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Hated but Loved

Ino x Gaara AU
von

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Kapitel 60 ~ .... und Lust

Kapitel ~ 60 .... und Lust
 


 

Lust.

Kimi wäre vor Eifersucht beinahe vergangen.

Sie saß auf dem Beifahrersitz des Autos, ein Bein unterschlagen und die Arme verschränkt. Ihr Blick war auf den Eingang des Polizeireviers geheftet und sie biss wütend die Zähne aufeinander.

Der Haupteingang war beleuchtet und die vier Figuren die dort standen machten sie rasend vor Wut.

Shikamaru war auch ein dummer Idiot und hatte viel zu viel Anstand!

Sie hatte es nicht gekümmert als ihr armes kleines Schwesterchen diesem dummen Monster hinterher gerannt war, nur weil sie die Wahrheit nicht vertrugen!

Aber nein! Kaum waren 10 Minuten vergangen, quälte Shikamarus Gewissen ihn so sehr, dass er sich auf die Suche nach den beiden machte um sich zu entschuldigen! Und wie hätte sie dann dagestanden, wenn sie ihn alleine hätte gehen lassen?

Es wäre kein Problem gewesen einfach per Handy einen anderen herzurufen der sie ausführte und mit dem sie einen 'netten‘ Abend haben könnte, aber heute hatte sie sich extra frei gehalten...für ihn! Und dieser Idiot machte ihr wieder alles kaputt und rannte Ino nach... Ino!

Würde Kimi ihre Zähne weiterhin so verbissen aufeinander pressen, würden sie bald brechen, da war sie sich sicher, doch sie konnte einfach nicht anders.

Ihr Herz hämmerte vor Eifersucht, als sie schweigend beobachtete, wie Shikamaru, Ino und dieser rothaarige Idiot dort am Eingang standen und sich von dem Polizisten verabschiedeten. Kimi kannte den Polizisten, sie hatte ihn mal getroffen als sie betrunken war und einen Unfall gebaut hatte. Um noch mal davon zukommen hatte sie dem Mann eine wunderschöne halbe Stunde bereitet...aber das war nebensächlich!

Als der Mann weg war redeten die vier eine Weile miteinander und ihr von Reue geplagter Shikamaru verbeugte sich einige Male und redete auf Ino ein, die sich an die Seite dieses Monsters drängte, als gäbe es kein Morgen! Und wie Gaara sie auch noch im Arm hielt, so beschützend und wichtigtuerisch!

Wieso entschuldigte sich Shika bei ihnen? Wieso demütigte er sich selber so sehr! Kimi verstand es nicht sie wollte nicht, dass er das tat. Und da!! Jetzt hielt Shika auch noch ihre Hand und er streichelte sie! Er entschuldigte sich schon wieder und streichelte Inos Wange!!

Ein Laut des Zorns entwich Kimis Kehle und sie presste die schimmernden Lippen so fest aufeinander, dass sie zu einem gefährlich schmalen Streifen wurden.

Aber nein! Sie würde sich niemals dazu herablassen ihnen jetzt eine Szene zu machen, das wollten sie doch nur sehen um sie damit aufzuziehen! Ja, Kimi, die blöde Schlampe...

Shikamaru könnte was erleben! Wenn er glaubte vor diesen Beiden im Staub herum kriechen zu müssen, dann würde er schon sehen was er davon hatte!

Beleidigt und aufgewühlt drehte Kimi den Kopf weg, kramte in ihrer Handtasche und holte ihren Handspiegel hervor.

Genervt richtete sie ein paar Strähnen in ihrem Haar und leckte sich über die Lippen um zu schauen ob ihr Lippenstift noch hielt.

Pah!

Ino... als wäre sie so toll! Sonst würde Shikamaru das nie tun! Niemals! Für diese dumme kleine Göre buckelte er herum wie ein Niemand.

Für sie würde er so was nie tun. Sie war ja bloß die blöde Spielverderberin, schon klar. Sie war das Miststück, diesen Part bekam sie einfach aufs Auge gedrückt, bitte! Dann übernahm sie diese Rolle eben.
 

Die Figuren vor ihr nickten sich gegenseitig zu und kamen aufs Auto zu. Auch das noch...

Kimi würde sich hüten auch nur ein Wort zu sagen! Wenn es nach ihr ging wären sie und Shikamaru schon längst bei ihm Zuhause gewesen und würden ganz andere Dinge tun.

Verfluchte Ino! Verfluchter Gaara!

Eiligst drehte Kimi den Kopf wieder zur Seite und verschränkte die Arme erneut. Wenn Ino nun glaubte, auch sie würde sich entschuldigt und einen auf gut Freund machen hatte sie sich geirrt!

Was konnte sie dafür, dass sich Inos idiotischer Freund dazu entschlossen hatte sich selber anzuzeigen?

Wenn er die Wahrheit nicht ertragen konnte, hatte er selbst Schuld! Dann hätte er es sich zweimal überlegen sollen, bevor er Ino damals entführte. Wäre Kimi an Inos Stelle gewesen, dann wäre ihr Vater ausgerastet und diese dumme Erpressung von damals wäre ‚geglückt‘. Doch Kimi hätte sich nicht schänden lassen, sie hätte sich bei weitem nicht so viel gefallen lassen wie Ino es getan hatte.

