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Hated but Loved

Ino x Gaara AU
von

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Kapitel 29 ~ Coming Undone

Kapitel 29 ~ Coming Undone
 


 

„Nein! Nein Ino das darfst du nicht!“, schrie Gaara und packte Inos Handgelenk.

Das Mädchen zuckte zusammen bei der Stäke die hinter diesem Griff lauerte und sah sich über die Schulter.

Gaara ließ sie nicht los.

Er klammerte sich beinahe ansieht und in seinen Augen loderte Horror auf. Der Horror, der ihn in seinen Gedanken überfiel, der Gedanke daran, dass Ino nun schutzlos zu seinem Vater gehen würde, hilflos, ihm noch mehr unterlegen als er es war.

„Lass mich los Gaara! Nur so wird alles gut, glaub mir doch...wenn er bekommt was er will geht es euch endlich gut. Dir und Akemi!“, rief Ino ihm entgegen.

Diesmal würde sie sich nicht vom Weg abbringen lassen. Mit Kraft versuchte sie Gaara von sich drücken. Wie er sie nun hielt war ungewohnt für das Mädchen.

In seine Stärke lag Angst verborgen... nun da er gesagt hatte was er fühlte, was er für sie empfand wusste Ino nicht, wie sie das deuten sollte.

„Nein! Das verbiete ich dir! Wenn zu ihm gehst wird man dir wieder was antun, schlimmere Dinge als die, die ich dir angetan habe! Das kann ich nicht zulasse...“, wiederholte er hilflos, aber aufgebracht diese Worte und sah auf Ino hinter.

Diese schluckte. Gaara kam ihr so groß vor plötzlich. So nahe gegenüber hatten sie sich lange nicht gestanden und auch wenn er ihr nun so groß und stark vorkam, sie wusste, dass er davor war überzuschnappen, wenn sie ohne Erklärung zu dem Mann gehen würde, denn er so sehr hasste und fürchtete.

„Du kannst dich nicht für uns ausliefern...aber ich weiß nicht, ob ich dich beschützten kann, ich weiß gar nicht mehr was ich machen soll.. egal was ich tue, ich hab niemanden geholfen, so sehr ich es mir auch wünsche!“

Als Ino diese Worte kamen in ihr sowohl Verzweiflung wie Wut in ihr auf.

„Nein! Das hast du nicht!“ Schließlich drückte sie ihn weg und entfernte sich von ihm, ihn hitzig anschauend.

„Wir kennen uns schon so lange! Seit Monaten hänge ich an dir...egal aus welchen Gründen, ich brauche dich! Ich liebe dich verdammt! Es ist mir scheiße egal was alle anderen denken, ich liebe dich! Ich hab dir vertraut... dir mein herz ausgeschüttet, nachdem dein Vater mir das angetan hat...du hast mir geholfen.. du warst an meiner Seite...und ich hab mich darüber gefreut. Noch niemals hat sich jemand so um mich gekümmert wie du und Akemi...was ihr habt ist viel mehr als ich je haben werde! Dank euch wurde ich schnell gesund und konnte alles verarbeiten und bin nicht depressiv geworden oder noch verschreckter als ich es eh bin! Und du?! Was tust du Gaara! Du verheimlichst mir alles und ich versteh nicht, wieso du nie mit uns redest, es sei denn man fordert dich lautstark dazu auf!

Wie soll ich dir glauben, dass du mich liebst, wenn du mir anscheinend nicht mal vertraust, huh? Sag mir WIE? Du vertraust mir deine wahren Gefühle nicht an und das tut höllisch weh, besonders wenn ich hier vor dir steh und schrei und weine und am Ende bin...und du kaum eine Miene verziehst nur weil du stark wirken willst? Du bist aber nicht stark verdammt!“ Ino ballte die Fäuste und starrte In Gaaras Gesicht, das wieder gefroren war wie immer wen man ihn direkt auf dergleichen ansprach. Sie vergrub das Gesicht in den Händen und holte tief Luft.

„Denkst du, mir macht es Spaß? Ich will dort nicht hin, aber ich will diese Last von dir nehmen...du hast viel mehr zu tragen gehabt, als ich je hätte erleiden können! Also bitte.... rede nicht davon was du alleine tun sollst, das du uns schützen kannst... oder das du als stark dastehst! Wie willst auch stark oder vernünftig sein? Du hattest nur deine Mutter und nun vielleicht mich, aber mehr nicht! Dein ganzes Leben ist ein Scherbenhaufen, noch mehr als das meine und das brauchst du nicht zu verstecken! Ich wollte dir helfen, die ganze Zeit wollte ich dir helfen, aber scheinbar hab ich GAR NICHTS geschafft. Ich bin nutzlos, das weiß ich, aber ich liebe dich...meine Liebe reicht vielleicht nicht, aus aber diesmal werde ich dir helfen...ich nehm es in Kauf... soll er mit mir tun was er will, aber dich rührt er nicht mehr an! Er hat dir nur geschadet... er hat ein Ungeheuer aus dir gemacht, das anderen wehgetan hat und das wird er irgendwann büßen! Ich habs versprochen...versprochen! Lass mich meine Aufgabe erfüllen...“

Aber Gaara konnte dazu nichts sagen.

Er stand vor Ino und starrte sie an. Er wusste, dass sie Recht hatte und das wollte er verdrängen, es war nur ein kleiner Teil der Wahrheit, die Ino da aussprach, aber groß genug um Gaara völlig zu verwirren. So hatte es noch niemand ausgesprochen.

Er hatte geschwiegen, all die Jahre, damit er den Scherbenhaufen für seine Mutter zusammenkleben konnte, für sie und für sich. es war einfach so viel gewesen, die ganzen Jahre. Und nun war Ino da.

Noch ein Punkt mehr der ihn belastete... er liebte Ino, er hatte sich n sie verliebt und wollte sie beschützten, aber selbst sie sagte ihm, er wäre dazu nicht in der Lage.

Hatte denn nichts von seinen Taten etwas gebracht. Er hatte dass alles hier vermeiden wollen... doch er hatte keinen Erfolg gehabt.

Die Angst alleine zurückzugehen war genauso groß wie die Angst, Ino mitzunehmen...aber was war mit Inos Vorschlag! Der war genauso abwegig!

Ino beobachtete Gaara, wie er den Boden fixierte und seine Augen zuckten.

Sie konnte sich etwa vorstellen, dass die Konfrontation für ihn sehr stark gewesen sein musste.

Er stand unter großen Druck, so versuchte Ino es sich vorzustellen. Für einen Moment versuchte sie sich ihn hineinzuversetzen. Besonders, als sie sah, wie er sich in seine Haare krallte und einfach nichts mehr erwidern konnte.

Der Druck Akemi zu beschützen und ihre Liebe zu ihrem Vater, der Druck Ino zu beschützten...sie vor noch mehr Unheil zu bewahren, als das was er bereits angerichtet hatte und der Druck von seinem Vater, der ihn erpreßte und damit alle seine Versuche das wieder gut zumachen und eine „heile“ Welt aufrecht zu erhalten, zusammenfallen ließ.

Dieser Anblick und diese Vorstellung taten Ino weh.

Was war ihr schon passiert... ja ihr Vater hatte sie nicht gut behandelt und Kimi immer bevorzugt... sie war unterbuttert worden und letztendlich aus der Familie ausgeschlossen worden, aber so schlecht war es ihr doch nie gegangen.. nicht in den Maßen.

Leise ging sie zu ihm hinüber und nahm seine Hände von den Augen.

Sein Blick war rastlos und völlig verunsichert... wie der eines Kindes.

Ihr herz zog sich zusammen und sich beruhigte sich, dann lächelte sie kränklich.

„Du hast gesagt, du liebst mich....“, flüsterte sie und Gaara nickte. Inos Lächeln wurde etwas fröhlicher und sie streichelte seine Wange. „Dann küss mich bitte... nur einmal...bitte.“

Gaara blinzelte einmal und legte den Kopf kaum bemerkbar schief. Der Zeitpunkt war unpassend, aber er erfüllte Inos Forderung.

Es dauerte einen Moment, ehe er sachte über Inos Lippen strich und sie dann vorsichtig und sanft küsste.

Ino erwiderte das und sie war sich sicher. Für nichts anderes war dieser Wunsch da gewesen. Er war sanft, vorsichtig aber liebevoll...das war nicht einer seiner Gefälligkeitsküsse, die er ihr gegeben hatte, weil er um ihre Gefühle wusste, diesmal sprach er für sich alleine.

Er hatte nicht gelogen. Inos Wunsch war tatsächlich in Erfüllung gegangen.

Sie löste sich vom ihm und sah ihn ernst an, sprach aber einfühlsam mit ihm.

„Und jetzt... geh zu Akemi runter und warte. Ich kläre das, alleine... ich will nicht das dir wieder was passiert. Du.. bist doch ein Mann, Gaara, Männer weinen nicht... es hat so lange gedauert bis ich einen Gaara gefunden habe, der mir gefällt, der alles wieder gut macht, der meine Hand hält und mich nicht mehr verstößt. Dieser Mistkerl...Soichiro...er hat ihn mir weggenommen.. es hat so lange gedauert und nun hab ich Angst, dass dieser Gaara nicht mehr wiederkommt.“

Gaaras Augen zuckten nur und er schüttelte den Kopf.

Er wusste nichts zu sagen, zu erwidern. In ihm schrie etwas danach sie aufzuhalten, aber gleichzeitig hatte sie ihn in seine Schranken gewiesen...ihm einen Befehl erteilt, dem er Folge leisten musste.

