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Fighting through the Shadows of Present

von

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Füreinander da sein

Broly hatte sich in eine Höhle verzogen und kämpfte immens dagegen an nicht auszurasten. In der Ferne durch das seichte Mondlicht sah er die schemenhafte Gestalt seines Freundes eintreten. Vorsichtig trat Kakarott auf ihn zu, ehe er sich vor ihn auf den Boden setzte.

„Es... es tut mir so leid, Broly...“

Aus einem starren Blick und vor Wut gekräuselter Nase sah der Legendäre den Kleineren an.

„Kaksi... wieso hast du das für uns getan?! Der König wird nicht zögern dich zu bestrafen, wenn du meinen Vater nicht wieder zu ihm bringst...“, antwortete Broly, rutschte auf Knien näher an ihn heran und schloss ihn in seine Arme.

„Ich weiß... aber dein Vater weiß es schon... er wird zu ihm zurückkehren... meine Aufgabe habe ich also erfüllt...“, ein unsicheres Grinsen stahl sich auf die Lippen des Unterklassekriegers, während er seinen Kopf auf der rechten Schulter seines Freundes gebettet hatte.

„Ich... ich kann nicht glauben was Freezer und seine Männer Vater angetan haben... gnrrrrr.... am liebsten würde ich sie suchen und jeden einzeln auseinander nehmen!“, grollte der Legendäre und sein Körper zitterte vor Wut.
 

„Ich weiß, Broly... aber... das ist im Moment keine gute Idee... dein Vater braucht dich jetzt... dich und Lupi...“, flüsterte Kakarott und strich seinem Freund über den Rücken. Broly vergrub sein Gesicht in Kakarotts Schulter und drückte ihn etwas enger an sich.

„Kaksi ich... ich danke dir, dass du für mich da bist... aber ich... ich kann jetzt im Moment nicht zurück... wollen wir diese Nacht hier schlafen?“

Kurz sah Kakarott sich um, ehe er einen kurzen Blick nach draußen warf.

Mit einem milden Lächeln, nickte er seinem großen Freund zu und erhob sich langsam mit ihm.

„Ich hole ein paar Felldecken von zu Hause, ich bin gleich wieder da, such uns schon mal ein schönes Plätzchen aus“

Broly lächelte dankbar und nickte, ehe er etwas tiefer in die Höhle schlich und sich umsah.
 

Während Kakarott durch die kühle Nachtluft flog, schweiften seine Gedanken wieder zu Tales ab. Doch genau in diesem Moment, konnte er die vertraute Aura seines Bruders ausmachen, der er sofort folgte. Er landete in der Stadt Vlárgan und lief die beleuchtete Straße entlang. Er hörte höhnisches Gelächter und spottende Männerstimmen in der Nähe seines Zwillingsbruders.

Kakarott unterdrückte seine Aura und sah heimlich um die Ecke der Hausmauer in eine der engen Gassen.

„Dein Bruder hat nicht zu viel versprochen, mein Kleiner... sag nicht, dass es dir nicht gefallen hat“

Zitternd hatte der Dunkelhäutige den Kopf gesenkt und zog sich den zerfetzten Umhang schützend über den Kopf, als der andere Wachsoldat sich lachend auf ihm erleichterte.

„Auf noch eine Runde hätte ich nichts gegen... deine Zunge ist göttlich oder... wie wäre es wenn wir uns deinen süßen Hintern vornehmen? Soll auch seine Qualitäten haben... hat Raditz gesagt und er muss es ja wissen, wenn Inzest in eurer Familie scheinbar so begehrt ist“, höhnte der stämmige Krieger und packte sich ungeniert sein wieder leicht erigiertes Glied um es hart zu reiben.

Es stank nach Sperma, Schweiß und Urin, der Tales übel werden ließ und er musste sich gerade immens zusammenreißen um sich nicht zu übergeben.
 