Ino und Gaara bleiben ein paar Meter vom Auto stehen, Kimi sah es durch den Rückspiegel. Es war Shikamaru der ums Auto herum kam und sich an die Beifahrertür stellte.

Schnaubend drehte sich Kimi weg und wartete ab. Er klopfte an die Fensterscheibe und bat sie diese hinunterzulassen, aber sie entschied sich dafür auf stur zustellen. So ging es nicht!

Sie würde sich nicht mit ihm auf eine Stufe stellen und vor den beiden buckeln!

Im Rückspiegel erkannte sie die beiden noch, sie standen unsicher da und Ino tat wieder so unschuldig und gebrechlich, dass der verliebte Trottel neben ihr die Arme um sie schlang und auf sie einredete.

Kimi wusste nicht was er zu ihr sagte, aber daran wie sie sich an ihn lehnte und ausatmend den Kopf schüttelte …das ganze Bild brachte sie zum Kochen.

Dann kam rechts von ihr eine ruckartige Bewegung, der Wagen wackelte leicht und Shikamaru öffnete die Autotür.

„Kimi!“, murrte er leise, aber tadelnd. So wie immer, zu ihr sprach er immer tadeln und kalt! „Wieso machst du das Fenster nicht auf! Meine Güte, hör zu, wir bringen die beiden noch Nachhause das sind wir ihnen schuldig, dann fahren wir wie abgemacht zu mir.“, erklärte er und wollte schon Ino und Gaara herbeiwinken, doch Kimi glaubte nicht was sie da hörte.

Empört fuhr sie herum und packte schnell Shikamarus Arm.

„Das kommt nicht in Frage! Wir wollten sofort Nachhause, wieso bringen wir die zwei Idiot weg! Sollen die doch alleine zusehen, wie sie wegkommen, wieso ist das unser Problem!“

„Weil wir es waren, die an diesem Dilemma schuld sind!“, knurrte Shikamaru nur genervt, richtete sie auf und knallte die Tür wieder zu.

„Du hast es versprochen!“, rief Kimi noch, aber die verschlossene Tür verschluckte ihre Worte.

Sie konnte also nichts dagegen tun und sollte im selben Wagen wie diese Beiden herumkutschiert werden!! Das war nicht zu glauben.
 

Shikamaru holte Ino und Gaara und wenige Minuten später saßen sie alle im Wagen und Shikamaru fuhr aus der Ausfahrt des Polizeiparkplatzes.

Eine gedrückte Stille herrschte in dem Wagen, es war dunkel und nur das leise Schnurren des Motors war zu hören.

Kimi saß angespannt da und starrte ihren Freund böse von der Seite an. Sie wollte, dass er auf sie reagierte, etwas zu ihr sagte, aber er ließ ihr Handeln unkommentiert und warf nur ab und an einen besorgten Blick in den Rückspiegel um ihren Fahrgästen einen entschuldigenden Blick zu schenken.

Es war ungerecht! Der ganzer Plan war nach hinten losgegangen. Wütend schnaufte Kimi und drückte sich in den Sitz hinter sich. Niemand schenkte ihr Beachtung, sobald Ino auch nur auftauchte! Und jetzt schlug sich auch noch Shika auf ihre Seite.

Es gab eine Liste von Clubs, wo sie heute Abend mit Shikamaru hatte auftauchen sollen. Mit ihrem Status als Hokages Tochter nutzte sie ihr Image um zu kassieren und sich dafür ausgiebig beschenken zu lassen. Alle Drinks wären umsonst gewesen, sie hätte nichts zahlen müssen, nur feiern und die männlichen Gäste anlocken.

Wer weiß was sie für interessante Männer kennengelernt hätte? Und nur wegen Inos kleinem emotionalen Ausbruch stellte sich die Welt auf den Kopf und sie musste so viele Leute enttäuschen!

Eine Frechheit, dabei liebte sie die Partynächte und die Abenteuer die damit automatisch kamen.

Durch einen kurzen Blick in den Rückspiegel sah sie zu Gaara und Ino. Die beiden waren still, zumindest kam es einem so vor, aber wenn man sie genauer beobachtete, konnte Kimi sehen, dass sie ganz leise miteinander flüsterten.

Ino hing noch immer in Gaaras Armen, ihr Kopf lehnte an seiner Brust und sie sah aus, als würde die Welt untergehen! So eine jammervolle Miene war ja nicht zum aushalten.

Und Gaara? Der küsste ständig ihren Kopf, streichelte Inos Wange und anhand seiner Lippen erkannte Kimi, dass er eine Entschuldigung nach der nächsten runter betete.

Was für ein widerliches Kitschbild! Wenn Shikamaru sie ständig so begrabbeln und belagern würde, würde sie durchdrehen. Sie mochte solche Körpernähe nicht und Ino sollte sich nicht wie ein Baby anstellen. Nur weil sie nun verlobt war und ein Baby bekam, hatte sie keinen Sonderstatus! Niemals hatte sie den!

