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In the Shadows

von

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Kapitel 22

„Ja er ist zurück… Mh.. nein wir trauen dem nicht.“
 

Müde öffnete er seine Augen. Die Stimme des Älteren hatte ihn geweckt, vibrierte seine Brust jedes Mal sobald dieser sprach auf welcher er seinen Kopf gebettet hatte. Der Arm mit welchem der andere nicht sein Handy ans Ohr hielt ruhte auf seinem Rücken, fuhr vermutliche eher unbewusst seine Muskeln nach. Es war seltsam angenehm hier in seinem Bett mit dem Braunhaarigen zu liegen der es murrend über sich hatte ergehen lassen das er in der Nacht näher gerückt war.
 

Seit etwa Fünf Minuten telefonierte der vernarbte Mann mit jemanden. Hidan vermutete das es jemand von Akatsuki war, da er dem Gesprächspartner davon erzählte das Akuma zurück gebracht wurde. Vermutlich war es Konan oder direkt Pain, wobei letzterer bestimmt wenig erfreut wäre in solch einer frühe von Kakuzu zu hören.
 

Gähnend rollte er sich auf den Rücken. Kakuzu zog seinen Arm direkt weg als er sich rührte damit er nicht auf diesem lag. Sich streckend gähnte er ein weiteres Mal herzhaft. Er hatte schon lange nicht mehr so tief geschlafen. Ob das an Kakuzus Anwesenheit lag?
 

„Mh? Nein es ist nichts. Wenn du mich dann entschuldigst.“ Kakuzu beendete sein Telefonat und legte sein Handy beiseite, richtete danach seine Aufmerksamkeit auf Hidan der ihn beobachtete.
 

„Mit wem hast du telefoniert?“, fragte Hidan und kratzte sich einmal verschlafen den Bauch.
 

„Konan.“
 

„Aha...“, murmelte Hidan. Irgendwie wusste er nicht wie er gerade mit Kakuzu umgehen sollte. Nach der Aktion letzter Nacht hatten sie nicht mehr groß miteinander geredet. Er hatte sich nur noch fluchend gesäubert, war einmal unter die Dusche gestiegen. Als er zurück kam hatte Kakuzu bereits in seinem Bett gelegen weswegen er sich nur noch dazu legte und wenig später ebenfalls schlief.
 

Kakuzu stand auf und schritt hinüber zu seinen Sachen welche er begann sich überzuziehen. Ruhig beobachtete Hidan den Braunhaarigen. Er konnte sich bereits denken das dieser gehen wollte. Bestimmt gab es einiges zu tun weswegen er sich gar nicht erst beschwerte. Für seine Schuhe nahm der Braunhaarige noch einmal auf seinem Bett Platz, schnürte diese in aller Ruhe zu. Fertig angezogen schritt Kakuzu um das Bett herum Richtung Tür, blieb an dieser jedoch noch einmal stehen und drehte sich zu ihm um. Etwas Fragendes lag in seinem Blick, etwas das Hidan verwirrte und fragend die Braue heben ließ. Doch Kakuzu schien sich zu besinnen und öffnete die Tür, verließ sein Zimmer und kurz darauf auch das Haus.
 

Grummelnd stand Hidan nun ebenfalls auf, zog sich eine lockere Jogginghose über, um nicht nur in Short durchs Haus zu laufen. ‚Wenigstens Tschüss hätte er sagen können‘, meckerte Hidan in seinen Gedanken und torkelte ins Badezimmer, um sich ein wenige frisch zu machen. Nach seiner Morgenrutine schlurfte er zurück in sein Zimmer, im Haus war es noch recht still, vermutlich schliefen noch alle. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm das es gerade erst Neun Uhr in der Früh war. Nicht wissend was er mit sich anfangen sollte begab er sich auf die Suche nach seinem Laptop. Bis sein Vater wach war und Frühstück machen würde, würde es bestimmt noch dauern weswegen er die Zeit schlussendlich mit Zocken verbringen wollte doch er fand das blöde Gerät in seinem Chaos nicht.
 

Fluchend begann er daher aufzuräumen. Er schleppte seine Wäschetonne ins Bad wo er die erste Ladung direkt anstellte. Zurück in seinem Zimmer sammelte er auch die restliche Wäsche zusammen, brachte diese ins Bad. Gähnen sammelte er Müll, zerknitterte Papiere sowie Schuhe und Jacken auf. Seine Jacken hängte er an ihren vorgesehenen Platz hinter seiner Tür auf während seine wenigen Schuhpaare feinsäuberlich unter seinem Bett aufgereiht wurden. Die verschiedenen Blätter durchgehend sortierte er diese um alle die er nicht mehr brauchte gemeinsam mit dem restlichen Müll in einen großen Beutel zu stopfen. Anschließend ließ er seine Hanteln ebenfalls unter seinem Bett verschwinden und begann auch auf seinen Kommoden und besonders seinem Schreibtisch aufzuräumen. Mit dreckigem Geschirr beladen und in einer Hand zusätzlich den Müllbeutel halten machte er sich auf den Weg runter zur Küche wo er das Geschirr klirrend abstellte. Den Müllbeutel verfrachtete er in die Garage, bis zur nächsten Müllabfuhr würde es noch dauern. Eilig hastete er die Stufen wieder hoch in sein Zimmer, in der Garage war es dank den Außentemperaturen verdammt kalt.
 

