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Eine Reise ins Ungewisse

Eine Reise
von

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Freundschaft in Gefahr

Kapitel 4. Freundschaft in Gefahr
 

Um wieder einen klaren Geist zu bekommen machte ich am Strand einen keinen Spaziergang. Das Wetter war angenehm warm und der Wind blies eine sanfte Brise um mich herum. Die Meeresluft roch gut. Meine Gedanken wanderten zu Mimigma. Der Streit damit störte mich sehr aber ich wusste auch nicht was ich da tun könnte aber ich wollte auch nicht die anderen zu sehr mit meinem Problemen belasten. Es waren doch meine und nicht deren. Zudem was sagte es über einen Pokémontrainer aus, wenn man wegen jeder kleinen Sache zu jemanden anderen hinrennt? Nein, dieses Problem würde ich schon ganz alleine beseitigen. Frustriert kickte ich eine leere Dose in die Ferne. Energisch schüttelte ich meinen Kopf und beschloss später in mein Zimmer zu gehen. Auch wenn es Mimigma nicht gefallen würde, dachte ich darüber nach was ich als nächstes fangen könnte. Dazu blätterte ich gedankenverloren im Pokédex herum und verharrte auf einer Seite. Dieses erinnerte mich an eine Blumenkette. Mir gefiel es auf Anhieb. Meine Augen huschten zum Namen und dann zum Typ. Curelei war ein Fee Pokémon. Frustriert blätterte ich weiter. Es wäre sicher nicht gut, wenn ich zu viele vom gleichen Typ hätte. Nachdem ich den Dex weg gepackt hatte bemerkte ich wieder wie viele Leute um mich herum das schöne Wetter genossen. Bei den meisten handelte es sich um Urlauber. Ich setzte mich auf eine Bank und beschloss es ebenso zu tun. Nach einer Weil fiel mir ein Junge auf der mit seinem Goldini im Wasser spielte und eine Frau die sich neben einem Enton auf ihrem Strandtuch sonnte. Das lockte ein Lächeln auf meine Lippen hervor. Hier zu Leben gefiel mir mit jedem Tag immer besser.
 

Nach dem Abendessen sah ich mit den anderen aus der Pokémonschule die Nachrichten an. Dort wurde von einer Offizier Rocky über dem Rückgang der Kriminalität berichtet. Erst letzte Woche sei wieder eine kriminelle Gruppe ausgehoben worden. Das verdanke man engagierten Trainern. Bei der Aufzählung der Organisationen die in den letzten Jahren zerschlagen wurden horchte ich bei Team Rocket auf. Mein Vater hatte mal mit denen in der Kanto Region zu tun gehabt. Diese Verbrecher versuchten da ihm einfach sein Gewaldro zu entführen.

„Am liebsten wäre es mir, wenn dieses Team Skull aufhören würde zu existieren. Ich meine, die greifen einfach so Leute an und stehlen ihre Pokémon. Das ist echt gemein. Warum tun die das?“, regte ich mich auf.

„Da habe ich gute Nachrichten für dich. Diese Gruppe hat sich schon vor einer ganzen Weile aufgelöst. Es gibt nur noch vereinzelte ehemalige Mitglieder die da noch etwas herum streifen aber auch das lässt nach“, erzählte Professor Kukui.

„Echt genial!“, rief ich begeistert. Nun wurde im Fernsehen über ein Feuer berichtet was von einem Glurak verursacht wurde. Dieses konnte aber man dank vereinter Kräfte von der Feuerwehr sowie einiger Schiggy's beseitigt werden konnte. Zuletzt kamen noch die Wetternachrichten. Diese verhießen wunderschönes Wetter in den nächsten Tagen.
 

Als ich wieder in meinem Zimmer war und mich Bett fertig gemacht hatte rief ich Mimigma aus den Pokéball. Dieses schaute mich neugierig an.

„Hör bitte auf dich mit den anderen zu streiten. Ich habe euch alle lieb. Wirklich“, beteuerte ich.

Es verschränkte die Arme und brachte seinen Unmut damit zum Ausdruck.

„Na komm schon“, versuchte ich es noch einmal und da kam mir eine Idee.
 

Am nächsten Tag trainierte ich auch mit Mimigma. Klar hatte es nicht so nötig wie die anderen aber ich wollte es auch nicht außen vorlassen. Zudem half es mir, da ich nun wusste was es genau drauf hatte. Wenn gerade kein Unterricht stattfand dachte ich mir ein paar Kampfstrategien aus die ich mit Mimigma einübte.

„Das hast du gut getan“, lobte ich es und schenkte diesem eine kleine Süßigkeit. Dieses verschlang es regelrecht. Ich streichelte vorsichtig den Kopf und lächelte zuversichtlich.
 

Außer mir bemerkte ich auch wie die anderen mit ihren Pokémon trainierten. Erstaunt stellte ich fest, dass das grünhaarige Mädchen Yasu ein Curelei besaß. Als ich hinging und für den Fang gratulierte meinte sie: „Mit diesem bin ich einen Schritt weiter um eine Krankenschwester zu sein. Es kann nämlich heilen“, berichtete sie mir stolz und ich bewunderte ihr Blumenpokémon.

„Das hört sich genial an. Ich bin mir sicher du wirst deinen Traum erreichen.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das nächste Kapitel heißt: Angeln und Gruselgeschichten am Lagerfeuer Komplett anzeigen

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