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Earth Post War- The Switchers

von

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Böse Überraschung

Das Merkürdige an diesem Traum war dass ich zumindest währenddessen die ganze zeit über gewusst hatte dass ich träumte.

Ich war drin in Arkans Erinnerungen...Nein nicht nur in seinen Erinnerungen, auch in seinen Gedanken die er vor langer Zeit gedacht hatte.

Da waren ein Mensch und ein Yirk und beide gehörten zu mir.

Ich war David Lawson aber ebenso Sub-Visser Neunzehn.

Ich war mit mir und der Welt zufrieden.

Alles war glasklar.

Das änderte sich allerdings schlagartig als es schließlich vorbei war und ich in die Gegenwart zurückkatapultiert wurde .

Verwirrung, Panik, Orientierungslosigkeit Ein Teil von mir fehlt!. Ich fehle.. Wer bin ich?, wo bin ich ?.... WANN?!.
 

Ruckartig fahre ich hoch und finde mich umgeben von vollständiger Dunkelheit wieder .

Gleichzeitig gelingt es mir kaum einen brauchbaren Gedanken aus dem fiebrigen Strudels meines Ichs zu ziehen .

< Es tut mir leid David. Da ich mit einem Menschen noch niemals auf diese Art Wissen geteilt habe , war es wohl ein bisschen zu viel des Guten. Aber keine Sorge. Gleich wird es besser werden.> Verspricht mir eine Stimme in meinem Kopf.

Eine Stimme?. In meinem Kopf?!...

Sie erinnert mich an irgend etwas aber im ersten Moment bin ich einfach noch so verwirrt dass mir beim besten willen nicht einfällt an was...

Erst dann nach und nach kommt alles wieder.
 

Unzählige Erinnerungen fluten meinen Kopf .

Die meisten bleiben aber einige... -manche - verblassen ebenso schnell wieder wie sie gekommen sind und werden zu kaum greifbaren Schatten die irgendwo im undurchsichtig schwarzen Grundwasser meines Unterbewusstseins versinken .

Arkan hilft mir dabei sie zu sortieren ...

Arkan?. Der Yirk in meinem Kopf.

Ja, so lautet sein Name und ich... ich bin David!.

<Ja, sehr gut , lass dir Zeit. Dein Verstand braucht etwas um zu ... nun ja ...in deiner Sprache gibt es kein passendes Wort dafür deshalb nennen wir es einfachhalber rebooten.>

< Rebooten?, ...was? >

Denke ich immer noch mit mental weichen Knien <Soll das heißen du hast gerade eben mein Hirn abstürzen lassen?!>

<So etwas in der Art ... ja wenn auch nur teilweise. Immerhin kann man ein solch komplexes Organ im Grunde nicht einmal ansatzweise mit einem eurer primitivenComputer vergleichen aber so etwas kommt vor . Besonders da es mir nur aufgrund einer zufälligen Konvergenzentwicklung eurer Spezies überhaupt möglich ist diverse Verbindungen mit deinem Verstand herzustellen...-Nun, die die ich diesesmal gewählt habe war jedenfalls eindeutig die Falsche.>

Antwortet Arkan und ist dabei eindeutig peinlich berührt.

<Ooookay, ich glaube es wäre besser wenn ich nicht frage was schlimmstenfalls hätte passieren können und warum du mir ausgerechnet diese Erinnerung von dir gezeigt hast?>

<Ja .> Arkan seufzt.

< Ersteres wäre vermutlich wirklich besser. Zweiteres habe ich getan weil ich vielleicht möchte, dass du Fragen stellst ..>
 

Fragen stellen... Denke ich nur und spüre wie es mir gleichzeitig eiskalt den Rücken hinunterläuft .

Immerhin gehört Arkans Vorleben als Sub-Visser Neunzehn nicht unbedingt zu meinen Lieblingsthemen aber da ihm freie Hand gelassen habe was er mir von sich zeigt muß ich mich jetzt wohl mit dem Ergebnis zufrieden geben .

<Also gut > sage ich deshalb und versuche das flaue Gefühl in meinem Magen zu ignorieren.

