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Buraindodēto 2 - Blinddate 2

Unmei no hi - Schicksalsfeuer
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben!^^

Sayo zieht es durch,
doch ist das wirklich die richtige Entscheidung?

Seht selbst! Komplett anzeigen

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Aufgeflogen

[JUSTIFY]Endlich saßen wir nach einer Stunde im Auto. Ich hatte mir ein paar Habseligkeiten für den Notfall mitgenommen, was natürlich keiner wusste. Ich sah immer wieder zu den kleinen, während Takeo den Wagen lenkte. Sein Familienschlitten. Leicht schielte ich zu ihm, doch als er zu mir blickte, sah ich schnell wieder weg. Immer wieder haderte ich mit mir. Würde mir meine Ungeduld wirklich das Genick brechen? Aber ich musste es wissen und wer wusste, ob er es mir abends verraten würde? Ich schüttelte innerlich den Kopf. Wenn man so eine Fassade aufbaute, würde man sie nicht so einfach preisgeben. Er würde sehen, was er davon hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hoffte wirklich, dass sie sich gegenseitig die Köpfe über die Dummheit des anderen Teils einschlugen…auch wenn nicht unbedingt vor den Kindern, sollten sie schon einmal überlegen, was sie mir damit antaten. Der Böse schien ja wenigstens noch ehrlich genug zu sein. Vertraute mir Sesshomaru denn nicht?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Damals hätte er es mir sagen können und wir hätten einen Weg gefunden. Ich hätte gewusst, was abgeht und hätte es geschafft. Sie wären glücklich gewesen. Phenea hin oder her. Wäre ich nicht damals so am Ende gewesen, würde ich wohl nicht einmal hier leben. Ich hatte mir so gewünscht mit Sesshomaru in einem eigenen Haus mit den kleinen zu leben, doch so war ich geendet. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Mama?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja?«, fragte ich überrascht und blickte zu den kleinen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ist alles in Ordnung, Mama? Du schaust so traurig?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich schluckte und rieb mir über den Nacken. Was sollte ich sagen? Leise seufzte ich und wollte gerade den Mund öffnen, als Takeo das Wort ergriff.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Eure Mama hatte gestern viel Aufregung. Spätestens am Abend wird es ihr besser gehen. Versprochen.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»In Ordnung!«, hauchte Kaori und sah mich trotzdem noch etwas besorgt an. Merkten sie etwas? Die beiden waren ja schon immer nicht auf den Kopf gefallen, aber das? Sie wussten wohl wirklich wie mir zu Mute war…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich liebe euch, meine Kleinen. Wenn wir da sind, geht es mir schon besser.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie nickten nur und sahen mich ernst an. Ich schluckte leicht und holte die Figuren raus, die sie mir genäht hatten. Ich zeigte sie ihnen lächelnd und zwinkerte: »Hab euch auch immer dabei!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie schienen beruhigter und kicherten, als ich mit den Figuren die beiden nachäffte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Mama!«, riefen sie schmollend und kicherten dann doch noch über meine Vorführung. Abgelenkt. Puh.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich steckte die Figuren wieder in meine Tasche und lächelte. Meine Zwillinge liebte ich über alles.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Takeo hielt vor dem Waldstück und parkte das Auto. Er schnappte sich einen Picknickkorb, während die kleinen schon glücklich auf und ab sprangen. Sie waren kaum zu halten. Manchmal wünschte ich mir eine Leine für solche Situationen, denn in ihrer Dämonengestalt konnte ich nur abwarten, bis sie wiederkamen. Normal rannten sie nicht zu weit, aber sie waren so schnell, dass es mir oft den letzten Nerv kostete.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Heute würde alles anders kommen, aber wenn beides ihre Väter waren, konnten sie ja ihnen Einhalt gebieten. Genau. Ruhe bewahren, abwarten und dann werde ich schauen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»FERTIG!«, rief Kenshin und sprintete schon los, als wir langsam in den Wald gingen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»EHY DU HAST NICHT LOS GESAGT!