Ihre Worte hatten ihn beinahe Paralysiert, aus dem Grund konnte er nichts anderes tun, als von weit weg zu beobachten, wie Inos seine Hand losließ und die Treppe runter verschwand.... um dort hinzugehen, wo man sie endgültig zerstören würde.
 


 

Ino folgte dem Weg, auf dem sie Gaara in den Wald hatte verschwinden sehen.

Es war beinahe ein kleiner Pfad vor ihren Augen, der sich über das Feld hinweg zog, hinein in den Wald und zu einer Landstraße.

Ob Gaara diesen Weg gegangen war und darum ein Pfad entstanden war, wusste sie nicht und darüber konnte sie nicht nachdenken.

Sie bebte innerlich, doch sie war fest entschlossen, allem ein Ende zusetzten.

Soichiro wollte etwas von ihr, dann würde sie zu ihm kommen und ein Gefühl.. ein bitteres Gefühl verriet ihr, dass sie das Richtige getan hatte. Und das etwas geschehen würde, auch wenn sie nicht wusste, was es war.

Im Grunde...was Eichi an allem Schuld, Gaara hatte nie an etwas Schuld gehabt.

Er hatte Gaara dazu gebracht ihr damals weh zutun, er hatte ihn dazu gezwungen, indem er seine Mutter so zugerichtet hatte! Nein.. das war nicht Gaara gewesen.. es musste Eichi gewesen sein, as, was er Gaara eingetrichtert hatte, das hatte von Gaara besitzt ergriffen und ihn dazu gebracht, also brauchte Ino auch kein schlechtes Gewissen mehr zu haben, wenn sie Gaara liebte.

Gaara hatte ihr nie freiwillig etwas getan.. es war Eichi gewesen! Eichi Soichiro!

Und war es an ihr, ihn zur Rechenschaft zuziehen...wenn sie nur wüsste wie. Sie konnte schon etwas tun, ganz bestimmt! Gaara war auch tapfer gewesen, er hatte sich für Akemi und für sie dem Löwen zum Fraß vorgeworfen, so dumm es auch war!

Er liebte sie....

An der Landstraße angekommen, sah sie einen kleinen dunklen Van, ganz so, als habe er schon immer da gestanden. Als würde er nur auf sie warten....

Ino verharrte noch bei den Bäumen und spannte sich an. Würde sie dort hingehen...sie wusste, dann gäbe es kein Zurück mehr. Ihr Herz raste schon so lange Zeit in ihrer Brust, es fiel ihr nicht sehr auf.

Entschlossen stapfte sie durch den Schnee zu dem Fahrzeug und sah, wie sich das Fenster der Fahrertür runter kurbelte.

Am Steuer saß ein schwarz gekleideter Mann.

Ino schluckte, ihr Blick war finster. Zorn wuchs in ihr und damit Selbstsicherheit.

„Ich will zu Dr. Soichiro nach Konoha! Fahren Sie mich hin!“, befahl sie mit bebender Stimme, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob diese Leute damit zutun hatten.

Doch der Mann vor ihr sprang darauf an.

Er sah an Ino vorbei und auf den Wald.

„Wo ist er?“

„Er kommt nie mehr! Soichiro will mich! Also fahren Sie mich hin!“
 

Es war etwa zwei Stunden später, als Ino wieder in ihrer Heimat ankam.

Konoha.

Das Dorf hatte sich nicht verändert, abgesehen von der Winterlichkeit, die um sich gegriffen hatte.

Ihre Gefühle für das Dorf und vor allem für die Villa die sie ansteuerten waren Gemischt, aber es ing jetzt nicht um sie.

Sie versuchte zu verdrängen, was beim letzten Mal passiert war, als man sie in die Labore unter der Villa geführt hatte, es ging um was ganz anderes!

Ihr Zorn war in der zeit nur angestiegen und er hielt sich aufrecht.

Er war da, als Ino in der Halle vorfuhr und aus dem Wagen stieg und er hielt an, als man sie zu der Tür mit der Aufschrift 6 führte.

Ihr Körper bebte, mit jedem Schritt den sie dem Mistkerl näher kam, desto mehr steigerte sich ihre Wut.

In ihrem Kopf waren Gaara und Akemi...so wie Ino sie haben wollte... und so wie Eichi sie zugerichtet hatte.

Wenn sie sich nun als tapfer zeigte, würden Gaara und Akemi sie mit offenen Armen empfangen und sie konnte endlich auch jemanden Beschützten... nämlich Gaara.... besonders ihn...

Völlig in Gedanken, hatte sie ihre Umgebung schon fast ausgeblendet, darum merkte sie erst wo sie war, als sie plötzlich mitten in einem Operationssaal stand.

Sie hob den Blick und blinzelte für eine Sekunde verwundert, dann erstarrte ihr Gesicht wieder in Boshaftigkeit.

Sie war angekommen... genau hier.

Vermutlich an dem Ort, wo Gaara die letzten Wochen verbracht hatte..... und sie war nicht alleine hier.

Der Doktor war ebenfalls in dem Raum.

Er stand ihr gegenüber und musterte sie grinsend.

Ino wurde bei diesem Gesichtsausdruck so schrecklich wütend, dass sie sich am liebsten übergeben hätte.

Die Angst vor Eichi...das letzte Mal hatte sie sich hinter Gaara versteckt, das würde nicht noch mal passieren!

Sie empfand nur Hass.

„Ah... sich einer an. Das Fräulein Yamanaka.... das sich Gaara so schnell entschließt dich her zuschicken...“, flötete er nur schleimerisch und trat vor. „Willkommen Zuhause.“

„SIE MIESES ARSCHLOCH!“, schrie Ino darauf aber nur und konnte sich nicht zügeln.

So viele Bilder und Gedanken wanderten in ihrem Kopf und vor ihren Augen umher, dass sie sich keinen Moment länger beherrschen konnte.

Es war ihr egal, dass sie nicht die Stärkste war und das sie keine Chance gegen diesen Riesen hatte, aber dennoch lief sie auf ihn zu um sich auf ihn zu stürzen.

Der Überraschungseffekt über diesen Ausbruch lag wenigstens Günstig, denn damit hatte der Arzt nicht gerechnet und es gelang Ino ihn zu Boden zuwerfen und auf ihn einzuschlagen, so lächerlich es auch wirken musste.

Ino aber war wie von Sinnen. Es tat ihr gut, dass sie all ihre Wut diesmal nur auf diese widerliche Person vor sich richten konnte, darum schlug sie auf ihn ein und schrie ihn weiter an.

„Ich bring dich um!“, kreischte sie nur und ließ ohne Erklärung oder Verstand ihre Fäuste sprechen.

Doch leider... waren es nur Inos Fäuste.

Die Fäuste eines kleinen siebzehnjährigen Mädchens, die auf einen erwachsenen Mann einschlugen und so gut wie gar nichts außer dem Schreck hinterließen.

Es dauerte darum nicht lange, da erholte sich der Arzt von dem Schrecken und packte Inos Handgelenke.

Die Stärke, die noch größer und vor allem gröber war als die von Gaaras, ließ sie erschaudern. Soichiro stieß sie grob von sich weg das sie mit dem Kopf gegen einen der Tische knallte und es sie drehte.

Er stand wieder auf und rückte seine Kleidung und seien Brille wieder zurecht, ehe er Ino wütend anfunkelte.

„Was sollte das denn!“, giftete er voller Abscheu und seufzte.

Ino war schon wieder dabei, sich umzudrehen um ihn von neuem anzugreifen, doch der Arzt reagierte sehr schnell.

Er packte Inos Haare und drehte sie so von sich weg. Mit einer raschen Bewegung nahm er eine ihrer Hände und befestigte sie an einem der Tische in der Mitte des Saals.

Kaltes Metall schloß sich um Inos rechte Hand und sie zischte. Sie war unvorsichtig gewesen, doch ihr Zorn war so groß, dass es sie selber überraschte.

Nun stand sie ziemlich hilflos da und starrte zu Eichi hinüber, würde er zu nahe kommen, würde sie ihm in die Weichteile treten für das, was er mit Gaara getan hatte! Ihre Hände brauchte sie dazu nicht!

„Offensichtlich hat dir der kleine Bastard erzählt was ich will und dir passt es nicht.“ Er lachte kurz und kam auf sie zu. „Aber was kümmert mich das... mir bringt es nur Vorteile das du hier bist. Allerdings tun wir schnell etwas gegen deine Aggressivität.“

Schneller als Ino erwartet hatte, war er um den Tisch gekommen und hatte eine Spritze parat.

Zwar wollte Ino wie geplant nach ihm austreten, doch ihr Winkel war mehr als schlecht und eine Sekunde darauf, bemerkte sie ein Stecken in der Schulter, das eine eisige Kälte hinterließ.

„So... und nun können wir ruhig miteinander reden.. nicht wahr? Kleine Ino...“

Inos Augen weiteten sich jedoch und sie glotze zu dem Mann. Alles war so schnell gegangen, vielleicht hätte sie anders handeln sollen und besser +überlegen sollen, denn nun war er am längeren Hebel, ehe irgendwelche weitere Worte gefallen waren.

