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Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome]

Ein unmoralisches Angebot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag :3
Weitergehts >.<
Schrecklich schrecklich zur Zeit bei mir, aber bis zum We hatte ich zum Glück alles vorbereitet...
bei uns auf der Arbeit brennt die Lunte, darum entschuldige ich mich für Rechtschreibfehler, wenn ich sie übersehen habe >.<

Ich wünsche euch aber trotzdem viel Spaß beim Lesen :3 Komplett anzeigen

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Kriegsrat

Die Gefahr wuchs stetig an. Tora hatte zusammen mit Kouga und Ayame den Laden auf den Kopf gestellt, bevor sie die Kameraaufnahmen sichteten. Es dauerte, doch dann bemerkten und erkannten sie es. Haruka. Tora knurrte leise, während er sie dabei beobachtete, wie sie etwas an sich nahm. Schlimmer konnte es nicht kommen, aber es kam es, als eine Nachricht ihn auf seinem Handy erreichte und ihm offenbarte, dass Inu Yasha zurückgekehrt war. Er war zu früh, woran lag das? Seinen Quellen nach, war Inu Yasha plötzlich aufgebrochen. So schnell, dass er es nicht einmal mehr verborgen hatte. Dumm war nur, dass er im Kopf nur eine Erklärung hatte, die einleuchtend war. Kagome. Die Szene in der Bar und Haruka. Black River hatte ihm mitgeteilt gehabt, dass Haruka sich seit Neustem mit Inu Yasha austauschte. Zumindest war es ihre Export Import Firma, die für ihn alles Nötige erledigte. Was dachte sie sich nur dabei? Wie konnte sie so dumm sein?

Tora seufzte, überlegte und entschied sich für das einzig Richtige. Er fuhr zu dem Schrein der Higurashis, bevor Inu Yasha auf die Idee käme, ihnen einen Besuch abzustatten. Er würde alle zusammen holen, ihnen alles erklären und dann würden sie abwarten.

 

„Tora, was machst du hier?“, fragte Kagomes Mutter und sah ihn verwirrt an, während er schon den Raum betrat, schnupperte, sondierte und feststellte, dass Inu Yasha anscheinend noch nicht hier gewesen war.

„Wir bringen euch beide in das Haus Tsukiyomis. Im Augenblick ist es hier nicht sicher“, erklärte er und blickte zur Treppe, auf der Souta stand. Sein Blick sprach Bände, doch er konnte keine Rücksicht auf die Gefühle anderer nehmen. Souta seufzte nur und ging schon die Treppe hoch.

„Mama, ich packe dir auch Kleidung ein“, rief er noch und verschwand dann nach oben, packte alles und seufzte. Was hatte wohl Kagome angestellt. Es nervte ihn langsam echt, überhaupt, da er ein nettes Mädchen kennengelernt hatte und jetzt? Jetzt würde er wahrscheinlich eine Eskorte brauchen, die sie vertreiben würde. Verdammt. Murrend schnappte er die Taschen und ging die Treppe herab. Er war ein Teenager und verstand einfach nicht, was dieses Theater sollte. Immer war sie es, um die sich die Welt drehte und sie war es, die sein Leben auf den Kopf stellte.

Als Souta unten war, kreuzte sein Blick Toras, der ihn eingehend beobachtete, als wüsste er, was war, doch das wusste er nicht. „Alles in Ordnung?“, fragte Tora vorsichtig, während Soutas Mutter anscheinend schon zum Auto ging. Souta sah weg, wollte ihn ignorieren, doch Tora hielt ihn fest, als Souta an ihm vorbeilaufen wollte.

„Lass mich. Alles gut.“, knurrte Souta, starrte kurz in die Augen des Mannes und sah wieder weg. Was sollte er auch sagen? Dass er ein wenig Aufmerksamkeit wollte? Ein paar Kräfte? Etwas Besonderes? Das würde nie sein, also brauchte er gar nicht anfangen.

Tora seufzte, löste die Hand und wuschelte dessen Haar. „Sei froh, dass du es nicht bist.“

„Was?“, fragte er verwirrt und verzog das Gesicht, bevor Tora sich zu ihm herabbeugte.

