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Kirschblüten unter der Mondsichel

von

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Versteh mich ...

....Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als Ami sich ihm näherte und im nächsten Moment merkte er, wie sie verlangend ihre Lippen auf seine presste.
 

Es war ein berauschendes Gefühl seine Lippen wieder auf ihren zu spüren und der Kuss war bisher nicht mal mit Zunge, sie wusste gar nicht wie sie es so lange ohne ihn ausgehalten hatte. Klar er war nur eine Woche weg und bis dahin hatten sie sich höchstens in Arm genommen oder Händchen gehalten, bloß als Sesshomaru aufbrach, hatte sie einfach so auf die Stirn geküsst als wenn sie es immer getan hätten, aber mehr war da bisher nicht gewesen zwischen ihnen. Erst heute im Musikzimmer, als er plötzlich zurück war und sie singen gehört hatte, waren sie sich wieder ein Schritt näher gekommen, da er sie einfach geküsst hatte, sie bereute es auch nicht, wollte sie es doch auch und obwohl es gar nicht so lange her war, fühlte es sich an, als hätte sie Jahre lang seine Lippen nicht gespürt. Man konnte das Gefühl einfach nicht beschreiben, sie wollte mehr, mehr davon fühlen und sie würde sich das holen was sie wollte. Nun traute sie sich auch dazu, sie wollte ihn schon vor Wochen küssen, hatte sich aber nie da zu überwinden können, es stand einfach noch zu viel zwischen ihnen. Sie musste so viel Schmerz erleiden und hatte einfach Angst was passieren würde, wenn sie diese Nähe zu lassen würde, ob sie es verkraften würde, aber nun hatte sie keine Angst mehr, auch wenn es wohl am Wein lag, sie wollte ihn spüren und wollte, dass auch er spürte, wie sehr er ihr all die Jahre gefehlt hatte.

Doch nun wollte sie nicht mehr über alles nachdenken, sondern einfach nur noch genießen, weshalb sie nun mit ihrer Zungenspitze langsam an seiner Oberlippe lang strich und so stumm um Einlass bat, während sie auch nun anfing ihm im Nacken zu kraulen, sie wusste er liebte es und das er ein Gänsehaut bekam, wenn man ihr dort kraulte. Sie merkte kurz daraufhin, wie er ihr den Einlass in seinen wundervollen Mund gewährte, indem er seinen Mund leicht öffnete und kaum hatte er diesen geöffnet, begann sie sofort damit seinen Mund mit ihrer Zunge zu erkunden.

Als sie seine Zunge fand, die ihre spielerisch in Empfang nahm, war es als würde ein Feuerwerk der Gefühle aus ihr hervor schießen, es war unglaublich als ihre Zungen sich trafen und ein leidenschaftliches Zungenspiel entstand daraus. Sie keuchte plötzlich auf, da sie merkte wie Sesshomaru plörzlich selber Hände an ihre Hüften legte und sie so noch näher an sich heranzog. *Hab ich dich endlich *, dachte Ami verführerisch.

Sesshomaru war immer noch wie erstarrt, als er plötzlich Amis Lippen auf seinen spüren konnte, es war genauso schön, wie zuvor, als er sie singen gehört hatte und daraufhin küssen musste.

Doch nun war es nicht er, der den ersten Schritt wagte, sondern sie. Natürlich wusste er es lag am Alkohol, jedoch wollte sie es, das spürte er, aber ohne den Alkohol hätte sie sich nicht getraut, war sie doch schüchtern geworden, was er wirklich süß fand, denn nicht einmal früher war sie so schüchtern. Es störte ihn aber nicht, er mochte diese neue Eigenschaft an ihr, liebte sie nur noch mehr und er ist meist eh der dominanter Part und doch hat sie momentan die Führung, welche er ihr aber nicht ewig überlassen würde. Sobald sie weiter geht, würde er übernehmen, ob sie nun wollte oder nicht. Doch er wusste immer noch nicht was er tun sollte, wenn sie weiter gehen würde, er möchte ihren Rausch nicht ausnutzen und er wüsste nicht, wie lange er das aushalten könnte ohne darauf ein zu gehen, denn auch seine Selbstbeherrschung hatte Grenzen, auch wenn seine Geduld lang war, bis er die Kontrolle verlieren würde. Andererseits, wenn er sich zurück halten könnte, müsste er behutsam vor gehen, er möchte sie nicht kränken und das bloß weil er sie abgewiesen hätte. Er hatte immer noch Angst das sie es falsch verstehen konnte und was dann passieren würde, weiß er nicht. Und ganz ehrlich, das möchte er auch nicht wissen.

Langsam bemerkte er, wie Ami mit ihrer Zungen um Einlass bat, den er ihr nur zu gerne gewährte und sein Mund öffnete. Anfangs ließ er sie noch seinen Mund erkunden, doch als ihre Zungen such trafen und ein heißer Tanz ihrer Zungen entstand, legte er habt plötzlich seine Hände an ihre Hüften und zog sie bestimmend näher an ihn ran, was ihm ein auf keuchen ihrerseits erbrachte und sie sich deshalb von einander lösten.

*Nun bin ich dran*, dachte er sich und drehte sich urplötzlich mit ihr um und drückte sie an die Wand und sich dicht gegen sie, das nicht mal mehr ein Blatt Papier zwischen ihnen gepasst hätte. Mit Genugtuung stellte er fest, dass ihre Augen weit aufgerissen waren und ihr Herz wie verrückt in ihrer Brust schlug, was nur ihm zu verdanken war.