Kimi biss sich auf die Lippe und drehte sich wieder zu Shikamaru, der weiterhin stur geradeaus sah. Er sah sie absichtlich nicht an um ihr so zu zeigen, dass er ihr Verhalten von grade eben, dass sie sich nicht entschuldigt hatte, alles andere als gut hieß.

Er dachte bestimmt darüber nach, wie er sich wieder mit Ino gut stellen konnte, alle dachten daran, wie sie sich bei ihr einschleimen konnte, aber das IHR eigener Abend nun im Eimer war, das interessierte niemanden.

„Fahr schneller, ich will wieder Nachhause!“, murrte Kimi daher und bedeute mit ihrem Kopf auf die Rückbank. „Die beiden heulen nur deinen Sitzbezüge zu!“

„Sei still!“ das war das einzige was von Shikamaru kam, er drehte den Kopf in ihre Richtung, ohne den Blick von der Straße zu wenden und sein Gesicht sah nur wütend aus.

„DU hast uns das alles auch eingebrockt, also nörgel nicht rum. Deine Schwester hat es nicht leicht im Moment und du könntest sie endlich unterstützen. Du hast ihr das Leben doch mehr zu Hölle gemacht als sonst einer von uns!“

Harte Worte

Erschrocken und völlig empört starrte Kimi ihren Freud an und konnte, wie so oft an diesem Abend, einfach nicht fassen wie man mit ihr sprach. Wie Shikamaru mit ihr sprach.

Ino und ihr Gaara hingen sich dahinten in den Armen und sie wurde von ihrem Freund blöd angemacht und angeschnauzt.... so was nahm er sich sonst nie heraus. Es lag an Ino, natürlich lag es an ihr. Sobald sie auftauchte änderten sich alle!

Verärgert schürzte sie die Lippen und nahm sich vor nichts mehr zu sagen, für den Rest der Fahrt und genauso geschah es auch. Sie rutschte so tief sie konnte in ihren Sitz, verschränkte die Arme und schmollte.
 

Es dauerte eine halbe Stunde, bis endlich das eintraf, worauf Kimi schon so lange wartete: Die Zweisamkeit mit ihrem Freund, doch diese Kutschfahrt hatte ihr ein für alle mal die Laune verdorben.

Sie ließen Ino und Gaara an der Villa raus und die zwei verschwanden im Inneren des Gebäudes ohne ein weiteres Wort. Für gewöhnlich würde Kimi nun auch aussteigen, aber wenn sie mit Shika da war, platzte ihr Vater alle paar Minuten ins Zimmer und sie hatten keine Ruhe. Doch am heutigen Tag wo es ein Fest gab, waren Shikamarus Eltern nicht Zuhause und das große Familienanwesen der Naras stand leer.

Als Shika sicher gegangen war, dass sie auch wirklich zusammen im Gebäude verschwunden waren, hörte sie ein Seufzen aus seiner Richtung er starrte ein paar Sekunde wehleidig auf das Lenkrad.

Super, nun hatte diese depressive Stimmung auch noch auf Shikamaru übergeschlagen, der Abend würde unglaublich werden!

Sie schnaubte und starrte ihn erwartungsvoll an. Ino war weg, der kleine blonde Engel war verschwunden nun war sie an der Reihe.

„Na endlich, ich dachte schon wir werden die beiden nie los. Und jetzt verrate du mir, wieso du es wagst mich so anzuschnauzen! Du hast mich nicht einmal angesehen seid wir vom Fest weg sind! Du weißt genau was wir vorhatten!“ Sie schüttelte den Kopf um einen imaginären Pony aus dem Gesicht zu schütteln, schürzte die Lippen und wartete ab was kommen würde. Ungeduldig strich sie ihren Kimono ab und seufzte. Wenn sie nur lange genug schmollte würde er schon nachgeben. Wenn er so nicht sah, dass sie beleidigt war und eine Entschuldigung erwartete, war er wie üblich blind.

Doch Shika wirkte mehr als genervt. Er schüttelte den Kopf, ging gar nicht auf ihr eindeutiges Verhalten ein, löste die Handbremse und fuhr auf die Straße zurück.

„Ich sagte halt den Mund. Ja, der Abend wäre toll verlaufen...ein Club nach dem Nächsten, ein Kerl nach dem nächsten.“ Ausdruckslos zuckte er mit den Schultern und sah grade aus.

„Ja, aber das fällt flach, wegen Ino und ihren Beziehungsprobleme. Sie angelt sich auch einfach den falschen! Aber wieso kümmert uns das. Die zwei vertragen die Wahrheit nun mal nicht, sie sollen doch froh sein, dass sie überhaupt wen gefunden haben, der sie nimmt!“ Irgendwie würde sie schon wegkommen von dem Thema Ino und Gaara.

„Da der Partyabend ausfällt machen wir eben was bei dir. Du weiß was ich meine...!“, anzüglich grinste sie. Shikamaru war glücklicher Weise ein Kerl, also einfältig wie die meisten und mit einer Sache würde er seine Gedanken endlich von Ino losreißen und nur noch an sie denken!

Sie beugte sich zu ihm, ließ den Ärmel ihres weit ausgeschnittenen Kimonos zufällig hinunter rutschen und legte eine Hand auf sein Bein. Ihre Finger kreisten auf seinem Oberschenkel und sie machte weiterhin ein schmollendes Gesicht.

