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I won't let you fall

von

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Rette mich

Sie saßen alle gemeinsam am Tisch und aßen ihr Abendbrot. „Hikari-chan du solltest etwas essen.“ Hikari blickte von Mei auf ihren vollen Teller. Sie hatte bis jetzt nur mit ihrer Gabel in ihren Nudeln rum gestochen ohne auch nur einen Bissen zu nehmen. Die junge Frau seufzte. Sie legte daraufhin die Gabel neben ihren Teller, stand auf und sagte: „Wenn ihr mich entschuldigen würdet.“ Hikari ging aus dem Hotel raus und lief durch die kühle Nacht. Sie hatte aus ihren Augenwinkeln gesehen, wie sich ihr Freund und Mei blicke zuwarfen. Sie wusste, dass sie sich sorgen um sie machten.
 

Seitdem Hikari wusste, dass Hinata verschwunden war, ging es ihr einfach nur schlecht. Es war als hätte sie eine Lichtquelle in ihrem Leben verloren. Sie konnte diese Gefühle nicht einmal steuern. Alles was sie wusste war, dass es genauso weh tat, wie an dem Tag, wo sie ihre Familie verlor. Hikari blieb stehen. Mittlerweile war sie an einem der Trainingsplätze angelangt, wo sie und Hinata geübt hatten, damit Hinata ihre eigens entwickelte Technik mit dem Kaiten verbinden konnte. Sie strich mit ihren Fingern über einen Baumstumpf, der als Überbleibsel zurückblieb. Hikari schloss ihre Augen und lächelte bei den Erinnerungen. Ein Knacken zog sie aus ihren Gedanken. Ein Busch vor ihr rüttelte kurz bis ein Hase raussprang und seine Umgebung scannte. Es stand auf seinen Hinterläufen, drehte seinen Kopf mit schnellen Bewegungen. Die Ohren zuckten immer wieder und die Nase nahm noch schneller die Gerüche in der Umgebung wahr. Es erspähte Hikari und sprang daraufhin weiter in das nächste Gebüsch. Hikari starrte noch eine Weile auf den Busch bis sie ihren Blick abwandte und weiterging.
 

Sie wollte gerade wieder zum Hotel zurückgehen bis eine vertraute Stimme sie aufhielt. „Hikari-neechan! Warte einen Moment.“ Hikari drehte sich zu der Stimme um und sah ihren „Bruder“ auf sich zu laufen. „Naruto.“ Naruto kam bei ihr an und stützte sich von den Knien ab, während er mit seinem Arm sich den Schweiß von seinem Kinn rieb. „Ich hab dich schon überall gesucht. Ich wollte mit dir reden.“ Hikari zog bei der Aussage nur eine Augenbraue in die Höhe. Dann atmete sie mit einem seufzen aus. „Naruto. Ich bin gerade nicht in der Stimmung zu reden.“ Hikari wandte sich zum Gehen. Naruto biss sich auf die Zähne und sagte: „Ich wollte mit dir über das mit Hinata reden.“ Das weckte Hikaris Interesse schlagartig. Sie drehte sich zu Naruto um. „Ich höre.“ Naruto schluckte schwer. Er hatte von Neji gehört, was vor ein paar Tagen vorgefallen war, als Hikari hörte, dass Hinata für tot erklärt wurde. Er fing an seinen Nacken zu kratzen. „Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll. Hehe.“ „Vielleicht mit dem Anfang. Wie konnte es passieren, dass Hinata verschwand?“ Naruto stoppte das Kratzen seines Nackens und ließ seine Hand runterhängen. Er schloss die Augen und antwortete: „Ich selber war nicht dabei, aber ich kann dir sagen, was passiert war, da Ino uns die Erinnerungen zeigte.“
 