«, schrie Kaori ihm hinterher und rannte ihm nach. Sie schlugen vor uns Haken und der eine schien den anderen Fangen zu wollen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo-chan, geht es dir wirklich gut?«, fragte Takeo noch einmal leise nach, als die kleinen schon um einiges Voraus waren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Soll ich lügen? Dann Ja. Mir geht es gut. Lügen ist ja sowieso eine sehr beliebte Disziplin. Ich komm nicht an die Spitzenreiter dran, aber wir können ja so anfangen«, meinte ich trotzig und wich ihm aus, als er den Arm um mich legen wollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was ist mit dir los, Sayo? Seit gestern Abend benimmst du dich schon so…. Erzähl mir doch einfach, was los ist«, meinte er seufzend und rieb sich die Stirn. Sein Haar war verwuschelt, doch ich ignorierte es.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wie wäre es, wenn du anfängst?«, fragte ich nur und erhaschte einen Blick auf meine beiden, die sich in ihre Dämonengestalt verwandelten. Zum Glück waren es noch nicht so die Riesen, aber sie hatte schon eine stattliche Größe. Als sie endlich zu Hunden geworden waren, rannten sie auch schon wie die geölten Blitze los.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo. Lass uns heute Abend über alles reden…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Warum nicht jetzt?«, fluchte ich und sah ihn böse an. »Was erhoffst du dir dadurch, immer weiter alles aufzuschieben?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo. Bitte. Du bringst mich um den Verstand. Worum geht es hier eigentlich?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Stimmt… er wusste ja nicht, dass ich wusste, wer er war, aber trotzdem.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich hasse diese verdammte Lügerei. Jeder verheimlicht etwas vor mir und ich versteh nicht warum…«, meinte ich nur und seufzte tief. Ich ging einen Schritt schneller und spürte, dass er mir nicht gleich folgte. Als er dann aufholte, blickte ich zu ihm und hob eine Augenbraue.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hast du mir was zu sagen?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Heute Abend. Versprochen. Aber genieß doch erst einmal den Tag. Das worüber ich mit dir reden muss, braucht Zeit und es sollte nicht zwischen Tür und Angel besprochen werden«, verlautete er ernst und schien langsam nicht mehr zu wissen, was er noch tun sollte, zumindest sah er mich sehr unschlüssig an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Dann haben wir wohl nichts weiter zu besprechen. Wäre ja zwischen Tür und Angel«, äffte ich ihn nur noch gehässig nach und zuckte mit den Schultern, während er tief seufzte und neben mir her ging.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sollte er sich doch auch beschissen fühlen. Wenn er wirklich immer gespürt hatte in den fünf Jahren, wie es mir ging…Wieso hatte er sich nicht um mich gekümmert? Ich hätte ihn gebraucht und er hatte nur still zugesehen, wie ich von Tag zu Tag litt und nicht mehr konnte. Ich hatte Nächte da draußen verbracht und ihm war es egal gewesen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er ging für eine gewisse Zeit stillschweigend neben mir, bis er wieder das Wort ergriff: »Sayo… Hasst du mich jetzt?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was?«, fragte ich überrascht und sah ihn an. »Naja. Ich bin dir einfach nur böse… Hassen wäre übertrieben, aber die Situation behagt mir nicht. Du willst auch alles zwischen Tür und Angel besprechen… Lass mir einfach Zeit.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Bitte. Du willst nicht drüber reden und ich auch nicht«, hauchte ich leise und reckte meinen Kopf. Suchend sah ich mich nach Kaito um. Irgendwie wäre mir seine Nähe gerade um einiges lieber. Mistkerl hin oder her, aber er schien ehrlich zu sein. Krank.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kranke Welt. Aber wann würde er wohl kommen? Dann wusste ich es, aber was würde ich damit anfangen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein lautes Grollen ließ mich und Takeo aufschrecken. Was war das gewesen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo. Geh zurück, da ist etwas«, knurrte Takeo und stellte sich schützend vor mich hin. Ich hörte ein lautes Knacken und Krachen. War das Kaito?