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Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome]

Ein unmoralisches Angebot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen meine Lieben :D Hier euer Happi Chappi^^

Dieses Kapitel widme ich meiner Alphaleserin Narijanna und ihrem Mann *gg* der nie etwas davon erfahren darf :D

Kagome wird ein wenig reingelegt von unserer lieben Nelli, die auch in Wirklichkeit mit Tieren arbeitet <3! Danke immer für deine Super Tipps, was Hunde angeht *gg* Jetzt darf sie auch in meiner Story die Sesshomaru Ärztin werden *gg* Komplett anzeigen

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Die Medizinhexe

Kagome machte sich sofort auf den Weg zur Haustür, bepackt mit Sesshomaru Geldbörse. Am Wagen angekommen, lächelte sie den Fahrer freundlich an: „Ich muss für Herrn Suzuki Medizin holen, Sie kennen den Ort?“

„Natürlich, Fräulein Higurashi.“, sprach er leise und sah sich noch einmal um, bevor er sie leicht anlächelte. Er hatte das noch nie erlebt, dass sein Herr jemand anderen vertraute, als sich selbst. Dieses Mädchen schien etwas Besonderes zu sein, doch warum? Sie kam ihm fast wie jede andere Frau vor und doch strahlte sie etwas Warmes und Liebevolles aus. „Bitte steigen Sie doch ein.“

Kagome nickte, ließ sich die Tür öffnen und warf sich auf den bequemen Rücksitz, wo sie sich schleunigst anschnallte. Ihr Fahrer fuhr los und Kagome atmete noch einmal tief durch, während sie seine Geldbörse in der Hand bewegte. Vorsichtig lugte sie rein und riss die Augen auf. Wie viel Geld schleppte er denn mit sich rum? Sorgte er sich denn nicht, dass sie ihm das Geld aus der Tasche zog? Kagome konnte nur den Kopf schütteln. Entweder vertraute er ihr oder er hatte einen Knall. Aber nein, bestimmt wusste er genau wie viel drin ist, würde die Belege wollen und ihr den Kopf schlimmsten Falls abreißen, wenn das Geld nicht stimmte. Genau so musste es sein. Sesshomaru gab niemals die Kontrolle aus der Hand. Nie.

Sie sah noch einmal zurück, während sie das Tor passierten. Wer wohl diese Katze gewesen war? Irgendwie würde sie die Informationen aus ihm rauskitzeln, das wusste sie. Aber erst einmal brauchte er Medizin.

Immer wieder dachte sie an ihn und wusste einfach nicht, was sie davon halten sollte. Auch war die Frage, ob ihre Träume stimmten oder sie sich das alles einbildete. Es wäre schon grotesk, wenn sie als Kind mit ihm verlobt gewesen war. Natürlich gab es Momente, die sie mit ihm genoss, doch dann hasste sie ihn auch wieder. Kagome kratzte sich am Kinn. Dumme Situation. Nächstes Wochenende würde hoffentlich helfen, durch alles durchzusteigen. Zumindest könnte sie zu dem Haus gehen und nachsehen, wessen Name daran stand. Aber was tat sie, wenn es seiner war. Sie seufzte. Theoretisch müsste sie mit ihm reden, praktisch könnte es aber eine dumme Idee sein.

 

Gerade wollte sie ihren Gedanken ausweiten, als der Wagen schon hielt. Vorsichtig stieg sie aus und blickte auf eine schöne weiße Tür. Anscheinend ein altes Geschäft, denn die Farbe blätterte ab. Sie öffnete die Tür und trat ein. Alles war in einem alten Weiß gehalten und viele, sehr viele Fläschchen standen im Regal. Neugierig stöberte sie umher, während das Läuten eines Glöckchens über ihr ertönte. Kagome schmunzelte leicht. Es hatte etwas Nostalgisches. Ihr Blick glitt weiter und landete bei ein paar zum Trocknen aufgehängten Lavendelsträußen, die wunderbar beruhigend dufteten. Es gefiel ihr. Hier bekam Sesshomaru also seine Medizin her.

 

„Kann ich dir helfen?“

Kagome drehte sich erschrocken um, als eine sanfte und doch auch melodische Stimme ihr Ohr kitzelte. Sie hatte nicht bemerkt, dass sich jemand hinter sie begeben hatte. „Ah... ja... also…“, stotterte Kagome, während die Frau mit langem blonden Haar zu ihrem Tresen ging. Das Haar reichte fast bis zu Boden, während zwei schöne blaue Augen sie betrachteten. Ihre Haut war hell, genauso wie das Lächeln, dass sie ihr schenkte.

