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Buraindodēto 2 - Blinddate 2

Unmei no hi - Schicksalsfeuer
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben, endlich Wochenende XD
wobei ich geh morrgen noch mal arbeiten <.< naja :3 hihi, ich werde mehr schaffen, als heute <3
keine Ablenkung^^
Hier will ich euch aber gleich füttern, meine Katze muss noch mal gepiekst werden und bevor ihr ewig warten müsst....
BITTE SEHR!!!!
Sayos vergisst alles, doch dann entdeckt sie etwas, was sie daran erinnern lässt, das jemand auf sie wartet!!! Komplett anzeigen

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Vergiss mein nicht!

[JUSTIFY]»Es tut mir leid…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Muss es nicht, Sayo-chan. Du trägst keine Schuld und ich bin einfach froh, wenn ich ihre Wiedergeburt sehen kann. Immer wieder kehrt sie wieder, auch wenn ich sie nicht in jeder wiedererkenne. Einige schienen anders, aber das war wohl, weil sie sich überlappten von der Zeit. Oft verstehe ich es nicht… Aber vielleicht liegt es auch daran, wie sie aufwächst, denn…, wenn die Frucht bereit ist, wird sie von einer Frau ausgetragen. Es tut mir leid, dass du so viel leiden musstest. Normal geht man mit diesem Kind mit Ehrfurcht um…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch bei dir lief alles schief… Auch diese Blindheit. Ich wünschte, ich hätte mehr für dich tun können, als dir das Lied vorzusingen, was mir meine Liebste beigebracht hatte…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Also stimmt es… Ich hatte eben schon überlegt. Ich war der Meinung, damals immer wieder diesen Gesang gehört zu haben, wie vor kurzen… Also warst du das und wolltest mich trösten?«, fragte ich etwas unsicher und sah ihn mit großen Augen an. Mein Herz schlug laut, als er nickte, seinen Ärmel hob und meine letzten Tränen wegwischte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja, so war es. Aber bitte weine nicht. Ich habe es gerne auf mich genommen und damals war es auch gut so. Normal rief ich die Kinder zu mir. Es gab einen Kontakt und ich brachte ihnen alles bei. Nach und nach gewann ich auch an Gestalt. Doch beeinflusste mein Aussehen der jeweilige Wächter. Aber es war mir ehrlich egal. Ich war einfach froh, bei ihr zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Jedes Mal sah ich, wie sie erwachsen wurden und brachte ihnen alles bei. Die Wächter schützten sie und jeder hatte ein glückliches Leben, doch dann kam eine an die Reihe. … Naja. Sie verliebte sich in ihren Wächter und nach und nach vergaß sie ihre Aufgaben…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Einerseits war ich eifersüchtig, aber andererseits sah ich auch das Unglück. Sie kümmerte sich nur noch um ihre Liebe und ignorierte die Natur, die nach und nach einging.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann begann ich einen großen Fehler, wenn er einer war… Ich bat den Wächter und sie zu mir… Als sie nicht einsehen wollten, nahm ich ihm seine Kräfte und seine Erinnerungen. Sie war wütend, denn er erinnerte sich nicht an sie und hatte Angst vor ihr. Er rannte davon und brach ihr das Herz. natürlich wollte ich sie trösten, doch sie verstand mich nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vielleicht war viel Eifersucht dabei… Aber die Natur starb und es gab immer mehr Katastrophen… Ich weiß es nicht. Halt mich ruhig für einen Mistkerl.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zumindest schwor sie mir Rache und sagte, sie würde jedes Kind, was geboren würde abfangen und dafür sorgen, dass wir keinen Kontakt aufbauen könnten.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte leicht und ließ mich nach hinten fallen. Ich starrte ihn an. Sein Gewand war grün mit roten Akzenten und die Schleife war schön. Er sah insgesamt wunderschön aus und so zerbrochen. Konnte ich echt behaupten, dass mein Leben Schrott war? Was würde ich tun, wenn ich ständig meine Liebste leben und sterben sah? Hatte er sich nicht doch schon mal den Tod gewünscht?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das habe ich. Es tut mir leid, dass ich in deine Gedanken eindringe. Aber ja. Als keiner mehr kam, sah ich sie auch nicht wirklich und es tat weh. Ich hatte alles für sie aufgegeben… Doch für sie war ich nur noch ein Monster… Sie hatte Lügen erzählt und ich? Ich fühlte mich einfach verloren. Gefangen in diesem Käfig, wo keiner kam um mich zu besuchen… Darum freu ich mich so, dass du da bist…«, flüsterte er leicht heiser und sah mich bedrückt an. »Darf ich dich einmal umarmen? Nur etwas?