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Inspired by your Shoe Laces

Draco/Harry | COMPLETE
von

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Chaos on Toast

Inspired by your Shoe Laces
 

Autor: Smarmy Penguin
 

Übersetzer: James Black bzw. PunkaStreetRat bzw. _Mika_
 

Disclaimer: Charaktere, Orte usw.: J.K.Rowling,

Idee: Smarmy Penguin,

Nix: Ich
 

Vielen Dank an meine Betaleserin Wolf
 

-
 

Kapitel 10
 

Chaos on Toast
 

"Ronald, Schokofrösche sind nicht das Richtige zum Frühstück!", sagte Hermine hitzig und nahm Ron den Frosch weg.

"Warum nicht, Hermine? Sie sind voller Nährstoffe!"
 

Harry legte den Kopf auf den Frühstückstisch. Die Geräusche des essenden Hogwarts beeinflussten seinen Kater nicht unbedingt positiv.
 

"Ron! Wie kannst du erwarten, gut in der Schule zu sein, wenn du kein richtiges Frühstück isst?"

"Wir haben heute keinen Unterricht, Hermine! Es ist Samstag!"

"Ach! Das ist kein Grund, sich ungesund zu ernähren!"

"Was ist mit Harry? Warum nervst du ihn nicht? Er war wieder die halbe Nacht lang auf!"
 

"Wenigstens", lächelte Blaise, der vom Slytherin-Tisch herüber gekommen war. "Weiß Harry, wie wichtig ein gesundes Frühstück ist."

Harry lachte leise, aber blieb mit der Stirn auf dem Tisch liegen.

"Hermine, Ronald.", sagte Blaise munter. "Ich muss mir Harry mal für einen Moment ausleihen."
 

"Ich hab Kopfschmerzen.", grummelte Harry und lehnte sich an Blaise.

"So was kriegt man eben, wenn man bei Gryffindors sitzt.", sagte Blaise gutgelaunt.
 

Blaise setzte Harry neben einen perfekt gepflegten Malfoy, der kein bisschen so aussah, als hätte er einen Kater -- von den schwachen Schatten unter seinen Augen abgesehen.

Pansy rauchte mal wieder; sie nickte Harry zu. "Lange Nacht?", grinste sie.

Goyle aß Toast und sah dabei missmutig auf die Platten voller Schinken.
 

"Ich hab ein Bandmeeting einberufen", begann Blaise, "Weil wir kurz vor einem Auftritt stehen."

"Ja, nächste Woche.", bemerkte Goyle trocken.

"Nein, jetzt gleich!", sagte Pansy glücklich. Sie und Blaise hatten was geplant.

Sie holte verkleinerte Musikinstrumente aus ihrer Tasche. "Lasst uns die Frühstückstische rocken, Jungs!"
 

Draco grinste, Goyle lächelte und Harry wurde plötzlich besorgt.

"Wa…was meinst du mit 'jetzt gleich'?", fragte er zitternd.

"Überraschungs-Performance!", lachte Blaise. "Wir gehen auf die Tische, rocken das Haus, springen wieder runter und rennen wie Wahnsinnige, um den Lehrern zu entkommen."
 

"Welches Lied spielen wir?"

"Den Muggle-Song, den Goyle so mag. 'Dammit' von Blink 182. Ne Menge Schlagzeug und viel hektisches Getanze.", grinste Pansy. "Was trägst du unter deinem Umhang?"
 

Harry schluckte. "Eine alte Jeans und ein Sweatshirt."

Pansy lachte. "Draco, Darling, was hast du an?"

"Es ist der zweite Samstag im Monat, Pansy! Du weißt, dass ich da immer Leder trage!"
 

"Gut, Harry, zieh die Jeans aus. Ich habe eine Lederhose in meiner Tasche.", sagte Pansy.

"Wa…Was? Hier? Mitten in der Großen Halle?"

"Darling, spring' untern Tisch, wenn du Angst hast, aber beeil' dich. Das Frühstück ist bald zu Ende."
 

Harry zuckte mit den Schultern und kroch unter den Tisch. Er griff nach der Hose von Pansy und begann seine Jeans aufzuknöpfen.

Als er in Boxershorts unterm Tisch saß, fiel ihm was Schreckliches ein.
 