<Zu aller erst einmal diese Sache mit Sub-Visser Neunzehn. Du warst nicht nur irgendeiner seiner Diener sondern sein Bruder nicht wahr?>

<Ja das war ich ...B i n ich. Er wird immer mein Bruder sein. Egal wie lange er bereits tot ist>

<Okay und warum...Warum glaubt die ganze Welt dann du bist nur ein niederrangiger Yirk gewesen der beim Vendesh-Zwischenfall eine Gelegenheit genutzt hat ?>

< Weil mir im Gegensatz zu den Menschen, die meisten Yirks das nie verzeihen würden. Selbst zu Zeiten des Imperiums wo Mord unter gewissen Umständen straffrei blieb , war es unter Geschwistern stets ein Tabu. Auch dass Sub- Visser Neunzehn mich zum Schluss hin wie einen Sklaven behandelt hat, als der Wahnsinn durch das Hal-Pak in ihm überhand nahm oder er mir... Nun, sagen wir einfach mir ein äusserst unschönes Ende bereiten wollte das dank Rita stattdessen ihm zu teil wurde, spielt keine Rolle dabei. Ich würde für sie immer Abschaum und schuldig sein . >

<Hey, Hey,Hey, bitte langsam. Mein Gehirn wurde gerade eben leicht angeschmort weil ein gewisser Yirk den ich jetzt nicht beim Namen nennen möchte merkwürdige Gedanken-Verschmelzungs-Experimente mit mir durchgeführt hat. Was ist Hal-Pak?.>
 

<Eine Droge die von der Hork-Bajir-Heimatwelt stammt. Für sie ist es auch weitestgehend harmlos doch für uns...Yirks die es über längere Zeit einnehmen leiden zuerst unter leichten Halluzinatonen und Wahnvorstellungen. Zum Ende hin werden sie höchst aggressiv und paranoid. Aus diesem Grund ließ der Rat der Dreizehn diesen Stoff auch rigoos verbieten und jeder Yirk der damit handelt oder es einnimmt wurde getötet. Ausnahmslos. Allerdings gibt...gab- es dennoch mehr als genug Visser und Höherrangige die es regelmäßig konsumierten und sich gegenseitig deckten. Unter anderem auch es dennoch mehr als genug Visser und Höherrangige die es regelmäßig einnahmen und sich gegenseitig deckten. Unter anderem auch Sub-Visser Neunzehn und Esplin Neun-Vier-Sechs-Sechs.>

<Okay . Und was ist mit Rita passiert und mit Adam ?> Frage ich weiter .

<Nun ,ich habe ihnen nichts angetan falls du das denkst.> Arkan übermittelt mir den Anflug eines mentalen, wenn auch eindeutig entschuldigenden Lächelns .
 

< Ich habe Rita zu ihrer Familie zurückgeschickt und die als Polizisten getarnten Yirks welche im nNamen meines Bruders ihren Tod gefakt hatten mussten sich eine gute Ausrede für dieses "Missverständnis" einfallen lassen ... Natürlich konnte ich sie nur als Wirt gehen lassen aber es war ein freundlicher Yirk. Jung und der einzige der von meinem Geheimnis wusste. Heute ist er ein wichtiger Sprecher der Peacer im amerikanischen Mainpool und Adam wurde mir ein guter Freund während der Invasion. Trotz unseres äusserst misslungenen Starts lernte er zu verstehen, nun... zumindest mit der Zeit....>

Mit der Zeit?.... Moment mal Zeit!.
 

Wie von der Terantel gestochen fahre ich herum und taste nach meinem Handy.

"Wie lange habe ich geschlafen?!, wie lange war ich weg. Hat sie schon angerufen?!"

<Immer mit der Ruhe David... Mein junger verliebter Freund.>

Nun lacht Arkan wirklich und lenkt seine Aufmerksamkeit ebenfalls auf mein Handydisplay .

< Du hast gerade einmal eine halbe Stunde geschlafen> also wird es wohl noch eine Weile dauern bis sie..-> Hier ist will Arkan eigentlich noch sagen als ein leises aber dennoch unüberhörbares Geräusch ihn unterbricht:

Sssst, Sssst, Sssst!.

Noch eine SMS?.

Wieder von Nina?.
 

Neue: Nachricht:

Hi bin jetzt doch früher da als gedacht. Brauche noch 10 Minuten bis zu deinem Haus, weil Freunde mich herfahren. Holst du/ihr mich ab?, draussen regnet es nämlich ein bisschen und ich habe wirklich Angst dass ich mit meinen Krücken ausrutsche.

...
 

Was?, Zehn Minuten?!.
 