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte seicht auf seine Anfrage auf Almosen und krabbelte in seinen Schoß. Vorsichtig legte ich meine Arme um seinen Hals und er umarmte mich, als könnte ich im nächsten Moment zerbrechen. Ich konnte es ihm einfach nicht abschlagen. Dieser Mann war so verletzt und traurig. Ich wäre ein Monster, würde ich nein sagen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Bin ich ihre Wiedergeburt?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja. Du ähnelst ihr wirklich sehr. Sie war auch so wie du. Naiv und rannte mit dem Kopf durch die Wand«, lachte er weinend und drückte mich fester, während ich ihm tröstend den Rücken streichelte. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Du bist gemein. So schlimm bin ich nicht…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Oh doch. Das bist du. Geduld ist eine Tugend, die dir nicht zu Teil wurde. Du musst auf dich achten und darfst nicht immer überstürzen«, meinte er besorgt und hielt mich einfach nur fest.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er duftete himmlisch und angenehm. Am liebsten wäre ich für immer in seinen Armen geblieben, zumindest bis dieser Liebesschmerz vergangen wäre.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Willst du etwas entspannen und deine Sorgen vergessen?«, hauchte er leise. Ich hörte mich noch ja sagen, bevor ich die Augen schloss und nach und nach spürte, wie alles in die Ferne rückte. Jedes Problem schien auf einmal gelöst oder einfach verschwunden. Das war wohl nicht normal, aber es war gut so. Ich wollte nicht mehr an…. Ja an wen wollte ich nicht mehr denken?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwie hatte ich es vergessen…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Langsam löste ich mich von Hiroki und lächelte ihn an. »Danke«, hauchte ich, unsicher darüber, warum ich das sagte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ob es richtig war? Ich wusste es nicht. Aber ich wusste, dass ich hier willkommen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Bringst du mir alles bei?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Gerne. Ich hoffe ich werde ein guter Lehrer sein. Ich hoffe es ist so wirklich in Ordnung für dich, aber es wird das Beste fürs erste sein. Dein Herz braucht Ruhe, sonst wird die Natur von Katastrophen heimgesucht. Ich werde für dich einen Weg finden…«, flüsterte er, doch ich verstand nicht wirklich, was er meinte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Unsicher zuckte ich mit den Schultern und schnappte mir ein paar Pfirsiche, da in mir ein unbändiger Hunger erwachte und kaute sie genüsslich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich weiß nicht, wie viel Zeit verging, aber ich fühlte mich gut und frei, auch wenn ich hier in dieser Höhle war, bei diesem mir fast fremden Mann. Er lehrte mich so viel, von dem ich bisher noch nicht gewusst hatte und ich sog jede Information auf, die er mir gab. Ja ich hing regelrecht an seinen Lippen…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schnell lernte ich die Grundregeln und lernte meine Macht richtig zu verwenden. Er sagte mir immer wieder, wie gut ich wäre. So lernfähig. Es überraschte mich selbst, wie viel ich schaffte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Leben war so wunderschön geworden und alles war futsch. Kein Gedanke an mein früheres Leben. Hatte ich überhaupt ein anderes? Wie lange ich wohl schon hier lebte?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Manchmal hatte ich merkwürdige Träume, doch ich legte nichts wirklich darauf. Träume. Nichts als Träume. Träume sind Schäume, oder?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo-chan?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich streckte mich und schielte zu ihm. Aufstehzeit. Irgendwie gab es kein Tag und keine Nacht, aber das störte mich kaum. Ich legte mich einfach hin, wenn ich müde war. Mit Elan setzte ich mich auf und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln, als hätte es nie einen anderen Moment gegeben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja! Ich bin schon wach«, gluckste ich nur und stand auf. Schnell zog ich mich wieder richtig an und schnappte mir von den Bäumen etwas zu essen. Glücklich drehte ich mich etwas im Kreis und schnappte seine Hände.