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Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome]

Ein unmoralisches Angebot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen meine Lieben <3
Hier euer Kapitel <3, wie manch einer sich schon denkt, haben wir hier ein krankes Hundi ^^
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und vielen Dank für die lieben Kommis <3
Leider finde ich zurzeit nicht die Zeit zum Beantworten ; ;, aber ich lese sie alle und freue mich immer sehr darüber <3
Vielen lieben Dank <3 Komplett anzeigen

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Krankenbesuch

Am Montagmorgen wachte Kagome sehr erfrischt auf. Sie hatte überall gekündigt, so wie er es befohlen hatte, doch hatte er sich nicht mehr gemeldet. Sie wusste noch immer nicht, wie sie diesen Tag überstehen sollte. Inoffiziell waren sie ein Paar, noch inoffizieller war sie seine Sexsklavin. Doch wie stellte er sich das vor, wo er angeblich nur einmal mit einer Frau geschlafen hatte. Wie dreckig würden seine Fantasien sein?

Etwas nachdenklich kam sie runter und lächelte ihre Mutter an, während sie ein blaues Kleid trug. Nach der Arbeit würde sie noch in die Stadt gehen und so trug sie auf der Arbeit ihr normales Outfit. Vielleicht könnte sie sich dann noch etwas neues leisten, wo sie das Geld nicht mehr brauchte. Achtsam steckte sie ohne Wissen ihrer Mutter die Rechnung ein und atmete noch einmal tief durch.

Kurz dachte sie auch an den Traum zurück. Er sah eindeutig wie Sesshomaru aus, aber es war merkwürdig. Sein Vater hatte leuchtende Augen gehabt. Sie schnappte einen kleinen Spiegel aus ihrer Tasche, den ihr Vater ihr mal vermacht hatte, blickte hinein und betrachtete ihre braunen Augen. Egal wie sehr sie den Spiegel drehte, sie blieben normal. Ob ihr Vater ein Mensch gewesen war? Theoretisch nicht, wenn Sesshomaru die Verlobung angenommen hatte. Schwimm gegen den Strom, hatte er gesagt, werde ein Drache. Was bedeutete das nur?

Sie würde es in Erfahrung bringen und nächstes Wochenende fuhr sie dann zu dem Wald. In ihrem Traum hatte er ihr sein Haus gezeigt, vielleicht würde das ja helfen. Aber das verschob sie noch ein wenig. Es wäre schon ein wenig krank, wenn sie in ihn verknallt gewesen war und im Mittelalter seinem Bruder nachlief. Natürlich war der Sesshomaru aus ihrem Traum anders gewesen, auch wenn der jetzige auch eher ein Arsch war, aber… hätte sie sich nicht erinnern müssen an ihn? Warum nur nicht. Wobei, es war vielleicht auch gut, beim ersten Treffen hatte er versucht sie zu töten. Kagome streichelte ihr Haar noch glatt, als sie dann schon das Haus verließ und an der Treppe überrascht stehen blieb und wirklich einen Wagen vorfand. Sie ging runter, sah sich den ernsten Mann mit dem schwarzen großen Wagen an und verdrehte die Augen. „Frau Higurashi, Herr Suzuki schickt mich, sie zur Arbeit zu fahren.“

Sie seufzte und sah ihn an, während er einige Dinge hervorkramte und ihr zeigte. Er wollte anscheinend beweisen, dass er von Sesshomaru geschickt wurde. Das würde sie sich merken, alles von einer Person sich aufzeigen zu lassen. Sie musste ihn später fragen, wer sie da entführen wollte, er wusste es und es war seine Pflicht, es ihr zu sagen.

Langsam glitt sie auf den Rücksitz und ließ sich fahren, während sie sich in die schwarzen Ledersitze kuschelte und aus dem verdunkelten Fenster blickte. Purer Luxus. Sie betrachtete die hektischen Menschen, die über die Straßen flitzen, während sie es gemütlich hatte. Sesshomaru, was würde nur daraus noch werden? Wenn ihr Traum stimmte… nein, das konnte nicht sein oder? Kagome seufzte und schloss die Augen. Ob sie mit Ryuu oder Shippo darüber reden könnte? Sie fragen könnte, ob sie etwas davon wüssten? Müssten sie oder? Oder sollte sie erstmal selbst dem Ganzen auf die Spur kommen?