„Reden Sie nicht so über ihn!“, entfuhr es ihr darum sofort und sie kniff die Augen zusammen. Sie fühlte sich schlagartig nicht gut, unterdrückte es aber. „Sie... Sie sind Schuld an allem! Ja Gaara hat es mir erzählt.. Sie sind so ein Monster! Er hat sich so angestrengt um alles zu tun was Sie wollen und Sie haben ihn völlig kaputt gemacht! Was haben Sie ihm nur angetan! Was haben Sie mir angetan! Und Ihrer Frau! Es ist mir ganz gleich was Sie von mir wollen, aber Sie rühren ihn nie wieder an! Darum bin ich hier!“

Doch sie fand bei ihm kein Gehör, wie sie heraus stellte.

Der Arzt vor ihr vergrub die Hände in den Taschen und spähte sie an, er wartete auf etwas. In dieser Zeit lachte er nur hämisch und Ino bemerkte, dass sie mit ihrer überstürzten Aktion einen Fehler begangen hatte...

„Strengt er sich so an, ja? Trotzdem bist du nun alleine hier... Du musst ihm ja viel bedeuten, dass er dich einfach hat gehen lassen, wenn ich das richtig verstehe? Oder hat er dich gleich herkutschiert. Ich glaube du verkennst diesen kleinen Idioten, meine Teure. Aber es geht nicht um Gaara und mein Interesse an ihm ist nun mehr als gering...du bist es die ich will.“

Ino schluckte und funkelte ihn an. Er war so gemein, der Hass sprang sie direkt an und sie wollte sich nicht vorstellen, wie sich Gaara gefühlt haben musste.

Ihr Magen drehte sich plötzlich um und sie spürte, wie ihr die Beine wegknickten. Erschrocken keuchte sie auf das sie nun mehr lag, als das sie stand. Ihr wurde heiß, abgesehen von der Stele, da er ihr etwas gespritzt hatte. Sie suchte seinen Blick und stellte erschrocken fest, dass sie verschwommen sah.

Ihren Schock vertuschte sie aber unter einem bösen Blick.

„Was... haben sie mir gegeben!“, knurrt sie und zog sich wieder hoch.

„Nichts Besonderes...“ Eichi kam um den Tisch herum und stellte sich neben sie. „Die normale Dosis, die Gaara immer bekommt... das dufte deinen Kreislauf mehr als aus der Bahn werfen...“

Diese Nähe ließ sie jetzt erbeben und sie glotze zu ihm hoch. Sie war ihm ausgeliefert, wenn es sie umhauen sollte..!

Sie war so ein Dummkopf!

Soichiro packte dann Inos Linke Hand und riss sie herum und zog sie so auf den Tisch, das sie darauf lag.

Es war schrecklich hart und es gefiel Ino nicht, darum versuchte sie sich schleunigst wieder aufzurichten, aber Soichiro hämmerte sie wieder zurück.

„Ruhig! Ich hab nicht vor die etwas zutun, noch nicht, also spiel brav mit... ich denke, wir zwei sollten erst mal einiges klären, du bist ja nicht ohne Grund hier!“

„Gründe interessieren mich nicht!“, zischte das Mädchen.

„Mich schon und jetzt halt die Klappe! Alles was ich von dir wissen will und was mich interessiert, sind deine Heilkärfte...das heißt ich muss mir dein Chakrasystem genauer anschauen, Kleine! Und wenn du nicht willst, das ich das Vorort mache, dann halte nun schön still!“

Inos Augen weiteten sich.

Das lief alles einen Tucken zu schnell.

„Das Chakrasystem...?“

Durch ihre Ausbildung wusste Ino, dass die Chakrakanäle die sogenannten „Keirakukei“ sehr dich an den Organen lagen und sich ziemlich nach an den normalen Adern befanden....man konnte so natürlich das Chakrasystem erforschen, aber das ging nur unter einer Bedingung.

„Das... geht nur wenn man die Byakugan nutzen kann... und das können Sie nicht!“

Eichi grinste sie nur unheimlich an und beugte sich so tief zu ihr hinunter, das sich Ino fast freiwillig zurück auf den Tisch legte.

„Sag mir nicht was ich nicht kann!“, grinste er und im nächsten Moment sah Ino, wie ein Skalpell in ihren Bauch gerammt wurde und sie aufschrie. „Ich kann dir dafür sagen, was ich versuchen kann!“

Völlig überrumpelt starrte Ino von dem medizinischen Werkzeug zu dem Arzt hoch und würgte. Damit hatte sie nicht gerechnet.

Dieser Mann war wirklich skrupellos, dabei hatte Ino noch nicht mal groß was getan!

Das Oberteil was sie trug färbte sich rot durch das Blut.

„Oh keine Sorge, an der Stelle befindet sich nichts, was dich ernsthaft verletzten könnte.. es blutete nur ein bisschen, diese Wunden sehen immer so wunderbar schmerzhaft aus...viel mehr, als sie es eigentlich sind, also, was meinst du, wollen wir uns normal unterhalten und du wirst brav ohne Zwischenrufe zuhören, oder wie wollen wir es machen? Die Droge die durch deinen Körper fließt wird deinen Verstand bald lähmen, also sag schnell, bevor ich ganz alleine entscheide muss.“

Soichiro hatte Recht... Inos verstand wurde gelähmt, nicht nur das. Es fühlte sich so an, als würde etwas durch ihren Körper kriechen und gewaltsam alles abstellen, was sie brauchte, um keine Schmerzen zu haben.

Vor ihren Augen begann sich alles zu drehen, aber Ino wollte sich nicht so schnell fertig machen lassen.

Sie gab nicht 5 Minuten nach ihrem Eintreffen bereits auf nur wegen etwas Blut oder Übelkeit!

„Es wird mir Spaß machen, meine Kleine...“, flüstere Soichiro schließlich und beugte sich zu Ino hinunter, dass er ihr die Worte ins Ohr hauchte. „Genau wie es mir bei Gaara Spaß gemacht hat...zudem bist du nicht mein Kind, da muss ich nicht so viel Rücksicht nehmen und mich zu freundlich geben. Dich auseinander zunehmen und herausfinden, woher diese unglaubliche Fähigkeit in dir kommt!“

Er fasste nach dem Skalpell, zog es etwas aus der Wunde hervor und Ino würgte.

Er zog den scharfen Gegenstand ihren Oberkörper hinauf und zerschnitt mit Leichtigkeit ihre haut und ihr Oberteil.

„Mmmh.. kleine Ino? Ino...das ist ein toller Name, schön leicht auszusprechen... und er hört sich sicher gut an, wen man ihn in dein Ohr stöhnt..“

Das Mädchen erbebte und glotzte den Arzt vor sich an.

Ihr Körper schmerzte, es tat weh, selbst wenn die Wunde oberflächlich war es machte ihr Angst.

Sie wollte es nicht, aber sie konnte nichts dagegen tun, ihr grade aufgekommener Mut war dabei sich zu verabschieden.

„Wovon...reden Sie überhaupt! Meine ach so besonderen Fähigkeiten.. ich bin normaler Medi-nin...nicht mal das, ich war n der Ausbildung.. genau wie Kimi.. wir können dasselbe!“ Irgendetwas musste sich ihm entgegen bringen, dass sie ablenkte.

Nachdenken! Das sagte sie sich, sie musste nachdenken, was sie als nächstes tun würde.

Ihr Herz schlug unregelmäßig und diese seltsame Vorahnung in ihr wurde auch größer.

„Normal...das was du mit Gaara gemacht hast war nicht normal!“

„Ich habe gar nichts mit ihm gemacht! Ich habe seinen Körper geheilt, weil sie ihn verstümmelt haben!“

Ruckartig zog Eichi das Messer wieder aus ihrem Bauch und grinste kalt.

Ino fuhr zusammen und schmeckte Blut, das aus ihren Mundwinkeln floß. So harmlos waren die Verletzungen nicht....

„Mmpf!“, meinte der Arzt selbstgefällig. „Gaaras Körper war bereits verstümmelt, von inneren heraus. Vor einigen Jahre habe ich es herausgefunden... also kümmerte es mich nicht mehr, was aus dem Kind wurde, denn sein Schicksal war besiegelt!“

Inos Augen zuckten und sie glotze verständnislos hoch, schloß aber dann schnell die Augen. Alles drehte sich vor ihr die Übelkeit wuchs an. Sie hatte das widerliche und dumpfe Gefühl, dass ihr bald ihr Frühstück wieder hoch kommen würde.

„An Gaaras Körper gab es neben seiner unglaublichen Heilfähigkeit, die ich mit meinen Drogen einschränken konnte, zwei Mängel festzustellen. Erstens, Gaara ist unfruchtbar, aber das kümmert mich herzlich wenig, es ist der zweite Punkt! Das ist es was mir zudenken aufgegeben hat! Ich bin einer der besten Ärzte der Ninjareiche, was ich auch unserem lieben Bastrad zu verdanken habe, aber selbst das konnte nicht helfen. Dadurch, dass sich in Gaaras innerem ein Dämon verbirgt, gab es Unregelmäßigkeiten in seinem Zellaufbau und ein Tumor hat sich so dicht an seinem Herzen gebildet, dass jeder Eingriff seinen Tod verursacht hätte. Selbst die Medi-Nin konnten nicht zu nahe daran, weil die Lage des Tumors mehr als ungünstig lag, zu viele Venen und auch die Keirakukei lagen im Weg. Er hätte vielleicht noch 2 Jahre gehabt, wenn alles seinen ursprünglichen Lauf genommen hätte...aber du! Nun kommst du daher und innerhalb von einem Jahr ist der Tumor verschwunden! Wie hast du das gemacht! WIE! Einwirkung von Außen mit Chakra wie deinem hätte verheerend sein müssen!“

Er zischte sie wütend an, packte sie erneut bei den haaren und riß ihren Kopf empor.

