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Schattenlicht

von

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Ich glaube...

Ich hatte schon immer an die wahre Liebe geglaubt.
 

Vor allem daran sie in einem Jungen gefunden zu haben, der sich Sasuke Uchiha nannte. Natürlich, es war nicht jeder glücklich mit meiner Entscheidung eine Beziehung mit ihm zu führen.
 

Meine Eltern hielten ihn für ein arrogantes Arschloch, welches mir nur an die Wäsche wollte. Einige Mädchen, die meine Schule besuchten, wollten das was ich es geschafft hatte mit ihm aufzubauen.
 

Und Ino?
 

Die nervte mich mit ihren Verschwörungstheorien.
 

Ja, ich hatte meine Augen von den Tatsachen verschlossen und betietelte sie aus dem Wissen heraus, dass auch sie einmal etwas von ihm haben wollte, als eine Lügnerin. Sasuke hatte meiner Meinung nach seine Gründe warum er mich so behandelte, oder in bestimmten Situationen nicht so reagierte wie es vielleicht wünschenswert gewesen wäre.
 

Doch irgendwann wacht jeder auf. Selbst die naivste Person, die die je Welt gesehen hat.
 

Ja, auch ich, Sakura Haruno, habe es irgendwannmal geschafft meine Augen für die grausame Realität zu öffnen.
 

Es war einer dieser Momente die sich nicht real anfühlten. Für den ersten Augenblick fühlte es sich für mich so an wie ein verdammt böser Traum.
 

Wenn ich mich richtig an diesem Tag entsinne, hatte ich sogar gekichert, weil ich mich als Närrin geschimpft hatte. Ich dachte, ich hatte nur einen Alptraum, etwas, dass ich mir den vergangenen Tagen wegen zusammenreimt hatte.
 

Grummelnd, weil ich mich schuldig fühlte, zwang ich mich von der so herrlich weichen Daunendecke zu trennen und robbte geistesabwesend etwas in Richtung Bettmitte. „Sasuke Liebling, du glaubst nicht was ich wieder für einen Schrott zusammengeträumt habe!“ , erneut kichernd streckte ich alle Viere von mir und rieb mir kurzeitig den Schlaf aus den Augen. Ich erwartete keine Antwort, da Sasuke schon immer ein sehr schweigsamer Mensch gewesen war.
 

Es war einer dieser Eigenschaften die mich schon in der frühsten Schulzeit dazu gebracht hatten für ihn zu schwärmen. Er war schon immer so mysteriös gewesen und ich viel zu wissbegierig und neugierig. Schließlich war ich schon immer sehr Kontaktfreudig und liebte es Rätsel zu lösen. Und da war ein Sasuke Uchiha selbstverständlich das größte und beste Rätsel, dass mich selbst dann als ich etwas hinter die Fassade blicken konnte faszinierte.
 

„Ich habe geträumt das du wieder gehst, ohne dich zu verabschieden.“, flüsterte ich leise und rieb mir schon Sekunden darauf genervt die Tränen aus den Augenwinkeln. Ich wollte ihn schon nicht so früh am Morgen mit meinen Gefühlsausbrüchen auf die Nerven gehen und begnügte mich damit mich in seine Richtung zu drehen, damit ich ihm in die Augen sehen konnte.
 

Doch er war nicht da.
 


 

Konnte es sein? Hatte ich vielleicht doch nicht geträumt? Er war einfach so gegangen? Schon wieder?
 


 

Die Tränen, die ich für wenige Sekunden unterdrückt hatte, strömten mit einer Leichtigkeit, die man nur meiner emotionalen Ader zu verdanken hatte, über meine Wangen. Traurig und mit einem seltsamen Knoten in meinem Hals, der mir das atmen auf schmerzhafte Art und Weise erschwerten, tastete ich das Bett erneut ab da ich dachte ich sei noch zu tief in meinem Traum gefangen und würde mir deswegen sehr unschöne Bilder zeigen. Doch ich hatte zu meinem Leidwesen keine Fatamroganas.
 

Mistkerl! Er hat mir doch versprochen es nie wieder zu tun!
 

Weinend rollte ich mich hin und her, knautschte aus meiner Wut heraus an der Bettdecke herum und zog mich mit einem Mal einfach so aus dem Bett. Doch bevor ich einfach so aus der Tür stürmte, bemerkte ich doch rechzeitig das etwas nicht stimmte. Wie von selbst blickte ich an mir herunter und spürte sofort das meine Wangen heißer wurden.
 


