Zum Inhalt der Seite

Die verlorene Hoffnung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

der Universumskönig

Chai konnte sein Glück kaum fassen und Henna hatte begriffen, das auch Chai eine verletzliche Seite hatte. Beide machten gerade einen Spaziergang, als sie Shanks, Shadow und Clio bemerkten.

“Wollt ihr mitkommen eine Nilrundfahrt machen?”, fragte Shadow fröhlich die beiden.

“Wieso?”, fragte Henna verwundert.

“Ich möchte auf der Erde eine Nilrundfahrt machen. Ägypten ist ein schönes Land mit einer alten Kultur. Es wäre schön, wenn ihr beide mitkommt. Ihr kennt ja die Erde nicht. Bitte kommt mit.”, drängelte Shadow.

Henna und Chai sahen sich verwundert an. Dann zuckten beide mit den Schultern.

“Also gut. Wir kommen mit.”, erwiderte Henna.

So reisten sie ins 20. Jahrhundert. Die Nilfähre fuhr friedlich übers Wasser. Chai und die anderen konnten sich kaum von der Reling loseisen. Das Schiff fuhr vom Nildelta bis nach Edfu und Abu Simbel. Shanks und Shadow lächelten sich gegenseitig an. Auf dem Rückweg ritten sie auf Kamelen bzw. Dromedaren den Nil entlang, wo sie auf ein Grab stießen. Es stand Maurice du Gard darauf. Er wurde nur neunundzwanzig Jahre alt. Chai merkte sofort, daß er ein Nachkomme von Chairon Thorath war, mütterlicherseits. Dann erschien Myra.

“Belebe ihn wieder. Er ist der Falke der Esoterik.”, befahl sie ernst und dann verschwand sie wieder.

Das Myra keinesfalls beliebter, als Chai war, war jeden bewußt, selbst er hatte ein Problem mit ihr. So belebte Shanks Maurice wieder. Es war ein hagerer Mann mit blauen Augen. Da dieser mit angegrauten Haar wie ein Greis aussah, verjüngte er ihn gleich mit um zehn Jahre. Sein Haar wurde schwarz und wurde dichter. Maurice sah sie verwirrt an.

“Wer seid ihr?”, fragte Maurice verwundert.

“Ich bin Shanks, das sind Clio, Shadow, Henna und Chai.”

“Warum bin ich hier?”, wollte Maurice wissen, wobei er Clio verstohlen anblickte.

Er hatte sich in Clio verliebt und Clio ging es genauso, wie Chai feststellte und seufzte. Es würde Shadow nicht gefallen. Aber bei beiden war die Liebe sowieso raus gewesen, wie Chai schon länger wußte.

“Da mußt du schon Myra fragen... Fakt ist du bist mit mir verwandt.”, erklärte Chai ernst.

Während der weiteren Reise verstanden sie sich mit Maurice gut und Shadow wußte, das Clio lieber mit Maurice zusammen sein wollte, als mit ihm und so geschah es, das Clio die Scheidung einreichte und dann schließlich Maurice heiratete. Auch wenn Maurice zwar ein Opiumproblem hatte, so hatte er auch ein gutes Herz. Auf Chais Wunsch hin durfte er mal vom Opitum probieren und so konnte er wie Maurice in die Zukunft sehen. Jedoch als Wirkung verflog, stellte Chai mit erschrecken, das seine Telepathie weg war, selbst nach einen Jahr. Für Chai war es sehr komisch und in der Zeit rauchte er auch nicht mehr. Als er darauf angesprochen wurde, erklärte er ihnen, daß das Rauchen seine Telepathie verstärkte. So bemerkten, aber auch alle, das er auf dem rechten Ohr taub war.

“Wir haben ein Problem!”, wurde sie von hinten angesprochen.

Sie drehten sich um und sahen eine schwarzhaarige Frau mit braunen Augen.

“Der Schwarze Star!?”, rief Shanks entsetzt, “Was willst du?”

“Diera... Sie hat deinen Vater, Maurice, dazu überredet, das Leben von Shanks und Shadow auszuschlöschen mit einer geheimnisvollen Maschine.”, erklärte sie ernst.

“Sieh an, sieh an! Woher kommt der Sinneswandel, Doreen?”, fragte Chai bereit grinsend.