„Könnten wir vielleicht gleich eine Pause einlegen? Ich habe Hunger.“, der Mann dessen Magen laut grummelte guckte in seine leere Chipstüte und schüttelte diese einmal Kopf über. Es fielen nur ganz kleine Krümmel zu Boden. Der andere männliche Shinobi in der Gruppe verdrehte nur die Augen, während die blondhaarige Frau ihre Hand gegen die Stirn haute. „Oh man Choji. Wir haben doch erst vor einer halben Stunde gegessen. Außerdem sind wir nur noch einen Tagesmarsch von Konoha entfernt. Das wirst du doch wohl aushalten. Dann kannst du schließlich wieder in dein geliebtes Barbecue Restaurant gehen.“ Choji blickte auf seinen Bauch, legte seine linke Hand auf diesen und streichelte den Bauch, während er sabbernd sagte: „Barbecue. Das wäre jetzt genau das richtige.“ Bei den anderen bildeten sich Tropfen auf der Stirn bei Chojis Aussage. Die Gruppe wollte weitergehen, da spürte Hinata eine Präsenz. Sie blickte auf ihren langjährigen besten Freund. „Kiba-kun, wie soll das Wetter werden?“ Kiba blickte daraufhin zu Hinata, die mit ihren Augen signalisierte, dass sie die Umgebung nach Feinden absuchte.
 

„Bis jetzt kann ich kein Regen riechen, Hinata.“ Die Hyuugaerbin nickte. Aber dieses Gefühl beobachtet zu werden ließ Hinata nicht los. „Hinata-chan was ist los?“ Hinata guckte in Inos Richtung ihr Byakugan weiterhin aktiviert. Hinata wollte gerade antworten, da unterbrach sie Kiba: „Ich hab was.“ Kaum kamen die Worte aus seinem Mund, wurde die vierer Gruppe von 60 anderen Shinobi umzingelt. Die vier Konoha Shinobi standen Rücken an Rücken, um so einen Teil der feindlichen Shinobi im Blick zu haben und die anderen zu beschützen, sollten diese Angreifen. „Was wollt ihr? Wenn ihr hinter der Schriftrolle her seid, die hat der Raikage schon längst.“ Anstatt zu antworten, lachten die Shinobi. „Was gibt es da zu lachen?“, fragte Kiba und Akamaru knurrte zustimmend. Aus der Gruppe der feindlichen Shinobi trat ein schlaksiger Mann in das Sichtfeld der Vier. Er lächelte verschmitzt. „Wer sagt denn, dass wir hinter einer Schriftrolle her sind?“ Daraufhin drehte der schlaksige Mann seinen Kopf zu seinen Männern. „Schnappt sie euch!“ Und die Shinobi griffen an.
 

Jeder war mit seinen eigenen Kämpfen beschäftigt und ohne es zu merken, wurde Hinata von den anderen getrennt und in einen Wald gedrängt. Sie kämpfte unermüdlich und hatte nur noch fünf von 15 Feinden vor sich. Sie hatte ganz klar ihre Gegner unterschätzt. Sie waren wesentlich stärker als anfangs angenommen. Zweitens waren es Feinde, die nicht nur für sich kämpften sondern miteinander. So eine Dynamik hatte Hinata noch nie gesehen. Deswegen nahm es eine so ungeheure Zeit in Anspruch diese 15 Menschen alleine auszuschalten. Jetzt standen nur noch die letzten fünf Personen vor ihr. Wenn sie fallen würden, könnte sie die anderen wieder einholen und gegebenenfalls unterstützen. Doch wie sollte sie vorgehen? Hinata registrierte jede minimale Bewegung ihrer Feinde. Sie war sich bewusst, dass diese Leute alle auf einmal angreifen würden. Wie sollte sie sich nur am besten verteidigen? Ihr Schutzwall würde bei diesen Shinobi nicht ausreichen.
 

Du musst dich konzentrieren. Gib dem Kaiten die Form eines Löwen. Stell dir vor wie mächtig, stark und elegant ein Löwe ist. Gib ihm einen Körper und vernichte deine Feinde mit einer gekonnten Umdrehung, Hinata.
 

Hinata sah die Feinde auf sich zu springen und hörte förmlich wie Hikari neben ihr sagte: „Jetzt!“ Hinata drehte sich auf der Stelle. Aus ihren Händen kamen erst Chakrafäden, die allerdings immer breiter und dicker wurden. Sie stellte sich vor, wie diese Chakrafäden ihre Form änderten und ein Löwe mit einem mächtigen Gebrüll über sie stand und sie schützte. Ihr Kaiten änderte seine Form in die eines gewaltigen Löwenkopfes, der auf die fünf Shinobi niederregnete. Als Hinata sich aufhörte zu drehen, lagen die fünf Shinobi regungslos vor ihr. Sie lächelte, während sie auf ihre Hände blickte. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Bei einer Explosion weiter entfernt, wurde ihr bewusst, dass sie zu ihren Freunden aufschließen wollte. Sie lief los, wurde aber von einem Kunai, welches im Boden plötzlich steckte, aufgehalten.
 

