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Color of Sky | SasuSaku

von

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‡ Broken Heart ‡

1.Kapitel: Broken Heart
 

Schon seit zwei Stunden ist das Training von Team 7 vorbei, aber erst seit einer Stunde sitzt in einem kleinen Einfamilienhaus jemand zusammen gekauert. Im ganzen Haus ist es still, ruhig und nur das Ein- und Ausatmen von einem Mädchen ist zu hören.

Das Mädchen befindet sich in einem dunklen Flur, der sich in die Länge zieht, so scheint es zu mindest. Vereinzelte Sonnenstrahlen dringen ein und lassen den Flur etwas heller wirken, als er wirklich ist. Ein paar davon fallen auch auf das blassrosane Haar, wodurch es an manchen Stellen glänzt.
 

Der Name des Mädchens ist leicht durch ihr Haar abzuleiten, denn es gibt einen Baum, deren Blüten die gleiche Farbe hat.

Sakura.

Sakura Haruno lautet ihr Name und eigentlich kennt jeder nur das fröhlich lächelnde Mädchen, doch jetzt wirkt es nur wie ein verletztes Wesen. Sie hat ihre Beine angezogen und ihr Kopf liegt auf den Knien gebettet und nur ein paar Strähnen verdecken ihr Gesicht. Ihr sonst so schönes und einzigartiges Lächeln ist von ihren Lippen verschwunden und dann stielt sich eine kleine glitzernde Träne aus ihrem Auge, bahnt sich seinen Weg ihre Wange hinab und fällt auf den Boden, nur um dort in einzelne kleine Perlen zu zerspringen.
 

Du bist so schwach, schwächer als ich dachte.
 

Ihr Kopf fährt ruckartig nach oben.
 

Ich geb dir einen vernünftigen Rat, verlass das Team am besten.
 

Ihr Kopf blickt hastig umher, so als ob sie eine Person sucht, die diese Worte sagt. Doch es ist sinnlos, sie ist allein, allein und einsam in diesem Haus während die Worte sie quälen.

Sie kann sich noch genau daran erinnern wer diese Worte gesagt hat.

Sasuke Uchiha, genau die Person in die sie unsterblich verliebt ist. Sie weiß nicht warum er das gesagt hat, wie denn auch, wenn sie nicht mal seine Gedanken lesen kann, geschweige wie es in ihm aussieht.
 

Der Tag hat doch heut' so schön begonnen und nun endet er für sie mit einem gebrochenen Herz.

Mit ihrem gebrochenen Herz.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Flashback*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Sakura ist wie immer auf den Weg zum Trainingsplatz, doch eigentlich kann sie sich ja Zeit lassen da ihr Lehrer, Kakashi Hatake, immer zu spät kommt. Doch daran denkt sie erst gar nicht, denn schließlich kommt ihr Teamkamerad Sasu Uchiha, in den sie verliebt ist, auch immer pünktlich. Da gibt es aber auch den anderen aus ihrem Team, Naruto Uzumaki, ihrer früheren Meinung nach ist er ein absoluter Idiot und Volltrottel, aber die Chuunin-Auswahlprüfung hat ihr die Augen geöffnet.
 

Zehn Minuten später sieht sie eine dunkle Gestalt beim Trainingsplatz von Team 7, die an einem Baum lehnt. Sie braucht erst gar nicht nach zu denken wer das ist, ihn würde sie auch unter Tausenden wieder erkennen. Ihre Schritte werden schneller und die letzten paar Meter rennt sie nur noch.

"Ohaiyo Sasuke-kun!!", ruft das Mädchen mit den rosanen Haaren zu ihrem schwarzhaarigen Teamkamerad.

Doch von ihm kommt wie immer kein Ton über seine Lippen, geschweige denn ein Nicken. Zwar ist sie wieder ein bisschen niedergeschlagen, aber ihre innere Sakura meldet sich sofort.

/Heute werde ich Sasuke-kuns Herz erobern\
 

Aus den Augenwinkeln heraus beobachtet sie ihn, als sie endlich bei ihm angekommen ist und sich an seine Seite stellt.
 

Er trägt wie immer seine alltägliche Kleidung mit dem Uchiha-Clanzeichen, ein Fächer in weiß und rot, auf seinem Rücken, seine schwarzen Haare schimmern bläulich in der Sonne. Ohne das Saku es merkt wird sie bei diesem Anblick leicht rot um die Nase.
 

