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Isshun no Shunkan

Flüchtige Momente - Sesshomaru x Kagome
von

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Sehnsüchte

In der Nacht wachte ich überrascht auf. Es dauerte kurz, bevor ich verstand, dass ich in weißen Laken eingewickelt war. Ein Blick auf die Uhr bedeutete mir, dass es schon nach 2 Uhr morgens war.

„Mhmm.“, hörte ich eine Stimme neben mir und drehte mich überrascht zu Ikuto, der… nicht Ikuto war. Sesshomaru blickte mich mit seinen leuchtenden Augen aufmerksam an. „Aufgewacht?“

Ich seufzte müde. „Wieso hast du mich nicht geweckt…“

„Du brauchst Schlaf und Ruhe. Er kann warten.“

„Ich habe es aber versprochen.“

„Kagome.“, brummte er und zog mich in seine Arme. Seine Wärme fühlte sich gut an, aber er wartete doch auf mich… „Natürlich wird er es nicht mögen. Aber deine Gesundheit geht vor. Du musst auch einmal zur Ruhe kommen, du brauchst den Schlaf.“

„Aber…“

„Kagome. Vergiss es.“, brummte er und küsste mich sanft auf die Stirn. „Heute bleibst du hier. Es ist sowieso viel zu spät schon. Jetzt komm her.“ Seine Arme drehten mich etwas, bis ich mit dem Gesicht zu seiner Brust lag. Sanft streichelte er meinen Rücken. „Es tut mir leid, dass Ikuto dich so belagert hat.“

Ich seufzte und legte meine Hände auf seiner Brust. „Hat er geweint?“

„Das hast du also bemerkt. Ja, dass hat er. Ich sehe ihn selten so verheult. normaler Weise ist er ein starker Junge, doch… Naja, es hat ihn wohl überwältigt, auch wenn ich von Eifersucht geplagt war, als ich dich mit ihm im Bett erblickte.“

„Du hast ihm aber nichts getan oder?“

„Nein, natürlich nicht. Er hat freiwillig den Platz getauscht.“, flüsterte er an meinem Ohr. „Des Weiteren warst du anständig bekleidet. Auch hat er eine sehr hübsche Frau und eine Tochter. Er kam mir nicht so vor, als dass er es für seine Mutter hinschmeißen würde. Also mach dir keine Gedanken.“

Ich seufzte und streichelte leicht seine Brust. „Das beruhigt mich… Wie lange bist du schon da?“

„Schon ein paar Stunden.“, brummte er und hob mein Kinn an, um meine Lippen mit einem sanften Kuss zu beglücken. Ein wenig sorgte ich mich noch um den anderen Mann, der auf mich wartet, doch irgendwie hatte Sesshomaru recht. Ich war erschöpft und bräuchte diese Ruhe. „Morgen früh werden wir einkaufen, versprochen. Ich habe mir extra einen Tag freigenommen.“

Ich blickte in seine unergründlichen Augen, bevor ich meinen Kopf an seine Brust schmiegte. „Du lässt mir gar keine Wahl oder?“

„Nein.“, flüsterte er und zog mich eng an sich, sodass ich seinem Herzschlag lauschen konnte. „Bist du sicher, dass sich bei dir nichts geändert hat?“, fragte ich heiser, während er mich festhielt.

„Nein. Es ist alles gleichgeblieben. Hat mein Sohn etwas zu dir gesagt, was dich beschäftigt?“

„Er… er wollte, dass ich bleibe und den anderen Sesshomaru in den Wind schieße…“

„Hm… verständlich. Er hatte nicht viel von dir. Aber trotzdem ist es ein wenig unverschämt, es vor mir zu fragen. Das stellt mich schlecht dar.“

„Was?“, fragte ich irritiert und riss die Augen auf.

„Nun ja, es klingt so, als würde er dich mehr lieben, als ich es je könnte.“, flüsterte Sesshomaru und biss mir sanft ins Ohrläppchen. Ich erschauderte bei dem Gefühl und klammerte mich enger an ihn. „Doch es wäre viel zu früh, dich vor so eine Entscheidung zu stellen, da es ja doch noch Auswirkungen haben könnte.“

Ich seufzte und schmiegte mich einfach still an ihn, während er mich mit seinen Armen umfing. Es fühlte sich so normal an, dabei war es doch eigentlich nicht so. Aber so wie er dieses Gefühl vermittelte, empfand ich nur schönes daran. Ach Sesshomaru, was sollte ich nur mit dir anfangen?

