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Isshun no Shunkan

Flüchtige Momente - Sesshomaru x Kagome
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend :D Heute gibt es auch schon das Kapitel für morgen und somit das letzte der Woche :)
Morgen wird leider stressig, aber ich wollte euch nicht noch länger auf die Folter spannen ;D

Dieses Kapitel widme ich:
1) Narijanna, sie hatte die Idee für den Ring, hat ihn skizziert und sogar aus Holz hergestellt :D Vielen lieben Dank ^^
und
2) Dudisliebling, sie hat auch aktiv mit gesucht, des Weiteren hat sie heute Geburtstag :D

Ich danke euch beiden sehr für eure Unterstützung :D

Und euch anderen viel Spaß bei dem Kapitel :D
Kagome wird den Ring überreichen, hoho ^^
und Sesshomaru ist ganz wild darauf :) Komplett anzeigen

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Liebesbeweise

Heute würden wir wieder heimfahren. Es war eine schöne Reise gewesen, auch wenn Sesshomaru und ich nicht voneinander lassen konnten, doch am Ende hatte ich ihm über meinen Unmut berichtet und es half anscheinend, zumindest versuchte er diese Momente auf einmal zu vermeiden. Schockierend war, dass er manchmal dann einfach den Raum verließ. Ikuto hatte mich darauf auch angesprochen. Ein wenig erfreut war er am Ende aber über meine Aussage. Anscheinend beruhigte es ihm.

„Kagome, ich habe übrigens einen Anruf erhalten.“, meinte er dann zu mir, als Sesshomaru wieder einmal abtrünnig wurde. „Sollen wir es abholen gehen?“

Ich nickte, als ich begriff, um was es sich handelte. Grinsend machten wir uns auf den Weg. „hoffentlich gefällt es ihm.“

„Bestimmt. Ich würde erwarten, dass er das Kleinod nie wieder zur Seite legen wird. Er hat leider nichts von dir so wirklich, bis auf einige Kleinigkeiten, doch einen Ring...“

Ich lächelte freudig, während wir weiter gingen. „Ich gebe ihm einen und den anderen auch einen. Ich freue mich auf ihre Blicke.“

„Die werden unbezahlbar sein. Das Beste ist, du bekommst sie in doppelter Ausführung, wobei dieser als einziger weiß, welche Bedeutung so ein Ring hat.“, meinte er und zwinkerte mir zu. „Wenn du dann auch noch gehst, werde ich einige Fotos schießen, wenn ich ihn dabei erwische, dass er den Ring ansieht.“

„Meinst du, dass er es oft tut?“, fragte ich leicht rot und sah ihn nur heftig nicken.

„Ja und dann gebe ich deinem anderen Sesshomaru so ein Bild.“, meinte er frech und grinste breit. „Ich stell mir schon dessen Gesicht vor. Vater sieht nicht so oft in den Spiegel.“

 

Es machte mich wirklich glücklich, nur daran zu denken, wie er den Ring ansehen würde. Natürlich war es was anderes, dass ich sie ihm gab, wo es doch eigentlich die Aufgabe des Mannes war, aber es waren ja nur… Freundschaftsringe? Nein… es waren schon Ringe, die die Gefühle symbolisierten, die wir zueinander hatten. Dieser Sesshomaru würde es vielleicht verstehen, nachdem wir sowieso über das Heiraten letztens geredet hatten. Ob er glaubte, dass ich ihm damit einen Antrag machte? Oh Gott.

„Alles in Ordnung?“

„Ja, natürlich. Ich habe nur darüber nachgedacht.“, meinte ich freudig und betrat mit ihm den Schmuckschmied. Der Mann begrüßte mich und präsentierte mir die kleinen Kunstwerke. Sie waren aus Weißgold und graviert. Auf den Ringen sah man einen umgedrehten Halbmond, welcher von einem Pfeil durchdrungen wurde, der links und rechts herausragte. Drum herum auf dem Rest des Ringes waren die Muster, die auf seiner Schwertscheide waren. Es würde ihm bestimmt gutstehen.