„SAG MIR WIE!!!“, schrie er schließlich und Ino kauerte sich zusammen, den einen freien Arm vor ihr Gesicht haltend.

Ihr Verstand war schon völlig benebelt, aber sie hatte mitbekommen, was er da gesagt hatte.

„Was...das.. ich hab damit nichts zutun, das liegt nicht an mir...“, murmelte Ino. Sie hatte nie etwas Außergewöhnliches vollbracht, sie hatte ganz normal geheilt, wie man es ihr beigebracht hatte. Sie sollte... Gaaras Leben gerettet haben? Ihr Chakra?

Ihr Körper begann schließlich zu zittern und sie merkte, wie sie zu schwitzen begann, so heiß war ihr nun.

Eichi sah sie abfällig an und ließ ihren Kopf auf den Tisch fallen.

Ino keuchte und versuchte zu ignorieren, dass die Welt um sie herum angefangen hatte sich zu drehen.

Ihr Kopf dröhnte und in ihren Ohren hämmerte ihr Herzschlag so laut, dass es sie fast betäubte.

So ein Gefühl hatte sie noch nie gehabt, so hatte es sich selbst damals nicht angeführt als sie hier gewesen war.

Angst war nun wieder da, wo sie hingehörte – in Inos Herz.

Tränen traten in ihre Augen und sie wünschte sich, sie hätte nicht so kopflos gehandelt.

Der Arzt lachte schon wieder und Ino wurde etwas klar, ganz genau in diesem Augenblick.

Sie war zu schwach.

Sie war schwächer als Gaara. Gegen einen man, der keine Skrupel hatte, der ihr, nachdem sie so kurz um aufgetaucht war dergleichen antat war zu übermächtig.

Nun begann sie zu begreifen, wieso Gaara so reagiert hatte.

Das Ino ihm aber keine ausreichende Antwort gegeben konnte, verstimmte den Arzt und er fluchte leise.

„Verdammt... aber gut, das ist nicht wirklich der Grund, warum du hier bist. Den Rest kitzel ich auch noch aus dir raus! Von jetzt an gehörst du mir, klar? Das heißt du wirst tun was ich dir sage!“

Er nahm das Skalpell und hielt es dicht an Inos Gesicht und schnitt ihr damit eine Wange auf.

„Es ist wichtig für uns, dass wir nun einen normalen Menschen hier haben, also freu dich. Wir werde rund um die Uhr zusammen sein, wir sollten uns anfreunden, oder nicht... kleine Ino.“

Ino hob den Kopf und spuckte ihm ins Gesicht.

„Sie können mich mal! Ich tue gar nichts.. ich bin nur hier um Gaara zu schützen, Sie widerlicher Mistkerl!“ Das war alles was sie ihm noch entgegenbringen konnte.

Eichi legte den Kopf zur Seite und starrte dann zu Ino hinunter. Er sagte nichts, sondern wischte sich mit einem Taschentuch den Speichel von der Wange.

Erst tat er gar nichts und seine Mundwinkel zuckten.

Im nächsten Moment fühlte Ino nur noch mehr als Harte Fingerknochen, die auf ihre Wange krachten und ihren Kopf auf die Tischplatte schleuderten.

Erschrocken schrie Ino kurz auf und schmeckte wieder Blut.

Ihr Schädel schien zu verbringen von dem Schlag und es drehte sie noch mehr. Es sorgte ebenfalls darauf, dass In sich über den Tisch beugen musste und ihrer Übelkeit nachgab. Sie musste sich übergeben und war davon überzeugt, dass ein großer Anteil an Blut dabei war.

Dann packte der Arzt Ino jedoch an ihrem Shirt und zog sie zu sich hoch.

„Was fällt dir ein du Hure! Denkst du ich lasse mir von dir auf der Nase rumtanzen! Ihr seid doch alle gleich... du und Akemi...dasselbe beschissene Naturell! Ihr wisst gar nichts und beschützt den lieben kleinen Gaara, was wisst ihr schon!!!“

Ino musste ihre Sprache erst wieder auskramen, zu geschockt war sie und ihr Kiefer schmerzte beim reden, aber sie konnte nicht anders, als diesen bissigen Spruch loszuwerden.

„Alle gleich? Sie sind genau die Sorte Mensch, die wie alle anderen sind! Ich bin wie Akemi? Pah! Das sagen Sie nur, weil...Sie eifersüchtig waren, oder?! Sie waren eifersüchtig...auf Gaara, weil Ihre Taten ihn und Ihre Frau so zusammengeschweißt haben! Und am Ende haben Sie sie verloren! Darum hassen Sie Gaara so!“

Es war gewagt diese Vermutung auszusprechen, aber sie hatten eine überraschende Wirkung.

Ino fing sich erneut zwei Schläge ins Gesicht ein und schrie wieder auf, aber das war es wert gewesen. Sie spürte es in seiner Faust. Er ließ sich nicht gerne vorführen...

„Halt dein Maul! Akemi interessiert mich nicht mehr! Ich kann jede Frau haben... und was sie und diesen kleinen Mistkerl angeht...er hat sich schon immer zwischen uns gedrängt! Er gehörte nicht zu uns!“

„Dafür.. dass Sie sie nicht interessiert...haben Sie sie gesucht, bis Sie Akemi in diesem kleinen Krankenhaus gefunden haben! Sie waren eifersüchtig auf Gaara... und darum haben Sie ihn als Versuchsobjekt benutzt!“

Erneut wurde Ino am Shirt hochgezerrt und er schrie in ihr Ohr. Es war fast überraschend, wie empfindlich er auf das Thema war, doch egal wie sehr er sich aufregte, wenn sie ihn damit treffen konnte, würde sie eben einstecken.

„Das einzige Kind, das Akemi je haben sollte war MEIN Kind... aber nein, wie entschieden uns dagegen, weil Gaara da war! Selber Schuld, nun wird sie nie mehr Kinder haben! Wenn nicht meine, dann nie wieder ein anderes! Und was das angeht! Halt den Mund! Du weißt gar nichts über uns.. über mich oder Akemi und Gaara! Frag doch deinen Vater! Er kann dir auf alles eine Antwort geben! Deine Familie hat unsere Familie kaputt gemacht! Und jetzt HALT DEIN MAUL!!

Ino zuckte erneut heftig zusammen, da er ihr das Skalpell gegen die Kehle drückte.

Diese Vorwürfe hatte sie schon mal gehört, aber aus einem anderen Mund....

Sie verstand das alles nicht mehr, sie wusste nicht wie die Yamanakas und die Soichiros miteinander in Verbindung standen, aber das war ihr egal. Sie interessierte nur eine Verbindung! Ihre Liebe zu Gaara!

Und in dem Moment bewahrheitete sich ein altes Sprichwort.

Wenn man vom Teufel sprach, war er nie weit. In Inos Fall, wenn man an ihn dachte, den auf einmal war draußen im Gang ein unglaublicher Lärm zuhören, dass Eichi den Kopf in diese Richtung drehte, aber nicht von Ino abließ.

„Was zum Henker soll das schon wieder...!“, fluchte er.

Es dauerte nur knapp zwei Sekunden, da flogen die Doppeltüren zu dem Saal auch schon auf und eine Person stürmte herein.

„Ino!“, rief diese atemlos und aus der Stimme erkannte man ganz eindeutig die Verzweiflung.

Inos Augen weiteten sich, als die erschöpfte und vor allem aufgewühlte Gestalt Gaaras vor ihr stand.

Er atmete schnell und unregelmäßig, denn er war gerannt. Seine Augen waren rastlos und fixierten sich auf das Bild, das sich vor ihm auftat.
 

Gaara war den ganzen Weg von dem kleinen Dorf nach Konoha gerannt, kurz nachdem er eine Eingebung gehabt hatte.

Er hatte Inos Wunsch erfüllen wollen, er war zu seiner Mutter gegangen, doch als die gefragt hatte, wieso sie laut gewesen waren und warum Gaara so aufgelöst war, hatte er nicht mehr weiter können.

Es war ihm absolut gleich, was aus ihm würde, aber er konnte nicht zulassen, dass ein kleines und s zartes Mädchen wie Ino sich einem so übermächtigen Gegner auslieferte.

Es war die Vorstellung daran gewesen, wie dieses Mädchen.. seine Ino, das Mädchen das er liebte, in der Gewalt von Eichi sein könnte und das durchlebte, was er hatte durchleben müssen.

Es war zu viel gewesen.

Er konnte sich nicht zurückhalten und war ihr gefolgt um ihr zu helfen, um endlich einen Schlußstrich zuziehen.

Er war so kurz davor einfach auszurasten, denn von ihrem Gespräch war Gaara noch immer völlig neben sich.

Musste er nun auch noch sehen, wie Eichi Ino zerstörte, würde er zusammenbrechen, aber es war zu spät.

Zumindest aus seiner Sicht.

Denn Gaaras gehetzte Augen ließen nur einen Gedanken zu, den Eindruck, der das Bild vor ihm hinterließ.

Ino, auf demselben Tisch, auf dem er gelegen hatte, blutend, und sein Vater, der sie bedrohte.

Ein Blick, der ihn noch mehr durcheinander brachte, den er nicht wahrhaben wollte.. und der ihn wütend werden ließ.

Schrecklich wütend.

Er erstarrte und sein Körper sah für einen Moment wie gelähmt aus. Weder Ino noch Eichi konnten seine Reaktion einschätzen, doch sie erfuhren es einen Augenblick später am eignen Leib.