Sein Zimmer betrachtend stellte er zufrieden fest das es schon deutlich besser aussah. Seinen Laptop hatte er allerdings noch nicht gefunden. Nachdem er sein Bett gemacht hatte begann er damit seine Schubladen zu durchsuchen und fand das elendige Ding schließlich in einer Schublade gemeinsam mit seiner Wäsche. Warum er den ausgerechnet dort hineingeschmissen hatte wusste er nicht mehr. Schulterzuckend platzierte er das Elektrogeräte auf seinem Schreibtisch, schloss das Ladegeräte an und fuhr diesen gerade hoch als er krach aus einem der Zimmer hörte.
 

Rasch riss er seine Tür auf und lief hinüber zu seinem Bruder aus dessen Zimmer er den Krach vermutete. Auch die Tür öffnend blickte er auf seinen Bruder der augenscheinlich aus dem Bett gefallen war und sich panisch umsah.
 

„He Zwerg, alles gut du bist zuhause.“, erhob Hidan seine Stimme um den Jüngeren zu beruhigen der sich tatsächlich sichtlich entspannte als er Hidan sah.
 

„W-Was meinst du mit… zuhause?“, fragte Akuma mit brüchiger Stimme während er wackelig versucht auf die Beine zu kommen. Ohne Umschweife ging Hidan auf ihn zu und zog ihn hoch, half ihm dabei zurück ins Bett zu kommen.
 

„Glaub es oder glaub es nicht… Xanxus hat dich letzte Nacht bei unserem Vater abgeliefert.“, erklärte er seinem Bruder der sich weiterhin unruhig im Zimmer umsah. Das komische Ding das ihn an einen Teufelsschwanz erinnerte zuckte wild durch die Luft.
 

„Warum sollte er so etwas tun…?“, hinterfragte Akuma skeptisch die neue Information.
 

„Das ist eine sehr merkwürdige und vor allem absurde Geschichte. Der Spast wird Vater und gehört anscheinend zu unserer Familie da er unsere Tante oder so geschwängert hat.“, erzählte Hidan und zog eine Grimasse, für ihn klang das alles immer noch sehr lächerlich.
 

„Raine-san ist schwanger?“
 

„Bitte wer?“
 

„Unsere Tante, Raine Itsuwari inzwischen dann wohl Iwamori. Ich hab für die Schule ihren Namen angenommen und sie als meine Erziehungsperson eintragen lassen.“, erklärte Akuma ihm und zeigte ein schmales Grinsen während Hidan sich neben ihm auf der Matratze nieder ließ.
 

„Also stimmt es wirklich? Aber sie lebte nie dort oder? Ich kann mich nicht an sie erinnern.“
 

„Ich habe sie auch erst vor einigen Jahren durch Zufall kennen gelernt. Sie sieht Mutter recht ähnlich aber ich hatte nie mitbekommen das Xanxus sich für sie interessierte. Ihm sind die Menschen außerhalb des Kreises schließlich egal.“
 

„Tja so egal wohl nicht. Der Bastard will raus, mit ihr verschwinden.“ Es war so ironisch das ausgerechnet der Mann, der Ihnen alle Regeln eingehämmert hatte nun von Jashin weg wollte, derjenige der stets dafür sorgte das ihre Regeln eingehalten wurde hatte eine gebrochen und sich jemanden anderes verschrieben, jemanden außerhalb der Sekte.
 

Ein Klopfen an der Tür ließ die beiden Jungs aufschrecken. Ihr Vater stand im Türrahmen, lächelte sie mit einem typischen elterlichen Lächeln an.
 

„Ich hab Frühstück gemacht Jungs, kommt ihr runter? Ich denke wir haben einiges zu besprechen.“ War das Angst was Hidan eben in den Augen seines Vaters hatte erblicken können?
 

„Wir sind gleich unten.“, antwortete Hidan ihm und ihr Vater verließ das Zimmer wieder. „Ich geb dir mal was Neues zum Anziehen, kannst erstmal was von mir tragen.“, fügte er dann an Akuma gewandt hinzu mit Blick auf das zerschlissene Oberteil, das nebenbei bemerkt fürchterlich stank. Dankbar nahm Akuma das Angebot daher an.
 