 

Ich war nackt.
 

Wir hatten gestern miteinander geschlafen.
 

Ich war in seinem Zimmer und deswegen automatisch auch bei sich Zuhause.
 


 

Vielleicht war er ja einfach nur duschen gegangen?
 

Schluckend und mit immer noch vor Scham roten Wangen, kramte ich in meiner kleinen Handtasche herum, um nach einen neuen Slip zu nesteln und lief aus reiner Gewohnheit heraus zu seinem Schrank und zog mir kurzdarauf ein weißes Hemd über. Dann lief ich schüchtern durch die Flure des Uchihaanwesens und lief zielstrebig in die Richtung des Badezimmers und klopfte an der Türe.
 

Dieses Badezimmer wurde so viel mir Sasuke mitgeteilt hatte nur von ihm und seinem älteren Bruder genutzt, der allerdings sehr viel unterwegs war. Ehrlich gesagt hätte ich auch nicht an seine Existenz geglaubt, hätte ich nicht diverse Bilder im Haus und sogar auf Sasukes Handy gesehen. Doch wollte ich ihn, falls ich ihn jemals kennenlernen würde, keinen falschen Eindruck bei ihm hinterlassen, oder ihn in Verlegenheit bringen, halbnackt im Badezimmer zu stehen, während er sich frischmachte.
 

Als ich niemanden antworten hörte, öffnete ich einfach so die Türe, schloss sie hinter mir ab und richtete das Zimmer mal wieder wütend her, legte ein Handtuch auf den weißen Fließboden und stieg mit roten Wangen in die Dusche.
 

Ist das dein verdammter ernst, Uchiha?
 

Mit Tränen, die diesesmal meiner Wut, die sich gegen ihn richtete, zu verdanken war, schaltete ich die Duschbrause ein und drehte die Kurbel auf die kälteste Stufe, damit ich mich im wahrsten Sinne des Wortes abkühlen konnte. Schließlich wollte ich einen Wutanfall, der in der Dusche und im Haus meines Freundes aufjedenfall umgehen. Ich zog scharf die Luft ein und biss mir verzweifelt auf den Lippen herum, um ein sehr lautes aufkreischen meinerseits zu vermeiden und cremte mich mit Sasukes Duschgel und Shampoo ein, da ich mich es nicht getraute Hand an Itachis Sachen anzulegen.
 

Als ich fertig war rubbelte ich mich mit mehr als nur energischen Bewegungen trocken, erledigte andere Sachen die man im Badezimmer eben so zu erledigen hatte und lief wieder in sein Zimmer, um mir meine Sachen anzuziehen und eine Etage tiefer zu gehen, um mich noch bei seinen Eltern zu verabschieden.
 

Nebenbei wurde ich von den unterschiedlichsten Gedanken geplagt.
 


 

Vielleicht sitzt er ja schon am Frühstückstisch und ich mache mich wirklich nur zum Affen. Aber wenn nicht kann er was erleben. Ich habe schließlich nichts falsch gemacht, oder? Ach, selbst wenn kann er mir endlich mal sagen was sein verschissenes Problem ist. Ich habe die Nase voll immer links liegen gelassen zu werden. Oder nur dann beachtet zu werden wenn es ihm gerade in den Kram passt.
 

Ich merkte schon gar nicht mehr wie ich meine Hände zu Fäusten ballte, ehe ich mich, als ich seine Mutter sah zwang, mich zu entspannen und sie nicht einfach so zusammenzuschreien. Denn schließlich konnte sie nichts dafür, dass sich ihr Sohn so verhielt wie er es eben tat.
 

„Oh, hallo, Sakura. Möchtest du mit uns Frühstücken? Ich habe Rührei mit Speck, Pancages und Blaubeermuffins gemacht.“ Auch, wenn mir schon bei der Beschreibung das Wasser im Mund zusammenlief wollte ich mich nicht wie ein Insekt bei ihnen einnesten und ihnen im schlimmsten Fall das Essen wegessen.
 

Außerdem fühlte ich mich einfach fehlplatziert wenn Sasuke nicht in meiner Nähe war. Als würde ich Anspruch auf etwas erheben, dass mir eigentlich gar nicht zustand.
 

