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Hated but Loved

Ino x Gaara AU
von

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Kapitel 4 ~ Dungeon

Kapitel 4
 

Ino erstarrte, als sie merkte, dass er die Tür zum Keller geöffnet hatte und nun dabei war zu ihr runter zu steigen.

Sie erstarrte und rührte sich nicht.

Sollte sie ihre Augen schließen? Vielleicht würde er denken sie schläft oder sei ohnmächtig und sie einfach in Ruhe lassen? Aber was wenn er gesehen hatte, dass sie wach war, dann würde er wütend werden.

Sie schluckte und schließlich starrte das Mädchen nur vor sich hin.

Sie versuchte sich auf den dunklen Boden zu konzentrieren, doch sein Schatten machte das unmöglich.

Der Junge blieb ruhig diesmal.

Er stand nichts tuend vor ihr und blinzelte auf sein Opfer hinunter.

Beide schwiegen, dann, ohne Vorwarnung und ziemlich schnell ging der Junge in die Hocke und starrte zu Inos Gesicht hinauf.

Sie zuckte ruckartig zusammen, so plötzlich war das gekommen und kurz begegneten sich ihre Blicke.

Sein Gesicht war ausdruckslos und sein ganzes Antlitz lag auch noch im Schatten verborgen, dennoch war diese Feindseligkeit aus seinem Blick verschwunden. Fast neugierig starrte er sie an und kaute dabei auf etwas herum.

Ino glotzte ihn ängstlich an, nicht wissend ob er was erwartete oder ob sie was tun sollte, sie war zu fertig um jetzt überhaupt etwas tun zu können. Sie schluckte und regte sich leicht auf dem Stuhl

Durch das gefesselte Sitzen war ihr Rücken ganz steif geworden und dadurch, dass er ihren Rücken mit dem Kunai verschandelt hatte, konnte sie sich nicht mal anlehnen.

Sie schnappte nach Luft und man hörte dabei, dass ihr Atem noch immer unruhig war.

Doch er ließ sich nicht daran stören.

Oben aus der Kellertür schien Licht hinunter in den Keller, Sonnenlicht, wie Ino glaubte. Dadurch erkannte sie auch, dass der rothaarige Junge sie weiter so neutral aber neugierig musterte.

Schließlich hob er eine Hand und hielt ihr einen Apfel hin.

„Hunger?“, fragte er halb hämisch, halb interessiert.

Ino aber drehte den Kopf weg. Sie würde sich hüten auch noch was von diesem Irren anzunehmen. Zudem wurde ihr von dem Geruch übel.

„Mir ist schlecht...“, würgte sie heiser hervor und ließ ihren Kopf wieder hängen.

Ein mißbilligendes Geräusch kam von ihrem Gegenüber, dann stand er auf und sah wieder auf sie hinab.

„Pech...“, murmelte der Junge, dann hob er ihren Kopf, indem er sie an den Haaren hoch zerrte.

Ino ließ es mit sich machen, merkte aber sofort, dass diese gezwungene Grobheit aus seinem Griff gewichen war.

Er wirkte eh etwas ruhiger, wen auch immer noch bedrohlich und wahnsinnig.

„Also Schlampe hör zu....du wirst mir als Geisel dienen und so lange hier leben, bis ich mein Ziel erreicht hab, dann kill ich dich und solange haben wir Spaß. Und diese Zeit kann gut oder schlecht verlaufen. Tu was ich sage und nerv mich nicht, dann schauen wir zwei Mal. Gehst du mir aber auf den Sack oder baust Scheiße, wirst du dir wünschen nie geboren zu sein!“

Inos Augen zuckten bei diesen Worten kurz. Nicht unbedingt wegen der Bedrohung, sondern wegen seines letzten Satzes...

„Das wollte ich loswerden.“

Der Junge drehte sich um und wollte scheinbar wieder gehen und Ino ohne zu zögern zurücklassen.

Soweit das Mädchen verstand, war sie eine Geisel geworden? Eine Geisel? Sie?

