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Buraindodēto 2 - Blinddate 2

Unmei no hi - Schicksalsfeuer
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben!
Ein spätes Update, aber es kam noch :3
heute mir einen Bürostuhl geleistet, damit ich wieder besser arbeiten kann XD
und Jurassic World 2 in 3D >-< den musste ich einfach noch schnabulieren <3
Hmm Schade, dass es zu abwägig wäre, Sesshomaru mit Dinos in den Mund zu nehmen... ich glaube das wäre doch zu viel des Guten, aber naja^^''
Viel Spaß, unsere Sayo hat leider nicht so nen guten Tag und versinkt im Frust >.< Komplett anzeigen

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Das Loch im Herzen

[JUSTIFY]Mein restlicher Tag verlief so wie immer. Ich bekam Kunden und besprach alles. Aß wie immer eine Kleinigkeit und dachte daran, was er tat. Wahrscheinlich saß er schon im Flieger. Vergaß mich langsam und suchte sich dort ein anderes Mädchen, um sich über mich hinwegzutrösten. Wenn er wiederkam, würde er damit abgeschlossen haben, doch ich? Ich konnte es einfach nicht. Wenn Sesshomaru mich so sehen würde, er würde den Kopf schütteln und schockiert sein, dass ich einem anderen Mann nachlief.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Doch warum kam er nicht und quälte mich so? Warum war er damals vom Erdboden verschwunden? Damals hätte ich mich gerne so richtig von ihm verabschieden können. So naiv wie ich war, hatte ich gehofft, dass ich die Chance noch bekäme, doch mir waren nur die Brosche und die zwei Kinder geblieben. Und natürlich die Erinnerungen an ihn. Einerseits plagten mich Gewissensbisse, dass ich mit Takeo geschlafen hatte, doch andererseits hatte es so gutgetan.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]War ich dabei mich in diesen Mann zu verlieben? Konnte man das überhaupt? Null Ahnung hatte ich von diesem Leben, dass ich führte und hatte geglaubt, ewig bei Sesshomaru bleiben zu können, doch das passierte nicht. Ich konnte später durch die Zeit reisen in 100 Jahren, doch wie würde es mir ergehen in dieser Zeit? Macht. Ich wollte und brauchte sie, um erfahren zu können, was passiert war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]So gern würde ich es jetzt wissen, doch Phenea wollte es nicht versuchen, auch nicht Hachidori. Sie meinten, es wäre zu gefährlich. So oft hatte ich mich schon gefragt, ob sie vielleicht die Wahrheit wussten und sie mir nicht sagen wollten, um mich zu schützen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Was war, wenn Sesshomaru wirklich nicht mehr warten wollte und es ihnen gesagt hatte? Oder er war gestorben?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Nach der Arbeit fuhr ich heim und mit jedem Schritt schien meine Welt um mich herum dunkler zu werden. Ein solches Leben hatte ich mir doch eigentlich nie gewünscht. Wie oft hatte ich geträumt, wie die Zwillinge hin und her sprangen. Ich mit ihnen womöglich in einem auseinander gezogenen Dorf wohnte, wo sie leben konnten, wie sie waren. Immer noch steckte in ihnen ein Hundedämon, der mit den Gegenständen unterdrückt wurde, doch sie konnten es nicht auf ewig. Manchmal fuhren wir zu einem abgelegenen Ort, doch oft funktionierte es nicht. Sesshomaru hätte ihnen alles beibringen können. Hätte sie lachend in die Arme geschlossen oder sie ausgeschimpft. Er fehlte mir und diese Tagträume, wie wir eine glückliche Familie waren und ein abgeschiedenes Leben führten, verschwand nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Warum konnte ich es nicht? Wir waren jetzt reich, aber immer noch nicht frei und wenn ich jemanden wie Takeo in mein Leben ließ… Wenn er es wollte…, konnte ich ihm dann die Wahrheit sagen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie würde ich es machen? Ach ja, ich bin unsterblich und ein Phönix. Schau, ich kann fliegen und hab so viel Macht, dass ich dich zu Asche abfackeln kann. Und meine Kinder, die sind von einem Hundedämon. Einem mächtigen und sie kennen sich auch mit Giften aus und können sich in eine Hundegestalt verwandeln mit scharfen Reißzähnen und ätzenden Sabber.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wunderbar. Entweder würde er mich für Irre halten oder flüchten. Ein Sterblicher. Ich bin nicht normal und war es noch nie. Jetzt konnte ich normal aussehen, aber dort war immer in meinem Inneren etwas, was mich von jedem unterschied. Meine Unsterblichkeit. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Betrübt ging ich ins Haus und schloss die Tür hinter mir. Es war eine kleine Villa. Die reichte uns vollkommen, denn wir brauchten nicht dieses ganze Krims-Krams. Na gut, es gab eine Bibliothek und hinterm Haus war ein großer See, wo wir gerne schwimmen gingen. Es gab viele Bäume auf unserem Grundstück und somit verbarg es uns vor Schaulustigen, aber trotzdem war es hier zu gefährlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn ich jetzt auch hörte, dass jemand in dem Zimmer der Kleinen gewesen war, wurde mir schlecht. Wieso musste es so sein? Ich hätte sogar meine Unsterblichkeit gegeben, nur um zumindest ein paar Jahrzehnte mit Sesshomaru alt zu werden und unsere Kinder aufwachsen zu sehen, doch nicht mal das war eine Option gewesen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wahrscheinlich war es gut gewesen, dass ich Takeo nicht nach mehr gebeten habe. Sesshomaru würde immer da sein und das Loch, das er in meinem Herzen hinterlassen hatte, würde wahrscheinlich nur er richtig füllen können. Sein langes weiß-silbernes Haar und seine goldenen Augen. Ich schluckte schwer und sah mich um. Es war still. Wo waren sie nur alle? [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Jemand daheim?«, fragte ich sachte und hängte meine Jacke auf den Kleiderständer, während ich meine Tasche teils achtlos danebenfallen ließ. Mein Laptop war eine extra Anfertigung. Der hielt viel aus. Zum Glück. Aber wenn, wäre es mir auch egal, alles wurde auf Servern gespeichert.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Unachtsam pfefferte ich meine Schuhe ins Regal und suchte weiter. Meine Laune war echt im Keller. Nicht nur, dass das Treffen so blöd verlaufen war. Nein. Langsam bekam ich große Gewissensbisse. Vielleicht hatte ich das alles zu schnell angegangen. Takeo hatte vielleicht recht damit, dass er den Vertrag hätte zerreißen sollen. Meine Einsamkeit und Sehnsucht trieben mich wirklich zu Dummheiten an.