"Was dauert denn so lange?", hisste Pansy.

"Ich krieg die Lederhose nicht an", hisste Harry zurück, "Das ist beim letzten Mal auch passiert."

"Wie hast du es geschafft sie letztes Mal trotzdem anzuziehen?", fragte Pansy.
 

"Schick Draco runter."

Harry schluckte. Plötzlich erschien Dracos blonder Schopf unterm Tisch.

"Hab ich dir nicht gesagt, du sollst die Boxershorts weglassen?", lachte er.
 

Der Rest der Band wartete ruhig und versuchte das Stöhnen und die zerrenden Geräusche nicht zu hören, die von ihren Füßen kamen.

"Schönes Wetter", sagte Goyle steif, als Harry besonders laut stöhnte.
 

"Oh nein", sang Blaise leise. "Es kann nicht schlimmer werden."

Hermine Granger und Ron Weasley kamen grade auf den Slytherin-Tisch zu, um Harry zu finden.

"Hast du Harry gesehen?", fragte Hermine steif an Pansy gewandt.

"Ja, ich habe alles von Harry gesehen.", höhnte Pansy und leckte sich über die Lippen.

Ronald schauderte.

"Weißt du, wo er im Moment ist?", fragte Hermine wütend.

"Ich fürchte, dass kann ich euch nicht sagen.", grinste Pansy.

"Er ist unser Freund! Und wir verdienen es zu wissen, wo er ist, und zwar immer!", schrie Ron.

"Gut", sagte Pansy immer noch grinsend. "Schaut unter den Tisch."

Die beiden beugten sich gleichzeitig runter.
 

Harry Potter hatte Draco Malfoy auf sich liegen. Harrys Lederhosen waren ein Stück über seinen Knien. Draco Malfoys lange, blasse Finger krallten sich in den Bund der Hose. Ob er sie hoch- oder runterzog, konnten Ron und Hermine nicht sagen. Harry und Draco waren beide verschwitzt.

"Jetzt tu es einfach, Draco", keuchte Harry vor Schmerz. "Ein kurzer Ruck!"
 

Hermine und Ron standen schnell wieder auf und kehrten zu ihrem eigenen Tisch zurück.
 

Draco und Harry rutschten unterm Tisch hervor.

"Spaß gehabt?", fragte Blaise grinsend.

"Lasst uns das bloß schnell über die Bühne bringen, diese Hose schneidet meine Blutzirkulation ab.", stöhnte Harry.

"Bist du sicher, dass das Blut nicht zu einer bestimmten Stelle fließt?", scherzte Pansy.

"Oh, halt die Klappe. Und lass es uns hinter uns bringen.", befehlte Draco.
 

Harry zog das Sweatshirt aus und ein weißes Shirt kam zum Vorschein.

Blaise, der von dem Überraschungs-Gig gewusst hatte, trug eine dunkle, lilafarbene Lederhose und ein schwarzes Shirt.

Goyle trug eine Baggy-Jeans und ein T-Shirt.
 

Pansy schwang ihren Zauberstab, vergrößerte die Gitarren und übergab sie an Blaise, Draco und Harry. Goyle und Blaise ließen das Essen verschwinden, sodass sie alle auf dem Tisch stehen konnten und genug Platz für das Schlagzeug war.

Ein paar Slytherins warfen ihnen komische Blicke zu.
 

Sie standen alle vor dem Tisch und atmeten tief ein.

"Ich stell uns vor.", sagte Draco und zog seinen Zauberstab hervor. "Wir sehen uns beim Nachsitzen.", lachte er, bevor seine Stimme, magisch verstärkt, in dem großen Raum widerhallte.
 

"Guten Morgen, Hogwarts!", hallte seine Stimme, als er auf den Tisch sprang. "Wir sind Ostentatious by Nature!"

Goyle und Blaise hüpften auch auf den Slytherin-Tisch. Goyle baute das Schlagzeug mit einem Wink seines Zauberstabs auf. Er nahm die Sticks in die Hand und setzte sich hinter die Drums.
 

Die Große Halle war totenstill.

Harry fühlte alle Augen auf der Band. Die Lehrer sahen ziemlich wütend aus, außer Dumbledore, der lächelte.
 