So saßen sie schließlich am Frühstückstisch. Akuma verschluckte sich mehrere Male weil er gierig alles in sich stopfte. Einen Momentlang fragte Hidan sich wie wenig Akuma zu essen bekommen hatte, das er nun so zulangte, freute sich auf der anderen Seite aber auch das der Jüngere seinen Appetit trotz allem nicht verloren hatte.
 

„Also, du wolltest reden.“, wandte er sich dann an seinen Vater der daraufhin seine Tasse abstellte und tief seufzte so als müsste er sich für nachfolgendes Wappnen.
 

„Zu aller erst würde ich gerne erfahren was genau ihr über Jashin wisst und wie weit eure Veränderungen gehen.“, begann ihr Vater und warf einen flüchtigen Blick auf Akumas Schweif der bei all dem Essen freudig durch die Luft wedelte.
 

„Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung Pops... ich dachte eigentlich immer du hättest mich frühzeitig von dort weggebracht?“, stellte Hidan sich absichtlich dumm. Er hatte nicht vor seinem Vater zu erzählen das er Unsterblich war und wieso er das wusste. Im Gegensatz zu Akuma hatte er kein offensichtliches Indiz das mehr als deutlich verriet das Jashin seine Finger im Spiel hatte.
 

„Jashin-sama hat mich nach eurer Flucht das Ritual vollziehen lassen, erfolgreich wie man sieht. Ich besitze die Kräfte eines weiblichen Nachtteufels was bedeutet das ich soweit ich bisher weiß Unsterblich bin.“, antwortete Akuma dagegen ohne viel Federlesen und nahm einen großen Schluck Saft zu sich. „Achja und du hast jetzt ab und zu eine Tochter.“, fügte er noch hinzu ehe er in ein Brötchen mit dick Marmelade bestrichen biss. Ihr Vater schien derweil aus allen Wolken zu fallen.
 

„W-Wie darf ich das verstehen?“ Hidan konnte sich gerade so auf die Zunge beißen um nicht für Akuma zu Antworten. Er vergaß beinahe das er sich in Punkto Akuma dumm zu stellen hatte damit ihr Vater kein Verdacht schöpfte.
 

„Da mein Geschenk der Nacht Weiblich ist besitze ich die Kraft meinen Körper komplett in den eines Mädchen meines Alters zu verwandeln. Ziemlich unnötig in meinen Augen aber naja. Jashin weiß davon allerdings nichts, er denkt einfach nur ich sei zu Schwach um meine Kräfte richtig zu entwickeln.“
 

Ihr Vater räusperte sich ehe er die Informationen verdaute und von seiner Seite aus begann zu erzählen: „Mich wundert es nicht das auch er Fehler macht. Vermutlich hat er nicht gewusst das es sich bei den Zellen um weibliche handelte.“
 

„Zellen?“, unterbrachen ihn die Brüder gleichzeitig und sahen dezent verwirrt aus. Wovon sprach ihr Vater da?
 

„Hm ich sehe schon das ich euch vieles noch erklären muss. Nun, wo fange ich an? Hm.. hm… ja ich denke wohl… hm...“
 

„Jetzt spucks schon aus.“, knurrte Hidan genervt.
 

„Diese Rituale, wie ihr sie nennt sind nichts anderes als Genexperimente. Ich weiß zwar nicht was Jashin selbst nun ist aber ehrlich gesagt bezweifel ich das er ein Gott ist. All seine Werke sind nichts als reine Wissenschaft.“ Akuma fiel bei den Worten das Brötchen aus der Hand, verdattert starrten sie beide ihren Vater an. Jashin sollte kein Gott sein? Sie waren Genexperimente?!
 

Ihr Vater ließ sich von ihren Reaktionen jedoch nicht beirren und fuhr einfach fort: „Wie ihr euch vielleicht noch erinnert war eure Mutter gelernte Ärztin während ich mich schon immer gerne mit der Wissenschaft beschäftigte. Eure Mutter war die Erste, die von der Wahrheit hinter diesen Ritualen erfuhr. Ihre Aufgabe war es meist die Menschen an denen Jashin experimentierte wieder zusammen zu flicken und am Leben zu halten. Viele verstarben bei seinen Versuchen die Kreaturen der Nacht zurück auf Erden zu bringen. Er hat wahrlich einen Narren an all den Mythen und Legend gefressen. Besessen könnte man sagen. Sein Größenwahn stieg ins unermessliche als Leute anfingen ihn für seine Ergebnisse zu preisen, dessen Entstehung er immer vertuschte. Als er schließlich begann an immer jüngeren Menschen zu experimentieren da bei diesen die Erfolgschance viel größer ist bekam es eure Mutter mit der Angst zu tun. Sie wollte nicht das er euch antut was er anderen Kindern antat und dabei womöglich sterbt. Den Rest der Geschichte kennt ihr ja…“
 

Hidan und Akuma tauschten Blicke miteinander aus. Die Erzählung ihres Vaters offenbarte so einiges und rüttelte stark an dem Bild, das sie von Jashin hatten. Eines war zumindest glasklar, das was Jashin hier in dieser Stadt suchte war etwas das ihm bei seinen Experimenten half.
 

