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Key to your heart

SasuxSaku--> 1-7 Überarbeitet! Finale schon on
von

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Abschied

Prolog: Abschied

Abschied (Prolog)
 


 

Sakura hatte eine böse Vorahnung, die sich auch bald erfüllen sollte. Sie hatte sich vor dem Ramen- Stand von Naruto getrennt, der sie unbedingt nach Hause bringen wollte, doch sie hatte Dankend abgelehnt.

Nun streifte sie durch die Straßen von Konoha, ohne wirklich zu wissen wo es sie hinzog. Es war fast so als ob ihr Körper von alleine immer weiter und weiter wollte…

Mit dem Blick auf den Boden gerichtet lief sie tief in ihren Gedanken versunken den kleinen Weg an der Ninja Schule vorbei, bis sie durch ein leises Geräusch auf etwas aufmerksam wurde.

Langsam hob sie ihren Kopf und blickte auf, während ihre Füße sie weiter trugen. Auf sie kam jemand zu. Er hatte seine Hände tief in den Hosentaschen vergraben und auch sein Blick war gesenkt. Rabenschwarzes Haar, ein blaues T- Shirt und eine kurze Hose erkannte sie. Und schon wusste sie wer ihr da entgegen kam… Sasuke…

....und sie hatte auch gleich seinen Rucksack bemerkt.

Sasuke: "Was machst du hier? Nachts spazieren gehen?", fragte er mit leichter Ironie.

"Um das Dorf zu verlassen, musst du diesen Weg gehen..."

"Geh nach Hause und schlaf", befahl er ihr kalt wie immer.

Sakura: "Warum? …Warum erzählst du mir nichts?... Warum schweigst du immer? …

Warum sprichst du nicht mit mir?", machte sie ihm mit zittriger Stimme Vorwürfe.

"Warum sollte ich dir irgendetwas erzählen? Es geht dich nichts an. Hör auf dir Gedanken darüber zu machen, was ich tue.", antwortete er kühl.

"Du hast mich schon immer gehasst, mh?“ stellt sie traurig fest. „Erinnerst du dich, an den Tag als wir Genin geworden sind und wir in das Selbe Team kamen? An diesem Tag waren du und ich hier an dieser Stelle alleine, du warst sauer auf mich, erinnerst du dich?"
 


 


 


 

~~Flashback~~
 


 

Sakura: "Du weißt doch das er keine Eltern hat, richtig? Wenn man alleine ist, können deine Eltern nicht sauer auf dich werden und du bekommst keinen Ärger. Das ist der Grund warum er so ist.

Sasuke: "Die Einsamkeit..."

Sakura: "Wie bitte?"

Sasuke: "Du kannst es nicht damit vergleichen, wie als wenn deine Eltern sauer auf dich sind"

Sakura: "Was hast du?"

Sasuke: " Du nervst ! "
 

~~Flashback ende~~
 


 

Sasuke: "Ich erinnere mich nicht", log er, immer noch mit dem Rücken zu ihr stehend.

Sakura: "Das macht Sinn. Es liegt schon eine Weile zurück. Aber an diesem Tag, als alles begann... Du und ich... und auch …. Naruto und Kakashi-sensei. Wir vier absolvierten etliche Missionen zusammen. Sie waren hart und es war eine menge Arbeit, aber... vor allem war es Spaß ! Ich weiß über deinen Clan bescheid, aber Rache...Sasuke… das macht keinen glücklich.... Keinen... weder dich noch mich.", ihre Stimme zitterte, bei jedem Wort das sie aussprach.

Sasuke: " Wie ich es gedacht habe... Ich bin anders als ihr, ich gehe einen anderen Weg als ihr.

Ich habe gedacht dass es auch mein Weg ist, Sachen zu tun wie wir sie bis jetzt getan haben… Wir vier haben viele Sachen zusammen erlebt.

Aber mein Herz hat sich am Ende für Rache entschieden. Das ist mein Ziel im Leben.

Ich kann nicht so werden wie du… oder Naruto..."
 

"Dann ziehst du es vor wieder alleine zu sein? An diesem Tag hast du mir gezeigt das Einsamkeit Schmerzvoll ist, ich kann es nur zu gut verstehen. Ich habe Familie und Freunde, aber wenn du gehst... von mir... wird es das Selbe sein… allein zu sein!", langsam bildeten sich Tränen in ihren Smaragd- grünen Augen.

Sasuke: "Von nun an, wird es einen neuen Weg geben….für uns alle..."

"Ich... ! Ich liebe dich so sehr! Wenn du bei mir bleibst... ich versichere dir, dass du es nicht bereuen wirst! Jeder Tag wird lustig, wir werden definitiv glücklich werden. Ich werde alles tun für dich. Darum... Bitte! Bleib hier!“ Flehte sie ihn unter Tränen an.
 

„Ich werde dir bei deiner Rache helfen, ich werde alles tun! Darum... bitte ich dich… bleib hier... bei mir!", ihre Tränen fanden nun den Weg über ihre Wangen, hinab und tropften eine nach der anderen auf die Stelle am Boden vor ihr und hinterließen kleine dunkle Spuren auf dem kalten Asphaltboden.

"Du nervst immer noch.", kam von dem Jungen vor ihr ,der sich nun umdrehte und sie durchdringend ansah.
 

"Geh nicht und wenn doch… dann schreie ich!", schrie sie so laut, das ihre Kehle schmerzte. Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er durfte sich unter keinen Umständen Orochimaru anschließen. Das Dorf und damit auch sie verlassen…

Und plötzlich… blitzschnell tauchte Sasuke nur wenige Zentimeter hinter Sakura auf. Er war ihr so nach das sie seinen ruhigen Atem in ihrem Nacken spüren konnte. Gleichmäßig konnte sie ihn atmen hören… und jedesmal wenn sie wieder seinen Atem spürte, stellten sich ihre kleinen Härchen auf und das Rauschen in ihren Ohren wurde fast so laut das sie am Liebsten auf der Stelle losgeschrien hätte.
 

Er war so schnell gewesen …. Und nun stand sie mit dem Rücken vor ihm… sie wollte sich zu ihm umdrehen, ihn in seine tiefen schwarzen Augen blicken… doch sie konnte sich nicht bewegen… nicht einen Millimeter…

und dann…

" Sakura.... Arigatou"

… und dann wurde es dunkel

Erinnerungen

Kapitel 1: Erinnerungen

Erinnerungen
 


 

Sie saß alleine in ihrem Zimmer, es regnete. Einzelne Tropfen fanden ihren Weg und flossen langsam an der Außenseite ihres Fensters herunter.

Immer und immer kehrte die Erinnerung an den Abschied zurück... Der Abschied der ihr das Herz gebrochen hatte. ..Der Abschied von einer Person die sie so sehr liebte. Es waren inzwischen Jahre vergangen, um genau zu sein 6 Jahre war es jetzt her, als er aus ihrem Leben verschwand. …Wie lange hatte sie geweint? …Wie viele Tränen hatte sie für ihn vergossen…wie lange hatte sie gehofft das er zu ihr zurückkehren würde. ..Wie viele Tage und Nächte dachte sie nur an ihn? …Warum bekam sie ihn nicht einfach aus dem Kopf? …Warum nur? Warum musste sie egal wo sie war, egal zu welcher Tages und Nachtzeit immer an ihn denken? An den Menschen, der sie damals so sehr verletzt hatte, dass es heute noch genaus so sehr schmerzte wie in jener Nacht? Ihr Herz war zerbrochen... Tiefe Risse, undurchdringlich, unaufhaltsam... immer schmerzender. Tiefer Schmerz zeichnete sich in ihren Augen ab. Tiefer als alles... als Dunkelheit... als das Universum.
 

Warum nur…war Sasuke aus ihrem Leben verschwunden? Warum nur… hatte sein Herz sich am Ende doch für seine Rache entschieden, anstatt bei ihr zu bleiben? Auch wenn sie nicht der Grund für eine andere Entscheidung gewesen wäre, sie wäre trotzdem glücklich gewesen. Ihre Hand fand langsam die Stelle die Ursache für diesen Furchtbaren Schmerz war. Sie krallte sich mit der Hand leicht in den Stoff und ihres pink farbendes Kleides. Unter ihrer Brust fühlte sie den Schmerz am deutlichsten. Ihr Herz schlug in seinen gewohnten Rhythmus, doch jeden Momemt drohte es auszusetzen. Es tat so verdammt weh. Ihr ganzer Körper brannt vor Schmerz. Wie sollte sie das nur weiter aushalten?

Immer noch regnete es, schon seit Tagen hörte es nicht mehr auf. So langsam fing sie an sich darüber Sorgen zu machen. Das war eigentlich gar nicht typisch für Konoha, dass es so viele Tage nur regnete. Sollte es vielleicht ein Zeichen sein? War der Regen vielleicht ein schlimmer Vorbote, dafür was noch geschehen sollte? Ihr Griff lockerte sich und sie legte sacht ihre Hand an das Glas ihres Fensters, spürte die Kälte die durch das kalte Glas dran.

Wie sehr hasste sie Kälte und Dunkelheit. Aber seit wann hasste sie sie so sehr?

Einige Augenblicke überlegte sie, dann fiel es ihr ein. Seitdem sich Sasuke entschieden hatte auf das Angebot von Orochimaru einzugehen, seitdem seine Augen noch mehr Kälte ausstrahlten also zuvor.

Als sich sein Herz für Rache entschieden hatte und er nicht mehr in der Lage war etwas anderes außer Dunkelheit, Hass und den Tod selbst zu empfinden.

Sie hatte immer gedacht das sie zu schwach war und das sie aus dem Grund Sasuke nicht aufhalten konnte, doch nachdem sie gesehen hatte das es sogar Naruto und Kakashi-sensei nicht geschafft hatten, wusste sie das sie nicht versagt hatte…
 

Sie wusste das Sasuke niemals nach Konoha zurückkehren würde, solange sein Bruder noch am Leben war. Er war einfach zu ehrgeizig. War Stärker als sie und wahrscheinlich durch Orochimaru noch stärker geworden.
 

Mittlerweile hatte sie es aufgegeben zu versuchen ihn zurück zu holen, sie hatte sogar schon fast mit dem Hoffen aufgegeben, wenn ihr Herz sie nicht ständig an ihn erinnert hätte. Sie hoffte nur dass es ihm Gut ginge,…das er noch am Leben war und dass er es schaffen würde seinen Traum zu erfüllen.

Ihre Hand die immer noch leicht an dem Glas des Fensters weilte, zog sich zu einer Faust zusammen und schmetterte sie gegen das Glas. Es tat immer noch so weh, jedes mal zog sich ihr Herz zusammen und es hatte den Anschein als ob es jeden Augenblick zerspringen würde.
 

Sie liebte ihn noch immer, nach all diesen vielen Jahren hatten sich ihre Gefühle für ihn nicht im geringsten geändert, doch zur Zeit hatte sie das Gefühl als würden sie von Tag zu Tag schwächer werden. Manchmal glaubte sie sogar, dass sie ihn so sehr liebte, das sie anfing ihn zu hassen. Ja, sie hasste ihn, hasste ihn dafür dass er sie verlassen hatte. Sie und Naruto und Kakashi.

Hasste es das er sich bei ihr bedankt hatte, das erste Mal in seinen Leben und dann noch zum Abschied, kurz bevor er sie bewusstlos geschlagen hatte um dann für immer zu verschwinden. Doch trotzdem war dieses Hass Gefühl immer mit Liebe verbunden. Niemals hatte sie an ihren Gefühlen ihm gegenüber gezweifelt. Jedes Mal wenn ein Junge sie um ein Date bat, hatte sie abgelehnt. Sie konnte einfach nicht mit irgendeinem Jungen ausgehen, sie wollte nur diesen einen. Sie wollte nur Sasuke. Doch das hatte er ja zu Nichte gemacht. Wie oft hatte sie ihn damals um ein Date gebeten? Und wie oft hatte er sie abgewiesen? Zu oft…
 

Jedes mal war sie am Boden zerstört gewesen und sie wusste, sollte er jemals wieder auftauchen würde sie nicht erneut die Kraft aufbringen um ihn ein weiteres Mal zu fragen.

Nein das Kapitel war abgehackt. Nie würde es dazu kommen. Sie würde ihn nie wieder sehen.

Wahrscheinlich hatte er damals recht gehabt… er war anders… anders als sie… als Naruto.

Langsam ließ sie von dem Fenster ab, ihr Blick schweifte durch den Raum und blieb an einem großen Wandspiegel hängen. Mit kleinen, zaghaften Schritten ging sie auf den Wandspiegel zu. Blieb vor ihm stehen. Ihr Blick war zum Boden gerichtet.
 

Wie viel hatte sich in der Zwischenzeit geändert? Was war seit seinem Abschied alles passiert. Wahrscheinlich zu viel. Wie hatte sich Naruto verändert? Er war zwar meist noch immer so nervig wie früher, doch war er erwachsener geworden. Er hatte nun eine Seite an sich, die selbst sie früher für unmöglich gehalten hatte. Es war eine sehr liebreizende Seite, er hatte endlich herausgefunden dass er Hinata liebte und seitdem waren sie fast unzertrennlich. Doch nicht nur das. Er war noch Hilfsbereiter geworden und egal wann sie ihn brauchte, war Naruto für sie da. Er war in den letzten Jahren zu ihrem Besten Freund geworden und auch jetzt konnte sie es kaum fassen, das sie mit ihm mittlerweile über alles, na gut sagen wir fast alles, reden konnte.

Aber nicht nur Naruto hatte sich zum Positiven entwickelt, nein auch all die anderen.
 

Tja, sogar sie selbst.
 

Ihr Blick wanderte zum Spiegel und sie betrachtete sich. Es war nicht zu übersehen wie viel sie sich verändert hatte. Sie war noch gut gewachsen, ihre frühere Kindliche Figur war inzwischen zu einem wohlgeformten weiblichen Körper gewachsen.
 

Es ließ sich nicht abstreiten dass die Jahre ihre Zeichen hinterlassen hatte. Nicht nur ihr Haar war wieder so lang wie früher, auch ihr kindlicher Gesichtsausdruck war wie weggewischt. Sie ist ernster geworden. Manche glaubten auch, dass sie kälter geworden sei nach dem Verschwinden von Sasuke. Je länger sie ihrem Spiegelbild in die Augen sah, umso mehr glaubte sie was die anderen sagten... Es stimmte, sie war Kälter geworden, ließ nicht schnell an sich ran und über ihre Gefühle redete sie kaum noch… was gab es da auch groß zu erzählen? Das sie nach 6 Jahren immer noch so dumm und naive einem Jungen hinterher lief, der sie bereits vor Jahren verlassen hatte?
 

