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Earth Post War- The Switchers

von

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The meal of the day: Two oddbods

Dennies Kitchen - so heißt das Lokal- ist so gut wie leer als wir eintreten .

Da es auch gerade erst Mittag ist und noch dazu Samstag ist das auch nicht weiter verwunderlich.

Es ist also angenehm ruhig und mir gleichzeitig vertraut.

Hier kenne ich alles bis ins kleinste Detail : Die massiven Tische genauso wie die dazu passenden, rustikalen Holz- Stühle oder den Tresen mit integriertem Burger-Bräter gleich neben dem Eingang an dem Dennis- der Eigentümer - meistens anzutreffen ist .
 

Die Beleuchtung ist leicht gedimmt aber zugleich nicht zu dunkel und erhellt so auch noch den hintersten Winkel des Raumes während die vorderen Tische in das zarte Licht der Frühlingssonne getaucht sind das durch die Glasfront welche die gesammte Vorderseite des Lokals- zumindest bis zum Tresen- komplett ausfüllt .
 

Tja und ich mit Sicherheit sagen dass ich mindestens schon an die zweihundermal hier war ohne damit zu übertreiben denn ich komme wirklich gerne her.

Nicht zu letzt besonders wegen Dennis der von vielen Stammgästen freundschaftlich nur "der Wikinger " genannt wird, er ist nämlich so ein heller stämmiger Typ, dazu noch groß, mit Bart und weißblonden Haaren .
 

Trotz seines einschüchternden Aussehens dass wahrscheinlich eher zum Mitglied einer Motorradgang passen würde als zu einem Lokalbesitzer, ist er aber einer der nettesten Menschen die ich kenne und führt den Laden auch schon seit über fünfzehn Jahren.

In meiner Schulzeit habe ich in den Sommerferien oft hier ausgeholfen.

Tische abräumen, Zutaten für Pizzas, Salat und Wraps herrichten, telefonische Bestellungen entgegennehmen.
 

Dennis hatte damals auch eine Tochter gehabt die in meinem Alter war und mittlerweile fix im Lokal arbeitet und ich hatte mich von Anfang an gut mit ihr verstanden...

Na ja, was heißt schon gut verstanden.

Wenn ich ehrlich bin war es jetzt einige Jahre später und ein paar Erfahrungen reicher ganz offensichtlich dass sie mich mehr als nur gemocht und dementsprechend auch mehr als einmal versucht hatte mit mir zu flirten.

Dieser Blick als würden wir ein Geheimnis teilen obwohl da natürlich nichts war,

Ihr vielsagendes Lächeln.

Die ganzen Vorwände die sie sich hatte einfallen lassen um mir auch in der Freizeit immer wieder irgendwo wie rein zufällig zu begegnen...

Jeder Vollidiot hätte das verstanden.
 

Da ich damals aber noch ziemlich kindlich und unerfahren gewesen war in solchen Dingen hatte ich es ziemlich salopp noch nicht einmal bemerkt und hätte selbst wenn es mir in irgendeiner Weise doch klar gewesen wäre nicht einmal ansatzweise gewusst wie ich mit ihren Gefühlen umgehen soll.

Daher ist es vielleicht auch ganz gut dass ich in solchen Dingen von jeher ein Spätentwickler gewesen bin.

Ganz besonders wegen Dennis.
 

Immerhin hatte er mich vom ersten Moment an behandelt wie einen Gleichgestellten da er in mir mehr zu sehen schien als nur den dummen kleinen Teenager der ihm für vier Wochen ein bisschen Arbeit abnimmt und noch viel wichtiger: Er hatte auch absolut kein Problem mit Arkan gehabt da er von jeher ultralinks eingestellt gewesen war.

An seiner Tür prangten und prangen auch heute noch neben "Rassismus und Nationalismus sind keine Alternative" und Refugees-Welcome -Aufklebern sogar ein Sticker der HYA mit dem allseits bekannten Slogan:

"Wir sind frei. Zusammen. Leih uns dein Ohr !"

und noch einer mit "Pro-Nothlits : We are all siblings of the universe! ."
 

Einmal hat er sogar mitten zur Stoßzeit vor allen Gästen ein paar Jugendliche rausgeschmissen die meinten rassistische Sprüche zum besten geben zu müssen.

Aber egal.

Lange Rede kurzer Sinn- er war mir -und auch meinem Yirk -von Anfang an sympathisch gewesen . Deshalb ist er neben Kim auch bislang der einzige nicht direkt mit mir verwandte Nicht-Wirt der von meinem kleinen Geheimnis weiß,aber ich habe trotzdem nicht die leiseste Ahnung wie er reagiert hätte, wenn ich als Don auf die Idee gekommen wäre, eine Beziehung mit seiner einzigen Tochter anzufangen...
 