Sie schluckte und sah ihm hinter her. Ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit. Sie wollte nicht allein sein in dieser Dunkelheit und sie hatte Angst vor ihm, vor der Situation und vor seinem Vorhaben, was auch immer das bringen würde.

„Töte mich doch gleich....“, entfuhr es ihr und ihr Blick wurde glasig. Tatsache war nun mal dass ihre Chancen schlecht standen. Wer wusste, wie lange sie so überleben wurde hier unten. Es ging ihr extrem schlecht, ihr Körper war bis an die Grenzen getrieben worden und ihr Kopf dröhnte.

„Ich brauche dich lebend. Ich ficke keine Leiche.“, kam die schroffe Antwort, ehe der Entführer ohne weiteres Wort und ohne sich umzudrehen die Treppe ins Obergeschoss wieder verschwand.

Als das Licht erlosch und die Tür ins Schloß fiel, zuckte Ino zusammen und sah sich kurz um. Sie bebte.

Es war zu still hier, zu dunkel und sehr kalt. Sie hatte ein Loch im Magen, aber keinen Hunger, ihr war schlecht. Außerdem konnte sie die Schmerzen kaum mehr ertragen und wünschte sich zu hause zu sein. Nichts mehr wollte sie als in ihrem Bett zu liegen und die Kuscheltiere knuddeln, die sie da noch immer liegen hatte, in ihrem freundlich eingerichteten Zimmer, freundlich, schlicht, aber es war ihr Zimmer! Ihr Zuhause!

Na gut, sie wusste, zu hause drehte sich die ganze Welt um Kimi, aber das hier? Das war so grausam. Sollte sie nur hier bleiben, bis er da oben weiß Gott was durchgezogen hatte und so lange seine Gelüste befriedigen?

Bei dem Gedanken würgte sie und drehte sich zur Seite so gut es ging und musste sich erneut übergeben.

Hustend lehnte sie sich dann zurück an den Stuhl, die Schmerz ignorierend und begann schließlich wieder zu weinen.

Hatte sie das verdient?
 

Eine ganze Nacht verbrachte Ino in diesem Keller in Angst.

Durch ihre Erschöpfung fand sie nur wenige Minuten Schlaf, ab und an mal nickte sie ein, ohne zu wissen was in dem Haus über ihr vor sich ging. Sie war völlig fertig.
 


 

* * *
 

Der Junge im Haus über Ino hatte eine friedliche Nacht hinter sich.

Er hatte nicht geschlafen, er schlief niemals.

Dafür aber hatte er es sich angewöhnt in einen Dösschlaf zu verfallen, den er darum oft einnahm.

Auch für ihn kam der Morgen in diesem Haus.

Er lebte schon einige Zeit hier und es ging ihm so weit gut, abgesehen von diesem Zeitdruck unter dem er stand.

Er hatte keine andere Wahl...

Die Sonne schien durch die halb offenen Rollos in sein Schlafzimmer im ersten Stock und er starrte auf die glänzenden Sonnenstrahlen, dadurch geblendet.

Seine Hand lag mit dem Handrücken auf seiner Stirn und seine dunkel umrandeten Augen sahen zum Fenster, nur halb offen.

Er seufzte, als er langsam zu sich kam und reckte sich schmerzend. Die Welt verfluchend drehte er sich auf die Seite, dann erstarrte er.

Sein weißer Spitz und einziger Lebensgefährte in dieser Gegend, sein Hund Moby, lag neben ihn und glotzte seinen Herrn an. Der verdrehte die Augen und drückte den Hund weg und versuchte ihn zu verscheuchen.

„Ach, verpiss dich Moby oder ich kastriere dich...“, grollte er und sah wie sich der buschige Schwanz seines Hundes aus dem Zimmer entfernte und die Treppen runter huschte.

Der Junge seufzte ehe er aufstand.

Müde und fertig von dem gestrigen Tag rollte er sich über die Matratze und glitt vom Bett.