Kein einziges Wort verlor sie mehr über Sasuke. Sie versuchte ihn zu vergessen, doch sie wusste dass sie es niemals ganz schaffen würde.
 

Auch ihr lächeln war in den Jahren weniger geworden, sie fühlt sich irgendwie leer…
 

Die meisten ihrer Freunde dachten das sie mittlerweile endgültig über Sasuke hinweg war, weil sie nicht mehr wegen ihm weinte. Doch Naruto wusste wie sie sich fühlte. Wie viele Stunden hatten sie nur über ihre Gefühle zu ihm geredet? Zu viele…
 

Trotzdem konnte sie für keinen anderen Jungen diese Gefühle, wie sie sie für ihn hatte, empfinden.
 

Doch das schrecklichste an dem Ganzen war noch nicht einmal ihr Leid unter ihren Gefühlen, es war die Ungewissheit, die sie tiefer und tiefer in eine Dunkelheit mit sich rissen.
 

Die Ungewissheit, ob sie ihn jemals wieder sehen würde, war unerträglich. Doch sie fürchtete sich ihn wieder zu sehen. Ihr Kopf sträubte sich dagegen, doch ihr Herz schrie danach, ihn endlich wieder zu sehen. Es schrie so fürchterlich nach ihm…
 

Doch wie würde sie reagieren, wenn sie ihm wieder gegenüber stehen würde? So lange hatte sie darüber nachgedacht und letzt endlich war sie nur zu einem Schluss gekommen.
 

Sie würde ihm nicht um den Hals fallen, nicht vor Freude weinen. Nein. Sie würde ihm die Kalte Schulter zeigen und sich nichts anmerken lassen. Trotzdem hatte sie an ihren Vorsätzen Zweifel, ob sie dies auch schaffen würde. Denn noch ahnte sie nicht dass sie bald wieder vor ihm stehen würde.

Gute oder Schlechte Nachricht?

Kapitel 2: Gute oder Schlechte Nachricht?

Gute oder Schlechte Nachricht ?
 


 

Immer noch war Sakura in ihren Gedanken vertieft, als es plötzlich und total unerwartet an der Tür klopfte.
 

Sie schrak leicht auf, sah sich noch einmal im Spiegel an und schritt langsam zur Haustür. Schon im Flur konnte sie eine alt zu bekannte Stimme vernehmen, die ihren Namen schrie.
 

"SAKURA", schrie eine junge Männer Stimme auf der anderen Seite der Tür. Endlich hatte sie die Haustür erreicht und als sie sie öffnete, wusste sie dass sie sich nicht getäuscht hatte. Wie vermutet sah sie einen jungen Mann mit blonden Haaren und blauen Augen vor sich, der kein anderer war als Naruto.
 

Naruto stand atemringend vor ihr. Er war aus irgendeinem Grund völlig aus der Puste.
 

Kaum hatte sie die Tür nur einen Spalt geöffnet, schlug er gegen sie und trat einfach ein. Mit einem kleinen verdutztem Gesichtsausdruck starrte Sakura ihn an. Dann legte sich ein kleines Grinsen auf ihr Gesicht. Das war der Naruto den sie kannte. Wie er leibt und lebt.
 

"Sakura", prustete er.
 

Sakura blickte ihn an, irgendwas war mit ihm.
 

"Naruto jetzt komm doch erstmal in die Küche und beruhig dich und erzähl mir dann was du möchtest.", und deutete auf die Tür zur Küche.
 

In der Küche angekommen zeigte sie auf einen Stuhl, so dass sie Naruto zu verstehen gab, dass er sich setzten sollte.

Immer noch schnappte er furchterlich nach Luft.

"Also Naruto, warum bist du so außer Atem? Was ist passiert? Ist irgendwas mit dir und Hinata?", fragte Sakura ihn nun, da sie ihn schon lange nicht mehr so aufgebracht gesehen hatte.
 

Naruto sah sie an, wie sollte er ihr das jetzt nur sagen? Und wie würde sie darauf reagieren?
 

"Sakura, setzt dich bitte.", brach er schnaubend hervor und deutete nun ebenfalls auf den Stuhl ihm gegenüber.
 

Sie tat was ihr gesagt wurde und sah zu Naruto. Sie konnte sich nicht erklären warum er auf einmal so war. War vielleicht mit Hinata Schluss? Oder war sie womöglich Schwanger und er wusste nicht wie er es ihr sagen sollte? Tausend Gedanken schnellten dem rosahaarigen Mädchen durch den Kopf.
 

Naurto sah sie nichts sagend an. "Sakura, es ist so.... wie soll ich dir das nur sagen?", stockte er. Sakura nahm seine Hand und lächelte ihn an. "Ich werde schon nicht dran sterben Naruto, egal was du mir sagst“ , lächelte sie ihn an.
 

Naruto drückte ihre Hand fest und sah sie mit einer ernsten Miene an. Er holte tief Luft und.. "Sakura... Sasuke ist wieder in Konoha."
 

Stille…
 

Sie schluckte. Was hatte er da gerade gesagt? Sasuke war wieder in Konoha? Hatte sie sich vielleicht verhört? Das konnte doch nicht sein. Sofort schoss Blut in ihren Kopf. Sie hörte ein lautes Rauschen in den Ohren. Ihr Herz schlug heftig gegen ihre Brust.
 

"Sasuke ist wieder in Konoha?"

Sie konnte es nicht glauben was Naruto ihr eben gesagt hatte. Wieder wurde der Druck, den Naruto mit seiner Hand auf ihrer auswirkte größer.
 

"Ja!", antwortete er ihr knapp.
 

Sakura schluckte. Ihre Augen waren geweitet.

Noch gerade eben hatte sie an ihn denken müssen und hoffte innerlich eigentlich das sie ihn nie wieder sehen müsse, weil sie angst hatte… Angst das er wieder in ihr Leben trat,..sie sich nach ihm sehnte und das er dann wieder verschwinden würde... Das würde sie kein zweites Mal ertragen. Nein!Da war sie sich sicher. Ihre Augen waren immer noch geweitet, doch nun verengten sie sich zu kleinen Schlitzen.
 

"Na und, schön für ihn. Soll er doch wieder in Konoha sein, ich werde ihn bestimmt nicht um den Hals fallen. Er ist kein Teil mehr meines Leben.", entgegnete sie Naruto kalt, als ob es seine Schuld war, das Sasuke wieder hier war. Naruto schwieg, er konnte ahnen wie sich Sakura in diesem Moment fühlen musste.
 

"Woher weißt du es?", fragte sie knapp. "Vom Hokage, ich war vorhin da und da hat sie es mir gesagt. Er ist anscheinend heute Nacht wieder zurückgekehrt. Er hat an seinem Bruder Rache genommen, wahrscheinlich ist das der Grund warum er nun nicht länger bei Orochimaru bleibt."
 


 

Irgendwie war das alles auf einmal zu viel für Sakura. Irgendwie gefiel ihr der Gedanke nicht das Sasuke wieder zurück war. "Schön für ihn das er noch am Leben ist. Bei mir brauch er nicht wieder anzukommen.“

Naruto wusste das es keinen Zweck hatte ihr zu widersprechen. Er wusste das ihr Sasuke damals das Herz gebrochen hatte, aber er wusste auch das sich ihre Gefühle für ihn nicht verändert hatten. Er hatte geahnt das sie so auf die Nachricht reagieren würde.
 

"Ach Sakura-chan, was ist eigentlich mit heute Abend? Kommst du jetzt mit aufs Fest?", schwenkte er auf ein anderes Thema um sie auf andere Gedanken zu bringen.
 

Ein kleines Lächeln bildete sich auf Sakuras Mund. "Natrülich komme ich mit, das Fest findet nur einmal im Jahr statt und das lasse ich mir sicher nicht entgehen.", gab sie lächelnd an.
 

Naruto stand von seinem Platz auf und Sakura ebenfalls, er verabschiedete sich mit einer freundschaftlichen Umarmung von ihr und Sakura bracht ihn noch zur Tür.
 

"Also dann bis heute Abend, um 21h an der Ramen-Bar.", rief er ihr noch einmal von der Straße zu. Sie nickte.
 

Dann fiel die Tür ins Schloss. Sie drehte sich mit dem Rücken zur Tür und ließ sich mit dem Rücken an der ihr herunter gleiten.
 

*Saskue ist also wieder in Konoha. Der soll ja nicht denken das ich mich auf die Suche nach ihm mache und ihm um den Hals springe. Nein, definitiv nicht. Ich kann nur hoffen das ich ihn heute Abend auf dem Fest nicht über den Weg laufe. Oh Gott und wenn es so sein sollte, muss ich mich zusammen reizen.* , dachte sie sich.
 

*Was Sasuke ist wieder in Konoha? Aaah, endlich sehe ich ihn wieder. Was warte ich hier eigentlich noch, ich muss mich sofort auf die Suche nach ihm machen, wie lange hab ich auf diesen Moment gewartet?*, schrie ihre innere Stimme.
 

"Klappe jetzt", schrie Sakura um ihre inneren Stimme zum Schweigen zu bringen.
 

Der Gedanke, das Sasuke wieder in der Stadt war, gefiel ihr überhaupt nicht. Doch leider konnte sie das nicht ändern.
 

Sie konnte nur hoffen das sie ihre guten Vorsetzte auch halten konnte und es ihr gelang ihm die Kalte Schulter zu zeigen.

Das Fest

Kapitel 3: Das Fest

Das Fest
 


 

Wie üblich stand Sakura um Punkt 21h an der Ramen- Bar wo sie sich mit Naruto und Kakashi-Sensei verabredet hatten. Doch wie schon erwartet war weder Naruto noch Kakashi-sensei war noch nicht in Sicht.Wie sehr hasste sie es auf die Zwei zu warten.Es war vollkommen egal zu welchem Anlass sie sich auch verabredeten keiner von Beiden schaffte es auch nur annähernd pünktlich da zu sein. Noch nicht einmal auf der Hochzeit von Ino und Shikamaru waren sie pünktlich gewesen. Sakura verzog ärgerlich ihr Gesicht. Wie konnte man nur so unzuverlässig sein?
 

"Sakura- chan!", hörte sie jemanden vom weitem schreien. Ihr Blick fiel auf die Menschenmasse die sich ganz langsam, Schritt für Schritt, vor ihr durch die Straßen schob. Dann konnte sie weiter hinten Naruto erkennen, und mit ihm Hinata.
 

Schnellen Schrittes kamen die Beiden auf sie zu. Naruto schleifte Hinata mehr oder weniger hinter sich her. „Die Arme“, dachte sich Sakura.
 

Dann standen auch schon beide vor ihr. "Sakura- chan. Sind wir zuspät?", fragte Naruto sie. Sakura verdrehte nur die Augen "Wann bist du auch schon mal pünktlich Naruto?", bei jedem Wort wurde sie etwas lauter. Es war bereits schon weit nach 21 Uhr und damit war er deutlich über die Zeit.
 

"Kakashi- sensei ist auch noch nicht da, aber der ist ja genau so unpünktlich wie du", fügte sie noch hinzu.

"Tut uns leid Sakura-san. Aber wir haben es leider nicht rechtzeitig geschafft.", sagte Hinata verlegen. Sakura winkte nur ab " Ist ja kein Weltuntergang, außerdem bin ich es schon gewöhnt.", ein kleines Grinsen lag ihr auf dem Mund.

"N‘Abend alle zusammen", hörten die drei dann hinter sich jemanden sagen. Endlich war auch Kakashi- sensei eingetroffen. "Und was haben sie für eine Ausrede, warum sie es mal wieder nicht pünktlich hierher geschafft haben?" Kakashi kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf und lächelte unter seiner Maske "Naja, Come Come Paradies war gerade so spannend, die haben da..." Sakura drehte sich mit einem Ruck zu ihrem Sensei "Ich will‘s gar nicht wissen!", schrie sie ihn an.

Am Liebesten hätte sie ihm dazu noch eine übergebraten, doch immerhin war er ihr Sensei. So ballte sie lieber ihre Hände zu Fäusten und versuchte den Ärger herunter zu schlucken.

Kakashi wich ein paar Schritte zurück, er wusste wie Sakura sein konnte und anscheinend hatte sie heute KEINEN guten Tag. Ständig hatte sie eine andere Laune, die sich von einer Sekunde auf die andere ändern konnte. Und damit war nicht zu Spaßen.

"Dann lasst uns mal zum Fest gehen.", sagte Kakashi trocken, die drei Ninjas nickten mit den Köpfen und folgten ihm.

An dem Festplatz angekommen, ging es nur noch langsam voran. Über all drängelten Menschen und sie mussten aufpassen, das sie niemanden von ihrer kleinen Truppe verloren.

Alles war liebevoll bunt geschmückt, über all hingen dunkel rote Lampions von den Häusern herab und tauchten die komplette Innenstadt in eine mystische Stimmung. Alle Leute waren vergnügt und Sie hatten das Gefühl als sei ganz Konoha unterwegs.

Als erstes entschieden sich die 4 Essen zu gehen. Sie hatten sich ein kleines, gemütliches Restaurant etwas abseits dem Trubel ausgesucht und nahmen in einer kleinen Ecke platzt.

Das Essen verlief die meiste Zeit eher schweigend. Niemand hatte großartig was zu erzählen, was ja auch kein Wunder war. Immerhin trafen sie sich fast jeden Tag. Eigentlich wollte Kakashi Sakura etwas erzählen aber Naruto, der das bemerkt hatte, schüttelte nur den Kopf und sein Meister verstand dies.

Naruto hatte ihr wohl schon erzählt das Sasuke wieder in Konoha war und nach ihrer Laune passte ihr das wohl ganz und gar nicht. Was für Kakashi natürlich auch verständlich war. Er und Naruto und auch alle anderen hatten gesehen wie sehr sie darunter gelitten hatte als Sasuke sich Orochimaru angeschlossen hatte und aus Konoha verschwunden war. Tagelang hatte sie sich in ihrem Zimmer eingesperrt und geweint. Erst nach fast einer ganzen Woche war sie wieder beim Training erschienen, doch er hatte bemerkt das sie mit ihren Gedanken ganz wo anders gewesen war. Sie hatte ihr lächeln verloren. Wochenlang verzog sie keine Miene… Erst nach Monaten hatte er das Gefühl gehabt, sie hatte sich langsam mit Sasukes Entscheidung abgefunden. Das sie niemals darüber wegkommen würde… ihn jemals vergessen könnte… nein… das hatte er gewusst. Er hatte gewusst, das es für Sakura immer nun ihn gab….
 

Als auch endlich Naruto mit essen fertig war schmissen sie sich wieder in das Getümmel.