„Gibt’s denn keine besonderen Wünsche dieses Mal? Wir haben das Haus und die Nacht nur für uns...“ So verführerisch wie möglich rückte sie zum und schnappte nach seinem Ohr um daran zu knabbern. Doch Shika zuckte zusammen, zischte laut du stieß sie grob auf ihren Sitz zurück.

„Lass das! Und schnall dich wieder an, wegen dir baue ich noch einen Unfall! Dumme Ganz...“, zwar sagte er die letzten Beiden Wörter leise, doch Kimi hörte sie dennoch.

Sie war mehr als unsanft auf dem Sitz gelandet und hatte sich mit der Seite an der Tür des Autos gestoßen. Ihre Lippen zitterten vor Wut darüber, dass er sie nicht beachtet und so sprach, als wäre sie der letzte Dreck.

„Den einzige Wunsch den ich habe, ist dir den Kopf abzureißen und dich richtig zu verprügeln! Ich hasse es, ich hasse es wie du mit Ino umgehst! Was du da gesagt hast war schrecklich! Was ich gesagt habe war genauso scheiße, aber du hättest auch was sagen können, dich entschuldigen können! Aber nein, du musst natürlich auf deinem hohen Ross sitzen bleiben! Als wärst du so was Besonderes! Deine Schwester ist schwanger und heiratet und hat nur Probleme, die du mit verursachst! Also setzt dich da hin und lass mich in Ruhe, bis wir Zuhause sind!“

Ihr Inneres zog sich zusammen dabei und sie schwieg wieder und starrte aus dem Fenster. Kalt und harte und lieblos. Wieso sprach er immer nur so mit ihr! Da verging einem doch die Spaß und die Lust an allem.

Er sollte nicht an Ino denken...er sollte an sie denken! Es war ja nicht so das Shikamaru nichts für sie empfinden würde, nein! Er hatte Ino früher geliebt....und er hasste sie! Da war sich Kimi sicher und noch war Ino nicht verheiratet! Sie musste Shikamaru also mit allen Mitteln auf andere Gedanken bringen, ihn ganz an sich binden, egal wo mit.

Darum drehte sie den Kopf zu ihm und grinste.

„So? das willst du tun? Gut, wenn du darauf stehst mach das! Das weißt du doch.“ Sie lächelte, selbst wenn es aufgesetzt war, ihr Lächeln war perfekt, doch Shika blinzelte nicht mal in ihre Richtung und Kimis Herz beging aufgebracht zu pochen. „Ich war ein böses Mädchen? Dann bestrafe mich ~!“

„So undankbar und kaltherzig wie du dich gibst, hast du nichts anderes verdient als übers Knie gelegt zu werden, oder das man sonst was mit dir anstellt! Das einzige was dabei zum kotzen wäre, ist das es mich am ende erregen würde dich zuschlagen und so ein Arschloch bin ich nicht! Also lass das Thema!“ Zornig gestikulierte er mit einer Hand und schlug einmal auf das Lenkrad ein. Kimi blinzelte, grinste aber. Gut, sie kam ihrem Plan näher...

„Es gibt eben Menschen die Trauen sich das zu sagen was sie denken und ich kann es mir leisten! Also was soll‘s, es ist ja nicht so das dir keiner abgehen würde, wenn ich fies zu anderen bin oder sie fertig mache, du stehst da drauf! Genau wie auf alles andere was ich tue. Egal was! Verleugne das erst gar nicht!“

Vielleicht war es unklug ihn zu provozieren, wenn er im Auto saß, denn seine Finger umklammerten sich um das Lenkrad und er verengte die Augen. Er nahm sich sonst nicht die Zeit oder machte sich die mühe einen Streit weiterzuführen, doch wie es aussah war es dieses Mal gar nicht so leicht ihn klein zu kriegen. Und kaum da er wieder den Mund auf machte hatte Kimi den Salat. Es wirkte einfach nicht, sie bekam Ino nicht aus seinen Gedanken gestrichen.

„Das ist doch Schwachsinn! Ich bin kein Masochist! Ich hasse es wenn du andere fertig machst, vor allem Ino! Nur weil du ihr ihr Glück nicht gönnst! Und dann machst du dich auch noch an deinen künftigen Schwager heran, den Verlobten der eignen Schwester, das ist einfach nur billig. Du kannst es dir leisten, aber hast du so was nötig!?“

„Ach was...“ Erstaunt hob Kimi die Braunen und sah zu ihrem Freund hinüber. Irgendwie hatte sie ja geahnt das es darauf hinaus laufen würde. Wie immer wenn Shika einen Streit weiterführte. „Daher läuft der Hase! Du bist du bist doch nur eifersüchtig weil ich Sex mit andren Kerlen hab! Ich gönne mir nur meinen wohlverdienten Spaß...und sag mir, wer außer mir würde sich mit dir abgeben huh? Also mecker nicht rum!“

„Darum geht es doch gar nicht! Und glaub nicht ich wäre so treu wie du denkst! Wenn du auch nur am rumhuren in der Stadt bist! Du bist ein billiges Flittchen das man noch leichter haben kann als eine Hure vom Straßenrand!“

Das war allerdings ein Schlag ins Herz. Kimi schluckte und ihr fehlte die Sprache. Sie und Shika stritten so oft und ständig fielen böse Worte, doch nach einer Runde im Bett war es wieder gut. Doch so was hatte er noch nie zu ihr gesagt und dann auch noch in diesem verhassten Tonfall und diesem kalten Blick...