<Ja genauso steht es hier. Beim Kandrona sie muß wirklich ganz aussergewühnliche Freunde haben.> Kommentiert Arkan meine stummen Gedanken und ist ebenfalls sichtlich vewirrt. Gleichzeitig fühlt er sich fast ein wenig ärgerlich an denn so bald hat er tatsächlich nicht mit ihr gerechnet und mein Yirk gehört (wie die meisten alten Leute!) definitiv nicht zu den Personen die Überraschungen mögen.

Ich als introvertierter Nerd der ich bin eigentlich auch nicht, vor allem weil ich normalerweise immer etwas Zeit brauche um mich auf Besuch vorzubereiten, ganz besonders wenn es um ein Outing geht aber in diesem Fall überwiegt dennoch eindeutig die Freude.

<Komm schon Arkan, verkriech dich nicht in dein Schneckenhaus, es wird schon nichts schiefgehen.> Sage ich deshalb ungewöhnlich fröhlich und spüre fast schon körperlich wie er seine nicht existenten Augenbrauen hochzieht denn er mag diese Anspielungen auf die äusserliche Ähnlichkeit zwischen seinen Leuten und irdischen Nacktschnecken nicht besonders- wie die meisten Yirks übrigens.
 

Aber da Arkan ja in meinem Fall auch ganz genau spürt wie ich es meine gibt er mir nur einen leichten mentalen Schubs und sagt:

<Treib es nur nicht zu weit Brüderchen Homo troglodytes und sieh zu dass du dich gut anziehst. Kleine Affen mögen nämlich kein Wasser!.> <Schneeaffen schon,>Antworte ich cool während ich mich aus meiner bequemsten Schlabber-Jogginghose samt Wohlfühlsocken und viel zu weitem T-Shirt schäle und es gegen eine wettertauglichere Kleidung austausche.
 

Fünf Minuten später bin ich fertig und schleiche die Treppe hinunter.

Als ich am Wohnzimmer vorbeikomme ziehe ich vorsichtig die Türe zu denn mein Vater ist - fie fast jeden Tag- wieder einmal während dem Fernsehen eingeschlafen und hängt inzwischen schnarchend auf der Couch.

Meine Mutter schläft zwar noch nicht denn leise Musik dringt aus dem Schlafraum meiner Eltern und ich weiß dass sie im Bett sitzt , ihre Hände fest mit dem Einband irgendeines Krimis verschweißt.

Aber ich habe definitiv keine Lust einen von den Beiden in mein kleines geheimes Treffen mit Nina miteinzubeziehen und verhalte mich deshalb bewusst ruhig.

So merkt auch keiner dass ich die Haustür aufschließe und hinauusgehe.

Draussen ist es natürlich bereits dunkel und es regnet mittlerweile auch nicht mehr nur ein bisschen sondern in Strömen.

Die ersten Blitze zucken auch schon über den Himmel.

Gewitter!.

Arkan liebt Gewitter denn sie erinnern ihn an seine Heimatwelt die er mir ganz zu Anfang unserer Freundschaft gezeigt hat.

Weit weniger intensiv zwar als die letzte Erinnerung und ich war dabei auch definitiv wach gewesen aber trotzdem muss ich seither bei der kleinsten Gewitterwolke an diesen seltsamen Ort denken.

An den dunkelgrünen Himmel mit seinen fünf Monden der von ständigen Elektromagnetischen Entladungen seiner Kandronasonne gestreift wird , an die eher kargen flachen Ebenen im Zentrum des größten Kontinents wo er geboren worden ist und manchmal finde ich es unfair dass er meinen Planeten kennen lernen kann aber ich nicht seinen.

Dann wünsche ich mir ich könnte diesen Ort tatsächlich besuchen und alles sehen.

Mit meinen eigenen Augen.

Die drei Niar-Pools , die schier endlosen Trockensavannen und die weitaus artenreicheren Trockenwälder die sie umsäumen...

<Vielleicht kannst du das auch. Eines Tages wenn es uns gelungen ist den Abschaum entgültig von unserer Welt zu verteiben. Bei Noorgesh der Tag wird kommen wo wir nicht mehr isoliert sein werden und jeder Yirk der es wünscht tatsächlich heimkehren kann>

Gibt Arkan zurück wärend wir wortlos im Regen stehen und durch meine Augen den nur von Blitzen erhellten, wolkenverhangenen Himmel beobachten.