„Ist Sasuke denn noch da?“, fragte ich wie von selbst nach und blickte mich unsicher um und schallte mich kurz darauf beim Gedanken daran wie mich Ino aufziehen würde wenn sie wüsste wie ich mich gerade verhielt, selbst. Denn es war keineswegs typisch für mich, schüchtern und in mich gekehrt zu sein.
 

Mikoto runzelte kurz die Stirn, lächelte mich dann aber freundlich an, ehe sie die Schüssel mit dem Rührei auf den Frühstückstisch stellte. Lecker, Nutella, frische Erdbeeren, Sekt, Croissants und frische Brötchen vom Bäcker!
 

„Nein, er hatte keinen sonderlichen Appetit und wollte noch eine Runde joggen gehen. Doch er wollte dich nicht aufwecken und so ist er einfach so losgegangen.“
 

Wer es glaubt.
 

Ich spürte erneut wie die Wut in mir aufstieg und bemerkte, wie sie sich wie Lava in meinem Körper aufstieg um langsam aber sicher immer weiter aufzukochen. Wie von selbst ballte ich meine Hände zu Fäusten und fixierte einen Punkt im Flur.
 

Er hat es wirklich schon wieder gemacht! Obwohl er es mir versprochen hat. Dieser kleine Mistkerl! Was fällt ihm eigentlich ein?
 

„Sakura?“, erkundigte sich Mikoto besorgt und berührte sogar meinen Oberarm um mich mit streichelnden Bewegungen zu beruhigen. „Hattet ihr zwei etwa euren ersten Beziehungstreit? Willst du mir sagen was passiert ist?“
 

Verzweifelt knabberte ich auf meinen Lippen herum und atmete mit geschlossenen Augen tief ein und aus, um mich zu beruhigen, doch hätte ich beinahe gelacht. Erster Beziehungstreit, klang wie ein verdammt schlechter Witz und genau so fühlte ich mich auch. Veräppelt und erniedrigt.
 

„Es ist sehr nett von dir, Mikoto!“, nun wieder weinend löste ich mich von ihr und machte mich bereit zum gehen. „Aber mir ist nicht danach zu mute. Ich möchte einfach nur allein sein.“ Um zu weinen, um ihn erneut einige Wochen in Grund und Boden zu ignorieren.
 

Ich blickte auf den Boden, damit sie meinen aus der Wut entstandenen, roten Wangen und die Tränen in meinen Augen nicht ansehen musste und schabte überfordert mit den Füßen auf dem Flurboden herum.
 


 

„Was ist denn hier los?“, hörte ich Fugaku plötzlich hinter mir fragen und seine Frau seufzte theadralisch auf. „Ich schätze unser Sohn hat etwas gemacht was sie verletzt hat.“ Ich spürte erneut, wie sie den Körperkontakt zu mir suchte und der ernste Mann, der sich Sasukes Vater nannte, brummte leise.
 

„Erste Beziehungskriese?“
 

Es wäre beinahe lustig, wenn diese Sache das einzig schlechte an unser Beziehung wäre. Allerdings nicht erst seit neustem, wie es jeder dachte.
 

„Ja. Sie will aber nicht sagen um was es geht und möchte Nachhause gehen.“
 

„Dann lass sie.“ Meinte er schlicht und drückte sich an uns beiden vorbei. „Es ist ihre Beziehung und sie müssen darüber reden, nicht wir“, meinte er unbeeindruckt, als Mikoto ihn böse anfunkelte und schenkte sich derweil schon Café ein.
 

„Aber ihr geht es schlecht.“
 

„Ihr wird es auch nicht besser gehen wenn sie mit uns frühstückt, Liebling“, seufzte er leise und just in dem Moment öffnete der besagte Sasuke Uchiha die Haustür und das auch nur um sich erst unbeeindruckt und dann wütend ein Bild von der Situation zu machen die sich ihm gerade präsentierte.
 

„Was hast du ihnen gesagt?“, seine Stimme klang so tonlos, so als würde er danach fragen wollen warum der Himmel blau war, doch steckte in seinen Worten so viel Wut und solch eine versteckte Drohung dahinter, dass ich kurz zusammenzuckte. Doch schließlich siegte meine eigene Wut.
 