Geräuschlos ging er hinunter in seine Küche. Als er an der Kellertür vorbei kam stockte er und verengte die Augen. Zögernd ging er weiter und machte sich an die Arbeit, ein Frühstück zu fabrizieren, auch wenn ihm der Appetit vergangen war.

Er hatte eigentlich keinen Nerv für das Toast vor ihm, sonder hibbilig verstaute er in kleines Päckchen mit weißem Inhalt in seiner Hosentasche, das auf der Küchenablage lag, dann marschierte er rasch ins Wohnzimmer und hockte sie unmittelbar vor den Fernseher, die Arme über die Knie hängen lassend.

Es war ein kurzer Weg durch den Flur, denn direkt gegenüber lag sein Wohnzimmer und von dort aus konnte er auch die Tür in den Keller sehen, doch er ignorierte das.

Er wartete und schaltete die Programme durch, während sich seine Nervosität steigerte und eine Art irres Grinsen in sein Gesicht trat.

Schließlich kam er beim Nachrichten Kanal an und verharrte dort, beharrlich auf die TV-Scheibe starrend und an seinen Nägeln kauend.

Soweit es ging wippte er dabei mir einem Knie hin und her.

„Sagt es...sagt es!“, murmelte er immer wieder und starrte auf die Nachrichtensprecherin. Keine sehr attraktive Frau.

Er wartete eine ganze Zeit und wurde ungeduldiger und sein Blick wurde finsterer.

Die Sendung war fast vorbei und er war drauf und dran seinen TV hoch zu heben und durch die Terassentür zu schleudern, da stockte er, denn es kam eine Sondermeldung rein.

Die Tochter des Hokage, Ino Yamanaka, 17 Jahre, war entführt worden.

Er sprang auf die Beine.

„Ha!“, entfuhr es ihm laut.

Und vor finsterer Freude und Aufregung außer sich, lief er sofort zur Kellertür, wo die Kleine sein musste und raste die Treppen hinunter.
 

Ino, die noch immer fertig war und zwischen Bewusstsein und Tot zu schwanken schien, erschrak leicht, als die Tür vor ihr so rasch aufgerissen wurde und sie hob den Kopf.

Als sie merkte, dass es "nur" ihr Entführer war, machte sie sich kleiner und ließ den Kopfhängen.

„Guten....Morgen...“, brachte sie in ihrer typischen freundlichen Art hervor, sie hatte eben ihre Macken und war zu jedem freundlich, doch zu mehr war sie nicht in der Lage.

Der Fremde stoppte nur ganz kurz vor ihr, fast fast Nase an Nase mit Ino.

Er hatte seine Hände auf die Armlehnen gedonnert und glotze sie grinsend an. Seine Auge funkelten vor Triumph und scheinbar wollte er ihr was sagen, denn er hatte eine zappelige Nervosität am Leib.

Ino allerdings fand das sehr unheimlich und lehnte sich weit zurück um ihm nicht nahe zu sein.

Er reagierte auf ihren Gruß nicht, sondern sah sie aufgeregt an und blinzele, ganz offensichtlich erwartete er etwas, oder wollte ihr etwas sagen. Beinhae wirkte er sympathisch dabei, da er sich sehr freute, wie es schien.

„Was...was ist ?“, fragte sie leise und in dem Moment erstarrte er.

Die freudige Erregung wich aus seinem Gesicht und er sah sie in ansteigender Verwirrung an.

Das war für ihn... eine gute Frage.

Wieso war er zu ihr gelaufen? Um ihr zu sagen das sein Plan Früchte trug?

Er ließ die Armlehnen los und sofort sah er sie wieder kühl an. Der Moment, wo er fast wie ein Schuljunge aufgeregt war und fast normal gewirkt hatte schien wie nie gewesen.

Wieso war er zu ihr gelaufen...sie sah ihr ähnlich, aber sie war nicht sie!Kein Grund mit ihr zu reden, er würde ihr später selber alles sagen können. Das war dumpf von ihm.

Er durfte ihr nicht trauen.

