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Selene`s Fluch

von

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...Selenes Erscheinen...


 

 

Mit den ersten Sonnenstrahlen erwachte der smarte Schönling in seinem Bett und als erstes erstrahlte ein breites Grinsen in seinem Gesicht...

Er spürte die schwere ihres Körpers auf seinem... Das schlafende Wesen in seinen Armen atmete sanft ein und aus. Er wagte sich nicht zu bewegen... so schön war dieser Moment. Er wollte, er könnte die Zeit anhalten.

Er sah runter an seinem Körper, ihr Haupt ruhte auf seiner Brust. Sie sah so Friedlich aus, ein kleines Lächeln auf ihren Lippen verriet ihm, dass sie einen schönen Traum hatte, ob er wohl darin vorkam?

Noch lange beobachtete er sie, jede ihre Regung saugte er ein, jede ihre Bewegung, wie unbedeutend sie auch war, brannte sich in sein Gedächtnis. Er liebte sie. Ihr gesamtes Wesen, ihre vollkommene Art so unbeholfen und doch so eine enorme Stärke ging von ihr aus... Er war berauscht …. ihre Nähe war alles was er je haben wollte.

 

Bunny wachte langsam auf und war schon darauf eingestellt, dass sie wohl im Strandhaus sein wird und dann, ein Körper so warm und der Geruch so betörend.

Sie riss die Augen auf und schaute in die saphirblauen Augen ihres Geliebten... Ein wohliger Seufzer entkam ihren Lippen. Und sie schmiegte sich noch enger an ihn...

 

„Guten Morgen Schätzchen...“ raunte er ihr ans Ohr und sie lächelte. Hob ihr Kopf zu seinem

 

„Guten Morgen …. also, wenn du mich schon Schätzchen nennst was soll ich zu dir sagen...?“

 

„Gott ... ja das reicht aus... passt doch?“

 

„Eingebildet sind wir aber ganz und gar nicht... was?!“ Lachte sie laut auf...Küsste verführerisch seine Lippen. Stand auf und verschwand im Bad.

„Also ...nur ein wenig... vielleicht...“ schrie er ihr hinterher... lachte gleich ausgelassen, bis er ein helles Licht aus diesem sah. Sprang so gleich auf und rannte zu dem Badezimmer.

Öffnete die unverschlossene Tür und schaute zu einer weißhaarigen jungen Frau die sehr verwundert war und fragte sich wo sie wohl sei.

 

Als sie den nackten Mann ihr gegen über sah… machte sie schnell die Augen zu und bedeckte diese mit ihrer Hand.

 

Seiya starrte sie nur an... es war nicht sein Schätzchen und doch das Gesicht war das Gleiche... und die Aura die sie umgab war eine stärkere Ausgabe von der die er gestern bei Bunny feststellen konnte. Er schaute sie an, dann zu sich...

 

„Schätzchen was ist mit dir und warum führst du dich so auf als ob du mich nicht kennen würdest...?“ Leicht enttäuscht sprach er sie an.

 

Bei Selene im Kopf erklang nur dieses Schätzchen und da riss sie die Hand von den Augen und man könnte schwören, dass es Funken aus diesen Sprühten.

 

„Wie hast du mich gerade Genannt? Du elender Abklatsch eines Menschen...“

 

Jetzt reicht es ihm, es ging zu weit. Er machte ein Schritt auf sie zu und musste feststellen das sie sehr Wandlungsfähig war. Plötzlich stand vor ihm eine Frau mit einem Bogen in einem kurzen weißen Gewand. Mit einer Hand holte sie ein Pfeil hinter ihrem Rücken hervor.

 

„Auf die Knie ... bevor ich mein Zorn über dich ergehen lasse.“ Eine grollende Stimme die fest und eiskalt erklang aus der lieblichen Kehle die er heute Nacht noch mit seinen Lippen liebkoste.

 

„Ok … was läuft hier ... Ich bin es... Seiya... wenn du es vergessen hast. Wir lieben uns ...“ Versuchte er ihr klar zu machen doch es brachte nichts, sie schaute immer noch verärgert den fremden, nackten Mann an.

Genau musterte sie sein Körper, sie musste zugeben das er gut gebaut war, nichts desto trotz... es war ein Fremder. Was würde nur Endymion dazu sagen wen er es wüsste wie dieser … Seiya sie anstarrte, und überhaupt … wo war sie? Warum konnte sie den Mond nicht spüren? Was war hier los?