Ich veschränkte die Arme vor meinem Körper. „Ich könnte dich auch etwas fragen. Wie zum Beispiel warum du einfach wieder so verschwunden bist ohne mir bescheid zu sagen.“
 

„Du hast geschlafen und ich bin dir keinerlei Verpflichtung schuldig.“
 

Falls es zu dem Zeitpunkt an, als Sasuke sich durch dummen Zufall wieder in sein Anwesen verschlagen hatte so etwas wie Zurückhaltung von meiner Seite aus gegeben hatte, explodierte ich nun völlig. Nun war mir selbst die Anwesenheit seiner Eltern mehr als nur egal gewesen.
 

„Keine Verpflichtung schuldig?“, ich lachte heißer auf und stützte meine Hände auf den Hüften ab. „Wir sind zusammen, Uchiha! Natürlich bist du mir schuldig zu sagen wenn du dich nach sechs Monaten einer Beziehung einfach so verpisst wenn du gerade keinen bock mehr auf mich hast, oder dich nur meldest wenn du es gerade willst. Nicht zu vergessen das ich dir mehr als nur ein mal gesagt habe wie sehr es mich verletzt.“
 

„Du machst es dir gerade sehr einfach.“ Antwortete er schlicht und stützte sich nun neben mich an der Wand ab, während seine Eltern stumm das Szenario beobachteten. „Einfach?“ , keifte ich schrill und er lächelte mich so arrogant an, dass ich ihm in diesem Moment am liebsten eine gescheuert hätte.
 

„Ja, einfach. Du siehst dich nämlich sehr gerne als das arme Opfer an, wie man es in der Grundschule so gut beobachten konnte. Du wurstest gemobbt, weil du alles besser wusstest, dir alles gefallen gelassen hast und dich ein Dreck um dein äußeres Erscheinungsbild gekümmert hast, aber Hauptsache die anderen waren schuld“, ich hörte es nur noch wie im Rausch, wie Mikoto schockiert nach Luft schnappte . „Aber weißt du was? Es ist ziemlich erbärmlich und nicht gerade erwachsen wenn man Bedingungen stellt, aber selbst nie etwas einhält.“
 

Ohne es wirklich zu wollen boxte ich ihm so grob in die Schulter, dass er sich stöhnend über die Stelle rieb. „Anders als du halte ich mich an unsre Abmachung: Du treibst dich öfters mit deinen Freunden als mit mir rum und ich verliere kein Wort darüber. Ich lasse dich in Frieden wenn du für deine Klausuren lernst und ich schreibe dich auch nicht jeden Tag an um dich 'auszufragen'. Doch es tut mir leid das ich mich für die Person interessiere mit der ich eine Beziehung führe!“, giftete ich ihn an. Meine Ansprache rührte ihn kein bisschen, was mich nur noch mehr auf die Palme brachte.
 

„Warum bist du überhaupt nochmal hergekommen?“, fragte ich mit Tränen in den Augen. „Wenn ich für dich so oder so nichts anderes als eine kleine Abwechslung bin. Eine Person die man einfach mal so anschreiben kann wenn einem danach ist?“
 

„Ich habe meine Wasserflasche vergessen.“
 

„Schön, dass du einfach auf meine Wünsche scheißt, aber mir so etwas widerwärtiges gegen den Kopf knallst.“ Gab ich nun ebenfalls tonlos von mir , bevor ich mich ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen an ihm vorbeilief und mich mit Absicht gegen ihn drückte. Er schnaubte nur und diskutierte nun nur mit seiner Mutter herum, weil sie es sich gewagt hatte auf meiner Seite zu sein. Ich schüttelte verzweifelt und traurig meinen Kopf, ehe ich ein letztes Mal zurückblickte. Fugaku lehnte sich nun wieder gegen den Türrahmen, genau an der Stelle, an der ich vor wenigen Minuten gestanden hatte und beobachtete stumm den Streit zwischen den beiden und nickte mir noch einmal freundlich zu, als ich gerade die Haustür öffnen wollte, um zu gehen.
 

Just in dem Moment lief ich direkt in ich ihn hinein. In Sasuke Uchihas älteren Bruder der stumm auf mich hinabblickte.
 