Ino sah zu ihm hoch und schwieg. Was sollte das nun wieder? Wollte er ihr noch mehr Angst einjagen?

Er musterte sie mit einem komischen Blick, dann senkte er fast betroffen die Augen.

Ino blinzelte, als sie das sah.

Langsam regte sich der Junge und kam näher. Ino zuckte sofort zusammen, doch sie musste sich wundern.

Er tat ihr nicht weh, schlug sie nicht, noch immer etwas zappelig und mit zitternden Händen, die er komisch bewegte, befreite er sie von ihren Fesseln und zerrte sie halb auf die Füße. Erstaunt darüber, wenn auch mit grausiger Vorahnung wehrte ich die Blonde nicht, sondern ließ ihn machen.

Als er sie hoch zerrte, knickten ihre Beine weg und sie wollte sich an ihm festhaltend.

Er aber drückte sie nur zischend von sich und begann sie dann unwirsch und reichlich ungeschickt die Treppen hochzuschleifen.
 

Es war das zweite Mal, dass Ino das Haus sah, in dem dieser Junge lebte.

Die Sonne, die matt und herbstlich durch die Fenster schien blendeten sie und in ihrer Benommenheit ließ sie sich die Treppen in das erste Obergeschoß ziehen.

Wie sie feststellte, brachte der Rothaarige sie in ein Badezimmer. Ein recht großes, grünliches Badezimmer. Das Haus wirkte nicht so, als ob er hier leben würde, es wirkte so aufgeräumt und feminin. Er hatte die Leute die hier lebten sicher umgebracht!

Sie schluckte, als er sie in die Badewanne hob, als sei sie ein kleines Kind. Wollte er sie nun ertränken?

Doch nichts dergleichen.

Beide sprachen nicht, als der Fremde Ino plötzlich einfach so wusch und von dem Dreck und dem Blut befreite, das noch an ihrem Körper klebte.

Der warme Wasserstrahl brannte auf Inos Haut, war aber auch angenehm. Das einzige was nicht angenehm war, war sein Blick und das ausgerechnet er das tat. Trotzdem wehrte sie sich nicht. Er wäre eh zu stark gewesen.

Und was seinem Blick dabei betraf, war der eh so merkwürdig gewesen.

Ino hatte Angst vor ihm, ihr Körper zitterte, als er ihre Haut mit dem Waschlappen reinigte, dennoch konnte sie nicht aufhören ihn anzustarren. Es war fast wie bei einem Unfall, da konnte man auch nicht wegsehen, selbst wen man es wollte, auch wenn er ein Unfall war in dem Sinne.

Trotzdem sah er sie kein Mal an, er mied ihren Blick, überhaupt Augenkontakt und sprechen tat er auch nicht. Er war grob während er das tat, doch in seiner Grobheit lag etwas wie Unsicherheit und Ungeschicktheit.

Fast war es dem Mädchen so, als würde sich ihr Entführer schämen, doch im Angesicht dessen, was Gestern passiert war, glaubte sie es selber nicht.

Schließlich hatte er sie fertig gebadet, hob sie wieder aus der Wanne und musterte ihren Körper. Er suchte nach Verletzungen, das wusste Ino, aber es verwunderte sie und sie sagte auch nichts. Genauso tat er nichts, er verarztete sie nicht oder so, zog ihr aber ein T- Shirt über. Es musste eins von ihm sein denn es war Ino viel zu groß. Nicht grade komfortabel oder Wärme spendend, aber besser als nichts zu tragen.

Hilflos klammerten sich ihre Finger in den weichen Stoff auf ihrer bloßen haut und wie sie so vor ihm stand, kam sie sich noch kleiner und unbedeutender vor.

Kaum als er das getan hatte, änderte sich die Situation auch wieder und der Junge packte grob und fest ihre Hände, verdrehte sie auf den Rücken und fesselte Ino wieder.

Ein kleiner Schrei entwich ihr, dann zog er sie wieder den gleichen Weg zurück und wollte sie wieder in den Keller bringen.