Ihr Kopf drehte sich, als der Wagen schon hielt und sie verblüfft nach draußen sah. Der Mann öffnete ihre die Türe. „Sie sind da. Wenn Sie mich brauchen, rufen Sie immer an.“, sprach er und reichte ihr eine Karte. „Ich stehe Ihnen immer zur Verfügung.“

Kagome nickte und nahm die Karte entgegen, bevor er ihr noch einen schönen Tag wünschte und wegfuhr. Zu Kagomes Schrecken, bog er gleich in die Parkgarage ab. Er schien es ernst zu meinen. Sesshomaru hatte ihr einen persönlichen Chauffeur engagiert. Eindeutig war hier etwas im Argen.

Sesshomaru… diesmal würde sie sich nicht ablenken lassen. Bestimmt nicht.

Oben angekommen, beeilte sie sich und ging sofort zu Sesshomarus Büro, um dagegen zu klopfen, doch keine Antwort. „Herr Suzuki.“, bat Kagome und klopfte noch einmal, als sie angetikt wurde. Sie schreckte zusammen, drehte sich um und sah in Frau Sawanos Gesicht. „Ihkks…“

„Ich wollte Sie nicht erschrecken. Herr Suzuki hat sich krankgemeldet und wird heute nicht kommen.“

Kagome sah sie verwirrt an, zwinkerte ein paar Mal. „Wieso?“

„Eine Erkältung. Er hat sich wohl verkühlt. Es ist das erste Mal, aber nun ja, irgendwann musste er auch einmal krank werden.“, sagte sie beherzt und ging dann schon wieder. „Ich werde Herrn Hosone bitten, Ihnen Arbeit zu geben, falls Sie nichts haben.“

„Danke“, murmelte Kagome nur und ging schon ins Büro. Bestimmt würde sich Herr Hosone auch krankmelden. So wie der ausgesehen hatte.

 

Kagome wartete noch ein wenig, als es plötzlich an ihrer Tür klopfte. Sie hatte erstmal einige E-Mails gelesen und nachgesehen, was sie noch an Arbeit übrighatte. „Herein?“

Die Tür öffnete sich und Hosone stand dort vor ihr. Sie zwinkerte ein paar Mal. Nichts deutete daraufhin, dass sie sich noch vor kurzer Zeit geprügelt hatten. „Ryuu… ähh-“

„Passt schon.“, meinte er und lächelte freundlich, während er einen Batzen Papiere bei sich auf dem Arm trug. „Kagome, ich weiß, ich soll dir Arbeit geben, doch ich… also…“

„Was denn?“, fragte sie verwirrt und sah zu, wie er die Papiere auf ihrem Tisch ablud und den Mund verzog.

„Du meintest ja, du und Sesshomaru…“

„Ja und weiter? Ich weiß nicht, was er hat. Er hat mich herfahren lassen, aber…“

Er lächelte kurz. „Da muss ich dem Ganzen wohl Glauben schenken… Naja, könntest du zu ihm fahren?“

Kagome riss die Augen auf. Sie wusste doch gar nicht, wo er wohnte. „Ich war noch nicht…“

„Ich habe seine Stadtadresse. Diese Papiere müssen heute noch dringend unterschrieben werden. Anscheinend hatte er Freitag nach dem Essen etwas anderes im Kopf.“

Kagome seufzte, blätterte die Papiere durch und verstand. Es ging um Gelder. „Und du meinst, er lässt mich rein?“

„Du hättest ein Anrecht drauf oder hat er dich in der Hand?“

„NEIN!“, sagte sie schnell und stand schon auf. „Ich zieh mich um und fahre hin.“

„Danke. Kagome?“

„Ja?“

„Wenn du Hilfe brauchst, sag es uns.“, flüsterte er zart und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Egal was es ist.“

„Ich muss noch einiges in Erfahrung bringen, aber sollte etwas sein, sag ich es schon.“

Ryuu, der schwarzhaarige Mann, verneigte sich und verließ sie dann auch schon, bevor sie sich umziehen ging und dann über ihr Büro ihren Fahrer anrief. Dieser lauschte und verstand. Anscheinend rief er noch schnell seinen Chef an, denn er rief noch einmal zurück und bestätigte das Ziel.

