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Isshun no Shunkan

Flüchtige Momente - Sesshomaru x Kagome
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So jetzt geht es weiter :D
noch rechtzeitig ^^ Komplett anzeigen

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Ausgezehrt

Nach einiger Zeit kamen wir im Dorf an, doch Sesshomaru setzte mich sicherheitshalber am Brunnen ab, um unser kleines Malör mit dem Höschen vor den anderen zu verbergen. Ich war auch ehrlich gesagt froh darüber. Erst recht, da ich ja auch diese Kleidung trug, die so aussah, wie Sesshomarus.

Ich biss mir auf die Unterlippe, während wir vor dem Brunnen standen. Wie sollte ich mich nur verabschieden? Unsicher trat ich dichter an ihn. „Sesshomaru, ich komme bald wieder.“

Sein Gesicht beugte sich herab und nahm meine Lippen kurz gefangen.

Ich lächelte zaghaft und streichelte kurz über seine Brust, bevor ich mich umdrehte. Wie würden unsere Tage nun aussehen? Was ich wohl zu erst lernen sollte? Erst sollte ich kämpfen lernen, doch jetzt musste ich eine Prinzessin werden. Wie konnte ich nur all das meistern?

Hoffentlich hatte der andere Sesshomaru einen Rat für mich, wie ich sie erfreuen könnte. Wobei ich natürlich erst einmal von ihm noch eine Ladung Seifen beantragen musste. Seine Mutter würde bestimmt begeistert sein und sich entspannen, wenn sie merkte, wie seidig ihr Körper wurde…

Nur dann war es das auch schon. Doch Unterwäsche vielleicht noch. Irgendwie kam es mir leicht peinlich vor mit Sesshomaru Unterwäsche für seine Mutter kaufen zu gehen. Ob er das überhaupt mitmachen würde? Wusste er überhaupt welche Größe sie hatte?

Ich wusste zumindest nicht die Größen meiner Mutter…

„Kagome.“, hauchte er dicht an meinem Ohr. „Bis heute Abend.“

Überrascht sah ich ihn an, bevor ich nickte. „Bis heute Abend. Ich beeile mich. versprochen.“, sagte ich ernst und atmete tief durch. Ob er nicht alleine sein wollte oder war es wieder seine Eifersucht? Wie konnte er nur auf sich selbst eifersüchtig sein? Irgendwie war es wirklich niedlich, aber auch manchmal sehr beängstigend.

Ich seufzte noch leise, bevor ich mich in meiner Rüstung in die andere Epoche begab. Irgendwie war das auch nicht normal, wie oft ich die Zeit wechselte. Damals war ich selten heimgekommen, aber irgendwie gab es ja jetzt indirekt etwas, für das sich die Mühen lohnten.

Auf der anderen Seite musste ich leider dann schon entgeistert feststellen, dass es um die 15 Uhr war. Ich schaffte es gerade so ins Haus, wo mich meine Mutter nur etwas überrascht anblickte und anscheinend meine Kleidung bestaunte, bevor ich knallrot hoch hechtete und mir mein Handy schnappte. Fast wie von Sinnen tippte ich und sendete ihm schnell eine Nachricht: Hast du Zeit? Ich brauche unbedingt Geschenke für deine Mutter!

Fast wie erstarrt blickte ich auf mein Handy und biss ein wenig auf meiner Unterlippe rum. Bitte, mach schon. Hibbelig wippte ich mit meinen schwarzen Stiefeln, bevor ich den Atem scharf einzog. Keine Antwort. Fast schon knurrend, donnerte ich das Handy auf das Bett und machte mich an meine Kleidung. Wieso? War doch klar. Als erstes fischte ich mir ein Höschen aus dem Schrank und ja, es war mir egal, wie normal und stupide es war. Danach löste ich das Tuch und die Rüstung und warf sie fast unsanft auf den Boden. Uhhhh… machte ich, als ich bemerkte, wie schwer diese Rüstung doch eigentlich war. Ich hüpfte kurz im offenen Oberteil und in dem weißen Rock, bevor ich mich streckte und zum Schrank dackelte, als plötzlich…

Bzzttt….bzzzzz

Mit einem eher uneleganten Sprung setzte ich dem kleinen vibrierenden Etwas im Bett nach und schnappte es im ersten Versuch. Ich rollte mich auf den Rücken und hob das Handy an, als ich plötzlich erkannte, dass er mich anrief. Ich ahnte schon, dass das Mutter doch ein wenig suspekt klang. Zumindest glaubte ich nicht daran, dass er mich ihr je vorgestellt hatte. Dann wäre das wieder so ein Faktor, der dafürstand, dass Sesshomaru doch nicht ganz Sesshomaru war.