„Was soll der Mist! Das ist nicht lustig was du da sagst!“, rief sie dieses Mal laut und krallte sich in den Sitz unter sich.

Shikamaru antwortet nicht. Er fuhr in eine Straße hinein und vor ihnen baute sich das große Haus der Naras auf. Es war unbeleuchtet, also hatte Kimi recht gehabt, keiner war Zuhause, doch das war nun zweitrangig.

Selbst als Shika das Auto parkte und sie stehen bleiben in der Garage rührte sich keiner von ihnen. Er schaute weiterhin aus der Windschutzscheibe und Kimis Blick war voll und ganz auf ihn gerichtet.

Erst als er in sich zusammen sackte, seufzte und sich abschnallte, antwortet er ihr in einem so harschen Ton, das Kimi zusammen zuckte.

„Wer sagt ,dass ich es lustig meine? Ich weiß das ich ein Mistkerl bin, aber du bist ein richtiges Miststück. Ich hasse es wenn du andere Leute fertig machst und mit zig Männern fickst! Ich HASSE es!“ Mit einem Ruck öffnete er die Tür und stieg aus und als er die Tür ins Schloss warf ruckelte das ganze Auto, Kimi blieb im Inneren zurück.

Sie schluckte und musste sich noch mal ordnen. Warum gaben ihr plötzlich alle Konter und machten sie einfach runter! Was war falsch daran das leben zu genießen! Jene die sich das nicht trauten waren es einfach nicht wert!

Rasch schnallte auch sie sich ab und verließ das Auto weit aus aufgebrachter, als sie es überhaupt zeigen wollte.

„Dann krieg du endlich deine Eifersucht in den Griff! Was du da grade gesagt hast hat höllisch weh getan! Wie kannst du es wagen mich so runter zusetzten! Auf den selben Stand wie ein Schlampe aus dem Puff!“ Wütend stapfte sie um das Auto bis sie sich vor ihm aufbauen konnte. Das würde sie niemals auf sich sitzen lassen, niemals! Was wusste er schon! Er wusste doch überhaupt nicht wovon er da sprach!

„Was heißt hier Eifersucht, du vergehst doch vor Eifersucht, weil es Ino super geht und sie einen tollen Kerl hat und ein Baby und von ihren Freunden geliebt wird und auch weil ich mich mit ihr verstehe! Ja und ich bin vielleicht auch eifersüchtig... immerhin bist du meine Freundin! Aber davon sehe ich nicht viel!“, kam dennoch von ihm und er sah verächtlich auf Kimi hinab, dass es ihr den Rücken kalt hinunter lief. So einen Blick hatte er ihr noch nie zugeworfen. So verachtend. Sie war sich sicher, er verglich sie mit Ino. Der braven hübschen Ino... und was war sie dagegen?! Nur Abschaum in seinen Augen, aber wenn er das wollte, wieso sollte sie ihm dann nicht auch genau das geben! Es war ihm doch sowieso egal, was sie wirklich dachte. Das war es doch immer gewesen.

Er packte sie am Arm und zog sie fest zu sich. Sie schluckte, hielt seinem Blick aber stand

„Und wenn du damit nicht aufhörst, kann ich für nichts garantieren. Dann werde ich dich wieder schlagen, wenn ich meine Wut nicht halten kann!“

Ja, Shika rutsche in ihrer Gegenwart so oft die Hand aus, aber Kimi war es einfach gewöhnt und machte sich nichts daraus. Und wenn er sich nun so aufplusterte würde er sehen was er davon hatte. Sie hatte ihr Hände parat, immerhin hatte sie ja was mit zig Männern! Dann würde er sie so schnell nicht wiedersehen....!!

„Lass mich los, das tut weh! Und nein, ich bin nicht eifersüchtig auf diese dumme Kuh! Wieso streitest du jetzt mit mir! Der Abend in der Stadt ist versaut, alle Welt rennt der tollen Ino hinterher und der Abend bei dir Zuhause fällt auch ins Wasser!? Dann kann ich ja gleich wieder gehen! So lasse ich mit mir nicht reden, das lasse ich mir nicht bieten! Nicht von dir! Du hast nicht das Recht mich so anzuschreien und als Hure zu beschimpfen! Das ist nicht fair! Das einzige was dich an mir interessiert ist doch auch nur Sex! Also spiel dich nicht auf!“ Sie wollte sich von ihm losreißen, doch Shikamaru war viel stärker als sie, das wusste Kimi schon. Er quetschte ihren Arm und zog sie noch näher zu sich heran.