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hiroki, Hiroki!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er drehte sich mit mir und sah mich leicht rot an. Er war wirklich niedlich, wenn er so war. Auch wenn sein Aussehen komisch war, fühlte ich mich wohl. Immer wenn ich in dieses Gesicht blickte, spürte ich da etwas, aber ich konnte es nicht zu ordnen, oder verliebte sich mein vergangenes Ich wieder in ihren Liebsten? Jetzt war aber nicht die Zeit dafür, aber später würde ich genau nachdenken, denn ich hatte noch ewig Zeit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was ist denn, Sayo-chan?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich grinste nur und umarmte ihn dann noch einmal leidenschaftlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Du bist der beste. Ich habe so viel gelernt!«, flüsterte ich happy und grinste über beide Ohren. Ich presste mich fest an ihn und löste mich dann aber wieder, bevor ich zu weit ginge. Ich wünschte ich wüsste, was mit mir los war, aber ich wusste es leider nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Es freut mich… Du hast dich gut erholt und dich gut gemacht.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja, nicht wahr? War das nicht zu erwarten bei so einem guten Lehrer?«, fragte ich neckisch und knabberte an einem saftigen Pfirsich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war manchmal so, als würde mir etwas fehlen, doch ich ignorierte es gekonnt. Meist gab es genug Ablenkung. Vorher hatte ich nie gewusst, welche Macht ich eigentlich besaß. Anscheinend war sie verloren gegangen mit der Zeit. Ich blickte ihn an. Oft klingelte mein Kopf, doch ich war mir nicht sicher, was es bedeutete. Sanft lächelte ich und sah mich um.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er kümmerte sich um ein paar verletzte Tiere, während ich nachsah, was es zu tun gab.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann fand ich etwas. Neugierig ließ ich mich auf die Knie fallen und schob den wilden Efeu zur Seite.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein Rucksack… Wem der wohl gehört hatte? Bestimmt ein Reisender, als die Höhle noch offen gestanden hatte. Neugierig öffnete ich schnell die Verschlüsse und achtete darauf, dass Hiroki es nicht sah. Bestimmt würde er nur schimpfen, aber das war mir egal.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als ich es öffnete, fand ich erst verschimmeltes. Angewidert warf ich es aus der Tasche in eine dunkle Ecke. Darum würde ich mich später kümmern. Aber dann… Was war das?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Kopf schmerzte. Ich griff hinein und förderte zwei kleine Puppen zu Tage. Sie waren so niedlich und klein und schienen so zerbrechlich. Ein Junge mit roten Haaren und goldenen Augen und ein Mädchen mit weißen Haaren und blauen Augen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]So bekannt schienen mir diese Puppen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Herz fing an höllisch zu schmerzen und mein Kopf hämmerte immer mehr.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»AAHHHH!«, schrie ich und hielt mir den Schädel. Was war das? Da war was im Dunkeln…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo?«, rief Hiroki erschrocken. Er hielt mich in den Armen, während ich diese Puppen fest an mich presste.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Warum tut das so weh?«, weinte ich ängstlich und presste mich an seine warme Brust. Behutsam streichelte er meinen Rücken und küsste meine Stirn.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich weiß …. es nicht wirklich«, hauchte er und nahm mir die Puppen aus der Hand. Er hielt sie so, dass auch ich sie sehen konnte und hob verwundert eine Augenbraue.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es tat immer noch weh und ich wusste einfach nicht warum.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo… Als du hier warst, habe ich dich das erste Mal gesehen … Ich konnte nie genau sehen, was du tust… Wenn ich es nur wüsste…«, knurrte er innerlich und sah mich besorgt an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich schluchzte und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das sind Kenshin und Kaori!