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich wusste nicht, ob ich Angst haben sollte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kurz verstummte das Krachen und Kaori und Kenshin sprangen schnell aus den Gebüschen und rannten hinter mich. Sie schienen nicht so große Angst zu haben. Wahrscheinlich wussten sie, wer der andere war. Meine Kinder waren nicht dumm. Ich starrte nach vorne und dann sah ich ihn. Den riesen Hundedämon. Er sah aus wie damals.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sesshomaru«, hauchte ich und sah seinen Wink. Ich ging auf ihn zu, doch Takeo hielt mich fest.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Lass mich. Ich will zu meinem Liebsten«, meckerte ich und zerrte an ihm, doch er starrte nur Kaito wütend an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Er ist es nicht.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Warum nicht? Er ist es eindeutig.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Er wird dir wehtun!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Er ist mein Liebster«, knurrte ich und gab ihm eine harte Ohrfeige, die ihn zurücktaumeln ließ.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wächter hin oder her. Ich gehöre zu meinem Mann.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Plan funktionierte. »Oder hast du einen Grund, warum ich ihm nicht trauen sollte?»[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er sah mich nachdenklich an und dann wieder zu Kaito. Na? Was wollte er sagen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich ging immer näher auf Kaito, in seiner Dämonengestalt, zu. Er wetzte die Zähne und ich hoffte nur, dass es zum Plan gehörte. Ich sah noch einmal zu Takeo, der die Hand nach mir ausstreckte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja?«, fragte ich und ging rückwärts auf Kaito zu. Ich spürte seinen warmen Atem in meinem Nacken und das Knurren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo. Bitte. Er wird dich töten…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wieso sollte er?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Weil… weil…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»WEIL?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das ist Kaito!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Weiter?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was du? Du hasst Kaito bzw. Sesshomaru? Du möchtest dich entschuldigen, weil du mich gestern belogen hast? Ich war so am Ende gestern und du wusstest, das er lebt!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»FUCK!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich hob eine Augenbraue und trat noch ein Schritt zurück. Kaito öffnete das Maul in meinem Rücken. Er könnte mich töten, sollte er es wollen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Geh weg von ihm!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Dann sag mir doch endlich, warum verdammt noch mal! Weil du Sesshomaru bist?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sein Blick war vielsagend.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Weil du ihn extrahiert hast? Ich bin doch nicht ganz doof! Trotzdem belügst du mich!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ja. Ich bin Sesshomaru. Bitte geh jetzt weg von ihm…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Nein.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er kam auf mich zu und schien mit den Nerven am Ende zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Er hat mir schon alles erzählt. Weißt du…, was ich an dir geliebt habe? Das du ehrlich zu mir warst, aber du bist ein feiger Mistkerl! Fünf Jahre hast du mich und unsere Kinder belogen! Hast zugesehen, wie es mir Scheiße ging. Sieh dir deine Kinder an! Sie haben keine Ahnung, wie sie allein ihr Blut kontrollieren können oder wie sich alles verhält! Wenigstens für sie hättest du da sein können! Oder mehr ihr!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hinter mir spürte ich eine Hand an meine Hüfte. Kaito hatte sich zurückverwandelt, wie auch die Kinder, die staunend hin und her schauten, aber dann ganz schnell zu mir kamen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was ist, Takeo? Oder sollte ich besser Sesshomaru sagen? Immer noch nichts sagen?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Tja. Meine bessere Hälfte ist ja ganz stumm. Dachtest du ich sehe dabei nur zu? Sie ist auch meine Frau.