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Eine Dame für... !!!

von

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Der Schock

Michelle wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte. Es konnten ein paar Minuten oder mehrere Stunden gewesen sein. Doch als sie so langsam zu sich kam, bemerkte sie, dass die Frau in eine Art Bett lag. Aber immer noch völlig überrumpelt, von der Erschöpfung und mit großen Kopfschmerzen. Und als Michelle aufwachte, erkannte sie nach einer Weile, dass dieser Raum in einen japanischen Stil eingerichtet war. So, wie es an den Wänden aussah. Und als die mutierte Frau sich aufrichtete, um aufzustehen. Da bekam Michelle einen ziemlichen Schock. Denn wie sie aussah, konnte sie einfach nicht glauben. Und mit einmal fiel ihr Alles wieder ein, was in der einen Nacht geschah. „Oh mein Gott!“ sagte sie nur. Und versuchte sich dennoch, unter dem ganzen Schock, sich erst mal zu betrachten.

Sie war von oben bis unten mit hellgrauen Fell überdeckt. So, dass sämtliche Körperregionen nicht zu erkennen waren. Doch da auch kein Spiegel in der Nähe war, da konnte die mutierte Frau nur mit ihren Händen ihr Gesicht erfüllen. „Das gibt’s doch nicht!“ dachte sich Michelle in ihren Kopf. Und fühlte ihre Ohren und Nase, dass dort auch überall Fell war. Aber was sie nochmal schockte, war ihr Schwanz. Den sie erst bemerkte, als die mutierten Ratten-Frau versuchte aufzustehen. Erst war die Frau total wacklig und unsicher auf ihren Beinen, aber nach einigen Sekunden und ein oder zwei Schritten stand Michelle sicher aufrecht. Doch immer noch den Blick auf ihren veränderten Körper gerichtet.
 

Und nachdem sich dann die Frau so weiter begutachtete und ihr so langsam bewusst wurde, das dieser merkwürdige Körper sie war. Da war ihr aber noch nicht bewusst, dass sie auch ihren Rattenschwanz kontrollieren musste. Und so passierte es, dass dieser Schwanz von ihr, aus Versehen, ein Bonsaibaum von einem kleinen Regal herunter gerissen wurde. „Ach, Her je!!!“ sprach sie nur leise aus. Und hielt sich dabei noch ihre Hände vor dem Mund. Wobei sie nur noch hoffte, dass es niemand gehört hatte. Aber da irrte sich Michelle. Man hatte es mitbekommen. Da ja die Turtle im Nebenraum, im Dojo, trainierten. So, dass es der Sensai auch hörte. Und nun auch die Tür zu seinem Zimmer aufschob. Aus der dieses Geräusch kam. Wobei er mehr als überrascht war, was für ein Bild er vorfand. Natürlich, zum einen, dass Michelle in ihrem Zustand wach war. Und zum anderen, was vorgefallen war. Denn die mutierte Ratten-Frau saß ohne Kleidung auf dem Boden und versuchte grade den kleinen Unfall zu beseitigen. Als sie auch nun zu Meister Splinter hoch schaute. „Ich... Das...“ brachte sie nur heraus und sah zwischen dem Sensai und dem zerbrochenen Bäumchen hin und her. Obwohl die mutierte Frau schon ihren nächsten Schock verdauen musste, bei dem wer vor ihr stand. „Ist schon gut. Das ist halb so schlimm.“ erklärte Meister Splinter, lächelnd und in aller Ruhe. Wodurch er danach mithalf Alles aufzuräumen.

Und so nach einer Weile stand Michelle mit einmal so ratlos in den Raum und sich irgendwie unwohl fühlte. Da sie ja, sozusagen, nackt war. Was der Sensai jedoch bemerkte und ihr dann eine Decke über ihre Schultern legte. „Damit fühlen Sie sich bestimmt wohler.“ sagte Meister Splinter nur. „Danke...“ brachte sie daraufhin sehr leise heraus. Während sie aber nicht konnte ihn an zu sehen. Und immer noch total schockiert und panisch da stand. „Bestimmt haben Sie sehr viele Fragen. Wo sie sind und was passiert ist.“ erklärte der Sensai. Woraufhin die Frau nur stumm nickte. Aber nur weiter zu Boden sah. Wodurch Splinter einmal tief durchatmete und dann erzählte: „Ich werde es Ihnen Alles erklären. Doch zuvor sollten Sie etwas zu anziehen haben.“ Und ging zu einem Schrank und holte, aus einer Truhe, etwas heraus. Michelle sah ihm nur zu und war auch auf eine komische Art neugierig.
 