Jeder Yirk ?, frage ich nach einer weile scherzhaft als ich die leicht gedrückte melancholische Stimmung meines Freundes nicht mehr ertrage die ihn immer erfasst wenn er an seine Heimat denkt .

<Aber hoffentlich zieht ihr dabei auch in Betracht dass es sogar unter Yirks Abschaum gibt und gebt solchen wie diesen Nothliths der NSR oder den Anführer der Switcher... diesen irren Keshim auf Lebenszeit Hausverbot..>

Doch zu meinem grenzenlosen Erstaunen lacht Arkan kein bisschen.

Nein, er wird sogar ziemlich ernst und lenkt seine gesamte Aufmerksamkeit auf mich als er sagt : <Also du überrascht mich wirklich immer wieder David, wirklich . Wenn gleich dieses mal leider nicht im Positiven. Keshim hat einen Fehler gemacht ja, allerdings impliziert die Tatsache dass die Switcher ihn in seiner natürlichen Gestallt suchen , dass er im Moment einen Wirt haben muß. Möglicherweise bereut er sogar seine Taten und möchte sein Leben hier auf der Erde nun in Ruhe und Frieden verbringen.

Ihn vorschnell zu verurteilen und gleichzeitig jemanden wie mich deinen Freund zu nennen obwohl ich in der Vergangenheit ebenso ein Möder und Verbrecher war , dazu hast du kein Recht.>

Was?!gebe ich ungläubig zurück und schüttle gleichzeitig ohne es wirklich zu wollen reflexartig den Kopf.

<Du verteidigst den Kerl auch noch?. Ich meine ja du hast auch viele schlimme Dinge getan in deiner Zeit als junger Soldat und im Krieg aber im Gegensatz zu ihm hast du danach auch vieles wieder gut gemacht!.

Unter dem Deckmantel von Sub-Visser Neunzehn hast du unzählige Menschen von ihren Sklaventreibern befreit und hinter Esplins Rücken Wirte für das Peace Movement bereitgestellt.

Nach der Invasion hast du dich aktiv im HYFFC beteiligt . Ja sogar Susanne und Shalif vertrauen dir mittlerweile voll und ganz und das obwohl sie dich noch von früher kennen und ganz am Anfang nicht einmal im selben Raum mit uns sein wollten.

Er hingegen hatte nachdem er von den Menschen dieser Welt eine zweite Chance bekommen hat , nichts besseres zu tun als einen Aufstand anzuzetteln und ist sogar vor Morden nicht zurückgeschreckt.

Über dreißig Menschen sind wegen ihm gestorben Arkan und dass zu einer Zeit wo zumindest die Yirks die auf der Erde bleiben durften mit uns Frieden hatten. Nein Keshim und du ihr seid zwei völlig unterschiedliche Personen und auch wenn er sich wirklich geändert hat- was ich nicht glaube- sollte er zumindest für das gerade stehen was er getan hat .>
 

Arkan seufzt nur und ich spüre zwar dass er nicht wirklich meiner Meinung ist aber er antwortet mir nicht . Stattdessen denkt er über Dinge nach in die ich keinen Einblick habe und beobachtet er einen weißen oder zumindest hellgrauen und schon etwas heruntergekommenen VW -Transporter mit ziemlich hohem Dach der soeben auf der anderen Steaßenseite stehenbleibt und zwar mitten auf dem Bürgersteig!.
 

Ein leicht untersetzter Mann steigt auf der Fahrerseite aus, lässt die Türe offen und geht mit einem etwas merkwürdigen Gang der mich ein bisschen an eine Ente erinnert um das Fahrzeug herum und nach hinten zum laderaum aber er ist nicht allein gekommen.

Wenn ich blinzle und mich ganz stark konzentriere glaube ich sogar noch einen zweiten dünneren Mann und ein Mädchen zu sehen...

Ob das Nina und ihre Freunde sind?...
 

Ein merkwürdiges Gefühl beschleicht mich bei dem Gedanken ohne dass ich etwas dagegen tun kann <Soll ich vielleicht nach sehen gehen ?> Bietet Arkan nach einigen Minuten des stillen Zweifelns schließlich hilfsbereit an und ich stimme ihm , wieder einmal unendlich dankbar dafür ein Wirt zu sein, stumm zu und bin ohne wirklich zu verstehen warum richtig froh darüber alles aus der Ferne beobacheten zu können.