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hallo?«, fragte ich noch einmal nach und ging in die Küche.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein Zettel. Schnell eilte ich hin und hob ihn an. Meine Finger krallten sich ins Papier und zerknitterten es leicht. Die Kinder waren mit Phenea unterwegs. Sie wollten etwas kaufen. Aber warum? Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Bald war mein Geburtstag. Ich war wirklich ein Dummerchen. Genau in einer Woche war es so weit. Dann würde ich schon wieder altern. Zumindest tat ich es auf dem Papier, auch wenn ich sonst nicht mehr wirklich körperlich alterte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich knüllte den Zettel zusammen und warf ihn in den Mülleimer, während ich mich im leeren Haus umsah. Irgendwie hatte ich gehofft, dass jemand da war und ich mich ablenken konnte, doch so war es nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kuro…«, hauchte ich leise und ging schnell in mein Zimmer, doch auch er war nicht da. Keiner war es und ich war hier allein. Ich zog mir etwas Bequemeres an. Eine graue Jogginghose und eine weiße Sweat-Jacke. Einsamkeit war gerade das Falsche, was ich gebrauchen konnte…[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Blick schweifte zum Balkon und zu der großen Wiese, an die sich der See anschloss. Entschlossen öffnete ich die Balkontüren und blickte runter. Es war nicht wirklich hoch. wir waren im Erdgeschoss. Ich krabbelte über die Brüstung und sprang den Meter runter in das Gras. Es war saftig und groß. Es sollte gemäht werden, doch ich mochte es so hoch. Es ging mir bis zu den Knien und bewegte sich leicht im Wind, wie auch mein Haar, dass ich geöffnet hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Langsam setzte ich meinen Weg fort. Das Gras knickte unter meinen Füßen weg, aber später würde es wieder aufstehen. Manchmal wünschte ich, dass mein Leben genauso leicht wäre. Doch ich fühlte mich immer noch wie im freien Fall. Damals, als ich in diese Welt kam, war ich auch gefallen. Pheneas warmer Windhauch, hatte mich gebremst, wie auch Takeo mir einen leichten Halt gegeben hatte. Nur war ich immer noch nicht unten angekommen. Würde mich einer retten oder würde ich am Ende versagen und hart auf dem Boden aufschlagen. Mein Herz war in den Jahren immer weiter gebröckelt. Mein Leben war eine Fassade für meine Kinder. Ich liebte sie über alles. Doch sie sollten nicht wissen, wie schlimm es mir ging. Sie sollten glücklich sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Einsamkeit und Distanz. Kurz vor dem See hielt ich an und blickte ins Wasser. Dort sah mich eine Frau an. Das rot wallende Haar flatterte im leichten Wind, während sie mir die Hand reichte. Nein, ich hatte wieder einmal die Hand ausgestreckt. Mein Spiegelbild könnte nie leben. Vorsichtig kniete ich mich ins Gras und legte meine Handfläche aufs Wasser. Das Wasser schlug Wellen und mein Ebenbild verschwamm. Tränen kullerten, wie so oft. Ich hasste Weinen, doch es musste raus. Ich fühlte mich wie die größte Versagerin. Eigentlich sollte ich Takeo vergessen, doch ich konnte es nicht und Sesshomaru auch nicht. Ich hatte ihn doch damit betrogen oder? Aber wenn er nicht mehr lebte… Keine der Optionen war wirklich erstrebenswert.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wieso konnte ich nicht wie andere Frauen sein? Oder wie die Frauen aus den Märchen, die ich meinen Kindern vorlas? Es gab auch traurige, aber wenn, starb das Paar meist zusammen und fand sich dann wieder oder sie fanden sich. Ich hätte auch nichts dagegen, ihn nur einmal im Jahr zu sehen, aber nicht mal das war mir erlaubt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Erschöpft ließ ich mich nach hinten ins Gras fallen und sah hinauf in den dunkler werdenden Himmel. Das Abendrot ergoss sich über die Landschaft, während ein Schmetterling sich neben mir auf eine Blume setzte. Wie lange war es her, dass ich meine Flügel unterdrückte? Bestimmt schon fast drei Jahre. Ich hatte meinen Kindern mal meine Flügel gezeigt, doch danach nie wieder. Es hatte so weh getan, auch wenn die Kleinen gestaunt hatten. Meine Flügel fühlten sich an wie eine große Anomalität.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Irgendwann wurde es dunkler und dunkler, doch ich rührte mich nicht vom Platz, bis Kuro neben mir Platz nahm. Am liebsten wollte ich hierbleiben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Alles in Ordnung Sayo?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»…«, mir war nicht zum Reden und ich drehte mich weg, doch Kuro sprang über mich und setzte sich wieder vor mein Gesicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Es ist nicht gelaufen, wie du erhofft hast?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Er ist für einige Tage in Amerika und meinte, es tut uns gut, damit wir Abstand davon gewinnen können…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo. Er hatte es dir doch auch vorher gesagt…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sei ruhig«, fauchte ich nur und setzte mich auf. Schnell stand ich auf und nahm Abstand zu ihm auf. „Lass mich allein. Verstanden? Es ist jetzt sowieso beinahe Wochenende. Also.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kuro wollte mir noch etwas sagen, doch ich war schon losgerannt. Nach einiger Zeit blieb ich stehen. Er war wirklich dageblieben. Halt suchend lehnte ich mich an einen Baum und drückte meine Stirn dagegen. Die Tränen liefen in Strömen über meine Wangen. Was sollte ich bloß tun?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mein Herz tat höllisch weh, so wie damals, als ich endlich gerafft hatte, dass Sesshomaru nicht kommen würde. Verliebte ich mich in meinen One-Night-Stand gerade? Schnell schüttelte ich den Kopf und rieb mir meine Tränen weg.[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Die Arme, sie weiß nicht, wo ihr der Kopf steht...
Wie soll es denn nur weitergehen >.< argh!