Zum einen, wer er war und zum anderen, wo sie war. Doch die junge Frau erkannte auch, anhand seiner Stimme, dass er diese Stimme besaß. Die, so glaubte sie, dass dieser Ratten-Mensch, sie gerettet hatte. Und als Meister Splinter wieder vor ihr stand, sagte er: „Diese Sachen habe ich von damals aufgehoben. Von einer sehr besonderen Person. Aber was anderes haben wir nicht. Doch sie werden bestimmt passen.“ „Wir?“ fragte sich Michelle nun mit einmal und schaute Splinter dann direkt an. Direkt in sein ruhiges Gesicht, in seine braunen Augen. Und da spürte Michelle, dass sie sich irgendwie geborgen fühlte, in seiner Nähe. So, lächelte sie etwas zögerlich und antwortete: „Okay!“ Worauf der Sensai danach ihr die Sachen auf's Bett legte und aus dem Zimmer verschwand.
 

Noch einige Sekunden lang, schaute die mutierte Frau zur Tür. Und es fiel ihr auf, dass sie nun die ganze Zeit lächelte. Nachdem Meister Splinter gegangen war. „Er ist so nett... Aber dennoch eine Ratte.“ ging es plötzlich durch Michelle's Kopf. Während sie sich die Sachen anzog. Was eine Art weiblicher Kimono ähnelte. Der, der jungen Frau wie angegossen passte. So, hätte sich Michelle gerne mal in einem Spiegel betrachtet, der aber leider nirgends war. Und dann stand sie wieder in diesem Zimmer herum und wusste grade nicht was sie tun sollte. Sollte sie abhauen, sollte sie hier bleiben. War das Alles nur ein Traum, oder doch Wirklichkeit. Einerseits sagte ihr Herz, dass sie hier bleiben wollte und die Wahrheit heraus finden. Aber ihr Verstand jedoch sagte, dass sie so schnell wie möglich hier verschwinden sollte. Denn wer weiß, wer oder was hier Alles hauste. Und so war Michelle irgendwie zwischen ihrem Herz und ihrem Verstand hin und her gerissen. Aber nach wenigen Minuten dann, überwiegte aber doch die Entscheidung ihres Herzen und trat danach einfach aus dem Zimmer heraus. Jedoch aber immer noch mit einer kleinen Schüchternheit.
 

Und so war die junge Frau in eine Art größeren Raum, wo in der Mitte ein großer Baum stand. Den Michelle nur beeindruckt anschaute. Genauso wie den ganzen Raum und erst als die mutierte Frau den Sensai sah, sagte er: „Das sieht sehr gut an Ihnen aus.“ Wobei Michelle daraufhin etwas erröte, da sie irgendwie ahnte, dass es ein kleines Kompliment war. „Danke.“ erwähnte sie nur. Und als sie grade noch was sagen wollte. Da hörten die beiden plötzlich ein laute Gerammel von draußen. Als nun grade vier Schildkröten durch eine Tür herein fielen. Und als die vier dann Michelle erblickten, waren sie auch total erschrocken über sie. Wodurch die Jungs danach zu ihrem Sensai sahen, der seine Söhne etwas verärgert anschaute. Aber keine zwei Sekunden später, standen die vier Turtles in einer Reihe kerzengerade da und verbeugten sich vor Meister Splinter. „Jungs! Ich würde euch gerne...“ Aber war nun etwas sprachlos, weil er ja weder ihren Namen und sonst was von ihr wusste. „Michelle. Ich bin Michelle.“ erklärte sie leicht lächelnd. „Und wer seit ihr?“ stellte sie auch gleich ihre Frage. Da sie die komischen Wesen irgendwie nett fand. „Das würde ich Ihnen, Miss Michelle, jetzt gerne Alles erklärten.“ antwortete Splinter. Woraufhin er sich an einen kleinen Tisch setzte. Wo jedoch eine Art Teegeschirr drauf stand. Und ohne dass irgendjemand was erwähnen musste, setzten sich die Turtle auch hin. So wie die mutierte Michelle. Und so fing Meister Splinter an zu erzählen.



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