Ikuto beugte sich neben mir über den Tresen und betrachtete die Ringe interessiert, nur um ihn erstaunt im Sonnenlicht zu begutachten. „Die sind wunderschön.“, meinte er heiser und drehte sie noch einmal. „Das war deine Idee?“

„Ja.“, meinte ich und grinste. „Dabei hat mich inspiriert, dass ich auf ihn des Öfteren mit einem Pfeil geschossen habe.“

Der Mann sah uns etwas überrascht an, doch ich winkte nur ab. „Ihm geht es gut.“, meinte ich und sah dann wieder zu Ikuto. „Also meinst du, er wird ihn lieben?“

„Natürlich. Schon, weil er von Herzen kommt.“, meinte er noch, bevor er das restliche Geld beglich und wir zwei Schatullen kauften. Den letzten Ring, der für mich war, sah ich liebevoll an, bevor ich auch den in eine Schachtel einpacken ließ. Es wäre schlecht, wenn er ihn vorher an meiner Hand sehen würde. Das würde die Überraschung bestimmt verderben. Sie sollten es beide erst später sehen.

 

Wir gingen zurück und Ikuto stromerte immer wieder um mich rum, wie ein überglückliches Kind. „Ich werde es aufnehmen, versprochen.“, meinte er und verschwand dann kurz in einem anderen Laden und kam mit einer Videokamera raus und wedelte mit ihr. „Vorbereitet.“

„Hast du gerade eine Kamera gekauft?“

„Natürlich. Das muss man doch festhalten, wenn du ihm einen Ring ansteckst.“, grinste er.

„Also hast du auch an Verlobung gedacht?“

„Natürlich. Kagome. Du hast ihn für den linken Ringfinger ausgewählt. Ich freue mich schon so auf sein Gesicht.“, lachte er und lehnte seine Stirn gegen meine. „Mama.“, flüsterte er leise. „Ich freue mich sehr.“

„Das merke ich.“, meinte ich rot und sah mich um. Keiner hatte uns gehört, das war gut. „Du siehst aus wie ein Honigkuchenpferd.“

Ich lächelte noch etwas und wuschelte seinen Kopf. Er kam mir wirklich wie ein Kleinkind vor. Es schien ihn wirklich glücklich zu machen, was bestimmt daran lag, dass sein Vater und ich damals nicht so gewesen waren, wie man wohl ein Traumpaar bezeichnete. Nun gut, ich würde also darüber hinwegsehen, doch…

 

… den ganzen Flug über konnte ich mich nur bei Cecilia aufhalten, da immer, wenn ich in Ikutos Nähe kam, dieser breit grinsen musste. Er verriet doch noch alles und Sesshomaru schien auch die Lunte schon zu riechen. Jedes Mal hatte er uns beide eingehend beobachtet und ich ahnte schon, dass Ikuto da vorne sich bestimmt dem Speerfeuer von Sesshomaru aussetzte.

Am Ende hatte ich sogar Recht, denn nach dem Start, als der Flug ruhiger wurde, verließ jemand das Cockpit, doch es war nicht Ikuto, es war Sesshomaru, welcher sich sein Haar ein wenig durchgewuschelt hatte. Unsicher blickte ich zu ihm, während er an eine Bar ging und sich ein Glas kühles Wasser eingoss und es trank. Vorsichtig stand ich auf und schritt zu ihm. Ich bemerkte, dass er leicht verkrampft war, während er sich mir zuwandte. „Kagome.“

