Zum Inhalt der Seite

Isshun no Shunkan

Flüchtige Momente - Sesshomaru x Kagome
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So guten Abend meine Lieben :)
Hier noch ein Kapitel für die Abendstunden ^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Stille Gewässer

Die ganze Nacht schlief ich tief und fest, bis ich morgens erwachte und mich schlaftrunken umsah. Es war traurig, dass er nicht bei mir lag. Ich hätte mich gerne noch einmal an ihn geschmiegt. Fast sehnsüchtig strich ich über meine Kleidung.

Etwas rot stellte ich fest, dass ich mein Höschen nicht trug und mein Kleid ein wenig hochgerutscht war. Warum hatte sich das nur so gut angefühlt? Schnell zog ich mir das Höschen an und seufzte. Ich sollte mir mehr Unterwäsche einpacken, wenn ich mit ihm unterwegs war.

Noch etwas schlaftrunken stand ich dann auf. Ich konnte von Glück reden, dass es mir gut ging. Vielleicht lag es daran, dass der Sex so sanft gewesen war – zumindest fühlte ich mich nicht Wund. Nachdenklich starrte ich noch einmal auf das Fell, bevor ich das Gebäude nach ihm erkundete. Das musste er sich abgewöhnen.

Neugierig stierte ich in die Räume, bis mir auf einmal grüne Augen entgegenblickten. Erschrocken hüpfte ich rückwärts, bevor er matt lächelnd die Tür komplett aufschob. „Was suchst du?“ Er hob eine Braue und schenkte mir ein fast schon verführerisches Lächeln.

„Sesshomaru…“

„Ach schade.“, neckte er ein wenig und ließ die Schultern sinken. „Ich dachte du wolltest zu mir… Naja. Wenn du ihn suchst, er ist in die Richtung.“ Er bedeutete mir nach Norden. „Dort vorne wo der Wald anfängt gibt es einen kleinen See. Er wollte wohl seine Nerven abkühlen nach eurem Stelldichein.“

Hochrot starrte ich ihn an. „Hat er?“

„Nein. Aber ich habe es ihm angesehen und natürlich auch gerochen. Du solltest am besten auch ein Bad nehmen. Dein Haar sieht auch sehr wild aus.“

Ich schluckte und verneigte mich schnell, bevor ich geschwind loslief. Es war wirklich peinlich unter Dämonen zu sein, die einen anscheinend sofort durchschauten. Mein Herz raste immer mehr. Sah man es ihm wirklich an, wenn er Sex gehabt hatte? Ich überquerte die Wiese und ging dann schnell in den Wald, nur um mit rasenden Herzen zum Stehen kam. Da stand er in diesem wirklich kleinen See, der fast nur ein Teich war. Sein Oberkörper ragte bis zu den Lenden heraus und verbarg nur mit Not seinen Intimbereich. Sein Brustkorb glänzte in der Morgensonne, während seine Muskeln sich sanft bewegten, als er aus und einatmete. Mein Blick wanderte höher zu seinem Gesicht, welches mir zugewandt hatte. Er sah mich an und atmete noch einmal tief ein, bevor er mit einer Hand das Haar nach hinten strich, das nass an ihm klebte. Ich schluckte. Er schien so sinnlich…

Sein Blick wanderte leicht über meinen Körper, bevor ich an meinem Kleid schüchtern fummelte. „Stört es dich…“, versuchte ich die Situation zu entschärfen, als er schon nackt, wie er war aus dem Wasser stieg. Ich hielt den Atem an, bevor er vor mir zu stehen kam und mir mein Gefummel abnahm und den Reisverschluss an der Seite langsam aufzog. Gänsehaut lief meinen Rücken runter, als er das Kleid von mir zog und zu seinem Yutaka auf einen Ast warf. Danach beugte er sich herab und zog mein Höschen herab, dass hinter herflog. Er stand wieder auf und starrte meinen nackten Körper an, bevor er mit den Augen zum Teich blickte. Manchmal konnte er wirklich schamlos sein…

„Nein, tut es nicht.“, hauchte er. Auch wenn er mich schon gesehen hatte, war es noch immer etwas ungewohnt. Mein Herz schlug schnell und mein Körper erwachte aus dem Schlaf und erinnerte mich an die Momente, wenn ich mit ihm nackt war. „Kagome…“, fluchte er leise und griff unter meinen Hintern. Er hob mich auf die Arme und trug mich ins Wasser. Als das kühle Nass mich berührte, krallte ich mich an ihm, doch er ließ mich einfach los. Natürlich konnte ich mich nicht halten und krallte mich nur an seinen Hals, während mein Körper ins kühle Nass glitt.

„Uhh… kalt!“, fluchte ich und presste mich noch enger an ihn, was ihm anscheinend gar nicht gefiel.

„Kagome.“, stöhnte er schon fast und ich merkte auch warum. Ich hatte mich gegen seinen Unterleib gepresst und meine Brüste an seine nackte Brust, sodass er schon wieder hart wurde. Geschwind ließ ich ab, doch es war schon zu spät. Er hielt mich fest mit einem Arm, während er mit der anderen Hand mein Kinn anhob und mich wild küsste. Ich stöhnte hart in den Kuss, während er sich gegen mich drängte. Er löste sich leicht von meinen Lippen und sprach mit rauer Stimme: „Was tust du nur mit mir…“

Ich seufzte wohlig und spürte seine Nase über meine reiben, während sein Atem immer schneller ging. „Es tut mir leid…“

„Dabei habe ich nichts dabei…“, knurrte er dann leise, bevor er mich wieder küsste.

