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Isshun no Shunkan

Flüchtige Momente - Sesshomaru x Kagome
von

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Chips und Sake

Schnellen Schrittes machte ich mich auf den Weg zu der Hütte von Inu Yasha und mir. Vielleicht lebten wir zusammen in einer, aber mehr war da auch nicht. In der kurzen Zeit hatten wir uns meist gezofft und manchmal war ich mir nicht mal sicher, ob er wusste, was es außer Küssen sonst so gab. Anscheinend hing es an mir ihn aufzuklären, wenn es Miroku ihm nicht schon verklickert hatte.

Niedergeschlagen betrat ich unsere Hütte, in der Inu Yasha einfach an der Wand saß und mich eingehend anstarrte: „Wo warst du?“, zickte er leicht, doch ich hatte keine Lust zu streiten und warf ihm einfach die Tüte entgegen, welcher er geschickt abfing, bevor sie sein Gesicht traf.

„Deine Ninjachips besorgen.“, hauchte ich nur, bevor ich mich hinsetzen wollte. Es war schon schade, dass Inu Yasha gleich alles verdrücken würde ohne zu teilen.

„Ewww?“, machte Inu Yasha aber stattdessen und warf die Tüte zu Boden. „Das ist die falsche Sorte!“ Er spuckte fast Feuer und zerrte die anderen zwei Tüten raus. „Du dumme Kuh, willst du mich umbringen?!“

Er sprach noch ein paar Flüche aus, welche mir den Kragen platzen ließen. „Die anderen hatten sie nicht, also stell dich nicht so an! ZEIG MAL ETWAS DANKBARKEIT!“ ich schrie ihn schon wieder an und schnappte mir eine der Tüten. „Ich schlafe bei Kaede. Dann essen wir die Chips.“, meinte ich eiskalt und sah ihn wütend an. „Bis Morgen.“

„Pff, mach doch was du willst!“, keifte er und rieb sich die Zunge. Er sollte sich nicht immer so anstellen. Wie ein Kleinkind. Dann waren sie falsch, das passiert. Ich war wütend und hatte mich vergriffen, aber so gemein zu werden? Das ging gar nicht!

Ich schnappte mir auf dem Weg nach draußen meinen Futon und mein Kissen, wie auch die Decke und dackelte schwer bepackt ein paar Häuser weiter zu Kaedes Hütte, die zum Glück noch hell erleuchtet war. Anscheinend waren sie wach. 

Hoffentlich fragten sie nur nicht. Jetzt könnte ich Rin auch gleich nach Sesshomaru fragen. Mein Blick fiel auf das kleine leicht rosane Pflaster, das die Stelle verbarg, die Sesshomaru mit seinen Lippen berührt hatte. Wer wusste, vielleicht war er umgänglicher geworden und es war nur Einbildung.

Als ich schon kämpfend den Vorhang mit einem Arm aufmachen wollte, platzte ich schon raus, denn ich bemerkte, dass sich der Vorhang lüftete: „Rin, Kaede, ich schlafe heute hier, kann ich euch etwas über Sesshomaru fra----aaa----aaaagen?“ Zum Schluss war das fragen sehr lange ausgefallen, als ich die Person erblickte, die den Vorhang ein Stück aufhielt, damit ich besser reinkam. Mich starrten ruhige goldene Augen an, während Rin sich zu Wort meldete: „Da hast du aber Glück, Sesshomaru-sama ist zu besuch, du kannst ihn direkt selbst fragen.“ Sie klang überglücklich, doch mir rutschte das Herz in die Hose.

„Willst du da stehen bleiben?“, erkundigte er sich bei mir und holte mich aus meiner Starre. Ich war wirklich stehen geblieben, als ich ihn gesehen hatte. Schnell kam ich herein, bevor er den Vorhang losließ und warf meinen Futon in eine Ecke. Sesshomaru hatte mir die Tür aufgehalten?

„Kagome hast du Hunger?“, fragte Kaede freundlich, als wäre nichts passiert und deutete auf einen Platz neben ihr.