„Das nicht du es bist, der im Kreuzfeuer steht. Ich erkenne Eifersucht schon von weitem, nicht nur wegen deines Geruchs, auch wie du dich benimmst. Kagome ist in einem Palast, in einer anderen Welt, eingesperrt, weil sie uns alle töten könnte. Manchmal ist es gut, wenn man normal ist. Glaub mir.“

„Du hast doch keine Ahnung, du bist selbst etwas Besonderes.“

„Das bin ich wohl und doch wäre ich gerne normal. Noch nie hatte ich eine Familie, keine Kinder und kein eigenes Leben. Jetzt komm“, sprach er leise und schob ihm am Rücken raus. „Ich erinnere mich nicht einmal mehr daran, je einen Tag frei gehabt zu haben, geschweige denn ein Date.“

Souta murrte. Es war nicht befriedigend, aber jetzt zu diskutieren wäre nutzlos. Anscheinend hatte Tora genug Argumente parat. Geschickt warf er alles rein, bevor Tora vorne einstieg und mit ihnen losfuhr zu der Villa seines Meisters. Hier wären sie sicher, zumindest hatte er allen eine Nachricht geschickt. Das Haus würde bewacht werden, während sie sich beraten könnten, wie es weitergehen sollte.

 

Später waren sie dann alle versammelt. Man hatte sich für einen großen Saal entschieden, der genug Platz für alle bot. In der Mitte des Raumes befand sich eine Art Teich, der mit Marmor umfasst war. Auf dessen Mitte wuchs Lotus, dessen Knospen geschlossen waren. Souta und dessen Mutter betrachteten mit Unbehagen die vielen Personen, die sich versammelt hatten, wobei es für Souta wohl am schlimmsten war. Damals, vor 15 Jahren, war er ein Kleinkind gewesen, sodass er sich an keinen erinnerte. Seine Mutter hatte ihm auf der Fahrt erklärt, dass sie damals sozusagen untergetaucht waren auf den Wunsch ihres Vaters, der verschwunden war. Souta schmerzte es sehr, er erinnerte sich kaum bis gar nicht mehr an seinen Vater und fragte sich immer mehr, wie dieser Mann gewesen war, dem anscheinend so viele gefolgt waren. Auch hatte er gehört, dass Kagome immer mit ihrem Vater mitgegangen war, er hatte sie wohl trainiert, geschult und er? Er war versauert, war unfähig, hatte keine Mächte. Warum war er eigentlich in dieser Runde, wo er doch einfach gehen könnte? Was konnte er denn schon tun?

 

Souta zuckte zusammen, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Er sah auf, blickte wieder in Toras Augen. Hatte der schon wieder bemerkt, dass Souta sich ärgerte? Was interessierte ihn das auf einmal, wo es ihm doch vorher immer egal schien? Tora hatte am Ferienhaus auch keine Anstalten gemacht, wieso jetzt? „Du wunderst dich, warum du hier bist?“

Soutas Mutter sah zu ihnen und seufzte leise. Sie konnte ihren Sohn ein wenig verstehen, es war nicht leicht, wenn man keine Kräfte besaß, aber kämpfen konnte man immer. Jeder hatte doch seine Rolle. „Natürlich“, gab Souta schnippisch zurück, während er Tora ausweichen wollte, doch dieser hielt ihn leicht fest. „Lass mich…“

„Jeder ist hilfreich und es geht dich auch etwas an. Wärst du nicht wütend, wenn wir dich ausschließen?“

„Vielleicht…“

„Wenn du willst, bring ich dir bei, wie man kämpft, wenn du so sehr drauf brennst, dein Leben im Kampf zu lassen.“

„Blödmann. Warum sollte ich sterben?“

„Vor 15 Jahren sind viele Dämonen gestorben. Männer und Frauen, die teilweise Familien hatten oder jung waren. Für jeden von uns wird es gefährlich. Aber du kannst natürlich auch uns helfen, alles zu koordinieren. Egal was du tust, du kannst etwas beitragen und solltest nicht so negativ eingestellt sein, so hilfst du niemanden und verbaust dir alle Wege.“

Souta schnaubte. Warum spielte er sich immer als sein Vater jetzt auf? Oder als Moralapostel? Er nickte nur, doch überzeugt war er nicht, aber er wusste, dass dieser sture Kerl nicht nachgab. Nachdenklich hob er den Kopf und betrachtete alle. Sie waren also auch nicht übermächtig.

„Wir haben uns hier versammelt,“, begann Tora und stellte sich vor den Teich, streckte die Brust raus und betrachtete alle. „da uns die Information ereilte, dass unser Feind wieder nach Japan zurückgekehrt ist. Schlimmer noch ist, dass er stetig an Macht gewinnt.“

Souta riss die Augen auf. Inu Yasha? Sein Held? Was ging hier denn bitte ab? Verwirrt sah er zu seiner Mutter, die ein wenig traurig zur Seite blickte. Hatte sie das gewusst? Oh Gott, wie lange schon? 15 Jahre? Aber Inu Yasha war vor 6 Jahren doch bei ihnen und sie hatten gespielt, geredet und Zeit verbracht…

„Damals war er nicht so, keine Sorge… Ich hätte mir so gewünscht, dass die Zeit sich ändert…“, murmelte seine Mutter neben ihn. Soutas Hirn ratterte, es war ein Schlag in die Magengrube, wenn Kagome das erfuhr, seine große Schwester wäre am Boden zerstört, so oft hatte sie in den Brunnen gesehen und jetzt war dieser Mann ein Bösewicht?

