. »Woher hast du dieses Buch«, fragte ich ihn in voller Ehrfurcht als ich mit meinen Fingern sachte über den Titel fuhr. »Ein Vermächtnis meiner verstorbenen Eltern«, kam es von ihm und sofort bereute ich meine Frage, doch Gray winkte nur lächelnd ab. »Ic
„Bist du sicher, dass diese Entscheidung richtig war?“, erklang die fragliche Stimme eines Mannes, der wie die Frau neben ihm, in einen schwarzen Umhang gekleidet war.
Die Angesprochene sah über das Feld, dem Horizont entgegen.
Die Scharnieren der massiven Türen geben ein helles Quietschen ab, als die Dame, die sie hier empfangen und willkommen geheißen hat, sie aufschiebt. Den Bruchteil einer Sekunde später sehen sie sich mit dem riesigen Innenraum der örtlichen Bibliothek konfrontiert.
Die Straße war schnurgerade und menschenleer. Ein Weg ins Nichts. Ringsherum nur Felder auf schier unendlich vielen Hügeln, gelegentlich mal ein Baum oder ein Straßenschild.
Bibliotheken hatten dieses ganz besondere Flair. Diese Mischung aus Stille und Geschäftigkeit, gemischt mit dem Geruch von Büchern und Staub und Kühle.
„Man, Lucy, du bist so heiß wie immer!“ Die tiefe Stimme des Mannes war ein pikantes Schnurren und musste bis in den hintersten Winkel des in billigem Pop Art-Stil ausgestatteten Raumes dringen.
Lucy fuhr heftig zusammen und fegte fast die Schüssel vom Tisch, als plötzlich hinter ihr jemand triumphierend brüllte: „Mama, wir haben den tollsten Baum der Welt gefunden!“
Sie drehte sich um, die Hand aufs Herz gepresst, und schimpfte: „Aber das ist noch lange kein Grund,
Lucy Heartfilia, ein ganz normales Mädchen muss wegen ihres Vaters in eine andere Stadt ziehen und die Schule wechseln. Anfangs ist sie eher wenig davon begeistert, doch dann trift sie einen alten Freund aus Kindheits Tagen, Sting Eucliffe, wieder und wil