„Ja, gerne.“, beeilte ich mich zu sagen, bevor ich rot anlief. Sesshomaru war hier… Toll, vor ihm konnte ich doch nicht fragen und ihn direkt zu fragen, ob er jetzt ein bisschen zutraulicher geworden ist? Ich konnte mir schon seine Grimasse vorstellen, mit der er alles abstritt. Vorsichtig nahm ich die warme Schale entgegen und begann schon zu essen, als ich etwas knistern hörte. „Ach ich hatte etwas mitgebracht, stimmt ja…“

Geschwind stellte ich die Schale hin und sah schon hinter mir nach, als das Knistern lauter wurde und es eindeutig von der anderen Seite kam. Ein Blick aus dem Augenwinkel zeigte es mir schon. Sesshomaru hatte wann auch immer mir die Tüte abgeknüpft und begutachtete einen der Chips aus der sowieso schon offenen Tüte. „Deswegen ist Inu Yasha ausgerastet?“

Ich wurde rot und Rin und Kaede schielten zu mir, bevor ich mich ergab und mit der Sprache rausrückte. „Ich habe ausversehen die scharfen gekauft. Er hätte zumindest dankbar sein können, dass ich noch mal rüber bin…“

Sesshomaru betrachtete noch kurz den Chip, bevor er ein kleines Stückchen von ihm abbiss. Er tat es so elegant, als wäre es eine Verköstigung von etwas sehr Teurem. Unsicher über seine Reaktion starrte ich ihn an. Das leise Knuspern gepaart mit seinen leichten Mundbewegungen… Inu Yasha hätte geschmatzt und sich gleich eine Handvoll reingeschoben… Man merkte, dass Sesshomaru wohl die bessere Erziehung genossen hatte.

„Ich will auch.“, meinte Rin schnell und stibitzte aus der offenen Tüte ein Chip. Sie biss rein und fiepte kurz, bevor sie den Rest des Chips interessiert ansah und doch aß. „Lecker. Sie sind scharf, aber es geht… und richtig würzig. So etwas habe ich noch nie gegessen!“

Jetzt schnappte sich auch Kaede einen und aß ihn. Sie hustete kurz, bevor sie weiter aß. „Recht hast du Rin. Inu Yasha hat einfach keinen Geschmack…“

Es war süß, wie sie mich aufmuntern wollten. „Aber Inu Yasha hat ja eine empfindliche Hundezunge…“, versuchte ich ihn dann doch zu verteidigen und sah zu Sesshomaru, welcher gerade den Rest des Chips verschlungen hatte.

„Sake würde dazu passen.“, verlautete er und betrachtete noch einmal die Tüte. Es war wirklich verwundernd. Lag es an seine Gifttechniken? Aber nein, schärfe war kein Gift…

„Sind sie dir nicht zu scharf?“, fragte ich kurz nach.

„Es gibt schärferes.“, meinte er nur, während er mich ansah. Leicht geknickt ließ ich den Kopf hängen. Es war wirklich beschämend.

„Ich hole gerne noch die anderen rüber.“, meinte ich dann schnell, als ich seinen Blick auf die Chipstüte und die anderen bemerkte. „Das sind übrigens frittierte Kartoffelscheiben. In dieser Zeit gibt es sie noch nicht.“

Danach stand ich auf, was Sesshomaru mir gleichtat. „Haben wir Sake?“

Kaede nickte und erklärte ihm, wo noch etwas sei. Wir gingen zusammen dann raus, während er sich in die andere Richtung wandte. „Sind sie wirklich nicht zu scharf?“

„Hätte ich ein Grund zu lügen?“, erklangen kalte Worte in meinem Nacken. Jetzt war er sauer. Ich schluckte schnell.

„Nein… eigentlich nicht… Ich weiß nur noch nicht, wie ich mit dem umgehen soll… Es ist so neu…“, hauchte ich, während wir Rücken an Rücken standen. „Sonst haben wir uns nur bekämpft…“

Ich hörte ihn kurz tief einatmen, bevor er schon losging. „Dein Essen wird kalt.“, meinte er noch, bevor er sich aus dem Staub machte. Natürlich, was dachte ich denn schon? Nur weil er mehr Zeit bei Menschen verbringt, wird er nicht auf einmal ein aufgekratzter Mann, der sich jedem aufdrängt, so wie sein Bruder. Vielleicht hatte ich ihn auch ein wenig gekränkt mit meiner Aussage… Warum waren Männer so kompliziert?