Ihr Herz raste ein wenig, während sie mit den Papieren runter ging und in den Wagen stieg. „Vielen Dank, dass sie mich fahren.“

„Das ist meine Aufgabe, Frau Higurashi. Natürlich habe ich Herrn Suzuki darüber informiert und was Ihr Anliegen ist. Er mag keinen ungebetenen Besuch.“

„Verstehe.“, hauchte sie noch, bis der Wagen nach einer halben Stunde hielt. Sie sah aus dem Fenster und verdrehte die Augen. Hübsche Gegend. Er hatte eine Villa von Haus. Da wurde man echt neidisch. In der Stadt seine Ficksuite und hier noch eine Villa. Die Tore öffneten sich magisch und dann fuhren sie weiter, bis vor die Tür. Kagome stieg aus, der Kies knarzte unter ihren Füßen, während sie dieses weiße Monument betrachtete, was eigentlich viel zu groß für ihn alleine war.

„Ich werde hier warten.“

„Danke.“, meinte sie noch und ging schon zur Tür und drückte die Klingel. Er öffnete nicht, weswegen sie einfach die Klinge drückte und schob. Erstaunlicher Weise war die Tür offen. Etwas überrascht über diese Tatsache, torkelte sie halb mit ihren Papieren auf dem Arm rein, bevor sie die Tür wieder schloss. Anscheinend hatte er die Vorhänge zugezogen, denn trotz sonnigen Wetters war es hier düster. Kagome schlich voran und fragte leise: „Sesshomaru, bist du da?“

Keine Antwort. Sie schnaubte, fand aber dann den Weg in die Stube und dort saß er. Anscheinend hatte er frisch geduscht, denn er trug nur eine Trainingshose und ein Handtuch, welches über seinem Kopf lag.

„Du kannst auch mal antworten.“, schnaubte sie und kam rum.

„Leg die Sachen hin, ich unterschreibe sie.“, flüsterte er fast. Sie vernahm nebenher ein Knurren. Blödmann.

„Ich habe noch einige Fragen.“, meinte sie starrsinnig und ging zu ihm, legte die Sachen auf den Tisch und ließ sich neben ihn aufs Sofa plumpsen. „Gerne sofort.“

„Kagome, geh.“, brummte er und schien das Handtuch wie eine Mauer zwischen ihnen aufzubauen. „Ich sag es nicht zweimal.“

„Sesshomaru, was soll der Mist? Unterschreib alles erstmal, dann sagst du mir, warum ich einen Fahrer brauche und dann…“

„Kagome.“, fluchte er und knurrte. „Wir reden später.“

„Nur wegen einer Erkältung stellst du dich ganz schön an.“, fluchte sie und zog an dem Handtuch. Er hielt es eisern fest, knurrte lauter und dann platzte ihr der Kragen. Sie packte ihn an den Schultern und bewegte sich zur Seite, bis sie sein Gesicht sah. Sesshomaru hatte erst versucht zu türmen, doch sie hatte sich nicht beirren lassen, bis sie auf einmal erstarrte und in sein Gesicht blickte. „Was ist… Du bist…“

„Aufgewallt? Teilweise verwandelt?“, knurrte er und zog das Handtuch wieder mehr über sein Gesicht, sodass er sich verbergen konnte. Sie musste das nicht unbedingt sehen. „Nichts Schlimmes.“

„Wie kommt das?“

„Wahrscheinlich zu viel Regen und zu viel Sex.“, hauchte er neckisch und sie schnaubte leise, drehte sich weg, während er aufstand. „Ich lasse die Papiere später bringen. Geh jetzt.“

Kagome sah zu ihm, während er los ging und anscheinend ihr beweisen wollte, dass es ihm gut ging, jedoch torkelte er an der Tür und stütze sich ab, wobei sie eine Wunde an seiner Hüfte entdeckte. Erschrocken sprang sie auf, eilte zu ihm und stütze ihn. „Sesshomaru, du bist verletzt.“

Er schnaubte leise, während sie ihn stützte und ihm tief in die Augen blickte. Sie waren rot und seine Pupillen blau, während seine Male zackig hervortraten und sein Gesicht leicht verzerrt war. Was war es wohl? Sie brachte ihn zurück und er ließ sich seufzend auf dem Sofa nieder, während er das Handtuch wieder übers Gesicht ziehen wollte, doch sie ergriff es und nahm es ihm weg. Schnell wollte er wegsehen, doch sie schnappte sein Gesicht. Warum tat sie das? Warum blickte sie ihm ins Gesicht? Er verstand sie einfach nicht. Sie sollte gehen, ihn in Ruhe lassen, aber sie hörte wieder nicht auf ihn. Was hatte sie davon, ihn in so einer Lage zu sehen? Suchte sie ein Druckmittel gegen ihn?

