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Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome]

Ein unmoralisches Angebot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Weiter gehts meine Lieben :3
ich hoffe ihr könnt euch ein wenig am Kapitel erfreuen^^
Kagome wird langsam mutiger >.< Komplett anzeigen

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Unpässlichkeit???

Kagome rollte sich noch einmal über ihr Bett, bevor sie an die Wand starrte. Einkaufen war ausgefallen. Nicht nur, weil es regnete, sondern auch wegen ihres tollen Fahrers, der sie auf direkten Wege heimfahren sollte. Gemeinheit. Anscheinend musste sie mit Sesshomaru darüber reden, dass auch, wenn sie verfolgt wurde, sie dringend andere Kleider brauchte.

Da Sesshomaru für sie bezahlte, nutzte sie jetzt das Geld für neue Kleidung und wollte demnächst ihren Führerschein in Angriff nehmen, doch dafür brauchte sie FREIHEIT! Sie warf ein Kissen gegen den Schrank und grummelte. Da fühlte sie sich wirklich wie eine Prinzessin, die nichts alleine durfte.

Des Weiteren kam hinzu, dass sie wahrscheinlich morgen ihre Tage bekam und es ihm noch nicht gebeichtet hatte und so, wie er um sie herumschlich, konnte sie schon denken, dass er gar nicht daran dachte, dass sie unpässlich werden könnte. Natürlich nicht, wenn er nur mit Jungfrauen geschlafen hatte. Sesshomaru hatte keinen Plan davon.

Gereizt stand sie dann auf. Sie hatte diese Unpässlichkeit jetzt schon satt, wo sie immer mehr Gefallen daran fand. Was war mit ihr nur los? War es der Gedanke daran, dass sie verlobt sein könnten und er vielleicht gar nicht so übel war oder war es die Rose auf ihrem Tisch gewesen oder seine etwas lockere Art, die er an den Tag legte? Sie seufzte, zog sich eine weiße Bluse und einen knielangen blauen Rock an, bevor sie sich für die Arbeit komplett fertig machte. Ihre Mutter lächelte sie liebevoll an und meinte nur: „Das Wochenende steht. Ich habe alles beisammen. Anscheinend werden wir auch Wasser und Strom haben. Souten kommt auch mit.“

„Ich freu mich schon drauf, Mama.“, lächelte sie und drückte ihre Mutter, die immer besser auf den Krücken wurde. Hoffentlich könnte sie bald wieder ohne Hilfe gehen können.

Dann hob Kagome noch einmal zum Abschied die Hand und machte sie schon auf den Weg zu ihrem Fahrer. Gut ein Gutes hatte es, wie eine Prinzessin verhätschelt zu werden. Sie musste nicht mehr zu Fuß zur Arbeit und somit brauchte sie auch nicht so früh losfahren, auch wenn sie gerne ein wenig früher da war, schon weil sie dann ein wenig Zeit mit Sesshomaru unter vier Augen hätte. Natürlich würde es diesmal hoffentlich nicht in Sex ausarten, aber sie musste es ihm mitteilen, bevor er ihr noch daraus einen Strick drehte. Was Sesshomaru wohl sagen würde? Er war hoffentlich niemand, der ins rote Meer stach oder doch?

 

Seufzend fuhr sie im Fahrstuhl hoch und blickte in den Spiegel darin. War sie wirklich glücklich, in dem sie sich weiter belügen würde? Sie wusste es nicht, aber es war besser, als eine Hure zu sein. Sesshomaru spielte bei der Idee mit, eine Beziehung zu mimen und machte es so viel erträglicher, aber… Wie lange würde er das noch durchhalten?

 

Oben angekommen, ging sie direkt zu Sesshomaru, klopfte und lauschte schon dem „Herein“. Sie drückte die Klinke runter und schloss die Tür hinter sich, bevor sie zu ihm trat. „können wir reden?“

Er hob eine Augenbraue und bedeutete ihr, sich zu setzen. War er heute kühler? „Sesshomaru, ich wollte dir sagen, dass ich die nächsten Tage unpässlich bin.“

„Wie meinen?“

„unpässlich für Sex…“

Er hob eine Braue und sie spürte, dass er etwas ungehalten wirkte. „Nur weil wir eine Beziehung mimen, heißt es nicht, dass ich dich von deinem Vertrag entbinde. Wann ich will und wo ich will und wie ich will. Es gibt keine Auszeit.“

Sie seufzte und ihre Laune sank in den Keller. Blödmann. Ihre Traumblase machte puff und die Realität war wieder da. Am liebsten würde sie ihm dafür in die Eier treten. „Sesshomaru, ich bekomme meine Tage.“

„Hn…“, machte er und schien wirklich nachdenken zu müssen. Kagome seufzte und schlug sich an den Kopf.