Es schien als wäre ganz Konoha auf dem großen Festplatz versammelt, sie mussten gar nicht weit gehen, da entdeckten sie schon den Rest ihrer alten Freunde.

Alle waren da. Sakura ging zielstrebig auf Ino und Shikamaru zu und unterhielt sich angeregt mit den Beiden. Kakashi und Gai waren auf einmal verschwunden, aber alle konnten sich schon denken was die Beiden taten. Wahrscheinlich hatte Gai Kakashi wieder herausgefordert und sie bestritten irgendwo etwas abseits von Konoha ihren Kampf. Sie würden nie aufhören sich als Rivalen zu sehen… Naruto und Hinata hatten sich zu Neji gestellt und quatschten mit ihm.
 

Die Stimmung wurde immer besser. Die Musik wurde lauter und irgendwann konnten Ino und Sakura einfach nicht mehr still stehen und so stürmten sie auf die Tanzfläche, die in der Mitte des großen Platzes aufgebaut war.Bunte Lichter blitzen durch den Nachthimmel und beleuchteten die Tanzfläche in den verschiedensten Farben. Nach einigen Liedern folgten dann auch Naruto und Hinata. Weiter Minuten verstrichen und es folgten Tenten, Temari und sogar Neji. Sogar für ein Lied war auch kurz Kiba auf der Tanzfläche erschienen. Die anderen trauten sich wohl nicht so recht, konnten aber nicht wirklich nur still dastehen.
 

Irgendwann waren dann Sakura und Ino so ausgepowert, das sie erst einmal die Tanzfläche verließen und sich an einer Bar was zu trinken holten.
 

Irgendwie hatten Choji, Shino und Shikamaru es geschafft einen kleine Nische am Rand der Tanzfläche zu ergattern, wo auch alle platz fanden. Ino und Sakura setzten sich zu ihnen. Temari und Tenten folgten einige Minuten danach.

Alle unterhielten sich angeregt, lachten und tranken gemeinsam. Es war schon spät, aber keiner von ihnen war müde und so feierten sie weiter.

Nach einiger Zeit jedoch wurde die Gruppe kleiner, die meisten brachen auf. Die Musik spielte nur noch leise im Hintergrund und nur noch die Freunde und einige vom Festplatzpersonal waren immer noch auf dem Fest.
 

Plötzlich wurde es still am Tisch, Kakashi stand am Kopfende und hinter ihm eine Gestalt, die im Schatten fast völlig verschwand.

Sakura unterhielt sich noch immer mit Ino, als diese sie leicht mit ihrem Ellbogen anstieß, dann blickte auch Sakura zu Kakashi… und dann zu der Person die hinter ihm stand.

"Und ihr feiert also einfach ohne uns?", sagte Kakashi leicht grinsend als er merkte das ihm nun die ganze Aufmerksamkeit gewidmet war.

Dann drehte er sich zu der Person die etwas hinter ihm stand um und fragte ihn "Wollen wir nicht ein bisschen mit feiern?". Die angesprochene Person zuckte nur mit den Schultern. Kakashi gab ein Zeichen, das sie etwas Platz für die beiden machen sollten „Los, rutscht mal ein bisschen zusammen“ und dann setzten sich die beiden zu ihnen an den Tisch.

Sakura saß einfach nur da mit geweiteten Augen. Auf die Person die sich gerade mit Kakashi an ihren Tisch gesetzt hatte. Die Person, die keine andere war als Sasuke.
 

Wie lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen? Es war eine halbe Ewigkeit und nun war er da. Saß mit ihr an einem Tisch und sagte kein Wort. Während die anderen um ihn herum froh und munter ihre Gespräche wieder aufnahmen.

Wie gerne würde sie jetzt aufspringen und zu ihm stürmen, doch sie hatte sich geschworen das es dazu nie kommen sollte. Noch einmal ihm ihr Gefühle so ausbreiten und abgewiesen zu werden, würde sie nicht noch ein weiteres Mal überleben, das wusste sie. Wie sehr hatte er sie damals verletzt, als sie ihm ihre Liebe gestanden hatte und er sie danach bewusstlos geschlagen hatte und Konoha verlassen hatte. Dafür hasste sie ihn. Jetzt ertappte sie sich selbst dabei, wie sie immer noch dabei war ihn anzustarren. Unwillkürlich ließ sie ihren Blick hinunter auf die Tischplatte gleiten und starrte in ihr leeres Glas. Er sah noch genau so aus wie damals…. Wie sie ihn in Erinnerung hatte.

Seine schwarzen Haare, seine zierliche Nase, seine Lippen… seine tief schwarzen Augen, die sie tief in die Dunkelheit zogen…

Sie merkte wie ihr heiß wurde… ihr Puls schnellte in die Höhe… ihr Atem raste… tränen begannen sich ganz langsam zu sammeln. Sie musste weg…

Weg von hier… weg von IHM. Keine weitere Sekunde würde sie es in seiner Gegenwart aushalten.

Der Schmerz war zu groß. Ihr Herz hörte nicht mehr auf wie wild gegen ihre Brust zu schlagen.

Sie hatte das Gefühl nichts mehr um sich herum wahr zu nehmen. Zu laut hörte sie das Blut in ihren Ohren rauschen… zu laut was das Klopfen ihres Herzens…
 

"Sakura, alles in Ordnung bei dir?", flüsterte Ino von der Seite.

Sakura riss dies aus ihren Gedanken und blickte zu Ino "Ja, mir geht's gut. Danke. Ich… ich werd jetzt mal nach Hause gehen. Wir sehn uns.", sagte Sakura trocken, schluckte den Kloß der sich in ihrem Hals gebildet hatte runter und stand auf. Sie schob sich an Choji, Shikamaru und Naruto vorbei „Tschuldigung.. muss kurz durch“. Nur langsam kam sie voran, da sie halb über die anderen krabbeln musste, da die gemütliche Eckbank einfach zu eng am Tisch stand. Als sie es endlich geschafft hatte stand sie vor dem Tisch, rechts neben ihr saß Sasuke am anderen Ende der Eckbank, doch von ihm kam nicht der Hauch einer Reaktion und würdigte sie auch keines Blickes. "Also, ich hau ab. Man sieht sich." und damit verschwand sie.
 

Naruto wollte sie eigentlich noch fragen, warum sie jetzt auf einmal nach Hause wollte, doch dann fiel sein Blick auf Sasuke und wusste das ER der Grund war.

Lange nicht mehr gesehen

Kapitel 4: Lange nicht mehr gesehen

Lange nicht mehr gesehen
 


 

Sakura konnte einfach nicht anders, sie musste gehen. Länger hätte sie es in seiner Gegenwart nicht mehr ausgehalten.

Tief in Gedanken versunken lief sie durch die dunklen Straßen in Konoha.

Sie war noch nicht müde und selbst wenn, sie wusste das sie jetzt keinen Schlaf finden würde.

Sie musste sich jetzt erst einmal einen guten Schlachtplan überlegen, was sie tun würde wenn sie Sasuke unerwartet treffen würde.
 

Doch ihr Kopf war leer. Ihr fiel einfach nichts ein. Nur immer wieder sah sie sein Gesicht vor sich. Er hatte sich wirklich kaum verändert in ihren Augen, jedenfalls nicht vom Äußern her.

Klar,er war größer geworden und war mindestens einen halben Kopf größer als sie, wenn nicht noch größer, doch gewachsen waren sie alle. Selbst sie hatte noch einen Schuss gemacht.
 

Seine Haare,sein Gesicht alles war wie früher. Man sah ihm allerdings an das er mittlerweile zu einem Jungen Mann heran gewachsen war, denn die Kindlichkeit in seinem Gesicht war verschwunden.

Sie setzte sich auf eine Bank. Die Bank die ihr nur zu gut in Erinnerung war. Es war die Bank, an dem sie am Morgen nach seinem Abschied aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht war. Ein trauriges Lächeln huschte über ihr Gesicht.

Sie schloss die Augen und lauschte dem Wind der um sie herum eine Art Lied sang.

Jedes Mal wenn sie an ihn denken musste und es die Möglichkeit bestand, kehrte sie zu der Bank zurück, schloss ihre Augen und stellte sich vor, wie es wäre wenn alles anders gekommen wäre. Wenn er hier bei ihr geblieben wäre und...
 

Unerwartet verspürte sie das Gefühl, als ob sie beobachtet werden würde. Langsam öffnete sie die Augen. In diesem Momenten schätzte sie ihre Ninja- Fähigkeiten. Langsam ließ sie ihren Blick in der Umgebung wandern. Dann erkannte sie ihn, wie er ihr gegenüber an einem Baum im Schatten des Mondlichts lehnte. Wie immer hatte er seine Augen geschlossen. Sakura sah ihn von oben bis unten an. Er hatte sich wirklich kaum verändert. Er sah fast genauso aus wie in ihren Erinnerungen. Dann öffnete er seine Augen und blickte sie an. Er stemmte sie vom Baum und schritt langsam auf sie zu.
 

"Lange nicht mehr gesehen, Sakura.", sagte er dann. Für einen Augenblick dachte sie ihr Herz würde stehen bleiben. Wie lange hatte sie seine Stimme nicht mehr gehört. Sie klang immer noch so wie damals. Wieder hörte sie das Blut in ihren Ohren und war fast benebelt von Erinnerungen, die sie schon fast vergessen hatte und die nun, urplötzlich wieder an die Oberfläche schwappten. Ausgelöst vom Klang seiner Stimme. Sie musste sich beherrschen… wieder zurück in die Realität finden… "Ebenfalls", gab sie knapp als Antwort, weil ihr nichts anderes darauf einfiel.
 

"Was machst du Nachts alleine auf einer Bank?", wollte er wissen. Sakura senkte ihren Blick gen Boden. Warum war er zurück gekommen? Jetzt wo sie langsam damit abgeschlossen hatte, akzeptiert hatte das sie ihn wohl nie wieder sehen würde…

"Einfach die Ruhe genießen, damit solltest du doch am wenigsten ein Problem haben, oder?", fauchte sie ihn an. Eigentlich meinte sie das gar nicht so, aber sie war innerlich so in Aufruhe wegen seiner Anwesenheit, das sie nicht anders konnte.
 

"Und wenn es so wäre? Vielleicht hab ich ja Angst um dich.", stelle er ihr erst die Gegenfrage, bevor er ihr zu schmeicheln anfing. Sakura konnte sich nicht mehr zusammen reißen. Es war alles zu viel für sie. Erst heute Morgen hatte ihr Naruto mitgeteilt das er zurück sei und nun stand er vor ihr und sagte so etwas...? Angst sollte er um sie haben? Das war wohl wirklich das lächerlichste was sie je von ihm gehört hatte… war er etwa zurückgekehrt mit dem Vorsatz „Jetzt mache ich Sakura das Leben zur Hölle, indem ich sie mit ironischen Anspielungen auf ihre damalige naive Liebe zu ihm demütige? Das konnte er sich schenken. Nach all den Jahren hörte sie sich sowas ganz sicher nicht an. Er hatte kein Recht. Kein Recht mit ihr zu spielen…
 

"Tss, glaubst du, dass mich das interessiert? Nach 6 Jahren kommst du zurück nach Konoha und sagst das du vielleicht angst um mich hast? Das kommt etwas zu spät, Sasuke. Vor 6 Jahren hätte ich mich darüber gefreut, als ich naive genug war zu glaube, dich ändern zu können. Dich von dem Weg nach Rache abhalten zu können. Aber die Zeiten ändern sich. Und jetzt lass mich bitte die Ruhe genießen.", sagte sie. Nicht schreiend oder boshaft. Klar und deutlich sprach sie die Worte aus.

Sasuke tat aber nicht was sie sagte, er setzte sich einfach neben sich auf die Bank.
 

"Schon komisch, dich hier an dieser Stelle wieder zutreffen, an der sich vor 6 Jahren unsere Wege getrennt haben.", sagte Sasuke und blickte sie an. "Warum bist du zurückgekommen?", fragte Sakura. "Ich bin zurück, weil ich endlich an meinem Bruder Rache genommen habe und nun Orochimaru nicht mehr brauche.", erklärte er ihr. Sakura, die immer noch den Blick auf dem Boden hatte hob ihren Kopf und blickte ihn direkt in seine schwarzen Augen "Schön für dich, das du es endlich nach all den ganzen Jahren geschafft hast Rache zu nehmen. Jetzt sind wir also wieder gut genug, oder was? Denkst du, du kannst hier nach 6 Jahren einfach wieder auftauchen und wie machen an der gleichen Stelle weiter, an der du damals uns verlassen hast?", sie konnte einfach nicht mehr anders, so viel hatte sich in all den Jahren zusammen gestaut. Sie hatte so leiden müssen und alles nur wegen ihm.
 

"Sakura, was ist mit dir los? Freust du dich denn nicht mich wider zusehen?", seine Stimme klang traurig. Ja, er war enttäuscht von ihrer Reaktion. Natürliche hatte er gewusst, das er nicht nach 6 Jahren einfach wieder auftauchen konnte ohne einen bitteren Beigeschmack… doch so bitter hatte er sich das Ganze nicht vorgestellt. Er hatte wirklich damit gerechnet das Sakura sich freuen würde, freuen darüber das er wieder da war, das er am Leben war.

"Ehrlich gesagt Sasuke...", sie machte eine kleine Pause, schaute ihm noch tiefer in seine Augen "Ehrlich gesagt, freue ich mich nicht dich wieder zusehen." Nach diesem Satz stand sie auf, hob die Hand zum Abschied und schlug den Weg nach Hause ein.
 

Doch weit kam sie nicht, Sasuke hatte sich ihr Handgelenk geschnappt, zog sie zurück und drehte sie dabei zu sich um. Mit großen Augen blickte er sie an

"Sakura, was ist los mit dir? Ich erkenn dich gar nicht mehr wieder.", seine Stimme klang enttäuscht, jetzt höre sie es deutlich heraus.

"Was willst du von mir Sasuke? Was hast du erwartet? Das ich dir um den Hals falle und dir sage das ich so froh bin das du wieder da bist? Das ich dich immer noch liebe und auf dich gewartet habe? Ist es das was du hören möchtest?... Tut mir leid, aber so ist es nicht. Wie schon gesagt, die Zeiten ändern sich.", antwortete sie ihm kühl.
 