„Wo wollen wir denn hin, Prinzessin? Ich denke, Ihr solltet hierbleiben.“ Hinata wollte sich gerade zu der Stimme umdrehen, da merkte sie einen stechenden Schmerz an ihrem Hinterkopf. Sie fiel zu Boden. Bevor sie aber komplett das Bewusstsein verlor, sah sie wie die Person sich zu ihr runter kniete. Die Person strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht, während er es liebkoste mit seinen Händen. „So wunderschön. Wir beide werden eine Menge Spass zusammen haben, meine Prinzessin.“ Hinata erkannte eine Narbe, die über seinen Lippen hing und verlor das Bewusstsein.
 

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Sie erwachte aus diesem Traum. Sie atmete angestrengt ein und aus. Sie umarmte sich selber, um so der Kälte des Traumes zu entkommen. Doch als sie sich umarmte protestierte ihr Körper vehement. Der Schmerz ließ sie zusammen zucken und sie guckte an sich herab. Ihr einst gepflegtes Shinobioutfit war mit Löchern versehen, dreckig und fing an zu stinken. Teilweise war die Kleidung feucht vom Blut neuer Verletzungen und hier und da war die Kleidung steif durch das getrocknete Blut. Ihre einst langen, nachtblauen Haare hatten verschiedene Längen und fühlten sich nicht mehr glatt an. Sie hob ihr Oberteil an. Sie sah auf ihren Bauch, der voller blauer, grüner und lila farbenen Flecken war. Hier und da gab es auch ein paar Schnitte auf ihrer Haut, die sehr schlecht verheilten. Sie wusste, dass der Rest ihres Körpers nicht besser aussah. Sie strich sich mit ihrer Hand über einen besonders langen Schnitt und zuckte bei den schmerzen immer wieder zusammen. Sie ließ von ihrem Bauch ab und lehnte sich mit angehobenen Kopf an die Wand.
 

Heiße Tränen liefen ihr aus den Augen. Wie lange saß sie hier schon? Wie viele Wochen, Monate oder Jahre waren vergangen? Sie wusste es nicht und keiner sagte ihr irgendetwas. In all der Zeit hatten sich ihre Muskeln verabschiedet und ihr Körper fing an nur noch aus Haut und Knochen zu bestehen. Sie litt jeden Tag so sehr. Immer wieder würde er reinkommen und sie raus zerren. Sie musste Stunden lang kämpfen bis sie völlig erschöpft zusammenbrach. An manchen Tagen wurde sie an einem Tisch gefesselt und untersucht, ob ihre Augen auf bestimmte Stoffe reagierten oder es wurde geguckt wie man die Augen am besten entfernen könnte. Diese Menschen wollten ihr ihre Augen abnehmen so viel war sich Hinata bewusst. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, indem sie hörte wie die Riegel der schweren Metalltür weggeschoben wurden. Sie wischte sich so schnell es ging ihre Tränen aus dem Gesicht und hoffte, dass er ihre roten Augen gar nicht erst sah.
 

Langsame, ruhige Schritte hallten durch das Verlies bis diese an ihrer Zelle ankamen. Ihre Tür wurde aufgemacht. Er trat langsam ein und schloss die Tür wohl weislich hinter sich. Hinatas Körper spannte sich an. Sie versuchte in ihrem Kopf alle schönen Dinge zu suchen, die sie erleben durfte. Sie würde jede einzelne Erinnerung brauchen, um das zu überstehen, was ihr bevorstand.
 