„Also eine Frau hat einmal im Monat für etwa eine Woche ihre Tage, da der Körper eine Schwangerschaft durchspielt. In der Zeit nehme ich Placebos statt meine Pille, damit ich nicht vergesse, danach wieder die richtigen zu nehmen.“

„Kann man dagegen nichts unternehmen?“

Kagome fluchte innerlich, gereizt von ihrer bald eintretenden Menstruation. „Dein Ernst? Vielleicht, ich habe keine Ahnung, ich müsste meine Frauenärztin fragen, aber diese Woche geht nicht. Ich werde bluten und ich glaube nicht, dass du unbedingt deinen Schwanz darein tauchen willst!“, wetterte sie und erstarrte, wie auch Sesshomaru, der sie still anblickte. Die Stille war unangenehm, während er sich ein wenig darüber wunderte, wie sie hier agierte. Was ging bei dieser Frau ab, aber… eine Woche kein Sex und er durfte keine andere haben…

„Dann wirst du mir jeden Tag einen blasen oder dir etwas anderes überlegen. Sonst wäre das ungerecht, da ich auf meine Liebschaften verzichten musste.“

Sie sah ihn böse funkelnd an. „Dein Ernst? Du redest hier über Ungerechtigkeit? Ich bin die, die hier bluten wird!“

„Dein Pech, du hättest dir vorher etwas überlegen können.“

Wütend stand sie auf, schnaubte und hob den Finger. „Damit wir uns hier richtig verstehen, du regst dich jetzt wirklich auf, weil du ein paar Tage kein Sex haben könntest? Bitte, wie viele Frauen hast du vor mir geknallt? Sag nicht, jeden Tag!“

Er hob eine Braue und drehte sich weg und nahm einige Papiere in die Hand. „Nein, nicht jeden Tag.“

Sie verzog die Lippen. „warum dann mit mir? Wie viel hast du den anderen Frauen gezahlt, dass du mir so sehr die Pistole auf die Brust setzt?“

Sein Blick glitt zu ihr, über ihren Körper. Er atmete tief durch. Wie sollte er ihr das jetzt sagen? Sie war die eigentlich billigste Frau in seinem Leben. Das konnte er aber nicht verwenden, dann würde sie ihm einen Strick drehen. „Darum geht es nicht. Nicht um den Preis, sondern darum, dass…“, fluchte er, schnappte ihren Finger und biss zart darauf. Sie keuchte und sah ihn rot an, zog ihn aber nicht weg. „Du mich verführst.“

Sie schluckte und sah weg. „Du mich doch auch.“, fluchte sie heiser und zitterte. „Kannst du dich nicht etwas zurückhalten?“

„Gut, ich werde es versuchen. Aber du willst noch etwas anderes oder?“

„Hat er was gesagt?“

Sesshomaru seufzte und dachte an den Anruf seines Fahrers und nickte leicht. „Natürlich. Nach dem eine junge Frau die ganze Fahrt nur gezetert hat.“, sprach er und sie kam langsam um den Tisch herum. Verdammt, sie fiel wieder auf ihn rein. Er zog sie auf seinen Schoß und betrachtete sie, ließ sie jedoch seitlich auf sich sitzen.

„Ich will einkaufen.“, meinte sie und deutete auf ihre Kleidung. „Du weißt, das ist meine normale Kleidung und ich habe nur ein gutes Stück für die Arbeit und…“

„Gut. Du brauchst sowieso noch ein Kleid für das Event und wir müssen noch herausfinden, wer das Essen für uns liefert.“

Sie erstarrte. Sagte er gerade uns? Also zusammen?