Harry sprang nun auf den Tisch.

"Wir werden einen Song für euch spielen!" Draco grinste, als er über eine Platte Toast stieg. "Kriegen wir einen herzlichen Applaus für unseren Sexy Leadsänger Harry Potter!"

Ein paar Leute klatschten höflich.

Professor McGonagall marschierte wütend vom Lehrertisch herüber.
 

"Danke, Draco." Auch Harry grinste und nahm ihm den Zauberstab ab. "Haut rein!"
 

Goyles Schlagzeug hämmerte plötzlich und laut durch die Halle, Blaise' und Dracos rhythmische Beats brachen aus ihren Gitarren hervor. Die Musik wurde schneller und schneller. Harry nickte den Kopf zum Beat; er hatte ein nervöses Lächeln auf den Lippen.
 

"It's alright", schrie er in den Zauberstab. "To tell me what you think about me."

Draco und Blaise rannten in entgegen gesetzten Richtungen auf dem Tisch, ihre Finger glitten über die Gitarren.

Die Slytherins, dank der enthusiastischen Pansy, jubelten und verwüsteten alles um den Tisch herum. Auch die Hufflepuffs begannen zu klatschen, zu johlen und veranstalteten einen Aufruhr.
 

"I won't try to argue, or hold it against you", sang Harry leidenschaftlich.

Goyle haute wie verrückt auf die Drums ein. Der schnelle Beat der Musik echote in der riesigen Halle.

"I know that you're leaving, you must have your reasons, the seasons are calling and your pictures are falling down."
 

Professor McGonagall sah Harry wütend an und versuchte seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, um ihm zu signalisieren, dass er runter vom Tisch kommen sollte.

Draco und Blaise gingen ab wie zwei komplett Wahnsinnige. Komplett wahnsinnige Musikgenies.
 

Harry blickte kurz zu seinen Freunden. Die meisten Gryffindors klatschen und johlten auch, aber Hermine, wie es schien, war in Ohnmacht gefallen. Vielleicht waren Harrys enge Lederhosen einfach nix für sie.
 

"Well, I guess this is growing up", schrie Harry, als der Song zu seinem Ende kam. "Well I guess this is growing up!"
 

Hogwarts brach in begeistertes Klatschen und Johlen aus, selbst Dumbledore klatsche.
 

"Harry Potter!", rief McGonagall über den Krawall.

Harry blickte zur Band. "Rennt!", schrie er.

Ihre Instrumente hinterlassend, sprangen Ostentatious by Nature vom Tisch und rannten zum Ausgang, um der Wut McGonagalls zu entkommen.
 

"Ostentatious by Nature!", schrie Blaise, bevor Goyle und Draco ihn aus der Halle schoben.
 

-
 

Harry saß am späten Samstagnachmittag im Gryffindor Gemeinschafts-Raum und versuchte seinen Zaubertränke-Aufsatz zu beenden. Hermine verweigerte ihm ihre Hilfe; sie war immer noch ein wenig angepisst wegen dem Schock, den sie unterm Slytherin-Tisch bekommen hatte.
 

Doch Harry interessiert das nicht wirklich. Es war schön in seinem roten Lieblingspulli vorm warmen Gemeinschaftraum-Feuer zu sitzen. Harry mochte es von Zeit zu Zeit mal allein zu sein. Es erinnert ihn an seine Kindheit.
 

Harry nahm einen großen Schluck von seiner Heißen Schokolade, er lächelte als die warme Flüssigkeit ihn von innen wärmte.
 

Ginny Weasley nahm hastig auf dem Sessel neben ihm Platz. "Harry", begrüßte sie ihn in einem sanften Ton.

Harry nickte schnell. Ginny und er kamen nicht allzu gut miteinander klar, nachdem sie sich getrennt hatten.

"Harry, in dem Pub, als du und deine Band spielten, da sagte Zabini, dass du jemanden magst und du nanntest diese Person 'Den besten Küsser der Welt' und ich dachte, da du erst mich und Cho jemals geküsst hast, und Cho ja ein Desaster war…"

"Ginny, was willst du?", fragte Harry leicht wütend.