Ich ließ das Handy noch 2-mal vibrieren, bevor ich auf den grünen Hörer stupste und mir prompt sein Gesicht entgegenblickte. Ein wenig überrascht klappte ich den Mund auf. Er saß da an einem Tisch und hatte einen Anzug an. Hinter ihm eine wunderschöne Skyline. Ob das sein Büro war und er gerade arbeitete? Vielleicht hatte er deswegen nicht gleich geantwortet… Na gut, er hatte es nach 5 Minuten getan… eigentlich war ich etwas ungeduldig gewesen wegen meinem Zeitlimit.

„Kagome.“, meinte er ernst, bevor er kurz die Augen schloss und dann wieder auf seinen Bildschirm blickte. Er sah wirklich heiß darin aus… „Was meinst du damit, dass du Geschenke für meine Mutter brauchst?“

„Wie ich es sage. Als ich zurück bin… naja… am nächsten Tag ist deine Mutter aufgetaucht und Ren hat mir Kleidung hergestellt, die wie deine Aussieht… naja… jetzt ist sie natürlich neugierig… Sie hat sogar vorgeschlagen mich als Zweitfrau zu wählen…“

Er schluckte und schloss wieder die Augen. Danach blickte er etwas zur Seite. Was machte er da? Ob noch andere Leute da waren? Neugierig senkte ich das Handy, als ob es etwas nützen würde, um in alle Ecken zu sehen. Es klappte natürlich nicht, aber dafür schien Sesshomaru etwas rot um die Nase und seine Augen dunkler.

„Kagome, verdammt.“, schimpfte er, wodurch ich stillhielt. „Siehst du an deinem Handy eine leuchtende Lampe irgendwo oben, etwa mittig?“

„Ja, wieso?“, fragte ich verwirrt, bevor er weitersprach und ich kreidebleich wurde.

„Das ist ein Video-chat. Chat bedeutet natürlich wir reden und Video bedeutet…“

„Das ich dich sehen kann…“

„… und ich dich.“, meinte er fest. Überrascht sah ich an mir herab, um zu bemerken, dass mein Oberteil offenstand und er einen wundervollen Blick auf die weiße Spitze hatte. „Danke, dass du es jetzt merkst. Ich wollte dich sehen, aber wenn ich dich so sehe, kann ich nicht ernst bleiben. Ehrlich…“, er beugte sich vor den Bildschirm und kam ihm ganz nahe. „… am liebsten würde ich rüberkommen und in deine Nippel beißen und an ihnen saugen.“

Quietschend drehte ich mich mit einer Rolle um und schob meine Kleidung zurecht, bevor ich bauchlinks das Handy an hob. „Du Schwein!“

„Kagome. Es ist ganz natürlich, dass ich einem so erotischen Anblick nicht wiederstehen kann… Aber weiter im Text. Ich verstehe das also richtig, dass du Bekanntschaft mit meiner Mutter gemacht hast?“

„Ja…“

„Da bin ich froh, dass es keine Auswirkungen auf diese Welt hat.“, meinte er auf einmal erleichtert und legte sich in seinem Stuhl zurück. „Sie ist sehr einnehmend.“

Ich seufzte und sah ihn entgeistert an. „Du bist schuld… und hat sich echt nichts geändert?“

„Nein. Ich habe ein paar Nachforschungen betrieben. Es könnte sein, dass sich etwas geändert hat, aber ich es nicht weiß. Das nennt man den Mandela-Effekt, wenn sogar oft mehrere falsche Erinnerungen an etwas besitzen. Keiner kennt die genauen Ursachen, aber es gibt sogar eine Theorie über verschiedene Dimensionen, die dazu beitragen.“

„Klingt komisch… Naja, aber… ich brauche Geschenke… Ich habe ihr Haarsachen versprochen und Unterwäsche…“

Sesshomaru riss die Augen auf in seinem schwarzen Anzug. Sein Atem ging stoßweise, bevor er mich ernst ansah. „Ich will gar nicht wissen, wie es zu der Unterwäsche kam. Aber ich werde sehen, was ich tun kann. Aber dafür möchte ich auch etwas Zeit mit dir verbringen.“

Warum lief ich gerade nur rot an bei dem Gedanken, mit ihm Zeit zu verbringen? Ich meine… Oh Gott… Das würde doch wieder bei dieser Sache enden… Keiner der beiden Männer schien genug zu bekommen… Aber mir ging es ja auch nicht anders…