„Was treibt dich in meine Arme?“, fragte sie und stützte sich mit den Ellenbogen auf den Tresen, während sie Kagome beobachtete. Ein leichter Duft strömte ihr in die Nase. Sie lächelte. So, so. Sehr interessant. Seit wann hatte er denn dieses Mädchen? Sie grinste wieder, versteckte aber ihre Reißzähne. „Brauchst du etwas für weiche Haut?“, fragte sie und ergriff Kagomes Hand, die näher gekommen war. Kagome versteifte, während sie ein wenig drüber rieb. „Nein, ganz weich. Oder etwas gegen Schlaflosigkeit? Schwangerschaft? Oder wirst du von Dämonen verfolgt und suchst einen Schutzzauber?“

Kagome schluckte, schüttelte sich. Die Frau trug ein fliederfarbenes Gewand und hob eine Augenbraue. „Nun… Es geht nicht um mich…“

Die Frau grinste. Hatte sie auch fast nicht vermutet. Langsam beugte sie sich vor. Roch an ihrer Hand. „Du riechst nach einem Hund. Ist er verletzt?“

„Genau!“, meinte Kagome schnell, denn sie wusste nicht, ob diese Frau über seine wahre Veranlagung wusste. Sie schien fast zu… heilig?

„Was hat denn dein Hündchen?“, flüsterte die Frau und schmunzelte. Sie liebte es einfach Menschen Streiche zu spielen. So ein unwissendes Kind.

„Naja, er hat sich verletzt… Vielleicht ein Gift? Normal ist er sehr resistent, doch die Wunde heilt nicht und er hat Fieber… Auch knurrt er fast nur.“

Sie lachte fast los. Er knurrte also fast nur? Als ob sie diesen Mann anders kennen würde. Aber das andere war schon besorgniserregend. „Fieber sagst du… und vergiftet?“ Sie überlegte, kramte in ihrem Schrank und zog ein Buch hervor, dass sie ein wenig studierte. „Gegen Fieber kann ich dir ein Zäpfchen geben, doch es ist nicht einfach. Hunde mögen das gar nicht. Lenk ihn am besten mit Essen ab und schieb es ihm dann in den Po.“, sagte sie nebenher und hob ein wenig den Blick, als seine Kundin schon rot anlief.

„Zäpfchen? Po?“

„Ja.“, griente die Frau hinter dem Buch. „Leider hassen es Hunde jeglicher Art und er könnte dich beißen. Du solltest ihn vorher vielleicht auch anbinden?“

Kagome stellte es sich vor und schüttelte sich. Ob Sesshomaru sie umbrächte, wenn sie ein Zäpfchen heimbringet? „Wären Tabletten nicht besser?“

„Ach iwo. Zäpfchen geht fixer. Rein damit in den Po und der Hund ist froh.“

Wie Kagome doch vermutete, dass er nicht froh wäre, wenn sie ihm ein Zäpfchen hinhielt. Wahrscheinlich müsste sie es ihm reinschieben, weil er streiken würde, wie eigentlich jeder andere Mensch auch.

„Und gegen das andere?“, fragte sie erstmal weiter und überlegte später einfach ein paar Tabletten zu kaufen. Der Gedanke war zu grausig. Dann würde Sesshomaru nicht mehr nur knurren.

„Eine Paste kann ich herstellen, doch es wäre wohl besser gewesen, hättest du den Kläffer mitgebracht, aber naja.“, sprach sie und holte schon einige Sachen hervor. „Weißt du, wer ihn vielleicht vergiftet hat?“

„Eine Katze nach seiner Aussage.“

Die Frau griente wieder. „Hat er mit dir gesprochen?“

„Ahh… nein!“, meinte sie schnell und die Frau grinste weiter. Sie fand die Frau wirklich niedlich. Wie weit sie wohl gehen konnte?

„Nun, die Paste sollte helfen. Sie wirkt sehr gut gegen dämonische Energien.“, log sie eifrig drauf los und mischte die Sachen zusammen. „Jegliches Youki wird aus der Wunde gezogen und du erhältst einen sehr glücklichen Hund.“

Kagome riss die Augen auf. Was sagte sie da? „Es…also…“, begann sie, wie sollte sie sagen, dass der Rest des Dämonenhundes dann auch futsch wäre?