Tausende Fragen schwirrten in ihrem Kopf... es wurde auf einmal alles verschwommen.

 

Seiya sah sich die Frau an er könnte ihren Blick gerade nicht deuten... und schon begann die Weißhaarige sich wieder zu wandeln, und er erspähte sein Blondschopf.

Sie war allerdings nicht so kräftig auf den Beinen und schwankte leicht. Seiya ging schnell zu ihr und stützte sie …

 

„Seiya... was war... passiert? Warum bist du im Bad und ich fühle mich auf einmal so Kraftlos...“ Schaffte sie noch zu sagen als sie ihr Bewusstsein verlor.

 

Seiya trug sie zum Bett und legte sie sanft in die Kissen. Er hatte gerade gesehen, dass sein Schätzchen zu einer vollkommenen anderen Person wurde und erkannte ihn nicht. Das zerbrach ihm beinahe das Herz aber er musste herausfinden was hier zum Teufel los war.

Er deckte sie zu. Zog sich rasch an. Und rannte heraus auf der Suche nach der Prinzessin.

 

 

 

„Das ist nicht akzeptabel... das geht nicht... erst verwandelt sie sich in so ein Gör. Dann droht sie mit einem Pfeil... das könnte ich alles noch hinnehmen aber sie erkennt mich nicht. Was ist hier los? Und sagen sie mir nicht das ich es nicht wissen darf...“ Brüllte beinahe der schwarzhaarige Mann in den Gemächern von Prinzessin Kakyuu.

 

Die Rothaarige sah ihn mit besorgtem Blick an... sie wusste nicht wie sie es ihm sagen soll…. Aber er muss es Erfahren wen sie schon beim Tag erscheint.

 

„Fighter...“ rief sie ihn zu Ordnung... der Schwarzhaarige wurde still doch seine Blicke könnten Töten... so aufgebracht er war.

„Es ist nicht in meiner Macht dir über sie zu berichten ... nur sie kann es... du musst sie zu mir bringen.“

„Sie Schläft...“ Kläffte er die Rothaarige an...

„Jetzt komm zu Vernunft... Was sind das für Manieren.“ Wurde die Sanftmütige verärgert.

 

Seiya sah nur zum Boden... Es war ihm unmöglich noch länger im Dunklem zu sein, aber er Musste gehorchen…Er war ja in ihrem Dienst.

 

 

 

„Endlich ein bekanntes Gesicht.“ Sprach die Weißhaarige die nun in mitten des Raumes stand.

 

„Selene, wen ihr es erlaubt...“ tief verbeugte sich Kakyuu vor der Frau die Seiya jetzt mit einem Finsterem Blick musterte.

„Ach … er ist also euer Diener... der Mann ohne Manieren der sich nicht einmal in Gegenwart einer Göttin verbeugen will...“

„Verzeiht ihm... er weiß es nicht... ich muss euch noch einiges Berichten, bitte, bevor ihr euer Urteil über ihn Fehlt...“ Erschrocken erhob Kakyuu ihr Kopf.

 

Seiya ist beinahe vom Glauben abgefallen, seine Prinzessin die Mächtigste dieser Galaxie, nur Bunny könnte ihr Ebenbürtig sein, und sie verneigt sich vor dieser ...Person...Göttin...Seine Gedanken überschlugen sich. Was war sie und warum sein Schätzchen... warum wusste sie nichts von ihm? Immer noch finster drein Blickend musterte er sie …

 

„Nun... ich bin sehr gespannt auf eure Erklärung.“ Lüstern schaute sie den Schwarzhaarigen an, schnipste mit den Fingern. Und Seiya stand in den Shorts vor ihr.

 

„So magst du es doch am Liebsten... oder? Schätzchen.“ Provozierend schaute die so genannte Göttin ihn an.

Das war der Letzte Tropfen auf dem heißen Stein… rasch war er vor ihr, sein Blick - reines Feuer der Zerstörung, gefährlich leise sprach er zu der Weißhaarigen die ihn einfach verführerisch anlächelte...

 

„Wo ist Bunny und was spielst du hier für ein Spiel? Außerdem wenn du mich Nackt sehne wolltest ...ich wäre schon ins Zimmer zurückgekehrt...“

 

„Frech... einfach Arrogant... und so etwas erlaubt ihr euch.“ Drehte sich die Göttin unbeeindruckt von ihm weg und ging zu Kakyuu.