„Wir zusammen?“

„Natürlich. Ich werde bezahlen.“

Sie schmollte und lehnte sich an ihn, während seine Hände über ihre Kleidung glitten. „Einverstanden, vielleicht verstecke ich mich dann ja doch unter deinem Tisch, wenn jemand reinkommt.“

„Kagome, das gehört sich nicht.“

„Was willst du dann für das Gewand?“

Er sah sie ein wenig überrascht an. Was war jetzt kaputt. Eben wollte sie ihm noch eine überbraten und jetzt wollte sie ihn am liebsten ausziehen. Er war irgendwie froh, dass er es bisher nur mit Jungfrauen zu tun hatte. Sie legte die Arme um seinen Hals und starrte ihn in die Augen.

„Passt schon.“, fluchte er dann und streichelte sie noch einmal. Wie er doch am liebsten sie schon wieder ficken würde. Das konnte nicht wahr sein. Kagome merkte es und ihre Hand glitt herab. Schnell rückte er ab und schob sie runter, bevor er sich räuspernd seine Krawatte nachzog. „Wir haben bald ein Termin, mach dich fertig.“

„Du kannst dich auch echt nicht entscheiden oder?“, fluchte sie auf einmal wieder, während er einen Stapel Papier anhob und ihr hinhielt.

„Ich sagte nicht jetzt sofort. Ich meinte nur die Tage. Sieh dir das vorher an.“

Sie schnaubte, schnappte die Papiere und drückte sie an ihre Brust. Er war manchmal so ein Idiot, aber sie war nicht besser oder? Sesshomaru sah sie unmissverständlich an, schon weil er hörte, dass sich wieder Besuch ankündigte. Kagome konnte es nicht hören, weswegen er dann sagte: „Ich habe einen Termin.“

Sie grummelte ein wenig. Oh was war nur los, sie wollte gerade wirklich mit ihm schlafen. Ein wenig schämte sie sich dafür, aber er war auch daran schuld! „Bis später.“

„Kagome, denk daran, dass es keiner wissen darf.“

„Ja, ja, ja. Weder, dass ich deine Sexsklavin bin, noch, dass wir so tun vor meinen Freunden, als wären wir ein Paar.“

Er seufzte. Sexsklavin hatte etwas, aber dafür war sie nicht wirklich der Charakter, aber er würde ihr da nicht reinreden.

„Geh jetzt.“

„Fick dich.“, murmelte sie noch und war schon durch die Tür, während er die Augenbrauen hob. Er würde sie später hart drannehmen, das wusste er. Wären sie nicht auf der Arbeit… hätte er sie… was hätte er getan? Er war sich gerade nicht sicher, ob er gewalttätig geworden wäre oder sie einfach hemmungslos gefickt hätte. Verdammt, wie sollte er diese Woche nur überstehen?

 

 

Sesshomaru konnte nicht weiter darüber nachdenken, als Ryuu den Raum betrat und eine Augenbraue hob. „Herr Hosone, was verschafft mir die Ehre?“

„Herr Suzuki, hatten Sie Streit mit Ihrem Mädchen?“

„Herr Hosone, was wollen Sie?“

„Am liebsten hätte ich, wenn Sie unsere Assistentin mit mehr Respekt behandeln, Sie kann es zu etwas bringen. Das andere ist, dass ich noch ein paar Papiere für Sie habe. Wir benötigen noch den Cateringservice und ich habe einige gute Angebote eingeholt.“

Er legte die Papiere auf den Tisch und sah ihn mit kurz rot leuchtenden Augen an.

„Heute sind Sie sehr aufmüpfig.“

„Möglich. Passen Sie bloß auf. Vergessen Sie nicht ihre Verlobte.“

Sesshomaru schnaubte. Als ob er das täte, doch was half das, wenn er nicht einmal wusste, wo diese war. Wahrscheinlich hatte sie längst jemanden gefunden, so wie sie immer gewesen war.

„Werde ich nicht. Gehen Sie jetzt und halten Sie sich aus meinen Angelegenheiten raus.“

„Wir sitzen im selben Boot. Sollte mein Meister erwachen, wissen Sie, dass Sie ihren Platz verlieren.“

Sesshomaru schnaubte, also wusste sein Gegenüber schon längst, dass es ihm besser ging. Er lächelte. „Das ist auch meine Sorge. Solange er nicht wieder da ist, bin ich ihr Boss und wenn Sie nicht gleich arbeiten gehen, bekommen Sie eine Abmahnung.“

Ryuu schnaubte noch, bis er dann den Raum verließ. Sesshomaru war so ein Idiot. Er hatte es nur schwach gehört, aber er hatte es gehört, mit der Sexsklavin und dem Paar. Er sollte nicht so mit ihr umspringen. Irgendwie würde er Kagome von ihm wegholen, irgendwie.