„Hallo meine hübsche Prinzessin. Ich hab dich den Tag ganz schön vermisst. Warum musste mich auch der Boss wegschicken, wo er doch ganz genau weiß, dass ich mit dir so gerne so viel zeit verbringe.“ Mit jedem Wort das aus seinem Mund kam, kam er näher zu Hinata. Er nahm ihre Ketten in seine Hand und zog diese strammer an der Wand. Jetzt konnte Hinata sich nicht mehr bewegen. Er ging wieder zu ihr, nahm eine der letzten langen Strähnen in seine Hand und roch dran. „Selbst nach Monaten riechst du gut. Ein wunderbarer Geruch.“ Er sog die Luft nochmal tiefer ein. „Der Geruch nach Blut.“ Damit schnitt er ihr die Strähne ab und packte sie in seine Tasche. Danach berührte er Hinata im Gesicht. Erst vorsichtig so als würde sie jeden Moment zerbrechen, doch schon bald verlor er scheinbar die Geduld und fasste sie forscher an. Seine Hände wanderten ihren Körper entlang. Hinata kniff mittlerweile ihre Augen fest zusammen und versuchte sich so sehr vorzustellen mit ihrer besten Freundin, ihren Freunden und Familie an einem weit entfernten Ort zu sein.
 

Er schlug das erste Mal zu. Sie reagierte nicht. Er hasste es wenn sie nicht reagierte. Deswegen schlug er ein weiteres Mal zu. Wieder keine Reaktion.
 

Er liebte ihre Augen. Vor allem, wenn sie angst gefüllt waren. Wollte seine Prinzessin ihm nicht ins Gesicht gucken, weil er diese Narbe hatte? Er spürte wieder Wut in sich brodeln. Er zog erneut seinen Arm zurück und schlug ihr ins Gesicht.
 

Sie sollte ihn angucken. Nur ihn! Er packte ihr Oberteil und zog bis er hörte, wie der Stoff nachgab. Ihre so wunderschöne porzellan Haut mit den wunderbaren blauen Flecken und diesen wunderschönen Schnitten. Er fuhr mit einem Finger eine Schnittwunde über ihre Brust entlang. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Das hatte er ihr angetan. Ein wahres Kunstwerk auf ihrer Haut. Er beugte sich vor und ließ seine Zunge über den Schnitt wandern. Dabei hatte seine linke Hand sich auf den Weg in seine Hose gemacht. Er berührte sich immer schneller und heftiger, während seine andere Hand über Hinatas Oberkörper fuhr und immer wieder ihr Gesicht berührte.
 

Sie hörte sein Grunzen und Stöhnen durch ihre Gedanken hinweg. Sie wurde kurz aus diesen gerissen, als sie die Kälte auf ihrem Oberkörper spürte. Innerhalb von Sekunden spürte sie schon seine Hände auf ihrem Körper. Sie wollte sich wehren, ihn wegstoßen und fliehen, aber sie konnte nicht. Sie hatte keine Kraft mehr. Sie schloss ihre Augen. Sie spürte Tränen aufsteigen, aber sie würde jetzt nicht weinen. Sie würde ihm nicht den Gefallen tun. Genauso wenig würde sie ihre Augen öffnen. Egal wie häufig er zuschlug oder wie weit er gehen würde. Sie war sich sicher, dass es bald ein Ende haben würde, ob sie dabei überlebte oder nicht, das war ihr egal. Hauptsache sie war weg von ihm. Ein letzter Gedanke ging an Naruto bevor er auf einmal brüllte und ihr dabei die Luft abdrückte, da er seine Hand in der Zwischenzeit um ihren Hals gelegt hatte. Während er seine Befriedigung verspürte, wurde Hinata schwarz vor Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2019-02-14T19:37:22+00:00 14.02.2019 20:37
ein heftiges Kap

oh man ich hoffe sie finden HInata bevor sie vergewaltigt und getötet wird nach dem man ihr die Augen entfert hat
immerhin hoffe ich das es zu keiner Vergewaltigung kommt denn das wäre für mich echt ein Grund
diese doch sehr gute und spannedne FF abzu brechen denn sowas gehört in meinen Augen einfach in keine FF rein

nur bin ich mir mir Sicher das Hikari mit den erinnerungen und den Infos was anfangen kann um HInata zu retten
und dieser Kerl wird keine 5 minutten gegen Naruto oder Hikari bestehen

GVLG
Antwort von:  lunaticwolf
14.02.2019 20:52
Danke für deine ehrlichen Worte, aber ich nehme dir die Sorgen. Sie wird nicht vergewaltigt. Ich kann sowas Hinata nicht antun! Oder den anderen Kunoichi, aber diese Gefahr besteht in ihren "Berufen" und das wollte ich verdeutlichen. Neben dem Aspekt, dass Masaru nicht ganz dicht ist in der Birne. Aber er wird in den späteren Kapiteln mehr beleuchtet.


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