„Das bedeutet also… das mir etwas von einem Nachtteufel eingepflanzt wurde und da mein Körper dies nicht abstieß habe ich jetzt diese Kräfte? Gibt es all die Wesen also tatsächlich?“, hakte Akuma nach und drehte das gefallene Brötchen auf die richtige Seite.
 

„So könnte man das sehen, ja. Wie genau er es macht weiß ich leider nicht, kaum einer darf bei ihm sein, wenn er bei der ‚Arbeit‘ ist. Und ja, es gibt sie wirklich, all die Märchengeschichten stimmen. Jedoch ist ihre Zahl sehr stark gesunken und viele haben sich mit normalen Menschen vermischt. So gesehen Reinrassige kommen daher nur noch selten vor, manch einer sagt jedoch das sie nachdem die Menschen sie von der Oberfläche jagten, sich im inneren der Welt ihr eigenes Land bauten, weit weg von uns Menschen.“
 

„Märchenstunde ahoi…“, murmelte Hidan wenig begeistert. Seine Gedanken drifteten zu Kakuzu, nach den Erzählungen seines Vaters wäre dieser dann ein Mensch-Dämonen-Mischling oder so etwas in der Art. Klang für ihn mehr als merkwürdig, genauso wie die Vorstellung das es innerhalb ihrer Erde quasi eine weitere gab auf welcher Fabelwesen und all der Kitsch lebte. Würde zwar diese seltsame Erd-Theorie bestätigen aber das war für ihn nun wirklich der größte quatsch auf Erden.
 

Mit einem Satz erhob Hidan sich, ließ seinen Stuhl dabei stark nach hinten kippen ehe dieser zurück auf all seinen Füße fand. Das Thema war absurd und er hatte wenig Lust sich damit weiter auseinander zu setzen.
 

„Wo willst du hin?“, wollte sein Erzeuger auch direkt wissen, was ihn die Augen rollen ließ. Sein Vater hatte jetzt doch auch Akuma da, konnte er ihn da nicht in Ruhe lassen?
 

„Stell dir vor, neben all den Märchen die du uns gerade erzählt hast habe ich auch noch ein Leben bestehend aus Schule, Hobbys und Freunden. Dinge mit denen ich lieber meine Freizeit gestalte weswegen ich das auch jetzt tun werde!“
 

„Nein das wirst du nicht! Draußen ist es für euch Beide viel zu gefährlich, wenn Jashin tatsächlich in der Stadt ist. Ihr werdet schön hier bleiben, wo ich ein Auge auf euch haben kann.“
 

„Sagte der Mann der nie zuhause ist.“
 

„Hidan!“
 

„WAS? Ist doch wahr! Du verpisst dich spätestens morgen früh doch sowieso wieder wegen deiner Arbeit. Also hör auf hier plötzlich auf guten Vater zu machen und rutsch mir den Buckel runter.“ Erbost schlug sein Vater auf den Tisch als er in die Höhe schnellte und ließ das Geschirr gefährlich klirren.
 

„So redest du nicht mit mir!“, brüllte sein Vater wie üblich, wenn er mit ihm nicht weiter wusste.
 

„Ich rede wie ich will alter Mann. Davon abgesehen, wenn du schon verlangst das Akuma einfach hier von heute an wohnt brauch dieser vermutlich seine Sachen, denn ich werde ihm nicht dauerhaft meine geben. Wir sind also Weg.“, fauchte Hidan noch und zog Akuma hinter sich her Richtung Tür.
 

„H-Hidan was hast du vor?“, wollte Akuma verwirrt wissen, konnte sich bei Hidans Tempo kaum auf den Beinen halten. Bei der Garderobe angelangt schmiss Hidan seinem Bruder eine seiner Jacken entgegen und kickte ein altes Schuhpaar vor dessen Füße.
 

„Deine Sachen holen.“, war die schlichte Antwort von Hidan während er sich ebenfalls eine Jacke und Schuhe schnappte sowie seinen Motorrad Schlüssel. Ratlos folgte Akuma Hidan zu dessen Gefährt, was ihm in den zu großen Schuhen noch schwerer fiel als davor.
 

Ohne ein weiteres Wort der Erklärung machte Hidan die Maschine startklar und wartete das sein Bruder hinter ihm Platz nahm.
 