„Was...tust du da...“, grollte er in einem Tonfall zu Eichi, der weder ihm noch Ino geläufig war, so gefährlich klang er.

Er verengte die Augen und um seine Füße begann eine beachtliche Menge an Sand aufzulodern.

Eichi mustere Gaaras Körper knapp und richtete sich auf.

Der Junge wirkte bedrohlicher als sonst... er hatte ihn schon einmal so gesehen. So sah Gaara aus wenn er kurz davor war, durchzudrehen.

„WAS MACHST DU DA MIT INO!“, brüllte Gaara diesmal ohrenbetäubend laut

Und schon war sein Sand hervorgeschossen und hatte sich auf den Arzt gestürzt und ihn durch den halben Raum befördert, bis er an die Wand gedonnert wurde und an dieser hinunter rutschte.

Ino kniff die Augen zusammen und rührte sich nicht, als diese gelbliche Masse über ihren Kopf hinweg schnellte.

Gaara... ihr Gaara, sah fast so aus wie damals als er sie entführt hatte. Das war unheimlich, so kannte sie ihn nur von damals. Es war der böse Gaara!

„Ga...Gaara?“, fragte sie darum leise.

Sie sah ihm an, dass man mit ihm nun nicht spaßen konnte und es machte ihr Angst.

Sie fühlte sich so fertig, dabei war kaum etwas passiert und trotzdem.

Gaara glotze wie ein Irrer zu seinem Vater und nahm ihn nicht aus den Augen, als er sich langsam Ino näherte.

Er fasste nach der Handschelle, die sie an den Tisch fesselte und riß sie mit einem Mal ab.

Es verängstigte Ino, dass er das harte Metall einfach so mit der Hand verbog. Sie kauerte sich zusammen und wusste nicht, was als nächstes passieren würde.

Wieso war er überhaupt hier! Er hatte doch warten sollen....

Der Jung hob Ino aber nur von dem Tisch runter. Es war erschreckend, wie sehr sein Körper bebte. Ino biss die Zähne zusammen und verweint starrte sie zu Gaara. Er machte ihr so unglaubliche Angst, dass alles hier.

Gaara musterte sie nun hilflos und ebenfalls völlig durch den Wind.

Er setzte sie auf den Boden ab und starrte sie an, als würde er sie nach einem Autounfall in Stücke vor sich verteilt auf dem Boden liegen sehen.

Mit zittrigen Händen berührte er kaum merklich ihr verletztes und leicht geschwollenes Gesicht und sah dann auf ihren blutenden Oberkörper. In dem Augenblick fiel Ino wieder ein, dass sie auch dort verletzt war und mit dem Gedanken kehrte der Schmerz zurück.

Sie krümmte sich vorne über und kniff die Augen zusammen.

„Ich...ich will nach hause Gaara!“, flüsterte sie hektisch, bevor noch mehr passierte. Sie wollte nicht mit dem diesem Gaara und Soichiro in einem Raum sein...

Doch es kam wie es kommen musste.

Eichi hatte sich von dem Sturz erholt und stand nun wieder wackelig auf seinen Beinen.

Er schnaufte kurz und kam auf die beiden zu.

„Ha! Sieh an.. immer nur dann, wenn du ausflippst kommt die geniale Eigenschaft bei dir hervor, deinen Sand zu benutzten! Wenn das Monster in dir hellwach ist!“, verhöhnte er Gaara und grinste.

Gaaras viel zu große und entsetzte Augen hoben sich und er drehte sich langsam zu Eichi um. Sein Blick wurde sofort hart und kalt.

Ino hatte das Gefühl, als würde ein Raubtier vor ihr hocken, das so eben sein Opfer fixiert hatte.

„Du... hast Ino das angetan!“, grollte er weiter und stand langsam auf.

Eichi lachte, er nahm Gaara scheinbar gar nicht ernst.

„Ja, das habe ich wohl! Und es wäre noch mehr gekommen, wenn du dich nicht wieder eingemischt hättest! Solltest du nicht in deinem Loch bei Mami bleiben, huh? Ino ist hier, wie vereinbart, da heißt, sie gehört nun mir! Noch ein wertloser Mensch, dessen Ableben die Welt nicht interessiert! Als verschwinde in dein Loch zurück, du Miststück!“, giftete Eichi selber irre grinsend.

Er war sichern Schrittes auf Gaara zugekommen und hatte dann urplötzlich und blitzschnell eine silberne Platte von einem Gerüst genommen, auf dem für gewöhnlich seine Utensilien lagen und hämmerte sie Gaara über den Kopf.

Es schepperte laut und Ino zog die Beine an und krallte die Hände auf ihre Ohren.

Eichi hatte Gaara geschlagen! In ihrer Anwesenheit....sie sollten aufhören! Alle beide, das machte ihr so große Angst!

Gaara taumelte kurz und hatte den Oberkörper herum werfen müssen.

„Verschwinde!“, befahl Eichi wieder lautstark, aber Gaara rührte sich nicht.

Er hatte sich so gedreht, dass Ino sein Gesicht erkennen konnte.

In seinem Blick spiegelte sich Entsetzten wieder, aber auch Zorn. Es war ein undefinierbarer Ausdruck, der dann langsam auf Gaaras Gesicht sprang.

Es war als würde aus seinen Augen heraus ein unheimlicher Schimmer leuchten. Er drehte den Kopf merkwürdig ruckartig um und im nächsten Moment stürzte er auf Eichi zu und brachte ihn zu fall.

Ohne zu zögern begann der Junge, mit einem wahnsinnigen Ausdruck und entsetzlich unnatürlich großen Augen, auf seinen Vater einzuschlagen.

Es war zu viel gewesen, es hatte ihm den Rest verpasst. Es war einfach einmal zu viel gewesen...

Ino hörte die abartigen Geräusche der Schläge, die zu ihr hinüber hallten, auch wen sie es nicht genau sah, aber etwas verriet ihr, dass Gaara sich die Fäuste blutig schlug und das es diesmal Eichi war, der einstecken musste.

Gaaras überschlagene Stimme erfüllte den Raum und an seinen Worten hörte Ino mehr als deutlich heraus, das er wirklich dabei war, durchzudrehen. Seine Verfassung war Zuhause schon so schlecht gewesen und sie kannte Gaaras labilen Geist...

„WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN DU ABARTIGES ARSCHLOCH!! ICH BRING DICH UM!!! ICH TÖTE DICH ICH ZERFLEISCHE DICH UND FRESS DICH AUF DU FASST NUIE WIEDER IRGENDWEN AN NIE WIEDER!!! UND INO SCHON GAR NICHT!!“

Ino hörte ein knackendes Geräusch und schloß schnell die Augen, als sie einen schrie vernahm, der von Eichi kam. Ihr wurde noch schlechter, bei dem Gedanken dass das wohl Eichis Beine gewesen waren.

Gaaras Stimme wurde hysterische rund der Sand verschwand diesmal nicht, im Gegenteil, er loderte hoch und nahm Gewalt an Masse zu, dass er bald überall im Raum zusehen war.

„WAS DU MIR ANGETAN HAST TUST DU IHR NICHT AUCH NOCH AN!! WAS FÄLLT DIR ÜBERHAUPT EIN SIE ANZUFASSEN! ODER AUF MICH LOSZUGEHEN! WAS HAST DU MIR ANGETAN!! WAS!! DU ARSCHLOCH!! ICH HASSE DICH! ICH HASSE DICH!!!“

Aber nicht nur Soichiros Schreie waren zu hören, auch Ino kreischte unterdessen immer wieder vor Angst und Erschöpfung auf.

Das war der böse Gaara, kein Zweifel und was sie hörte machte sie fertig. Sie versteckte sich unter dem Tisch und hielt sich die Arme über den Kopf, in der Hoffnung, Gaara würde aufhören.

Bei dem Schlag und den Worten seines Vaters, das er Ino noch mehr antun würde, musste eine Sicherung durchgeknackst sein. Dieses Ultimatum hatte ihn schon so in die Enge gedrängt....

Eins war jedoch klar, der Moment war gekommen, in dem Eichi für all die Jahre büßen musste und Ino fürchtete, sehr bald würde nicht mehr viel von dem Arzt übrig sein. Gaara verarbeitete ihn wohl wortwörtlich zu Matsch.

Ihr Gaara...? Nein...der andere Gaara...war das, das war nicht mal der böse Gaara, war das etwa das Monster in ihm? So wie es Soichiro gesagt hatte? War ein Monster dabei, in Gaara zu erwachen.

Um sie herum grollte es schrecklich und es konnte kein Unwetter sein.
 

Plötzlich war es still.

Ino hockte bibbernd und so schnell atmend, dass sie schnaufte unter dem Tisch und traute sich, ein Auge zu öffnen.

Gaara hatte aufgehört, sie hörte nur seinen lauten Atem, heiser geworden durch seine Schreie.

Ino sah Eichis Kopf nicht, sie sah nur, dass der Körper, der vor Gaara lag sich nicht mehr rührte und das sich eine kleine Blutlache ausbreitete.... hatte er etwa..?

Sie fixierte Gaara ungewiss und konnte keinen Muskel bewegen.

Doch er schien ihren Blick auf sich zu spüren, denn er drehte sich mit einem Mal um und starrte sie mit Wahnsinnigem Blick an.

Er rückte weg von dem bewegungslosen Körper seines Vaters und verharrte einen Moment so, dann krabbelte er zu Ino.

„I...no...“, kam es aus seinem Mund, als er unmittelbar vor ihr hockte.