„Alles in Ordnung? Du siehst etwas blass aus.“, meinte ich heiser und betrachtete, wie er sein Wasser trank. Er atmete tief durch. „Ich habe nur an unseren Hinflug gedacht.“ Ich wurde rot und musste auch kurz daran denken. Er umfasste sein Glas fester, bevor er es geschwind abstellte. „Kagome.“, brummte er. Seine Nasenflügel bebten und trotz unserer Entfernung spürte ich die Hitze zwischen uns. „Es kostet mich wirklich viel… Dann verbirgst du auch noch etwas vor mir… was ist es?“

„Du erfährst es, wenn wir daheim sind.“, meinte ich schnell und lächelte zaghaft. „Es tut mir leid…“

Er beugte sich herab und küsste mich kurz mit seinen eiskalten Lippen, die noch leicht feucht vom Wasser waren. „Wann und wo? Diese Spannung zerreißt mich.“

„Bei dir daheim in deinem Garten? Nach dem Landen?“, fragte ich und leckte kurz frech über seine Lippen. Er zuckte kurz und nickte. „Verstanden. Kagome, ich werde darauf warten.“ Er beugte sich noch einmal herab und stahl mir einen Kuss, bevor er wieder im Cockpit verschwand und Ikuto rauswarf. Dieser sah mich irritiert an, bevor er zu mir kam und die Schultern zuckte. „Was hast du gemacht?“ „Er ist neugierig, ich habe ihm gesagt, wann.“ „Verstehe, ich freue mich drauf.“

 

Sesshomaru landete am Ende zusammen mit Ikuto das Flugzeug. Man sah ihm beim Aussteigen jedoch an, wie angespannt dieser Mann war. War es sexuelle Frustration oder lag es wirklich an dem Geschenk, was ich für ihn bereithielt? Ich lächelte ihn zaghaft an, als er auf einmal losstürmte und meine Hand fest umgriff. „Können wir?“, fragte er mit tiefer Stimme. „Ich will wissen, was es ist.“

Mein Herz schlug schneller, als die Hitze mir in den Kopf stieg, bei seinen forschenden leuchtenden Augen. Es war kaum zu ertragen. Seine Augen schienen in meinem inneren Geist nach der Lösung zu suchen, doch er fand sie nicht, was ihn anscheinend immer mehr frustrierte. „Können wir?“

„Natürlich.“, meinte ich dann schnell, als er mir noch nähergekommen war. „Ich wusste gar nicht, dass du so ungeduldig sein kannst.“

Er schnaubte und kam meinem Ohr sehr nahe. „Wer hat je behauptet, dass ich ein geduldiger Dämon wäre?“

Verdutzt blickte ich ihn an und überlegte ein wenig. Naja, wenn ich es so bedachte… Er war manchmal, nein häufig aufbrausend gewesen. Sesshomaru war auch mehr als einmal große Risiken in den Kämpen eingegangen. Es erinnerte mich fast an ein Glücksspiel, wo er alles auf einmal setzte. Irgendwie verstand ich Ikuto immer mehr, wie Sesshomaru platzen könnte, wenn ich ihm den Ring überreichte. So ein Mann, der so angespannt war und dann erfuhr, was es als tollen Gewinn gab… „Gut, dann lass uns gehen. Schon damit ich es noch genießen kann, bevor ich gehen muss.“

„Verstanden.“, meinte er und hob mich geschwind auf seine Arme, bevor er den Ausgang ansteuerte. Die Leute wichen uns geschwind aus, da Sesshomaru wie ein Rammbock durch sie hindurch ging. Gerade und gezielt auf den Ausgang hin. Wir verließen den Flughafen, als Sesshomaru kurz die Übersicht gewann und ein Taxi ansteuerte, in das er mich fast schon warf, bevor er sich dazu setzte und seine Adresse angab und von einer Dringlichkeit sprach.