Ginny stürzte sich plötzlich auf Harry und küsste ihn wie verrückt. "Es ist okay, Harry, ich liebe dich auch noch."

Harry drückte sie hastig von sich weg.

"Ich habe nicht über dich gesungen.", fauchte er.

Ginny stiegen Tränen in die Augen. "Über wen dann?", fragte sie verzweifelt.

Harry blickte sie nur sauer an.
 

"Es ist diese Schlampe Pansy Parkinson, oder?", knurrte Ginny. "Ich habe Seamus und Dean gehört, wie sie darüber redeten, dass du mit ihr geschlafen hast, aber ich hatte das nicht geglaubt!"

"Sag so was nicht über sie. Sie ist keine Schlampe!", brüllte Harry.
 

"Du hast dich verändert, Harry. Du warst so gut, du warst ein Held."

"Vielleicht will ich nicht dein Held sein, Ginny!", brüllte Harry. "Du musst diese dämliche Erstklässlerinnen-Verliebtheit dir aus dem Kopf schlagen!"

Ginny brach in Tränen aus und rannte zum Mädchen-Schlafsaal.
 

Harry setzte sich wieder hin und tat so, als würde er nicht merken, dass alle ihn beobachteten. Es dauerte ein paar Minuten, bis er sich wieder beruhigt hatte.
 

"Mister Potter.", sagte Professor McGonagall, die plötzlich an Harrys Ellenbogen auftauchte. "Es scheint so, als hätten Sie mich gemieden."

Harry verschüttete die Heiße Schokolade vor sich. "Aber natürlich nicht, Professor.", sagte er hastig.

McGonagall zog eine Augenbraue hoch. Um die Wahrheit zu sagen, sie verstand Harry Potter nicht wirklich. In der einen Minute war er ein Muggle-Rockstar, in der nächsten ein höflicher junger Mann in rotem Pulli.

Harry schob nervös seine Brille weiter hoch.

"Ich bin sehr enttäuscht von ihrem Verhalten, Potter. Auch wenn Professor Dumbledore sich nicht daran stört.

Ihre Schulnoten werden allerdings immer noch nicht besser."

"Ich versuche es wirklich, Miss.", sagte Harry ehrlich.

"Ja, nun, es wird in der nächsten Zeit ein paar Tests geben, die sollten uns sagen, ob das stimmt."

Harry nickte trübsinnig.
 

"Wie auch immer, Potter, ich bin gekommen, um sie zu informieren, dass Ihre Freunde und Sie auf eine Tasse Tee beim Schulleiter eingeladen sind."

"Ich geh dann nur schnell Hermine und Ron holen.", sagte Harry und stand auf.

"Ich meinte Ihre anderen Freunde.", sagte McGonagall düster.
 

-
 

"Hallo, Harry. Oh, und gut, du hast deine Freunde mitgebracht.", sagte Dumbledore glücklich, als er von einem dicken Buch aufsah, in dem er grade gelesen hatte.

Harry setzte sich, da er Treffen mit Dumbledore schon gewöhnt war. Die Slytherins, die Harry mit sich gebracht hatte, sahen angsterfüllt aus. Blaise starrte mit Ekel auf eines von Dumbledores spitzen, silbernen Instrumenten und hatte vor Angst seinen Hintern mit den Händen umklammert.
 

"Zitronenbonbon?" bot Dumbledore Goyle an, dessen Hand sofort auf eines zuschnellte, bevor Blaise sie weg schlug.

"Sorry, Professor Dumbledore, Sir, aber Goyle ist grade auf Diät."

"Diät? Wofür in aller Welt? Weißt du, dass Buddhisten glauben, je dicker eine Person ist desto glücklicher ist sie."

"Trotzdem, Sir, erzählen Sie das Pansy, nicht Goyle."

"Blaise! Zum letzten Mal, ich werde nicht fett für dich werden!"
 

Blaise schmollte und blickte wieder auf Dumbledores Instrumente.

Goyle nahm ein Zitronenbonbon und erntete damit ein Zwinkern Dumbledores.
 

"Hatten Sie schöne Ferien, Mister Malfoy?", fragte Dumbledore und servierte jedem Tee.