Wie erstarrt sah Kakarott auf die gekrümmte Gestalt seines älteren Zwillingsbruders rüber. Er hatte jedes einzelne Wort der beiden Männer gehört und das schockierte ihn umso mehr. Raditz hatte die beiden Männer auf ihren Bruder angesetzt?!

Wütend ballte er die Fäuste und verwandelte sich in einen Super Saiyajin, ehe er in die dunkle Gasse trat und sich vor Tales stellte.

„Hey du! Wenn du was von seinem Hintern ab haben willst, gerne... wenn du Ärger willst, würde ich an deiner Stelle verschwinden!“, knurrte einer der Wachen mit gebleckten Zähnen.

Äußerlich völlig ruhig, stand Kakarott da und sah die beiden Kerle an.

„Schämt ihr euch nicht, euch an einem wehrlosen Saiyajin zu vergreifen?!“, fragte der Unterklassekrieger mit dunkler Stimme.

„Oh bitte... Tales und wehrlos? Er hat sich mit seinem durchgeknallten Bruder aus Tarona angelegt und bis eben auch mit uns... aber ein Unterklassekrieger, bleibt ein Unterklassekrieger...“, lachte der etwas stämmigere Soldat spöttisch auf.

„Willst du nicht auch mal probieren? Ob ein Super Saiyajin genauso gut blasen kann?“
 

Ein fast schon verheißungsvolles Lächeln erschien auf Kakarotts Gesicht, als er langsam auf die beiden Krieger zutrat. Fast schon zärtlich fuhr er über die beiden breiten Hüften der Männer und fuhr über die feuchten Spitzen, mit seinen weißen Handschuhen.

Ein erregtes Stöhnen erklang von beiden Soldaten und Kakarott leckte sich gespielt über die Lippen.

Doch langsam umschloss er die beiden steifen Genitalien und ließ eine geringe Menge Ki in seine Handfläche fließen.

Mit einem Mal drückte er kräftig zu und die heiße Energie in seinen Händen, ließ die beiden Männer schmerzhaft aufschreien.
 

Wimmernd sanken sie auf die Knie und hielten sich die Hände auf die brennende Mitte. Angewidert sah Kakarott auf die Krieger herab, ehe er sich die Handschuhe von den Fingern zog und in seinem Brustpanzer versteckte.

„Ihr könnt Raditz ausrichten, dass Tales Niemandem gehört! Habt ihr mich verstanden?! Niemandem! Und wehe, ich erwische euch beide auch nur einmal wieder dabei, einem Saiyajin so eine Grausamkeit anzutun! Dann sorge ich persönlich dafür... dass Alkatar euch schneller holt, bevor ihr auch nur je wieder euren nächsten Orgasmus erleben werdet!“, knurrte Kakarott drohend und entblößte seine Reißzähne.

„Und jetzt verschwindet!“

Doch die beiden Krieger brauchten doch eine ganze Weile, ehe der heftige Schmerz zumindest ein bisschen nachließ.

Doch Kakarott half ein wenig nach, indem er erst den einen an seinem Schwanz packte, ihn mehrmals um die eigene Achse wirbelte und Kilometerweit davon schleuderte, ebenso verfuhr er mit dem anderen Saiyajin. Langsam drehte er sich zu Tales um, der die ganze Aktion beobachtet hatte, doch als der Jüngere ihm direkt ins Gesicht sah, verbarg er sein Gesicht beschämt hinter dem Umhang, während er den Kopf von ihm abwendete.

Der jüngere Zwilling beugte sich zu ihm hinunter und wollte ihm aufhelfen, doch in seiner Verzweiflung und Scham, schlug Tales die helfende Hand von sich und versuchte selbst aufzustehen.
 

„Lass mich... ich kann alleine gehen...!“, knurrte der Dunkelhäutige und wischte sich mit dem Unterarm die nassen vom Urin benetzten Ponysträhnen aus dem Gesicht. Als er einmal tief durch die Nase einatmete, keimte in ihm wieder die Übelkeit auf und er erbrach sich an Ort und Stelle.