„Wie?“, fragte er leise.

„Das Juwel hat seine Seele geschwärzt“, sprach sie leicht stockend, bevor sie wieder zu Tora sah, der wieder neu ansetzte, nachdem die Unruhe geendet hatte.

„Ein weiteres Problem ist, dass unsere… Prinzessin im Augenblick durch das verschulden von Ryuu erwacht ist. Der Spiegel, der ihre Macht hätte unterdrücken können ist nicht mehr da und ihr Verlobter, Sesshomaru, kann sich nicht daran erinnern, wie er die Kraft unterdrücken könnte“, erklärte er und Souta riss wieder die Augen auf.

„Seit wann ist Kagome verlobt?“

Tora hatte es gehört, blickte zu dem Jungen und wollte gerade sprechen, als Soutas Mutter schon das Wort übernahm: „Seit sie ein Kleinkind ist. Zu ihrem Schutz.“

„Aber…“

Langsam begriff Souta, dass seine Schwester doch nicht das große Los gezogen hatte. Man hatte ihr Leben von vornherein bestimmt.

„Sesshomaru sollte normal ihre Macht unterdrücken, sodass sie keine Gefahr für uns darstellt, doch durch den Kraftschub durch Ryuu, wissen wir nicht, wie lange er brauchen wird, um es zu beherrschen, dabei brauchen wir Kagome, um Inu Yasha endgültig zur Strecke zu bringen.“

Souta erstarrte, sah sich um, erblickte ein paar traurige Gestalten, während er innerlich den Kopf schüttelte: „Zur Strecke bringen? Muss das sein? Meine Schwester mochte Inu Yasha doch sehr… Weiß sie es überhaupt?“ Er mischte sich jetzt doch ein, denn dieser Gedanke behagte ihm gar nicht. „Meine Schwester würde niemals jemanden töten, niemals, sie ist kein Monster!“

Einige schnaubten, schenkten ihm böse Blicke. Tora sah ihn traurig an: „Inu Yasha hat viele getötet. So ist unsere Welt. Monster sind wir wohl alle, die unsterblich sind und in vielen Kriegen kämpften. Ja, für Kagome wird es schwer sein, doch wenn sie das Juwel reinigt, bedeutet das seinen Tod.“

„Das kann nicht euer Ernst sein, sie würde daran zerbrechen! Sie hat Inu Yasha geliebt, das weiß ich!“, schimpfte er jetzt laut. „Ihr habt es ihr noch nicht gesagt oder? Sollte sie nicht da sein und selbst entscheiden, was sie will?“

Tora nickte: „Nein, wir haben es ihr noch nicht gesagt. Eigentlich sollte er auch erst demnächst kommen. Die Situation in Kougas und Ayames Location hat alles ausgelöst. Am liebsten würden wir sie raushalten, doch sie ist die einzige, die uns helfen kann. Manchmal muss man Opfer bringen.“

Souta knurrte innerlich. Opfer? Was war das hier? Kagome würde es nicht können, sie hatte sich immer schon für alle eingesetzt. Egal wie mutig Kagome war, sie würde es nicht können, bestimmt nicht…

„Was tun wir, sollte Sesshomaru versagen?“, sprach Black River und betrachtete Tora eingehend. „Oder sollte Kagome wirklich nicht in der Lage sein, ihm den Gnadenstoß zu verpassen?“

„Dann können wir nur beten, wir sind immer weniger geworden.“

„Keine gute Option. Ich werde ein paar Männer nehmen und den Hafen im Auge behalten. Rotten Apple, also Haruka, scheint ein paar Dinge für ihn zu importieren. Möglicherweise können wir den Inhalt für uns nutzen.“

„Tu das bitte. Vielleicht können wir so eine bessere Chance haben.“, sprach Tora, als plötzlich alles erstarrte und gebannt auf ihn sah. Etwas überrascht hob er eine Braue, da er jetzt so viel Aufmerksamkeit bekam, als er etwas hörte. Seine Augen weiteten sich, er drehte sich und erstarrte wie alle anderen auch, als drei Gestalten erschienen und der Lotus plötzlich die Knospen öffnete. Was zum? „Schnell raus hier!“

