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I won't let you fall

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Herzlich Willkommen zu meiner neuen Story I won't let you fall. In dieser Geschichte wird es primär um die Freundschaft zwischen Hinata und meinem OC Hikari gehen. Es soll aber nicht an Romantik oder Action fehlen. Zumindest werde ich mein bestes Versuchen Kampfgeschehen detailgetreu wie nur möglich niederzuschreiben ohne das es zu langweilig wird. Wir sehen uns am Ende des Kapitels wieder.

Vorhand auf für I won't let you fall. Komplett anzeigen

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Was ist nur geschehen?

Sie öffnete langsam ihre Augen. Das Licht was sie wahrnahm, ließ sie ihre Augen wieder zu kneifen. Immer wieder öffnete sie langsam ihre Augen bis sich diese an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten. Sehr schwerlich fingen ihre Augen an Konturen zu sehen und ihr Gehirn verarbeitete diese Information, um für sie ein zusammenhängendes Bild zu erschaffen.
 

Sie blickte auf dunkelgraue Stangen, die von der Decke in den Boden gingen. Die junge Frau hob ihren Arm, um zu erfühlen, ob die Stangen echt waren, oder aus ihrem Kopf entsprangen. Sie hörte ein Klirren und spürte ein Gewicht an ihren Handgelenken. Daraufhin ging der Blick der jungen Frau auf ihre Arme, die sie sich vors Gesicht hielt. Dort sah sie und spürte sie das kalte Metall an ihren Armen. Noch nicht verstehend was gerade vor sich ging, umfasste sie die rechte Handschelle mit ihrer linken Hand und versuchte diese abzuziehen. Doch egal was sie versuchte es klappte nicht, stattdessen fing das Metall an in ihr Fleisch zu schneiden. Sie ließ von dem Versuch ab die Handschellen zu lösen. Nun wanderte ihr Blick ihren Körper entlang. Sie sah ihr fliederfarbenes Oberteil mit dem breiten schwarzen Band um ihre Hüfte. Ihre kurze blaue Hose mit ihren bis zu den Knien gehende Strumpfhose und ihren Schuhen hatte sie auch an. Ihre dunkelblauen Haare hingen über ihre Brust bis auf ihrem Schoß.
 

Sie konnte erkennen, dass an ihren Fußgelenken ebenfalls Ketten hingen. Sie verfolgte mit ihren Augen die einzelnen Kettenglieder bis zu der Wand an die sie gelehnt war. Die junge Frau versuchte mit zittrigen Versuchen aufzustehen. Ihre Muskel beschwerten sich über jede ihrer Bewegungen. Sie musste wohl schon länger hier sein und in dieser Position gesessen haben.
 

Doch letzt endlich schaffte sie es und stand. Sie packte die Kette an ihrem linken Arm und versuchte diese aus ihrer Verankerung zu lösen, doch sie bewegte sich nicht. Die Versuche beendete sie recht schnell und ließ sich wieder auf den Boden gleiten.
 

Ihr Blick durchstreifte den Ort an dem sie festsaß. Es war ganz klar eine Zelle, ausgelegt für maximal drei Personen, zumindest laut den Fesselvorrichtungen, die an den anderen Seiten der Wände befestigt waren. Nur die anderen Ketten sahen nicht so aus, als wenn sie vor einer Weile genutzt wurden.
 

Wo war sie nur hineingeraten? Wie kam es dazu überhaupt? Sie versuchte ihren Kopf zur Arbeit anzuregen, aber bevor sie auf eine Antwort kam, hörte sie wie Riegel zur Seite geschoben wurden. Eine kurze Zeit später wurde eine schwere Tür, die vehement knarrte und quietschte geöffnet. Langsame, sorgfältige Schritte hallten durch den Flur des scheinbaren Verlieses. Diese Schritte kamen immer näher und blieben Schluss endlich vor den Gittern stehen.
 

„Oh? Unser Besuch ist endlich aufgewacht. Es tut mir aufrichtig leid, dass wir hier nicht den Komfort bieten können den Ihr gewohnt seid, Prinzessin. Aber ich werde meine Männer darauf ansetzen, dass Ihr wenigstens ein Bett habt, auf dem Ihr schlafen könnt. Wir wollen doch nicht, dass die Hyuuga- Prinzessin sich noch erkältet, weil sie auf dem nasskaltem Boden saß.“, der Mann lachte und schob daraufhin einen Teller mit Brot und einem Krug Wasser durch eine Öffnung, die er danach wieder verschloss. Hinata begutachtete den Mann aus ihren Augenwinkeln. Er war um die 1,80m, breit gebaut und muskulös. Er hatte eine Glatze. Auf der rechten Seite seines Kopfes, vom Betrachter ausgehend, hatte er eine hässlich verheilte Narbe, die sich über sein rechtes Auge (noch immer vom Betrachter ausgehend) erstreckte. Sie endete an seinem Mund. Trotz des verunstaltetem Aussehens war dieser Mann gut gekleidet, was dafür sprechen könnte, dass er wohlhabend war. Dann wäre die Nächste Frage, ob seine Narbe infektiös war und dementsprechend schlecht abheilte? Und wenn er wohlhabend war, warum wurde seine Narbe nicht behandelt?
 