Mein Geist war froh, dass der Schlaf mich fort von diesem Gedanken riss, dass ich mich eines Tages entscheiden müsste. Dafür ärgerten mich Träume die ganze Nacht über, in denen es um so manche Schweinerei ging.

 

Am nächsten Morgen schlug ich die Augen auf und stellte wieder einmal fest, dass ich alleine war. Sesshomaru schien egal in welcher Zeit ein Patent darauf angemeldet zu haben. Leicht schmollend setzte ich mich auf und sah auf den kühlen Fleck neben mir. Hätte ich nicht sonst mich gut erholt, dann hätte ich ihm jetzt eine Schimpftriade abgehalten. Was hatte er wohl dagegen, neben mir aufzuwachen? Ich meine… in den Filmen war das doch wohl der romantischste Moment oder? Blödmann.

„Bist du wach?“, fragte Sesshomaru und betrat den Raum nur in einer schwarzen Satinhose, die auf seiner Hüfte spielerisch hing. Er bewegte sich elegant und trug ein Tablett, bevor er sich neben mich setzte und es mir darbot. „Schau nicht so böse, ich habe dir Essen gemacht. Wir müssen dich hochpäppeln.“ Ich schmollte ihn trotzdem an und starrte dann auf den Teller. Mein Gesicht entgleiste. Der Teller war randvoll mit Speck und zwei Spiegeleiern wie auch Toast.

„Amerikanisches Frühstück?“

„Ja. Viele Kalorien, Fette und Proteine.“, meinte er und schnappte ein Stück Speck und verspeiste es. „Ich meine es ist essbar.“

Kurz sah ich das Essen an, bevor ich auch den Speck probierte. Es war wirklich gut. Ich schielte zu ihm, bevor ich gleich noch ein Stück aß. „Es schmeckt.“ Hauchte ich und rückte mich ein wenig an ihn.

„Das freut mich.“, hauchte er und legte einen Arm um mich, bevor er sich an die Lehne des Bettes lehnte und mich auf seinen Schoß hoch hob. „Dann iss bitte auf. Wir gehen danach shoppen.“

Ich gehorchte brav und genoss seine Nähe, während ich erst den Speck und dann die Spiegeleier aß. Sogar das Toastbrot war köstlich. Er hatte echt Ahnung vom Kochen. Zusätzlich dann noch dieser Geruch und die Wärme. Ich würde ihm vergeben, dass er nicht dagewesen war, als ich wach wurde.

Nachdem ich fertig gegessen hatte, nahm er mir das Tablett ab und stellt es an die Seite, bevor er mein Kinn anhob. „Wie geht es dir?“

„Gut.“, meinte ich leicht rot und sah ihm ins Gesicht, bevor er mir einen sanften Kuss auf die Lippen drückte.

„Dann sollten wir los, oder?“

Ich sah ihn noch leicht rot an, während seine Hand sanft auf meinem Rücken lag. „Ahm…“

„Ja?“

„Heute so unschuldig?“

Er lächelte mich kurz an. „Möchtest du, dass ich über dich herfalle?“

„Ah…“

„Kagome. Du hast gerade gegessen, keine gute Idee, aber ich merke es mir. Für später oder so. Aber erstmal kaufen wir alles ein. Einverstanden?“

Ich nickte. Ich war mir nicht sicher ob ich wirklich so enttäuscht war, wie ich mir vorkam. Sollte ich wirklich vom Sex abhängig sein? Dabei war es doch eigentlich schön und entspannend, mal keinen Sex zu haben. Ich schmiegte mich noch ein wenig an, bevor wir dann zusammen aufstanden und er mir ein hübsches langes Kleid in blau raussuchte und hinlegte. Darunter gab es einen Unterrock mit weißer Spitze, die ein wenig hervorblickte.

„Das sieht hübsch aus.“

„ES steht dir auch vorzüglich.“, hauchte er und schlang einen Arm um mich und zog mich rücklings an seinen Körper. Ich keuchte kurz auf und sah in den Spiegel, wo man uns beide sah. Er hatte eine dunkelblaue Leinenhose und ein weißes Hemd an. Wir passten zueinander. Wie Partnerlook.

„Hast du das ausgewählt wegen…“

„Ja, habe ich.“, meinte er. Anscheinend wollte er seinem alten Ego nicht hinterherhinken. Schon niedlich.

„Okay, aber nur heute!“, machte ich ihm klar, bevor wir uns dann auch endlich auf den Weg in die Stadt machten. Es fühlte sich wieder einmal schön an, mit ihm durch die Straße zum Friseursalon zu schlendern. Als erstes holten wir natürlich die Haarlotionen für seine Mutter und danach begaben wir uns in einen Dessouladen.