„Argh!“, fluchte er, er packte ihre Hand und sah, dass sie an seine Hüfte griff.

„Wer hat das gemacht?“

„Es ist nichts!“

„Nichts blutet nicht jetzt noch. Normal solltest du doch heilen, jetzt sag schon!“

Er knurrte, blickte weg. „Die dumme Katze hat mich wohl vergiftet.“

„Katze? Vergiftet?“, fragte sie nach und sah in sein verzerrtes Gesicht. Er nickte. „Kann man das heilen?“

„Mit Medizin.“

Sie verdrehte die Augen. „Du hast keine oder? Wo kann man sie kaufen?“

Er hob eine Augenbraue. Sie wollte ihm also helfen? Er war sich nicht so sicher, aber er hatte ihr Leben bewahrt, wieso sollte er nicht ihre Schuld so einfordern. „Nein, habe ich nicht und ja kann man.“

Sie lächelte leicht genervt von dieser eher grotesken Konversation. „Dann hole ich welche, wo muss ich hin?“

„Mein Fahrer fährt dich.“, sagte er und deutete auf eine Geldbörse. „nimm dir, was du brauchst.“

Danach legte er das Handtuch wieder über seinen Kopf, während sie seufzend aufstand. „Ich beeile mich, ich bin bald wieder da. Du kannst ja schon mal solange alles unterschreiben.“

Er schnaubte noch, während sie zusammen mit seinem Geld schon zur Haustür ging. So könnte er sowieso nicht rausgehen. Also würde sie es tun und dann müsste er ihr alles erzählen. Das musste er einfach.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es leider für heute, aber ich hoffe ihr überlebt das bei dem schönen Wetter <3
Wird Kagome ihm Medizin holen können und wird Sesshi ein braves Hundi sein?^^

Das nächste Kapitel heißt: Die Medizinhexe
Mal sehen, ob unsere liebe Verkäuferin Kagome ärgert und ob Kagome noch eine Retourkutsche ihr geben kann :D

Ich freue mich wie immer über eure Meinung, sie erhellt mir jeden Tag <3

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-02T04:37:16+00:00 02.04.2019 06:37
Scheis Katzen Viech der sollte man das Fell bei lebendigem Leibe abziehen und das ganze 100 Jahre lang.

Ja Kagome holt Medizin.

Braves Hundi hahahaha ich lach mich tot Sesshomaru und brav sehr witzig.

Medizin Hexen?? Die sollte Kagome nicht reizen die kann sehr böse werden hihihi.
Von:  Seredhiel
2018-07-14T15:45:41+00:00 14.07.2018 17:45
Hey Kibo-kamichan,

verfolge deine FF schon eine Weile und immer vergesse ich dir ein Kommi zu hinterlassen *seufzt*
Ich bitte um Entschuldigung, dass es erst so spät erfolgt. *verbeug*

erstmal ein verdammt großes Lob an dich für die Idee und Umsetzung der Geschichte.
Ich finde sie so spannend und aufregend, witzig und heiß *kichert* und natürlich auch traurig und ...
ach man muss Sessi und Kago einfach knuffeln *fg*

Einfach großartig, bin schon sehr gespannt ob und wann Sessi endlich mit offenen Karten spielt.
Freu mich schon auf die kommenden Kapiteln

Liebe Grüße, Seredhiel
*Kekse und Eistee da lass*
Von:  SUCy
2018-07-14T13:00:07+00:00 14.07.2018 15:00
Oh je, das klingt ja nich so gut <.<
Von:  Schneekaetzlein
2018-07-14T10:32:59+00:00 14.07.2018 12:32
Wusa. Du machst es spannend. Ein schönes leckerchen und ein ziggiger Sesshi. =D
Netter Fahrer und gute Idee.
Der gute kann bestimmt auch Tewonduckdisch. XD
Falls was passiert und er Kagome schützen muss. :o
Von:  Mitsuki-chan
2018-07-14T10:05:25+00:00 14.07.2018 12:05
Ich mag deine neue FF sehr ^^ Das Kapitel war mal wieder richtig süß^^
Wünsch dir noch einen schönen Tag in der Sonne ;D
LG Mitsuki


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