Bevor Sephiroth nach seinem Ableben in den Lebensstrom übergehen kann, muss er sich erst mit FFs auseinander setzen, die über ihn geschrieben wurden...
“Sag mal Vincent, wieso in drei Teufels Namen, bist du schon wieder so vermummt angezogen? Ist dir kalt, oder was?” Cifer lehnte sich auf das kuschelige Sofa zurück und zappte wie ein Wilder durch die 2000 Kanäle des Ceterum Fernsehens.
Sie rutscht von mir fort, als ich genau vor ihr stehe, ihre Augen funkeln, ihr unbeugsamer Wille versucht mich zu durchdringen, mich einzuschüchtern. Lachhaft.
Hoffentlich würden sie diesmal blühen und nicht wieder eingehen. Ich würde es so gern schaffen, und wenn es nur einmal wäre. Ich würde es für Aerith schaffen…
- ♥ -
Ich muss noch sehr oft an dich denken,
ich kann meine Gedanken nicht anders lenken.
Sehe immer wieder vor mir dein Gesicht
mit den süßen Lächeln auf den Lippen.
Spüre ein Kribbeln im Bauch wenn ich mir vorstelle
das du mich zärtlich in den Arm nimmst und küsst.
Dunkel prangte der Himmel über der Stadt des Schicksals, Midgar. Durch die obere Platte von der restlichen Welt abgeschottet lagen die Slums von Midgar in fast völliger Dunkelheit.
Dies ist eine frei erfundene Geschichte über Charaktere aus Final Fantasy, Ähnlichkeiten sind gewollt, wobei die Charaktere etwas übertrieben dargestellt werden^__^
Achja, es geht um Beziehungsprobleme, Weltherrschaft, und eben alles mögliche andere...
Eine kleine Träne lief ihm seine Wange herunter, seine Miene war einskalt und verschlossen, wie fast immer in seinen Leben. Er schüttelte den Kopf, als versuchte er einen lästigen Gedanken weg zu bekommen.
Es war eine Wüstenlandschaft, die nicht nur furchtbar kahl, sondern auch sehr trocken und heiß war. Man konnte nicht eine einzige Pflanze sehen, nicht einen Funken Grün und nicht ein Anzeichen auf eine Wasserstelle, die Durst und Kälte spenden konnte.
Auch wenn die beiden 2 völlig verschiedenen Welten angehörten, dem Dies- und dem Jenseits, spürte man immer noch das Band der Verbundenheit zwischen ihnen.
Dieses unsagbar traurige Band…
Ich habe ihm die Briefe gegeben. 87 an der Zahl. Das ist der 88. Und er hat sie angenommen. Er hat gelächelt und mir versprochen, dass er sie dir gibt.
Nibelheim. ShinRa Villa.
Sephiroth saß vor dem großen Fenster des Musikzimmers in einem bequemen Sessel aus weißem Leder und genoss das Bouquet seines Rotweines.
Die Stadt Midgar erstreckte sich nahe an der Küste des Mittelmeeres. Wie eine große Pizza, auf dessen Mitte man eine Dose Ananas gestellt hatte, lag sie friedlich in einer Erdmulde und sonderte rund um die Uhr kalkweiße Wolken aus.