„Du darfst dich wieder aufrichten… und berichte rasch... ich fühle den Mond nicht.“

 

„Fighter... geh…“ befahl sie ihm. Der Kochte immer noch vor Wut... doch drehte sich um und verließ den Raum.

 

„Also ... warum bin ich hier? Entschuldigt das ich so unhöflich auftrat... aber dieser Mann. Er hat was an sich...“

Sprach Selene mit ihrer lieblichen Stimme wieder und schaute zu Tür durch die Seiya gerade verschwand.

 

Kakyuu lächelte nur wissend.

„Ich kann nur wiedergeben von den Überlieferungen, es ist eine lange Zeit vergangen und unsere Vorfahren fanden nun ihr Platzt hier in diesem Sternen System. In einer anderen Galaxie... Doch ich weiß, dass eure Tochter es sehr gut hatte auf dem Mond.

Wir taten das worum ihr uns gebeten habt und aus eurer Tochter entstand eine Prächtige und Mächtige Linie der Königinnen... in einen Nachfahren seid ihr erwacht.“ Erzählte Kakyuu der etwas Verwunderten jungen Frau die sich wie ein Mädchen auf dem Sofa zusammen rollte und ihr zuhörte...

 

„Kakyuu, richtig.“ Die rothaarige nickte.

„Was ist mit diesem Mann... wer ist er und warum ist er mir so vertraut?“ Fragte das Mädchen die nun auch die gleichen ausdrucksvollen und neugierigen Augen hatte.

 

„Er liebt das Mädchen, sie ist die Mondprinzessin ... Serenity... die Zweite, und sie entschied sich gegen Endymion und für ihn... mein Leibwächter... Sie kam mit eurer Hilfe hier her... vermutlich hat ihr Herz euch erweckt. Diese Seele, wir brauchen sie, sie ist die Hellste in der Galaxie und muss erhalten und Beschützt werden und Seiya, so heißt der junge Mann, er liebt sie aus vollem Herzen und bittet ihr den Schutz den Sie braucht.“

 

„Aber ich will nicht wieder weg... und wie hat sie es geschafft von Endymion und seinem Einfluss zu entfliehen?

Wir wurden doch mit der stärksten Magie belegt... das war ja auch der Grund warum ihr eure Heimat verlassen müsstet.“ Traurig zog sie ihre Beine noch näher an ihren elfenhaften Körper.

 

„Das hat sie nicht, er weiß es noch nicht... das kann ein Problem werden.“ Erwähnte Kakyuu nachdenklich.

 

„Dann muss ich es ihr erzählen, aber was ist mit dem Mann... der von eben, warum fühle ich ihm nur so verbunden. Er erinnert mich …“ Verträumt stammelte die einsame Göttin vor sich hin.

 

„Er will wissen was hier los ist. Er macht sich große Sorgen, den Bunny, so heißt dieses Mädchen, ist seine große Liebe, du bist die einzige die es am besten versteht was es bedeutet. Du musst etwas ausdenken um sie nicht noch mehr zu belasten.“ Erwiderte die Rothaarige.

 

„Ich werde ihm alles erklären und … ich werde mich nicht dazwischen drängen... denn es ist so schön zu wissen, dass sie so eine Verbindung eingehen will. Es ist beinahe unmöglich gewesen, das hätte ich nie gedacht, denn ihr seid ja gleich in die Nachbars Galaxie geflohen. Aber es ist schön zu wissen das meine Nachkommen die Verbundenheit zu euch immer noch spüren können.“ Lächelte die Mondgöttin und verschwand im nächsten Augenblick.

 

Kakyuu lachte freudig auf und setzte sich auf den Platzt wo noch vor kurzem ihre... wen sie nicht alles täuschte, Urahnin saß.

 

 

Seiya saß auf dem Bett und versuchte über das was vorgefallen war, klar zu werden. Er machte sich unglaubliche Sorgen, aber diese Göttin, ja er ärgerte sich unheimlich über sie, aber sie hatte was... was auch Bunny in ihm weckte. Er schüttelte den Kopf. Er dachte nur an den Ausdruck „Göttin“ also hatte er von Anfang an recht, dass sein Schätzchen nicht von dieser Welt ist... aber gleich eine Göttin... Er schmunzelte bei dem Gedanken. Plötzlich wieder dieses Licht und da stand sie… die Weißhaarige die den Körper seines Schätzchens okkupiert hat. Er sah sie durchdringend an, er wollte abwarten. Wie sie sich gibt und was Passiert.