Neugierig stierte ich zu ihm und musste erkennen, wie er seine Hände zu Fäusten geballt auf seine ordentlich gebügelte Leinenhose in schwarz presste. Seine Knöchel traten hervor. Ich blickte auf und sah in sein Gesicht, das fest auf mich gerichtet war. Unsere Augen trafen sich und die Anspannung war förmlich so stark, dass man sie fast reißen hören konnte. Mein Herz pumpte das Blut immer wilder durch meine Blutbahnen und meine Nerven spannten sich an. Hätte Ikuto nicht gesagt, wie sehr ihm der Ring gefiel, hätte ich wohl Angst, aber so war die Freude größer, nur würde es Ikuto rechtzeitig schaffen, um eine Aufnahme von ihm zu machen, während ich ihm den Ring übereichte? Bestimmt fand er einen Weg.

 

Angekommen am Hochhaus hob er mich sofort wieder auf seine Arme und stieg in den Fahrstuhl. Geschickt führte er die Karte heran und drückte den Knopf für das oberste Stockwerk. Ich war hochrot, aber froh, dass ich nicht laufen musste. Bestimmt hätte ich gezittert. Und so konnte ich aber auch ihn beobachten, wie seine Maske zu Bröckeln begann. Etwas, was nicht so leicht bei dem anderen Sesshomaru wäre. Doch es gefiel mir. Bedeutete ich diesem Mann so viel, auch wenn die frühere Kagome ihm es nie gezeigt hatte, wie sehr sie ihn gemocht hatte? Ich lächelte glücklich und schmiegte mich an, während der Fahrstuhl in die Höhe schoss, so als ob Sesshomaru ihn auch so noch antreiben könnte. Eine dumme Idee, aber sie ließ mein Herz in unbekannte Höhen schlagen. Bitte freue dich. Lass mich deine harte Schale knacken, auch wenn es nur der Anfang wäre, ich will ihn machen. Er soll wissen, wie ich und mein altes ich empfunden hatten.

Oben angekommen, stieg er mit mir aus. Er trug mich bis in den Pavillon und setzte mich auf einen Stuhl, bevor er sich mir gegenüber hinsetzte. „Was ist es, dass Ikuto so durchdreht?“, fragte er. Seine Augen schienen etwas geweitet, während er mich neugierig anstierte. So kannte ich ihn wirklich nicht. Liebevoll sah ich ihn an und schnappte seine Hand, die zur Faust geballt auf dem Tisch lag.

„Du bist wirklich sehr angespannt.“, meinte ich freundlich und streichelte über seine dünne Haut an den Fingerknochen. „Ich zeige es dir erst, wenn du dich beruhigst.“

Er streckte die Finger aus und schloss die Augen. „Ich gebe mein bestes.“

„Lass die Augen bitte zu.“, meinte ich noch und beobachtete seine geschlossenen Augen, bevor ich eine Ringschatulle hervorholte und den Ring leise auspackte. Meine Hand löste sich dafür von der Hand. „Leg beide Hände auf den Tisch.“

„Gut.“, meinte er und legte noch die andere auf den Tisch, bevor ich mich ran machte, den Ring herauslösen und ihn noch einmal zu betrachten. Die Mondsichel stand für ihn, während der Pfeil mich symbolisierte. Hoffentlich verstand er auch das Muster von seiner Schwertscheide. Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich den Ring auf seinen linken Ringfinger schob. Sein Finger zuckte ein wenig hoch und verkrampfte etwas. Ein Blick auf sein Gesicht verriet mir, dass es ihn viel kostete, die Augen geschlossen zu halten. Seine Lippen waren fest aufeinandergepresst. Ich schob ihn das letzte Bisschen. Ich hatte mich entschieden, auch wenn wir noch nicht so lange so eng beieinander waren, dass ich es eingehen wollte. Immer mehr erkannte ich auch, dass viel mehr hinter ihm steckte. Schon damals. Erst gegen Ende hatte er es mehr offengelegt, aber ich wollte immer mehr glauben, dass er sich gar nicht geändert hatte, sondern dass er immer so gewesen war. Rin war lange schon bei ihm gewesen und das fast seit Beginn meiner Reise bei Inu Yasha. Ich vertraute ihm. Vertraute darauf, dass es diesmal ein besseres Ende nahm. In ihm war etwas zerbrochen und ich würde es ganz machen.

