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Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Und hier bin ich auch schon wieder ☺️
Bringe euch ein neues Kap und wünsche euch viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Ein kostbarer Schatz!

Ein kostbarer Schatz!

 

Müde lag sie in ihrem Bett. Dachte über die letzten Wochen nach. Seit zwei Wochen waren Inuyasha und sie jetzt zusammen. Dennoch hatten sie sich kaum gesehen. Nur hin und wieder Nachrichten ausgetauscht. Sie wurde von ihrem Vater beobachtet. Er ließ sie keine Sekunde aus den Augen. Er wusste, dass sie noch sauer war. Denn sie redete kein Wort mit ihm. Ging ihm so gut es ging aus dem Weg. Vermied es sogar zur Gang zu fahren. Ihr Vater sorgte dennoch dafür, dass sie keine freie Minute hatte. Koga war beinahe ständig bei ihnen Zuhause. Verfolgte sie, wenn sie das Haus verließ und schlief anschließend im Wohnzimmer. Für sie war dieser Umstand einfach furchtbar. Sie hatte seitdem Streit keinen Ton mehr mit ihm gewechselt. Er machte ebenfalls keine Anstalten dies zu ändern. Das Läuten ihres Handys riss sie aus ihren Gedanken.

Auf den Bildschirm war die Nummer ihrer besten Freundin zu sehen. Schnell schnappte sie sich ihr Handy. Hob ab und begrüßte sofort ihre Freundin. „Hey Shiori. Was gibt’s?“, wollte sie gleich von ihr wissen. „Wie wäre es, wenn du und ich zusammen essen gehen?“, schlug Shiori direkt vor. Die Idee fand sie richtig gut. Sie hatte Shiori schon ein paar Tage nicht gesehen. Freute sich schon darauf, vor allem weil sie Shiori über etwas informieren wollte, das ihr sehr wichtig war. „Gern. Wie wäre es in einer halben Stunde im Myouga’s?“, antworte sie schnell ohne groß zu überlegen. „Gern bis gleich!“, kam es freudig von Shiori, sodass sie sich schnell verabschiedete und sich begann fertig zu machen.

 

Lächelnd betrat er das Ganggebäude. Hatte soeben mit seinem Bruder dessen Motorrad gecheckt. Gönnte sich jetzt eine kleine Verschnaufpause, bevor er eine Runde mit seiner Maschine drehen wollte. „Du bist heute aber Happy?!“, kam es argwöhnisch von Sango. Schien seine Stimmung in den letzten Tagen doch viel zu gut zu sein. „Ich habe einen guten Tag“, stimmte er ihr zu. Biss sich aber auf die Lippen. Er hatte ihnen nicht erzählt, was in den letzten Wochen passiert war. Verschwieg ihnen wieder etwas, was in seinem Leben wichtig war. „Seltsam nachdem was erst passiert ist“, nuschelte Sango mehr zu sich selbst als zu ihm. Geräuschvoll atmete er aus. Überlegte und entschied sich doch dazu, sie früher einzuweihen. „Weißt du wo Miroku ist?“, fragte er sie deshalb. Da er sich nicht im Gemeinschaftsraum befand. „Oben. Er wollte irgendwas erledigen“, antwortete sie und wendete sich wieder von ihm ab. Sodass er ebenfalls seinen Blick von ihr nahm und zu den Treppen lief. 

An Mirokus Zimmertür klopfte er an, bevor er die Tür öffnete. „Machst du das für Sango?“, lächelte er, als er in den Raum trat und Mirokus erschrockenen Gesichtsausdruck sah. „Du bist es nur!“, kam es erleichtert von diesem. Packte neben der Aussage das Geschenk für seine Freundin weg. „Du weißt doch, dass Sango und ich bald unseren Jahrestag haben. Ich möchte ihr ein besonderes Geschenk machen. Deshalb habe ich ihr das besorgt.“ 

„Lass mich raten. Sie bekommt endlich ihre Katze?“ Inuyasha wusste nur zu gut, dass Sango schon seit vielen Jahren eine Katze wollte. Sich Miroku aber bis jetzt dagegen gewährt hatte. „Ja. Bitte verrat ihr nichts!“, flehte er ihn förmlich an. Inuyasha musste deshalb kurz lächeln. „Ehrensache... wenn du genauso schweigen kannst?“, kam es leise von ihm, sodass Miroku kurz seine Stirn runzelte. „Bei was?“, hakte er schließlich nach. „Verrat ich dir und Sango wenn ihr mitkommt.“ Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen als er den Raum verließ, um Sango zu informieren, dass sie einen kleinen Ausflug machen würden. 