Ohne Umschweife schlich ich mich zu unserer Hütte und lugte rein. Zu meinem Glück war Inu Yasha nicht da. Sofort ergriff ich die zwei Tüten. Die drei freuten sich drüber. Gut Sesshomaru hatte nicht so viele Worte verloren, aber er schien nichts einzuwenden. Freudig verließ ich wieder das Häuschen und machte mich auf den Weg zu Kaede. Inu Yasha ließ bestimmt bei Miroku seinen Frust aus, aber sollte er nur. Mir war es komplett egal. Mein Hals war schon fast wie zugeschnürt, wenn ich daran dachte, dass er sich wie der letzte Idiot benahm.

Angekommen, betrat ich Kaedes Haus und lächelte sie freudig an mit den Tüten in der Hand: „Genug für alle! Greift zu.“ Schnell legte ich die zwei Tüten hin, bevor ich mich vor das Feuer setzte und meine Schale ergriff. Sesshomaru genoss eine Schale Sake, zu der er meine Chips verspeiste, während die anderen genüsslich ihre aßen. Sollte er doch ein riesen Theater veranstalten, dass ich die Chips verschenkt hatte. Die Suppe war zum Glück noch warm und so verspeiste ich sie. Der leere Magen hatte mich schon gequält. Eine Schale reichte jedoch, um das leere Gefühl zu füllen und meine Laune zu verbessern.

„Kaede dein Eintopf war wie immer köstlich!“

„Danke, aber Rin hat mir sehr dabei geholfen.“, lachte Kaede und aß noch einen, während ich jetzt irgendwie ohne Chips da saß. Aber egal, ich könnte neue holen.

„Kagome, möchtest du auch ein Schälchen Sake?“, fragte Rin und deutete auf ein weiteres Schälchen, was auf dem Boden in der Nähe von Sesshomaru stand.

„Ach Rin, ich bin doch noch gar nicht volljährig.“

„Hä?“, meinte Rin nur verwirrt, während sie mich beäugte. „Ist das eine Sache aus deiner Welt?“

„Genau. Bei uns wird man mit 20 Jahren volljährig und darf Alkohol trinken.“

Sesshomaru bewegte sich mir schräg gegenüber und hielt mir ein Schälchen hin: „Du lebst jetzt hier.“

„Sesshomaru hat Recht. Hier ist man mit 14 Jahren im heiratsfähigen Alter.“, lachte sie. „Probieren kannst du, wir werden es niemanden aus deiner Welt verraten.“

Ich nickte leicht und überquerte die Holzdielen, das Feuer meidend. Etwas Verunsichert blickte ich Sesshomaru an, der mir die Schale entgegenhielt. Tief ein und Ausatmen, Kagome! Geschickt ließ ich mich halb neben ihm nieder und nahm die Schale aus seiner Hand. Unsere Finger streiften einander, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. Es spannte mich wirklich an, etwas zu tun, was in meiner Welt verboten war. Nachdenklich bewegte ich die Schale und sah mir die Flüssigkeit an. „Dann wollen wir mal.“, flüsterte ich, bevor ich die Schale an meine Lippen hob und das leicht warme Getränk trank, was ich hustend runterschluckte. Mein Hals brannte leicht. Dieser Geschmack war wirklich neu. Hustend zuckte ich. „Oh ist das scharf!“, fluchte ich und sah Sesshomaru mit Tränen in den Augen an. „Meintest du das damit, dass es schärfere Sachen als die Chips gibt?“

„…“, machte er nur und trank seinen Sake einfach weiter. Ich hustete noch kurz, bevor ich die Schale noch mal in Angriff nahm. Es hatte gebrannt, war aber auch wunderbar warm in meinem Körper entlanggeflossen.