Glücklicherweise ist das alles lange her und Kims Schwärmerei für mich hat sich mit der Zeit gelegt.

Inzwischen ist sie sogar glücklich verlobt mit ihrem langjährigen Freund.
 

Heute ist sie auch schon im Lokal und natürlich erkennt er mich sofort sowie ich mich mit Nina an einen der vorderem Tische setze.

"Hi David !, heute mal in Begleitung ,schön. Äh...wisst ihr was ?, wenn ihr euch entschieden habt ruft mich einfach, ja ?. Papa wird auch gleich fertig sein und auf einen Sprung zu euch rüberschauen . "

Sagt sie mit einem Lächeln auf den Lippen und legt uns zwei Speisekarten hin bevor sie mit einem kurzen Verschwörerblick in meine Richtung geistesgegenwärtig wieder im Hinterzimmer verschwindet und obwohl einige Meter zwischen unserem Tisch und besagtem Zimmer liegen höre ich die junge Frau aufgeregt murmeln und kurz darauf Dennis´ Stimme die ihr lachend und eindeutig erfreut antwortet.

"Das war Kimberly. Sie ist die Tochter vom Ladenbesitzer und wie ich ihren Vater kenne wird er jeden Moment zu uns rüber kommen und Fragen stellen ." Warne ich Nina schon mal vor .

"Kann er ruhig machen wenn er will. Ich habb nichts zu verbergen. Hey sag mal kennst du die Leute hier recht gut?. Die scheinen sich nämlich richtig zu freuen sich dass du jemanden mitbringst. Anscheinend kennst du nicht recht viele Leute. Kann ich gar nicht verstehen warum ehrlich gesagt "

Meint sie und legt fragend den Kopf schief während sie mich über den Rand der Speisekarte hinweg lächelnd amsieht.

"Ja ähm...Ich kenne die Leute hier weil...-

Eigentlich will ich gerade zu einer Erklärung ansetzen als sich plötzlich erneut die Eingangstür öffnet und zwei Männer rein kommen .
 

Etwas ganz Normales in einem Lokal um die Mittagszeit und ich weiß, im Grunde muß mich das nicht weiter kümmern aber das Problem ist diese Kerle - beide zwischen dreißig und vierzig Jahre alt- sind eindeutig keine durchschnittlichen Gäste.

Das ist mir sofort klar sowie ich sie sehe denn wer trägt schon bei einundzwanzig Grad und Sonnenschein einen dunkelgrauen Mantel, dazu noch schwarze Lederhandschuhe, und Schal in Kombination mit farblich zu dem Mantel passendem Trilby-Hut mit schmalem Rand wie man sie normalerweise nur aus Gangster-Filmen kennt und dann auch noch im Partnerlook?.

Richtig , kein normaler Mensch .
 

Diese zwei sind eindeutig auf Ärger aus! ist deshalb auch mein erster Gedanke als sie schließlich nachdem sie erst mal mehrere Minuten nur herumstehen und süffisant grinsend den Raum mit Blicken sondieren als würden sie irgendetwas suchen mit weitausholenden selbstsicheren Schritten an uns vorbeischlendern und sich breitbeinig am Nachbarstisch direkt gegenüber niederlassen.

<Vielleicht irrst du dich David, vielleicht aber auch nicht . Fakt ist: Noch ist nichts geschehen und sie verhalten sich ruhig also hör auf sie anzustarren!>

Sagt Arkan sofort zu mir und ich weiß er hat recht.
 

Möglicherweise sind es einfach nur zwei komische Vögel die hier- wie wir auch- nur in Ruhe etwas essen wollen und es gehört sich nicht jemanden so anzuglotzen auch dann nicht wenn er einen absolut unmöglichen Modegeschmack hat, aber ich kann trotzdem einfach nicht wegsehen...

Na ja oder bessergesagt zumindest nicht scnell genug denn als es mir schließich doch gelingt hat einer der beiden, ein hagerer , blasser Typ mit grauen Augen und bereits etwas dünnem Haar das leicht fettig und strähnig unter seinem albernen Hut hervorlugt mein Starren bereits bemerkt .
 

Langsam steht er wieder auf und kommt zu uns herüber.

Auch Nina ist nicht ganz wohl bei der Sache denn sie runzelt missbilligend die Stirn und wendet sich demonstrativ dem Typen zu um schon mal auf alles vorbereitet zu sein.