 

Genervt saßen Shiori und Kagome in einem Cafe. Tranken leise ihre Getränke. Sagten aber kein Wort zueinander. Der Grund war relativ einfach erklärt. Ein schwarzhaariger, dämonischer Wolf hatte es sich nicht nehmen lassen Kagome bei ihrem Ausflug zu begleiten. Oder besser gesagt, ihr zu folgen. Nicht nur dass er sie verfolgt hatte, nein er hatte sich auch noch auf den freien Platz an ihren Tisch gesetzt, sodass Kagome jetzt schlechte Laune hatte. Eigentlich wollte sie Shiori von ihrer Beziehung erzählen. Ihre Meinung hören und nicht mit Koga an einem Tisch sitzen. „Wie war deine Woche?“, versuchte Shiori sie auf andere Gedanken zu bringen.

Einen Seitenblick auf Koga konnte sie sich nicht verkneifen, bevor sie antworte. „Fabelhaft!“ Das Lächeln, welches sie auf den Lippen trug war falsch und ähnelte mehr einer Grimasse. „Verstehe!“ Auch Shiori blickte kurz zu Koga, musste dann aber lachen. „Was ist?“, wollte Kagome von ihrer Freundin wissen. „Dein Gesicht eben sah zu komisch aus!“, lachte die Hanyou und schien ihre Laune mehr als lustig zu finden. Shioris Lachen steckte sie aber an, sodass sie ebenfalls lachen musste und die Situation doch nicht mehr so schlimm fand. 

 

Langsam bremste er seine Maschine. Stieg anschließend geschmeidig von dieser. Seine Freunde taten es ihm gleich. Schauten dabei, wie er auf den See, der zwischen den Bäumen herauslugte, zuging. „Hier waren wir doch schon mal?“, wollte Miroku anschließend wissen. Inuyasha nickte nur und ging direkt auf den See zu. Seine Freunde folgten ihm stumm. Setzten sich anschließend neben ihn, als er im Sand platzgenommen hatte. „Also schieß los. Was liegt dir auf dem Herzen?“, brach Sango nach einigen Minuten das Schweigen. „Ähm… naja… also ich... ich muss euch da etwas wichtiges sagen!“ Nervös knetete er seine Hände. Wusste nicht genau wie seine Freunde reagieren würden. Hatte irgendwie Angst, dass sie ihn für völlig bekloppt halten würden.

„Das wissen wir schon. Allein deine scheinbare Angst zeigt uns das“, bestätigte Miroku sein eigenes Gefühl. Schien zu merken, dass dieses Thema ziemlich heikel werden würde. „Willst du die Gang verlassen?“, wollte Sango sofort wissen, dachte wohl an etwas, das er selbst nie in Erwägung gezogen hätte.  „Was nein! Wie kommst du auf so einen Bockmist?“ Entsetzt sah er Sango an. Diese erwiderte verwirrt seinen Blick. „Naja… nach allem was in den letzten Wochen passiert ist. Du hast die Gang verraten. Bist mit jemanden in der anderen Gang ins Bett gehüpft und naja du magst sie“, druckste Sango herum, sprach ihren Namen nicht aus, was ihn doch kränkte. „Sie heißt Kagome… ihr Name ist Kagome!“, machte er seiner Freundin klar und biss sich danach auf die Lippen. „Kann es sein, dass unsere Gespräche auch etwas mit dieser KA-GO-ME zu tun hat?“, hakte Miroku nach. Sprach ihren Namen extra langgezogen aus. Inuyasha seufzte leicht. Fand die Art seiner Freunde gerade voll daneben. „Wisst ihr, dass ihr total bescheuert seid?!“