Sie wagt sich einen Schritt näher an Sasuke ran und schaut ihn langsam aus grünen Augen an, doch er hat wie immer seine Arme vor der Brust verschränkt und seine Augen geschlossen.

"Ähh... Sa-Sasuke-kun???", fängt sie etwas unsicher mit ihrer klaren Stimme an.

Er öffnet darauf nur sein linkes Auge, um sie aus den Augenwinkeln zu mustern, jedoch sagt er nichts.

"Hast du... vielleicht Lust mit mir..", redet sie immer noch ein bisschen unsicher.
 

"Sakura!", durch schneidet seine rauhe Stimme den angefangenen, aber noch nicht zu ende gesprochenen Satz kalt.

"Wie oft habe ich dir schon gesagt dass ich keine Lust habe?", dabei zuckt sie zusammen.

"Du solltest besser deine Freizeit nutzen um zu trainieren und nicht fürs rumsitzen."

"Aber...ich wollt...", versucht sie sich zu verteidigen. Doch es hilft alles nichts.

"Nichts 'aber'...ich geb' dir einen vernünftigen Rat...", seine Stimme kommt ihr plötzlich so weit weg vor, aber die Kälte in seiner Stimme nahm zu.
 

***************************

Ich steh vor einem Abgrund. Seh' das Ende nicht.

Ich kann nicht entkommen, fühle mich alleine.

Einsam.

Verlassen.
 

Ich sehe nach unten, seh nur Schwärze.
 

"...du solltest das Team...", eine herzlose Stimme hallt in meinem Kopf.

"...am besten verlassen...", sind seine letzen Worte.
 

Ich spüre nur noch einen Druck, sehe in kalte, leblose Augen.

Der Boden unter meinen Füßen...er ist einfach weg.

Und ich falle...falle tiefer als es aussah...

In den Abgrund des Grauens.

***************************
 

Sie spürte wie langsam ihr Herz zerbrach, langsam...leidend.

Tränen sammelten sich in den grünen Augen und drehte sich weg.

Zeigte ihm den Rücken, nicht das letzte mal.
 

Sie rannte, rannte dann einfach von dem Platz den Grauens weg, konnte seine Blicke nicht mehr sehen, doch sie spürte, wie sie sich in ihren Körper bohrten.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Flashback End*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Neue Tränen kommen auf, als sie wieder daran zurück denkt. Sie verstand es nicht.

War sie denn immer noch so schwach wie früher? Hat sich denn rein gar nichts geändert?

Sie verkrampft ihre Hände in den rosa Haaren.
 

Sie hörte nicht einmal wie sich eine Tür öffnet, ist zu sehr in ihren Gedanken gefangen.

"Sakura...", flüstert eine sanfte Stimme. Wieder keine Antwort.
 

Golden schimmern die Haare im Licht, wippen auf und ab durch die Schritte.

Die Person steht genau vor Sakura, berührt die Hände von ihr federleicht.
 

Sakura zuckt zusammen, hebt schnell den Kopf und sieht in blau leuchtende Augen.

Blau trifft Grün.
 

"Tränen stehen dir nicht."
 


 

KYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

das war es....das war Kapitel 1

XD

und das nächste wird bald folgen..

*schon in arbeit ist*

schriebt viele Kommis...und ich hoffe es hat euch gefallen^^

‡ Schmerz ‡

2.Kapitel: Schmerz
 

Der Abend war noch lang, zu lang für ihren Geschmack.

Sie blickt mit ihren rehbraunen Augen in das dunkel Wasser, sieht sich und den Vollmond darin spiegeln.

Es war unberührt, nicht eine Welle konnte man erkennen.
 

Mustert man sie genau, ist zu erkennen das sie etwas bedrückt wird.

Nicht nur das sie auf den Ast oben wie ein Kartoffelsack da sitzt, durch die unbequeme Haltung. Sondern in dem Baumstamm stecken viele Kunais, oder sie liegen einfach am Boden verstreut rum. Ein paar waren sogar mit Blut beschmiert, mit ihrem Blut. Sie hat sich selbst verletzt, nur um diesen unerträglichen Schmerz los zu werden.
 

Es war einfach nicht fair, nicht fair wie er mit ihr umging.

Sie hatte doch nur diesen einen Kampf verloren...und deswegen musste er sie gleich fertig machen, sie in den Boden stampfen.

