Greg Holmes-Lestrade war genervt.
Dieser 24.12. war echt zum wegwerfen. Nun gut, dass er heute arbeiten musste, war okay, das kannte er nicht anders.
Aber normalerweise beschäftigte er sich nicht mit Taschendiebstählen, die wie jedes Jahr an diesem Tag Hochkonjunktur hatten.
Spannung, Spiel und Joikolade?
Das sind ja gleich drei Dinge auf einmal!
Das geht nun wirklich nicht!
Oder doch?
Na ja, wir können es versuchen.
Fangen wir mal mit der Spannung an.
Gut, dachte Marti, alles soweit hergerichtet. Studio ist soweit fertig, ich auch.
Die nächste Folge von „Leider lustig“ kann gedreht werden. Halbe Stunde noch, dann sind die anderen da.
Er geht noch mal die Szenen durch.
Greg hatte fünf Pfund darauf gestetzt, dass er, John, in der Beziehung die Hosen anhatte.
Und ja, das war tatsächlich so.
Nun, Sherlock war brillant, er war besonders, er war eigensinnig. Aber wenn es darauf ankam, galt tatsächlich letztenendes Johns Wo
Sherlock stand also nackt vor ihm.
Scheiße, war dieser Mann schön. John verschlug es, nicht zum ersten Male, den Atem.
Er sah ihm in die Augen, während er seinen Gürtel aus dem Hosenbund zog.
Aber was dann den Saal betritt, ist ... ein Frosch. Also irgendwie schon ein Mensch, aber.... er sieht aus wie ein Frosch.
Eine wunderschönen Tag, Majestät, Herr Prinz, sagt er.
Was ich fühle, ist Angst. pure, nackte Angst.
Ich sollte keine Angst verspüren, denn das was ich hier tue - was man mit mir tut – ist eine großartige Sache. Mein Opfer wird mein Volk, meine Leute vor Hunger und Krankheit retten.
Sie hat es mir einfach nicht geglaubt.
Ich habe ihr nie Anlass dazu gegeben.
Ja, ja. Ich weiß. Mom hat es nicht immer leicht gehabt mir mir. Ich war ein wilder Bengel. Ich habe eine Menge Mist gemacht, den Jungs in meinem Alter so machen. Mit 12 ist man halt kein Engel.
Jedes Jahr an Halloween brauchte er ein Opfer.
Jung musste es sein, voller Lebenslust und Tatkraft. Voller Energie. Ja, auch sexueller Energie. Voller Saft und Kraft also.
Er würde sein Opfer töten, ihm die Kraft, das Leben, die Energie aussaugen.
Es war der frühe Nachmittag an Halloween.
Die Maske lag auf dem Tisch im Wohnzimmer der WG. Im Moment war es in der Wohnung noch relativ ruhig, doch für den Abend war eine Party geplant. Es befanden sich schon allerlei merkwürdige Dinge in den Räumen...
Die folgende Geschichte habt ihr einer lieben Mitleserin zu verdanken, die sich darüber „beschwerte“, dass der gute Jako so oft nur auf sein Haar reduziert wird.
Stimmt, hab ich gedacht, und dann: das mach ich jetzt mal auch. So richtig. Volle Kanne. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Frage ist doch schlicht und ergreifend: Warum.
Warum sind wir beide nicht in der Lage, zu dem zu stehen, was hier zwischen uns passiert. Ich meine wir leben immerhin im einundzwanzigsten Jahrhundert, und es sollte doch nun völlig egal sein, dass wir beide Männer sind.
„Danke“, sagte John Watson und nahm die Tasse Tee entgegen, die Greg Lestrade ihm reichte.
Greg setzte sich zurück aufs Sofa und kuschelte sich in die Arme seines Mannes Mycroft Holmes. Er zog die Füße zu sich aufs Sofa und machte es sich richtig gemütlich.
„Fe...Felix...?“
„Hallo Jako. Ich sehe, du bist wach. Gut.“
Felix Stimme klang kalt und bedrohlich.
„Felix...was tust du...? Was soll das...?“
Felix lachte. Ein unfrohes, böses lachen.
Wieder und wieder las Rodney McKay den Missionsbericht von SG1, der sich um die Ereignisse auf dem Planeten Cal Mah drehte, den Ereignissen um die Jaffa-Rebellion und Imhotep.
Imhotep, ha!
Rodney schüttelte den Kopf.
Jako liegt noch lange wach.
Marti liegt längst schon wieder neben ihm, eingerollt wie ein Hundewelpe, schläft tief und friedlich.
Mit einem glücklichen Ausdruck im Gesicht.
„Okay,“ sagt Dean sehr bestimmt und nahm seine Jacke. „Es gibt zwei Dinge, die weiß ich ganz bestimmt. Erstens: Earnie und Bert sind schwul, und zweitens: du wirst nicht als Jungfrau sterben. Nicht, wenn ich es verhindern kann.“
Hart wie Beton ist die Schicht aus Schlaf, durch die Marti sich durchkämpfen muss. Zäh wie fester Schlamm. Sein Kopf dröhnt. War spät gestern.
Scheiße.
Aufwachen sucks.
Er öffnet die Augen. Die Sonne scheint ins Fenster und blendet ihn.
Wieder lachten sie los.
Sherlock ließ dabei seine Blicke über John gleiten.
Sein John.
Der es mit ihm aushielt, so sehr, dass er ihn heute heiraten würde, und der sogar seinem Bruder Paroli bot.
Ja, John war definitiv der Richtige.
John macht Frühstück.
Es ist Sonntag, und sie haben keine Pläne. Keinen Fall. Kein Dienst in der Praxis, die hat sonntags geschlossen. Daher hat John beschlossen, im Pyjama und gemütlichen Morgenmantel zu frühstücken.
Er stellt den Wasserkocher an.