Jetzt war ich wirklich rot. Unsicher spürte ich sein hartes Glied, während er sich herabbeugte und meinen Hals küsste. „Kagome, hör auf mit diesen Gedanken… Dieser Geruch bringt mich noch um…“

Ich erzitterte leicht und schüttelte mich schnell, bevor wir uns voneinander lösten und ich schüchtern bis zur Nasenspitze eintauchte, nur um etwas aus dem Wasser ragen zu sehen. Knallrot drehte ich mich um und umklammerte meinen Körper. Warum war er nur so wollüstig und warum sprang ich immer wieder darauf an? Der pure Gedanke daran…

„Kagome.“, schimpfte er. Seine Hand griff um meine Taille, bevor ich ihn hinter mir fühlte und er mich an sich zog und meinen Hals küsste.

Ein wohliger Schauer überkam mich, bevor ich mich leicht an seine Brust kuschelte. „Geht es dir eigentlich besser?“

„Ja.“, hauchte er. „…“

Ich legte meinen Kopf nach hinten gegen seine Schulter und blickte ihm ins Gesicht. Warum verkniff er sich ständig Wörter? Waren sie schwer auszusprechen oder für Dämonen verboten? Wahrscheinlich war es gut, nicht zu fragen, was gewesen war. Sanft rieb ich meine Wange an seiner, während seine Hände fast schon liebevoll meine Haut erkundeten. Aber nicht auf sexuelle Art, sondern… streichelnd. Zärtlich und liebevoll glitten unter Wasser seine Fingerspitzen über meine gerade so empfindliche Haut. Ich griff ein wenig nach hinten und streichelte zart über seine Wange und sein Haar. Zumindest verdrängte diese Vertrautheit die Erregung. Mein Herz schlug sanft, während ich seine Nähe einfach nur genoss.

Nach einiger Zeit drehte ich mich im Wasser. Er betrachtete mich still, während ich meine Hände über seinen Körper gleiten ließ. Seine Hände umfingen mich und zogen mich etwas dichter, während ich seinen Körper erkundete. Selten sah ich ihn so entspannt und wollte es solange es ging, noch genießen, bevor er wieder seine Maske aufsetzte, die alle auf Abstand hielt. Meine Hände glitten über seine maskulinen Schultern und zeichneten zart seine Muskelpartien nach, bevor sie zu seinem Rücken glitten und jede Unebenheit aufnahmen. Ich berührte jede Ebene, während er mich einfach still beobachtete. Seine Finger strichen leicht über meinen Rücken, während er jede meiner Berührungen genoss.

Ich lächelte glücklich und wanderte mit meinen Händen hoch zu seinem Gesicht, bevor ich mich vorbeugte und einen Kuss auf seine Nase platzierte. „Das können wir öfters machen.“, flüsterte ich heiser und legte meine Stirn an seine. „Danke…“

Er löste sich etwas und legte den Kopf schief. „Wieso?“

„Naja, dass du dich mir ein wenig öffnest.“ Ich hörte ihn die Luft einsaugen, bevor er kurz zur Seite sah. Seufzend zog ich sein Gesicht zu mir und sah ihm tief in die Augen. „Ich will bei dir sein. Daran hat sich nichts geändert, vergiss das ja nicht.“

Er ließ die Schultern sinken und küsste mich einfach, anstatt mir zu antworten. Doch langsam verstand ich ihn. Seine Art, wie er seine Gefühle ausdrückte. Ich schmiegte mich an ihn und vertiefte noch ein wenig den Kuss, während die Morgensonne unsere Körper wärmte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das wars wieder für heute, aber morgen geht es weiter :)
Leider werden die Probleme nicht weniger, sondern nur noch mehr,
können die beiden es meistern?

Das nächste Kapitel heißt: Partnerlook?! Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-12T01:30:02+00:00 12.04.2019 03:30
Kuscheln am morgen im kalten Teich schööööööööönnnnnn .
Von:  Chrysanteme
2018-04-08T15:48:54+00:00 08.04.2018 17:48
Hallo meine Liebe !!!
Und wieder bin ich erst heute zum Weiterlesen gekommen und war fast erschrocken, als ich die Anzahl der Kapitel sah!!!!
Aber ich hab sie regelrecht verschlungen....😁😁😁😁
Und ich kann nur eines sagen....wow....was für eine fesselnde und obermega hammergeile Story!!!
Was wohl das schlimme Geheimnis Ist, dass Sess so belastet...und wird er sich Kagome anvertrauen....wie viele Schwierigkeiten müssen die Süssen denn noch meistern ....und deine Vorankündigung lässt nichts Gutes erahnen....
Freu mich jedenfalls, wenn die Story weiter geht und hoffe , dass ich Zeit finde sie auch weiter zu lesen...ansonsten ist wieder ein Lesemarathon angesagt....🤣🤣🤣🤣
LG Chrysanteme


Zurück