Geschafft, nach einem anstrengenden Tag, trat er durch die Haustür in ihr Zuhause, das von Yuriy und ihm. Sie hatten sich, nach einem Jahr Beziehung, entschlossen zusammen in ein kleines Haus am Stadtrand zu ziehen.
Ein Schauer hatte sie überrascht, als sie gerade aus dem Laden gegangen war, in dem sie nebenher arbeitete.
Völlig durchnässt und schlecht gelaunt trat sie in die kleine Wohnung.
Völlige Finsternis. Kein Licht drang zu ihm durch. Kai blickte sich verwirrt um. Wo war er? Er tastete sich zu seiner Hosentasche vor und spürte, dass auch Dranzer nicht bei ihm war.
„Dranzer, wo bist du?“ rief er in die Finsternis hinein.
„Diesmal entscheiden wir ein für alle Mal wer der Bessere von uns beiden ist.“
Kais Worte klangen ruhig und gefasst, aber Takao konnte förmlich das Feuer in seinen Augen brennen sehen. Auch wenn es nicht den Anschein hatte, Kai war ein ziemlich leidenschaftlicher Typ.
Große dunkle Augen blickten zu dem Jungen hinauf. Der braun-weiße Schwanz wedelte aufgeregt durch die Luft und die rote Leine schrappte über den Parkettfußboden.
Seufzend verschränkte Kai seine Arme vor der Brust und warf einen Blick durch das große Fenster.
"Kai?" "Hmm?" Saikotami lag am Boden, "auch wenn der Tod zwischen uns tritt, ich werde nimals aufhören dich zu lieben." Mit diesen Worten senkte sie den Kopf zur Seite...
Vulkoss. Ein Planet nahe der Erde.
Vor vielen Jahren gab es einen großen Krieg zwischen den Bewohnern von Vulkoss, den Vulkossern und den sogenannten Schlangenmenschen.
Der Krieg dauerte lang und es gab viele tote, Vulkosser wie auch Schlangenmenschen.
Gleißender Schmerz durchzog seinen Körper, und jede Faser in ihm schrie nach Erlösung. Über all dem thronte die Stimme seines Großvaters, die sein gesamtes Sein dominierte.
Hätte sie das alles vorher gewusst, wäre sie vielleicht nicht nach Russland gekommen. Aber wer hätte denn auch ahnen können, dass das sonst so ernste und eher eisige russische Team um die Weihnachtszeit so eskalieren würde.
Stickige, verrauchte Luft. Massenhaft Menschen, welche sich zur lauten Musik bewegten. So voll wie an diesem Tag war der Club schon lange nicht mehr.
Lächelnd verschuf sich Nadia einen Überblick über das Getümmel.
„Na die rennen uns heute die Hütte ein.
„Kai, ich muss…“
Noch bevor sie den Satz zu Ende führen konnte, war der Russe aufgestanden, hatte sich umgedreht und das Mädchen in seine Arme gezogen.
Mein Leben ist nicht gerade das, was mein ein gutes Leben nennen könnte. Auch bin ich nicht der Typ Mensch, von dem man sagen kann, dass er glücklich ist.
Ich hatte es von klein auf nicht leicht gehabt.
Ganz früher, als mein Vater noch da war, war es ok.
"Eingeschneit"
Seit wann war er denn bitte dafür zuständig?! Als ob sein Großvater nicht genug Personal hätte...! Sich zu weigern, das wusste Kai, hätte alles nur noch schlimmer gemacht...
"Kai", erklang die tiefe Stimme eines alten Mannes.
In großen Flocken fiel der Schnee sanft vom Himmel. Verträumt blickte Kai den Kanal entlang. Rechts und Links säumten Kirschbäume den Wasserlauf. Im Frühjahr blühen hier schöne rosafarbene Kirschblüten.
Mal ne ganz kleine One Shot meinerseits ^^
Hat ziemlich viel mit dem Titel und vor allem der Tatsache zu tun, das man die Gefühle der Liebe praktisch nicht in Worte fassen kann.
So hier bin ich mal wieder, ja ich weiß jeze hauen alle wieder ab aber naja. Ich hab mich entschieden eine neue FF mit Sebtripp anzufangen und wir wechseln uns mit den Kapiteln ab.