Man sah ihm an, dass bei ihm alles drüber und drunter lief. Er schaute sie nur einen Moment an, und senkte dann den Blick. Seine Hände waren mit rötlicher Flüssigkeit bedeckt und auch in seinem Gesicht sah man einige Flecke. Ino brachte erst kein Wort heraus, dann sag Gaara auf sich runter und erstarrte.

Offensichtlich brauchte er ein paar Momente um in die Wirklichkeit zurückzufinden, denn er wurde vor Ino kleiner und krallte sich in seine Haare. Neun Jahre Rache hatte er soeben verübt... und das nur, weil er Ino so gesehen hatte, wie er sich selber immer gesehen hatte und durch einen Schlag auf den Kopf.

Ein entsetzter Schrei entfuhr ihm und er warf sich vornüber, den Kopf auf den Boden gedrückt.

Ino zögerte. Sie hatte so schreckliche Angst und war eingeschüchtert. Das hatte sie niemals erwartet, aber sie sah Gaara vor sich.

Sie sah ihn an und erneut kam dieses Gefühl in ihr hoch.

Es ging ihr schlecht, sehr sogar, darum kroch sie näher zu ihm heran und tastete nach seinem Rücken.

„Gaara...“, hustete sie heiser und würgte wieder. „OK.. es ist alles ok ja...ich bin auch in Ordnung...ganz ruhig.“, flüsterte sie beruhigend, denn das Grollen wurde wieder lauter. Etwas tief in ihr verriet ihr, dass der Ursprung dieses Grollens Gaara war.

Doch dieser hielt sich Krampfhaft den Kopf und zitterte am ganzen Leibe.

Er erstarrte, bei Inos Berührung und schüttelte sofort den Kopf. Er sah auf und suchte Inos Blick, aber sein eigner haftete an Inos Körper. Erschrocken streckte er seine Hände aus.

„Nein...!“, entfuhr es ihm ängstlich und er legte seine Hände auf Inos Bauch.

Noch immer drang Blut aus der Wunde und ihr Shirt selber war auch völlig rot gefärbt.

„Stop...! Hör auf.. zu bluten! Stop!“, meinte er verzweifelt in seiner Verwirrung.

Ino sackte zusammen und sah ihn aus halb aufgeschlagenen Augen.

Irgendwie kam sie nicht o weit ihm zu sagen, dass es nicht so schlimm war wie es aussah. Sie fühlte sich noch schrecklicher als sie aussah, davon war sie allerdings überzeugt.

Sie kam hervor und lehnte sich bei Gaara an.

„Warum.. bist du denn hier......“, sagte sie fertig und schloß die Augen.

Doch Gaara war außer sich und nicht ansprechbar.

Ino erkannte Tränen in seinen Augen, als er versuchte ihre Verletzungen zu versorgen. Er wirkte furchtbar unruhig, doch wer verübelte es ihm, es war eine andere Sache, die Ino ängstigte.

Nicht einfach seine Unruhe oder seine Verwirrung, es war sein Anblick. Seine Augen waren furchteinflössend und sein Körper bebte, als stände er in eisiger Kälte und dann dieser Sand. Er war überall und sammelte sich um den Rothaarigen...

„Wieso...hört es nicht...es hört nicht auf!“, schrie er dann und hielt sich wieder den Kopf. „ES HÖRT NICHT AUF!! Nie hört es auf... niemals!“

Ino wollte ihn beruhigen, doch sie musste sich selber erst mal wieder runter bekommen.

In ihrem Kopf drehte sich alle, sie wusste nicht wo vorne und hinten war und Gaara verunsicherte sie, das Gefühl, die Vorahnung in ihr wuchsen noch mehr an und waren und an ihrem Höhepunkt angelangt und warum dies so war, sah sie schließlich selber.

Gaara vor ihr war völlig mit den Nerven fertig, er schrie wieder und hielt sich den Kopf und der Sand begann seinen Körper hinauf zu kriechen. Dasselbe Bild hatte sich bereits vor Inos Augen abgespielt, nur war es viel länger her.

Der Junge sank zu Boden und krümmte sich so heftig, dass Ino automatisch zusammenfuhr und wegrückte obwohl sie an seiner Seite sein wollte.

Sie musste hilflos zusehen, wie die sandige Masse sich über Gaara hermachte, als wolle sie ihn verspeisen.

Das Mädchen krallte sich in ihre Kleider und musste beobachten, wie sich Gaaras Körper grotesk veränderte.

Am liebsten wäre sie davon gelaufen, doch etwas anderes sagte ihr, sie solle bleiben.

Im gleichen Moment, fühlte sie eine Hand an ihrer Schulter und erstarrte.

„Ino!“

Der erste Schock war überwunden, dennoch zog die Hand sie unter dem Tisch hervor und zog sie weg von Gaara. Erst dachte Ino, dass es Soichiro wäre, doch sie täuschte sich...es war Akemi!

Sie zog Ino weit weg von Gaara und drückte sie an sich.

„Ino komm mit mir.. schnell, wir müsse hier weg!“

Verwirrt klammerte sich das Mädchen an die Frau, die nicht minder entsetzt schien und auf ihren Sohn starrte, dessen Gestalt sich immer mehr veränderte.. so sehr, dass Ino Gaara nicht mehr erkannte. Er wurde immer größer, erschreckend groß und der Raum wurde immer mehr zerstört, so dass die beiden Frauen auf den Flur flüchteten, auf dem eh ein mildes Chaos herrschte.

„Was.. Akemi-san...was...machst du hier.. und was.. passiert da! Wir können nicht weg...Gaara!“

„Nein, Ino! Wir müssen hier weg.. das da ist nicht mehr Gaara...er wird zu Shukaku, er wird alles vernichten und uns töten, wenn wir hier bleiben, komm mit mir!“

Zum Antworten hatte Ino keine Zeit, denn Akemi zerrte sie weg und lief den gang mit ihr zurück, dorthin, wo Ino vor nicht allzu langer Zeit hinein gekommen war. Überfordert warf Ino immer wieder einen Blick über die Schulter. Gaara war einfach nicht mehr da, er war verschwunden. Dafür erhob sich etwas anderes aus diesem Raum und war dabei das ganze Labor zu vernichten

Der Dämon hatte also von Gaara besitzt ergriffen.

Seine Wut und Verzweiflung musste der Auslöser gewesen sein und seine Angst, dass jemand verletzt wurde.

Es rächte sich also doch... so dachte Ino benebelt, als Akemi sie in die Halle zog zu einem Auto, dessen Motor noch lief. Der Strom in dem Labor fiel aus und unter ihren Füßen bebte die Erde.

War das nun...die Explosion, von der Akemi gesprochen hatte?

Gaara hatte elf Jahre zusehen musste, wie sein Vater seine Mutter schlägt und vergewaltigt, wie er selbe Jahre lang mißbraucht und verstümmelt wurde, aber nie ein Wort sagen durfte, damit seine Mutter nicht noch mehr verletzt wurde. Wie diese fast zu Tode geprügelt wird, dass das alles absolut grundlos war, das der Kazekage sein Vater war und das er nicht hier her gehörte. Seine Herkunft war eine Lüge und sein irrer verzweifelter Plan war auch fehlgeschlagen. Er wollte seine Mutter retten, doch am Ende entwickelte er Gefühle, auch wenn er das nicht wollte. Er wollte sich nicht in Ino verlieben, da er ihr so geschadet hatte und nun wurde auch sie mißhandelt, obwohl er schon genug angerichtet hatte.

Das waren alles Punkte, die eine eh labile Seele nicht tragen konnte, die ihn fertig machten.

Er hatte diese Last alleine tragen müssen und es war zuviel für ihn geworden. Welcher Mensch konnte so eine Last auf seinen Schultern tragen, ohne irgendwann zu kollabieren.
 

Akemi fuhr Ino so schnell wie möglich aus der Stadt raus und Ino konnte froh sein das sie das tat.

Sie musste Gaara gefolgt sein, als dieser überstürzt die Wohnung verlassen hatte.

Von einem Hügel aus, wo Ino und Akemi in Sicherheit waren, hielt die Frau den Wagen an und Ino drückte sich an die Fensterscheibe um nur eine Minute später aus dem Wagen zu stolpern und auf die Stadt hinunter zuschauen.

„Was...was passiert da!“, rief sie überdreht, sackte aber in die Knie, da es ihr mehr als schlecht ging.

Der Anblick dort unten, der Anblick von Konoha war beängstigend.

Das Dorf war dabei, in Trümmer zerschlagen zu werden, weil eine riesige, monströse Gestalt plötzlich in der Stadtmitte aufgetaucht war. Etwas Derartiges hatte Ino noch nicht gesehen.

Ein Monster, viel höher als die übrigen Gebäude, es reichte fast an die Hokagefelsen heran und es vernichtet die Stadt! Riesig und unberechenbar.....

Akemi stieg aus dem Auto und lief an Inos Seite.

„Ino! Pass auf du darfst es nicht überstürzen, du bist verletzt!“

Sie drückte Ino sanft an sich und auch ihr Blick wanderte zu Konoha. Sie schluckte und schwieg. Ino allerdings konnte das nicht, sie wollte es überstürzen, wenn sie dafür nur verstand.

„Nein! Nein Akemi.. was ist das da! Was ist das! Wo ist Gaara! Das Dorf...es wird zerstört!“, rief Ino weite rund sah, wie einige Rauchsäulen in den Himmel emporstiegen.

Kampfgeschrei wurde laut und Inos griff sich in ihre Haare.