Nach dem dritten Schluck war das brennende Gefühl auch weg, wodurch es gar nicht so übel schmeckte. Jetzt wären Chips gut… Ich blickte leicht zu Sesshomaru, bevor ich noch näher rückte. Aufmerksam verfolgte er meine Bewegung, was mir schon unangenehm war. Ich wollte in die Tüte greifen, musste aber bemerken, dass ich von dem ganzen hin- und hergestarre, nicht bemerkt hatte, dass die Tüte auf seiner anderen Seite lag. Meine Lippen zuckten. Konnte ich wagen, über seinen Körper zu greifen? Ich meine… Er war ja ein Mann…

Ich haderte noch etwas, entschied mich aber für den Versuch, als ich auf einmal das vertraute Rascheln der Tüte vernahm, die nun zwischen uns lag. Sein Blick richtete sich kurz auf mich, bevor er sich und mir Sake nachgoss. Hatte er es bemerkt? Natürlich, so wie ich ihn angeschaut hatte… und dann die Tüte… Sesshomaru musste geahnt haben, dass das schief gehen würde.

„Danke.“, flüsterte ich und nahm mir einen Chip aus der Tüte und trank meinen Sake gemächlich. Ich war wirklich in einer anderen Welt, einer anderen Zeit und wenn ich hierbleiben wollte, sollte ich mich endlich den Traditionen ergeben. Menschen lebten in dieser Zeit auch nicht so lange… Was mit mir da wohl war? Zumindest hatte ich jetzt andere Gedanken im Kopf. Inu Yasha schob ich beiseite und trank eine Schale nach der nächsten aus, bis Sesshomaru mir auf einmal die Flasche nicht mehr geben wollte. Was hatte er denn bitte? Jetzt auf einmal musste er Macho sein?

„Das reicht für dich.“, meinte er knallhart. Ich knurrte leicht.

„Gif fon her!“, lallte ich leicht und versuchte immer wieder die Flasche zu bekommen. „Feffoma!“, sagte ich anklagend und erschrak selbst etwas über meine Worte. Er hielt sie in der rechten Hand, während ich zu seiner Linken saß. Geschickt versuchte ich mit Schwung die Flasche zu bekommen, in dem ich loshechtete, doch er hielt sie nur höher, sodass ich sie verfehlte und auf seinen Schoß mit dem Oberkörper plumpste. „Mhmmfff…“, machte ich beleidigt, doch bevor ich hochkommen konnte, spürte ich eine Hand auf meinem Rücken.

„Kagome, du bist betrunken.“, flüsterte er nur.

„Das erste Mal ist immer das schlimmste.“, meinte Kaede seufzend. „Sie wird morgen bestimmt Kopfschmerzen bekommen… Rin hol doch bitte Wasser für Kagome, das wird ihr gut tun.“

„Sofort!“, meinte Rin schnell und trabte aus dem Häuschen raus. Ich seufzte. Er hatte mich tatsächlich auf seinen Beinen festgenagelt… Gut seine Hand lag nur schwach drauf und ich hätte bestimmt auch weggekonnt, aber komischer Weise wollte ich nicht. Ich schmiegte mich an seine Trainingshose und genoss die auf strömende Wärme von seinen Beinen. Es gefiel mir und langsam wurde ich müde. Der Tag war lang gewesen…

„Kagome, du solltest dich hinlegen.“, hörte ich noch Kaede sagen, während man mir ein aus Bambus gefertigtes Trinkgefäß reichte, was ich gierig austrank.

„fafft fon. Ich feh gleif auf.“, meinte ich und schmiegte mich nur fester an den Schoß. „Nur nof kurz!“

Danach wurde alles schwarz um mich herum, bis der nächste Tag anbrach. Ich hatte geschlafen wie ein Stein und so fühlte ich mich auch. Schwer. Genießerisch kuschelte ich mich noch etwas an den weichen Stoff.

„Kagome.“, flüsterte eine tiefe Stimme über mir. Nach und nach dämmerte mir dann, wessen Schoß hier unter mir war. Erschrocken und knallrot schoss ich nach oben, nur um mir den dröhnenden Schädel zu halten.