Er verlor nicht ein Wort dabei, oder sah sie noch mal an.

Bestimmt öffnete er die Kellertür und wollte sie zurück in die Dunkelheit ziehen.

Inos Augen weiteten sich, als ihr die kalte, modrige Luft entgegen kam und vor ihr ein Raum voller Dunkelheit und dem völligen Nichts ausbreitete. Ihr Herz begann noch schneller zu rasen, darum blieb sie stehen und rammte ihre bloßen Füße in den weichen Teppich unter ihr.

„Stop!“

Das sorgte dafür das er anhielt und sich zu ihr umdrehte, sie kühl und genervt anschauend.

„Du.. hast gesagt du willst dich solange mit mir amüsieren bis du dein Ziel erreicht hast....ich tu alles für dich!“

Sie atmete tief durch, bevor sie sich dazu durchdrang weiter zu reden und das überhaupt auszusprechen. Aber wenn sie eine Chance hatte zu überleben, vielleicht so? Sie fuhr fort.

„....Auch Hausarbeiten und kochen, du kannst mit mir tun was du willst...aber bitte nicht wieder der Keller...!“ Beschämt über ihre eignen Worte sah sie zu Boden und schluckte schwer.

Er jedoch runzelte nur die Stirn, dann grinst er und zog sie wieder in den Keller hinunter.

Ino stockte, das war ja klar gewesen.

Er band sie wieder an den Stuhl, wenn auch etwas lockerer als zuvor und grinste dann zu ihr hinunter.

„Man sieht sich....“ Und mit den Worten ging er einfach hoch.

"Halt!“, rief Ino im hinterher, doch es war sinnlos.

Sie war wieder alleine hier unten und ihre Angst stieg wieder.

War es zu viel verlangt bei ihm zu sein oben….wenn schon?

Sie würde doch alles tun... egal wie demütigend, wenn sie nur nicht alleine im Dunkeln sitzen müsste.

Irgendwo in den ungewissen Ecken des Kellers knirschte etwas und Ino kniff die Augen zusammen.
 

Doch kaum das sie 20 Minuten zusammengekauert und wieder verzweifelnd dort hockte, hörte sie oben Gepoltert und wie ihr Entführer laut aufschrie. Sie zuckte und starrte zur Tür, oder in die Richtung wo die Tür liegen musste.

Dann hörte sie oben auf dem Boden schnelle Fußstapfen und wieder riss die Junge die Tür runter und stürmte zu ihr.

„Gnh!“, gab sie sofort einen erschrockenen ängstlichen Laut von sich und drückte sich gegen die Stuhllehne.

Diesmal jedoch war der Junge sehr aufgeregt und hektisch und die ganze Zeit kichernd löste er wieder ihre Fesseln und zerrte sie schon wieder die Treppe hinauf.

Inos Herz schluck noch immer viel zu schnell. Dieses ewige hin und her ohne zu wissen was folgte war zu viel für sie.

Er zog sie an ihrem Shirt hinter sich her und sie stolpert die Treppe hinauf, kaum Halt findet.

Oben angekommen lief er in ein kleines, aber nett eingerichtetes Wohnzimmer und schmetterte sie fast in den Fernseher hinein, hockte sich zu ihr und packte ihren Kopf.

„HA! Siehst du! Siehst du! Es hat was gebracht!“, schrie er wieder so aufgeregt, nein noch aufgeregter als zuvor und dann sprang er auf, ließ sie grob los und ging zappelig in dem Zimmer hin und her, vor sich hin murmelnd.

Ino schluckte und hob den Kopf. Ängstlich sah sie in den Fernseher und blinzelte. Was hatte diesen Irren denn so aufgeregt?

Sie hörte zwei Minuten dem Kasten vor ihr zu, dann stockte sie.

Es... wurde von der Entführung berichtet! Von IHRER Entführung!

Ihr Vater… hatte doch reagiert?