Ist sie denn wirklich so schlecht? Spielt ihr Sensei ihr immer nur was vor, wenn er sie lobt und dieses Strahlen hat?
 

Sie schlägt ihre Hand vors Gesicht, will ihre aufkeimenden Tränen einfach wieder zurück drängen. Doch sie schaffte es nicht, wusste es schon vorher und doch versuchte es das braunhaarige Mädchen. Die Tränen fließen schnell, aus den kleinen und wenigen Tropfen wurden immer mehr. Ihr Körper konnte sich nicht beruhigen, erbebte bei den ersten Schluchzer und auch bei den andern, die folgen würden.

Ihre Augen brennen wie Hölle, sie sind gerötet und Augenringe bilden sich. Das alles nur wegen ihm. Wegen einem Kerl.

Hyuuga.

Neji Hyuuga.

Allein der Name gehört schon für sie verboten.

Er ist kalt, kühl, aber noch nicht ganz so schlimm wieder Uchiha, so hat sie bis heute gedacht.

Dieser heutige Tag hat alles in ihr über den Haufen geworfen.

Wie kann ein Mensch nur so emotionslos und gefühlslos sein?
 

Sie weiß selbst keine Antwort darauf, niemand weiß eine Antwort.

Höchstens nur die Person selber.
 

Es herrscht wieder einsame Stille.

Nur der Wind begleitet ihren Schmerz in ihrem Herzen.

Nimmt ein paar Strähnen von ihrem Haar und spielt damit.
 

TenTen hat ihre Haare offen, auch wenn es nur ein Zufall, oder eher ein Missgeschick war.

Während der ganzen Rennerei ist sie öfters am Gestrüpp hängen geblieben. Sich zu verheddern und das hinfallen gehörte auch kurze Zeit zu diesem kleinen Trip durch den Wald, bis hier her zum See, wo sie allein sein kann.

Allein...

Kein nerviger Gai, kein immer lächelnder Lee [danke Karen-chan XD~] und kein Kühlschrank namens Neji.

Hier ist sie nur für sich.
 

Sie umfasst ihr Kunai, ihr einziger Freund, der ihr noch geblieben ist.

Ihre Sicht ist leicht verschwommen, doch sie erkennt noch die Umrisse der Umgebung

TenTen holt aus, will nur kurz den unerträglichen Schmerz vergessen, den man ihr zugefügt hat.
 

Ihre Hand wird gepackt, sie verzieht Gesicht. Ein heftiger Schmerz zieht sich durch ihren Arm. Eine kühle, ihr nur allzu bekannte Brise schwirrt um ihren Körper herum, Blätter fallen vom Baum.
 

Sie dreht sich um und starrt ihn an.

Was machte er hier? Musste er nicht trainieren?

"Du hier?"

"Wieso machst du das?", in seiner Stimme schwingt zum ersten mal Zorn mit.

Er weiß nicht warum sie sich noch neue Schmerzen dazu fügt. Ist sie denn nicht genug bestraft wurden? Musste sie das auch noch tun.
 

Plötzlich weiten sich seine Augen. Ohne lange zu überlegen reißt er sie auf die Beine und starrt in ihren tränenden Augen.

"Seit wann fügst du dir Schmerzen zu? Sag es mir!", zischt er in einem befehlenden Ton.
 

Doch sie sagt kein Ton, es sollte niemand erfahren. Weder er..noch die andern.

Sie hält dem ganzen Druck, diesen Schmerz von Tag zu tag nicht mehr aus, will ihn einfach vergessen.

Ritzen

Wann hat sie damit überhaupt angefangen? TenTen weiß es ja selbst nicht einmal mehr.

Ritzen ist nicht gut, doch das weiß sie ja auch. Es macht ihren Körper nur noch mehr kaputt.
 

Langsam hebt sie ihren Kopf. Sieht in seine Knopfaugen, die sie zornig und in denen sich gleichzeitig Sorge wieder spiegelt, an.
 

"Jeden Tag...sterbe ich ein kleines Stück.", ihre Stimme versagt kurz danach. Sie kann dem ganzen einfach nicht mehr stand halten.

TenTen lässt sich fallen, fällt in seine Arme und in einen endlosen Schlaf.

Seinen schmerzvollen und geschockten Blick konnte sie nicht mehr sehen, spürte aber wie sich seine Arme schützend um sie legen.
 