„Daran trägst auch du schuld und ich nenne dich wie ich will. Alle anderen mögen dich wie eine Prinzessin behandeln, doch unter der Oberfläche bist du eben ein Miststück und so behandle ich dich auch! Du bist MEINE Freundin und wenn du das nicht endlich einsiehst, bist du das auch die längste Zeit gewesen, Kimi!“ Er sah sie wütend an, atmete dann tief durch und ließ ihren Arm los, der so doll pochte, als wäre er gebrochen. „Ja, ich will dich. Mehr als alles andere, aber ich bin dein Freund und mich solltest du von allen am meisten lieben und am meisten wollen und keinen anderen neben mir haben!“

Kimi wimmerte auf und strich über die Stelle, sah aber böse zu Shika.

„Was willst du damit sagen! Du machst nicht mit mir Schluß?“

Sie wusste, nein sie hoffte einfach, dass sie mit ihrer Vermutung recht hatte und Shikamaru ihr trotz all den Worten aus der Hand fraß, das hatte er schon immer getan, sie würde ihn nicht verlieren, niemals! Das war eine leere Drohung, sich zu trennen! Pah! Das war der schlechteste Scherz seid Jahren und durch seine eignen Worte widersprach sich Shika auch.

„Nein, das würde ich nicht, dafür liebe ich dich zu sehr und dafür hasse ich dich einfach nur!“ Seine Hand schoß schnell hervor und packte Kimi wieder an derselben Stelle am Arm wie zu vor. Dieses Mal jedoch zog er sie so nahe an sich heran, bis er seine Lippen auf ihre pressen konnte und sie in einen kurzen, aber sehr leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

„Nein... ich trenne mich nicht, aber dafür musst du heute abend einiges geben!“ Mit den Worten drehte sich Shika dann auch schon um und ging in das Haus hinein.

Kimi wartete draußen, denn sie war für eine Sekunde zu verblüfft über diesen doch Recht eigenartigen Auftritt, dass sie zu sich kommen musste du Shika nachsah, wie er im Haus verschwand....
 

Shikamaru Nara.

Er war jünger als sie, genauso alt wie Ino, doch das hatte Kimi niemals abgeschreckt.

Kennengelernt hatte sie ihn durch Ino, welch Ironie, die ihr damals erzählte, sie hätte sich in einen Jungen verliebt. Dumm und naiv wie ihre kleine Schwester früher war, hatte Kimi es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Kerl mal genau anzusehen.... und das war ein Fehler gewesen.

Alle unterstellten ihr, sie hätte Ino Shikamaru weggenommen, aber das stimmte so gar nicht...es war einfach nicht wahr! Als sie diesem fremden Jungen aufgelauert hatte und ihn sogar warnen wollte sich nicht mit den Yamanakas anzulegen und vorsichtig mit Ino umzugehen, da war es einfach passiert. Sie hatte sich auch in ihn verliebt und anders als Ino, wusste sie ihre Chancen zu nutzen und tat was sie wollte um ihn zu bekommen.

Es mag einfach nur scheiße sein, den Schwarm der eignen Schwester auszuspannen, doch wie hieß es? Es gelten keine Regeln in der Liebe... und Kimi hatte ihn nicht vergessen können, sie liebte ihn und da Ino nie etwas versuchte, nahm sie die Gelegenheit wahr. Erst hatte Shikamaru ihr einen Korb gegeben hatte - und an der Stelle stimmten die Gerüchte wieder, sie hatte ihn erpresst- kamen sie zusammen und so bekam sie ihn und war mehr als glücklich gewesen! Einen anständigen Freund zu haben... denn Shika war nicht der Erste.

Leider hatte sich heraus gestellt, das Ino ihm einen Tag vorher ebenfalls ihre Liebe gestanden hatte, dumm gelaufen, aber sie ist das Leben eben.

Kimis erster Freund war ein Mistkerl gewesen und hatte viel dazu beigetragen dass sie so war, wie sie eben war. Das wusste sie und sie hatte kein Problem damit, die Dinge ließen sich nicht eben so leicht ändern.

Auch beim ersten Mal hatte sie sich verliebt und auch offen gesagt, was sie empfand und ihr erster Freund war auf sie eingegangen. Es war nur ein Jahr gewesen, aber genossen hatte Kimi es nicht.

Alle machten jetzt einen Aufruhr um Inos und Gaaras Vergangenheit, dass er sie geschändet hatte und sie ihn trotzdem liebte, das war alles Inos Sache, doch niemals hatte jemand sie danach gefragt. Wie es ihr damals ergangen war... und das war nicht fair.

Ihr erster Freund hatte so lange gebettelt, mit ihr schlafen zu dürfen, bis sie ja gesagt hatte. Auf einer großen Party in der Stadt, als sie grade 13 gewesen war.

In einem kleinen Zimmer in einem fremden Haus war es dazu gekommen und er war alles andere als sanft zu ihr gewesen, es hatte sogar schrecklich wehgetan, doch ihn hatte es nicht interessiert. Er hatte sie festgehalten und kein Stück auf die geachtet, auch nicht als sie stark anfing zu bluten.

