Das goldene Haar, welches langsam seine Farbe verliert.
Die blauen Augen, deren Glanz erlischt.
Das feine Lächeln, welches für immer auszusterben droht.
Bunny gibt es nicht mehr.
Sie ist tot.
Es ist Freitagabend und der Wind trägt den Regen gegen das Fenster einer Loftwohnung im obersten Stockwerk eines Hauses. Alles in der Wohnung ist dunkel, bis auf ein kleines, warmes Licht in einem der Zimmer.
Ben Howard - Oats In The Water
~~~~~~~~~雨~*~Regen~*~Ame~~~~~~~~~
"Betrachte die ganze Natur, wovon du nur ein winziges Stücklein bist, und das ganze Zeitmaß von welchem nur ein kurzer und kleiner Abschnitt dir zugewiesen ist, und das Schicksal,
Die Geschichte der Senshis geht weiter. Die ersten Kapitel beziehen sich auf die Beziehungen, die die Senshi´s eingehen. Und auf andere Dinge, die vielleicht noch nicht erwartet werden. Aber bitte, lest selbst ;)
Ich weiß noch, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich Taiki wieder traf. Wie aufgeregt ich war, als die Nachricht von Sailor Saturn eintraf. Ich sehe es vor mir, als wäre es gestern gewesen.
Langsame Schritte hallten im Flur wieder bis die junge Mutter vor der Tür des Zimmers ihrer Tochter stehen blieb. Langsam schon sie die Tür auf und schaute zum Bett ihrer Tochter. Da diese noch nicht schlief trat Serenity ein und setzte sich auf die Bettkante.
Die Wahre Zukunft
1. Es beginnt
Es war mitten in der Nacht und die Bevölkerung Tokios lag friedlich schlummernd in ihren Betten. Doch nicht jeder schlief.
Es war einer dieser sternenklaren Abende im Spätherbst. Es war die Zeit, in der die Sonne schon früh unterging und den Kristallen am Himmel den Vortritt ließ.
„Also was willst du wissen?“ hakte er nach ein paar Metern nach. „Ich will nichts wissen.“ Ratlos sah Bunny ihn an. „Du sagtest doch dass du mit mir reden wolltest. Worüber willst du also mit mir reden?“
Die Vögel zwitscherten und die Sonne schien erbarmungslos durch das offene Fenster. Genüsslich streckte ich mich und drehte mich nach links. Ich hielt in meiner Bewegung inne. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Letzte Nacht habe ich geträumt, dass ich mit Fighter in den Gärten des Palastes spazieren ging. Es war Frühsommer, die Nacht war schon angebrochen, die Luft noch warm, jedoch längst nicht mehr so schwül wie tagsüber.
Es war immer wieder dasselbe mit ihm, er saß da und schrieb seine Romane oder auch dichtete neue Gedichte. Sie wollte nur bei ihm sein, aber hatte er sie überhaupt noch wahrgenommen? Das bezweifelte sie stark.
In diesem Augenblick verzauberte er sie wieder mit seinem unwiderstehlichen Lächeln und seinen tiefblauen Augen. Ganz langsam beugte er sich zu ihr herunter. Beide konnten den duftenden, heißen Atem des anderen spüren ...