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Isshun no Shunkan

Flüchtige Momente - Sesshomaru x Kagome
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nabend meine Lieben :)
Es hat doch noch geklappt!!!!! ^^
Hoffentlich gefällt es euch :D
Ein großes Danke geht an Narijanna.
Von ihr stammt der Name für unseren pechschwarzen Inugami. Kurokiba = schwarzer Fangzahn
Ein weiteres großes Danke geht an Francys sie ist die Namensgeberin für seine Frau :) <-- hat ein Grund mit ihren Wunsch! Komplett anzeigen

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Kurokibas Bitte

Ren war gütig und trug den lädierten Mann mit dem schwarzen langen, struppigen Haar und der pechschwarzen Kleidung in sein Haus. Ich folgte ihm und sah, wie er gerade ums Haus auf dem Holzsteg gehen wollte, als ich ihn schnell unterbrach und nach seiner Kleidung griff. „Bring ihn in mein Zimmer.“

Er blieb abrupt stehen und sah mich ernst an. „Kagome, das ist ein Monster und kein Haustier, was du hier aufgelesen hast.“

„Sesshomaru und du seid auch welche. Tu nicht so heilig. Um dich habe ich mich auch gekümmert, als ihr beiden euch die Köpfe einschlagen wolltet.“, knurrte ich leise und sah, wie er eine Augenbraue erhob.

„Du weißt doch gar nicht, was das ist. Er ist nicht so wie Sesshomaru oder so wie ich. Wir sind dagegen… fast schon handzahm.“

„Ich weiß sehr wohl was ein Inugami. Und es ist mir egal. Ich glaube kaum, dass ein Monster ‚Danke‘ sagt.“

„Kagome, es geht ja nicht nur um ihn. Sie werden seine Abwesenheit bemerken und andere hinter ihm herschicken, da diese Halter keinen Ungehorsam dulden. Wir sollten ihn also töten und irgendwo verscharren, damit er nichts mehr anstellt und wir nicht noch mehr von ihnen anlocken.“

„Ren, sag nicht sowas!“, schimpfte ich und zog an seiner Kleidung. „Denkst du, er hat sich seine Rolle ausgesucht? Was ist, wenn er Hilfe braucht? War Sesshomarus Vater nicht selbst einst ein Inugami? Auch er scheint doch ein ganz netter Mann geworden zu sein!“

„Er ist nur ein Hund, dem die Rache zu Kopf gestiegen ist. Der vorherige Herrscher der Hunde hat Ewigkeiten gebraucht, um sich so zu verändern. Dieser Inugami ist nie im Leben so alt.“

„Man hat ihn dazu getrieben. Bitte. Gib ihm eine Chance, vielleicht hat er sich ja doch geändert!“

Er schnaubte und drehte sich wieder um. Mit schnellen Schritten ging er in mein Gemach und warf den Mann halb zornig auf mein Bett. Der Inugami stöhnte vor Schmerz auf und erzitterte. Er tat mir wirklich leid. „Da hast du ihn. Meine Dienerinnen bringen dir alles nötige. Aber wenn du stirbst, dann…“

„Ist es meine Schuld. Verstanden.“, maulte ich noch leise, bevor er mich alleine ließ mit dem Mann, der in seinen Augen nur eine Tötungsmaschine war. Es störte mich sehr, aber ich verstand ihn auch in gewissem Maße. Dieses Wesen hatte mir auch im ersten Moment Angst gemacht. Es stank nach Tod, anders konnte ich es nicht bezeichnen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er einfach ein Bad benötigte. Selbst Inu Yasha hatte man, im Gegensatz zu seinem Bruder, zu seinem Glück zwingen müssen.

Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Wange. Seine Haut war fest und rau und erinnerte mich an die feste Hundehaut, die ich zuvor gespürt hatte. Ein wenig war seine Haut gebräunt von der Sonne. Was er wohl für ein Hund gewesen war? Ich fragte mich wirklich, wer diesen Tieren so grausame Dinge antun konnte. Ich seufzte und öffnete die Kleine Schleife an seinem Hosenbund. Es war eine schwarze Hakama, wie auch ein schwarzer Kimono und ein schwarzer Haori. Einfach düster… Vorsichtig zog ich den Kimono heraus aus dem Bund und musste immer wieder mitansehen, wie er vor Schmerz keuchte. Es war klar, dass er gar nicht versucht hatte, mit Ren zu kämpfen. Mit dieser Wunde, wäre er sehr schnell gestorben. Es war ein Wunder, dass er sich überhaupt solange noch auf den Beinen hatte halten können.