„Kagome, denkst du schon wieder an dreckigen Sex?“, fragte er wissend und hob ein wenig die Brauen. Sein Gesicht sprach Bände. „Eigentlich wollte ich wirklich nur Zeit mit dir verbringen…“

„Oh, wirklich?“, fragte ich erstaunt und nickte dann schnell. „Das ist gut. Wirklich gut!“

Er verzog kurz die Lippen, bevor er die Augen schloss und sehr frustriert aussah. Unsicher beobachtete ich, wie er sich mit seiner Hand durch die Haare fuhr und das Haargummi löste. Er strich noch einmal durch, bevor sein Haar sehr sexy in alle Richtungen fiel und den Anschein erweckte, als hätte er gerade hemmungslos heißen Sex gehabt. Mir blieb das Herz stehen, bevor ich wegsah. Sein Blick war so heiß gewesen.

„Gut, komm vorbei. Ich muss noch ein wenig arbeiten. Danach kaufen wir ein paar schöne Sachen für meine Mutter.“ Ich schielte zu ihm und beobachtete, wie er sein Haar schon wieder richtete und versteinerte. Er sah anscheinend hoch. „Holen Sie sie rein. Ja.“ Danach sah er zu mir. „Komm einfach zu dem Hochhaus. Ich schicke dir einen Wagen. Man wird dir das Stockwerk weisen und dir einen Ausweis geben dafür. Zieh dir aber bitte etwas mehr an, sonst verspreche ich dir nichts.“

 

Danach hatte er schon aufgelegt, während mein Herz wie verrückt raste. Wie konnte ein Mann nur so viel Sexappeal haben? Der hatte mich doch bestimmt verführen wollen oder? War es etwa nur ein Test gewesen, dass er nicht mit mir schlafen wollte?

Mein Kopf sackte runter, bevor ich tief durchatmete. Na gut. Das würde ich schon irgendwie hinbekommen. Erst einmal was Ordentliches… Mama…

Ich ging zur Tür und zog das Oberteil zusammen, bevor ich rauslugte aus dem Zimmer. „Mama?“, fragte ich vorsichtig und sah schon, wie sie lächelnd die Treppen hochkam. „Könnte ich mir noch einmal etwas Hübsches von dir leihen?“

„Natürlich.“, meinte sie vergnüglich. Ich schlich ihr hinterher in ihr Zimmer zu ihrem großen Bett, bevor ich zum Schrank blickte. „Ich soll ihn auf seiner Arbeit treffen…“

„Hat sich alles geregelt?“

„Ja…“, meinte ich schnell und lächelte. „Ich habe ihn verwechselt und er konnte es beweisen, da er gerade ein Kind gesittet hat.“

„Das freut mich mein Kind. Dann suchen wir mal. Wie wäre ein Stiftrock mit Blaser und Bluse? Er schien mir ja doch sehr vermögend.“

Ich nickte und betrachtete schon die dunkelblaue Kleidung und die weiße Bluse. Freudig zog ich meine Kleidung aus, während meine Mutter mich ansah. „Deine Kleidung ist ganz interessant…“

„Das war ein Geschenk von Ren!“, lächelte ich zaghaft und strich kurz über den schönen Stoff, bevor ich alles ablegte und Mamas Kleidung in Empfang nahm und anzog. „Er wollte damit symbolisieren, dass Sesshomaru und ich ein Paar sind…“

„Niedlich.“

„Naja… schon, aber leider ist seine Mutter aufgetaucht und die erwartet natürlich kein Mädchen wie mich…“

„Was meinst du damit?“, fragte sie und setzte sich sanft neben mich und half mir beim Ankleiden und Band eine Schleife an meinen Hals, die leicht herunterhing.

„Seine Mutter ist eine Herrscherin und Sesshomaru ist ein Herrscher und sie will sehen, ob ich ihn gut schmücken würde. Sesshomaru ist noch nicht lange ein Herrscher und sie empfindet es glaube als Schande, wenn er mich als seine Hauptfrau nimmt… Darum soll ich mich beweisen…“

Meine Mutter drückte mich etwas. „Ach Kagome. Die Männer machen es dir nicht einfach oder? Aber Inu Yasha hat sich doch nie…“

„… nein dabei war seine Mutter eine menschliche Prinzessin. Sesshomaru ist es glaube ich auch egal, aber jetzt kann er es erstmal nicht ändern…“

Sie lächelte matt und küsste meine Stirn kurz. „Du wirst das schon schaffen. Sonst bleibt dir nur die Entscheidung, wo du bleiben willst… Könntest du nicht bei diesem Sesshomaru bleiben, der sich nicht daran halten muss?“

„Ach Mama.“, flüsterte ich traurig und schmiegte mich kurz an sie. Wenn es doch nur so einfach wäre. Doch der eine würde nicht ohne den anderen existieren. Des Weiteren war ich mir gar nicht sicher ob dieser Sesshomaru besser war als der andere. Und sie waren doch auch beide gleich oder? Warum war das nur so verwirrend! Argh… Ich stöhnte kurz, bevor ich mich schüttelte und auch den Rock anzog.