"Nein Sakura, das habe ich nicht erwartet. Ich hätte es mir vielleicht gewünscht aber nicht erwartet. Wahrscheinlich hast du jemanden und bist mit ihm Glücklich, das kann ich dir nicht verübeln. Wahrscheinlich ist es jetzt zu spät, aber ich möchte das du weiß, das ich sehr oft in den 6 Jahren an dich gedacht habe.", Sasukes Hand um Sakuras Handgelenk lockerte sich. Sakura sah ihn an. Was war mit ihm passiert? Warum sagte er ihr so was? Und ihr war klar das sie seinem Blick nicht weiter stand halten konnte… sie merkte bereits das sie wenn sie sich nicht ganz schnell aus dem Staub machen würde, gleich anfangen würde zu weinen… ihr war immer noch heiß… gänsehaut leget sich auf ihre blasse Haut. Sie schaute ihn noch einmal an, dann drehte sie sich um und verschwand. Noch eine Sekunde länger und sie wäre ihm wirklich um den Hals gefallen und hätte ihm gesagt das sie sich freute ihn endlich wieder zusehen. Das sie mit niemanden glücklich war und das sie in Wahrheit nur auf ihn wartete. Und das sie ihn noch immer …nach all dieser Zeit liebte. Das sie nachts von ihm träumte und auch tagsüber. Das beinahe nicht eine Sekunde verging ohne den Schmerz des Verlusts…Doch jetzt hatte sie einfach nicht die Kraft ihm egal was zu sagen, wenn sie ihm überhaupt irgendwann noch einmal gegenüber stehen konnte und ihm ihre Gefühle beichten konnte…

Gedanken

Kapitel 5: Gedanken

Gedanken
 


 

Sasuke stand immer noch wie angewurzelt an der Stelle, wo eben noch vor ihm Sakura stand. Sie war weg. Er hatte sich gefreut sie wieder zu sehen, doch sie? Sie zeigte nicht die geringste Spur von Freude.

Was war bloß mit ihr geschehen? Warum war sie auf einmal so kühl und abweisend, wo sie es doch damals nie war.

Klar, nicht nur er hatte sich verändert, das war ihm bewusst. Doch wie konnte sich eine Person, um 180° drehen?

Wie freundlich, hilfsbereit und Warm er sie in Erinnerung hatte... und nun? War sie kalt, fast wie er. Zeigt kaum Gefühlsregungen und warum?

War er vielleicht dafür der Auslöser? War es seine Schuld das sie so geworden war? Hatte sie der Abschied so sehr verletzt, das sie zu dem geworden war, wer sie ist?
 

Hatte sie ihn damals wirklich so sehr geliebt wie sie gesagt hatte und es war keine Naivität? Hatte er ihr damals wirklich das Herz gebrochen, als er sie und Konoha verlassen hatte ? War es möglich das eine Person so empfinden konnte, so viel Leidenschaft aufbringen konnte um am Ende gar daran zu zerbrechen? Natürlich konnte man so viel Leidenschaft aufbringen. Er selbst war das beste Beispiel dafür… wäre er nicht so von seinen Gefühlen, seiner Leidenschaft getrieben gewesen… hätte er es niemals geschafft Itachi zu töten… nun gut… vielleicht hatte er damals diese starken Gefühle für die falsche Sache empfunden. Rache… „Tzz“ kam von ihm. Wie dumm nur war er gewesen um zu glauben, danach würde sich auch nur das geringste ändern.
 

Natürlich hatte er nicht mehr dem Verlust seines Bruders seine geliebten Eltern zurück bekommen. Nichts hatte sich geändert. Er hatte nur sein Ziel erreicht… aber was war das schon für ein Ziel gewesen? Nun stand er da mit leeren Händen…. Und hatte nichts… und die Einzige Person der er wohl je etwas bedeutet hat, hatte sich von ihm abgewandt. Wahrlich… er hatte ihr das Herz gebrochen und sie zu dem gemacht war er war…
 

War es jetzt vielleicht zu spät ihr Herz zu retten?
 

Wie oft hatte er an sie denken müssen während der Zeit bei Orochimaru? Wie sehr hatte sie ihm geholfen, das harte Leben zu überstehen und sie wusste es noch nicht einmal.
 

Er selbst wusste bis vor kurzer Zeit nicht einmal, warum er sie einfach nicht aus seinen Gedanken bekam. Am Anfang hatte er es für lästig empfunden, aber nach einiger Zeit verschwand das Gefühl und es breitete sich ein warmes Gefühl in seinem Herzen aus, wenn er an sie dacht, wenn er ihr Gesicht vor seinen Augen sah. Und dann auch noch die Worte seines Bruder kurz bevor er durch seine Hand starb. Sie hatten ihm endgültig die Augen geöffnet.

Er wusste zwar noch nicht ob er dieses Gefühl das er anscheinend für sie hatte Liebe war, aber er wusste das es Zuneigung war. Das er ihre Wärme vermisst hatte, ihr Lächeln, einfach alles an ihr hatte er vermisst. Er hatte sie vermisst.
 

Und nun? Was war bloß mit ihr geschehen, sie war kalt.. Doch er brauchte ihre Wärme um weiter zu leben. Er hatte rein gar nichts mehr in seinem Leben.

Er musste etwas unternehmen, er musste Sakura wieder zu der Person machen, die ihm den Verstand raubte, doch nur wie sollte er das machen?
 

Wie konnte er sie für sich gewinnen, was konnte er tun damit es wieder seine Sakura wird, in die er sich... nun ja, eigentlich wusste er es ja noch nicht, doch tief in ihm drin sprach alles dafür, verliebt hatte.
 

Vielleicht war der einzige Weg mit jemanden darüber zu reden. Und er hasste reden, doch was sollte er anders tun? Doch mit wem sollte er reden? Wer könnte ihm erzählen was mit ihr passiert war? Sein ehemaliger Sensei Kakashi? Nein, das kam auf keinen Fall für ihn in Frage, doch wen gab es da denn noch?

Nun hatte er ein neues Ziel vor Augen… um jeden Preis der Welt… er würde sie zurückholen… er würde die alte Sakura aus der Dunkelheit befreien und ihr in Licht helfen…
 


 

Der einzige der ihm noch einfiel war eigentlich auch nicht viel besser als Kakashi, doch ihm könnte er wenigsten noch eine reinhauen, wenn er auch nur ein Sterbenswörtchen über das bevorstehende Gespräch verlieren würde.
 

Also hatte er eine Entscheidung getroffen, er würde mit Naruto reden, egal ob es ihm nun passte oder nicht.
 

Und so machte er sich auf den Weg zu seinen ehemaligen Teamkollegen, der trotz der Jahre doch eigentlich immer noch ein guter alter Freund war, den er jetzt hatte zu schätzen lernen.

Was ist mit ihr geschehen?

Kapitel 6: Was ist mit ihr geschehen?

Was ist mit ihr geschehen?
 


 

Langsam schlenderte Saskue durch die Straßen mit nur einem Ziel. Naruto. Er musste mit ihm reden, über sie. Über Sakura. Er wusste das es schon sehr spät war, aber er musste wissen was mit ihrlos war.
 

Immer noch in Gedanken versunken gelang er an der Wohnung von Naruto an.

Er zog seine Hand aus seiner Hosentasche, die er bis gerade eben in ihr vergraben hatte, mit einen leichten Schwung im Handgelenk klopfte er an die Tür.
 

....Keine Reaktion....
 

Wieder klopfte er an, diesmal etwas lauter und länger, doch wieder bekam er weder eine Antwort noch wurde die Tür geöffnet.
 

"Hey, mach auf. Dobe!", rief er der Tür entgegen. Vom inneren der Wohnung konnte er erst ein Plottern, dann ein leises Aufstöhnen vernehmen und dann ging endlich die Tür auf. Vor ihm stand ein total verschlafener Naruto, der ihn aus müden Augen ansah.

"Aaah, Sasuke. Was willst du denn mitten in der Nacht?", gähnte er Sasuke entgegen. Der angesprochene vergrub seine Hand wieder in seiner Hosentasche machte ein paar Schritte und stand in der Wohnung, ohne Einladung. "Mit dir reden.", sagte er knapp. Tippte mit dem Fuß gegen die Tür und diese fiel hinter ihm ins Schloss.

Naruto war von einer auf die andere Sekunde helll wach. Hatte er sich verhört? Sasuke wollte mit ihm reden? Der Uchiha Sasuke, der sonst nie ein Wort raus brachte,

wollte mit ihm, Naruto, reden? Was zum Teufel hatte das zu bedeuten?

"Und um was geht es?", fragte er dennoch gelassen und ließ sich nichts anmerken.

"Um Sakura." Nach diesem Satz hatte Naruto das Gefühl als würden ihm im nächsten Moment die Augen aus dem Kopf fallen. Was hatte er gerade gesagt? Er wollte mit ihm über Sakura reden? Was um alles in der Welt war denn in Sasuke gefahren? Hatte sich vielleicht ein feindlicher Ninja in Sasuke verwandelt und wollte ihn jetzt töten? Doch wieder ließ er sich nicht die geringste Spur anmerken. Er deutete auf die Küche und so setzten sie sich.

Die ersten paar Minuten schwiegen sie. Keiner wusste genau was er sagen sollte, bis Naruto das Wort ergriff. "Also Sasuke, was ist mit Sakura? Warum möchtest du mit mir über sie reden?", fragte er.
 

Sasuke dem das ganze so wieso schon unangenehm war, senkte den Blick auf die Tischplatte.

"Naruto, ich bin vorhin Sakura gefolgt und habe sie abgefangen. Aber sie war anders, sie ist vollkommen verändert. Ich habe sie kaum wider erkannt, hätte ich sie nicht vor mir gesehen… Was ist mit ihr geschehen? Warum ist sie so?", mit jedem Satz wurde er leiser. Doch Naruto verstand jedes einzelne Wort. Doch nachdem er sich Sasukes Frage angehört hatte, fragte er sich allerdings was mit ihm geschehen ist. So kannte er Sasuke nun überhaupt nicht.

"Nun, wie soll ich dir das erklären?", fragte er als erstes. Er suchte die richtigen Worte um ihm zu schildern was Sakura zu dem gemacht hatte wer sie nun war.
 

"Es fing alles an, nachdem du das Dorf verlassen hast. Sie hat Wochenlang nur geweint, wollte fast niemanden sehen. Tja und dann ganz plötzlich verstummte dieses Weinen, keine Träne floss mehr. Ich habe Wochen gebraucht, damit sie sich mir öffnete. Sie hatte von einen auf den anderen Tag einfach beschlossen dich zu vergessen. Ich kann es mir auch nicht erklären, aber wahrscheinlich war ihr Schmerz so groß das sie keinen anderen Ausweg mehr wusste, als dich zu vergessen.", Naruto klang besorgt. Noch immer konnte er sich zu gut daran zurück erinnern. Wie sie damals vor seinen Augen gelitten hatte und er machtlos war. Er konnte ihr nicht helfen, das wusste er. Konnte ihr nicht den Schmerz abnehmen, der sie zu zerstören drohte…Nur sie allein konnte über ihn hinweg kommen.

"Das hat sie anscheinend gut geschafft.", Sasukes Stimme klang enttäuscht, Naruto hörte das deutlich heraus.
 

"Ich weiß zwar nicht warum ich dir das jetzt sage, immer hin hast du nicht nur Sakura, sondern uns alle damals verlassen. Und ich habe dich gehasst, dafür das du dir nicht helfen gelassen hast und gegen mich gekämpft hast, trotzdem bin ich dir dankbar das du mir nicht den Gnadenstoß verpasst hast... aber ehrlich gesagt Sasuke, ich glaube nicht das sie dich jemals ganz vergessen kann. Tief in ihrem Herzen liebt sie dich noch immer, da bin ich mir sicher. Ich weiß nicht was du vo hast, ob du Gefühle für sie hast,… aber eins weiß ich, das du dich verändert hast. Und wenn du jetzt Gefühle für sie empfindest, dann mach sie glücklich.
 

Sasuke, ich bitte dich darum... hol Sakura wieder aus ihrem tiefen Loch und mach das sie wieder lächelt, ehrlich lächelt, wie damals. Ich vermiss es so.", seine Stimme klang traurig. Sakura bedeutet ihm so viel, er will das sie wieder so war wie früher, als er sie kennen gelernt hatte. Die freudige Sakura, die pfeifend durch die Straßen lief. Andere Menschen mit ihrem Lächeln den Tag versüßte. Deren Augen so hell strahlten dass man das Gefühlt hatte zu erblinden.
 

Sasuke guckte ihn mit großen Augen an. Er hatte schon bemerkt das Naruto erwachsener geworden war, aber so etwas hatte er nicht erwartet. Das er ihm so ehrlich und aufrichtig antwortete, hätte er nie gedacht.
 

Langsam erhob er sich von dem Stuhl, ging bis zur Küchentür und drehte sich noch einmal zu Naruto um. "Danke", sagte er und schon fiel hinter ihm die Tür ins Schloss. Er hätte nicht gedacht das Naruto ihm so ehrlich antworten würde, nun wusste er alles, alles was er zu wissen brauchte. Sie liebte ihn also immer noch. Er hatte es sich so sehr gewünscht und nun sollte der Traum wahr werden...?
 

Er wusste dass er eine Menge daran arbeiten müsse, doch er würde nicht locker lassen. Er hatte begriffen dass er sie brauchte. Das er sie liebte.
 

Und er würde sie um keinen Preis der Welt verlieren wollen.... Das schwor er sich.

Er hatte wieder eine Aufgabe…

Ereignisse

So dat nächste Kapi is nun au endlich ON *froi*

Wollte mich bei der Gelegenheit mal für die Komis bedanken ^__^

So zum Kapi: Muss ja au mal was "spannendes" passieren *muhaha*

Also viel Spassssss !!!

~~**~~ Eure MadokaMitsu ~~**~~
 

Kapitel 7: Ereignisse

Ereignisse
 


 

Einige Tage waren seit dem Gespräch zwischen Naruto und Sasuke vergangen. Doch Sasuke war es einfach nicht gelungen an Sakura ranzukommen. Irgendwie war sie nicht auffindbar. Eigentlich hätte er sie schon finden können, aber wie hätte das denn ausgesehen? So schnell wollte er doch nicht verweichlichen und ihr hinterher rennen. Nein, so weit war es noch nicht gekommen.

Es war Abend geworden und Sakura saß gerade an ihrem Schreibtisch und arbeitete. Sie hatte in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Sie war nun fast fertig mit ihrer Ausbildung und musste nur noch das letzte Examen bestehen. Doch bis dahin war es noch fast ein Jahr. Trotzdem lernte sie jetzt schon. Sie wollte um jeden Preis das Examen mit der Bestnote bestehen.

Sie streckte sich und gähnte. "So Schluss für heute", sagte sie zu sich selbst. Sie blickte aus ihrem Fenster, draußen war es schon dunkel. Dann schweiften ihre Gedanken ab. Sie dachte wieder an Sasuke. Plötzlich hörte sie ein eigenartiges Geräusch, das sie aus ihren Gedanken riss. Sie blickte zur Uhr. "Waaaaaaaaaaaas schon so spät? Wie lange hab ich denn nur wieder in meiner Gedankenwelt verbracht?", schrie ihre innere Stimme.