„Hier etwas Nahrung und Wasser für euch, Hoheit. Wir wollen natürlich auch vermeiden, dass ihr uns wegstirbt. Wäre schade um diese wunderschönen Augen, die ihr habt.“, der Mann holte Hinata mit dieser Aussage aus ihren Gedanken. Er lachte ein weiteres Mal und ging gemächlichen Schrittes aus dem Verlies. Hinata hörte wie die schwere Tür hinter ihm zu fiel und die Riegel erneut davor geschoben wurden.
 

Hinata, die das Brot und das Wasser anstarrte, merkte plötzlich die Leere in ihrem Magen. Diese Realisation wurde von ihrem Magen unterstützt, indem er laut knurrte. Sie griff daraufhin das Brot und betrachte es. Nachdem sie das Brot als essbar identifizierte, schlang sie es in gewaltigen Zügen hinunter. Sie griff schon nach dem Wasser um es sich ebenfalls hinunterzustürzen, da meldete sich ihr Kopf und wies sie darauf hin sparsam zu sein, da sie nicht wissen konnte wann sie wieder etwas zu essen und zu trinken bekommen würde. Dementsprechend zwang sie sich nur ein paar Schlücke zu nehmen und den Rest verwahrend wegzustellen, damit sie es nicht versehentlich umkippte. Nun hatte ihr Körper und ihr Kopf genug Energie, um zu überlegen was überhaupt passiert war. Sie lehnte sich an die Wand, schloss die Augen und versuchte sich zu erinnern.
 

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„Ich glaube das nicht. Kaum erreicht man das Land des Feuers und es regnet. Warum genau ist in Konoha dieses mal das Kagetreffen? Hätte es nicht in Sunagakure stattfinden können?“ Kankuro beschwerte sich noch eine Weile während er und Gaara unter einem Baum standen und somit dem Regen auswichen. Gaara hörte nur mit einem Ohr seinem Bruder zu, da etwas anderes seine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog.
 

Sie stand mitten auf der Lichtung. Ihre Augen waren geschlossen, während sie jeden einzelnen Tropfen auf ihrer Haut spürte. Sie hob ihren Kopf an, sodass sie in den Himmel blicken konnte. Noch immer fielen viele kleine Wassertropfen auf ihre Haut und benässten diese. Auch ihre Kleidung wurde immer feuchter, aber das interessierte Hikari herzlichst wenig. Sie genoss einfach die Wassertropfen, da es in Sunagakure nicht viel regnete und wenn doch war Hikari meistens nicht da. Hikari nahm ihren Blick von den dunklen Wolken und guckte auf ihre Hand, die sie angehoben hatte. Ein paar gefangene Tropfen sammelten sich in der Mitte ihrer Hand, die sie sich anguckte. Mit einem Lächeln im Gesicht schloss sie ihre Hand und machte sich auf dem Weg zu den zwei Männern, die nur auf sie warteten.
 

„Tut mir leid, dass ihr jetzt auch noch auf mich warten musstet. Aber der Regen war so wunderschön.“ Hikari realisierte schnell, dass Kankuro in seiner Welt der Beschwerden abgetaucht war. Mittlerweile war er dabei zu erklären wie schlecht der Regen für seine Gesichtsbemalung wäre und er vergessen hatte Make up einzupacken. „Ohje. Vielleicht hätten wir ihn daran erinnern sollen, oder Gaara-kun?“ Hikari wollte sich gerade zu Gaara umdrehen, da spürte sie schon, wie er ihr sein Gewand um die Schultern legte. Hikari guckte mit einer leichten Röte zu Gaara hoch während sie mit ihren Händen, dass Gewand an Ort und stelle hielt. Sie sah wie Gaara kurz zu Kankuro blickte und dann ihr wieder seine Aufmerksamkeit schenkte. Er strich ihr ein paar Tropfen aus dem Gesicht. Hikari schmiegte sich in seine Hand. Dabei guckten sie sich innig in die Augen.
 

Sie wollte es genau so wie er es scheinbar wollte. Hikari stellte sich auf ihre Zehnspitzen und schloss ihre Augen. Es dauerte nur ein, zwei Sekunden und sie spürte seine warmen weichen Lippen auf ihren. Er legte seinen linken Arm behutsam um ihre Hüfte und zog sie näher an sich.
 