Und was hatte sie getan, Kimi? Anfangs wollte sie dagegen protestieren, aber die Angst das er rumerzählte sie wäre ein zimperliches kleines Ding mit dem man keinen Spaß haben könnte streckte sie ab. Nicht sagte sie, die ganze Zeit über, bis es vorbei war und er bekommen hatte was er wollte. Viel mehr war sie ihm nicht wert gewesen, eine bittere Lektion die sie gelernt hatte. Männer waren leicht um den Finger zu wickeln, doch wenn sie zu schnellen bekamen was sie wollte, war man nur Dreck für sie. Das war es was Kimi lernen musste.

Keine Nachfrage, kein wie geht es dir? war von seiner Seite gekommen, er hatte ihr nicht mal aufgeholfen, als er fertig war. Im Gegenteil... unglücklicher Weise waren zwei seiner Freund ein die Abstellkammer geplatzt, betrunken natürlich und hatten rum gebrüllt und gelacht. Ein Schock war damals durch sie gefahren, als die Frage gefallen war, was denn passiert wäre, was sie in der Kammer getrieben hätten. In dem Moment war sie zu einer Trophäe geworden, mit der man rumprotzen konnte, denn genau das war geschehen.

Lauthals hatte ihr damaliger Freund verkündet, die Tochter des Hokage flach gelegt zu haben und nicht nur das, er lud seine Kumpels auch noch ein es selber mal auszuprobieren.

Natürlich war sie dagegen gewesen, aber sie war verunsichert, denn erneut stellte sich die Frage, ob die berühmte Kimi eine Spießerin war oder nicht.
 

Noch niemals hatte sie etwas auf sich sitzen lassen du so war es passiert. Sie hatte auch mit diesen beiden Freunden geschlafen und gelernt, dass sie Sex hasste. Männer es aber liebten. Gab man Männern Sex wurden sie zu Pudding in ihren Händen und gab man sich unabhängig und frei, war man es auch ! Sie war das Objekt der Begierde und die Schmerzen die sie in dieser Nacht, ihrer ersten Nacht verspürt hatten brannten in ihrem Kopf. Darum verstand sie Ino nicht. Sie war nicht in dem Sinne vergewaltigt worden sie hatte zugestimmt...doch auch sie kannte den Schmerz! Nur Ino war zu dumm um daraus zu lernen! Mache dir was du hasst... deinen Feind zum Freund.

Aber er, Shikamaru Nara, war ganz anders zu ihr gewesen nachdem sie ihn sich geangelt hatte. Es ging immer um sie Kimi, so sehr er sich am Anfang auch wehrte, mit der Zeit tat er es automatisch: Er drehte seine Welt nur um sie und Kimi genoß es aus vollen Zügen. Liebevoll, fürsorglich, schrecklich eifersüchtig, stinkfaul und immer am meckern...doch er war es einfach. Sie wollte ihn mit aller Kraft, ihr ganzer Körper schrie nach ihm nur nach ihm. Die anderen waren ein Spaß aus Langeweile.

Doch er war es!

Und er wusste es nicht, bemerkte es nicht... er sah in ihr nur das kaltherzige Biest. Er sah nur Ino....alle sahen nur Ino. Den niedlichen Engel. Die bedauernswerte Schönheit sah keiner an.
 

Sie schluckte schwer und sah weiterhin Shikamarus Rücken an, der im Inneren des Hauses verschwand. Ihre Hand bebte an ihrer Seite.

Nein, sie war nicht Ino. Nicht lieb, nicht anschmiegsam, niemand den man schützen musste. Aber sie liebte und vor allem... sie begehrte! Sie hatte es doch nie anders gelernt als das was sie fühlte durch ihren Körper zu geben! Darum gab sie ihm was immer er wollte! Wenn er es nicht sah würde sie weiter machen, bis er es endlich bemerkte.

„Warte auf mich!“, rief sie darum und folgte ihm eiligst. „So kommst du mir nicht davon, du hast gesagt der Abend gehört uns... dann kommt! Lass ihn uns zu etwas ‚Besonderem‘ machen!“

Sie lief um ihn herum und grinste anzüglich. Seine Lust zu wecken war so einfach. Deshalb griff sie nach seiner Hand, zog den genervten Mann nahe zu sich und legte seine Hand auf ihre Brust. Ihr Blick war vielleicht nicht süß, aber er war so einladend das Shika die Zähne aufeinander beißen musste. Warum nur liebte er diese Frau so sehr?! Wie konnte er sie gleichzeitig so sehr hassen!?

Seine Hand griff zu und er sah entschlossen auf sie runter. Kimi zuckte kurz zusammen, aber sie hatte ihn an der Angel. Ihr Herz klopfte bei diesem unheilvollen Blick und ein kalter Schauer wandere ihren Körper hinab, bis er zwischen ihren Beine Halt machte und sie kurz zuckte. Ihre Mine war cool, während sich ihr Körper von Sekunde zu Sekunde anspannte. Sie würde seine Gedanken an alles andere verdrängen!

„Du hast mir noch gar nicht gesagt, was deine Wünsche sind...“ Sie wisperte absichtlich und ließ ihren Mund ein Stück offen, er brauchte sich nur runter beugen und sie küssen wenn er wollte. Langsam suchte ihr Knie den Weg an seinem Bein nach oben, bis es seinen Schritt anstieß. Womöglich sah es albern aus, aber es erzielte die gewünschte Wirkung.