„Bald wird es dir besser gehen.“, meinte ich sanft und sah schon, wie mir hübsche Frauen Tücher und Wasser hereinbrachten, wie auch andere Dinge für die Versorgung von Verletzungen. Sie verneigten sich und rannten beinahe um ihr Leben, als ich die Verbeugung erwiderte. Ich hörte ihr lautes Getuschel noch einige Zeit. Sie fürchteten sich alle vor diesem Mann, der mit eingeklemmten Schwanz vor der Türe gestanden hatte. Lächerlich und dann sagte einer noch die Menschen wären voreingenommen. Nur weil er kein geborener Youkai war, hieß es noch lange nicht, dass man ihn auf Abstand halten musste. Sowieso. Sesshomarus Papa hatte sich doch auch geändert. Er war doch angeblich so ein toller Kerl gewesen. Die hatten wirklich alle einen Knall. Wie hieß es? Hunde die bellen, beißen nicht. Er hatte vielleicht nur gejault, aber das ließ ich gelten.

„mhmm…“, stöhnte das Geschöpf unter mir.

„Scht. Nicht sprechen. Ich verarzte dich erstmal.“, erklärte ich ihm vorsorglich. Man wusste nie, ob er vor Schmerz doch noch handgreiflich werden könnte. Fast schon liebevoll hob ich den Kimono an, der durch das Blut an seinen Wunden klebte. Er biss sich auf die Lippen und zitterte vor Schmerz. Schnell sah ich mich um und entdeckte ein Stück Holz. Stimmt, das wurde ja in dieser Zeit benutzt. Ich schnappte es mir und hielt es ihm an die Lippen. „Beiß hier drauf.“, sagte ich und sah zu, wie er brav den Mund öffnete und ich es ihm leicht in den Mund schob. Erst als meine Hand weg war, biss er drauf. Dafür, dass er ein Monster war, schien er sehr zahm zu sein. Ich lächelte kurz und machte dann weiter. Ich legte seinen Oberkörper frei und betrachtete die Wunden. Es sah so aus, als hätten ihm jemand seine großen Pranken über den Körper gezogen. Die Haut lag in Fetzen um den Wunden herum. Wie grausig. Wer hatte ihn wohl so zugerichtet? Besorgt betrachtete ich seinen Körper. Wenn man es nicht wüsste, würde man glauben, er war ein geborener Youkai. Konnten sie sich wirklich sicher sein, dass er ein Inugami war? Ob er anders roch?

Ich nahm ein Tuch und Wasser und wusch seine Wunden erstmal sauber. Er fluchte leise und kniff die Augen zusammen. Eigenartig. Oder dachte er, dass er so weniger als Gefahr gelten würde? Kurz schüttelte ich den Kopf und nahm Alkohol. Das würde bestimmt wehtun. „Das tut jetzt sehr weh. Ich muss deine Wunden desinfizieren.“

Neugierig beobachtete ich, wie er schon im Vornherein fester auf das Holz biss. Schnell durchnässte ich ein Tuch und tupfte seinen Wunden ab. Er bäumte sich auf und keuchte. Seine Hände krallten sich leicht ins Holz. „Gleich ist es vorbei. Wir müssen das desinfizieren, sonst entzündet es sich noch.“, sagte ich schnell und desinfizierte dann noch den Rest. „Geschafft, du kannst dich entspannen.“, meinte ich und sah zu, wie die Krallen aus dem Holz verschwanden. Ich verdrehte die Augen. Männer. Ob Sesshomaru auch so wäre, würde ich ihn verarzten? Schnell nahm ich das Verbandsmaterial und sah ihn dann an. „Könntest du dich aufsetzen? Sonst komm ich schlecht mit dem Tuch um deinen Körper rum.“