Langsam beugte er sich hinab und leckte und küsste eine Spur an ihrem Hals lang und wanderte hoch zu ihrem Ohr, in welches er sanft rein biss und Ami damit eine Gänsehaut verpasste, die ihren ganzen körper zum zittern beachte, auch vernahm er immer mal ein leises Stöhnen von ihr, was wie Musik in seinen Ohren klang. Diese Geräusche von ihr waren die schönsten überhaupt für ihn, solange musste er darauf verzichten und nun war sie wie Wachs in seinen Händen und doch konnte er diesen Moment nicht komplett auskosten, es wäre einfach nicht richtig. Spielen jedoch war erlaubt, wie er sich selbst ein gestanden hatte.

Daher küsste er sich wieder eine Spur an ihrem Hals entlang Richtung ihren wunderschönen Brüsten und strich mit seinen Händen an ihren Seiten entlang, bis er an ihren Schenkeln angekommen ist und sie plötzlich ohne Vorwarnung hochhob und sie gezwungen war ihre Beine um seine Hüften zu schlingen. Er hielt sie ganz entspannt an ihrem wohlgeformten Hintern, den er immer mal knetete, Ami seufzte oder stöhnt nur noch leise, es ist so schön ihn spüren zu können, so nah an ihrem Körper. Natürlich merkte sie auch was in seiner Lendengegend los war, nun wo sie so dicht bei einander sind. Sie freute sich schon, freute sich ihn wieder in sich zu spüren und was es bedeutet wahre Liebe da durch zu empfinden.

Immer noch küsste er sich einen Weg auf ihrer Haut entlang und war am ihrem Ausschnitt angekommen und küsste sich wieder einen Weg nach oben. An ihren Mund angekommen, verwickelte er sie wieder in einem leidenschaftlicher Zungenkuss und immer wenn sie sich aus Luftmangel trennen mussten, trafen ihre Lippen immer wieder erneut aufeinander.

Ami hatte zwischenzeitlich auch ihre Arme um seinen Nacken gelegt und ihn noch näher an sich gezogen und hat die eine Hand in seinen Haaren vergraben und die andere krault sein Nacken, die hört auch das leichte grummeln was er von sich gibt, aufgrund des kraulen im Nacken. Auch stöhnt Sesshomaru immer mal wieder leiser, es macht sie wirklich glücklich, dass sie solche Geräusche aus ihm bekommt und er es nur tut, weil auch er das schön findet, was sie bei den zusammen haben.

Doch plötzlich merkte sie wie Sesshomaru den Kuss beendete und auch seine Hände hielt er still, weshalb er sie fragend anblickte, er schaute ihr nur in die Augen und suchte anscheinend nach Worten. *Aber wofür*, fragte Ami sich selbst.

"Ami...", fing Sesshomaru an und suchte nach Worten "Du weißt, wie gerne auch ich das möchte, du und ich für die Ewigkeit und doch können wir nicht weiter gehen, als das hier." "Aber warum denn, fandest du es nicht schön.", fragte Ami mit zitternder Stimme. "Natürlich fand ich es schön, wunderschön sogar. Und ich möchte auch mehr mit dir fühlen und erleben, deinen ganzen Körper fühlen..." "Dann tuh es. Ich will das auch. ", unterbrach Ami ihn. "Nein, es tut mir leid, Ami. Nicht heute. Ich weiß das du es auch möchtest, ich möchte aber gerne, dass wenn wir einen Schritt weiter gehen, keiner von uns etwas getrunken hat. Jeder soll zu 100% Herr seiner Sinne sein. Versteh mich bitte." Ami lauschte seinen Worten und ließ sich diese ein paar mal durch den Kopf gehen. Einerseits versteht sie es nicht warum er aufhört, wenn er es dich genau so will und auf der anderen Seite versteht sie seine Sichtweise, sie hat heute viel getrunken und er möchte das sie auch ohne den Wein auf ihn zu geht und seine Nähe sucht und den Schritt wagt.

Daher sagte sie mit leiser Stimme "auch wenn ich mir gewollt hätte, versteh ich dich "

Sesshomaru fiel ein Stein vom Herzen als er das hört und gab ihr noch einen kurzen Kuss, bevor er sie runter ließ. "Denk lass uns schlafen gehen." "Sess...ähm kommst du...kommst mit uns Bett?", fragte Ami mit geröteten Wangen. Sesshomaru schmunzelte, sagte dazu nichts, sondern zog sie zum Bad und sagte ihr, sie solle sich bettfertig machen, was Ami auch tat.

Mit ihrem Nachthemd ging sie wieder ins Schlafzimmer und legte sich zu Sesshomaru ins Bett, dieser hauchte ihr noch einen kurzen Kuss auf die Stirn und seit Ewigkeiten schliefen die beiden Arm im Arm ein und gegossen die Nähe vom anderen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-06-11T14:35:19+00:00 11.06.2019 16:35
Regel Nr. 1 . Auf 🤗😁.

Sesshomaru hat vollkommen recht es ist schade ABER regel. Nr 1. Super Kapitel. 👍🏻👍🏻👍🏻
Antwort von:  KimAnn
11.06.2019 20:31
Freut mich, dass es dir gefällt ;)


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