 

KYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

und das war der zweite Streich...wer ist wohl bei TenTen die rettende Person?

Tja...aufjedenfall ein Junge..das steht fest

und was eure Antworten bei dem ersten Cap betreffen.

hm....da weiß ich selbst noch nicht ganz...ich werd mich überraschen lassen was ich zusammen zaubern werd

XD

und schriebt Kommis...meine FF verhungert

xDDDDDD~
 

Eure Kaidoh

‡ Nearness ‡

Juhu....endlich hab ich das dritte Kapitel geschrieben ohne eine Blockade zu haben *freu* und da sich viele beschwert haben über meine Länge...ist es nun länger geworden...aber keine Sorge...ab zwei oda drei Kapiteln werden endlich meine Durchschnitts-Kaps kommen...also freu dich schon ma jenki *poke*

und Kit-Cat? bitte schlaf jetzt...sonst verhau ich noch die Schule wenn du weiter nicht schlafen kannst wegen warten *zwinka*

Und danke noch mal an euch alle für die lieben Kommis...
 

3.Kapitel: Nearness
 

"Hinata...Hinata, rede mit mir! Was ist denn los?", eine besorgte Stimme drang in ihr Gehör ein.

Sie klammerte sich mit ihren Händen an sein Shirt. Kein Ton kam über ihre roten Lippen. Sie hatte einfach nicht den Mut und die Kraft mehr dazu.
 

Der braunhaarige Junge sah sie weiter an, in sein Augen spiegelte sich Besorgtheit und Angst wieder.

Wieso sagte sie nichts?

Warum war sie nur so aufgelöst?

Wieder glitt ein Wimmern über ihre Lippen, als er sie von sich drücken wollte. Sie wollte ihn nicht los lassen, nicht jetzt. Sie brauchte ihn einfach, als einen guten Freund...einen sehr guten Freund.

"Ich...Er...warum...Sakura...", schon alleine die kleinen Wörter reichten ihm fast aus.

Seine schwarz-braunen Augen verengten sich zu gefährlichen Schlitzen.

Uzumaki...

Uzumaki Naruto.

Wie er ihn doch hasste...er hasste ihn mehr als alles andere.

Vielleicht war es übertrieben, doch genau in diesem Moment war kein anderes Gefühl mehr für den blondhaarige Dämon übrig.
 

~*Sorgen...nichts als Sorgen habe ich*~

~*Ich will dich nicht leiden sehen...wegen ihm*~

~*Versteh es doch...du hast was besseres verdient*~

~*Doch du begreifst es nicht...und wirst es auch nie*~
 

Seiner Kehle entfloh ein hundeartiges Knurren, ließ das wimmernde Mädchen in sein Armen zusammen zucken.

"Ssssssh...", sanft strich er über ihren Kopf, wollte sie nicht verängsten.

Seine rechte Hand legte sich langsam auf ihre elfenbein farbenden Fingern.

Kalt und Warm

Er spürte sofort den Unterschied.

Er fragte sich just in diesem Moment, wie lange sie wohl draußen in der Kälte gestanden hatte...

Erst durch Zufall, durch Akamarus Gebell war er aufmerksam geworden.

Und dann stand sie da. Verweinte Augen, die Haare klebten an ihrer Stirn und sie sah so... hilflos, allein und zerbrechlich aus. Er hatte nicht einmal Zeit gehabt was zu sagen, da lag sie schon in sein Armen und heulte einfach. So schnell wie möglich hatte er sie in sein Zimmer gebracht, wollte sie trösten.
 

Akamaru lag auf ihren Schoss, versuchte sie auch zu trösten, wie es sein Herrchen tat.
 

"Kiba...", hörte er ihre leise Stimme.

"...bitte...lass mich nicht alleine.", ohne darauf zu antworten drückte er sie fester an sich.

//Niemals!!// war sein einziger Gedanke darauf und er presste sie noch mehr an sich, wollte ihr damit klar machen das er es nie wagen würde.
 

Sie spürte seine starken Arme, die sie hin und her wiegten. Sie dankte ihm so sehr und so viel. Er war immer für sie da gewesen, jedesmal.
 

~*Niemals...lass ich dich mehr leiden*~

~*Ich weiß es zu verhindern*~

~*Koste es, was es wolle*~
 

Außerhalb Konohas, tief im Wald in einer Höhle war es totenstill. Keine Vögel machten ein Ton, weder der Wind pfiff sein Lied, noch raschelten die Bäume.