Kakarott wartete noch einen Moment, bis Tales sich einigermaßen wieder gesammelt hatte, ehe er ihn ruckartig auf die Arme hob und mit ihm nach Hause flog. In Rekordzeit kamen sie dort an und schnell brach er die Tür auf, ehe er nach oben stiefelte und mit Tales ins Bad lief.

Der jüngere Zwilling zog seinen Bruder aus und verfrachtete ihn in die Wanne, ehe er das heiße Wasser einlaufen ließ.

Schnell waren einige Badeöle ins Wasser gegeben und mit einem Ruck tauchte er den Dunkelhäutigen komplett unter.
 

Er half ihm bei seiner gründlichen Wäsche, was Tales schon fast peinlich war und doch ließ er die Behandlung über sich ergehen. Der ältere Zwilling wusch sich das Gesicht und den Körper gründlich, während Kakarott seine Haare ein schäumte.

Etwa 30 Minuten später war Tales wieder frisch und sauber und zog sich seine frische Shorts an, die Kakarott ihm aus seinem Zimmer geholt hatte.
 

Gründlich sprühte der Jüngere die Rüstung seines Bruders mit einem scharfen Mittel ein und ließ es die Nacht über einziehen. Den Umhang warf er weg, da er mehr einem zerfetzten Lappen ähnelte. Schnell suchte Kakarott noch einige Felldecken und Kopfkissen zusammen und warf sie sich über die Schulter.

Tales wollte sich gerade seiner ausgiebigen Fellpflege widmen, da wurde er von seinem Bruder am Handgelenk gepackt und mit gezerrt.

„Kaki, was ist denn los mit dir?!“, fragte der Dunkelhäutige, doch er bekam keine Antwort.
 

Gerade als Bardock aus dem Schlafzimmer schlurfte um nachzusehen, wer diesen nächtlichen Radau veranstaltete, schloss sich gerade die Haustür. Herzhaft gähnend, beließ der alte Krieger es dabei und ging zurück zu seiner Gefährtin ins Bett. Nur 20 weitere Minuten später landete Kakarott, noch immer als Super Saiyajin in der Höhle und trat mit seinem Bruder ein.

„Broly ich bin wieder da“, rief er, doch erhielt er keine Antwort. Schweigend folgte er der Aura seines besten Freundes und sah ihn zusammengekauert auf dem harten Boden liegen. Er drückte Tales die Felldecken und Kissen in die Arme, ehe er langsam auf den Hünen zu schritt. Behutsam nahm er ihn auf seine Arme und deutete Tales mit einem Nicken an, dass er eine der Decken auf dem Boden ausbreiten sollte.
 

Der Ältere verstand und breitete eine der großen Decken auf dem Boden aus, ehe Broly vorsichtig darauf abgelegt wurde. Kakarott schob ihm noch ein Kissen unter den Kopf und nahm Tales auch die anderen beiden Kissen und Decken ab. Er selbst legte sich neben Broly und schlug auf den Platz neben sich, während er zu seinem Bruder aufsah. Erst jetzt verwandelte er sich zurück, zog sich bis auf die Shorts aus und legte sich hin. Tales kniete sich hin und krabbelte auf Kakarott zu, ehe er einen Arm um ihn legte.

Auch Broly spürte den warmen Körper Kakarotts in seinem Rücken und drehte sich auf die andere Seite mit dem Gesicht zu seinem Freund gewandt.

Liebevoll hauchte der Jüngere seinem Bruder einen Kuss auf die Stirn und strich ihm über die noch leicht geschwollene linke Wange.

Aus einem Gesicht aus Erstaunen und Ehrfurcht sah Tales Kakarott an.

„Danke... Bruder...“

„Keine Ursache...“

Kakarott nahm je eine Hand von Broly und Tales und hielt sie fest in seiner, ehe er die Augen langsam schloss.

Tales' Schwanz wickelte sich um das linke Fußgelenk seiner jüngeren Bruders und auch er schloss nach einer Weile langsam seine müden Lider.
 