Seine Augen waren schwarz. Genau so wie bei Sasuke nur noch, viel, viel dunkler. Abgesehen davon hatten sie nichts mit denen seines kleinen Bruders gemeinsam. Denn während Sasukes Augen schon immer etwas kaltes, aggressives ausgestrahlt hatten, hatten Itachis Augen etwas ruhiges, entspanntes, aber auch wissendes an sich. Als gäbe es nichts auf der Welt das ihn aus der Ruhe bringen würde, oder etwas, dass er nicht logisch erklären konnte. Beim genaueren hinsehen bemerkte ich sogar ein freundliches, gutmütiges, sanftes Funkeln in ihnen und wunderte mich gleich darauf wie er mit Sasuke verwand sein konnte.
 

„Der gesamte Wohnblock hat euren Streit mitbekommen“, ich erschauderte und machte ihm mit hochroten Wangen platz, doch ließ es sich nicht vermeiden das wir uns kurz sanft berührten. Das ich sein Parfum riechen konnte. Eine interssante Mischung aus Granatapfel und Waldhonig. Ohne es zu merken atmete ich seinen Duft ein und merkte sogleich wie ich mich allein durch seinen Geruch ruhiger wurde. Jedoch hätte das auch an seiner tiefen, sanften und ruhigen Stimme liegen können, die kleine Schauer durch meinen Körper jagen ließen.
 

„Hallo mein Sohn“, tatsächlich, tatsächlich lächelte Fugaku bei dem Anblick seines ältesten Sohnes, wennauch nur für sehr kurz. „Lässt du dich auch wieder blicken? Wie war das Sommercamp?“
 

„Die Kinder die ich betreut habe waren alle sehr brav und nett, wenn man wusste, wie man mit ihnen umzugehen hat“, antwortete er gelassen und lief direkt auf seinen kleinen Bruder zu, der ihn mit solch einer Wut anstarrte als hätte er ihm mit seiner Anwesenheit etwas für ihn sehr wertvolles gestohlen.
 

„Ist das die Freundin von der du mir erzählt hast?“, fragte Itachi unbeeindruckt und sah mir kurz in die Augen. „Du hast nie erwähnt das sie so hübsch ist.“ Ohne es zu wollen errötete ich. Sasuke hatte mich nie hübsch genannt.
 

„Und mal wieder hast du Blödsinn angestellt.“
 

„Was geht dich das an?“, fauchte Sasuke. „Es ist ja nicht deine Freundin und du bist ja fast nie da, nur, wenn es darum geht anzugeben, was du so tolles geleistet hast.“ Der ältere der beiden lächelte stumm, ehe er sich wieder mir witmete. „Ich würde vorschlagen das du gehst, Sakura. Doch nicht, weil ich dich nicht in meinem Haus haben will. Noch nicht mal, weil Sasuke es nicht will, sondern um deinetwillen. Mein Bruder ist nämlich ein sehr anstrengender Mensch, weißt du? Wenn er ein Problem hat schiebt er es sehr gerne auf andere. Das macht es eifnacher für ihn. Denn er war noch nie ein Mensch der sich um das Wohl anderer gesorgt hat. Doch was man ihm zu gute halten kann ist das er sich im Lauf der Jahre gemacht hat was das angeht.“
 

„Äh“, gab ich verwirrt und auch nicht sonderlich intelligent von mir, was Itachi zum schmunzeln brachte. Doch schließlich nickte schluckend und mit trockenem Hals, ehe ich nun endlich zur Haustür rausging und sie verschloss. Das letzte was ich hörte war, wie höchstwahrscheinlich Sasuke die die Vase auf dem Sideboard schnappte, um sie wütend und schreiend gegen die Wand zu pfeffern.


Nachwort zu diesem Kapitel:
A/N: Hallo und willkommen, zu meinem 'kleinen Dreiteiler' mit hoffentlich viel ItaSaku Momenten die jeden der die beiden shippt zufriedenstellt. :)

Diese kleine Fanfiction ist das Resultat einer Schreiblockade die mir immer noch so einiges schwer macht, weswegen ich auf ein schönes Projekt gestoßen bin, dass mich doch wirklich dazu gebracht hat von 19 Uhr Abends bis drei Uhr in der Früh an diesem einen, verdammten Kapitel zu sitzen :'D. Nun, um mich meiner vollständigen Schuld zu bekennen: ich habe gestern sogar mit Kapitel zwei von drei angefangen, aber leider ärgert mich die Schreiblockade, was mich ziemlich nervt, da ich mir ziemlich sicher bin das ich den Dreizeiler auf einmal hätte runterschreiben hätte können wenn ich nicht so elendig müde geworden wäre. Nun habt ihr und ich den Salat :'D.