Hikari spürte Gaaras Wärme an ihrem Körper. Sie wollte noch mehr Wärme spüren und trat noch einen weiteren Schritt auf Gaara zu, doch beide wurden von einem Räuspern unterbrochen. Das Paar fuhr auseinander. Hikari guckte peinlich berührt Kankuro kurz an, bevor sie sich in Gaaras Halsbeuge versteckte. Gaara lächelte bei der Geste von Hikari.
 

„Ich wollte eure Zweisamkeit nicht stören, aber es hat aufgehört zu regnen. Ich würde vorschlagen wir beeilen uns nach Konoha zu kommen und dann habt ihr alle Zeit der Welt eure Zweisamkeit vollsten auszukosten. Was meint ihr?“ Gaara wurde leicht rot im Gesicht, während er seinem Bruder zu zischte: „Kankuro.“ Kankuro lachte einfach nur vor sich hin, während er die weitere Reise antrat. „Nun kommt schon! Wir wollen doch nicht noch später ankommen.“
 

Hikari hatte sich in der Zwischenzeit von Gaara gelöst und schaute Kankuro hinterher. „Er hasst regen wirklich, oder?“ Gaara nickte.
 

„Er hat allerdings recht. Wir sollten weitergehen, bevor es wieder anfängt. Auch wenn ich dich gerne dabei beobachte wie du den Regen genießt.“ Hikari lächelte mit einer leichten Röte im Gesicht.
 

Gaara ging hinter Kankuro her. Hikari wollte weitergehen, da hörte sie in der Entfernung ein Grollen. Sie blickte nochmal in den Himmel.
 

Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl. Was ist nur los?
 

„Liebste?“ Hikari wurde aus ihren Gedanken gerissen. Gaara hatte sich umgedreht nachdem er merkte, dass Hikari nicht mit gekommen war. Er sah ihren nachdenklichen Blick und wollte sie aus den Gedanken rausholen, bevor Kankuro noch komplett aus der Sichtweite verschwand.

Seine Freundin löste ihren Blick vom Himmel und wandte sich ihm zu. Er reichte ihr seine Hand, die sie freudig annahm.
 

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„Habt ihr das alle verstanden, was ich sagte? Besonders ihr Naruto, Neji und Temari?“ Die drei Angesprochenen nickten zustimmend. Kakashi atmete erleichtert aus. „Gut. Ich möchte nicht, dass Hikari direkt das Dorf zerstört, wenn sie erfährt, dass Hinata auf der Mission verschwunden ist.“ „Kakashi-sensei, das würde Hikari-neechan niemals machen!“ Kakashi kniff leicht die Augen zusammen. „Naruto und auch für euch anderen: Drakon können euer schlimmster Alptraum werden, wenn ihnen das genommen wird, was ihnen wichtig ist. Was das anbelangt sind sie schlimmer als Uchihas.“ Die Anwesenden schluckten schwer. Doch die schwere Atmosphäre wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Die Tür wurde geöffnet und hereintrat Shizune. „Hokage-sama, der Kazekage und seine Begleitung werden in weniger als fünfzehn Minuten hier eintreffen.“ Kakashi nickte. „Danke, Shizune. Und lass beim nächsten Mal das „Sama“ weg. Und nun zu euch: ihr wisst was zu tun ist.“ „Hai, Hokage-sama/ Kakashi-sensei.“, erwiderten die Shinobi und verschwanden aus dem Kagebüro.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe euch hat die kleine Einführung gefallen. Die nächsten Kapitel werden mit einer schweren Stimmung überzogen sein, also seid gewarnt. Ich versuche diese Story einmal die Woche mit einem neuen Kapitel auszustatten :)
Bis jetzt sollte ich ungefähr 4-5 Kapitel haben :D Ich setze mich aber direkt weiter ans Schreiben, weil Believe in Dreams auch endlich veröffentlicht werden möchte :D

Wir sehen uns in ein paar Stunden wieder zur Veröffentlichung meiner zweiten Geschichte: Reborn

Bis dahin wünsche ich euch ein schönes Wochenende :)

Liebste Grüße Lunaticwolf Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2019-01-20T12:15:26+00:00 20.01.2019 13:15
fängt Interresant an

ich bin echt gespannt wer wahnsinnig genug ist um Hinata zu entführen
denn das kann nicht gut gehen niemand bei verstand legt sich mit Narauto, Gaara und Hikari an
das kann nur schief gehen

jedoch vermutet ich das es Kumo ist die Hinter dem Byakugan her sind und das wäre quasie eine Kriegserklärung
es reicht der kleinstew hinweis wo Hinata ist um sie zu befreien

GVLG
Antwort von:  lunaticwolf
22.01.2019 16:18
Das freut mich zuhören :-)
Ich hoffe sehr stark, dass das Interesse auch noch bestehen bleibt. hehe

Im nächsten Chapter wird man den ersten von Hinatas Entführern kennenlernen. Seine Backstory kommt später. Die Frage wird nur sein, ob es wirklich Kuno ist, oder doch ein anderes Dorf dahintersteckt?


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