Dem Fremden scheint unsere Ablehnung allerdings gar nicht aufzufallen denn ohne auch nur die geringste Höflichkeitsregel einzuhalten schnappt er sich wortlos mit seinen knochigen ,nach abgestandenen Zigarettenrauch stinkenden Spinnenfingern Ninas Karte und geht damit wieder zurück zu seinem Kumpel.
 

Ganz ehrlich jetzt, hätte er das bei mir gemacht hätte ich es wahrscheinlich einfach kommentarlos über mich ergehen lassen, gerade weil mir die Typen unheimlich sind und ich keinen Streit vom Zaun brechen will.

Eigentlich bin ich ja generell eher der defensive Typ aber Nina ist anscheinend eindeutig nicht wie ich- leider .

"Hey Sie Möchte-Gern-Al Capone!"

Ruft sie ihm nämlich sofort hinterher nach dem ihre anfängliche Verblüffung über so viel Unhöflichkeit sich anscheinend etwas gelegt hat und ihre Augen funkeln dabei vor unterdrückter Wut. "Was sollte das denn?!, die Karte hatte ich grade und ich war noch nicht fertig. Abgesehen davon habe ich kein Bitte gehört und wenn man etwas von seinen Mitmenschen möchte sagt man normalerweise erst einmal bitte."

"Oh von seinen Mitmenschen!.. Oh nein wie ausgesprochen unöflich von mir!." antwortet der Typ sofort und seine heisere Stimme klingt trotz des Grinsens um seine schmalen, ausgefransten Lippen gefährlich leise.

"Bitte vielmals um Verzeihung junge Dame und sehr geehrter Mitmensch aber wie ich sehe habt ihr ja zwei Karten nich´ wahr?. Zwei für zwei Leute an einem Tisch und wir haben gar keine . Ist schon ein wenig unfair wenn dann da nochmal zwei sin´ die gar keine Karte haben. Besonders wenn in diesen Drecksladen anscheinend jedes Gesocks willkommen ist und nur für anständige Bürger wie uns fühlt sich kein Schwein zuständig oder was sagtst du dazu Justin dass die hier sogar irgendwelche dreckigen Yirks bedienen aber wir armen Teufel nich´ mal ne eigene Karte kriegen!. Ist das nicht unfair?,

"Ja, sogar sehr unfair Zacharias " Antwortet der zweite Hobby-Gangster der ein wenig mehr Fleisch auf den Rippen und eine eindeutig gesündere Gesichtsfarbe hat aber mindestens genauso ungepfegt aussieht wie sein Begleiter.

"Na Eben. Da hörst du´s was der liebe Onkel gesagt hat : Die Welt ist ein böser Ort mein kleines Rollstuhl- Mädchen also sei lieber schön ruhig und teil dir brav die andere Karte mit deinem kleinen Sandkastenfreund bevor ich rüber komm´ und dir die Luft aus den Reifen lasse ."

"Wie bitte?!, also erst einmal sind wir nicht per du und dann ...-"

"Nina! , nicht., bitte!. Es spielt doch keine Rolle , du kannst meine Karte haben, ich weiß sowieso schon was ich will "

Sage ich so ruhig wie möglich obwohl mein ganzer Körper zittert.

Ich versuche sogar meine Hand beschwichtigend auf ihre zu legen aber Nina scheint dadurch nur noch wütender zu werden und schiebt sie einfach weg .

" Nein David!. Es geht doch hier gar nicht mehr um die verdammte Karte. Ich meine hast du nicht gehört was der Clown da grade eben gesagt hat?!. Vor ein paar Minuten haben wir noch über diese ganze Rassistenscheiße geredet und jetzt sitzen da zwei so Vogelscheuchen in ihrem Karnevalskostüm und ich soll mir das anhören und nichts machen ?. Echt jetzt?!"

"Oh ja das solltest du . Wirklich , hör lieber auf deinen Freund , er scheint nämlich ein schlaues Kerlchen zu sein .Nicht wahr sly boy." du bist doch clever oder?"

Wendet sich Zacharias nun zu meinen grenzenlosen Entsetzen an mich.

"Also sag deiner Freundin Rolli- Trolli lieber sie soll sich mal beruhigen!".

Ich allerdings sage gar nichts. Weder zu Nina noch zu Zacharias

Zumindest nicht laut aber in meinem Kopf rasen die Gedanken.

Meine Hände zittern obwohl ich sie unter dem Tisch zu Fäusten balle um mich zu beherrschen aber ich schaffe es trotzdem einfach nicht mich zu beruhigen.
 