„Autsch…“, fluchte ich und kniff kurz die Augen zu. Unsicher öffnete ich sie aber und starrte in Sesshomarus Gesicht, welcher recht locker neben mir saß. „Tut mir wirklich leid… Argh…“

„Sollte es auch.“, mischte sich Rin müde neben mir ein. Sie lag ganz brav in ihrem Futon. „Wir wollten dich in ein Bett legen, aber du hast dich nur noch mehr an Sesshomaru-sama gekrallt, bis wir es aufgegeben haben!“ Sie schien sogar etwas eingeschnappt zu sein. „Sei bloß froh, dass Sesshomaru-sama nicht wie Miroku ist.“

Ich wurde rot bei dem Gedanken und nickte schnell, doch auch Sesshomaru gab seinen Senf dazu: „Du warst komplett weggetreten, man hätte alles mit dir machen können.“

Jetzt starrte ich ihn verdattert an und setzte einen zuckersüßen Blick auf: „Aber du bist …“

„Was? Nett? Freundlich? Wie sagtest du gestern, wir kennen uns nicht. Ergo hast du dich im Suff in die Arme eines Fremden geworfen.“

Ich starrte ihn ungläubig an. „So wirbst du nicht wirklich für dich.“, meinte ich mit einer graden Hand seitwärts winkend. „Ich meine…“

„Ja?“

„Du bist… nun ja…“

„ja?“

„Ach frag nicht.“, grollte ich etwas und sah schüchtern hin und her. Auch Kaede schüttelte ein wenig den Kopf.

„Was wäre, wenn Inu Yasha reingekommen wäre. Das hätte nur wieder Alkohol ins Feuer gegossen.“

Ich schluckte. Ach her je. Stimmt, Sesshomaru und Inu Yasha würden sich zoffen. Inu Yasha nahm alles für bare Münze und wenn ich auch noch auf dem Schoss seines Bruders lag ohne triftigen Grund… Nein eigentlich hatte Sesshomaru mich abgefüllt und er hatte mich festgehalten! Stimmt, warum brachte dass denn keiner zur Sprache? Warte, hatte Sesshomaru doch perverse Gedanken gehegt? Mein Kopf drehte sich. „Es tut mir leid… aber, ich bin nicht alleine schuld.“, versuchte ich mich zu verteidigen, doch es wurde einstimmig abgelehnt.

„Hast du vergessen, wie du auf seinem Schoß gelandet bist? Du wolltest die Sake Flasche haben, die er dir verboten hatte.“

Hochrot stierte ich zu Sesshomaru, welcher kurz nickte. „Oh Gott, habe ich das wirklich?“ Ich erinnerte mich vage daran. Da war was gewesen und dann war da noch die Sache und… ohje… Ich verzog die Lippen. „Was war da drin?“

„Alkohol hat manchmal eine berauschende Wirkung auf uns Menschen. Wir tuen Dinge, die wir uns sonst nie zutrauen würden. Meistens sind wir auch viel ehrlicher, aber auch leichtsinniger.“

„Stimmt, Kaede… Wenn ich so daran denke… Abends traute ich mich nicht über Sesshomaru nach den Chips zu greifen, die ganz wundersam auf einmal neben mir standen und später… ich glaube ich habe nur kurz nachgedacht und wagte den Sprung… Es tut mir leid Sesshomaru, ich hoffe du hast kein falsches Bild von mir…“, meinte ich leicht heiser, während er anscheinend eine bequemere Sitzpostion suchte. Ich hatte bestimmt unpraktisch gelegen.

„Es war schon amüsant, wie du los gehechtet bist und dann nicht mehr aufstehen wolltest.“, bemerkte Sesshomaru leicht belustigt, während ich wie eine Kirschtomate aussah. Musste er das mir noch mal vorhalten?

„Ich habe schon verstanden. Ich trinke nicht so viel mehr!“, jaulte ich rum und rieb mir den Kopf. „Der tut auch weh… Ich habe daraus gelernt, versprochen…“ Ich überlegte kurz, bevor ich dann leise flüsterte. „Ich nehme ein Bad im See.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-08T03:16:48+00:00 08.04.2019 05:16
Wau das hätte ich nicht von Sesshomaru gedacht. Eher das er Kagome von seinen Schoß schubst und weg geht aber er lässt Kagome die GANZE Nacht auf seinem Schoß schlafen was ist denn hier los das ist unglaublich wau er verhält sich wie der perfekte Gentleman.


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