Alle blickten verwundert zum Schwarzen Star.

“Doreen!?”, riefen sie im Chor.

“Nenne mich nicht so!”, sagte Doreen erzürnt, “Ich bin der Schwarze Star!”

“Ich hätte nicht gedacht, das du Doreen heißt, aber dein Vorfahre hieß ja auch nicht nur Schwarzer Star, sondern eigentlich Sero Shoned.”, meinte Shanks nachdenklich.

Sie wurde rot vor Zorn.

“Für euch alle bin ich, SCHWARZER STAR!”, rief sie wütend.

“Du kannst es, drehen und wenden. Ich werde dich immer Doreen nennen!”, erwiederte Chai seelenruhig.

Schwarzer Star schnaufte nur. Das schmeckte ihr überhaupt nicht.

“Ich will euch helfen, weil ich weiß, daß man weder Shanks, noch Shadow töten sollte. Diera versteht den Grund nicht, warum. Deshalb müssen wir sie aufhalten.”, erwiderte sie ernst.

Mit diesen Worten machten sie sich auf dem Weg zum Gebirge, wo sie die beiden vermuteten und kletterte einen Berg hoch, wo eine große Höhle war. Shadow erzeugte eine weiße Lichtkugel und sie gingen hinein. Im Zentrum fanden sie beide und sie waren schon sehr weit mit der Maschine. Chais Freunde lieferte sich einen heftigen Kampf mit den beiden. Während Diera mal wieder fliehen konnte, starb Lemont du Gard im Kampf zusammen mit Chai und Shadow. Allerdings wurde Chai durch Shadows Kraft wiedergeboren, wie er selbst. Clio und Henna kümmerten sich beiden um sie und zweihundert Jahre später traf Shadow eine Entscheidung, die Chais Leben für immer verändern würde. Schon als Chai zu Shadow kam, wußte er schon was los war und er wollte es nicht.

“Chai... Mir ist in der Zwischenzeit etwas klar geworden...”, gestand Shadow ernst, “Und zwar das Chai ab heute der neue Universumskönig ist. Seine Macht ist stärker, als die von mir und Shanks. Außerdem besitzt er die “Planetenzerstörer”-Attacke. Achja... Sicher bist du abend in einer Vollmondnacht geboren oder? Ich kann mich noch an das Gedicht erinnern, was du zu Weihnachten auf gesagt hast. Auch war die Rede von ‘Einsamkeit bestimmt sein Herz’ und das konntest bloß du sein. Deshalb möchte ich dich als meinen Nachfolger haben, sobald du im Lichterfalken warst.”

Chai hob überrascht die Brauen und trat ein paar Schritte zur Seite.

“Nein. Ich will nicht.”, begann Chai panisch, “Ich kann das nicht. Zuviele Leute habe ich enttäuscht und es ist eine Aufgabe, die jeden Fehler straft. Außerdem ist es zuviel Verantwortung und ich habe überhaupt keine Ahnung. Die ganzen Jahre habe ich abgeschottet gelebt und war ganz allein... Nein.. Nein... Du hast den Falschen. Suche dir einen anderen Nachfolger.”

“Nein... Shadow hat vollkommen Recht. Du bist der Auserwählte. Wir haben lange über dein Gedicht nachgedacht und wir kommen alle zu dem Schluß.”, meinte Shanks lächelnd.

“Aber... Aber... Ihr müßt euch irren. Ich kann das nicht.”, widersprach Chai den beiden.

“Ich wollte es damals auch nicht werden, aber ich habe mich gefügt. Da ich allerdings Herrscher des Nordreiches im Weltall bin, wird mir das zuviel. Shanks kann das auch nicht übernehmen, da er Herrscher des Südreiches ist im Weltall. Bitte, ich flehe dich an. Ich werde dir auch helfen, so gut ich kann.”, bettlete Shadow.

Er und Shanks gingen auf die Knie und bettelten wie verrückt. Clio beobachtete das Treiben Schweigend. Sie konnte beide verstehen und sah Chai auch flehend an. Schließlich stöhnte Chai.

“Also gut... Ich mache es. Aber es kann sein, daß ich euch wieder enttäusche.”, seufzte Chai nachdenklich.

Beide waren von Chais Antwort erleichert.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück