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Isshun no Shunkan

Flüchtige Momente - Sesshomaru x Kagome
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo :)
So, ein neues Kapitel ^^ Komplett anzeigen

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Instinkte

Man konnte es schon so formulieren, dass Sesshomaru und ich uns nach unserer kleinen Einlage vom Acker machten. Er hatte es anscheinend eingesehen, wie falsch es doch war, mich ohne Höschen in ihrer Nähe zu lassen. Auch war ich mir sicher, dass er es beinahe etwas bereute… Aber ehrlich, es war mir lieber, als wenn ich ihm haarklein erzählen sollte, wie er mit mir schlafen wollte… Aber diese Umstände. Sesshomaru und ich würden daran arbeiten müssen, dass Sex keine Komplettlösung für jedes Problem war. Schon gar nicht was seine Mutter anging.

Unsicher hatte ich den ganzen Flug auf Ah-Uhn seitlich gesessen und meinen Rock runtergedrückt, der von dem Wind immer wieder hochgeblasen werden wollte. Meine Miko-Kleidung, wie auch mein gelbes Kleid lagen dummer Weise im Ankleidezimmer bei seiner Mutter. Aber zum Glück bewies er so viel Güte, einen Arm um mich zu schlingen und mir Halt zu geben auf diesem Ungetüm, was mich runter haben wollte.

Ja, ich hatte gesagt, ich würde alles akzeptieren und es langsam angehen, aber gerade hätte ich gerne den anderen nach Geheimstellen gefragt, wie ich ihn um den Finger wickeln konnte, ohne dass wir Körperflüssigkeiten austauschten. Ich musste es sogar so formulieren, damit meine Gedanken nicht wieder türmten. Der Sex… nein dieser Akt, war einfach… Kagome, aufhören!

Ich schöltete mich selber, dass ich schon wieder einen Gedanken daran verschwendete. Mein Herz schlug heftig, während ich meinen Kopf einfach an seine Brustplatte lehnte. Sein Geruch war wirklich gut… Was sollte ich nur tun? Schnell musste ich mich ablenken… genau…

„Wie lange meinst du, dass sie mir Zeit gibt?“

Er hob eine Braue, bevor er nachdachte. „Abhängig von ihren Launen. Doch nach deinen Andeutungen von Geschenken, wird sie sehr ungeduldig sein.“

„Ohje…“, flüsterte ich und schmiegte mich enger an die Rüstung. „Meinst du, ich könnte ihr überhaupt gefallen?“

Seine Hand drückte mich fester gegen sich, bevor seine Lippen meine Ohrmuschel kitzelten. „Es kann nach deinem Auftritt nur besser werden. Du hast ihr deine hübsch eingepackten Brüste ins Gesicht gehalten.“

Ich lief rot an, während seine Hand über meine Hüfte strich. „Es kann nur besser werden.“

„Stimmt… Ich habe dich sehr blamiert oder?“

„…“

Keine Antwort war auch eine Antwort. Und wie ich ihn blamiert hatte vor seiner Mutter. Sie hatte gefragt, ob ich nur eine seiner Launen war… „Sag mal… Ren meinte ja, die anderen Frauen waren anders… aber sie meinte Laune…“

„Die anderen waren Dämonen oder Prinzessinnen.“

Ich seufzte. „Bin ich dann überhaupt dein Typ?“, fragte ich und schmiegte mich enger an ihn. Er seufzte kurz und biss mir frech ins Ohrläppchen.

„Sie waren nur meine Geliebten.“

„Bin ich das nicht auch?“, fragte ich heiser nach.

„Glaubst du das?“

Ich seufzte und ließ kurz die Schultern sinken. Ich wusste es nicht und er gab mir ja auch keine klare Antwort. Bedrückt schielte ich zu ihm. „Ich weiß nicht, was ich glauben soll…“

„Sagt die Frau, die mir vorhält, sie will nicht meine Zweitfrau werden, sondern meine Hauptfrau.“

Ich erstarrte. Stimmt, das hatte ich ihm vorgehalten. Heute Morgen ging es ja nur darum, dass ich mit ihm zusammen sein wollte ohne das er mit einer anderen schlief und dann war das passiert, aber warte… Sesshomaru hatte doch als erstes zugestimmt.

„Du hast doch deiner Mutter zugestimmt!“, brummte ich dann, als er nur eine Augenbraue hob.