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Halt dich raus, Kaito. Sayo. Ich habe meinen Namen abgelegt und wollte ein neues Leben mit dir beginnen! Was ist daran so schwer zu verstehen? Du solltest sicher sein, dass du mich liebst!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich seufzte und küsste meine Kinder: »Bleibt bei euren… Vätern… etwas. Mama muss nachdenken.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie nickten und küssten mich sanft, bevor ich wieder aufstand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Tja. Deine Lügerei hat nur eins gebracht. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich dich je noch mal lieben könnte. Mein Herz ist zerbrochen und gestern war es dir egal, dass ich noch weiter zerbrach. Kaito hat mich im Gegensatz zu dir getröstet.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was hat er?«, knurrte Takeo und sah Kaito wütend an, der sich von mir löste und sich vor Takeo stellte und groß machte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Habe ich. Anscheinend war die Gewissensverteilung genau anders herum. Ich habe eins, was unsere Frau betrifft. Meintest du, sie könnte dich wirklich lieben? Wenn sie an ihren Liebsten denkt?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Du siehst ja, dass sie mich liebt!«, knurrte er, während Kaito belustigt den Kopf schüttelte. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Entschuldige, aber mich hat sie gestern Abend geküsst. Warum hast du ihr nicht gesagt, was los geht. Sie liebt uns und wird es immer tun. Denkst du, dass ändert sich?«, fluchte Kaito und lachte hämisch. »Ach nein. Du hast Angst vor Phenea. Wie war das? Wir tricksen sie aus, indem wir so tun, als wären wir wer anders? Den Phenea mag? Was für eine Schnappsidee.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Da kann ich nur zustimmen«, mischte ich mich ein, während meine Kinder sich mit sich selbst beschäftigten. Anscheinend war es ihnen zu blöd, wie auch mir. Wie oft sah man schon einen Mann mit sich selbst streiten? »Phenea ist mir doch egal! Es ging hier um uns. um unsere Familie. Diese fünf Jahre gibt mir keiner zurück. Plan hin oder her. Ich war einsam und allein. Ich liebe meine Kinder, doch wusste ich nicht, wie ich ihnen helfen kann. Sie sind keine Phönixe, sondern Hunde! Ich habe keine Ahnung davon, es wäre eure Aufgabe gewesen. Das könnt ihr aber jetzt nachholen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mir reicht es. Ich bin fürs erste weg. Tut mir den gefallen und passt auf eure Kinder auf und wenn eins einen Kratzer hat, dann glaubt mir, kommt ihr nicht so leicht aus der Sache.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann ist Phenea euer wenigstes Problem, weil ich euch direkt in die Hölle schicken werde!«, knurrte ich und sah sie mit erhobener Nase an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mir war so zum Heulen, doch ich wollte keinem diese Genugtuung geben. Am Ende kamen sie trösten und ich würde mich zu schnell besänftigen lassen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ihr bleibt bei den beiden, verstanden? Wenn sie ärger machen, sagt es mir. Ach ja, ihr beiden Vollidioten. Nur so nebenher. Ihr seid an dem Leid des Lebensbaums schuld.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Takeo. Kaito hat auch die Wächterkraft und diese große Dämonenenergie hat das Gleichgewicht zerstört. Danke.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie beide sahen mich erst verdutzt an, bevor Takeo seine andere Hälfte anstarrte, die ihm die dunkle Flamme präsentierte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das wollte ich nicht«, fluchte Takeo leise, doch ich schüttelte nur den Kopf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was wolltest du denn dann?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Mit dir heute Abend über alles reden…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das kannst du dir sparen. Ich weiß es ja jetzt. Bye.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann rannte ich schon los. Sie riefen mir kurz noch nach, aber anscheinend blieben sie da. Sie hatten genug zu bereden und sollten sich um die Kinder kümmern. Kurz darauf kamen schon die Tränen. Ich eckte an ein paar Bäumen und Ästen an, die an meinem Shirt rissen. Es war mir egal. Ich wollte nur weg.