Es war so ein Edelschuppen, der mich rot werden ließ, als ich erkannte, dass eigentlich keine andere Frau den Laden mit einem Mann betreten hatte. Sesshomaru schob mich sanft hinein, während ich mir die ganze Spitze ansah. Ob er hier die Dessous für mich ausgewählt hatte? Unsicher ging ich zu der Unterwäsche und sah mir die Höschen an, die teilweise so… erschreckend wirkten. Sah ich das richtig? Die hatten Löcher… ich meine… Ich wurde rot und legte das Dessous wieder weg, bevor ich mich weiter umsah. Hoffentlich suchte Sesshomaru für seine Mutter etwas aus, denn ich fühlte mich schon ein wenig unwohl bei der Sache, nachdem ich erkannt hatte, dass er hier auch die sexy Kleidung kaufte. Falls ihn die Kassiererin kannte, würde sie sich sonst etwas vorstellen, wenn sie mich an seiner Seite erkannte. Oh Gott…

„Herr Higurashi, wie kann ich Ihnen helfen?“

Ich zuckte zusammen und versteckte mich ein wenig, damit sie mich nicht mit ihm sah. Das war peinlich. Wirklich peinlich! Musste er mich hierherschleppen? Fast schon unschuldig versuchte ich mir die Kleidung anzusehen, was wirklich schwer war. Es war so schweinisch.

„Kagome?“

„Ihkks..“, machte ich und starrte ihn schockiert an. „Was?“

„Hier, probiere doch einmal an.“, meinte er neckisch und hielt mir eine Korsage hin. „Ich helfe dir auch beim Anziehen, wenn du magst.“

Ich verzog das Gesicht und sah diese weiße Korsage immer wieder an. Wirklich? „Muss ich hier?“

„Komm schon.“, hauchte er und schob mich schon vor den Augen der anderen Frauen in die Kabine. Ich keuchte auf, als schon der Reißverschluss gelöst wurde und mein Kleid ungeniert zu Boden glitt.

„Nicht…“, keuchte ich, doch er gehorchte mir nicht und legte mir schon die Korsage an. „Was sollen sie denken?“

„Das du meine heiße Freundin bist.“, meinte er nur und drehte mich ein wenig. Er beugte sich herab und küsste die hochgedrückte Brust. Ich keuchte leise, bevor er sich herunterbeugte und über sie leckte. Ein leises Wimmern entriss sich meiner Kehle. „Es gefällt dir, habe ich Recht?“

Erschrocken stöhnte ich leise und spürte auf einmal die Kabine im Rücken. Wie konnte er nur… „Nicht…“

Er küsste mich noch einmal und legte seine Hand in meinen Schritt, nur um mich weiter zu necken. Seine Lippen bedeckten meine, während seine Finger mich sanft massierten. Erst drückte ich gegen seine Brust, doch er hatte Recht. Ich ergab mich und legte meine Hände um seinen Hals und genoss seinen Finger immer mehr und mehr, der drängend meine Klitoris durch das Baumwollhöschen streichelte. Verdammt tat das gut. Die Korsage zwängte mich ein, sodass meine geschwollene Brust immer härter gegen die Korsage presste. Sesshomaru machte mich verrückt.

„Sesshomaru.“, flüsterte ich zwischen den Küssen. „Sie… warten…“

„Natürlich. Dann verschieben wir das wohl auf zu Hause. Ich will das du diese Korsage trägst. Verstanden?“

Ich nickte unschuldig und spürte, wie er abließ. Es war schon fast gemein. Geschickt löste er die Korsage und fing mich auf, als meine Beine schwach wurden. „Gut… verdammt…“

Er half mir das Kleid anzuziehen und besorgte das passende Höschen zur weißen Korsage. Peinlich berührt verharrte ich neben ihn, während er noch einige Sachen zusammensuchte und bezahlte. Die Frauen starrten, aber ich war auch bestimmt total rot. Sesshomaru…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-12T13:52:46+00:00 12.04.2019 15:52
Würde das gleiche machen wen ich das passende weibliche pondo dazu hätte. Ein kaufen bis der Geldbeutel heult.

Scherz bei Seite schön geschrieben gefällt mir sau gut .
Von:  Francys
2018-04-16T14:10:32+00:00 16.04.2018 16:10
Wunderbares Kapitel.
Ich liebe deine Story wirklich sehr ... die Idee mit den beiden ist einfach grandios.

Die allerliebsten Grüße (:
Francys


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