«, rief ich und packte ihn an den Kragen. Ich zitterte und meine Augen weiteten sich besorgt. »Das sind meine Kinder!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er starrte mich verdattert an und öffnete den Mund erschrocken: »Du warst schwanger??? Du hast KINDER??? Sayo, wieso hast du mir das nicht gesagt?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hatte meinen Meister noch nie fluchen gesehen, doch er tat es und raufte sich das Haar. Schnell griff ich seine Hände und hielt sie fest.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich… weiß nicht… ich habe sie ganz vergessen! Du, ich komm wieder, aber ich muss zu meinen Kindern!«, meinte ich hektisch und sprang wie von der Tarantel gestochen auf. Wie hatte ich nur meine Kinder vergessen können, die ich über alles geliebt hatte? Sie waren doch mein ein und alles? Wieso nur? Wieso? Schnell packte ich meine sieben Sachen und sah ihn traurig an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich komm wieder, so schnell ich kann… Meinst du, ich kann sie dir vorstellen, wenn ich sie mitbringe?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich weiß es nicht, aber unser Band ist stark… Aber lass mich alles lösen, bevor du gehst…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nein«, verneinte ich schnell und schüttelte den Kopf. »Bitte nicht. Ich weiß nicht warum, aber mein Inneres sagt, ich bin noch nicht bereit für alles. Wenn wird es sich schon ergeben…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ach Sayo… Was soll ich nur mit dir machen?«, fragte er besorgt und betrachtete mich eingehend. Ich schüttelte nur unsicher den Kopf und schenkte ihm ein trauriges Lächeln.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hoffen und beten wäre ein Anfang. Danke für alles. Ich werde dich aus deinem Gefängnis befreien. Verstanden? Also harre noch etwas aus und dann… und dann bist du frei und ich zeige dir alles!«, kicherte ich leicht unbeholfen und küsste seine Stirn. »Vertrau mir, alles wird gut.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Dein Wort in meinen Ohren…. beruhigt mich. Ich arbeite zurzeit auch an der Lösung des Wächterproblems. Sobald ich einen Ritus gefunden habe, werde ich dir Bescheid geben!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Danke«, meinte ich und lächelte. Ich hatte den Wächter fast vergessen, der mir wohl zugeteilt worden war. Wie er wohl war? Wenn ich daran dachte, wurde mir nur schlecht, aber wieso? War da auch etwas vorgefallen? War das der Grund, weswegen ich mich so fern wie möglich davon halten wollte?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich zuckte mit den Schultern. Anscheinend musste ich einigen Sachen später auf den Grund gehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo-chan?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was ist denn?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Da draußen… pass auf dich auf. Ich bin an deiner Seite und hör auf dein Herz, aber vergiss nie deine Pflichten. Ich habe dir doch die Geschichte erzählt«, hauchte er zärtlich und hob mein Kinn an. Unsicher starrte ich ihm in die Augen und wurde rot.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo. Ich verstehe deinen Wunsch, wie jede andere Frau zu sein, doch es ist uns nicht zugetan. Du warst so lange jetzt hier bei mir und ich habe bemerkt, dass du dein Glück verdienst. Egal wie sehr ich die Frau damals liebte, so bist du eine ganz andere. ihr seid euch ähnlich, aber nicht die gleichen. Es würde mich freuen, wenn ich zu sehen darf, wie du glücklich bist. Vielleicht wärst du ein Kind von mir und ihr gewesen, hätten wir nur etwas mehr Zeit gehabt. Du liebst nicht mich, dein Herz gehört einem anderen, der alles für dich tut, so wie ich es für meine Liebste getan habe. Wir geben unser Leben wohl sogar, damit unsere Liebste ihr Glück finden kann, also steck niemals den Kopf in den Sand und wenn etwas ist, komm zu mir und ich werde dir helfen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich wäre froh, wenn du mein Vater bist! Aber was das andere betrifft, da weiß ich es zurzeit nicht. Meine Aufgabe ist erstmal eine andere und du…bist mir sehr ans Herz gewachsen. Also vertrau mir und ich werde mein Bestes geben in allem anderen…«, verkündete ich und legte den Kopf schief, in der Erwartung, dass er noch etwas sagen wollte und würde. Etwas traurig war ich, dass er für mich nur Vatergefühle hatte, aber das war wohl auch gut so, wie es war, da ich ja Kinder hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo. Du bist etwas ganz Besonderes. Sieh dich ruhig so! Steck nicht einfach zurück und lauf nicht weg vor deinen Problemen. Du musst dich ihnen stellen. Die Liebe ist etwas Wertvolles. Ich werde dir deine Erinnerungen nicht wiedergeben. Möglicher Weise erhaltet ihr so eine ganz neue Chance.