„Kagome achte aber auf dich.“

Ich nickte und hörte auf einmal die Türklingel, als meine Mutter meine Haare noch ordentlich machte und ein wenig hochsteckte. Sie hatte auch ein wenig Rouge aufgetragen.

„Das ist für mich.“, flüsterte ich, holte mein Handy und nahm eine Tasche mit, bevor ich zur Haustür stürmte und schnell in blaue Hackenschuhe stieg und die Tür öffnete. Ein netter Mann verneigte sich in Chauffeurs Kleidung. Ich lächelte noch einmal zu meiner Mutter, bevor ich winkte und mit ihm fuhr.

 

Nur wenige Zeit später hatte er durch die Straßen manövriert und mich zu Sesshomarus Gebäude gebracht. Es war schon nett, dass sein Büro hier auch war, aber auch etwas beängstigend, so dicht an seine Arbeit zu nächtigen. Ob er sich meist bis nachts in seine Arbeit stürzte, wenn er nicht schlafen konnte?

Dieser Sesshomaru hatte bestimmt auch noch diese Albträume, über die er mit mir nie geredet hatte in seiner Vergangenheit. Es stimmte mich wirklich traurig. Wie konnte ich ihm wohl helfen?

In der Lobby wurde ich dann aber auch schon zum Fahrstuhl dirigiert und mit einer Umhängekarte versehen, bevor man mich hochfuhr. Neugierig stierte ich auf die Karte, die meinen Namen enthielt, wie auch seinen und wohl den Namen seiner Firma. Das CEO war so maskulin und prägnant, dass es einen verrückt machen konnte. Es zeigte eindeutig, dass ich sein Eigentum war. Schon sein anderes Ich war dominant, doch er? War er es auch? Ein wenig, aber irgendwie schien er nicht so extrem, oder zeigte er es mir nicht?

„Sie müssen aussteigen.“

„Huch?“, schreckte ich hoch und stieg schnell aus, während die Türen in meinem Rücken zufielen. Überrascht blickte ich auf eine Glasscheibe, durch die ich gelassen wurde in einen Empfangsraum. Ich bekam kaum Zeit die Umgebung zu erfassen, aber es waren zumindest weiße helle Wände mit einigen Bildern von Firmen, die ihm bestimmt alle gehörten. Auch ein paar Bilder von ihm, wo er anderen die Hand gab. Sesshomaru hatte hier so viel, wieso wollte er nur mich? Er konnte bestimmt jede Frau haben…

 

„Das können Sie nicht einfach machen!“, schimpfte ein Mann mit blonden Haaren, wie auch zwei weitere schwarzhaarige Männer an der Tür, die speerangelweit offenstand. Sesshomaru stand dort und sah einfach nur auf sie herab, als wären sie Abschaum.

„Für mich ist dieses Gespräch beendet.“, sagte er ernst und öffnete leicht den Mund. Ich glaubte zu sehen, wie er seine Zähne bleckte.

„Überdenken sie doch noch einmal unser Angebot, bitte!“

„Sie gehen lieber, bevor ich den Sicherheitsdienst rufe.“

Der blonde Mann warf eine Mappe zu Boden. „Das werden Sie noch bereuen!“, wetterte er, bevor er an mir vorbeirannte. Seine blauen Augen brannten vor Wut, während die zwei schwarzhaarigen Japaner sich immer wieder vor Sesshomaru verneigten, die Mappe aufhoben und dann dem blonden Mann nachrannten, der anscheinend Amerikaner war oder eine Mischung aus einem und einem Japaner.

Erstaunt sah ich zu Sesshomaru, der mich jetzt auch anscheinend bemerkte. Er schloss den Mund und trat zur Seite. „Komm bitte rein.“, meinte er mit einer steinernen Maske. Seufzend folgte ich seiner Aufforderung. Er war dominant. Wie er eben sich benommen hatte, beweist es. Oder er besaß wie der andere auch seine verschiedenen Masken, die er je nachdem aufsetzte.