Er öffnete die Augen und leuchtendblaue Saphire starrten mich leicht neugierig an, bevor er sich aufsetzte. Sein Blick glitt jedoch schnell zur Seite, während ich ihn einbandagierte. Konnte er seinem Retter denn gar nicht in die Augen sehen? „Sag mal… habe ich etwas im Gesicht, dass du mich nicht ansiehst?“

„was?“, fragte er leicht überrascht und schielte zu mir. „Nein, aber es ist mir nicht gestattet.“

Ich schnaubte. Was redete er denn da für einen Unsinn? Hatte er sich den Kopf gestoßen? „Du darfst das ruhig. Ich erlaube es dir.“, verkündete ich ihm dann einfach, denn ich glaubte kaum, dass Diskutieren hier nützen würde.

Er drehte seinen Kopf langsam zu mir und hübsche blaue Augen mit schwarzen zu Schlitzen geformten Pupillen sahen mir direkt ins Gesicht. Seine Augen erinnerten mich an einen tiefen Ozean. Ich sah ihm direkt in die Augen, was ihm anscheinend wehtat, denn er drehte sich wieder weg. Erst überlegte ich, bis ich eine Idee bekam. Vielleicht lag es daran, dass er noch näher an seinem Tier war. Hatte das in die Augen starren nicht etwas mit Dominanz zu tun? Hieß das, er unterwarf sich mir? Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, hörte ich ihn resigniert seufzen. Als ich dann mit dem Verbinden fertig war, wollte ich ein wenig mehr über ihn erfahren. „Wie heißt du denn, wenn ich fragen darf?“

„Kurokiba.“, meinte er kurz angebunden und verzog die Lippen. „So nennen mich meine Besitzer.“ Danach wollte er schon aufstehen, doch ich griff nach seinem Arm. Was war denn jetzt los?

„Bleib.“, befahl ich ihm und sah ihn bedrückt an. Er war verletzt und musste sich unbedingt ausruhen.

„Nein, ich dachte du bist… ich meine Ihr seid… ein Hundedämon, doch ihr seid auch ein Mensch… Seid Ihr eine Halterin und werdet mich bestrafen, weil ich geflohen bin?“

Ich zwinkerte irritiert und dachte kurz nach, als ich es begriff und abwinkte. „Nein, ich bin keine Halterin. Mein…“, die Worte blieben mir im Hals stecken. Ja was? Ich kaute auf meiner Unterlippe, bevor ich es dann doch sagte. „Mein Gemahl ist ein Hundedämon.“

Er schien überrascht. Seine Augen weiteten sich ungläubig und diesmal sah er mich wirklich richtig an, ohne einen Funken Angst in seinen Augen. Mit seinen großen blauen Augen, in denen ich jetzt Hoffnung entdeckte. Sofort ließ er sich von mir hinunterziehen und setzte sich neben mich. Kurz schwankte er und ich griff um seine Taille. Er hatte bestimmt viel Blut verloren. Der wäre nie weit gekommen… Männer waren solche…

Ich half ihm, sich wieder hinzulegen und lächelte ihn freundlich an, auch wenn ich ihm am liebsten eine Predigt gehalten hätte, aber dann wäre er bestimmt geflohen. „Wie gesagt. Ruh dich erst einmal aus und dann reden wir. Du musst keine Angst haben. Wir werden dir nichts tun.“

Kurz betrachtete er mich, bevor er erschöpft die Augen schloss und sehr schnell einschlief. Anscheinend war er sehr geschwächt gewesen. Zumindest wusste ich jetzt, dass er ein Inugami war, aber warum hatte er nur so gequält ausgesehen? Sollte es ihm nicht besser gehen, wo er vor seinen Halten geflohen war und endlich frei war? Ich seufzte und sah ihn an, lächelte aber leicht, als er seinen Kopf nicht auf dem Kissen halten konnte und immer wieder runterkrachte. Er stöhnte leise und grummelte, bis ich an ihn robbte, mich seitlich hinsetzte und ihn auf meine Beine zog, wie ein Haustier. Sofort kuschelte er sich fast schon hilfesuchend an, weswegen ich rot wurde. Er hatte immer noch die Gestalt eines Mannes, auch wenn er sich wie ein verlorener Hund benahm. „Izayoi…“, hauchte er schlaftrunken und kuschelte sich näher ran. „Ich rette dich, versprochen.“ Darum war er also traurig. Da gab es jemanden, den er nicht hatte mitnehmen können. Ob sie seine Liebste war? Ich gähnte leicht. Er würde es mir bestimmt morgen erzählen.