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Danke, Meister. Ich werde dich befreien und ich werde mir Mühe geben, geduldiger zu werden…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Bekomm ich das schriftlich?«, fragte er noch einmal neckisch, doch ich schüttelte nur den Kopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nein! Dann nagelst du mich darauf fest. Aber ich stell dir die kleinen vor! Fest versprochen! und danke, dass du mir das Lied beigebracht hast. Ich werde es ihnen vorsingen!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich muss mich aber entschuldigen, ich wusste nichts von den Kindern, du hattest sie ganz verdrängt…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Dich betrifft keine Schuld. Du wolltest mir helfen und das hast du. Was mich auch bedrückt hat, du hast es von meinen Schultern gehoben«, flüsterte ich an sein Ohr und stolperte dann rückwärts. Es war Zeit und ich musste zu meinen Kindern. Unbedingt. Sie machten sich bestimmt Sorgen, weil ich nicht bei ihnen war. Ob jemand auf sie Acht gab?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich winkte ihm noch einmal zu und schnappte mir dann die Tasche. Er brachte mich höflich zum Höhlenende, durch den ich schritt und mitten im Wasser landete. Das hatte ich ganz vergessen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schnell sah ich mich um und erschrak etwas. Die Blätter wurden rot. Konnte das sein? War es Herbst? Aber es war doch damals Sommer gewesen? War nicht mein Geburtstag gewesen? Mein Kopf brummte eine weitere Runde bei dem Anblick, der mich innerlich sehr erschütterte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das kann doch nicht wahr sein, oder?«, fragte ich mich und rieb mir leicht die Arme. Kalt. Suchend sah ich mich um, doch sah ich keinen Anhaltspunkt. Unsicher ging ich los. Wo wohnte ich? Ich wusste meine Kinder warteten auf mich, doch wo?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich hätte ihn nach mehr Erinnerungen bitten sollen… oder?«, überlegte ich und rieb mir den Kopf. Aber vielleicht war das auch ein Grund dafür gewesen, dass ich so schnell das Vergessen hingenommen hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach einiger Zeit des Gehens fand ich dann eine Straße, welcher ich folgte. Vorsichtig sog ich die Luft ein und nahm vieles wahr. Ich hatte sogar gelernt meine Flügel zu verstecken. Dieser komische Schmuck hatte mich einfach nur eingeengt. Für mich schien diese Welt so neu so ungewohnt…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»SAYO!«, rief eine Stimme hinter mir. Sofort drehte ich mich um.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Da kam ein Mann gelaufen. Langes, erdbeerblondes Haar und schöne grüne Augen. Er war wirklich groß und ließ mich staunen. Ich sah, dass eine besondere Kraft aus ihm strömte und blieb lächelnd stehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als er vor mir stand, reichte ich ihm freundlich die Hand: »Freut mich. Sie müssen mein Wächter sein. Auf gute Zusammenarbeit. Sie wissen ja schon, dass ich Sayo heiße. Aber wie heißen Sie?«[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
>.< Ob sich Sayo wieder an Sessh erinnern wird?
Oder ob sie darauf verzichtet?
Was bringt ihr die Zukunft?

Morgiges Kapitel heißt: Neue Pläne
Sayo will ihr Leben ändern, Wichtigster Punkt, AUSZIEHEN! Weg von Phenea!
Sesshomaru muss sich erstmal damit zufrieden geben, sie wieder zu sehen, auch wenn sie in ihn nur noch einen Wächter sieht.....

Ich freue mich wie immer über eure Meinung

Eure
Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-25T10:05:10+00:00 25.04.2019 12:05
Ach du scheiße wie lange war sie weg???? monate jahre ???? o Gott die Kinder Sesshomaru ???


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