Noch befanden sich zwei Gestalten im dem Unterschlupf alleine. Beiden waren in einem dunklen Mantel mit roten Wölkchen drauf eingehüllt. Das Feuer ließ die Haut von dem etwas kleineren viel blasser wirken, als sie war. Seine rotglühenden Augen bohrten sich in das Feuer, zeigten keine Gefühle.
 

Er wurde schnell aus sein Gedanken gerissen, als er die nahe zu tonlosen Schritte war nahm. Er hob langsam seinen Kopf und sah in ein engelsgleiche Gesicht. Ihre Miene blieb ungerührt, doch in ihren Augen war ein amüsiertes Funkeln zu sehen.

"Ist er immer in seinem Dornröschenschlaf?", fragte sie leise und frech.

Sie nahm ihren Strohhut mit den Bändern ab und legte ihn neben das Feuer.
 

Er machte mit seiner Hand eine Bewegung nach hinten, die darauf deutete das er immer noch auf der gleichen Stelle lag. Sie schüttelte kurz den Kopf und eine Flut von rosanen Haaren verweilte über ihren Schultern. Seine Augen sahen sie wie immer noch ausdruckslos und kalt an. Ein kalter und doch angenehmer Schauer breitete sich auf ihren Rücken aus.

"Was ist Uchiha?", ihre Stimme klang provozierend. Nur ein kleines Knurren kam über seine Lippen.

Sie provozierte ihn gerne, es war schon fast Tradition wenn sie eine neue Mission zu erfüllen hatten.

"Wo hast du dich rum getrieben?", fragte er in einem gebieterischen Ton und ehe sie sich versah, spürte sie seinen Atem im Gesicht.
 

~*Ich schmelze einfach dahin*~

~*Es reicht nur ein Blick aus*~
 

Seine Hand hatte sich sich wie ein Schraubstock um ihren Oberarm geklammert und sie verzog kurz das Gesicht.

Es wirkte fast so, als ob er sich Sorgen machen würde, doch allein die Vorstellung ließ sie kurz Lachen. Seine Augen waren zu Schlitzen geformt. Er fand das allerdings ganz und gar nicht witzig.
 

Er zog sich näher zu sich, wusste wie er sie aus der Reserve locken konnte. Sein heißer Atem streifte ihre freigelegte Haut am Hals. Sie spürte genau an der Stelle ein Prickeln. Ein angenehmes Kribbeln, doch sie verdrängte es sofort. Derartige Gefühle waren Fehl am Platz, in dieser Organisation.

"Tz...so leicht klappt das bei mir nicht mehr, Itachi.", zischte sie selbstsicher. Und ob das klappte, ihr Atem hatte sich um einiges beschleunigt und das blieb ihm auch nicht verborgen.

Ein kurzes und fieses Grinsen huschte über sein Gesicht. Sie schluckt, spürte plötzlich keine Sekunde später warmes Fleisch auf ihren Lippen gepresst. Ihre Augen weiteten sich. Alles in ihrem Kopf raste. Er sah es regelrecht in ihrem Kopf arbeiten, doch wenige Augenblicke danach gab sie nach. Die Augen wurden weich, schlanke Arme hatten sich um sein Hals geschlungen.

Sayuri erwiderte den Kuss vorsichtig, tastend, scheu.

Und es wurde mehr daraus. Seine Lippen presste sich ein zweites mal gierig auf die ihre, nahmen ihren Geschmack in sich auf. Seine Lippe teilten sich und strichen über ihre, baten um Einlass, er wurde ihm gewährt.

Aus dem harmlosen Kuss entbrannte ein leidenschaftliches Zungenspiel. Es war ein Kampf um die Führung und niemand ließ nach. Itachi krallte sich mit sein Händen in ihre langes Haar, presste sich mehr und mehr an Sayuri.
 

~*Deine Lippen so süß und verlockend*~

~*Ich will sie schmecken, wie dich*~

~*Verführerisch...Einzigartig*~

~*...und es gehört nur mir...*~
 

Das kleine Mädchen konnte ihren Augen nicht trauen. Vor ihr stand ihre alte Freundin und jetzige Rivalin.

"Ino...", so leise wie möglich flüsterte sie den Namen.

"Ach Sakura.", hauchte sie leise und nahm sie dann in ihre Arme. Sakura wusste nicht was das sollte. Sie hätte mit jedem gerechnet, aber nicht mit ihr!

