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Selene`s Fluch

von

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⭐⭐⭐Der Abstieg...1.⭐⭐⭐

Willkommen in Tartarus!!!

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Serenity wachte auf und sah sich etwas desorientiert um. Sie stand auf und doch blieb ihr Körper an Ort und Stelle. Die Menschliche Hülle, Bunny, war wohl in den Ewigen Schlaf gefallen. Obwohl sie die Kleine sehr deutlich in sich fühlte, wo möglich waren die Seelen der Serenity und Bunny so sehr in einander verflochten das sie nicht getrennt waren, wie es mit Selene war. Diese wartete schon am Eingang zu Hades.
 

Als Serenity sich neben dem Eingang zu der Unterwelt befand, sah sie zurück, erblickte ihre treue Freunde und war gerührt. Sie waren da und bewachen sie, ihren Körper... doch wo blieb den Seiya? Warum war er nicht da? Fragte sie sich und eine negative Vorahnung schnürte ihr beinahe das Herz zu. Können überhaupt Geister so was fühlen? Fragte sie sich im nächstem Augenblick und sah sich genauer um, schwebte leicht über dem Boden zu ihrem Körper und da jagten tausende Blitzer durch sie hindurch. Da lag er, seine Haut – Blass... Kein Lebenszeichen und auch zwei Münzen auf den Augen, seinen lieblichen Augen, deuteten darauf hin, dass er ihr wohl gefolgt war. Sah zu seinen Handgelenken „... Nein...“ wisperte sie nur und schloss sich den Mund mit einer Hand vor entsetzten was sie dort erblickte. Er lag neben ihr, genauso Tod wie sie, aber ... es war nur möglich eine Seele hindurch zu geleiten, warum hat er nicht auf sie gehört? Warum ließ er sie nicht ein Mal machen.
 

Sie schmiss sich an seine Brust und prallte von seinem Körper ab, als ob da ein Schutzschild bestehen würde. Auf ihrem Po Sitzend betrachtete sie es genauer, es umgab ihn ein kaum sichtbares strahlen. War es denn möglich? Sah sich um und erblickte die Silberhaarige Begleiterin an ihrer Seite ...

Sie rappelte sich schnell auf und lief zu diesem… „Seiya…“ wimmerte sie an seinem Geist und dieser Lächelte.

Er war in seiner Uniform der Atlanten und mit einem Säbel gerüstet war er bereit sie zu begleiten. Nahm sie in seine Arme, drückte sie so stark an sich das Serenity glaubte die Wärme seines Körpers zu spüren. Selene blieb nur eins, sie lächelte selig...

Sie war so erstaunt das dieser Atlanten Krieger nicht mal den Tod gescheut hatte und begleitete Serenity ins dunkle Reich, auch als er noch nicht wusste ob es eine Wiederkehr für ihn gab.
 

„Wie? Warum hast du das gemacht? Es war nur mir erlaubt, du solltest das doch nicht tun

du...“ Schimpfte sie unter Tränen, die sie dachte vergießen zu können.
 

„Wenn du denkst das ich dich da allein hinein gehen lasse ... Schätzchen, kennst du mich den so schlecht? Ich habe dich gerade wieder bei mir. Und nur nach einer Nacht soll es vorbei sein? Nein nie wieder lass ich dich allein, auch nicht beim Tod. Ich werde dich daraus holen und mit dir zurück kommen. Dank Selene.“ Erklärte er es ihr und sie sah zu Selene. Noch in seinen Armen stehend wollte nicht von ihm weg. Sie war so Glücklich das er bei ihr war, dass sie es nicht allein Durchmachen muss. Sie wusste wie ihr Onkel war, sie wusste dank Selene was aus ihm nach all den Jahrtausenden geworden war. Sie hatte aber keine andere Wahl, sie musste es allein schaffen, war auch gewappnet gegen alles und bereit alles dafür zu tun, nur diesen Mistkerl dort für alle Ewigkeit einzusperren. Hatte sie auch nicht davon gescheut sich ihrem schleimigem Onkel hinzugeben... Serenity schloss von dieser Vorstellung die Augen und schüttelte sich ... Jetzt musste sie es ja nicht... hoffte sie inständig. Erstens, Seiya würde es unter keinen umstanden zu lassen und zweitens, sie hoffte so sehr auf Persephone, auch dann wo sie wusste das aus ihr, dem Ewigen Frühling, eine verbitterte dunkle Königin geworden war. Was musste die Arme auch durchstehen.