Rücklings ließ er sich in den Sand fallen. Richtete seinen Blick auf den Himmel. Während der Blick seiner Freunde auf ihm lag. „Könnt ihr nicht versuchen sie zu mögen?“, hakte er kleinlaut nach. Starrte stur nach oben, nur um ihren Blick nicht sehen zu müssen. „Wir sollen sie mögen?“ Die Stimme von Sango verriet ihm, dass sie bereits ihre Zusammenhänge knüpfte. Schien zu verstehen was dies zu bedeuten hatte. „Das wird ein schlechter Scherz sein, oder?“, brachte Sango leicht geschockt heraus. Gequält schloss er seine Augen. Atmete tief durch, bevor er sich aufrichtete und seine Freunde eindringlich ansah. „Ich weiß, dass ihr es für einen Fehler haltet. Vielleicht ist es das auch. Aber Kagome und ich wollen es versuchen. Herausfinden, ob es klappen könnte“, erklärte er ihnen. Wollte seinen Freunden zeigen, dass es nicht nur er so wollte. Sie dieselben Gefühle für ihn hegte wie er für sie. „Du glaubst es funktioniert?“ Miroku sah seinen Freund mit hochgezogener Augenbraue an. Schien seinen Optimismus nicht teilen zu können. „Davon bin ich überzeugt!“, bestätigte er diesem. Wollte ihnen zeigen, was er sehen konnte.

„Warum weihst du uns überhaupt ein?“, hakte Sango nach. Sah ihn sauer an. „Weil ihr meine Freunde seid. Meine besten! Ihr müsst es nicht für gut heißen. Aber ihr sollt es wissen. Mir vielleicht helfen und… ach verdammt ihr habt doch auch oft genug scheiße gebaut. Ich habe euch immer gedeckt und unterstützt. Könnt ihr dasselbe nicht für mich tun?“, fragte er seine Freunde. Wollte einfach, dass sie ihn akzeptierten, wie er war. Mit oder ohne Kagome. „So wenig wie möglich!“, knurrte Sango plötzlich, sprang nach diesem Worten sofort auf und lief Richtung Straße. „Wenn dein Vater rausbekommt, was du tust… Wird mein Kopf daraus gehalten“, schrie sie noch, bevor sie verschwand. „Was bedeutet das jetzt?“, kam es verwirrt von Inuyasha, der Sango perplex nachsah, genau wie ihr Freund es tat. „Ich glaube du hast ihre Unterstützung. Meine auch, pass aber auf. Ich kann verstehen, dass du sie magst. Sie ist hübsch. Genau dein Typ, aber eben auch brandgefährlich.“ Inuyasha nickte seinem Freund zu, als dieser sich ebenfalls erhob und seiner Freundin folgte. Ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen. Hatten seine Freunde es doch besser aufgenommen, als er es sich ausgemalt hatte. 

 

„Ich muss mal zur Toilette!“, warf Kagome während einer Unterhaltung ein. Zeigte mit ihrem Blick Shiori deutlich, dass sie sich ebenfalls erheben sollte. „Ich auch!“, lachte sie zum Glück gleich. Die Beiden verstanden sich blind. Sofort machten sie sich gemeinsam auf den Weg zu dieser. Ließen Koga einfach zurück. 

„Was ist los?“, kam es gleich von Shiori, als die Tür ins Schloss viel. „Du kennst mich einfach zu gut“, lachte Kagome, bevor sie Shiori förmlich anstrahlte und mit den Schultern zuckte. „Vielleicht hat sich ja was an meinem Beziehungsstatus geändert?“, kicherte sie leise. Umschrieb ihrer Freundin so, dass sie nicht mehr Single war. „Oh Gott. Du bist mit ihm zusammen?!“, kam es sofort wissend von Shiori, sodass Kagome schnell nickte. Ihrer Freundin bestätigte, dass sie trotz ihrer Entscheidung vor ein paar Wochen einen Versuch wagen wollte. „Ja. Noch nicht lange“, teilte sie Shiori mit. Konnte aber nicht aufhören zu lächeln. „Du scheinst ja ziemlich glücklich darüber zu sein?“ Shiori schien sich wirklich für sie zu freuen. „Ja. Es ist vielleicht keine normale Beziehung. Aber es fühlt sich gut an. Zu wissen, dass es jemanden gibt der dich gern hat… ist wirklich sehr schön.“