Nicht mit Ino Yamanaka!

Zögernd nahm sie das Angebot an und lehnte sich an ihre Freundin.

"Danke.", mehr konnte sie nicht sagen und mehr gab es auch nicht zu sagen.
 

"Ich versteh' deinen Schmerz!", hauchte sie leise in ihr Ohr.
 


 

SHAKAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

boah ey...ich hab es geschafft...

ich hab nen neues Capi fertig und bin so stolz auf mich

MUHAHAHAHAHA

und das Geheimnis um die Person in ersten Kapitel ist gelüftet xDD'

so..auf das nächste müsst ihr euch aber gedulden....das sag ik euch

*drop*

Muss nämlich am WE für 3 Klassenarbeiten lernen und hab somit kein Zeit...und an dem nächsten WE danach bin ich auf ner B-Day Feier..also klappt es wohl nicht in den nächsten Zwei-Wochen...eher in den Weihnachtsferien
 

Danke für die Kommis schon mal, die kommen werden...freu mich darauf^^

Special Chapter — X•MAS

Special Chapter: X-MAS
 

Also...nur mal so vorne weg schon mal...Eigentlich sollte es ja ein X-MAS und New Year Special werden, aber dadurch das ich es doch nicht geschafft habe mussten nun halt mehrere Widmungen weg fallen und leider auch viele Paare!!

*sfz* aber die Pairbilder in der Beschreibung werden bleiben und somit im nächsten Jahr angewendet, also freut euch schon mal

Aber noch mal ein ganz dickes Sorry an die Leute *snief*
 

Gaara x Temari x Kankuro --> Ino_Nara [wer zu spät kommt...den bestraft das Leben^^° xD']

Naruto x Hinata --> jenki [Tja...but no comment xDD~]
 

so...mehr Widmungen gibt es nicht...sry LeutZ falls manche von euch das ein oda andere Paaring liebt *schmacht*

So...ich wünsch euch nun viel Spaß beim lesen, ein fröhliches Weihnachtsfest und hoffe mal ihr habt schöne Geschenke gehabt und ein guten Rutsch ins neue Jahr und denkt dran...schreibt fleißig Kommis xDD~
 

_________________________________________
 

Seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten, war kein Lebenszeichen mehr von ihm zu hören.

Keiner wusste wo er war, keiner wusste ob er noch lebte, oder ermordet wurde.

Jeden Tag bangten und hofften sie, dass er noch kommen würde.

Besonders zwei Personen waren am Verzweifeln, auch wenn man es ihnen nicht ansah, man konnte die Trauer, die Angst und noch mehr negative Gefühle spüren und vielleicht sogar in ihren Augen lesen.
 

Nur noch ein Tag, nur ein verdammter Tag trennte sie noch vor Heiligabend, dem Fest der Liebe.

Temari drehte es den Magen um, jedes Mal wenn sie es hörte. Sie wollte Weihnachten nicht alleine feiern, nicht ohne ihre Familie...nicht ohne ihren geliebten Bruder.

Ohne das sie es merkte, war er ihr ans Herz gewachsen, mehr als sie es zu gab. Doch was hatte sie schon zu verlieren? Viel...viel mehr als sie wusste.

An jeder Ecke, hinter jeder Tür waren Familie vereint, feierten zusammen, fast alle konnten die ganze Stimmung genießen. Aber auch nur fast.

Und sie?

Ein undefinierbares Lächeln huschte über ihre Lippen.

Es war nicht fair!

Wieso durfte sie nicht auch mal glücklich sein?

Sie blieb stehen und blickte auf, sah das riesige Gebäude vor sich, wo eins ihr Bruder herrschte, bis zu seinem Verschwinden.

Sie blickte leicht verträumt in den schneeweißen Himmel, der gerade zu einladend aussah, für Schneeflocken.
 

Sie schloss ihre Augen und spürte dann wenige Augenblicke später etwas Feuchtes auf ihrer Nase. Sie öffnete ihre Augen erneut und musste mit dem einen Auge sofort blinzeln. Es war ihr etwas kaltes und nasses ins Auge geflogen.

"Schnee", hauchte sie leise und man konnte ihren warmen Atem sehen.

Sie lächelte gequält auf und seufze stark.

Winter brachte Schnee, Schnee brachte Kälte und Kälte war...