Das nächste Kapitel heißt: Das Telefonat
ENDLICH! kommt sie rein, nur um mitzubekommen, wie ihre Tochter mit jemanden telefoniert und über sie redet...
ihre Tochter "heult" sich bei irgendwen aus und es zerbricht der Mutter fast das Herz,
doch wer ist der ominöse Anrufer und warum will er mit Sayo sprechen?
Kann er es schaffen, sie auf andere Gedanken zu bringen?
Wer ist es wohl, der am Telefon ist, habt ihr eine Idee?^^

Wie immer freue ich mich natürlich auch über eure Meinung :3

LG Eure Kibo-kamichan

und noch ein schönes We <3, denkt dran, von meiner Sessh x Kago Story gibts am WE wieder zwei Kapitel <3 <3 <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-24T00:40:58+00:00 24.04.2019 02:40
Sehr trauriges Kapitel aber gut geschrieben.
Von:  Narijanna
2018-10-12T22:49:22+00:00 13.10.2018 00:49
"Hmm Schade, dass es zu abwägig wäre, Sesshomaru mit Dinos in den Mund zu nehmen... ich glaube das wäre doch zu viel des Guten, aber naja^^''
Wenn Sesshomaru in seiner wahren gestalt einen Saurierknochen zum knabbern bekommt? Die größe müsste ja stimmen.

Und Sayo tut einem leid..
Lg
Antwort von:  Kibo-kamichan
13.10.2018 00:51
omg XD der gedanke, dass er alles einbuddelt *kicher* sehr süß^^

Ja, die Arme, aber da kann man nichts daran ändern


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