 

Selene schaute ihn an, tief in seinen Augen sah sie die Verwandtschaft und ihr Herz blutete… sie wusste nun das niemand sonst der Richtige sein kann außer ihn, für dieses Mädchen, in dem Körper in welchem sie sich gerade befand. Sie ging auf ihn zu. Setzte sich auf den Boden vor ihm. Das überraschte den Schwarzhaarigen ein wenig, er glitt auch auf den Boden und saß nun ihr gegen über. Beide schauten sich abschätzend.

 

„Du weißt wer ich bin?“

„Nein“

„Ich bin Selene die Göttin des Mondes... und ihr seid meine Verwandtschaft, so zusagen, zwar mehrere Generationen unterschied, nichts desto trotz, stammen wir von einem Geschlecht... so wie das Mädchen in der ich erwacht bin.“

„Wie meinen...?“

„Es ist nicht so wichtig... wichtig ist. Das Mädchen, Bunny sie liebt dich... und verzweifelt, es gibt einen Fluch der an mir und meinen Nachfahren Lastet, Bunny ist eine direkte Nachfolgerin von mir, also an ihr auch. Dieser bindet mich an den Erdprinzen … für immer... Bist du bereit um Sie zu kämpfen...?“

„Immer.“

 

Selene sah sein entschlossener Blick. Ja er erinnerte sie an den Einen den sie in den Tiefen des Ozeans verlor. Sie schmunzelte traurig und stand auf. Er tat es ihr gleich.

 

„Ich werde jetzt wieder verschwinden... aber da sie auch am Tag hier ist, wird der Prinz es schon gemerkt haben, du darfst sie jetzt nicht alleine ziehen lassen... Wen sie allein ihm gegen über steht... Sie kann dich vergessen... und es kann für dich sehr schmerzhaft werden. Der Fluch ist so ausgelegt, das.… wenn jemand diesen stört, wird mit dem Wahnsinn bestraft. Und wenn du dann diesem verfallen bist, dann erinnert sie sich an dich …doch dann ist es schon zu spät...“ Trauer schaute den Schwarzhaarigen an.

 

„Ich verstehe…“ das war alles was sie hören wollte, dann sah er einen kleinen Funken in den Augen der Göttin

 

„Eins muss ich noch machen.“ Sie schnipste mit den Fingern und er stand wieder Nackt vor ihr.

Sie schaute ihn lüstern an. Seiya verdrehte nur genervt die Augen... Kreuzte seine Arme verärgert vor der Brust.

„Soll ich mich noch drehen?“ Mit einem brummen antwortete er auf die Aktion der Göttin.

 

Sie lachte nur auf und sofort erstrahlte ein Licht das er schon kannte und sein Schätzchen stand vor ihm. Blinzelte mit ihren großen blauen Augen, schaute Seiya an dann an sich, sie war ja auch immer noch Nackt. Aber irgendetwas passte da nicht.

 

„Was ist ...passiert? Warum siehst du mich so verärgert an?“ Fragte sie ihn leise und ein wenig röte stand auf ihrem Gesicht von seinem Anblick.

 

So gleich als er ihre liebliche Stimme vernahm änderte sich seine Haltung und schon zog er sie in seine Arme.

„Oh. Schätzchen... es ist eine lange Geschichte, aber ich brauche eindeutig mehr Kleidung wen ich in deiner Nähe bin...“ Da musste er dann doch grinsen.

 

Überrascht schaute sie nun zu ihm, er grinste sie mit breitem Grinsen an.

„Du kannst aber von mir aus so bleiben...“

„Was...? Oh...“ schaute sie an sich herunter. „…wo ist denn nur meine.“ lief sie um das Bett herum und sammelte ihre Kleidung. Während dessen ging Seiya erneut zum Schrank und zog sich wieder an.

 

„Seiya“ vollkommen angezogen stand sie vor ihm: „…ich muss zu Erde... aber.“

 

„Ich werde dich begleiten, doch zuerst gehen wir zu Kakyuu, sie muss uns da einiges erklären. Danach, wenn du immer noch zu Erde willst... können wir los. Ok?“ Ernst sprach er es aus, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn nahm sie an der Hand und zog Richtung Tür. 

 

 

 

 

 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LadyKagura
2018-02-01T10:31:18+00:00 01.02.2018 11:31
haha ich mag Selene ^^
allerdings ist es schon traurig an jemanden gebunden zu sein, den man gar nicht liebt :/
ich hatte gerade die Vorstellung, was wäre wenn Chibiusa eigentlich Seiyas Tochter ist :P


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