„Bitte, öffne sie.“, meinte ich und legte schnell eine Hand auf seine. Er wollte natürlich auf den Ring sehen, doch er sah nur meine Hand, was ihn frustrierte und das sichtlich. Er zog wirklich eine Lippe, die es in sich hatte. „Sesshomaru, ich will dir vorher noch etwas sagen.“

„Was denn?“, meinte er und löste seinen Blick von der Hand, bevor er mir ins Gesicht sah.

„Ich liebe dich, Sesshomaru und die andere Kagome hat es auch getan, das weiß ich. Dieses Geschenk soll unsere Verbundenheit symbolisieren und ich hoffe, dass du es immer in Ehren halten wirst.“

„Das werde ich. Versprochen.“, meinte er ernst und atmete etwas heftiger als sonst, während meine Hand langsam von seiner glitt und offenbarte, was er so sehr begehrte. Sein Blick glitt zu dem weißgoldenen Ring, welcher mit der Mondsichel und dem Pfeil wohl seinen Blick bannte. Er konnte nicht den Blick von ihm nehmen.

„Er ist selbst entworfen, ich bin froh, dass der Schmied so schnell war.“

„Kagome…“, murmelte er, bevor sein Gesicht weicher wurde. Wurde er etwa rot? Überrascht entdeckte ich wie er etwas lächelte und mit seinen Fingern über die gravierten Muster glitt. „Es ist wundervoll, so wie du.“

Ich wurde rot und konnte ihn nur anstarren, während mein Herz heftig schlug. Er freute sich wirklich sehr. Ob der andere es auch irgendwann könnte? Ich speicherte den Blick und hoffte wirklich, dass Ikuto ihn einfing. Seine Hand griff meine und streichelte über meinen Ringfinger. „Schade, dass du keinen für dich hast…“

„Doch den habe ich. Aber er hätte alles verraten.“, meinte ich und sah ihn zart an. Er seufzte nur und schloss die Augen, bevor sein Gesicht wieder etwas härter wurde.

„Diesen Ring darf dir nur der andere anstecken, habe ich Recht?“

Ich nickte etwas, bevor er mein Kinn anhob und mich über den Tisch hinweg küsste. Sein Kuss war weich und zart, während er um den Tisch kam und mich in seine Arme zog. Ich spürte seine Wärme und umarmte ihn, während uns die untergehende Sonne umfing.

„Sesshomaru…“

„Kagome, ich danke dir. Ich wünschte nur, damals nicht so ein Idiot gewesen zu sein…“

„Rede nicht so schlecht über dich…“, murmelte ich an seinen Lippen und lächelte rot. „Ich finde nicht, dass du ein Idiot bist.“

„Dann glaube ich dir.“, meinte er und küsste mich noch einmal. „Ich wünschte, ich müsste dich nicht gehen lassen, aber er verdient auch einen Ring.“, meinte er und küsste mich noch einige Male, bevor er abließ und seinen Ring anstarrte. „So werde ich immer an dich denken.“

Ich grinste und fühlte mich ermutigt. Ich würde einen Weg finden. Versprochen. Ich musste es nur noch öfters wiederholen, bis ich erhört wurde. Mein Leben nahm merkwürdige Bahnen an, doch ich wollte sie so. Nicht einmal ein Monat und so etwas geschah. Ich wollte diese Momente noch mehr auskosten. Jede Stunde, nein jede Minute…NEIN! Jede Sekunde. Ich lächelte und freute mich schon. In dieser Woche hatte ich mehr gelernt und auch wenn Sesshomaru nicht verriet, was ihn so verletzt hatte, wusste ich umso mehr, wie viel ich ihm bedeutete, sonst gäbe er sich nicht so viel Mühe, obwohl er gewusst hatte, dass ich ihm ohne weiteres hätte gehören können. Sein Tun war pure Absicht gewesen, um die Würfel neu auszurichten. Es war ein Glücksspiel gewesen, was er dort gespielt hatte und ich war froh darüber. Wirklich froh. So könnten wir unser Schicksal neu ausrichten. Wie oft hatte ich mir nicht auch schon gewünscht, mein Schicksal ändern zu können und er machte es wahr. Wir würden das schon irgendwie schaffen, da war ich mir sicher.