Dann vernahm sie wieder dieses Geräusch. Langsam stand sie auf. Sie hörte Schritte. Sie überlegte wer das sein konnte, doch dann fiel ihr ein, dass sie alleine in der Wohnung lebte und das nur Tsunande einen Ersatzschlüssel besaß und sie glaubte kaum das Tsunande einfach in ihre Wohnung einmarschierte.
 

Doch dann... plötzlich wurde die Tür eingetreten und zwei verhüllte Männer standen vor ihr. Sie konnte sie nicht erkennen. Sie wurde gegen die Wand geschleudert und dann ging alles ganz schnell.

Sie war unbewaffnet, trotzdem versuchte sie sich zu wehren, aber es gelang ihr nicht. Auf einmal fand sie sich auf ihrem Bett wieder. Der eine Mann hielt sie fest, der beugte sich über sie. Sie wusste sofort was gleich geschehen würde.

Sie fing an zu schreien. Immer und immer wieder. Doch sie wusste dass sie keiner hörte. Sie wohnte praktisch alleine in dem Haus, ihre Nachbar aus den übrigen Wohnungen waren nur selten zu hause, da sie meist auf einer Mission waren. Wer sollte sie also hören?

Tränen rannen über ihre Wangen. Sie wollte sich wehren, aber konnte es einfach nicht.
 

Dann fühlte sie kalte Haut auf ihrer. Hörte wie Stoff zerrissen wurde und wie die Männer lachten, vor Vorfreude auf das was sie gleich mit ihr erleben durften. Immer und immer wieder dröhnte das Lustvolle Gelächter der Beiden an ihr Ohr.

Sie war einfach zu verlockend. Diese blasse Haut… die rosafarbenden Haare und erst ihr Duft.

Der eine leckte sich über die Lippen „Das wird der hell Wahnsinn mit der kleinen! Da haben wir heute aber einen Volltreffer gelandet“ hörte Sakura den einen sagen.

„Das kannst du laut sagen…“

Immer noch versuchte sie sich mit all ihrer Kraft zu wehren.. Doch der eine hatte sie eisern an den Handgelenken gepackt, während der andere ihre Schenkel umfasste..

Tränen rannen über ihre Wagen… hörten nicht mehr auf und hinterließen deutlich ihre Spuren. Noch nie hatte sie sich jemanden so ausgeliefert gefühlt. Es gab nichts was sie tun konnte… niemand würde kommen und ihr helfen und die Wahrscheinlickeit dass die Männer sie danach töten würden, war mehr als groß… würde etwa das ihr Ende sein? Würde sie IHN nie wieder sehen? Innerlich schrie sie nur noch einen Namen. Sie schrie mit ihrem Herzen nach Sasuke.
 

Und dann wurde alles dunkel.
 

Sie nahm nicht mehr war, wie die beiden Männer die über ihr lagen von ihr runtergezerrt wurden und danach brutal gegen die Wand geschleudert wurden. Das Blut durch den ganzen Raum spritzte und nun die Beiden Männer um ihr Leben schrien.
 

….Es war dunkel, einfach nur dunkel eine lange Zeit….

Irgendwann spürte sie Wärme um sich herum, wohlige Wärme die die Dunkelheit langsam vertrieb.

…Dann spürte sie zarten Stoff unter ihren Fingerkuppen, ein angenehmer Geruch schwebte in der Luft.

Sie fühlte sich auf einmal so geborgen und nicht mehr alleine gelassen. Doch dann durchströmte sie wieder diese Gedanken an das Erlebte, wie ein Blitz. Sie hatte Angst, so große Angst gehabt. Sie hatte sich nicht wehren können. Sie war immer noch genau so schwach wie damals. Als sie Naruto und Sasuke immer nur zur Last gefallen war. Das würde sich wohl nie ändern…

Auch jetzt verspürte sie noch Angst, sie wusste nicht wo sie war. Hatten die zwei Männer sie etwa mit sich geschleppt und sie ist nun ihre Geisel, oder besser gesagt ihre Liebes-Sklavin? Der Gedanke ließ sie schaudern.

Langsam öffnete sie die Augen, sie musste wissen wo sie war. Sie wusste nur eins und zwar dass sie sich nicht in ihrem Bett befand.
 

Es war immer noch dunkel. Ihre Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, doch dann konnte sie Umrisse erkennen. Sie lag in einem großen Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank waren zu erkennen. Sie setzte sich aufrecht hin. Irgendetwas war in der einen Ecke des Raums. Zuerst wusste sie nicht was es war, doch dann glaubte sie es zu erkennen…ein Sessel.

Leise atmete sie auf. Sie war anscheinend allein in diesem Raum, doch wo war sie nun genau?
 

"Du bist also wach.", hörte sie eine Stimme aus der Ecke, die von dem Sessel kam.

Sie erschrak sich. Sie kannte diese Stimme.

Die Person die in der Dunkelheit auf dem Sessel gesessen hatte kam nun auf sie zu.

Ein bisschen Licht fiel durch das Fenster und sie konnte die Umrisse der Person erkennen. Sie wich zurück, sie presste ihren Rücken an die Wand und zog ihre Beine an ihren Körper.
 

Nun stand die Person neben ihr. "Du brauchst keine Angst zu haben, Sakura. Du bist jetzt bei mir.", sagte wieder diese Stimme. Leicht neigte sie ihren Kopf und dann erkannte sie ihn...
 

"Sa...suke", ihre Stimme zitterte.
 

Sasuke legte seine Hand auf ihre Schulter "Sakura, du brauchst keine Angst mehr zu haben. Du bist in Sicherheit. Ich bring dir erstmal einen Tee.", beruhigte Sasuke sie. Er ging wieder ein paar Schritte vom Bett weg und knipste eine kleine Lampe auf dem Nachttisch an. Dann war er auch schon aus dem Zimmer verschwunden.
 

Sakura ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Hier schlief also Sasuke jede Nacht, mal von den Missionen abgesehen.

Das Zimmer wirkte eigentlich warm und nicht so kalt wie er, das hätte sie nicht gedacht. Sie glaubte immer seine Wohnung würde die gleiche Kälte ausstrahlen wie er, doch es war wohl anscheinend ein Irrtum.

Hatte er früher auch schon hier gewohnt? Fragte sie sich dann..

Sie zog die Bettdecke über ihre Schulter und starrte einfach nur ins Leere und wartete das Sasuke mit dem Tee zurückkam.

Kurze Zeit später schwang die Tür auf und Sasuke kam mit der Tasse Tee in der Hand in sein Zimmer. Er reichte ihr die Tasse und setzte sich auf die Bettkante.
 

Er sah sie an"Wie geht es dir?", fragte er. Sakura nippte an ihrem Tee und blickte ihn an. "Es geht. Ich kann mich kaum an was erinnern. Ich weiß nur noch wie zwei Männer plötzlich vor mir standen und wie sie mich aufs Bett gezerrt haben. Ich habe versucht mich zu wehren, aber ich konnte nicht. Dann hörte ich nur wie Stoff zerrissen wurde und spürte kalte Haut auf meiner und dann... war es dunkel.", flüsterte sie und sah an sich herunter erst jetzt bemerkte sie, das sie gar nicht mehr ihre eigene Kleidung an hatte, sondern ein großes T- Shirt und eine schwarze Hose trug. Im ersten Moment war sie geschockt, sie trug Sasukes Sachen und das bedeutete, das er sie ihr wohl hatte angezogen, doch im nächsten Moment war sie ihm dankbar. Sie hielt sich den Kopf. Wahrscheinlich hat sie schmerzen, dachte Sasuke…
 

Sie sah ziemlich schlimm aus. Überall hatte sie kleine Schnittwunden und man konnte deutlich erkennen das sie einige Male ins Gesicht geschlagen geworden war. Unwillkürlich formten sich seine Hände zu Fäusten. Diese degenerierten Typen… wie konnten sie es nur wagen sie auch nur anzusehen? Wieviel spaß es ihm gemacht hatte sie zu quälen… Sakura hatte soviel Glück gehabt, das er sich auf den Weg zu ihr gemacht hatte… er wollte sich gar nicht ausmalen was sie alles mit ihr angestellt hätten wenn er nicht gekommen wären…

"Wie bin ich eigentlich hierher gekommen?", riss Sakura ihn aus seinen Gedanken.
 

"Ich wollte zu dir und als ich vor dem Haus ankam hörte ich dich schreien. Als ich mit den zwei Kerlen fertig war, dachte ich… ich konnte dich nicht einfach dort lassen... ich dachte hier fühlst du dich sicher. Bei mir", erklärte er ihr.

Sakura hob ihren Kopf wieder und sah Sasuke an "Danke.", sagte sie zwar knapp, aber man hörte in ihrer Stimme das sie ihm wirklich dafür dankbar war.
 

"Trink deinen Tee aus und versuch etwas zu schlafen.", er stand auf und ging zur Tür, drehte sich aber noch einmal zu ihr um "Wenn du das Bad suchst, es ist gleich um die Ecke.", dann schloss er die Tür leise hinter sich und Sakura saß wieder allein im Bett. Sie trank ihren Tee aus und knipste das Licht aus. Dann ließ sie sich ins Bett sinken. Wieder war diese Dunkelheit da, die sie umhüllte. Sie schloss ihre Augen und versuchte Schlaf zu finden, was ihr nach einer für sie unendlichen Zeit auch gelang.

Nächtliche Begegnung

Nächtliche Begegnung
 

Im der Ganzen Wohnung herrschte Stille. Kein Laut war zuhören. Sasuke und Sakura schliefen.

Doch plötzlich fuhr Sakura hoch und saß senkrecht im Bett. Sie war Schweiß gebadet. Sie hatte einen Albtraum. Sie hatte von den zwei Männern geträumt wie sie vor ihr standen und sie auf das Bett gezerrt hatten.

Sie hatte so große Angst, auch jetzt zitterte sie. Sie hatte durst. Ihre Kehle wirkte, als hätte sie seit Tagen nichts mehr getrunken.

Sie wickelte sich in das schneeweiße Laken ein und stand auf. Leise machte sie die Tür auf und schlicht mit nackten Füßen auf Zehnspitzen durch den Flur. Sie tastete sich an den Wänden entlang und suchte nach der Küche. Noch nie zuvor war sie in der Wohnung von Sasuke gewesen und auch in ihren kühnsten Träumen hätte sie nie gedacht das sie unter solchen Umständen hierher gelangen würde. Am Ende des Flurs gelang sie an einer Treppe an, die nach unten führte. Anscheinend hatte diese Wohnung zwei Etagen, also schätzte sie das sich die Küche wohl in der unteren Etage befinden würde. Langsam und leise schlich sie weiter, die Treppe herunter. Dann fand sie sich in einem sehr großen Raum wieder. Es war das Wohnzimmer integriert mit der Küche. Eine große Fensterfront ließ das fade Mondlicht in den Raum fallen.

In der Küche angelangt suchte sie in den Schränken nach einem Glas, als sie eins nach kurzer Zeit gefunden hatte, ging sie zum Wasserhahn und schenkte sich Wasser ein. Mit einem Zug war das Glas auch schon leer. Jetzt fühlte sie sich besser.

Sie setzte sich wieder in Bewegung und wollte wieder in ihr Zimmer zurück, als sie leise Schritte vernahm, die die Treppe herunter kamen. Und dann stand plötzlich Sasuke vor ihr.

"Kannst du nicht schlafen, oder warum geisterst du in der Wohnung herum?", gähnte er sie an.

Sakura schluckte, durch das Mondlicht schien so viel Licht in den Raum das sie gut erkennen konnte das Sasuke nur in Boxershorts vor ihr stand. Sie spürte wie ihr Herz anfing zu rasen. Sie verspürte auf einmal wieder dieses Gefühl, das sich schon lange nicht mehr gespürt hatte. Was nur er in ihr auslöste.

Liebte sie ihn immer noch? Natürlich liebte sie ihn noch, sie war nie über ihn hinweg gekommen und würde es wohl auch nie schaffen.

"Ich wollte nur ein Glas Wasser trinken. Habe ich dich etwa geweckt?", fragte sie ihn.

Sasuke schüttelte nur den Kopf.

Wie sie so vor ihm stand. In seinem weißen Bettlaken eingewickelt, glich sie einem Engel mit ihrer zarten Blässe. Dann bemerkte er wie sich ein wohliges Gefühl in seiner Magengegend ausbreitete.

"Ich konnte nur nicht schlafen. Aber jetzt geh wieder hoch und legt dich wieder schlafen.", befahl er ihr in einem sanften Ton.

Sakura ging auf die Couch zu und setzte sich. "Ich kann nicht schlafen.", gab sie leise zu. Sasuke rollte mit den Augen und setzte sich neben sie." Und warum kannst du nicht schlafen?", wollte er wissen. Sakura senkte ihren Blick, ihr war der Grund dafür vor ihm peinlich. "Ich habe Angst alleine", flüsterte sie kaum hörbar.

"Sakura, du bist bei mir. Hier wird dir nichts passieren. Du brauchst also keine Angst zu haben.", sagte er. Doch als keine Reaktion kam sprach er weiter "Soll ich bei dir bleiben, bis du eingeschlafen bist?", fragte er leise. Sakura drehte ihren Kopf und sah in an "Danke Saskue das ist nicht nötig, ich will dir keine Last sein. Morgen bin ich wieder verschwunden, dann bist du mich wieder los.", sagte sie und stand auf. Saskue packte sie ein weiteres Mal am Handgelenk und hielt sie zurück "Sakura du bist mir keine Last." Das war wohl das schönst was sie von ihm bisher gehört hatte und ließ sich langsam wieder zurück auf die Couch von ihm ziehen. Er legte seinen Arm um sie und zog sie zu sich. Ihr Kopf ruhte nun auf seinem Schoß. Beide schlossen die Augen und genossen das Gefühl.

Sasukes Arm lag um ihre Taille und seine andere Hand auf ihrem Kopf. Sie strahlte eine solche Wärme aus, das er glaube er wurde gleich zu schwitzen beginnen. Es tat gut sie zu spüren. Er fühlte sich geborgen, auch ihr ging es nicht anders. Langsam schweiften beide in das Land der Träume.

Bleib hier...

Bleib hier...
 

Als Sakura am nächsten Morgen wach wurde, war ihr wohlig zu mute. Diese Wärme an ihrem Rücken tat so gut. Noch einmal schloss sie ihre Augen und fragte sich woher eigentlich diese Wärme kam. Dann bemerkte sie wie ein Arm um ihren Bauch geschlungen war und nahm einen ruhigen Atem in ihrem Nacken wahr.