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]‚Komm zu mir. Hier bist du sicher. Ich warte auf dich hinter dem Wasserfall. ‘[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kurz blieb ich irritiert stehen, doch dann wusste ich wer es war. Der Lebensbaum. Ja. Dahin. Ich sog die Luft ein und rannte schneller als die Füße mich tragen konnten. Irgendwie leitete er mich. Ich wollte zu ihm. Sofort. Über Stock und Stein stolperte ich, doch ich wollte nur immer weiter weg von ihnen. Ich hasste die beiden gerade und brauchte eine Auszeit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ob der Baum mir helfen würde? Ich wusste, er wollte vielleicht meinen Tod, aber… ich wollte gerade einfach nicht heim oder zu einem der beiden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Würden sie mich bei ihm finden?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]‚Nein. Keine Sorge, nur du kannst die Höhle betreten. ‘[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte leicht. Er hörte mich…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach einiger Zeit fand ich endlich den Bach und folgte ihm, wie in meinem Traum bis zu dem Wasserfall.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich bin da«, keuchte ich erschöpft und drückte meine Hand gegen die Mauer hinter dem leichten Wasserfall. Es dauerte nicht lange, da gab die Mauer nach und ich fiel hinein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Autsch…«, rief ich auf, als ich auf den Knien landete und auf meinen Händen. Ich drehte mich schnell um, doch die Wand war schon längst wieder da.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich blickte mich etwas um. Es war wunderschön, auch wenn ich nur im Gang war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ist da wer?«, rief ich leicht schluchzend und rieb mir noch die Augen. Als ich meine Augen wieder öffnete, blickte ich auf Schuhe.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hallo, Sayo«, flüsterte eine Stimme. Männlich und warm. Eine Hand kam in mein Blickfeld und ich schluckte kurz, bevor ich meine in seine legte. Sie war so schön warm und beruhigend.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Arme kleine Sayo, was haben sie dir nur angetan? Du siehst schlimm aus«, hauchte die Stimme, während die Person sich über mich beugte. Meine Augen waren zu geschwollen von den vielen Tränen, als dass ich ihn erkennen könnte. Ich wusste nicht, was er mit mir vorhatte. Kurz hatte ich Angst, aber dann bemerkte ich, wie er an meinen Haaren nestelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Was machen Sie da?«, wimmerte ich leise und zitterte etwas.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Oh. Ganz einfach. Du hast lauter Äste in deinen Haaren«, meinte die Stimme nur. Ich entspannte mich etwas und spürte, wie er einen Ast nach dem anderen vorsichtig aus meinen Haaren befreite. Ich schloss die Augen. »Du musst keine Angst vor mir haben.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich nickte etwas und schluchzte noch etwas. Als Stoff raschelte, spürte ich auf einmal Arme in meinem Rücken, die mich an ihn zogen. Er kniete vor mir und ich lag an einigen Stofflagen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Wein ruhig. Ich bleibe so lange hier mit dir sitzen, bis du dich beruhigt hast«, flüsterte die Stimme sanft an mein Ohr und dann sang er leise.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Das hatte ich doch schon gehört? Also hatte ich seine Stimme gehört. Sie war wunderschön und beruhigend. Sanft schloss ich meine Augen und schmiegte mich einfach an ihm. Auch wenn er mir Angst gemacht hatte, schien seine Nähe mich immer mehr zu beruhigen.[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ohje...
das ging schief. sie ist sauer,
doch wie geht es weiter`
und was ist mit dem Mann?
Morgen geht es weiter mit dem Kapitel: Hiroki
Wer ist dieser Mann und was hat er zu sagen? Was er wohl vorhat mit der lieben Sayo?

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-25T04:28:12+00:00 25.04.2019 06:28
Ich hoffe Hiroki ist nicht der Feind von damals ( der Strippenzieher) nun gut weiterlesen
Von:  Narijanna
2018-10-23T22:29:52+00:00 24.10.2018 00:29
Und wie es schief ging, mal sehen ob die Männer sich lieber wegen ihres verletzten stolzes fetzen oder ob sie verantwortungsbewußte Wesen sind die jetzt aus dem kladderadatsch versuchen rauszukommen.
Und morgen werden wir deine Fragen ganz bestimmt beantwortet bekommen, in einem weiteren schönen Kapitel.
Merci


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