Erwartungsvoll und bittend starrte sie auf den Fernseher. Würde ihr Vater doch reagieren, würde sie gerettet? Sie flehte Gott an, dass es so war, dass man ihr helfen würde. Etwas wie Hoffnung glimmte in ihr hoch und sie wurde etwas ruhiger. Ihr Vater war der Hokage, einmal allarmiert, würde er nicht aufhören, oder?! Er würde ihr helfen!

Dann, plötzlich, blieb Inos Herz stehen, denn der Hokage gab kurz live Auskünfte über seine Verdächtigung, wer das getan haben könnte.

Sie schluckte und in ihrer Brust verknotete sich etwas, als sie das Gesicht ihres Vaters über den Bildschirm flimmern sah.

Zum ersten Mal sehnte sich das Mädche wirklich dannach, zu hause zu sein.

„Papa.….“, flüsterte und sah schluchzend auf den Bildschirm.

Der Junge hinter ihr grinste aber nur kühl und lachte leise.

“Geht doch! wir sollten deinen lieben Vater nicht auf das nächste Lebenszeichen warten lassen.. mmh...!“

Er packte Ino und zerrte sie auf die Füße, hinter sich her über den Flur in seine Küche. Ino ließ es sich gefallen, denn ihr Blick haftete immer noch auf dem TV.

Jedenfalls bis dahin, wo er ihre Hand grob aus den Fesseln löste und sie auf den Tisch warf und ein Messer hervor holte.

„Schicken wir Papa doch mal den Daumen!“, er lachte nervös, tat aber nichts. Seine Hand zitterte.

Ino glotze das Messer an und etwas regte sich in ihr. Sie schluckte und kniff die Augen zusammen, dann begann sie zu zappeln, auch wenn sie wusste, dass er ihr körperlich überlegen war und Gegenwehr sich nicht lohnte. Es würde ihr sicher nur mehr Prügel einbringen.

„Nein!“, rief sie hervor. „...Bitte nicht, ich..!“

Sie sah ihn direkt in die Augen. Ohne ihre Finger könnte sie kein guter Medi- Nin werden! das durfte er ihr nicht auch noch nehmen!

Wenn sie Augenkontakt aufbaute, würde er sie vielleicht als Mensch ansehen und damit aufhören?

„Tu das bitte nicht... bitte!“

Er blinzelte in ihre Augen, aber nichts regte sich darin. Ihr ängstlicher Blick ließ seine Züge nur noch mehr erkalten, dann legte er grinsend den Kopf schief und sein Griff um das Messer wurde fester.

„Doch, doch.. Papa glaubt mir ja noch nicht….Verstärken wir seine Vermutung, Goldlöckchen! Kommst du in Stücken zurück, weiß er was zutun ist! Kein Krieg, keine GANZE Ino!“

Dann schnellte das Messer hinunter auf Inos Hand.

Diese zuckte zusammen und schrie laut und ängstlich auf.
 


 


 

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Ich weiß die Kapitel sind noch recht kurz und abgehackt, aber ein RPG umzuschreiben ist schwer, es ändert sich bald gomen



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)
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Von:  Rhoca
2008-05-13T21:01:01+00:00 13.05.2008 23:01
Ach ja ich finde die kapis sind mehr als genug lang!!!
Da hat man ordentlich was zu lesen! Vorallendingen wenn ich ans nächste kapi denke!!! *puh und los*
Von:  Rhoca
2008-05-13T20:58:19+00:00 13.05.2008 22:58
Kapi 3: Das hast du echt toll geschrieben!! Man merkt garnicht das
das mal n RPG war!! Die arme ino! TT.TT
Gaara is ja wohl nur noch krank!!XD Aba echt geil wie der immerzu lacht!
Obwohl das thema so ernst is kann ichs mir einfach nich verkneifen ab und an über ihn zu feiern! Gomen Ino!!!
Kapi 4: Mann oh mann oh mann!! ich weiß nich was mir mehr leidtut! dass er sie vergewaltigt hat oder das sie bei ihm sein muss!!
Ö.Ö Oh gott gaara lass ja inos finger in ruhe!!