 

Irgendwann schien auch ich eingeschlafen zu sein, denn am Morgen fand ich mich alleine auf dem Futon liegend wieder. Die Decke lag auf mir und… oh nein! Erschrocken sprang ich auf und suchte ihn. Der Inugami! Ich rannte vor die Tür, suchte und suchte, bis mir Ren griesgrämig über den Weg lief. Ihm stand dieser Gesichtsausdruck wirklich nicht. So erinnerte einen zu sehr an einen alten Hausdrachen. „Ren, Der Inugami, also Kurokiba, er…“

„Badet.“, beendete Ren mein Satz und deutete mit dem Gesicht zum Teich, aus dem ich gestern noch gestiegen war. Ich hob eine Augenbraue und folgte seinem Blick, als ich ihn wirklich im Teich entdeckte und rot wurde, als er zu mir sah und den Kopf schief legte, wie ein lieber Wauwau, der sich freute seine Herrin zu sehen.

„Ihr seid wach?“, fragte er und rieb sich gerade den Oberkörper ab, der keine Wunden mehr aufwies. Hitze stieg mir in den Kopf, als er auch noch aufstehen wollte und ich schon ahnen konnte, dass ich keinen Lendenschurz sehen würde, sondern blanke Haut.

„AH JA! BLEIB DA DRIN!“, rief ich leicht hysterisch, was ihn komplett aus der Bahn warf.

Überrascht riss er die Augen auf und ich sah knallrot zur Seite. „Kurokiba, das ist ein Teich. Wir haben auch Badewannen…“, erklärte ich leise und wollte gar nicht zu ihm sehen.

„Badewannen?“

Ren verschluckte sich kurz und seufzte dann: „Ich lasse eins bereiten.“, verlautete er und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Kümmre dich um dein Haustier. Ich nehme zurück, dass er gefährlich ist. Verrate mir demnächst, wie du es schaffst, dass dir diese Hundewesen alle aus der Hand fressen.“

Danach ließ er mich einfach stehen und schien schon nach seinen Dienerinnen zu rufen, die hastig durch die Gegend rannten. Ich seufzte und sah zu Kurokiba: „Wieso sitzt du eigentlich da drin?“

„Ich wollte das Blut nur abwaschen… Das viele Blut.“, seine Augen wurden leicht trüb, während er das sagte.

„Wir reden nach einem heißen Bad. Das tut dir sicherlich gut, dabei kannst du auch viel besser alles abwaschen und duftest danach sehr gut. Versprochen, ich helfe dir danach, so gut ich kann.“

„Vielen Dank.“

 

Danach hatte ich ihm eine Gewandung gebracht. Er hatte sie sich umschlungen und danach in einer richtigen Badewanne gebadet. Die Frauen hatten sogar die Angst verloren und schienen ihn hübsch machen zu wollen. Seufzend saß ich bei Ren, der mich nachdenklich ansah.

„Also ist er uns nicht feindlich gesinnt?“, fragte Ren gerade heraus, der sich sichtlich ärgerte, dass seine Dienerinnen anscheinend einen neuen Liebling hatten.

„Genau… er sucht Hilfe. Er hat Sesshomaru an mir gerochen, darum ist er hierhergekommen.“

„Du willst aber nicht, dass ich nach Sesshomaru rufe, oder?“

„Nein, die Wunde ist noch viel zu frisch. Vielleicht tut es ihm auch gut, dass er darüber nachdenkt, was für einen Dreck er angerichtet hat. Ich werde mein Kind nicht hergeben… Niemals.“

Er nickte und seufzte leise. „Dann frag ihn am besten, was für Hilfe er braucht, vielleicht kannst du ihm auch helfen. Ich kann leider nicht weg, aber wenn du willst, besorge ich dir deine Waffen.“

„Vielen Dank, Ren-chan.“, meinte ich lächelnd und strich mein Haar zurück. Mein Herz schmerzte immer noch. Es würde mir guttun, auf andere Gedanken zu kommen. Was hatte er sich nur dabei gedacht? Und wichtiger war, konnte eine Verbindung so einfach gelöst werden oder blockierte er mich absichtlich? Wenn er es sollte und wir aufeinandertrafen, würde er Kopfschmerzen bekommen, so viel, wie ich in meinen Gedanken schreien würde. Er sollte das Regeln und nach einer Lösung suchen. Wie konnte er nur Ikuto verkaufen, dieser Vollidiot!