„Hatten wir nicht über diese Widerworte geredet?“

Röte stieg mir ins Gesicht, bevor ich meinen Kopf schüttelte. Verdammt, wieso kam mir jetzt sein Körper im Sinn, der so dominant gegen mir gelehnt gewesen war.

„…“

Sein Blick sprach Bände. Was er wohl über mich gerade dachte? Das ich nach ihm süchtig war wie nach einer Droge? Verdammt. Mein Körper spielte verrückt… War das sein Plan gewesen? Sesshomaru…

Seine Hand strich über mein Haar und zog leicht daran, sodass ich in seine Augen blickte. „Kagome. Was willst du hören?“

Ich blinzelte über seinen Themenwechsel, aber es half wirklich. Erst wollte ich diese drei Wörter aussprechen, bevor ich sie wieder runterschluckte. Nur weil wir das Bett teilten nach so kurzer Zeit, konnte ich das nicht von ihm verlangen… Schon weil ich selbst nicht sicher sein konnte, wie weit ich mit ihm diesen Weg gehen konnte. Doch dann fiel mir etwas ein. „Ich will nichts hören. Das wäre töricht… Ich will… einfach mehr Zeit mit dir verbringen und dich kennen lernen. Dich verstehen lernen und mich in deinen Augen verlieren. Ich will dich ergründen und jede Seite sehen…“

Er starrte mich still an, bevor er seine Lippen aufeinanderpresste. „Was meinst du zu finden.“

Was meinte er damit? Ich seufzte und setzte fast flüsternd an: „Sesshomaru, du hast mir Seiten gezeigt, die ich an dir nie vermutet hätte. So kurze Momente und ich will nicht glauben, dass du sie vorgetäuscht hast.“

„Was wäre, wenn doch?“

„Ich würde es dir nicht glauben.“, hauchte ich und hob eine Hand an seine Wange. Mein Daumen fuhr sachte über seine Streifen, die so strahlend waren, während seine Augen immer dunkler wurden. „Denn ich spüre etwas Anderes.“

Seine Augen beobachteten mich still. Bestimmt würde ich ihn eines Tages komplett erreichen. Seine Verletzungen heilen und ein Lächeln auf diese Lippen zaubern. Mein Finger glitt über seine Lippen.

„Vergiss nicht, dass ich ein Monster bin.“

Es war nur wie ein leiser Hauch, ein Echo, dass der Wind zu meinen Ohren trieb. Ein Monster… Doch war es Monstern denn verboten zu lieben? Sein Vater war eines gewesen und hatte sich in eine Menschenfrau verliebt. Sein Abbild damals als er zu seinen Kindern gesprochen hatte… Sesshomaru wieso warst du nur so unterkühlt und fern? Es war, als würden diese Wörter dich fern von mir in eine andere Welt treiben, in der du unerreichbar warst. Wovor konnte nur ein so starker Mann wie du weglaufen?

Ich beugte mich vor und küsste ihn. Zärtlich zwickte ich in seine Lippen und spürte, wie er langsam wieder zu mir kam und den Kuss erwiderte, bis er sich löste und fest atmend mein Gesicht begutachtete. Nie würde ich dir glauben, dass du mir das vorspielst. Mein Instinkt sagt es mir schon. Wer hatte dir nur so wehgetan, dass sich dein Herz komplett verschließen wollte?

„Kagome…“

Warum meinte ich seine Stimme leiden zu hören? Es brach mir fast das Herz, bevor er in den Himmel blickte. „Ich bring dich heim.“

Sesshomaru, ich würde es noch schaffen und wir würden noch mehr schöne Dinge erleben. Versprochen. Ich würde dich dazu bringen, jede deiner Masken fallen zu lassen. Ich ergriff seine Hand um meine Hüfte und drückte sie fest, während wir einander anblickten. Ein sanftes Lächeln umspielte meine Lippen. „Vergiss nicht, dass ich das Monster geküsst habe.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das nächste Kapitel heißt:
Ausgezehrt
Kagome kehrt in die Zukunft zurück und trifft sich mit dem anderen Sesshomaru!
Sie darf sogar ein Blick in sein Büro werfen! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-12T12:17:19+00:00 12.04.2019 14:17
Au weier das schaut düster aus .
Ich hoffe Sesshomaru taut bald besser auf den so wie er jetzt sich gibt gefällt er mir gar nicht


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