 


 

*~*~*~*~*~*~*~*
 


 


 

„Ich weiß nicht wer schlimmer fährt… du oder Pain…“, moserte Akuma völlig entnervt während sie die Stufen zu seiner Wohnung erklommen. „Was sollte dieser plötzliche Aufbruch überhaupt? Dad hat dir nichts getan und du pamst ihn urplötzlich an.“
 

„Tse, nichts getan, das ist es ja! Der Sack hat sich all die Jahre nen Scheiß um mich gescherrt, hat mich höchstens Mal wegen der Schule angeschissen und das wars. Ständig verpisst er sich wegen seiner Arbeit aber kaum bist du da macht er plötzlich ein auf Vorzeige Dad. Das ich nicht lache. Abgesehen davon lass ich mich doch von dem nicht rumkommandieren, reicht wenn das bereits Kakuzu und Pain tun.“, meckerte Hidan auf Akumas Frage hin direkt los.
 

„Ich versteh ja deinen Ärger über Dad aber deswegen gleich abhauen?“
 

„Wieso abhauen? Du ziehst doch bei uns ein oder nicht? Ich glaub kaum das dich da rauswinden kannst.“ Skeptisch sah Hidan auf seinen Bruder hinab und blieb mit diesem vor dessen Wohnungstür stehen.
 

„Scheint wohl so… dabei fand ich es eigentlich ganz schön ab und zu mal alleine zu sein.“, murmelte Akuma leicht betrübt und schloss seine Wohnung auf. Ein Blick reichte Hidan um den Kummer seines Bruders nicht verstehen zu können. Die Wohnung war ein Witz gegen ihr Haus. Würde Akuma freiwillig in dieser Bruchbude wohnen bleiben müsste er wohl an dessen geistlichen Gesundheitszustand zweifeln. „Wie willst du das alles hier überhaupt zu euch bekommen? Mit deinem Motorrad geht das schlecht…“ Darüber hatte sich Hidan tatsächlich keine Gedanken gemacht. Nachdem er seinem Bruder endlich die Adresse hatte entlocken können war er, ohne weiter nachzudenken los gedüst da er weg von seinem Alten wollte. Dieses Friede-Freude-Eierkuchen Ding ging ihm einfach gegen den Strich. Wie lange würde das Interesse ihres Vaters wohl währen bis er erneut stets unterwegs war?
 

Für einen Momentlang haderte er mit sich. Seine erste Idee wäre den Akatsukis zu schreiben und nachzuhaken ob sie ihm helfen würden, da diese sich allerdings einen Dreck um seinen Bruder geschert hatten brauchte er mit einem Umzug gar nicht erst bei diesen ankommen. Sie hatten ihm nun einmal mehr als deutlich gemacht, dass sie keine Freunde waren und Akuma in einer Zelle hätte verrotten können.
 

Aber was dann tun? Sollte er in ihrer Klassengruppe nachfragen? Könnte er zwar aber vermutlich würden nicht viele helfen immerhin waren sie beide nicht gerade das was man beliebt nennen würde, sah man davon ab das die Frauen ihn persönlich heiß fanden. Nun ein Versuch wäre es zumindest Wert. Die Frage wie sie die Sachen zu ihrem Haus bekämen blieb trotzdem bestehen. Würde Kakuzu kommen, wenn er ihn fragte?
 

„Ich denke ich räume schon einmal Sachen zusammen so lange du dabei bist dein Hirn zu überanstrengen.“, feixte sein kleiner Bruder und schritt auf seine Kommode zu. Hidan verzog bei der offensichtlichen Beleidigung das Gesicht, musste denn wirklich jeder ihn stets für dumm halten? Vielleicht war er nicht immer der schnellste und sehr Faul was Schule etc. anging aber dumm war er nicht. Murrend tippte er eine Nachricht in die Gruppe seiner Klasse ehe er sich grinsend an seinen Bruder wandte.
 

„Oi ich glaub du musst mal dafür sorgen das dieses Gerippe was du Körper nennst weiblicher wird.“, stichelte er nun zurück. Irritiert sah sein Bruder ihn an, hob seine Brauen in die Höhe.
 

„Warum sollte ich das tun?“
 

„Du kannst es natürlich auch lassen, wenn du willst das deine Klassenkameraden dich spontan für eine Transe halten.“, erwiderte Hidan schulterzuckend und sah sich im nächsten Moment mit einem Kissen konfrontiert.
 

„WARUM ZUM TEUFEL FRAGST DU DIE KLASSE? MISTKERL!“, brüllte Akuma verärgert und schnappte sich weitere Kissen von seinem Sofa um diese nach Hidan zu schmeißen der diese lachend abwehrte. Den Grund verschwieg er jedoch, Akuma sollte nicht wissen das er den anderen egal war, es reichte bereits das er es wusste.
 