Er zischte und sah sie vernichtend an.

„Wie sehr ich dich hasse!“

„Dein Hass stachelt dich doch nur an Shika-chan.“ Sie lachte hell auf und Shikamarus Herz machte einen Sprung.

Diese Frau zu lieben war das Lästigste was er in seinem ganzen Leben je erfahren hatte.

„Ach sei einfach still du dumme Ganz!“

„Wenn du willst das du still bist musst du dafür sorgen, dass ich den Mund nicht mehr aufmachen kann ~“, bot sie ihm ganz eindeutig an und Shikamaru sorgte genau dafür, in dem er sie mit einem Ruck zu sich zerrte und seine Lippen auf ihre presste, um sie in einen aggressiven Kuss zu verwickeln.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Merylex
2009-07-19T21:43:08+00:00 19.07.2009 23:43
hui ich hab es geschafft alle kapi zu lesen.
Wow, einfach nur wow, wie du alles verknüpfst um sie dann wieder in den Abgrund zu schicken einfach cool, mir währen längst die Worte oder Ideen ausgegangen.
Einziger Mangel sind die Rechtschreibfehler, z.B. auslassen von Buchstaben, oder sie werden von anderen Buchstaben ersetzt das man erst Hirnen muss was es den nun heissen soll.
ob kimi noch menschlicher ist als ich dachte? Ich hoffe sie legt ein gutes Wort bei ihren Vater ein damit die beiden überrascht"Ja" abreisen können.
Ohne das Sochiro gleich alles wieder kaputt macht XD.
Bitte um ens wen es weitergeht thx cu glu
Von: abgemeldet
2009-07-18T19:37:30+00:00 18.07.2009 21:37
ich versteh kimi irgentwie nicht ... warum schläft sie mit anderen Typen zum Zeitvertreib wenn sie Sex doch so sehr hasst? oO natürlich bekommt sie alles damit was sie will aber ohne die anderen wär sie doch so glücklich mit Shika wenn sie ihm verdammt noch mal treu wär ... ich würde an Kimis Stelle Shika die ganze Geschichte erzählen und ihn fragen ob sie es zusammen durchstehen können und dass sie sich mit ihm bessern könnte. Vielleicht könnte sie dadurch auch lernen, dass Sex auch etwas schönes ist, und nicht nur Mittel zum Zweck.
naja genug gelabert XD ich freu mich schon aufs nächste kappi
gaaramaus ツ
Von:  L_Momiji_Usagi
2009-07-18T19:36:56+00:00 18.07.2009 21:36
Also ich find deine FF echt super!!!
In diesem Kapitel war mir zwar zu wenig GaaraXIno aber naja jetzt weiß ich endlich warum Kimi so ist, wie sie ist...

Naja ich hoff du schreibst schnell weiter ^^ freu mich schon auf das nächste Kapitel xD

LG L_Usagi
Von:  Dayce
2009-07-18T15:05:36+00:00 18.07.2009 17:05
So richtig weiß ich nun nicht mehr was ich davon halten soll.
Wenn man das so ließt habe ich Mitleid mit Kimi, den ich glaube so böse wie die tut ist sie eigentlich nicht. Denn wenn man mit diesem Kapitel alle anderen mal vergleicht waren Ino und ihre Schwester am Anfang nett zu einander und haben sich verstanden. Dann war da irgendwann die Sache mit Kimis ersten Freund und jetzt kam das alles wieder hoch als sie die Geschichte mit Ino erfuhr und alle sich um sie gekümmert haben. Sie konnte nicht verstehen wie man seinen Vergewaltiger lieben konnte. Konnte sie es doch selbst nicht,was nur allzu verständlich ist. Jetzt auf der einen Seite kann ich Kimi voll verstehen. Für sie ist Sex etwas das sie hasst, vielleicht nicht mit Shika, aber sie bekommt damit alles was sie will. Sie hat nicht gelernt das es auch was tolles sein kann. Also ich muss sagen das sich nach dem Kapitel meine ganze Meinung über Kimi etwas geändert hat. Denn trotz der vielen anderen steht fest das sie Shika liebt und nur Angst hat ihn zu verlieren. Und Shika ist seiner Kimi so oder so verfallen, er würde sie nie und nimmer für irgendetwas verlassen. Hat sie ihm vielleicht schon mal ihre ganze Geschichte erzählt? Vielleicht würde das vieles einfacher machen...
Und es gäbe einen Grund wieso sie die kleine Dorfschlampe wäre und man könnte mal mit andern Augen ran gehen und sehen wie sie vielleicht ohne diese schrecklichen Erlebnisse wäre.
Den egal ob sie am Ende doch mit gemacht hatte, bei ihrem ersten Mal war dies ohne Einverständnis.
Tschaui Dayce
Von:  Temari-nee-chan
2009-07-15T21:01:21+00:00 15.07.2009 23:01
Also ich sags nicht gerne aber ich mag kimi und shika nicht. WEnn er endlich mal Eier in der Hose haben würde dann würde er sich von ihr trennen. Er ist auf der gleichen Stufe wie sie.

Ich hoffe nur dass Ino und Gaara glücklich werden.

LG Tanja:)


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