„Selene ... wird er es auch schaffen?“ Fragte Serenity nun mit Fester Stimme.

„Ja, ihr habt beide gleiche Chancen es zurück zu euren Körper zu schaffen, ihr habt drei Tage Zeit. Ich werde euch begleiten, wenn ich dich, meine liebe Serenity, in dieses Chaos gestürzt habe... werde ich alles daran setzten euch wieder in eurer Hüllen hinein zu geleiten.“
 

„Dann sollten wir uns Beeilen.“ sagte hektisch Serenity, wollte sich schon die Treppe herunter eilen aber wurde von Selene aufgehalten.
 

„Warte, da ist nur eins... Egal was sein wird, was auch passieren mag... Zweifelt nie an euer Liebe ... Dann wird alles gut.“ sagte sie geheimnisvoll, die beiden sahen sich tief in die Augen.

„Nein... wie könnte ich“ sagte Serenity und wurde mit einem sanftem aber so viel sagendem Kuss Belohnt.

„Gut dann sollten wir los…“ Unterbrach Selene und war schon die erste die die Treppen herunter stieg.

Seiya nahm Bunny an die Hand, holte aus der Hosentasche einen dicken Faden, er leuchtete Golden und band es um ihre und sein Handgelenke. Serenity sah ihn nur Fragend an.

„Was ist das? Und wozu?“
 

„Dein Bruder, Apollo, meinte wenn es wirklich nicht mehr geht und wir nur zwei Richtungen haben, sollten wir stetig die gleiche nehmen... dann wird es der richtige Weg sein.“

„Es klingt so rätselhaft“ sagte sie und umfasste fest seine Hand, nach der er gegriffen hatte nach dem der Faden fest um sie gelegt hatte.

„Wir werden es schon wissen wenn es drauf ankommt, meinte er…“ zuckte Seiya mit den Schultern und ging der Göttin hinter her... Serenity warf einen letzten Blick zu ihren treuen Kriegerin, sie bewegten sich kein Deut, als ob die Zeit stehen blieb… spürte das leichte ziehen an ihrem Handgelenk und ging rasch hinter her.
 

Selene stoppte dann doch an der Zweiten Stufe, drehte sich zu den beiden die dicht hinter ihr waren.

„Ihr müsst wissen das Kerberos beim Eintreten nur ein braver fauler Köter erscheinen wird, trotz seines gigantischen Körpers und drei Köpfen, beim einträten ist er harmlos, denn wir sind so gesehen Tod. In acht müsst ihr euch nehmen, wenn ihr wieder hinaus wollt. Da lässt er keine Seele hindurch, ist ein Stranges unterfangen. Aber hier drin sind einige die viel Chaos dort oben einrichten würden, wenn er nicht achtsam die Pforten bewachen würde.“ Erklärte sie und Seiya nickte ernst und der Abstieg ging weiter.
 

Es war eine schier unendliche Treppe, die um sich wandte nach unten. Um die drei Seelen wurde es immer düstere und irgendwo von unten fieberhaft leuchtete ein fahles Licht. Es wurde immer Heißer und bei jedem betreten einer Stufe wurde eine Fackel entzündet. Diese hingen über jede Stufe, frei in der Luft über ihren Köpfen. Gespenstisch, fand Serenity. Als sie an diesen vorbei gingen, waren sie wieder erloschen und so sah man den Eingang nicht mehr. Serenity festigte den griff an der Hand ihren Geliebten, was mit einem druck seinerseits bedacht wurde, doch er sah nach vorne, immer darauf achtend wo sie hin traten. Die Leiter war schmal, vielleicht nur zwei Meter breit, höchstens und um sie herum Leere. Zuerst sah man nicht was an den Seiten sich befand, doch je tiefer sie hinabstiegen desto mehr erkannte man.
 

