Ich verlies das Haus und die Sonne strahlte vom Himmel hinab in mein Gesicht. Die Vögel zwitscherten und der Himmel zeigte sein schönstes Blau, was die Sonne noch verstärkte.
Es war ungewöhnlich warm für diese Zeit, da wir ja gerade mal erst Mai hatten.
Sehr witzig, dachte er. Denn wenn es um das besser Kennenlernen ginge, müsste jeder und jede aus seiner Klasse Aburame Shino als Gruppenpartner haben. Aber wer zog das glückliche Los des Schicksals über den heutigen Tag? Kein anderer als er, Inuzuka Kiba.
Leise ging er im Wald spazieren. Es war ein schöner Tag, zwitschernde Vögel in den Bäumen, Rehe hie und da. Überall Leben. Doch er achtete nicht darauf, hing ganz in seinen Gedanken fest. Er redete nicht viel, mochte das Alleinsein.
Es war seltsam. Er mochte ihr schüchternes Lächeln. Es reichte ihm sogar, wenn sie ihn nur ansah. Dann begann es in seinem Bauch zu kribbeln. Und er war diesem Gefühl nicht gänzlich abgeneigt.
Tage zogen sich dahin wie Wochen. Er war erst sechs Tage fort und vier Wochen waren für die Mission im feindlichen Gebiet gedacht. Er hatte von Anfang an gewusst, dass es sehr gefährlich sein würde. Und trotzdem hatte er sich freiwillig gemeldet.
Unser armer Naruto ist ein Weichei wie er im Buche steht. Er heult und jammert, das selbst Bruce vor Neid gelb anläuft und erst dank der 'großartigen' Unterstützung und einer 'Schlechtnik'...
Leer, die Straße. Mitternachtswind zieht durch die Gassen.
Shino zieht den Kragen seiner Manteljacke hoch und drückt sich tiefer in den Hauseingang. Der Schatten umgibt ihn wie eine zweite Haut. Er wartet.
Die Tierhandlung auf der anderen Seite ist immer noch hell erleuchtet.