//Verdammt!// was dachte sie sich da eigentlich? Sie reimte sich nur Unsinn zusammen.

Temari ballte ihre Hand zur Faust und trat einmal kräftig auf den Boden.
 

Sein bemaltes Gesicht spiegelte sich in dem Fenster wieder, vor dem er stand. Mit leeren Augen sah er auf die große Stadt hinaus, nur noch wenige Menschen waren zu sehen. Sein Blick wanderte von einem Haus zum anderen, überall an den Fenstern waren Schatten, Schatten aus mehreren Personen.

Sie ergaben eine Familie.

Kankuro hatte dieses Wort angefangen zu hassen, schön und gut, vorher hatte er es auch gehasst, aber nicht so intensiv wie jetzt.

An jenem Tag, seit der Kontakt zwischen ihm und seinen kleinen Bruder abgebrochen war, hatte er sich verschottet. Er ließ kaum noch jemanden an sich ran, höchstens vielleicht noch Temari.

Sie jedoch litt selbst an seinem Verschwinden.

Er ließ seinen Blick dann nach unten wandern, fixierte eine Person vor dem großen Anwesen.

Blonde Haare, die zu vier Zöpfen gebunden sind, pechschwarze Kleidung und ein großer Fächer ragte auf ihren Rücken.

"Temari.", flüsterte er leise mit Gefühl.

Er wendete sich ab, konnte ihren Anblick nicht mehr ertragen und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen.
 

Sie brauchte ihn jetzt, schon seit er weg war brauchte sie ihn, doch umgekehrt war es genauso.

Kankuro brauchte Temari, wie sie ihn.

Er drehte dem Fenster seinen Rücken zu und ging aus der Tür, doch je näher er zur Tür ging, desto langsamer wurden seine Schritte.
 

Temari hatte den Blick nicht bemerkt, wollte es auch gar nicht. Sie hasste es, wenn man sie mit Mitleid betrachtete, es fehlte ihre ein, mehr als wichtiger Mensch, in ihrem Leben, doch das hieß noch lange nicht, dass man sie mit Samthandschuhen anfassen müsse.

Sie setze ein Fuß vor den anderen, kam der Tür immer näher und ihr Herz klopfte gegen ihre Brust, wusste nicht warum.

Ihre Hand berührte die kalte Klinke vorsichtig mit bedacht. Mit Zögern drückte sie sie herunter und gleichzeitig tat es auch ihr Bruder.
 

Da standen sie nun, sahen sich einfach in die Augen. Beide nahmen den Namen des anderen in den Mund, ihre Augen waren etwas geweitet.

Sie brachte kein Ton über ihre Lippen, wusste nicht was sie sagen sollte.

Die Zeit stand still, nur für die Beiden.
 

Er machte den ersten Schritt, kam auf sie zu und zog sie in seine Arme, ließ sie nicht mehr los. Temari weitete ihre Augen, konnte nicht glauben was er tat.

Zum ersten Mal in ihrem Leben umarmte er sie.

Das erste mal das sie seine Wärme spürte.

Sie legte ihre Arme um seinen Nacken, zögerte nicht einen Moment damit.

Sie brauchte ihn jetzt wirklich, mehr als alles andere auf der Welt.

Schon rannten die Tränen über ihre Wangen, fielen nach einiger Zeit auf den Boden und zersplitterten dort einfach.

Niemand hörte es.
 

Seine Arme schlangen sich enger um ihren Körper, drückt sie an sich. Er wollte sie nicht mehr los lassen, viel zu sehr Stütze sie ihn, auch wenn sie es nicht verstehen würde. Er vergoss immer noch keine Tränen, es reichte ihm schon, dass sie welche weinte.

Genau das brach ihm fast das Herz, sie leiden zu sehen. Schon damals hatte sie in ihm ein Beschützerinstinkt geweckt, während der Jahre wurde er immer ausgeprägter und größer. Er wollte es nur nie zu geben, hatte sich so gegeben, als wäre es ihm egal was mit ihr war. Er wusste zwar das es falsch war, aber genauso falsch war es solche Gefühle zu haben, die tiefer gingen als er wollte, als er es in seinem Kopf war nahm und nicht in seinem Herzen.

Und wenn jetzt in sein Herz blicken würde, so würde er nur zwei Personen darin vorfinden, zwei die ihm viel zu nahe standen.

Seine Geschwister.

Temari und Gaara.
 