Ich hoffe, dass euch diese kleine Idee gefällt und auch nicht sonderlich spannend ist und natürlich werden Sasukes Gründe für sein abartiges Handeln benannt und er muss auch dafür geradestehen. Bei mir kommt nämlich niemand bis auf weiteres durch ;). Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  LadyKagura
2018-03-21T14:49:17+00:00 21.03.2018 15:49
Schöner Anfang ^^ Saauke benimmt sich wie ein echt A***

*ItaSaku Fan*

Antwort von:  Ghostwriterin
21.03.2018 15:51
Hallo und vielen Dank für deine Rückmeldung😍.

Ja. Sasuke ist echt ein Baka, aber das Verhalten klärt sich auf :P.

*Mag eigentlich SasoSaku, mag es aber Anderen eine Freude zu machen *
Von:  Ling-Xiao
2018-02-23T21:51:40+00:00 23.02.2018 22:51
Huh wie. Das ist schön Mal ein Klasse Anfang. Ich bin ehrlich gesagt neugierig wie es weiter geht und wie und wann Itachi und Sakura zusammen finden werden. Wenn ich richtig gelesen habe, hat sie ihn grade das erste Mal real gesehen. Bitte schreib schnell weiter.

LG Ling-Xiao

Antwort von:  Ghostwriterin
24.02.2018 22:45
Hallöchen :)

Jo, die beide sehen sich zum ersten Mal, dass hast du richtig erraten ;).
Und auch auf das wie kannst du gespannt sein.

Ich geb mein bestes :P

LG
Von:  Anitasan
2018-02-20T09:11:37+00:00 20.02.2018 10:11
Das war ja absolut Spitze.
Diese FF ist schon jetzt ein Hammer und ich finde sie wirklich großartig.
Sasuke ist wahrlich ein arrogantes, selbstgerechtes, egoistisches, auf sich gerichteses,....kurz um Arschloch. Sorry...
Vermutlich ist daran die Eiversucht zu Itachi schuld und darunter dürfen alle leiden.
Der Depp soll mal lieber sich ne Scheibe von seinem Bruder abschneiden und lernen wie man mit seinen Mitmenschen anständig umgeht. Arrg ich könnte mich über den Penner den ganzen Tag aufregen, echt jetzt.

Naja... zurück zu deinem Werk.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und einen Favo Eintrag bekommst du von mir auch.
Also schreib schnell weiter, bevor deine Schreibblokade wieder umsich greift denn ich will unbedingt wissen wie es weiter geht.
LG Anitasan

Antwort von:  Ghostwriterin
20.02.2018 19:36
Hallo, liebe Anastasian! <3

Ich möchte mich erstmal grundlegen für deine Mühe, mir ein Review zu hinterlassen <3.
Und es freut mich wirklich sehr, dass dir das kleine Kapitelchen gefallen hat.

Ach ja, Sasuke x'D.
Ja, er ist wirklich so, wie du es beschrieben hast und irgendwie tut er mir auch voll leid - aber er ist mir einfach nicht sympathisch. Nur deswegen kriege ich es nicht auf die Reihe, ihn eine 'freundliche Rolle' zu verpassen D:.

Aber was deine Vermutung angeht, muss ich dich bremsen. Denn er ist zwar eifersüchtig auf seinen Bruder, sehr... aber es ist nicht der Grund, warum er sich so verhält. Eigentlich ist es sogar etwas 'ernstes' das in unsrer Gesellschaft immer noch ein Problem darstellen kann. Deswegen ist er unzufrieden mit sich, aber keine Sorge. Der werte Herr wird es noch lernen und sich persönlich bei Sakura entschuldigen und ihr Verhältnis wird sich irgendwann mal verbessern ;).

Tatsächlich ist es nun so, dass mir erneut der totale Schreibflasch gepackt hat. Und das nur wegen deinem Review. Also kann es nur bald weitergehen ;)

Liebe Grüße
Natalie
Antwort von:  Anitasan
20.02.2018 20:53
Juhu das klingt ja super.
Ich liebe das Paaring Itachi/Sakura daher kommt bei mir Sasuke auch nicht gut weg.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
LG Anitasan


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