Sie riss ihre Augen auf, erst jetzt fiel ihr die vergangen Nacht wieder ein und so wusste sie auch wem dieser Atem in ihrem Nacken gehörte.

Er war sein ruhiger Atem und jetzt nahm sie auch seinen unwiderstehlichen Duft wahr.

Es konnte nur er sein, der sich an sie klammerte und ruhig neben ihr schlief. Sasuke.

Dieser Gedanken ließ ihr Herz schneller schlagen. Sie lag ganz nah an der Person, die sie damals so liebte. Aber eigentlich liebte sie ihn doch immer noch. Tief in ihrem Herzen wusste sie das.

Doch war er immer noch der gleich? War er immer noch der Uchiha Sasuke, der sie damals nicht im geringsten beachtet hatte. Der Sasuke, der immer kalt zu ihr war? Dem, dem sie damals ihre Liebe gestanden hatte und er trotzdem einfach so Konoha und damit auch sie verlassen hatte? Nein.

Er hatte sich verändert und das wusste sie. Er hatte sich geöffnet, wenn nicht viel, aber es war genug um festzustellen das er sich verändert hatte.

Durch ein Murren wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Anscheinend war Sasuke kurz davor aufzuwachen. Was sollte sie nun machen? Wie sollte sie sich ihm gegenüber verhalten?

Immerhin lag er fest um sie geklammert mit seinem Bauch an ihren Rücken und hatte sie besitz ergreifend umschlungen. Eigentlich gefiel ihr das Gefühl und ebenso seine Nähe, doch sie wusste nicht wie er reagieren würde. Vielleicht war das ganze nur ein dummer Zufall und er hatte sich unbewusst in der Nacht an sie gekuschelt und würde sie gleich vom Sofa schmeißen.

Dann tat sie das einzige was ihr in diesem Moment einfiel. Sie schloss ihre Augen und stellte sich schlafend.

Sasuke gähnte herzig. Zog Sakura noch näher zu sich ran und atmete tief ihren Duft ein.

Jetzt erst realisierte er das er sie die ganze Nacht über in seinen Armen gehalten hatte und je deutlicher die Erinnerung wurde um so breiter wurde das Lächeln auf seinen Lippen.

Er blieb noch etwas liegen, wollte noch nicht aufstehen und nicht von ihrer Seite weichen. Zu schön war das Gefühl, das er in ihrer Gegenwart spürte.

"Sakura bist du schon wach?", fragte er flüsternd und wartete ihre Reaktion ab. Ein leises "Mmh." war von ihr zu vernehmen. "Wie hast du geschlafen?", fragte er weiter, immer noch mit gesenkter Stimme. "Es geht, nicht besonders gut.", log sie ihn an, eigentlich hatte sie nie besser geschlafen, doch das hätte sie ihm wohl kaum sagen können. "Hattest du einen Albtraum?", wollte er nun wissen. Von Sakura war ein nicken zu sehen. Auch das war wieder gelogen, aber was gab es für eine bessere Ausrede?

"Ich werde mal Frühstück machen.", sagte er, nahm seine Arme von ihr und stand auf. Sakura sah ihm nur hinter her. Nach einigen Minuten stand sie auch auf, wickelte wieder die Decke um ihren Körper und schritt durch den Raum zur Treppe. Ging rauf und verschwand im Bad. Nach dem sie sich frisch gemacht hatte kehrte sie zurück in die Küche. Sasuke war schon fertig mit dem Frühstück machen und saß bereits am gedeckten Tisch. Auch sie setzte sich nun. Schweigend verlief das Essen, als sie damit fertig waren half Sakura Sasuke beim abräumen und abwaschen.

"So fertig. Also mmh,... danke für alles Sasuke. Ich bring dir deine Sachen die Tage dann rum.", sagte sie und schritt zur Wohnungstür.

Sasuke stand für einen Augenblick perplex vor der Spüle und trocknete sich die Hände ab. Dann machte es plötzlich *Kick* in seinem Kopf. "Sakura, wie meinst du das? Willst du etwa wieder zurück nach Hause?", stotterte er leicht. Sakura die schon dir Wohnungstür einen Spalt geöffnet hatte, dreht sich wieder zu ihm.

"Wo sollte ich denn sonst hin?", stellte sie die Gegenfrage mit einem Lächeln auf ihren Lippen.

Sasuke schritt auf sie zu und blickte ihr tief in die Augen. "Bist du dir sicher das du wieder alleine zurück in deine Wohnung willst?", seine Stimme klang ein bisschen streng, aber dennoch besorgt.

"Ich kann doch nicht vor meiner Angst davon laufen und außerdem wo soll ich denn hin? Ich kann doch nicht für immer bei dir wohnen und mich hinter dir verstecken.", scherzte sie leicht. Doch als sie dann Sasukes Gesicht sah, verstummte diese gewisse Tonlage, die sie gerade drauf hatte.

"Was spricht denn dagegen, wenn du hier wohnst?", fragte er klar und deutlich. Sakura wusste im ersten Moment gar nicht wie ihr geschah. Was hatte er da gerade gesagt? Das konnte er doch unmöglich so meinen. Sie musste wohl immer noch schlafen und träumte das ganze nur. Eine andere Möglichkeit gab es gar nicht. "Sasuke, ich...", doch weiter kam sie nicht. Sasuke zog sie zu sich ran und blickte ihr tief mit seinen schwarzen Augen in die ihrigen. "Sakura, bitte bleib hier... ich bitte dich. Ich will nicht das du wieder alleine bist, das dir noch einmal so etwas passiert. Wenn du bei mir bleibst bist du in Sicherheit, ich werde dich beschützen, das verspreche ich dir.", seine Stimme klang so sanft, doch trotzdem wurde seine Stimme leiser. Sakura dachte ihre Augen würden in jeden Augenblick ihr aus dem Kopf fallen. Innerlich musste sie mit sich ringen, das sie nicht gleich laut los lachte, da sie das ganze für einen Scherz hielt. Doch dann sah sie in die Augen von Sasuke, die sie mit einem ernsten Blick ansahen. "Sasuke ich...", fing sie an. "Bleib hier...", unterbrach Sasuke sie erneut, zog sie noch dichter an sie heran und küsste sie zärtlich.

Sakura wusste gar nicht wie ihr geschah. Sie spürte plötzlich etwas weiches auf ihren Lippen. Es waren die Lippen von Sasuke. So zart und weich. Nach Liebe suchend. Sie waren so warm, nie hätte sie gedacht das er so viel wärme ausstrahlen konnte. Sie hatte immer geglaubt das seine Lippen, seine Hände, einfach alles an ihm genau so kalt war wie er sich immer gab. Doch sie hatte sich geirrt und zwar sehr.

Dann löste er seine Lippen von den ihrigen. Er sah sie erwartungsvoll an. Doch in seinen Augen lag auch Hoffnung. Er hoffte das sie ihn nicht abweisen würde. Sie konnte ihm einfach nicht widerstehen.

Sie seufzte leise und senkte ihren Blick zu Boden "Ich werde es mir überlegen. Wenn es mir gefällt werde ich bleiben, wenn nicht werde ich wieder gehen.", flüsterte sie schon fast. Sasuke zog sie zu einer freundschaftlichen Umarmung zu sich "Arigatou." flüsterte er ihr ins Ohr.

Sakura schob ihn eine bisschen von sich und blickte ihn an. "Trotzdem gehe ich jetzt zu mir, ich brauche ja schließlich ein paar Sachen.", lächelte sie.

Sasuke schüttelte nur den Kopf "Ich komme mit.", sagte er streng. Doch Sakura winkte nur ab "Ich bin keine 12. Ich hole nur ein paar Sachen, das werde ich wohl schon noch alleine schaffen."

Aber Sasuke hatte sich schon entschieden. "Ich komme mit. Außerdem kann ich dir beim tragen helfen." Immer noch lächelte Sakura ihn an "Überredet.", grinste sie.

Ich erkenn dich nicht wieder

Ich erkenn dich nicht wieder
 

Nachdem sie in Sakuras Wohnung gewesen waren und all ihre Sachen zusammen gepackt hatten, kehrten sie zurück in Sasukes Wohnung. Im Flur stellten sie die 3 Koffer zu erst einmal ab.

"Sasuke, wo soll ich eigentlich schlafen, ich meine ich kann ja nicht die ganze Zeit über dein Schlafzimmer belagern.", fragte sie ihn.

Über Sasukes Gesicht breitete sich ein hinterlistiges Lächeln aus. "Warum denn nicht Sakura?"

Erst bildete sich ein leichter rot Schimmer auf Sakuras Gesicht, dann wurde sie kreidebleich.

"Ich habe ein Gästezimmer, es ist bloß noch nicht ganz fertig. Bis es soweit ist, kannst du mein Zimmer haben. Ich werde so lange auf der Couch schlafen.", erklärte er ihr dann.

Es war nett von ihm. Sie hatte noch nie eine so große Geste von ihm gesehen. Sie wusste gar nicht was sie jetzt sagen sollte.

"Sasuke, ich weiß es zu schätzen was du für mich tust. Aber ich kann dich nicht einfach aus deinem Schlafzimmer vertreiben. Ich werde auf der Couch schlafen." Sasuke der bis eben noch mit dem Rücken zu ihr stand drehte sich zu ihr um. "Sakura ich werde nicht mit dir darüber diskutieren. Du nimmst mein Bett und damit Schluss.", befahl er ihr.

Sakura die wusste das es nun entschieden war nickte nur leicht.

"Du kannst deine Sachen in mein Schrank einräumen, ich habe schon etwas platzt geschaffen.", sagte er noch und trug die Koffer in die obere Etage. Sakura folgte ihm und begann damit ihre Sachen einzuordnen.

Nach einiger Zeit rief Sasuke sie allerdings, da das Abendbrot fertig war.

Sasuke hatte gekocht, was Sakura ein wenig verblüffte. Sie hätte nicht gedacht das er so gut kochen kann. Das Mahl verlief schweigend.

Sakura wusste nicht so recht was sie von dem ganzen halten sollte. Warum interessierte er sich plötzlich für sie und war so nett und aufrichtig zu ihr? Sie konnte keine Antwort finden.

Nachdem sie gegessen hatte half Sakura ihm noch mit dem Abwasch und verschwand wieder im Schlafzimmer um die restlichen Sachen in den Schrank zuräumen.

Wieder verging einige Zeit, als sie dann auf die Uhr blickte war es schon reichlich spät. Sie ging ins Bad um sich Bettfertig zu machen. Wieder im Flur blieb sie stehen. Es war so ruhig. "Ob Sasuke schon schläft?", fragte sie sich. Leise auf nackten Füßen nur in ihrem Nachthemdchen, drehte sie sich um und schritt die Treppe hinab.

Als erstes Blickte sie in die Küche, danach sah sie sich im Wohnzimmer um. Doch keine Spur von Sasuke. Plötzlich fröstelte sie. Dann bemerkte sie das die Balkontür ein Spalt offen stand.

Leise schob sie die Tür zur Seite und betrat den Balkon. In einer dunkeln Ecke konnte sie Sasuke erkennen. Er saß auf einer Bank und hatte die Augen geschlossen. Als sie sich wieder zum Gehen umdrehen wollte, hörte sie Sasuke etwas sagen. "Komm setzt dich."

Sakura ging auf ihn zu und setzte sich ein Stück entfernt von ihm auch auf die Bank.

Sakura blickte gen Himmel und schaute sich die Sterne an. Es war eine klare und doch bitter kalte Nacht. Immer noch schwiegen sie sich an. Sakura fror und rieb sich mit den Händen ihre nackten Oberarme. "Ist dir kalt?", fragte Sasuke mit einem Mal. Sie nickte bloß.

Sasuke sah sie an. In dem Licht das die Sterne auf sie warfen, sah sie so zart und hilflos aus. Ihm wurde wieder warm ums Herz. Langsam und mit einem etwas mulmigen Gefühl legte er seinen Arm auf ihre Schulter und zog zu sich ran.

"Ähm, Sasuke... was wird das?", fragte sie unsicher, da sie nicht wusste was das nun schon wieder zu bedeuten hatte. "Dir ist doch kalt oder nicht?", gab er an. Sakura seufzte nur einmal leise auf und legte ihren Kopf ein bisschen auf seine Schulter. Immer noch nicht wusste sie was sie von dem ganzen halten sollte. Was war nur in ihn gefahren, das er sie einfach so in seine Arme nahm? Früher hätte er sie wahrscheinlich nicht mal in die Arme genommen, wenn sie dabei gewesen wäre zu sterben. Ihr wurde immer mehr bewusste das er sich verändert hatte und wenn sie ehrlich war, dann gefiel ihr der jetzige Sasuke doch mehr als früher.

Immer noch zitterte sie, ihr war richtig kalt, obwohl er eine solche Wärme ausstrahlte. Als dies Sasuke bemerkte festigte er seinen Griff nun noch einmal.

Sasuke war Sakura so nahe, das es ihr schon fast angst machte. Sie schloss ihre Augen. Genoss die Ruhe die sie umgab.

"Sasuke, kann ich dir was sagen?", fragte sie schüchtern. Sasuke öffnete seine Augen und blickte in die geschlossenen von Sakura. Er konnte einfach nicht anders, sie war einfach zu anziehend. Er glaubte, wenn sie ihn manchmal ansah, würde sie ihn in eine andere Welt ziehen. Langsam beugte er sich zu ihr und er berührte sacht mit seinen Lippen ihre Stirn. "Alles was du willst", sagte er dann. Als Sakura seine Lippen auf ihrer Stirn spürte riss sie ihre Augen auf. Wieder tat er etwas völlig unerwartetes, womit sie nicht rechnete. Er war einfach undurchschaubar, und ehrlich gesagt machte sie das rasend. Sie hob den Kopf von seiner Schulter und blickte ihm in die Augen.

"Sasuke, genau das meine ich", begann sie und deutete auf ihre Stirn "Das hättest du früher nie gemacht. Ich erkenn dich nicht wieder. Du bist so anders geworden..."

Sasuke der mit so was in der Art schon gerechnet hatte, grinste sie nur breit an.

"Wie bin ich denn geworden?", wollte er wissen, obwohl er ihre Antwort eigentlich schon kannte." Ach, ich weiß auch nicht so recht. Du bist, wie soll ich das sagen? Du bist nicht mehr so kalt und abweisend wie früher.", ihre Stimme zitterte leicht. Sie musste um jedes Wort kämpfen bis sie es über ihre Lippen bekam.

Sasuke der das natürlich bemerkte, musste immer breiter Grinsen. Genau so hatte er sich ihr Worte vorgestellt. Sie wichen davon nur ein bisschen ab.