Es waren schon vereinzelt Kalkstein-wände zu erkennen, mit Moder überseht an dem kleine Rinnsale an Wasser hinunter strömten und auch in diesen einige Überreste der toten Körper. Knochen, die nicht zu erkennen waren. Ein Ort des Grauen, das war der richtige Ausdruck. Serenity fand es beängstigend, doch sie hielt sich an Seiya fest und so war die Sicherheit an diesen verwunschenem Ort ihr so gewährleistet und es reichte ihr. Er war bei ihr, mehr brauchte sie nicht.
 

Selene schritt grazil und sicher in einem Hauch von nichts welches beinahe durchsichtig erschien, doch es leuchtete in Silber, das Mondlicht in sich Tragend. Ihre Begehrenswerten Rundungen umspielte es und kaschierte das nötige und man könnte sagen das sie den Abstieg schon mal gemacht hatte, so sicher schritt sie voran. Ihre Silbernen Haare waren offen und bodenlang zogen sie sich wie ein Silberner Faden dem sie Folgten.
 

Nach unzähligen Treppen und eine gefühlten Ewigkeit kamen sie an.
 

Ein Höhlen Gewölbe erstreckte sich vor ihnen und vom weitem sah man schon die Styx. Ihre brennenden Wellen hörte man bis hier hin zischen und ein Trauer Lied was einem die Haare zum Berge stehen brachte. Ein Klagen und Weinen und Gestalten die nur Schatten waren, häuften sich bis zu dem Fluss in der Ferne...
 

„Wer ist es? Sind sie gefährlich?“ Fragte Seiya dessen Hand schon an seinem Säbel lag ... Bereit jede Zeit zu zuschlagen.

„Nein... es sind die Seelen, die nicht ordentlich beerdigt wurden und nicht die Münze bei sich trugen... Ihr habt eure doch?“ Fragte sie nach ..

„Ja…“ zückte Seiya seine und gleich von dem Glanz dieser wurden einige Schatten auf ihn aufmerksam und so, als ob es eine giftige Bombe, die nur Gefahr darstellte, wurde er angegafft mit den entblößten Zähnen der Toten Fratzen flogen ihnen entgegen.
 

„Stecke es weg, schnell“ sagte Selene und hielt ihre Hand ausgestreckt und die ersten Schatten prallten an der Art von Schutzschild, das Serenity schon an dem Körper von Seiya feststellen konnte.

Seiya tat es schnell und nun beruhigten sich die Schatten und sahen wieder wie die Gequälten Seelen aus, mit noch Menschlichen Gesichtern.

Er atmete tief ein: „Noch mal gut gegangen.“ sagte er gerade und von der Seite hörte man ein leichtes Knurren. Serenity schnellte in die Arme von Seiya und dieser drehte sich schützend mit ihr weg.
 

„Ruhig Kerberos, wir sind ja rechtmäßig hier... Schlaf weiter...“ ging Selene zu ihm und streichelte eine seiner Köpfe, die auf seinen Pfoten wieder Platz nahm, dieser Schoßhund sah aus wie ein Berg. Höher wie ein Mensch nur im Liegen. Selene konnte nur grade so seine Wange erreichen, weil sie auf einem Fels stand... Sie lächelte ihn nur an, und dieser schnurrte beinahe.
 

Gibt es so was? Dachte sich Seiya, eins musste er feststellen, er hatte Respekt vor diesem Geschöpf... Er hoffte nur dass er sich nicht ihm in ganzer Größe stellen musste.
 

Selene schritt wieder zu den beiden, die leicht verängstigt an dem Höhleneingang standen. Großer Torbogen ähnliche Pforte zierte diesen und es stand da was geschrieben, doch beide konnten es nicht lesen.

„Es ist Latein.“ sagte Selene. „…eine Abwandlung von Atlantischen Sprache. Wir waren diejenigen die ihnen es beibrachten und halfen Ordnung zu schaffen... Bevor die Menschen kamen.“ Erklärte wehmütig Selene und deutete, sie sollten weiter gehen. An diesem Ort durfte man nicht zu lang verweilen.
 

Serenity war nun schon in den Arm von Seiya genommen und ging an seien linken Seite... klammerte sich leicht an ihm. Es war so ein Glück, das sie nicht allein da war. So ein schrecklicher Ort... Dachte sich die Goldblonde Prinzessin.
 