Sie konnte sich nicht auf Akemi konzentrieren, die versuchte nebenbei Inos Wunden zu versorgen, sie rappelte sich wieder auf.

„Ino nein!“, meinte Akemi aber mit Nachdruck und hinderte das Mädchen daran, hinunter in die Stadt zu laufen. „Du kannst da nicht hin, du wirst umkommen, wir müssen hier bleiben, bis alles vorbei ist!“

„Nein! Das kann ich nicht, wo ist Gaara! Akemi was passiert hier.. was ist hier los!“, rief Ino weite rund wieder liefen Tränen ihre Wangen hinunter.

Sie hörte das nahe Geschrei von Flüchtenden und sah, wie Ninjas versuchten, das Ungetüm zu besiegen, es davon zu locken, aber es half nichts. Das Monster musste nur mit seinem gigantischen Schweif um sich schlagen und eine Wolke aus Flammen Rauch und Staub schoß in die Luft.

Inos tapste auf das Dorf zu.

„Gaara.. ist noch da unten.. wir müssen Gaara holen!“ Sie drehte sich um. „Wieso hast du ihn zurückgelassen! Er ist doch völlig neben sich.. wir müssen ihn holen!“

„Ino!“, Akemi packte Ino bei den Schultern und drehte sie zum Dorf. Die Frau wirkte absolut aufgelöst und stand selber den Tränen nahe. „DAS ist Gaara, Ino! Dieses Wesen... ist Shukaku, der Dämon in Gaara...wenn Gaara sich zu sehr aufregt, wenn er zusammenbricht, dann...wird er zu diesem Ding...! Du kannst ihm nicht helfen, Gaara ist nun unkontrollierbar.. und vernichtet alles, er würde auch dich töten...wir können nichts tun!“

Fassungslos starrte Ino Akemi an, dann sah sie wieder hinunter ins Dorf, auf des Dämonen.

Das war Gaara.. du er zerstörte alles, was in seinen weg kam.

Soweit hatte Eichi ihn gebracht.

Dann stockte Ino plötzlich und lief sofort hinunter in die Stadt.

„Ino! Was machst du denn! Ich hab doch gesagt du kannst nichts tun, bleib bei mir, bitte!“ Akemi folgte Ino und holte sie schnell ein, da das Mädchen wieder zusammensackte.

„Papa...Kimi.. sie sind noch da unten! Er wird sie töten! Wir müssen sie da raus holen! Wir müssen ihn aufhalten!“

Ino hustete und hielt sich die Rippen.

Es war ihr, als würde sie jeden Moment ohnmächtig, aber sie hatte Angst vor der Ohnmacht. Sie wollte das hier nicht sehen, aber sie durfte es auch nicht verpassen!

Das konnte nicht ihr Gaara sein...sie musste ihn zurückholen! Und ihre Schwester und ihren Vater retten! Sie durften nicht sterben!
 

Nach einiger Zeit, nein, es waren Stunden gewesen, hatte sich das Wesen von Konoha zurückgezogen und in den Wald marschiert. Die Ninjas folgten ihm nicht, das sahen die beiden Frauen von ihrem Platz aus. Die Menschen kümmerten sich um ihr Dorf und ihre Verletzten und es sah grausam aus. Als herrsche Krieg, aber das kümmerte Ino nicht.

Wieder Akemis Warnung war sie hinunter gelaufen, als sie gesehen hatte, dass er dem Hokagefelsen nicht mehr nahe kam.

Die Villa des Hokage war zerstört, aber ihr Vater war meistens oben in seinen Büroräumen auf dem Felsen!

Darum war sie Gaara gefolgt, so schnell sie konnte, war sie dem Riesen in den dunklen Wald gefolgt, denn ihn zu übersehen war unmöglich.

Und sie hatte Glück.

Sie war erschöpft und am Ende ihrer Kräfte, doch irgendwann war das Wesen angehalten und stand nun in regungslos wie ein großer Berg oder ein lebloser Riese zwischen den dunkeln Bäumen.

So konnte Ino aufholen und das tat sie auch, selbst wenn sie Akemi im Wald abgehängt hatte. Sie kam Shukaku näher und erschreckte sich, als ein starker Windzug ihr entgegen strömte und sie zu Fall brachte.

Sie klammerte sich an einem Baum fest und beäugte zitternd, wie das Wesen schrumpfte... ja!

Es wurde wieder kleiner!

Inos Herz machte einen hoffnungsvollen Sprung und es ermutigte ihre brennenden Beine weiter zu laufen!

Sie musste dort hin, wo der Dämon gestanden hatte, so schnell es ging.

Auch wenn ihre Lunge brannte und ihre Beine immer schwerer wurden, sie folgte dem Wesen, bis sie endlich an ihrem Ziel war... bei Shukaku! Bei Gaara!

Grade als Ino ankam, war der Dämon völlig geschrumpft und hatte seine groteske Form einen riesigen Tanuki wieder abgelegt.

„Aah! Gaara...!“, japste Ino, denn zwischen den Bäumen sah sie nun die For eines Menschen - und das konnte nur Gaara sein.

Während sie näher kam, beobachtete sie, wie er durch den Wald tapste, taumelte, sich kurz an einem Baum anlehnte und schließlich ein kleine Anhöhe hinunter fiel und im Laub landete.

Ino erkannte nicht, was dann passierte, aber sie stoppte kurz vor der Anhöhe und sah hinunter in eine kleine Kuhle, die der unebene Walboden geschaffen hatte.

Gaara hockte dort, er war nackt und rührte sich nicht. Er stand ihr mit dem Rücken zu und tat gar nichts.

Inos Herz hämmerte, sie traute sich nicht wirklich zu ihm hinunter zu steigen, aber andererseits musste sie ihn ansehen.

Sie fühlte irgendwie gar nichts, sie wusste nur, was sie tun musste, also handelte sie so.

Umständlich und schwer atmend stolperte sie zu ihm hinunter und widerstand mit eisernem Willen dem Wunsch, umzukippen und einzuschlafen.

Sie war körperlich am Ende ihrer Kräfte.

„Gaara!“, brachte sie hervor und griff nach seiner Hand. Der Junge drehte sich in Zeitlupe zu ihr um und schaute sie an.

Es waren andere Augen, als die, die Ino kannte. Sie waren klar, aber finster und funkelten eigenartig.

Sie schluckte und sah ihn ebenfalls schweigsam an.

Die Freude ihn wiederzusehen und die Erleichterung dass er noch lebte dauerten nur ein paar Augenblicke an.

Ino suchte Worte, fand aber keine, sie musste das alles auf sich einwirken lassen und ließ dann sofort seine Hand los.

„Du hast...hunderte von Menschen getötet...“, sprach sie ihren ersten greifbaren Gedanken aus. Gaara grinste nur.

In ihrer Brust hämmerte es und ihr Körper befahl ihr, nachzugeben, aber sie musste ihn anstarren.

„Das...hättest du nicht tun dürfen....!“ War ihr zweiter Gedanke, auch wenn sie ihn lauter aussprach.

„Nicht...tun dürfen?“, wiederholte er.

Ino gefror.

Diese Stimme, sie ließ ihr Herz rasen. Es war Gaaras Stimme, aber sie klang so tief und erwachsen.

Trotzdem war sie gleichzeitig düster.

Ein Keuchen entfuhr seiner Kehle und dann fuhr er Ino an.

„NICHT TUN DÜRFEN!! SAG MIR NICHT WAS ICH TUN DARF, LASS MICH BLOß MIT DEINEM MORALAPSOTEL GEREDE IN RUHE!!!!“, brüllte er und es war klar, dass er noch immer berauscht war von dem, was über ihn hereingebrochen war.

Er drehte sich ganz zu Ino um

„Rede nicht von Dingen, von denen du keine Ahnung hast!“

Und im nächsten Moment, noch während er sich zu ihr drehte, rutschte ihm die Hand aus und er verpasste Ino eine starke seitliche Ohrfeige mit dem Handrücken.

Ino war zu geschwächt um zu reagieren.

Sie fühlte nur wieder einen Schmerz im Gesicht, der sie mit einiger Wucht traf.

Für einen Moment riß sie die Augen auf und sah Gaaras unheimliche Gestalt zwischen den dunklen Bäumen.

Dann rutschte sie durch die Wucht des Schlages aber schon sofort auf den Blättern aus und wurde hart gegen einen Baum geworfen.

Ein Aufschlag.

Ein höllischer Schmerz am Hinterkopf.

Die Welt drehte sich.

Es wurde kalt.

Ein Knacken wurde hörbar.

Stille.

Schwarz.
 