Vergiss diese shig-dapsen. Es sind nur Worte. Nichts weiter.. Alles was du wissen sollst weißt du bereits: Sie mögen ganz offensichtlich keine Yirks. Deshalb ist es nun um so wichtiger sich ruhig zu verhalten und keinen Streit anzufangen. Besonders da du nicht weißt wie sie reagieren würden und Nina schutzlos wäre bei einem Angriff. Sie wäre nämlich das erste Ziel .>.

Ja, ich weiß !. denke ich nur und atme wenige Minuten später tief durch vor Erleichterung als ich endlich Schritte hinter mir höre die sich rasch nähern und sich meine Anspannung allmählich löst.

Aus den Augenwinkeln.-denn mich umzudrehen wage ich nicht- mit diesen zwei verrückten Yeerk-Hatern im Rücken, sehe ich dann auch dass es Kim ist die anscheinend ihr Vater nach vorne geschickt hat um mal Nachschau zu halten was die lauten Stimmen zu bedeuten haben.
 

Sie bemüht sich auch sichtlich entspannt zu sein und taff zu wirken aber trotzem ist die junge Frau die ich nun schon seit fünf Jahren kenne eindeutig in Alarmbereitschaft während sie sich die dunkelbraunen Locken hinters Ohr schiebt und nervös zwischen uns und diesen anderen merkwürdigen Gästen hin und herschaut. "Gibt...gibt es irgendein Problem meine Herren?. wollen Sie etwas bestellen "

Wendet sie sich schließlich an Zacharias - ausgerechnet-und der Kerl schafft es doch tatsächlich seine Mundwinkel noch etwas mehr nach oben zu ziehen so dass man einen ausgezeichneten Blick auf seinen Gesamtvorrat an schiefen gelben Zähne werfen kann.

Kein sehr schöner Anblick.

"Nein mein bildhübsches Kind ,auf gar keinen Fall. Kein Problem. Die Kiddies da drüben und wir haben nur gerade sehr äh..angeregt darüber diskutiert wen man in einem solchen Lokal bedienen sollte und wen nicht und bestellen möchten wir auf jeden Fall. Hm...Wo waren wir noch gleich?. Ah ja den Thunfischwrap bitte. Mein Freund hier hat noch nicht gewählt da wir nur eine Karte haben aber das macht nichts . Wir werden sowieso noch eine Kleinigkeit trinken bevor das Essen kommt."

"Ja natürlich und was wollen Sie trinken? wie Sie sicher schon gesehen haben haben wir eine große Auswahl an alkoholfreien Getränken, Kaffee , Tee und auch Bier."

Nun ist Kim sichtlich verunsichert.

Sie tänzelt hin und her, reibt mit beiden Händen wieder und wieder über die krampfhaft verschränkten Arme und versucht gleichzeitig verzweifelt sich ein gekünssteltes Lächeln abzuringen .

Zacharias aber scheint es vollkommen zu ignorieren und schlägt lässig die Beine übereinander während er fortfährt :

"Ja . Ja das habe ich schon gesehen aber ich möchte nichts Antialkoholisches und auch keinen Kaffee oder Tee und vorallem kein Bier. Oder magst du etwa ein Bier haben Justin?."

"Nein, kein Bier Zacharias." Anwortet Justin abermals fast schon papageienhaft und würde ich mir mittlerweile vor Angst nicht fast schon in die Hosen machen würde ich darüber lachen.

Wohlgemerkt mit der Betonung auf würde denn im Augenblick ist absolut gar nichts komisch.

"Eben. Nein, wir wollen etwas anderes. Etwas für richtige Männer. Scotch oder Bourbon vielleicht oder einen kleinen Schnaps Ja ich denke ein Schnaps wäre genau da Richtige ."

"Wir haben hier aber keinen Schnaps...Leider." Versucht Kim zu erklären.

"So?. Na dann will ich zumindest den Geschäftsführer sprechen, können Sie das zumindest für mich tun Kindchen ?."

"Aber sicher, einen Moment!."

Kims Stimme bebt und sie ist mittlerweile so durch den Wind dass sie auf mich und Nina völig vergisst während sie auf dem Absatz kehrt macht und wieder nach hinten geht.

Sichtlich froh die zwei merkwürdigen Vögel los zu sein.

Wieder Gemurmel im Hinterzimmr und schließlich Dennis der nach vorne kommt.

Gottseidank , gottseidank!, gottseidank! denke ich und stoße gleichzeitig ein stummes Gebet aus denn schließlich ist der Mann fast zwei Meter groß, ziemlich kräftig gebaut mit massigen Armen, Stoppelfrisur, hellblondem Vollbart und Stiernacken.