 

Gerade stopfte Hidan Klamotten seines Bruders in einen Koffer als Akuma murrend zur Tür hetzte, dabei gegen einen der Kartons prallte und nun fluchend den Redeknopf der Tür drückte. Es war Glück gewesen das Akuma die Kartons seines Einzuges zusammengefaltet im Sofakasten aufbewahrt hatte, wobei es gar nicht verwunderlich war, so oft wie die Jashinisten wohl von Stadt zu Stadt zogen. Akuma verschwand wieder von der Tür, die Wohnungstür stand bereits einen Spalt offen, wer auch immer gerade kam würde die Wohnung wohl dank Akumas Informationen finden können. Während er an ihm vorbeischritt band er seine nun längeren von der Dusche noch leicht feuchten Haare zum wiederholten Male zu einem Dutt zusammen aus dem sich die Haare immer wieder lösten. Die Kleidung hatte Akuma eher schlicht gehalten, hatte er wie er so schön meinte, keine Lust sich in eine enge Jeans zu zwängen oder gar hübsch zu machen. In der lockeren Jogginghose konnte er zudem den Schweif verstecken der trotz der Verwandlung nicht verschwunden war.
 

„So wo sollen wir anpacken?“, ertönte eine Hidan allzu bekannte Stimme und rasch sah er zur Tür wo tatsächlich einige ihrer Klassenkameraden standen und sie angrinsten, mit Ausnahme von Gaara, der sah so gelangweilt aus wie eh und je. Gesprochen hatte keine andere Dame als Sakura die besonders ihn breit angrinste. Je erinnerte er sich an ihr doch eher peinliches Gespräch und seine nachfolgende Aktion mit Kakuzu im Club. Rasch wandte er das Gesicht ab und knallte den Koffer zu. Musste ausgerechnet sie kommen?
 

„Also die Küchensachen müssten noch in die Kisten geräumt werden genauso wie die Bücher.“, erklärte Akuma während er gerade dabei war die etlichen Kissen zusammen zu schnüren. Ehe sich Hidan versah wuselten ihre Klassenkameraden bestehend aus Sakura, Gaara, Kiba und zu Hidans Leidwesen Naruto aus. Er war zwar dankbar für die Hilfe aber auf den Blonden hatte er schlichtweg keine Lust.
 

„Sind Deidara und Tobi gar nicht bei euch?“, hakte Sakura nach, ließ den Blick durch die kleine Wohnung schweifen. Natürlich hatte sie genau das ansprechen müssen, was Hidan vermied seit er Akuma sagte er solle zur Frau werden.
 

„Wie du siehst, nein.“, knurrte Hidan bedrohlich und warf ihr einen eindeutigen Blick zu, der so viel sagte wie: Lass das Thema bleiben.
 

„Deidara müsste allerdings auf dem Weg sein.“, erklang Gaaras müde Stimme und erneut fragte sich Hidan wieso ausgerechnet dieser gekommen war, um zu helfen, vermied er es doch sonst auch allzu viel Kontakt mit anderen Menschen zu haben.
 

„Woher weißt du das?“, hakte Akuma mit überraschte Stimme nach, in seinen Augen schien etwas wie Vorfreude zu glänzen.
 

„Er war gerade bei meinem Cousin.“, war die knappe Antwort, die nur noch mehr Fragen aufwarf. Die Fragezeichen anscheinend bemerkend fügte Gaara hinzu: „Geburtstag. War gerade dort und da eh bereits Aufbruchstimmung in der Familie herrschte sagte ich das wegen dem hier bereits gehe. Er schien aufgebracht zu sein das ihr ihn nicht selbst gefragt habt.“
 

„Habt ihr etwa Streit hee?“, flötete Naruto direkt los, fing sich von Kiba jedoch einen Schlag auf den Hinterkopf ein was den Uzumakie ablenkte und den Inuzuka anfauchen ließ. Akuma und Hidan wechselten kurze Blicke, die ungestellte Frage lag stark in der Luft.
 

„Wichtiger ist doch das wir endlich mal wieder von dir hören Hikari. Wir dachten schon alle du wärst einfach aus dem Land verschwunden da Hidan uns rein gar nichts sagen wollte.“, wandte sich Kiba an Akuma der ihn fragend musterte. In der Schule hatten die Beiden nie viel miteinander zu tun gehabt, weswegen sich sein Bruder bestimmt gerade fragte warum der Hundenarr hier war. Gaara und Sakura waren zu Anfang wenigstens noch Akumas Sitznachbarn.
 

