"... Kalte Luft zog durch meine Jackenärmel und mein Atem verpuffte in kleinen Dampfwolken in der Dunkelheit, wurde zu Nichts.
„Schnee ist schön.“ sagte er wie selbstverständlich, während ich nun neben ihn trat..."
„Wen haben wir den hier?“ Der Mann musterte die Jungs, bevor sein Blick an mir hängen blieb. Es war Boris Balkov, der Trainer der Demolition Boys. Irgendwas gefiel mir an ihm nicht.
Fortsetzung von: Bis zum Schluss.3 Jahre sind seit jenem Tag vergangen, an dem du mich verraten hast und ich um mein Leben bangen musste. 3 Jahre seitdem ich Russland verließ und mein Leben neu begann. 3 Jahre in denen ich dich vergessen konnte....Jetzt b
„Bad to the bone....bad to the bone“, erklang es aus Kais Hosentasche. Tala grinste bis über beide Ohren und guckte Kai mit hochgezogener Augenbraue an.
„Dein Ernst?“
Tala verharrte einige Augenblicke auf der Stelle, bevor er weiter über das Eis schritt, einsam und stolz, ein Fürst in der grausamen Welt dieser Jahreszeit, die den Tod in Schönheit verwandelte.
Prolog
//puh, endlich geschafft//
Erleichtert stellte der Graublauhaarige Halbrusse den letzten Umzugskarton in seiner neuen Wohnung ab. Den ganzen Morgen hatte er damit verbracht Kisten in das oberste Stockwerk zu schleppen.
Zwei Jungen sitzen aneinandergekuschelt auf dem Fensterbrett. Der Rothaarige hat seinen Kopf gegen den des Lilahaarigen's Brust gelehnt. Glücklich schauen seine eisblauen Augen hinaus in die Ferne und er lauscht dabei den Herzschlag des anderen.
Endlich frei,
endlich glücklich.
In seinen Armen liegen,
seinen Herzschlag spüren.
Nie mehr allein sein,
für immer zu zweit.
Mein Kopf auf seiner Brust,
liegen wir im Schnee.
Schau noch einmal hoch,
noch ein letzter Kuss.
Schließ dann meine Augen,
genau wie er.
Ich will bei dir sein.
Dich in meinen Armen halten,
dich küssen, dich lieben.
Einfach meine Sehnsüchte mit dir teilen.
Doch du willst nicht.
Weist mich zurück.
Beschimpfst mich
Ich sei ein Idiot und obendrein pervers.
Ich bin auf einer Brücke, die über einen Fluss hier in Russland führt. Dort sitzend lasse ich meine Beine am Rand runter baumeln. Sie hat kein Geländer, da nicht gerade viele Leute in diese Gegend kommen und somit keine Gefahr besteht, dass jemand abstürzt.
„Also, hör zu, es ist der perfekte Plan,“ begann Bryan von neuem Spencer von seinem aberwitzigen Vorhaben zu überzeugen. Begeisterung glitzerte in seinen Augen... oder war es Wahnsinn?
Warum die Blitzkrieg Boys nichts von Teamwork halten...
In diesem Moment betrat Tala die Küche. Natürlich, wenn man vom Teufel sprach – oder in seinem Fall an ihn dachte – dann erschien er sofort. Und sah dabei auch noch gelinde gesagt anbetungswürdig aus.
Zukunft
Auf Außenstehende müssen die beiden jungen Männer ein merkwürdiges Bild abgeben, wie sie sich da gegenüber sitzen, still, in einem abgedunkelten Zimmer. Einer der beiden erhebt sich, steht vor der beschlagenen Balkontür, öffnet sie und tritt ins Freie.
Wir können ihnen nichts Besseres geben, hatte man ihr gesagt, das wäre nur vergeudetes Material. Nach ein paar Tagen sieht bei denen doch alles so aus.
Doch dass es so schlimm werden würde… Das hatte sie nicht erwartet.
Seine Augen brannten sich in ihre, wegschauen war unmöglich geworden!
Seine Hand glitt geschickt in ihre Hose und er drang mit zwei Fingern in sie ein.
"Na...?", flüsterte Tala zart in ihr Ohr, "gefällt dir das...?"