Als sie an dem Fluss ankamen, sah man den Fährmann in seiner Barke stehen und so als ob er auf sie Gewartet hatte, glänzten seine entblößten weiße Zähnen unter dem Umhang.

„Selene, so lange ist es her... Auf diesen Weg habe ich dich nicht erwartet... Und die Mondprinzessin...“ er schnupperte laut in Richtung von Seiya als ob er ihn riechen konnte.

„Einen Atlanten… Hier? Sehr interessant...Etwas sagt mir das ihr nicht einfach Tod seid.“ redete begrüßend der Mann in seinem dunklem Gewand und der großen Paddel in der Hand haltend.
 

„Wir möchten zu Hades und Persephone, ein Familie Treffen, sagen wir mal so.“ antwortete die Silberhaarige und der eine deutet ihr, sie sollen einsteigen... Dann... „Eeey... Moment...“ hielt er eine Hand ausgestreckt zu ihnen.

Jeder zückte eine Münze, Seiya besaß auf einmal zwei... Wusste nicht warum. Selene sah ihn nur an und Lächelte: „Du bist kein Mensch und kein Gott… Du musst doppelt bezahlen, weil es nicht dein Reich nicht dein Ritus ist.“
 

„Ach wie Gastfreundlich...“ murmelte Seiya und gab beide Münzen ab.
 

Nun erlaubte der Fährmann den Seelen ins Bot. Schwang sein Paddel und als die Barke sich bewegte in die Richtung, von der es immer lauter die klagenden Stimmen kamen und es nach einem Feuer roch.

„Was ist dort?“ Fragte Serenity, stehend in einer engen Umarmung von Seiya
 

Der Fährmann sah sie nur grinsend an.
 

„Das, mein liebes Mondgeschöpf, ist die Hölle.“ Und ein grausames lachen hallte unter dem Gewölbe, das über ihnen hing und unter ihnen der Fluss feurige Wellen an die Barke schlug.
 

Serenity wurde es noch gruseliger und Seiya spürte ihr leichtes auf zittern, drückte sie noch enger an sich. „Hey ... keine Angst Schätzchen, der Krieger von Atlantis ist bei dir!“ lächelte er sie taff an und ein wenig Mut ihr zu zusprechen, das war auch sehr hilfreich. Sie schmiegte sich an seiner Brust und schloss nur für einen Moment die Augen, nur um sich sein Duft und nicht den Geruch vom verbranntem Fleisch in der Nase zu haben.
 

Es dauerte genau so lange wie der Abstieg, wenn nicht länger und dann endlich waren sie an einem anderem Ende des Flusses und der Fährmann lachte immer noch in seinem Hämischen lachen. „Auf nie wieder sehen“ verneigte er sich leicht von den drei Seelen, die immer noch Leuchteten und somit die einzigen waren die sich wie Tag von Nacht, von den Schatten unterscheiden.
 

Sie standen an einem Fluss, der fast gänzlich aus Feuer bestand und wenn Serenity darein schaute, konnte sie fast das Gesicht von Endymion darin erblicken und erschrak sich, sprang weiter vom Fluss weg.

Seiya eilte zu ihr, er war ja keine paar Schritte von ihr entfernt...

„Was ist den Schätzchen?“

„Mir kam es so, ach nein nichts, es ist so Grauenvoll hier, wie kann Persephone hier nur Leben...?“ stellte sie diese Frage Selene. Diese Starrte zu einem Weg, der auch mit knochigen Gerüsten und ewig brennenden Fackeln gerade anfing zu erleuchten, dieser führte zu einem Schloss der Dunkler nicht sein konnte. Dort müssten sie hin.... Das war ihr Ziel und sie hoffte inständig, dass sie Hades und wenn nicht ihn dann Persephone dazu bewegen konnte Endymion zu beherbergen. Sonst drohte allem Knechtschaft und erneut für lange Zeit wie zu ihren Anfängen.
 

„Wir werden es bald erfahren.“ sagte sie so abwesend und deutet den beiden zügig hinter ihr her zu eilen. Das Taten sie auch...



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