"Ja, Sir. Es war ziemlich angenehm. Warum verlangen Sie nicht einfach, dass wir unsere Todesser-Geheimnisse verraten? Ich weiß, dass wir deswegen hier sind."

"Mr Malfoy, ich würde Sie niemals nach irgendwelchen Geheimnissen ausfragen, die sie möglicherweise haben."
 

"Gut, dann Sir, ich gebe es zu. Ich habe eine Flasche Gin von Professor Snape gestohlen!", rief Draco und hatte scheinbar allen Verstand verloren. "Werden Sie mich deswegen in Askaban einsperren?"

"Ich denke, ich sollte zum Anlass dieses Besuchs kommen.", sagte Dumbledore schnell und blickte Draco besorgt an.
 

"Bitte bestrafen Sie die Band nicht, Sir.", flehte Blaise. "Es war meine Idee. Bestrafen Sie mich!", fügte er mit verführerischer Stimme hinzu, seine Augen immer noch auf das spitze Objekt gerichtet.

"Ich möchte keinen von euch bestrafen.", sagte Dumbledore hastig.

"Ich wollte euch sagen, wie sehr mir euer Auftritt gefallen hat. Ich denke, dass eure Band ein wenig Eintracht zwischen den Häusern schaffen könnte. Ich habe solch eine Unruhe unter den Häusern nicht mehr seit 1953 gesehen. Gestern habe ich zwei Hufflepuffs mit einem Slytherin-Schüler über Muggle-Musik diskutieren gehört."

"Wer war der Verräter, der mit einem Hufflepuff geredet hat? Ich werde ich töten!", rief Pansy.

"Ähm, nur ein Scherz.", fügte sie hinzu, als sie die entsetzten Gesichtsausdrücke bemerkte.
 

"Sir, wir haben einen wichtige Auftritt nächste Woche. Er ist im Eberkopf und wir brauchen ihre Erlaubnis dazu.", sagte Harry flehend.

"Das ist nicht gut", sagte Dumbledore. "Ich habe Verbot im Eberkopf wegen unanständigen Enthüllungen. Ihr versucht am besten das zu ändern, so dass ihr in der Schule auftreten könnt. Ich bin sicher, die Schüler würden das mögen."

"Das wäre großartig! Danke sehr, Sir."

"Nur eine Sache, Harry. Ich genieße Muggle-Musik auch und ich frage mich, ob ihr ein Lied für mich spielen könntet."

"Aber natürlich, Professor. Welches Lied ist es?"

" 'Superstar' von The Carpenters"

"The Carpenters?", fragte Harry entgeistert.
 

-
 

"Wie sollen wir Anti-Konformismus, und alles was mit Anarchie zu tun hat, darstellen, wenn wir Carpenters-Songs spielen?", fauchte Draco, als sie Dumbledores Büro zehn Minuten später verließen.

"Beabsichtigen wir nicht, Fröhlichkeit und Liebe darzustellen?", fragte Goyle.

"Ich dachte wir stellen Fröhlichkeit und die Freiheit zu Lieben dar.", sagte Harry ernst.

"Das ist komisch. Ich dachte immer, wir würden die Fröhlichkeit darstellen, die sich beim Rumspielen mit Trichtern einstellt."

"Blaise! Was hab ich dir gesagt über das Stehlen von Trichtern aus dem Zaubertranklabor.", knurrte Pansy wütend. "Man kann nie wissen, wo Snape die hinsteckt!"

"Bar! Lehrer geben sich ihren sexuellen Lüsten hin! Igitt!", schrie Draco und hielt sich die Ohren zu.

"Ich weiß nicht", sagte Blaise mit glasigen Augen. "Bei manchen Lehrern würde es mir nichts ausmachen mich mit denen zu vergnügen."

Harry erinnerte sich an die Blicke, die Blaise Dumbledores Instrumenten zugeworfen hatte und schauderte vor Ekel.
 

"Wen interessiert's sowieso. Ich mag die Carpenters irgendwie.", sagte Goyle und steuerte auf die Große Halle zu. "Sie machen mich von innen heraus glücklich."

"Sie hat sich zu Tode gehungert. Bist du immer noch glücklich?", fragte Draco sauer.

"Ja, immer noch glücklich und ein bisschen hungrig."



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