Noch etwas erzürnt nippte die dreifache Mutter an ihrem Kaffee mit Sahne als die Eingangstür auch schon aufschwang und ein griesgrämiger hagerer Mann mit Halbmond Brille eintrat.
Du hast mich aufgeweckt.
Ich weiss es ganz sicher:
Ich lebe nun - endlich!
Das Leben ist voller Licht,
Denn es gibt dich!
Wir machen alle Fehler,
obb groß oder klein.
Doch es heißt: C'est la vie.
Es wird immer so sein.
Wir lernen und lieben.
„Ich glaube, es wird Zeit, dass du aufstehst. Wir sollten demnächst öffnen.“
Tifa sah auf ihre Uhr. Tatsächlich, es war nur noch eine Stunde, bis sie die Bar wieder öffnen musste. Dabei kam es ihr so vor als wäre sie erst gerade eben ins Bett gefallen.
Some say love it is a river
that drowns the tender reed
Some say love it is a razor
that leaves your soul to bleed
Tifa hob den Kopf von ihrem Geschirr, welches sie gerade spülte und sah zu den Tischen in ihrer Bar hinüber.
An diesem Morgen stand Vincent früher auf als sonst. Er zog sich an, steckte beiläufig seine Waffe ein und schob einen Briefumschlag unter seinen Mantel. Mit einem letzten Blick in Tifa's Zimmer und nach einem kurzen Zögern ging er hinaus.
Auf dem Friedhof war alles still.
Vincent sah aus seinem großen Zimmer in die Nacht und atmete tief ein. Die
kühle Luft drang in seine Lunge und vertrieben somit jeden Rest wärme aus
sich. Er fühlte sich wie immer. Er hoffte und schöpfte Kraft aus der Nacht.
Er hoffte, sie eines Tages wieder zu sehen.
Vincent lößte seinen Blick von der Wand und ging zu ihr in die Küche. Er
wusste zwar, dass sie schlief, doch er sprach sie trotzdem an. "Meintest
du, dass du diese Person bist? Die liebst Cloud...ich sehe es in deinen
Augen.
Einen Tag später...
Am nächsten Morgen wäre es für ihn fast so gewesen, wie jeden anderen
Morgen auch. Läge nicht Tifa neben ihm. Und egal, was er dachte, er kam mit
dieser Situation nicht zurecht. Sie hatte sein Geheimnis gesehen, und dies
musste er noch verkraften.
Vincent hatte sich endlich halbwegs beruhigt, und setzt sich an den Tisch.
Verstohlen wanderte sein Blick nach draußen auf die Straßen Midgars. Diese
Stadt war nicht besonders schön, doch die Leute die hier lebten liebten
ihre Stadt.
1 Teil 2
Tifa lächelte flüchtig bei diesem Gedanken, trank einen Schluck und ging
zurück in den Flur. Leise öffnete sie die Tür und schlich durch den
winzigen Spalt zu ihm ins Zimmer. Ein immer lauter werdendes Verlangen
wuchs in ihrer Brust, als sie ihn sah.
Disclaimer oder wie das heißt: Wie jede Parodie ist diese hier nicht dazu gedacht,
in irgendeiner Form den Autor oder die Leser der Original-Fanfic zu kränken, zu
verletzen oder ihnen irgendwas anderes böses anzutun.
Es ist vorbei
von destyn0va aka NotandoR
destyn0va@gmx.net
Disclaimer und Vorwort:
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