 

Ich grummelte noch etwas vor mich hin bis wir auf einmal Geräusche vor der Tür vernahmen. Eine Dienerin kündigte Kurokiba an und zog die Tür auf, bevor ein Mann Mitte 30 hereintrat. Sein schwarzes Haar war gebürstet und lag glatt auf seinen Schultern, während sein Gesicht ein Tuck heller war. Er sah ganz manierlich aus im Gegensatz zu dem wilden Mann von gestern. Richtig vorzeigbar. Vielleicht sollte ich Sesshomaru später damit ärgern.

Kurokiba trat heran und fixierte mich mit seinen blauen Augen, bevor er auf die Knie ging und sich tief verneigte. „Ich erbitte Eure Hilfe, edle Retterin.“

Hitze stieg mir ins Gesicht, bevor ich hilfesuchend zu Ren sah, der nur mit den Schultern zuckte und leise flüsterte: „Dein Problem.“

Er konnte wirklich gemein sein. Ich sah wieder zu Kurokiba, der immer noch mit dem Gesicht auf den Tatamimatten lag. Verdammt, er würde wieder dreckig werden. Ich schnappte seine Schultern und zog ihn hoch. Bereitwillig folgte er der Geste und setzte sich gerade auf. „Verneig dich nicht. Das musst du wirklich nicht. Ich heiße übrigens Kagome.“

„Kagome-sama…“

Ich lächelte. Aller Anfang war schwer. „Wie kann ich dir denn helfen?“

„Es ist so.“, meinte er und wurde ernst. „Meine Familie wird gefangen gehalten. Meine Liebste, Izayoi, und ich… naja…“

Ich sah ihn verwirrt an. Jetzt schien er etwas verlegen. „Sind ihre Zuchttiere. Sie wollen eine Armee schaffen, doch mein Weibchen leidet sehr unter den vielen Schwangerschaften… sie hält es nicht mehr aus und auch ich nicht mehr.“

Mir wurde schlecht. Zuchttiere? Sie züchteten Inugamis? „Ich verstehe dich… wie konntest du entkommen?“

„Sie schickten mich für einen gefährlichen Auftrag los, nach Beendigung kehrte ich aber nicht zurück. Es fällt mir immer noch schwer, ihre Rufe zu ignorieren, doch…“ er bebte und presste seine Hände zu Fäusten. „ich will nicht weiter benutzt werden. Izayoi soll glücklich sein und frei leben können. Sie war noch nie draußen. Immer wieder quälen sie sie und das will ich nicht mehr. Sie sollen dafür bezahlen. Bitte, Kagome-sama, helft mir, meine Familie zu befreien!“

Er fiel wieder nach vorne und verbeugte sich. Ich streichelte kurz über seinen Kopf und spürte, wie er zitterte. Vor Zorn, vor Wut oder war es vor Angst um seine Frau? Er wollte ihr unbedingt helfen.

„Natürlich helfe ich dir, Kurokiba. Wir werden sie retten und dann zeigen wir ihr die schönen Blumenwiesen.“, sagte ich leise. Sein Blick ging hoch und ich erkannte die Hoffnung in ihnen. Ich würde ihm helfen. Wenn ich nicht glücklich sein konnte, sollte er es können. Niemand verdiente als Brutmaschine missbraucht zu werden! Die würden noch ihr blaues Wunder erleben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch wieder :D
PS: Eure eingereichten Wünsche habe ich nicht vergessen ^.~ die kommen später ran~
lasst euch ein wenig überraschen, hehe ^^ man will es ja spannend lassen ^^

Ich freue mich wie immer über Eure Meinung, was haltet ihr davon? Privater Inugami Zuchtverein?
Was haltet ihr von Kurokibas Verhalten?