„Ich war außer Land… meine Mutter ist verstorben und da meine Tante aufgrund ihrer Schwangerschaft wegzieht und bald alle Hände voll zu tun hat, wurde beschlossen das ich bei meinem Vater einziehe. Also mhm… danke für eure Hilfe...“, log Akuma rasch und Hidan war doch erstaunt das dieser eine so gute Lüge bereit hatte. Es erklärte im Grunde alles, warum Hidan wenig Lust hatte darüber zu reden da er ja offiziell die Mutter von Akuma nicht leiden konnte da diese eine Affäre seines Vaters sei, dann wieso Akuma eine Zeit lang weg war immerhin hatte man mit einer Beerdigung, den Hinterlassenschaften und nicht zuletzt dem Verarbeiten einiges zu bewerkstelligen. Das Akuma aufgrund der Schwangerschaft nun zu ihnen zog klang ebenfalls Plausibel für ihn.
 

„Ist jetzt mein Beileid angesagt oder mein Glückwunsch für den Familien zuwachs?“, stellte Naruto eine seiner dämlichen Fragen. Woraufhin ausnahmslos jeder das Gesicht verzog, nicht wissend ob sie darüber lachen oder den Kopf schütteln sollten.
 

Die Entscheidung wurde ihnen abgenommen als ein lautes Hupen von der Straße zu ihnen hoch drang. Mit skeptischem Blick sah Akuma aus dem Fenster, öffnete es im nächsten Moment breit grinsend was Hidan dazu verleitete die Stirn kraus zu ziehen. Wissen wollend wer dort unten so einen Lärm veranstaltete gesellte er sich neben Akuma der gerade hinunter brüllte: „Fünfter Stock ihr Säcke!“ Ein grinsender Deidara strahlte ihnen von der Straße entgegen, hielt aufgrund Akumas Aussage einen Mittelfinger in die Höhe. Kritisch musterte Hidan die Neuankömmlinge, die sich auf den Weg ins Gebäude machten, den organisierten Transporter direkt vor dem Eingang stehen ließen. Was wollten Sie hier? Hatten sie ihm nicht klar und deutlich gesagt das Akuma egal wäre?
 


 

Sein Ausdruck veränderte sich auch nicht als die Neuankömmlinge die Wohnung erreicht hatten. Deidara war der erste der die Wohnung betrat und noch vor dem quirligen Uchiha hinter sich Akuma fest in die Arme zog.
 

„Lass die Finger von meiner Schwester Dei.“, knurrte Hidan erbost als der Blonde keine Anstalten machte sich von seinem Bruder zu lösen und Tobi bereits hinter ihm aufgeregt hin und her wippte.
 

„Sei mal nicht so! Wir haben sie lange nicht gesehen, un.“, antwortete Deidara patzig, ließ jedoch Akuma los damit Tobi diesen im nächsten Moment umarmen konnte. Am liebsten hätte er ihnen allen das Grinsen aus dem Gesicht gewischt. Was fiel ihnen ein, Akuma erst hängen zu lassen und nun ein auf Freunde tun. Mit einem Laut des Unmutes wandte er sich an die letzte Person, die im Türrahmen stand. Kiba und Naruto beäugten den Riesen misstrauisch und tuschelten miteinander.
 

„Müsstest du nicht eigentlich im Krankenhaus sein?“, hinterfragte Hidan das Erscheinen des Hünen woraufhin Akuma mit einem lauten „Wie bitte?!“, Tobi von sich schob und Kisame besorgt musterte.
 

„Bin heute Morgen entlassen worden.“
 

„Und dann meinst du es wäre angebracht Möbel zu schleppen?“ Kisame zuckte lediglich die Schultern und trat noch einmal aus der Wohnung. Mit seinem typischen Haifischgrinsen kam er wieder zur Tür eine klirrende Kiste in der Hand haltend.
 

„So Leute, wer will ein Bier?“ Verdattert starrte Hidan den Hoshigaki an, er kam sich wirklich vor wie im falschen Film. Die Jungs mit Ausnahme von Gaara stürzten direkt auf die Kiste Bier zu und nahmen sich alle eines. Sakura und Akuma folgten mit höflichem Abstand wobei letzterer den Riesen direkt in ein Gespräch verwickelte, wissen wollte warum dieser im Krankenhaus gewesen war.
 

„Alles ok Hidan?“ Sakura war neben Hidan getreten, hielt ihm eine Flasche Bier entgegen. Sie hatte ihre Stimme gesenkt, wohl in der Absicht das keiner mithörte. Murrend nahm er den Alkohol an und nahm direkt einen kräftigen Zug. Nein er würde sich bestimmt nicht schon wieder bei Sakura ausheulen, es reichte bereits das sie wusste das er etwas mit einem Mann am Laufen hatte.
 