Er hat schon so manchen Störenfried allein schon durch seinen bloßen Anblick vertrieben.
 

Bei den Beiden scheint das allerdings nicht viel zu bringen, das wird mir im nächsten Moment klar wo Dennis sich drohend vor ihnen aufbaut denn Papagei- Justin studiert inzwischen aufmerksam die Speisekarte und scheint nicht mal einen Gedanken daran zu verschwenden aufzusehen während Gangster-Zacharias sich nur noch etwas mehr in den Stuhl lungert um ihm bequem ins Gesicht schauen zu können und dabei in fast schon netten Plauderton sagt :

"Also Ihre Bedienung , der kleiner Augenstern hat mir gerade eben tatsächlich versucht zu erklären dass es in diesem Haus nichts weiter gibt als Kindergetränke, Kaffeeklatschverpflegung und Bier. Ist das korrekt so ? ."

"Ja so ist es. Auch wenn die Sachen unter Antialkoholisches und Heißgetränke auf der Karte stehen . Wir sind nur ein kleines Lokal und konzentrieren unser Angebot auf Arbeitende und Familien mit Kindern .Das heißt zu deutsch: Wenn Sie unbedingt scharfen Alkohol wollen müßen Sie woanders hingehen. Es wäre mir ehrlich gesagt sowieso lieber wenn Sie das tun da Sie ganz offensichtlich meine anderen Gäste belästigen. " Gibt Dennis mit eisiger Stimme zurück.
 

Sein Kopf ist hochrot und er durchbohrt den Hageren mit Blicken.

"Nun Dickerchen" , Zacharias lacht nur als hätte der Ladenbesitzer soeben einen Scherz gemacht und steht nun seiner seits auf was neben dem muskulösen Mann einfach nur lächerlich wirkt.

So als stünde ein Chihuahua vor einem Schäferhund . Das ist mein erster Gedanke.

Allerdings nicht lange denn Zacharias hat viel mehr die Charakterzüge einer ekligen Zecke als von einem Schoßhund und ist mindestens ebenso unangenehm.

"Aber wir wollen nicht gehen. " sagt er in nämlich , jetzt in einem eindeutig gönnerhaften Ton als würde er mit einem degenerierten Kleinkind sprechen.

" Abgesehen davon dass wir Ihre Gäste sind und Sie Mister Fleischklops die heilige Pflicht haben uns zu bedienen sehe es nämlich absolut nich´ ein einen beschissenen Drecksladen wie Ihren verlassen zu müssen während zum Beispiel Verräter an ihrer eigenen Rasse und ihre widerlichen Anhängsel bedient werden!. Sie zählen nämlich Yirks zu Ihren Gästen und schreiben sich das auch noch stolz auf die Tür aber na ja egal. Wenn wir keinen Schnaps kriegen dann vergessen wir das einfach . Vergessen wir das Mittagessen und fangen lieber gleich mit dem an wegen dem wir eigentlich gekommen sind." Langsam beinahe schon bedächtig schiebt Zacharias seinen Mantel zur Seite und grinst uns dabei nacheinander an als präsentiere er uns gerade ein wunderschönes Geschenk.

NEEEEIN ! ,nein ,nein,nein!.
 

Am liebsten würde ich schreien doch ich bringe kein Wort heraus.

Mein Mund ist staubtrocken und mir stockt augenblicklich der Atem.

Auch Arkan ist kurzzeitig zu tiefst schockiert von der plötzlichen Wende der Situation.

Nina geht es ebenso und keinem von uns dreien ist es zu verübeln denn dort im Bund von Zacharias schwarzer, abgetragener, fusseliger Bügelfaltenhose steckt schwarz glänzend und unverkennbar ein Revolver!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BloodyOyster
2018-12-26T13:28:20+00:00 26.12.2018 14:28
Huhu.
Hat mir wieder sehr gut gefallen, die Typen gehen ja mal gar nicht, sind egoitisch, rassistisch, gemein und gewaltbereit.
Die Lage scheint trotz Dennis' Versuchen auszwecklos.
Lg

Antwort von:  Fandalite
26.12.2018 17:29
Ja, Justin und Zacharias sind nicht gerade die nettesten Zeitgenossen und Handlager der SNR (Soldiers vor Highlights Rights) die ja eine Terrororganisation von in Menschengestalt gezwungenen Kriegsverbrecher - Yirks sind und sich von der Menschheit und unseren Regierungen ungerecht behandelt fühlen. Abschaum kurz gesagt


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