So und jetzt sozusagen ein Preview auf das nächste Kapitel ^.~ :

So, im nächsten Kapitel werden wir ein kleines Ikuto-Special haben^^ wir wollen ja auch mal wissen, was da drüben abgeht, aber ... was ist das bitte? O.o Mit wem trifft er sich da? Warum umarmt er sie? Wer ist bitte diese Frau, mit der er so per du ist?
Was ist sie bitte und was planen die beiden? Ikutos Bedürfnis zu Helfen überschreitet alle Grenzen O.o .... ob das gut gehen kann?
Tja, da müsst ihr euch bis morgen gedulden ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-15T07:01:38+00:00 15.04.2019 09:01
Sehe ich das als einziger so oder ist der Name "Izayoi,,

Kurokiba frau heißt genau so wie InuYasha,s Mutter? Oder ihre ich mich da !!!!

Was zum zerberrus ist hier los ???

Ää ääämmm bekommt

nicht verkehrt verstehen .

Bekommt Kagome jetzt ihre eigene private Inugami arme / Leibgarde oder so ähnlich o.o. das wäre häftig

und Sesshomaru mus sich warm anziehen wenn er Kagome das nächste mal über den Weg leuft das gibt noch ein nach Spiel denn das was Sesshomaru da angestellt hat dafür sollte er mindestens 3 Köpfe kürzer gemacht werden.
Von:  Francys
2018-06-15T23:02:03+00:00 16.06.2018 01:02
Danke für die Erwähnung meine Liebe <3
Es war mir eine Freude !


Wie widerlich ist das denn bitte? Um Inugamis zu züchten missbrauchen sie die arme izayoi so sehr ... :(
Bäh... grausam!

Ich finde es wahnsinnig mutig das Kurokiba (toller Name!!) diesen Schritt gewagt hat und seine „Meister“ ignoriert !

Ich hoffe nur das sie Ihnen wirklich helfen können ... ich ahne böses :(


Grandioses Kapitel meine Liebe

Knuddelige Grüße
Deine Francys
Von:  Narijanna
2018-06-06T00:32:16+00:00 06.06.2018 02:32
Hach Kagome und ihr großes Herz. Oder ist es schon ein ausgewachsenes Helfersyndrom?
Egal, Kurokiba gefällt mir ausgesprochen gut genauso das Ren so knurrig ist und von Kagome runtergestutzt wird.
Kurokibas Geschichte ist bisher ja nicht so prikelnd, ein wunder das er zimlich "Handzahm" ist.

Und ein Gauner bist du, läßt mich Montag in meiner wut über Wühltischwelpen und Welpenhändler referieren und hast hier selber ein paradebeispiel geschrieben.

So und nun bin ich gespannt was Ikuto treibt, an ihm hänge ich sehr.
Lg und großes Merci


Antwort von:  Kibo-kamichan
06.06.2018 05:13
Tja nur das kagome sich um den Händler kümmern wird. Aber die Idee war schon vorher 😂
Von:  Dudisliebling
2018-06-05T18:46:38+00:00 05.06.2018 20:46
So jetzt kommt dein Kommi..

Wirklich sehr gut inszeniert.. hat Kagome nie den Namen von inuyasha Mutter erfahren? Oder einfach verpeilt? Bin mir nicht sicher..

Mir gefällt die Idee mit den inugami.. hoffentlich können sie sie befreien.. so eine untat an Tieren auszuüben..

Bin auf das ikuto Spezial gespannt.. ich hoffe er treibt keinen unsinn
Antwort von:  Kibo-kamichan
05.06.2018 20:49
kennen tut sie den, nur im augenblick denkt sie eher weniger drüber nach.
izayoi ist ja tot^^'

Von:  Buffy12
2018-06-05T18:24:59+00:00 05.06.2018 20:24
Brutmaschine solche schweine das Männer frauen nur quälen können grenzt mehr an Feigling
Mach weiter so
Antwort von:  Kibo-kamichan
10.06.2018 16:00
ja, schweine sind das, aber Kagome wird bestimmt helfen :)
werde ich machen!!^^


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