Die Truppe quatschte fröhlich durcheinander, rissen den ein oder anderen Witz während sie die letzten Sachen in Kartons verstauten und begannen die Sachen zum Transporter zu schleppen. Die meisten Möbeln würden endlich ihr Ende auf dem Sperrmüll finden, immerhin hatte ihr Vater das Zimmer bereits mit Schrank und Kommoden ausgestattet. Von der Couch wollte sich Akuma jedoch partu nicht trennen, schließlich hatte er die Diskussion mit dem Argument gewonnen das das Zimmer doch sowieso viel zu groß sei. Die Couch hinunter zu schleppen war jedoch eine wahrliche Tortur. Ständig blieben sie im Treppenhaus stecken und mussten neu arrangieren. Als das Ding schließlich unten war meckerte Kiba immer noch, dass sie das olle Ding einfach aus dem Fenster hätten schmeißen sollen woraufhin ihm Akuma vorwurfsvoll gegen den Arm schlug.
 

Draußen war es bereits Stockdunkel als sie auch die letzten Sachen im Transporter verstaut hatten und die Türen zu schlugen. Für einen Moment war die Gruppe bereits erleichtert alles geschafft zu haben als ihnen je einfiel das sie ja nun zu Hidan fahren müssten. Stöhnend hatten sie sich somit auf ihre Fahrwerke begeben. Hidan fuhr mit seinem Motorrad voraus gefolgt von Kibas PKW in welchen sich Sakura, Akuma, Naruto und Gaara mit hineingezwängt hatten. Es sollte wohl erwähnt sein das das Auto eigentlich nur für Vier Leute ausgelegt war. Das Schlusslicht bildeten die Akatsukis die mit dem Transporter fuhren.
 

Hidan erreichte das Haus natürlich als erstes und gerade wo er seine Maschine in der Garage abstellte kam sein tosender Vater bereits angerannt. Das hatte er jetzt natürlich gebraucht, ein Vater, der ihn anbrüllte, wenn Klassenkameraden auf dem Weg waren.
 

„Was fällt dir eigentlich ein!“, begann sein alter Herr bereits und er wandte sich augenverdrehend ab. Er würde sich jetzt nicht mit dem alten Mann streiten, wenn er im Grunde im Recht war. Zu seinem Glück hielten die anderen bereits vor ihrem Grundstück und stiegen lachend aus.
 

„Wie du siehst haben wir Besuch, ich würde also sagen du schraubst dein Organ runter:“, nahm es sich Hidan noch heraus seinem Vater an den Kopf zu schmeißen ehe er für die Truppe die Haustür aufschloss.
 

„Hier lebst du also?“
 

„Irgendwie hab ich was anderes erwartet.“
 

„Also unser zuhause ist größer!“
 

„Bei all den Hunden, die ihr habt doch gar kein Wunder, das ihr auf einem riesigen Grundstück lebt Kiba.“
 

„Leute können wir bitte zusehen und die Sachen rein bringen? Es wird langsam echt kalt.“, beendete Akuma die angeregte Diskussion über Hidans Heim und ehe sich der Silberhaarige versah packten die Leute erneut an, begrüßten seinen Dad freundlich der Kopfschüttelnd in seinem Büro verschwand. Hidan ließ sich mit jedem Mal mehr Zeit als ihm auffiel das Akuma ihn hierfür im Grunde nicht brauchte. Als er schlussendlich jedoch in seinem Zimmer verschwinden wollte ergriff Sakura wohl ihre Chance und flitzte ihm hinterher. Murrend sah er auf die Rosahaarige hinab die ihn entschuldigend entgegen lächelte.
 

„Verdammt was willst du denn jetzt schon wieder?“, fauchte er sie an und ließ sich auf sein Bett fallen. Sakura sah sich unschlüssig in seinem Zimmer um und irgendwo war er froh das er es vor kurzem aufgeräumt hatte.
 

„Ordentlicher als erwartet, irgendwie hab ich dich für einen Chaoten gehalten.“
 

„Ich wiederhole mich: Was willst du?“
 

„Och naja ich war Neugierig wie es jetzt zwischen dir und diesem T-“ So rasch war Hidan wohl noch nie aufgestanden. Hastig hatte er Sakura den Mund zugedrückt und sah leicht panisch zu der nicht ganz geschlossenen Tür. Auf dem Flur konnten sie Deidara mit Naruto streiten hören.
 

„Bist du des Wahnsinns? Halt gefälligst die Klappe darüber, davon weiß Niemand was verdammte scheiße nochmal!“, wies er die Jüngere in ihre Schranken die Augenverdrehend seine Hand von ihrem Mund zog.
 

„Reg dich ab Hidan, das juckt doch sowieso keinen. Bei Gaara stört sich doch auch niemand dran.“, winkte Sakura schließlich ab und erntete einen irritierten Blick.
 

„Was stört keinen bei dem Emo-Kid?“
 

„Na das er Schwul ist.“ Ein Facepalm wäre in diesem Moment wohl mehr als angebracht. Wie oft musste er es diesem Kaugummi denn noch erklären?
 


 

„Verdammt noch mal. Ich bin nicht Schwul du dumme göre!“



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