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Einer wäre geschafft :) Was wird der andere Sesshomaru zum Ring sagen?
und... oh nein, was für ein dunkler Schatten schwebt dort über dem Brunnen? O.o
Wird Kagome Sesshomaru erreichen oder wird der Schatten es vorher tun und sie verschleppen? :O
und was ist das bitte für ein Schatten O.o

Habt ihr Vermutungen? ^^
ich wünsche euch noch einen schönen Abend und was glaubt ihr, wie Sesshomaru aus der anderen Zeit zu dem Ring sagen wird? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-13T14:07:35+00:00 13.04.2019 16:07
Schatten??? Soll das ein schlechter Scherz werden den da weiß ich 2 bis naja 3 ?? 2 1/2 ??? 2 ??? Männer die dann aus rasten und ☠☠☠💀💀💀⚰⚰⚰
Von:  Dudisliebling
2018-05-11T12:37:48+00:00 11.05.2018 14:37
Vielen Dank für die liebe Widmung 😊 Eines der besten Geschenke heute.

Der Satz mit dem Rammbock ist amüsant.. So laufe ich auch am Flughafen rum.

Was ist das wohl für ein Schatten? Du hast es ja mit schwarzen Wolken.. Und nun ein Schatten?
Ich bin gespannt..
Antwort von:  Kibo-kamichan
11.05.2018 15:21
kommt bestimmt von der Arbeit, dass ich auf ein Gebäude sehe und mich nur an Licht und Schatten orientieren kann, wo die Sonne steht ^^
Von:  Narijanna
2018-05-10T22:49:20+00:00 11.05.2018 00:49
Merci für deine lieben Worte. Knuddel.

Jaa, hoffentlich bekommt der "vergangenheits" Sesshomaru seinen Ring. Sonst bin ich ganz traurig.

Die meisten schönen Dinge kommen unverhofft und ganz plötzlich, ich finde Kagomes worte wirklich schön
Und Sesshomaru war wie der Hund der darauf wartet das man endlich den bald wirft.
Ist es verwerflich in zusammenhang mit Sesshomaru putzig zu sagen?
Lg und merci
Antwort von:  Kibo-kamichan
11.05.2018 15:23
Hmmm... bestimmt nicht verwerflich,
da die meisten Männer auch ihn für eine Frau halten, wieso also nicht putzig ?^^

Den Ring bekommt er früher oder später ^^ das verspreche ich,
du hast ja den Ring designt, wäre ja schade, wenn er ihn nicht bekommt ^^
Von:  Francys
2018-05-10T22:00:41+00:00 11.05.2018 00:00
Wundervoll ! Herrlich beschrieben, einfach große Klasse.
Ich bin begeistert... !

Ich habe jetzt etwas Angst vor dem Schatten... o.O
Was ist, wenn er Kagome wirklich verschleppt? Das wäre grauenvoll ! Ich will nämlich wissen, wie der Sesshoumaru aus der Vergangenheit auf den Ring reagiert!!!!!!

Klasse Kapitel !

Liebe Grüße
Francys
Antwort von:  Kibo-kamichan
11.05.2018 15:24
Musst leider bis Montag warten hihi^^
Naja, vielleicht ist Sesshomaru ja schnell genug,
wenn nicht, muss er halt seine Prinzessin retten gehen ^^


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