„Mrrh du hast ganz schön lange gebraucht, Kaksi...“, murmelte plötzlich die tiefe Stimme von Broly. Kakarott öffnete schlagartig die Augen und drehte seinen Kopf seinem Freund zu.

„Ich hatte noch etwas zu erledigen, entschuldige...“

„Vergeben und vergessen“, nuschelte der Legendäre und schmiegte sich genüsslich ins Kissen, ehe er etwas näher an seinen kleinen Freund heran rutschte.
 

„Ich hoffe es ist in Ordnung, dass Tales bei uns schläft... er braucht mich jetzt auch, genauso wie du...“, murmelte Kakarott, nach einer Weile des Schweigens.

Broly öffnete das rechte Auge und sah zum Dunkelhäutigen rüber, erst jetzt nahm er auch seine Aura war.

„Solange er nicht wieder einen seiner dummen Sprüche loslässt, von mir aus...“

„Sicher nicht... bitte versucht euch beide zu vertragen und ebenfalls füreinander da zu sein...“, bat Kakarott und zog auch Tales ein wenig enger an sich.

Von Tales war nur ein tiefes schweres Seufzen zu hören.

Es war besser, wenn er nun nichts sagte.
 

Kurze Zeit später waren die drei Saiyajins friedlich eingeschlafen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tales_
2019-04-21T06:35:12+00:00 21.04.2019 08:35
Das Kapitel ist wirklich umwerfend meine Liebe!
Ich weiß, dass ich sowas recht häufig sage, aber jedes einzelne Kapitel ist einfach so wundervoll geschrieben und einfach... Wow!
Mir fehlen die Worte um auszudrücken, wie sehr mir deine Geschichte gefällt *knuddl

Kakarott ist einfach nur toll!
Wie er Broly beruhigt hat und einfach für ihn da ist...

Ich bin aber auch sehr froh, dass er nach Tales geschaut hat!
Da ist der Arme genau diesen beiden Idioten über dem Weg gelaufen -.-
Ich kann verstehen das er sich geschämt hat, nachdem was Kakarott mitbekommen hat...
Und wie die beiden Elitekrieger ihn behandelt haben -.-
Kaks kam wirklich genau richtig!

Besonders schön fand ich, das Kaks Tales einfach mit zu Broly mitgenommen hat.
Auch wenn sie die zwei eigentlich nicht vertragen.
Aber es war einfach nur schön, wie Kaks mit den beiden dalag und ihnen zeigt, das er da war...
Brolys Reaktion auf Tales war toll!
Aber ich glaube es war wirklich besser, dass Tales nicht gesagt hat :3

Ich bin gespannt ob Kaks Tales darauf anspricht, was in Tarona passiert ist.
Nun da er weiß, dass Tales sich mit Radditz angelegt hat und das er die beiden Krieger mit der Zunge...

Das Kapitel ist auch wieder eines meiner Lieblingskapitel meine Liebe *knuddl
Ich liebe es! *_*
Antwort von:  Kakarotto
21.04.2019 09:10
Vielen, lieben Dank, meine Liebe *-*
Es freut mich so sehr, dass dir dieses Kapitel wieder so sehr gefällt!

Das finde ich auch, Kakarott ist einfach immer da, wenn man ihn braucht :)

Ohja -.-
Die werden die Begegnung mit Kaks nicht so schnell vergessen!
Ja, das war wirklich grausam, Tales tut mir auch total leid...

Danke, das fand ich auch :)
Kakarott will am liebsten nur Frieden auf ihrem Planeten, aber leider gibt es immer wieder solche Idioten, wie die beiden Soldaten x.x
Ja, ich glaub Broly war auch zu müde um sich über Tales aufzuregen XD
Ja, es war wirklich besser, dass Tales nichts gesagt hatte, er war wohl auch einfach froh, nicht alleine zu sein :)

Das wird ihn wohl auch noch eine ganze Weile beschäftigen ;)
Vielen Dank, das freut mich sehr *reknuddel*

Vielen Dank für dein Feedback :3


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