Man die kapis waren echt klasse! Hät ich nummer3 nich gelesen hät ich aba sicher den faden verloren! Freue mich schon aufs nächste! Weiter so!!^^ lg Dein größter Fan Rhoca!!! *wink*
Von:  Origamisalami
2008-01-03T18:44:52+00:00 03.01.2008 19:44
Wuuuuuuuuuuuuuuuuusaaaa...

Das kapi war ja sau cool^^
Von: abgemeldet
2007-12-01T13:19:43+00:00 01.12.2007 14:19
Oh man, endlich komme ich mal dazu weiterzukommentieren!!!^^
Also das kap hat mir echt gut gefallen, ich lese gleich weiter!!!^^
Von:  manin
2007-11-20T22:07:04+00:00 20.11.2007 23:07
mach der gaara des jett oder doch nicht??? das kapitel ist cool
Von:  Chiho
2007-11-20T18:23:27+00:00 20.11.2007 19:23
Das macht er nicht oder??? 0_____0 Omg!
Oh man, jedes Kapi wird spannender. ^-^
Das ist nicht ganz normal was Gaara da vorhat! Er
kann ihr doch nich den Daumen abschneiden!! ><
Das ist ja abartig!! Oh gott....
.....
Aber wieder spitzen Kapi!! ^-^ Hab einen schauer über den
Rücken laufen bekommen. I-wie bekomme ich langsam aber sicher
angst vor dem Gaara....*schluck* XDD

Ni ja, würde mich über eine ENs sehr freuen.
bb lg Chiho =3
Von:  Bramblerose
2007-11-15T18:47:54+00:00 15.11.2007 19:47
Im Auftrag von Schwarze_Seelen:

das kappi war toll, es wirklich gut und nachvollziehbar geschrieben, ob ino gaara das alles jemals verzeihen wird?? naja wie gesagt ich bin im kommi schreiben nicht besonders gut^^" also was ich sagen will- schreib weiter *-* ich liebe deine stories!
Von:  Lillys
2007-11-15T14:28:20+00:00 15.11.2007 15:28
fies und unmenschlich, aber grandios beschreiben, aber ein paar fehler^^ (ich glaube das kann ich in jedem kommi schreiben xD)

egal...

gaara hatte mal ein anflug auf menschenfreundlichkeit gezeigt und jetzt? will er ihr ein finger abhacken...!!
Von:  Eru
2007-11-15T12:42:40+00:00 15.11.2007 13:42
>.<
ai...das war damals im rpg schon so traurig ;_;
gott du machst das toll schatz!
*anknuff+
ich bin stolz auf dich mein engel <3
und ich mag es wie du ino beschreibst, sie kommt der ino, wie ich sie geplayt hab echt genau nach ^^
das lustige ist ich hab schon died hälfte vom anfang verge4ssen xD
fazit: ich hab keine ahnung was gaara getan hat oO also wegen dem messer..ich erinner mich kaum noch dran xD''
aber ich les nun den rest uû
*kuss*

ich liebe dich
<3
Von:  Dayce
2007-11-14T15:05:30+00:00 14.11.2007 16:05
Das ist voll fies an der Stelle aufzuhören! Jetzt könnte man vermuten das er es nicht getan hat und sie nur schon mal aus Angst erschrocken ist. Wenn es wirklich so ist bin ich echt geschockt, was ist der den so böse?
Aber er hat ein Haustier also kann er auch nicht ganz so arg böse sein.
Und wer ist "sie"?
Die arme Ino, im Moment glaube ich, ist ihr das voll egal, ob er sie jetz gleich killen würde oder später.
Das Kapi ist schön geschrieben und man kann es gut lesen, die Spannung dessen baut sich immer mehr auf.
Nen paar kleine Schreibfehler aber nichts drastisches.
Und mit Ino kann man richtig mitfühlen, hast du gut beschrieben.
Vielen Dank für die ENS und freue mich auf die nächste.
Bin schon voll gespannt!
Tschaui Dayce


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