 

Kagome hingegen war in ihr Büro gestürmt und hatte die Tür halb zugeknallt, bevor sie die Papiere auf den Tisch knallte und… sie schnupperte. Das roch wirklich gut. Neugierig sah sie sich um und entdeckte auf dem großen Tisch einen Strauß Rosen. Sie schielte zu Sesshomarus Büro und dann wieder zu dem Strauß. Nein, das würde er doch nicht oder?

Vorsichtig zog sie das Kärtchen aus dem Strauß und öffnete es, bevor ihr Herz aussetzte, als sie die Wörter las, die er handschriftlich verfasst hatte: Für meine tatkräftige Assistentin unter meinem Tisch.

Natürlich war es nicht gerade romantisch, eher peinlich, aber das hieß auch, sie waren von ihm? Etwas glücklicher setzte sie sich hin und schnupperte noch an den Rosen ein wenig, bevor sie anfing zu arbeiten. Vielleicht würde sie sich nachher ein wenig entschuldigen, aber nur vielleicht. Zumindest schenkte er ihr Blumen, auch wenn sie nur seine persönliche Konkubine war und sie doch hier gar nicht zeigen mussten, dass sie ein Paar waren.

Egal. Sie seufzte und arbeitete. Später würden sie etwas unternehmen, ob sie noch einen anderen Mann dann kennenlernte?


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wars für heute auch wieder ^^
Ein Arsch, aber zumindest weiß er sich zu bedanken :P
Ryuu hat er vorerst abgewimmelt, aber... die Zeit schreitet voran.
Wir haben übrigens in der Story den 24. Tag ihres Praktikums und einen Mittwoch :D

Das morgige Kapitel heißt: Intrigen <-- ich lade es morgens hoch ^^
Jeder spannt irgendwelche...
Leider wird es für Kagome schwer, noch erkennen zu können, was Sesshomaru vorspielt und was er ernst meint ...
Aber auch Ryuu und Shippo...

Vielen Dank wie immer über eure Kommis <3
Ich freue mich auch diesmal wieder für eure Meinung ^^

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-03T04:56:10+00:00 03.04.2019 06:56
Schönes Kapitel bin gespannt wie es weitergeht
Von:  SUCy
2018-07-22T10:19:50+00:00 22.07.2018 12:19
So ner Periode ist doch was feines XD Immerhin sind sie in der modernen Zeit.
Im Mittelalter war das echt grausig.. Moos oder Leintücher <.< ekelhaft XD
Aber eins versteh ich nich ganz, auch Jungfrauen bekommen ihre Tage XD Viell wäre es besser wenn du dazu schreibst das er ja nur einmal mit ihnen schläft.
Und jemand sollte ihm sagen das es in dieser Zeit eine gute Idee ist, immer Schokolade griffbereit zu habenXD
Von:  Schneekaetzlein
2018-07-21T11:09:35+00:00 21.07.2018 13:09
Die beiden schenken sich echt nichts. XD
Was die beiden wohl machen, wenn sie feststellen, sie sind die Verlobten aus der Vergangenheit?
Sesshi hat so gar keine Ahnung und Ryuu vermutet es schon, Kagome selbst ja auch. =D
Das wird sooooo lustig. XD
Kagome wird ihm so den Marsch blasen..
Das gibt Gewitter. fg
Von:  XxGirlyxX
2018-07-20T15:44:35+00:00 20.07.2018 17:44
Klasse Kapitel:)
Ich finde es gut, wenn kagome bisschen dagegen Pfeffert 😁😁
Man muss sich ja schliesslich nicht alles gefallen lassen 😋
Wie wird kagome sich nur fühlen, sollte sie herausfinden, was für Spiele gespielt werden. Die arme tut mir jetzt schon leid :(
Bin schon auf das nächste Kapitel gespannt
LG XxGirlyxX



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