Aber sie musste nichts mehr sagen, denn die blonde Frau fing an vor Lachen zu brüllen. Auf einmal sah sie lange spitze Ohren die sich gen Himmel reckten. Blondes Fell daran. Ihr Gesicht verzerrte sich leicht zu einem sehr breiten Grinsen und entblößte ihre Zähne. „Du bist so süß mein Kind.“ Ihre Augen waren nur noch dünne Schlitze, während sie die Paste in eine Dose abfüllte. „Wir sind hier doch nicht in einer Tierarztpraxis.“

„Was bist du?“

„Ich? Ein Rinkusu, ein Luchs. Narijanna, freut mich, Hundemädchen.“

Kagome schluckte. „Ich heiße Kagome…“

„Ich merke mir den Namen. Sesshomaru soll die Paste auf die Wunde auftragen und keine Sorge, er wird dadurch kein braver Schoßhund, auch wenn es witzig wäre.“, kicherte sie und ließ das Zäpfchen vom Tisch verschwinden, was sowieso riesig gewesen wäre und schob eine Tüte ihr hin. „Die Tabletten soll er nehmen. Hast du dir vorgestellt, wie du ihm das Zäpfchen reinschiebst? Sag schon.“

„ahh…ahh… ja….“, beichtete Kagome rot und wollte im Boden versinken. Die Frau lachte noch einmal herzlich.

„Köstlich. Wirklich köstlich. Sag ihm, er soll dich immer schicken. Er knurrt mir eindeutig zu viel.“

Kagome verstand auch wieso. „Sag ich ihm…“

„Sag, wie kommt es überhaupt, dass ein Menschenmädchen nach so langer Zeit wieder an seiner Seite flaniert? Ich kenn ihn gar nicht so, dass er über seinen Schatten springt. Du weißt hoffentlich, wie groß der ist.“

Die schwarzhaarige Schönheit seufzte. Fabelhaft. Wie sie ihn alle kannten und sie doof ansahen. Doch… jetzt wollte sie sie ärgern: „Wir sind zusammen.“

Narijanna riss die Augen auf, die Ohren zuckten, während sie wie versteinert war. „Das ist ein Witz oder?“

„Vielleicht? Vielleicht auch nicht?!“, meinte Kagome und nahm die Medizin. „Wie viel?“

„Passt schon…“, hauchte sie immer noch versteinert. „Ist das ein Witz?“

„Verrate ich das nächste Mal.“, meinte Kagome nur und sah die Frau weiter an, bevor sie zur Tür ging und dann nach draußen.

„W…w…warte!“, rief die blonde Frau noch, doch Kagome hatte schon die Tür geschlossen. Sie sah ihr noch nach, wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sesshomaru und eine Beziehung? Das war in den letzten Jahrhunderten nicht vorgekommen. Was würde das bedeuten, wenn es stimmte? Ob sie wusste, worauf sie sich einließ? Bestimmt nicht. Der Gedanke war einfach nur grotesk. Sesshomaru, was trieb er da?

Sie schüttelte sich. Das musste ein Scherz sein. Bestimmt hatte sie nur versucht, sie aus der Fassung zu bringen, was ihr gelungen war und doch… In Gedanken stellte sie sich diese Kagome vor, wie sie tatsächlich daran gedacht hatte, ihm ein Zäpfchen zu verpassen. Natürlich kamen seine Liebschaften nicht bei ihr einkaufen, doch hatte sie genug gehört, wie sie sich veränderten, aber diese nicht. Diese war anders und auch insgesamt schien sie nicht der normale Typ Frau zu sein, den Sesshomaru bevorzugte. Was war das wohl? Eine Laune von ihm? Würde sie es überleben, wenn die Brüder aneinandergerieten? Doch gefiel ihr auch der Gedanke. Sie seufzte noch einmal, bevor sie laut rief: „Ashitaka!“ Ein Blick genügte. Sie hatte es sofort bemerkt. „Was hast du angestellt?“

„Ja, Liebes?“, fragte ein Mann hinter der Türzarge versteckt.

„Nicht Ja Liebes, sondern was? Du hast die Etiketten vertauscht!“

„habe ich das?“, fragte er und rannte schon um sein Leben. Sie war sauer und auch wenn sie gerade ihren Spaß gehabt hatte, ging das nicht an, dass ihr Mann Unordnung brachte. „Wenn ich dich kriege!“, schrie sie noch und warf ihm eine Vase hinterher, als er schon zur Tür rauslief.

Seufzend sah sie noch mal auf das Glas, bevor sie sich die Hand vor den Kopf schlug. Gut, dass sie kein Geld verlangt hatte. Anscheinend müsste sie ihm Bescheid geben, dass seine Tabletten die falschen waren, doch… Sie schmunzelte etwas. Das würde sie heute Abend oder morgen Früh machen. Ein breites Grinsen gesellte sich auf ihre Lippen. Erstmal sollte er ein braves Hundi sein und seiner Herrin danken. Das konnte heiter werden. Ob die Medikamente bei ihm wirkten?