Lange musste sie auf dieses Gefühl verzichten. Wurde oft enttäuscht und hatte schon aufgehört daran zu glauben, dass es so etwas wie Liebe wirklich gab. „Du Blödi! Es gibt so viele die dich mögen“, bekam sie sofort Contra von Shiori. „Du weißt wie ich es meine!“, lachte sie, schlug ihrer Freundin leicht auf die Schulter. Natürlich wusste sie, dass sie geliebt wurde. Hatte Freunde und Familie die sie wirklich liebten. Doch das, was die meisten ihrer Freunde hatten, hatte sie nicht. Eine Beziehung, in der sie sich fallen lassen konnte. Doch das hatte sich jetzt geändert. Sie hatte eine Person, die die gleichen Risiken einging wie sie. Es genau wie sie versuchen wollte. „Wenn du Hilfe brauchst. Ich bin da!“, lachte Shiori und sie war froh über ihre Unterstützung. Wusste, dass Inuyasha ebenfalls seine Freunde einweihen wollte. Das er sorge vor diesem Schritt hatte. Bei Shiori hatte sie diese nicht. Wusste, dass sie beide immer für einander da waren. Egal was passieren würde.

„Wie läuft es bis jetzt?“ Ein leichtes Seufzen entkam ihren Lippen, als sie Shioris Frage hörte. Denn es lief alles andere als gut. Sie hatte Inuyasha lange nicht gesehen. Vermisste die Nähe, die besonders in den ersten Wochen einer Beziehung geteilt wurde. „Nicht so prickelnd!“, gab sie kleinlaut zu. Fand die Situation gerade mehr als anstrengend. „Wir telen nur oder schreiben.“ Shiori nickte verstehend. „Koga?“, fragte sie nach. Schaute auf die Tür. Wusste, dass er in der Nähe war. „Nicht nur, mein Vater auch. Koga hat mich verraten. Mein Vater behält mich ständig im Auge. Ohne Koga bin ich nirgends mehr anzutreffen. Er bringt mich zur Uni und holt mich wieder ab!“, seufze sie. Zeigte ihrer Freundin so, dass sie im Moment kein Leben hatte. „Oh shit. Kags vielleicht solltest du mit Koga sprechen. Ihr wart beste Freunde. Bis jetzt war er immer bei dir. Hat dir geholfen. Sprich mit ihm. Erkläre es ihm und vielleicht könnt ihr euch gegenseitig verzeihen.“

Kurz dachte Kagome über die Worte von Shiori nach. Nickte aber bestätigend. „Vielleicht sollte ich wirklich mit ihm sprechen“, bestätigte sie nochmals, bevor ihr Blick sich ebenfalls auf die Tür richtete. „Das solltest du. Schließlich sind Freunde ein kostbarer Schatz!“ Shiori klopfte ihr aufmunternde auf die Schulter, ehe sie zur Tür lief. „Und jetzt komm schon, Kags. Lass uns noch ein wenig Spaß haben!“, forderte sie ihre Freundin auf und lächelte sie an. „Hai!“, stimmte Kagome nickend zu, schnell lief sie ihr nach und war sich sicher, dass Shiori recht hatte. Freunde waren ein kostbarer Schatz, die man nicht einfach fallen lassen sollte.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder ☺️

Ich hoffe es hat euch gefallen ☺️☺️☺️

Wie es weitergeht seht ihr natürlich nächsten Sonntag ☺️☺️☺️
Bis dahin habt eine schöne Woche ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Diavolo7
2020-01-31T21:50:13+00:00 31.01.2020 22:50
Huhu 😊
Ich bin endlich zum weiter lesen gekommen.

Ich finde es super, dass Miroku & Sango in gewisserweise hinter InuYasha stehen und auch dass er so ehrlich mit ihnen umgeht.
Schließlich setzt er damit viel aufs Spiel.

Und wui, die beiden Spielen mit dem Feuer.
Hoffen wir mal dass das ein gutes Ende nimmt...

LG Diavolo

Antwort von:  Miyu94
01.02.2020 21:04
Hello ☺️☺️☺️

Jaaaa gezwungenermaßen müssen sie mitziehen.. aber dafür sind Freunde doch da 🤣🤣🤣

Hey... happy End ist Programm!!!!

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️
Von:  Yuna_musume_satan
2019-11-17T21:37:46+00:00 17.11.2019 22:37
Klasse Kapitel aber ob koga kags wirklich helfen wird wage ich noch zu bezweifeln da er ja selbst was von kago will
Antwort von:  Miyu94
18.11.2019 21:04
Hello ☺️☺️☺️

Sie wird ihm aufjedenfall nicht alles sagen... aber so wie es ist kann es eben auch nicht weitergehen 😖😖😖

Dankeschön ☺️

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️


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