Sehnsucht, die das Herz zerfrisst. Schärfe, die die Haut aufbricht.
Quälend und doch so anziehend.
Schmerz.
Vorab: Ich gehe davon aus, dass Sebastian ab und an fortgeht um sich Nahrung zu beschaffen.
Seicht spielt der Wind mit der roten Weiche, und umrahmt fein das schmale, sanfte Gesicht. Die sonst so strahlenden Augen glänzen im Licht des Mondes traurig und singen das Lied der unerwiderten Liebe....selbst lesen =)
“In fact, he’s right. I did promise him a whole day.”
“You what?!?”
Ciel got up as well, giving Sebastian an amused look from his one blue eye. “And what kind of Earl would I be if I didn’t keep my promises?”
Ein unterdrücktes Husten jedoch unterbrach die kleinen Spielereien des Dämons augenblicklich und er drehte Ciels Körper auf den Rücken, um sich prüfend über ihn zu beugen.
Inspiriert hat mich ein Gedicht: Dieses Mal von der begabten Stefanie Ullrich. Von ihrer wunderbaren Dichtkunst habe ich mir auch den Titel für diesen Oneshot ausgeborgt.
Stück für Stück kam die makellose helle Haut zum Vorschein und der Drang über seinen jungen Herren herzufallen würde immer größer. Langsam, fast als würde der Earl ihn absichtlich noch provozieren wollen stieg der Junge in die Wanne.
Sebastian strich Ciel sachte über den Hals, über die Schultern den Arm hinab und wieder hinauf.
Bei Ciels erstem leisen aufkeuchen wanderten seine Berührungen zum Schlüsselbein und über die Brust ...
Ciel Phantomhive der Erbe der Spielzeug Firma Fantom. Neuerdings hat er immer so ein seltsames Gefühl, wenn er in der Nähe seines Butlers Sebastian Michaelis ist.
Das Hohe Himmelsgericht versammelte sich.
Flügel raschelten, lange Gewänder berührten fast überall den Boden, der aus einem Material gemacht war, das ich nicht benennen kann, das es auf der irdischen Welt nicht gibt.
„Ich hab ganz kurz gedacht, du wärest tot.“
Ciel rieb sich die Augen. Er war hundemüde.
Mit dem Kerzenhalter in der Hand setzte sich Sebastian noch kurz auf die Bettkante.
„Ihr müsstet mich doch besser kennen, junger Herr.
„Idiot! Mein Befehl war ‚Mach es so schmerzvoll, wie du kannst! Brenne den Schmerz meines Lebens in meine Seele ein’“ leider klang es nicht so boshaft wie ich es wollte. Mit einem Grinsen antwortete er mir
„Yes, my Lord“.
Es war Abends, ich ging im strömenden Regen durch denn Wald. Ich sah ein großes Anwesen in der Ferne. Ich ging langsam dort hin, ich war völlig durchnest und müde.
Endlich war ich an der Tür, ich klopfte und wartete. Da öffnete sich schon die Tür.
Der dichte Nebel lichtete sich nur langsam.
Einem Leichentuch gleich, lag er über den von Efeu und Moos überwucherten Ruinen, jedes Geräusch dämpfend und die Umgebung in unwirkliche Schatten hüllend, die ihren bizarren Tanz über der toten Landschaft aufführten.
Er hatte Bilder gesehen, die er nicht zuordnen konnte. Das konnte eigentlich nicht er gewesen sein, doch kam es ihm so bekannt vor. Er hatte eine gewisse Vertrautheit gespürt und gleichzeitig war es ihm fremder denn je.
Soo... nun versuche auch ich mich an einer Fiktion....
Mensch, Mensch~ das Erste Kapitel ist für mich immer eines der schwersten,weil ich manchmal sehr lange brauche um nach DEM Anfangssatzt zu suchen...
Es war eine finstere Nacht und eine Person, welche in einem warmen Mantel gehüllt war, streifte über einen langen Feldweg. Es regnete seit geraumer Zeit und in der Ferne war hin und wieder das Grollen von Donner zu hören.
Es war der Tag vor Weihachten, der heilige Abend, als es anfing zum ersten Mal in diesem Jahr zu schneien. Es waren dicke, dichte Flocken, die langsam, aber in großer Zahl zur Erde schwebten und innerhalb kurzer Zeit eine kleine Schneeschicht bildeten, die immer höher wurde.
Der Morgen dämmerte und alles war schon auf den Beinen im Haushalt der Phantomhives. Nur Zwei Personen schliefen noch. Ciel Phantomhive würde erst in einigen Stunden von Sebastian geweckt werden, wenn das Frühstück bereit war.
Es war, als würde seine Seele beginnen zu schreien und doch genoß er es. Ciel genoß es von ganzem Herzen diese lügnerische Seele, die schon so lange verlernt hatte zu lachen, so lange verlernt hatte zu lieben, in purer Verzweiflung Aufschreien zu hören.
Was würdest du dir wünschen, wenn du Alles, was du haben könntest, schon besitzt? Wenn du all das bist, was ein Mensch sein möchte? Was, wenn Unsterblichkeit und Kraft dir schon in der Wiege liegen und du sie nie zu ersuchen brauchst?
Das Leben könnte schrecklich langweilig sein