Sie rieb sich die Hände, stellte es hin und dankte innerlich kurz ihrem Mann, doch wenn Sesshomaru wütend in der Tür stand, würde sie ihn vorschieben und behaupten, es zu spät gesehen zu haben. Ihr Mann konnte wirklich eine Trachtprügel gebrauchen. Sie grinste noch etwas, stellte das Glas auf den Tisch und suchte das andere. Schnell tauschte sie die Etiketten: „Fieberkühler“ gegen „Liebesverspürer“.

Zumindest würde dem Mädchen klar werden, wie wahr ihre Worte waren. Narijanna ging frohen Gemütes zu ihrem Regal und stellte die Medikamente rein. Die Paste reiche sowieso, das Fieber würde damit auch runtergehen. Wie sich aber wohl Sesshomaru verhalten würde? Es wäre bestimmt witzig.

 

Kagome fuhr indes zurück zu Sesshomaru, nichtsahnend, welch wundersames Mittelchen sie begleitete. Kleine Pillen, die ihr wohl noch einen heiteren Tag bereiten würden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hehe, Tjaja, ich sage nur das nächste Kapitel heißt: "Liebesverspürer"
Das sagt doch alles oder? Er schluckt sie und wird uns hoffentlich mit ein paar schönen Momenten segnen <3

Ich hoffe euch gefällt meine Alphaleserin Narijanna :D So sehe ich sie *rofl* ^^ Immer ein Scherzkeks, wenn es darum geht die arme Kibo-kamichan zu ärgern :PPPPP <-- aber deswegen hab ich sie auch so lieb <3
Hoffentlich wird ihr Mann noch öfters Schilder vertauschen *rofl*

Der komplett neue One Shot kommt übrigens wenn wohl erst heute abend... gestern war schrecklich ; ;
<-- am ende gab es Wildgatter, nachdem wir auf instant dem Nachbarn halfen, dessen Frau 20 km in der nächsten Stadt entfernt nen Platten hatte XD und auch weitere "Katastrophen."
<-- leider wurde meine Planung über den Haufen geworfen >.< aber ich gebe mir trotzdem Mühe, euch jeden Tag ein Leckerli dazulassen :D

Reicht ja, dass Sesshomaru den halben Tag am Knurren ist^^

Ich freue mich natürlich wieder wie immer über eure Meinung <3 und wenn ich wieder etwas Luft habe, gibts vielleicht in der Woche mal 2 Kapitel <3 <3 <3

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-02T05:04:41+00:00 02.04.2019 07:04
O Gott ein liebes toller Sesshomaru AAAAAAAAA 🙈🙉alleine bei der Vorstellung läuft es mir eiskalt der Rücken runter 🥶🥶🥶.

Kagome hätte die Katze ruhig noch länger ärgern können so gemein wie die Katze zu Kagome war super Kapital.
Von:  Kagome2010
2018-11-28T19:52:10+00:00 28.11.2018 20:52
Brüll vor lachen der arme Sessy
Von:  XxGirlyxX
2018-07-18T20:52:36+00:00 18.07.2018 22:52
Wieder ein tolles Kapitel:)
Da hat sie sich einen schönen Scherz mit kagome erlaubt :D und wie sesshoumaru wohl reagieren wird, wenn er merkt, dass er die falsche Medizin erhalten hat xD und was er im wann alles tun wird?
Freue mich schon
LG XxGirlyxX
Von:  SUCy
2018-07-16T13:30:36+00:00 16.07.2018 15:30
Haha XDDD
Ich musste echt prusten bei dem Zäpfchen XD und am ende auch. Das kann ja heiter werden XD
Von:  Narijanna
2018-07-16T07:25:10+00:00 16.07.2018 09:25
Jetzt muss ich einen ganz tiefen Kniks machen.
Es ist mir eine Ehre.
Ich habe dich auch ganz doll lieb.

Und ich schwöre, ich habe nur mit Tupperschüsseln nach meinem Mann geworfen.
Und das auch nur bevor ich von meinem Mitbewohner wusste.
;-P
Drüx und Merci
Nari
Von:  Schneekaetzlein
2018-07-15T10:47:47+00:00 15.07.2018 12:47
Gröhl!
Ich ahne,.. Das nächste Kapitel wird zum brüllen komisch. XD
Was das wohl werden wird? XD!
Bin gespannt, wie die Liebespillen wirken. xP


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