Seine Hand fand ihren Kopf und ihr weiches Haar, langsam drückte er sie zurück, aber dies mal an seine Brust.

"Die Zeiten ändern sich eben Sakura, waren das nicht deine Worte?", fragte er mit leichter Ironie in seiner Stimme.

Sakura seufzte wieder. Was sollte sie da denn nur zu sagen? Recht wollte sie ihm eigentlich nicht unbedingt geben.

Sasuke löste seinen Arm von ihrer Schulter und stand auf. Sakura guckte ihn an.

"Gute Nacht, Sakura-chan.", sagte er leise und beugte sich noch einmal zu ihr herunter und gab ihr einen weiteren Kuss auf ihre Stirn. Sakura sah ihn mit geweiteten Augen an.

Er drehte sich um und bevor er durch die Balkontür ins Wohnzimmer verschwand, wand er seinen Kopf über die Schulter und grinste "Sie lädt direkt zum Küssen ein", und verschwand.

Sakura glaubte ihr würden die Augen aus dem Kopf fallen. War es nicht der Satz den sie sich immer so sehr von ihm gewünscht hatte? Damals als sie wegen ihrer Stirn immer gehänselt wurde, sehnte sie sich nichts mehr als diesen Satz von ihr zuhören. Und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, mochte sie ihre Stirn immer noch nicht. Doch dieser Satz, brachte sie aus der Fassung, konnte er etwa Gedanken lesen? Oder meinte er es wirklich ernst. Ihre innerliche Stimme tobte vor Freude. Doch ihr Verstand wusste nicht was sie davon halten sollte. Was war nur plötzlich in ihn gefahren, das er sie in die Arme nahm, sie auf die Stirn küsste und sie bat bei ihm zu wohnen.

Empfand er etwa plötzlich was für sie? Nein, das glaubte sie nicht. Dieser Uchiha Sasuke könnte doch niemals etwas für sie, Haruno Sakura em

Überraschung

Überraschung
 

Sakura war erst spät ins Bett gegangen, oder besser gesagt sie war zwar schon etwas früher im Bett, doch schlaf fand sie deshalb keinen. Sie war einfach so müde, deshalb störte sie auch dieses laute Klingeln der Tür welches bis zu ihr ins Zimmer drang, nicht.

Von untern hörte sie zwei Stimmen, den einen konnte sie ganz klar als Sasuke benennen und bei dem anderen war sie sich nicht ganz sicher.

Dann jedoch wurde diese erst unbekannte Stimme lauter und sie wusste genau wer sich im Wohnzimmer mit Sasuke befand. Es war Naruto.

Noch mit müden Augen schlug sie ihre Decke zur Seite und betrat den kalten Paktfußboden des Zimmers.

Sie sah es gar nicht ein sich um zu ziehen, denn sie wollte den beiden nur schnell sagen, das sie sich etwas leiser unterhalten sollten, damit sie noch weiter schlafen konnte. Doch das wurde wohl nichts.
 

"Du wirst was ????", schrie auf einmal Sasuke und starrte Naruto völlig verwundert an.

In diesem Moment trat Sakura die Treppe hinab und blickte die beiden etwas giftig an.

"Ah, morgen Sakura-chan. Haben wir dich etwa geweckt? ", fragte Naruto total unschuldig, wofür er sich gleich einen vernichtenden Blick von ihr einfing.

Das brachte ihn ein bisschen außer Konzept. Sakura ging unterdessen seelenruhig an Sasuke vorbei, der sie nur an grinste, wofür er auch einen dieser bestimmten Blicke kassierte.

Sakura schenkte sich ein Glas Saft ein und trank es mit wenigen Zügen leer. Dann blickte sie die beiden wieder an, aber diesmal etwas ruhiger und fragend.

"Also Naruto, was wirst du?", fragte Sakura ruhig und sah Naruto weiterhin gelassen an.

Der Angesprochene konnte nicht mehr anders als einfach nur breit zu grinsen, es war ein leicht hämisches grinsen, trotzdem lag darin auch unbeschreibliche Freude.

Er räusperte sich "Ich werde Hinata heiraten und ihr beide seit herzlich dazu eingeladen", flötete er.

Sakura die sich in der zwischen Zeit wieder etwas eingeschenkt hatte und auf den Weg zu Sasuke war, blieb vor diesem steh und ließ das Glas mit samt dem Inhalt auf den Boden fallen.

Sofort zerprang dies in tausend Teile. Sakura blickte Sasuke immer noch total fassungslos an, ihre Augen waren geweitet und ihr Herz, so glaubte sie, schlug nicht mehr. Sie war geschockt.

Sasuke der es schon einmal aus Narutos Mund gehört hatte, sah ihn aber dennoch mit staunen an.

Nun drehte sich Sakura zu Naruto um, wollte was sagen, doch es kam einfach kein Ton und kein einziges Wort über ihre zarten Lippen, sie waren lediglich einen spalt geöffnet.

Naruto fing an zu lachen "Überraschung" ,schrie er mit voller Lautstärke.

Zwar hatte sie es immer noch nicht ganz realisiert, stürmte jedoch trotzdem auf Naruto zu und fiel ihm um den Hals.

"Ahhh", schrie sie als erstes "herzlichen Glückwunsch, Naruto. Ich freu mich ja so für dich", sagte sie nicht nur so, denn sie empfand es auch so.

Naruto würde also bald Hinata heiraten, sind fand die beiden einfach nur süß und freute sich für ihren Besten Freund und für ihre Freundin.

Sasuke der mit etwas Abstand neben der Tür lehnte, nickte Naruto nur viel sagend zu, doch Naruto verstand sofort die kleine Geste seines alten Freundes und freute sich das die beiden sich mit ihm freuten.
 

Nachdem Naruto die Überraschung nun verkündet hatte und ihnen eine Einladung gegeben hatte, verabschiedete er sich auch schon, denn er musste noch den anderen von seiner freudigen Überraschung erzählen.

Kaum hatte Sakura die Tür hinter Naruto geschlossen lehnte sie sich an ihr an. Und seufzte wohlig.

Sasuke guckte sie mit hochgezogener Augenbraue an.

"Ich kanns gar nicht glauben, das Naruto in zwei Tagen heiratet.", verkündete sie.

Sasuke zuckte nur mit seinen Schulter "So macht man das eben, wenn man sich liebt Sakura."

Sakura, die bis enden ihre Augen geschlossen hatte blickte ihn aus kleinen Schlitzen an "Was soll das denn bitte heißen, glaubst du das weiß ich nicht?", bohrte sie, doch Sasuke zuckte nur wieder mit den Schultern "Ich mein ja nur, im Moment wirkst du nicht gerade so, als ob du jemanden lieben könntest, so kalt und unantastbar wie du dich gibst.", meinte er dann kühl.

Sakura die auf so etwas überhaupt nicht vorbereitet war, wusste nicht was sie darauf antworteten sollte. Sie kochte vor Wut.

"Das sagt gerade der richtige, der der mich niemals lieben könnte. Also kannst du mir mal bitte erklären warum du, gerade du, mir so etwas an Kopf knallst?", fauchte sie ihn an. Am liebsten wäre sie geplatzt oder hätte ihm eine verpasst, doch das fand sie dann doch etwas zu übertrieben.

Nun war es Sasuke der fast vor Wut platzte. Immerhin hatte er sich verändert und hatte Gefühle für sie entwickelt und erst seit kurzem war ihm klar geworden, dass sie das wichtigste in seinem Leben war. Doch eigentlich hatte sie doch recht. Er musste zugeben das er früher so war, aber hatte sie nicht selbst gesagt das er sich verändert hatte?

Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Sakura fiel ihm ins Wort "Weißt du was, ich will es gar nicht hören", schrie sie ihn an, stampfte Wutentbrannt an ihm vorbei, die Treppe hoch und schlug die Tür hinter sich zu.

Sasuke stand perplex da, so was hatte er von ihr eigentlich nicht erwartet, das sie ihm einmal so die Meinung geigen würde, brachte ihn total aus der Fassung.

Was sollte er nur tun? Sollte er nach oben gehen und sich bei ihr entschuldigen, oder sollte er sie für diese Frechheit aus der Wohnung jagen? Doch diese Entscheidung nahm Sakura ihm ab.

Kurz nachdem sie die Tür zu geknallt hatte, kam sie nun mit den Koffer in der Hand und mit frischen Sachen an die Treppe herunter. Blickte ihn finster und verachtend an, marschierte wieder an ihm vorbei und schlüpfte in ihren Mantel.

"Wo willst du hin? Was soll das jetzt?", fragte er etwas geschockt. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn immer noch finster an "Ich dachte echt du hättest dich verändert Sasuke. Aber ich habe mich wohl geirrt. Ich werde erst mal bei Ino bleiben.", ihre Stimme zitterte. Sie klang so enttäuscht. Enttäuscht von ihm. Sasukes Herz zog sich schmerzhaft zusammen.

Sakura kämpfte währenddessen mit den Tränen, doch sie verlor den Kampf. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg an ihrer Wange herab. Dies blieb auch Sasuke nicht versteckt, er hatte sie genau gesehen, bevor Sakura sie mit ihrem Ärmel wegwischte. Kurz darauf fiel die Tür ins Schloss und Sasuke war nun ganz alleine in seiner Wohnung zurückgeblieben. Einsam und allein, mit schmerzendem Herzen, das zu zerbrechen drohte, wenn er sie nicht bald wieder sehen würde.

Hochzeit

Hochzeit und andere Ereignisse
 

Zwei Tage waren nun seit dem Streit zwischen Sasuke und Sakura vergangen. Zwei endlose Tage für Sasuke. Er hatte sie seit dem Vorfall nicht mehr gesehen. Er hatte öfter versucht sie bei Ino über Telefon zu erreichen, doch sie wollt nicht mit ihm sprechen.
 

Er stand vor seinem Spiegel und betrachtete sich. Er hatte sich doch tatsächlich für die Hochzeit von Naruto und Hinata einen schwarzen Anzug gekauft. Eigentlich fand er, das er gar nicht mal so schlecht darin aussah, nur die Krawatte bereitete ihm nun schon seit geschlagenen 10 Minuten mühe. Irgendwie wusste er nicht so recht wie man sie nun binden sollte. Dann klingelte es an der Tür.

Sasuke lief runter und machte die Tür auf. Vor ihm standen TenTen und Neji. Sasuke guckte etwas verblüfft. "Wir wollten dich abholen, damit du auch wirklich kommst.", grinste TenTen ihn an. Neji nickte nur. Sasuke öffnete die Tür etwas weiter und ließ die beiden eintreten.

"Mensch, du siehst ja richtig gut aus in dem Anzug", meinte Tenten dann plötzlich "Aber die Krawatte ist falsch gebunden. Warte ich mach dir das".

Sasuke stand einfach nur so da, als ihm Tenten nun richtig die Krawatte band. Als sie damit fertig waren lächelte sie ihn an "So ist es besser, und nun lasst uns gehen, sonst verpassen wir noch was."
 

"Sakura bist du gleich fertig?", schrie Ino gegen die Tür vom Gästezimmer, erhielt aber keine Antwort. Sie klopfte, wieder keine Antwort. Sie griff die Türklinke und betrat das Zimmer. Sakura lag in ihrem Bett mit dem Rücken zu ihr "Sakura was ist denn los? Du musst dich fertig machen, sonst kommen wir noch zu spät!", sagte Ino.

"Ich komm nicht mit", antwortete ihr Sakura. Inos Gesicht verfinsterte sich "Wie bitte? Das ist die Hochzeit von Naruto und Hinata, also beweg endlich deinen hübschen Hintern."

"Ich komm aber nicht mit", sagte Sakura erneut. Ino ließ sich auf das Bett neben sie fallen "Wegen Sasuke?", fragte sie dann. Ein leichtes nicken war von der rosahaarigen zu vernehmen." Sakura, du kannst doch nicht ewig vor ihm flüchten. Schön ihr habt euch gestritten, aber das ist doch kein Weltuntergang. Guck doch mich und Shikamaru an", Ino stimme klang sanft, sie streichelte sacht Sakuras Rücken. Ein seufzten war zu vernehmen. Dann setzte sich Sakura aufrecht hin und sah ihre Freundin an. "Weißt du was Ino... du hast recht. Ich mach mich schnell fertig"
 

Die Kirche war voll, jeder freute sich auf das Brautpaar. Die Zeremonie war wunder schön gewesen und nun sollte ihn einer großen Bar weiter gefeiert werden.

Innerlich seufzte Sakura, sie hatte weder mit Sasuke reden müssen noch hatte sie ihn gesehen. Sie fand es besser, sie hatte irgendwie angst ihm unter die Augen zu treten. Sie hatte nicht gerade nette Sachen zu ihm gesagt und jetzt im nachhinein tat es ihr leid. Sie wusste doch das sie ihn liebte, aber warum war es nur so verdammt schwer es ihm zu zeigen oder zu sagen?
 

"Neji, hast du irgendwo Sakura gesehen?", fragte Sasuke ihn etwas nervös. Neji sah ihn an und grinste "Tut mir leid Sasuke da muss ich dich wohl enttäuschen, ich habe deine Prinzessin noch nicht gesehen", für diesen Satz fing sich Neji einen vernichtenden Blick von Sasuke ein.

"Wo kann sie denn nur stecken? Ich hab sie den ganzen Tag noch nicht gesehen und jetzt ist es schon nach 22h..." , dachte Sasuke während er weiter nach ihr Ausschau hielt.

Immer noch keine Spur von ihr. Langsam wurde ihm das Suchen irgendwie zu blöd "Soll sie doch bleiben wo der Pfeffer wächst", dachte er boshaft, obwohl er sich eigentlich mehr über sich selbst ärgerte. Stumm und in Gedanken betrat er die große Dachterrasse, die an die Bar anschloss.

In der rechten Ecke an dem Geländer konnte er eine Person mit einem kurzen weißen Kleid mit leicht rosa Verzierungen sehen. Schon von hinten sah diese Person einfach wie aus einem Bilderbuch aus. Lange Beine, eine schöne Taille und dieser ...

"Das ist Sakura, du darfst nicht so über sie denken, auch wenn sie echten einen hübschen Hintern ...SASUKE", ermahnte er sich selbst "Gott, jetzt hab ich schon eine Innere Stimme wie Sakura", dachte er weiter und fasste sich dabei an die Stirn.

Aber das Bild das sich ihm da bot, war einfach unbeschreiblich. Das kurze Kleid war gerade mal so kur das es alles bedeckte, würde sie sich nur etwas weiter nach vorne beugen, so hätte man einen freien Blick auf ihre Unterwäsche.

Der Wind ließ sie etwas schaudern, sie rieb sich die Oberarme und kämpfte so gegen den kalten Wind.