Vorsichtig betrat ich den Raum, als er schon die Tür schloss und er seine Karte gegen ein Feld drückte, welches auf einmal rot wurde. Verwunderte sah ich ihn an, als er noch etwas eintippte. Überrascht schreckte ich von der Tür weg, die leise zu rauschen begann. Es war eine Art Wasserfall. Erstaunlich. „Was…“

„Wir wollen doch ungestört sein.“, brummte er, bevor er mich schon schnappte. Verwundert starrte ich ihn an, als er schon sein Haargummi rausriss und sein Haar ganz zerwühlt auf seinen Schultern zum Liegen kam. „Ich brauche dich.“ Er drängte mich ungeniert zu einer riesigen dunklen Couch, auf die er mich ohne Problem stieß. Sein Körper folgte. Sein Knie landete zwischen meinen Beinen auf der Couch, während er die Hände neben meinen Kopf stemmte. Er beugte sich herab und küsste mich wild, als gäbe es keinen Morgen mehr. Lustvoll spielte seine Zunge mit meiner, während mein Körper schon wieder für ihn bereit war. Sesshomaru konnte manchmal so dominant sein, aber es gefiel mir immer mehr. „Sesshomaru.“, stöhnte ich heiser, während er eine Hand löste und begierig an meinem Schleifchen zupfte. „Ich… mhmm…“, flüsterte ich erregt, als sein Bein sich höher schob und meinen Rock gleich mit. Sein Bein drückte ein wenig an meinen Intimbereich, während er langsam meine Bluse öffnete.

„Nur ein wenig… Bitte, Kagome. Diese Idioten haben mich so wütend gemacht…“

„Sex ist aber keine Lösung.“, hauchte ich, während seine Wut anscheinend komplett in Erregung umschlug. Seine Hände strichen jetzt beide über meine schon wieder geschwollene Brust, als alles auf einmal dunkel wurde. Was war das denn jetzt?

 

„Mhmm…“, flüsterte ich seufzend und öffnete die Augen. Auf mir lag Sesshomarus Sakko und unter meinem Kopf spürte ich seinen weichen Schoß. Müde blickte ich in sein schönes Gesicht, dessen Haar jetzt komplett zerwühlt war. Er biss sich auf die Unterlippe und starrte mich wütend und besorgt zugleich an. „Was…“

„Du bist ohnmächtig geworden. Verdammt Kagome…“, knurrte er und strich mir ein Haar aus dem Gesicht. „Hast du genug gegessen?“

Ich überlegte… und überlegte… und überlegte… Es war wohl doch schon bald wieder ein Tag her…

„Verstehe. Du musst wirklich etwas essen. Du kannst nicht darauf warten, dass ich oder mein anderes Ich das tun. Wir brauchen nicht so oft Nahrung und noch weniger menschliche.“

Ich starrte ihn an wie eine Kuh im Walde. Was?

„Kagome, ich bin ein Dämon und du ein Mensch. So wie du riechst, hattet ihr auch vor nicht langer Zeit Sex. Weißt du, dass man dabei einige Kalorien verbraucht?“

Hochrot starrte ich ihn an. „Kagome… Es kann nicht sein, dass du ohnmächtig vor Hunger wirst. Auch nimmst du jedes Mal etwas mehr ab. Wo soll das noch enden?“, knurrte er und zog mich hoch in seinen Schoß. Ich zog sein Sakko an mich und schmiegte mich an seine harte Brust, während er mein Gesicht in die Hände nahm und mich betrübt anblickte. „Ich habe etwas bestellt. Kobe Rindfleisch und einige weitere Köstlichkeiten und sehr viel Reis. Du wirst alles aufessen. Haben wir uns verstanden?“

Ich zuckte zusammen und schnupperte ein wenig, doch er schüttelte nur den Kopf. „Es sollte in 10 Minuten da sein. Kagome, aber versprich mir mehr zu essen…“

„Ich versuche es…“

„Wieso nur versuchen?“

„Naja… ich esse nicht gerne alleine…“

Er seufzte und küsste kurz meine Nase. „Dann füttere ich dich und esse auch etwas davon. Haben wir einen Deal?“

Ich nickte und sah ein kurzes Lächeln. „Zumindest du bist heute Kooperativ. Das freut mich.“

„Wegen deiner Mutter…“

„Machen wir. Jetzt ruh dich erstmal aus.“

„verstanden…“, brummte ich und schmiegte mich noch etwas enger an ihn, während ich schon meinen Magen knurrte. Wieso vergaß ich den nur ständig in seiner Nähe?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Im nächsten Kapitel lernt Kagome jemand neues kennen :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-12T12:55:40+00:00 12.04.2019 14:55
O man o man essen sollte Kagome schon aber alleine da schmeckt es einfach nicht . Das kenne ich gut SEHR gut .


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