Im Auto sitzt dann auch wirklich Nina und sie winkt uns vage zu als wir die Straße überqueren .

"Hi!." Sagt sie leise so wie Arkan direkt vor dem Fahrzeug stehen bleibt . Sie lächelt sogar aber es wirkt -genauso wie das Winken vorhin- übertrieben und aufgesetzt.

Gleichzeitig ist in ihren Augen etwas dass so gar nicht zu ihrer gezwungenen zur Schaustellung von Freundlichkeit zu passen scheint.

Soetwas wie...-Angst!.

Nina hat Angst und sie gilt ganz eindeutig nicht uns!.
 

Zusätzlich wühlt der seltsame Fahrer auch noch immer im Laderaum herum während der zweite Kerl neben ihr trägt eine Kapuze und starrt zum Fenster hinaus als wären wir gar nicht da.

Irgendetwas ist hier faul.

Arkan und ich merken es im selben Moment .

"Nina, was ist hier los?. Wovor fürchtest du dich?." Fragt der Yirk deshalb nach einigen Sekunden mit fester Stimme und streckt ihr sanft aber bestimmt die Hand entgegen um ihr aus dem Wagen zu helfen Doch sie schüttelt nur den Kopf , sieht uns nicht einmal an und ihre Stimme ist kaum mehr wie ein Hauch als sie sagt :

"Nein David oder....oder Arkan... oder wer auch immer !. Es tut mir leid! ... Ich..ich wollte nicht das so etwas passiert aber sie haben mich dazu gezwungen!..." Flüstert sie .
 

Gleichzeitig laufen ihr unzählige Tranen über die Wangen und dann plötzlich während wir noch völlig verwirrt daneben stehen und nicht wissen was wir von all dem halten sollen überschlagen sich die Ereignisse: Der Fremde neben ihr reißt sich die Kapuze vom Kopf dreht sich zu uns um und packt mit einer Hand Ninas Haare.

Mit der anderen setzt er den Lauf einer kleinen silbrigen Waffe an Ihre Schläfe !.

Die Zeit scheint still zu stehen und erst bin ich so perplex dass ich gar nicht weiß was ich tun oder denken soll.

Aber Arkan realsiert die Tatsahen um einiges schneller als ich und bewegt sich keinen Milimeter um die traurige Gestalt eines Nothlits vor uns nicht noch weiter zu provozierren denn der Fremde ist niemand anderes als Zacharias und er hat einen Draconstrahler!.
 

"Ah, wie ich sehe erinnerst du dich an mich. Schön, schon, schön!. Beim Kandrona, ich bin richtig gerührt!"

"Spottet der Hagere. "So und jetzt wo wir uns alle so sehr über das Wiedersehen gefreut haben möchte ich euch beide bitten im Laderaum platz zu nehmen um euch von Onkel Justin ordnungsgemäß verschnüren zu lassen und zwar ganz ohne Theater wenn ich bitten darf weil ich mich ansonnsten gezwungen sehe deine kleine Freundin auf sehr schmerzvolle Weise zu vaporisieren."

Ich glaube es nicht !, ein Draconstrahler!. Wie zur Hölle kommt dieser verfluchte Scheißkerl an einen Draconstrahler?!

Ich weiß es nicht und auch Arkan kann sich keinen Reim darauf machen.

Was er allerdings sehr wohl versteht ist wie diese Waffen funktionieren und er hat es mir auch einmal erklärt: Sie lösen eine Art radikalen und unglaublich schnellen, kaskadierenden Zellverfall aus und noch dazu sind besonders die älteren yirkanische Dracons in den meisten Fällen so modifizert dass die damit getöteten Opfer ohne jede Ausnahme unerträgliche Qualen leiden während ihre Zellen platzen .
 

Deshalb und nur deshalb, leistet er Zacharias Anweisungen - wenn auch bebend vor Wut- augenblicklich Folge...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BloodyOyster
2019-01-20T22:09:23+00:00 20.01.2019 23:09
Hi.
Genial wie du das mit den beiden Typen die Dennis Kitchen überfallen haben eingebaut hast, war total überrascht das sie sich trauten sich wieder blicken zu lassen.
Lg
Antwort von:  Fandalite
21.01.2019 07:29
Hi hi,
Du darfst gespannt bleiben ;-)
LG und wie immer Danke für's Lesen/Kommentieren!


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