Sasuke ging langsam auf sie zu "Du wirst dich so noch erkälten", begann er dann.

Sakura drehte sich prompt zu ihm um und blickte ihn ausdruckslos an. Er schritt weiter auf sie zu und stellte sich neben sie vor das Geländer der Dachterrasse und blickte wie sie in die Nacht hinein.

"Entschuldige bitte, das war nicht so gemeint was ich ", fing Sasuke erneut an, doch Sakura fiel ihm ins Wort "Nein Sasuke, ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich habe dir Sachen an den Kopf geknallt die ich nicht so meine. Es ist nur...", sie stoppte und sah nun etwas zur Seite.

"Was ist es nur?", fragte Sasuke ruhig mit sanfter Stimme. Sie seufzte. "Ich weiß einfach nicht wie meine Gefühle für dich sind. Seit du wieder da bist, herrscht in mir reines Chaos. Mein Herz schreit nach dir, seit du weg bist... aber mein Verstand sagt mir das Gegenteil. Ich will nicht wieder so verletzt werden wie damals...", sie machte eine kurze Pause, Tränen sammelten sich ihn ihren grünen Augen und liefen ihre zarten Wangen entlang " als du Konoha und auch mich verlassen hast. Ich habe Angst davor das du mich wieder verlassen wirst. Es tat so weh, so verdammt weh! Und jetzt bist du wieder hier, stehst neben mir und hast dich so verändert. Ich weiß nicht genau wie ich für dich fühle und ich weiß auch nicht wie du für mich fühlst... *seufzt*... ich weiß es einfach nicht." sagte sie mit zitternder Stimme. Immer noch rannen ihre Tränen über ihre Wangen.

Sasuke hatte ihr die ganze Zeit aufmerksam zugehört " Ich kann dir auch nicht sagen wie du für mich fühlst, aber ich kann dir sagen wie ich zu dir stehe. Sakura, nicht nur du hast dich in den letzten 6 Jahren verändert auch ich habe mich verändert und auch meine Gefühle zu dir. Ich weiß das ich dich damals nicht beachtet habe, ich habe einzig und allein für die Rache an meinem Bruder gelebt. Aber seit ich Konoha verlassen hab, verging kaum ein Tag an dem ich nicht an dich gedacht habe. Du warst bei mir als es mir schlecht ging und hast mir dein Lächeln geschenkt. Seitdem weiß ich wie ich für dich fühle. Du bist mehr als nur eine Teamkollegin für mich. Du bist die wichtigste Person in meinem Leben, das weiß ich jetzt." Sasuke legte seine Hand auf ihre Schulter und drehte sie sacht zu sich um. Dann näherte er sich ihrem Gesicht... immer näher und näher bis seine Lippen ihre spürten. Er schloss die Augen und legte seine ganzen Gefühle in diesen einen Kuss. Dann wand er sich von ihr ab und kehrte ihr den Rücken. "Wenn du weißt wie du für mich fühlst, dann weißt du ja wo du mich findest." Damit war er verschwunden und ließ eine völlig geschockte Sakura zurück.

Ihre Augen waren bei dem Kuss geschlossen gewesen, doch nun waren sie weit aufgerissen. Sie konnte es gar nicht fassen. Sasuke hatte sie geküsst. Der Uchiha Sasuke, der sie früher nicht beachtet hatte, hatte sie wahrhaftig geküsst und ihr seine Gefühle gestanden. Langsam hob sie ihre Hand und fuhr mit ihrem Finger über ihre Lippen....
 

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Erst ma danke an die lieben Komi-schreiben *euch alle Knuddel* *knutscha*
 

So^^ der Countdown läuft, meine ff is jetzt fast zu Ende.

Bin schon dabei ne neue zu schreiben, hab ja au ein bissl

Werbung in der Kapi- Kurzbeschreibung gemacht. Würd jez

gern wissen, was ihr davon halten, soll ich sie ON stellen?

Gibt doch dazu bitte eurer Komi ab. thx ^.~

Eure Madoka

Ich liebe dich

Ich liebe dich
 

Sakura stand immer noch wie angewurzelt auf der Dachterrasse. Sie konnte es immer noch nicht fassen das Sasuke sie geküsste hatte, das er ihr so schöne Sachen gesagt hatte, die ihr Herz erwärmen ließen. Aber sie war sauer, sauer auf sich selbst. Warum konnte sie Sasuke nicht sagen wie sie fühlte? Eigentlich wusste sie doch das sie ihn immer noch liebte, doch sie hatte Angst, angst vor seiner Reaktion gehabt, dass er sie auslachen würde. Das er sie erneut wie damals verletzten würde.

Aber nachdem was er gerade zu ihr gesagt hatte, wusste sie nun wie sie für ihn fühlte, die Mauer die sie vor ihm aufgebaut hatte war in weniger als einer Sekunde eingestürzt. Er hatte sie geküsst, hatte ihr Herz erreicht und es wieder zum Schlagen gebracht, wie damals...
 

Die meisten Leute waren schon gegangen, die Feier neigte sich dem Ende. Als Sakura wieder in den großen Saal kam. Sie blickte sich um, doch nirgends konnte sie Sasuke entdecken. "Mmh, Hinata. Hast du zufällig Sasuke irgendwo gesehen?", fragte sie dann etwas schüchtern Narutos Frau. Diese nickte. "Ja, er hat sich von uns verabschiedet und ist nach Hause gegangen.", antwortete die Hyuga ihr. Sakura umarmte sie und verabschiedete sich auch noch von Naruto und den restlichen Gästen. Sie zog sich an der Gradrobe ihren Mantel über und lief die Straßen Konohas lang. Mit nur einem Ziel. Sasuke.

Der schon zu hause auf der Couch mit geschlossenen Augen saß und nachdachte. Über das was er zu ihr gesagt hatte. Hatte er das richtige gemacht? Würde er es geschafft haben, das sie ihm endlich ihre Gefühle zeigte? Würde sich nun alles für ihn ändern, sollte er es wirklich geschafft haben? Sollte er den richtigen Schlüssel für ihr Herz gefunden haben? Wie zart ihre Lippen waren, als seine ihre berührten. So hatte er sie sich vorgestellt. Sie schmeckte süß und sie duftete herrlich. Wahrscheinlich würde er nie wieder diesen angenehmen Geruch aus seiner Nase bekommen. Wie lange hatte er sich nach ihr und ihren Berührungen gesehnt. Ganze 6 Jahre hatte er leiden müssen. Hatte sie jeden Tag vor seinem geistlichen Auge gesehen und wollte einfach nur nach ihr greifen, sie berühren und spüren. Und nun hatte er es geschafft, jedenfalls vor erst. Denn noch immer wusste er nicht wie sie zu ihm stand. Ob sie ihn immer noch so liebte wie früher und ob sie irgendwann zu einander finden würden.

Doch was würde er tun wenn es nicht so kommen würde? Wenn sie ihn nicht mehr lieben würde? Er hatte nichts. Nichts das ihn sonst am Leben halten würde, nur sie. Allein nur für sie lebte er und er würde auch für sie sterben. Das wusste er. Und selbst über den Tod hinaus, würde er sie weiterhin lieben, so stark waren seine Gefühle für sie. Für Sakura die ihm damals immer ein so schönes Lächeln geschenkt hatte, das er nun vermisste. Wie sehr hatte er sich auf ihr Lächeln gefreut. Es war so ein ehrliches Lächeln, das so viel Liebe und Güte schenkte, wie er es noch nie in seinem Leben zu vor gesehen hatte. Es zog ihn aus dieser Dunkelheit und zog in ins Licht, das so warm und herrlich war...
 

"Sasuke!", kam es von der Tür und riss ihn aus seinen Gedanken. Er stand auf und marschierte zur Tür. Er war auf einmal schlecht gelaunt, da ihn nun irgendeine Person aus seinen tiefen Gedanken über SIE gerissen hatte.

Dann umfasste er mit seiner Hand die Klinke und drückte sie nach unten und öffnete die Tür mit einem scharfen "WAS???"

Grün, wunderschöne grüne Augen blickten ihn an. Doch sie waren wässrig und dann trat eine Träne nach der anderen hervor und bahnte sich ihren Weg an ihren zarten Wangen entlang.

"Sakura", flüsterte er leise "Warum weinst du? Was ist denn passiert?", fragte er, zog sie in die Wohnung und legte dann fürsorglich seinen Arm um sie. Sie weinte, ihr schluchzen wurde immer lauter, dann sank sie in die Knie und kauerte auf dem Boden.

Er drückte sie fest an sich, konnte nicht mit ansehne wie sie weinte. Sie sollte endlich auf hören. Er wollte sie einfach so nicht sehen, er wollte das sie ihm endlich wieder dieses aufrichtige und ehrliche Lächeln wie damals schenkte.

"Sasuke, ich...", begann sie "Ssshh", machte Sasuke und streichelte ihr den Rücken. "Ich....habe eine Entscheidung getroffen." Sasukes Augen wurden größer. Sie hatte also eine Entscheidung getroffen, doch wie sollte sie ausfallen? Würden sie von nun an gemeinsam leben, oder war von hier an sein Leben zu ende? "Sakura, bevor du mir deine Entscheidung nennst, will ich mich bei dir entschuldigen. Für all die Jahre, die ich nicht bei dir sein konnte. Für die Jahre, in denen ich dich nicht gesehen hab, weil ich einfach vor Rache zu blind war. Du hast mich in den Jahren bei Orochimaru überleben lassen, dafür danke ich dir. Und ich möchte das du weißt, egal welche Entscheidung du getroffen hast, das ich dich liebe und dich bis an mein Lebensende und weit darüber hinaus immer lieben werde..." leise sprach er die Worte aus, die Sakura nur noch mehr Tränen in die Augen brachten. Er hatte sich so verändert. Und trotzdem war er noch genau der Sasuke in den sie sich verliebt hatte.

"Sasuke.. Ich..." flüsterte sie, doch weiter kam sie wieder nicht. Sasuke hob langsam mit seiner Hand an ihrem Kinn ihre Gesicht hoch und sah sie an. Sah sie aus seinen pechschwarzen Augen einfach nur an, die auf einmal so warm wirkten, wie sie es noch nie zuvor gesehen hatte. Dann küsste er sie. Berührte ihre zarten Lippen und sein verlangen wurde größer, es übermannte ihn beinahe, doch er riss sich zusammen und löste sich von ihr. Sollte das nun das letzte Mal gewesen sein, an den er ihre Lippen berührte?

Sakura führte ihre zitternde Hand hoch an sein Gesicht und ließ sie auf seiner Wange ruhen. Sie schaute ihn noch einmal tief in die Augen, bevor sie noch einmal tief Luft nahm.

"Sasuke du hast dich so verändert, das ich es kaum fassen kann, ich erkenn dich kaum mehr wieder, aber dennoch bist du die Person in die ich mich damals verliebt habe. Ich kann es nur hoffen, das deine Gefühle und deine Wort so aufrichtig sind wie deine Augen. Denn noch einmal von dir abgewiesen zu werden oder getrennt zu werden überstehe ich nicht... denn... ich liebe dich immer noch so sehr Sasuke, das es beinahe schmerzt. Ich möchte einfach nur bei dir sein, möchte einfach nur von dir geliebt werden. Das ist mein einziger Wunsch, den ich noch nach all den Jahren habe."

Dann schloss sie ihre Augen beugte sich Sasuke entgegen und küsste ihn, mit all ihren Gefühlen die sie für ihn hatte. Er hatte es doch tatsächlich geschafft wieder ihr Herz zu öffnen, doch sie hoffte das er es nicht wieder brechen würde. Er löste sich von ihr, nahm sie ihn seine Arme und vergrub sein Gesicht ihn ihrer Halsbeuge "Kein Angst Sakura, ich werde dich nicht mehr verlassen. Von nun an werde ich nicht mehr von deiner Seite weichen, solange ich lebe... Ich liebe dich..." Sakura löste sich von ihm und lächelte ihn unter Tränen an, doch es war ein aufrichtiges Lächeln, nicht wieder dieses aufgesetzte, das sah er und er wusste das er es geschafft hatte ihr ihr Lächeln wieder zu schenken.
 

~~**~~Ende~~**~~
 

----------------------------------------------------------
 

So dat wars von mir, hoffe meine ff hat euch gefallen^^ ich bin eigentlich ganz zufrieden damit ^.~

Vielen dank an die Kommi schreiba...
 

^^ also ich werd bald meine neue ff hochladen, habe schon etwas

vorgearbeitet und hoffe sie wird euch au gut gefallen ^.~
 

Eure MadokaMitsu
 

*Knutscha*



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Von:  KarasuTsubasa
2014-12-01T13:49:50+00:00 01.12.2014 14:49
Kawii *. *
Einfach nur eine mega-süße FF ^ ^
Mach weiter so ^ ^
Von:  fahnm
2011-07-12T22:49:41+00:00 13.07.2011 00:49
Der Prolog ist Klasse.^^
Von: abgemeldet
2007-07-12T13:25:35+00:00 12.07.2007 15:25
Wenn du weiter so tolle FF´s schreibst werd ich noch süchtig danach!!!
Ach ne da fällt mir grad was ein: ICH BIN SCHON SÜCHTIG DANACH!!!!!
Deine FF´s sind so hammergeil das ich net weis welche besser is, aber eins kann ich dir sagen, bitte hör nich auf zu schreiben und mach weiter so!!!
Ich freue mich schon auf ne neue FF von dir!!!
Bye bye Sayo
Von: abgemeldet
2007-05-19T10:45:28+00:00 19.05.2007 12:45
die ist einfach soo süß
*schluchz* *gerührt bin*
das ist für mich die beste FF die ich je gelesen habe!!

glg yuna_chan
Von:  KurtHummel
2007-05-19T09:21:46+00:00 19.05.2007 11:21
Das ist die beste FF die ich kenne
Von:  redluna
2007-04-23T13:42:48+00:00 23.04.2007 15:42
Blood-Dawn-Angel hat mir deine FF empfohlen und ich finde sie toll ,richtig, richtig gut
Von: abgemeldet
2007-04-20T14:20:13+00:00 20.04.2007 16:20
Hi!^^
hab die ff nochmal gelesen und find sie einfach nur fantastisch!^^
Von: abgemeldet
2007-04-12T16:15:37+00:00 12.04.2007 18:15
ich fand die ff toll^^
Von:  Kyona
2007-03-26T13:21:59+00:00 26.03.2007 15:21
Echt toll ich bin nur noch am schwärmen =D
Ahhhhh... so toll und das ist erst der Prolog.
Von:  Zio
2007-03-11T18:28:36+00:00 11.03.2007 19:28
Das war so schöööööööööööööööön!!!!!!
Das FF hat mich gerührt...


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