 

~Ende Saga 1~
 


 


 

What I thought wasn't mine

In the light

Wasn't one of a kind,

A precious pearl
 

When I wanted to cry

I couldn't cause I

Wasn't allowed
 

Gomen nasai for everything

Gomen nasai, I know I let you down

Gomen nasai till the end

I never needed a friend

Like I do now
 

What I thought wasn't all

So innocent

Was a delicate doll

Of porcelain
 

When I wanted to call you

And ask you for help

I stopped myself
 

Gomen nasai for everything

Gomen nasai, I know I let you down

Gomen nasai till the end

I never needed a friend

Like I do now
 

What I thought was a dream

An mirage

Was as real as it seemed

A privilege
 

When I wanted to tell you

I made a mistake

I walked away
 

Gomen nasai, for everything

Gomen nasai, Gomen nasai,

I never needed a friend,

Like I do now
 

Gomen nasai, I let you down

Gomen nasai, Gomen nasai,

Gomen nasai till the end

I never needed a friend
 

Like I do now


 


 


 


 

~~~~~~~~~~~

Anm.:

Song: Gomen nasai

Interpret: T.A.T.U.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Rhoca
2008-06-05T19:59:35+00:00 05.06.2008 21:59
Jaja endlich ma weitergelesen! ^^
...ach du meine scheiße!!!
Is eichi jetzt wirklih tod *sich freut*...o.o
nein über sowas solte ich mich nicht freun auch wenns eichi is!
Okay also das ino wirklich so dumm is! >< boar nee!...
Die kann da doch nich einfach hin!!!
Man aba wenigstens hat er ihr nichts alt zu schlimmes
angetan!! Oh man gaara hat aba echt lange gebraucht!!
aba wenigstens hat er den ekel endlich get... oh nein
ich fang schon wieder an!...aba ich glaub bei dem sind
mordgedancken okay! -.-...Arsch
Die arme ino! T.T Also vor dem gaara hät ich auch angst!!
Und aba was fällt ihm ein inochan eine zu feuern!!! ><
Das geht ja ma garnich!! are ino Q.Q

Okay das kapi war echt klasse! schon allein wegen soichiros
tod *im kreis rumspring* Obwohl ich mir net so recht
vorstellen kann wies ohne den weitergehen soll... ö.ö
naja da gibts ja noch genug zu machen bei gaara und ino! ^^

Also mach weiter so!! hoffe die storie hat noch 1000 kapis!! XDD
nein echt jetzt!... -.- *scherz*

LG das ҉ Rhoca-Vieh ҉
Von:  Chiho
2008-05-19T15:49:58+00:00 19.05.2008 17:49
also das war wirklich ein finale!
mir is der atem stocken beblieben! die letzten zeilen haben dem ganzen noch ein ganz anderes bild gegeben...also echt...
ich fang einfach mal am anfang an da, mir im moment nichts anderes einfällt.... also ein lichtblick in diesem kapi war ja der kuss zwischen ino und gaara! der war wirklich wunderbar beschrieben und so süüß! >.< so....ich fand es von ino wirklich mutig zu eichi zu gehen,
aber wirklich überstürzt sich einfach so auf ihn zu stürzen...
es war aber von inos seite er wirklich nachvollziehbar!
und eichi hätte ich schon wieder an die kehle springen können!
er ist echt so ein mieses **************************************....
mehr kann man da echt nicht zu sagen...
der auftritt von gaara im labor war ja nun wirklich das genialste!
ich konnte mir das richtig gut vorstellen, wie er aufgelöst dann vor den beiden stand. und noch beachtlich war das gaara den ganzen weg gerannt ist!! manno man, aber für seine ino! >.<
was mich geschockt hat, war der ausraster von gaara! wo eichi ja nun wirklich das fass zum überlaufen gebracht hat, was lacht er gaara auch einfach ständig aus!?!? und ich bin zwar nicht so ein mensch der gewalt gut heißt, aber hier hab ich es! auch wenn es dumm klingt aber ich hab mitgefieber! eichi hatte es verdient, meiner meinung nach! nach allem was er akemi, gaara und ino angetan hat! inos situation konnte ich aber auch gut nachvollziehen, aber dann hat akemi sie ja da rausgeholt!
der letzte absatz hat ja dann wirklich alles rausgerissen...
einfach hamma-geiles kapi!! und kein weiterer kommentar dazu, ich muss ersteinmal verdauen
lg Chiho
Von:  Lillys
2008-04-01T18:36:36+00:00 01.04.2008 20:36
als erstes: ich möchte auf jeden fall weiterlesen xD jetzt wirds glaub ich erst interessant oder?^^
noch ein paar sagen, na ich kann mich ja warm anziehen, also kommt noch einiges auf uns zu ^^" ich freu mich :D

bei dem satz: "gaara verarbeitete ihn wohl wortwörtlich zu muss" da musste ich schmunzeln. war das mit absichtlich gemacht? wolltest du vllt doch etwas humor in die sonst so düstere ff bringen? mir kam es so vor...

was mir aber auch noch so vorkam, ist das gefühl einer schlechten soap für ino und gaara...
erst ist es am anfang der ff ganz schlimm, dann bessert sich ihre lage und dann wie aus dem nichts wird alles wieder zerstört, was sich beide mühselig aufgebaut hatten...
gaaanz böse seid ihr xDD

ich warte schon gespannt auf die neue sage :D :D

dat kazi^^
Von:  Bramblerose
2008-04-01T14:24:30+00:00 01.04.2008 16:24
von deathdealer:

hat geklappt ^^
grad rechtzeitig, hab nur noch n paar min. :S
weißt du, du schaffst es immer deine ff noch tragisvcher zu machen als sie eh schon war, und jedesmal wieder bin ich kurz vorm heulen..
und gaara hat ino geschlagen! alle drehn durch, wie soll es da noch ein happy end geben??! TTT.TTT
ich finde gaara, ino und akemi sollten ihre namen ändern und nach hawaii auswandern, da ginge es ihnen bestimmt endlich halbwegs gut! jedenfalls brauchen sie DRINGEND urlaub!! eichi ist doch jetzt tot, ne? bzw, der steht doch nich i-wie doch noch wieder auf?! übr. hätte er vor seinem tod noch ein bisschen mehr leiden sollen (mit heisem wachs übergießen zb XD)
kennst du pans labyrinth? da wird so nem bauern die nase eingeschlagen, das geräusch ist total wiederlich, so hab ich mir das geräusch vorgestellt wenn gaara seinen vater tötet... bäääähhh...
wie immer geniale kappis, aber ich glaub echt wenn man so was heftiges in echt erlebt hat muss man erst mal n paar jahre zum psychater..
schreib bald weiter, ich guck wann ich das nächste mal an den pc kann ^^
kussi madi
Von:  Wolfsdaemonin
2008-03-31T19:16:17+00:00 31.03.2008 21:16
Wieso endst du gerade da?
Das war so ein tolles Kapi^^
Das Gaara ihr folgt hätt ich nicht gedacht
Mir wäre es i-wie auch lieber wenn du hier weiter schreibst
*meint*
Ich hoff du schreibst bald weiter^^
Von:  Miss_Lola
2008-03-31T19:10:51+00:00 31.03.2008 21:10
Hey^^

Also ich bin platt...
So ein Ende O.o ?...
Das Gaara Ino zum schluss schlägt, du Lieber himmel, damit hätte ich jetzt gar net gerechnet...
Es war so Schön, deine Geschichte T.T
Ich bin immer fast vor Spannung gestorben, und konnte kaum abwarten bis meine Lieblingsautorin (schleim^^ ne jetzt ernsthaft) weiter schreibt.

Würde mich Freuen wenn du fortzetzen würdest^^
Aber bin auch voll neugierig, auf neue Geschichten von dir,sollte natürlich auch Dramatisch sein und so. Und natürlich auch von Naruto^^

Bis denne^^

lg Lola
Von: abgemeldet
2008-03-30T23:29:26+00:00 31.03.2008 01:29
O.O eh?
wie jetzt....? das.....*entsetzt ist*
wie kannst du nur an so einer stelle aufhören??
nu denn,war aber ein super kappi,echt klasse^^
und gaara hat ino geschlagen...ohooo....>////< was stellst du da nur an!!
*seufts* kann man nix machen,da du ja gut schreibst,genial,hmm.....
ich würd die nächste saga oder auch fortsetzung genannt,hier weiterführen,hmm^^
schreibst du mir wieder ne ENS?
ciao,lg<3
Von: abgemeldet
2008-03-30T19:03:06+00:00 30.03.2008 21:03
ausgerechnet an so einer stelle auf zu hören wie gemein>< wann hören die beiden entlich auf zu leiden;-;
Von:  Dayce
2008-03-30T16:35:48+00:00 30.03.2008 18:35
Was war das den für ein Ende ?? Ich bin echt und wirklich geschockt.
Gut es war ein Ende wirklich voll nach meinem Geschmack. Endlich hat er ihn platt gemacht und das Dorf gleich dazu. Wie es weiter gehen soll ? Keine Ahnung.
Das Kapi hier wirft verdammt viele Fragen auf und es hätte ruhig länger sein können ;)
Was gibt es für eine Verbindung zwischen den Familien? Und wie wird Akemi reagiren jetzt wo ihr Mann tot ist? Wird sie Gaara hassen oder nicht ? Ino liebt ihn,das merkt man mehr als deutlich, wie es mit den beiden jetzt weiter geht ist aber auch fraglich. Irgendwie bin ich sprachlos und mir fällt auch nichts mehr ein was ich schreiben könnte, was aber wohl daran liegt das das Kapi für mich wohl das beste von allen ist, auch wenn es mancher vielleicht als brutal empfindet.
Ino hat etwas überstürzt gehandelt, aber ich konnte sie voll und ganz verstehen. Und ich wäre bis zu dem Punkt als Gaara in den Raum stürmte nie! darauf gekommen das er ihr hinterher gegangen ist. Wirklich niemals.
Du überlegtst ob du eine neue FF anfängst, sprich die Fortsetzung? Ich würde das hier in der weiter führen, aber das ist nur meine Meinung.
Und nun kann ich es kaum erwarten bis es weiter geht, den wie soll sich das jetzt alles noch gestallten? Und wie konnte der Tumor geheilt werden und all die Dinge?
Tschaui Dayce
Von:  Dahlie
2008-03-30T12:48:57+00:00 30.03.2008 14:48
boah... das saß
ich weiß echt nicht wo das enden soll...


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