„Nein“, kam von einer finsteren Gestalt. Eine Hasenmaske verbarg sein Gesicht, während er breit lächelte.  „Sie stellt keine Gefahr da, ich habe ein wenig die Prozedur beschleunigt.“

Alle starrten sie an, während einige anscheinend überprüften, ob er die Wahrheit sprach. Es war beruhigend, dass keiner spürte, wie er schwach wurde. Souta hingegen starrte auf seine Schwester, die in einem großen, wallenden Gewand, zusammen mit einem weißhaarigen Mann in dunkelblauer Kleidung und einem Mann in schwarz mit Hasenmaske dem Teich entstieg. Alle waren verstummt, während sie nur beobachten konnten, wie alle drei herausstiegen.

Sesshomaru schritt zuerst aus dem Teich wieder auf festen Boden, drehte sich leicht, ergriff ihre Taille und hob sie herab. Mit dem Kleid hätte es sich bestimmt als schwer herausgestellt. Kurz überlegte er noch, bis er begriff, wo sie sich befanden. Sie waren in dem Haus von Tsukiyomi, seinem Freund und Meister. Dieser Kage hatte damit gutgetan, auch wenn ihm in diesem Moment, die große Ansammlung verwirrte. „Wir kommen genau richtig.“

Kagome sah sich um, entdeckte viele ihr bekannten Gesichter. „Was ist hier los?“

„Wir besprechen unser Vorgehen, denn…“, begann Tora, wurde aber jäh durch den Hasenmann unterbrochen.

Inu Yasha ist zurück und seine Macht ist groß. Darum sind wir hier.“, verlautete er und Souta erstarrte. Seine große Schwester hatte einen leicht trüben Blick, doch war da etwas in ihren Augen, dass ihm Angst machte. Sie wollte ihn doch nicht wirklich töten oder?

„Wer bist du und warum weißt du das?“

„Ich bin der Wächter des Flusses der Zeit, man nennt mich Kage. Wir sollten Vorkehrungen treffen.“

Tora wusste nichts von diesem Kage, hatte er ihn nie gesehen? Wohnte dieser Mann im Fluss? Sein Geruch kam ihm ein wenig bekannt war, doch verstand er es nicht, aber er wusste, dass sie jetzt eine reelle Chance bekämen, endlich Inu Yasha zu vernichten. Die Welt musste von ihm gesäubert werden und diesmal würden sie nicht den Rückzug antreten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch wieder,
da hatten aber ein paar einen netten Auftritt :3

Das nächste Kapitel heißt: Nur wir zwei <-- Adult *gg* Die beiden brauchen ein wenig Halt und müssen ihr neues Bett einweihen ^^

Bis morgen dann in hoffentlich neuer Frische :3

Wie immer freue ich mich auf eure Kommis / Reviews <3 <3 <3 sie retten mir echt den Tag, wenn man auf der Arbeit eher nur negatives Feedback hat, da man sich nicht teilen kann ; ;

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-06T06:16:23+00:00 06.04.2019 08:16
Fehlte nur das Feuerwerk der Auftritt war super
Von:  SUCy
2018-08-31T09:54:54+00:00 31.08.2018 11:54
Ach die üblichen Teenie Gedanken XD
Antwort von:  Kibo-kamichan
31.08.2018 15:36
das stimmt XD
Von:  Kandy2015
2018-08-30T19:46:38+00:00 30.08.2018 21:46
Oh lala 😍.
Dann geht es morgen wohl wieder heiß her😉.

Freu mich drauf 🤗
Von:  Schneekaetzlein
2018-08-29T20:20:14+00:00 29.08.2018 22:20
Bett einweihen, soso. XD
Da haben die beiden ja nen echt geniale ln Auftritt hingelegt. =D
Platzen einfach so rein.. Wobei.. Sie reisen ja durchs Wasser, das hätte Tora wissen müssen. XD
Souta is traurig, ich kann ihn verstehen, aber da hat Tora echt recht. Oftmals ists einfacher, "normal" zu sein.
Ob Kage sich outet? XD
Tora riecht ja schon Lunte. Wortwörtlich.
Bin gespannt! :)
-Spekulatius und Weihnachtstee herzaubere- nomnom
Antwort von:  Inku-to-Chi
30.08.2018 07:22
Hihi ja das stimmt. Heiß und sinnlich diesem :)
Abwarten und genieße. Und huch? Haben wir schon Winter? Aber lecker :) solange es gewurztee ist. Mag kein Früchte.


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