Er konnte nicht mehr weiter denken, denn Temari riss ihn aus seinen Gedanken mit ihrer weinerlichen Stimme.

"Ich...vermiss ihn so sehr. Ich will das er zurück kommt.", ihre Stimme versagte fast nach jedem Wort, doch er wusste was sie meinte, ihm erging es ja fast genauso.

Sanft strich er über ihren Rücken, wollte die Angst von ihr nehmen, musste aber mit dem Gedanken leben das er es nicht konnte, sondern nur sein Bruder es schaffen würde.
 

*********************
 

Nur noch wenige Stunden, dann wär’ Heiligabend. Kankuro kam es wie Stunden vor, seit diese Situation unten vor der Haustür passiert war.

Hier saß er nun, mit Temari in seinen Armen.

Winzige Schneeflocken vielen auf die Beiden nieder, Kälte umhüllte sie, doch sie wärmten sich gegenseitig und somit war es ihnen egal.

Ein kleiner angenehmer Schauer rann über seine Haut. Seine Nackenhaare stellten sich aus einem undefinierbaren Grund auf.
 

Temari öffnete langsam ihre Augen und sah sich um, ihre Hand lag auf der Brust von ihm und sie stütze sich leicht ab. Sie blinzelte mit den Augen und sah in sein Gesicht, wie immer war es mit lila Schminke bemalt.

"Hier...ist wer!", hauchte sie ihm leise ins Ohr. Ihre Finger krallten sich etwas in ihren Oberarm. Sein Arm lag um ihrer Taille fest verankert.

Er stand langsam von der Bank auf, spürte wie Temari langsam ihren Fächer löste und mit einer Hand hielt.

Wer auch immer das war, an die Beiden würde er nicht vorbei kommen.
 

Ihre grünen Augen nahmen eine schnelle Bewegung bei den Toren war, und nicht eine Zehntelsekunde früher sprang einige Meter vor ihnen ein Schatten auf den Boden und beiden hielten dem Atem an.
 

Der Himmel wurde langsam dunkelgrau.

Die Sonne nahm langsam Abschied.

Keiner schien es zu bemerken.
 

Temaris Augen wurden Teller groß, ihr Atem ging stockend. Konnte es sein? War das wirklich?

Selbst ihr Bruder blieb der Atem weg, er starrte die Person vor sich einfach nur an, konnte sich nicht mehr bewegen.

Es war wie ein Traum und denn noch kam es ihnen zu real für einen Traum vor.
 

Die Person kniete noch leicht, rappelte sich dann langsam auf und blickte die beiden Geschwister vor sich an, seine Augen waren emotionslos. Sein roter Mantel ging ihm fast bis zum Boden, die Arme waren typisch vor seiner Brust verschränkt, seine türkisen Augen wie immer schwarz umrandet und die feuerroten Haare verdeckten ein wenig das Ai auf seiner Stirn.
 

Er war wieder da, der verschollene Bruder, der totgeglaubte Kazekage.

Sabaku no Gaara.
 

"Gaara...", hauchte Temari leise, ein Schluchzen konnte sie grad noch unterdrücken.

Ein dumpfes Geräusch war zu hören, das eindeutig ihrem Fächer galt, den sie fallen gelassen hatte und auf den Boden aufkam. Sie hatte sich von Kankuro los gerissen und rannte auf ihren Bruder zu. Viel zu schnell war sie bei ihm, er konnte nichts mehr gegen ihre starke Umarmung machen, wollte es vielleicht auch gar nicht.

Zu viele Gefühle waren auf ihr zusammen gefallen, als sie ihn da vor sich stehen sah, in seine Augen blickte.

"Du lebst...Gott sei dank...du bist wieder da.", Gaara verstand durch ihre wimmernde Stimme nur die Hälfte.

Sie drückte ihr Gesicht in seine Halsbeuge und weinte einfach, war glücklich wie nie zu vor ihren Bruder endlich wieder zu haben.
 

Kankuro ging langsam auf die beiden zu, wollte das Bild noch nicht zerstören. Er lächelte dann einfach glücklich, kniete sich etwas hin und zog seinen Bruder an sich, hatte einen Arm um seine Brust gelegt um ihn an sich zu pressen. Sein Grinsen im Gesicht wurde breiter und breiter.

"Wir haben dich vermisst, little Brother.", flüsterte er leise in sein Ohr und durch strubbelte ihm die Haare.
 

Der rothaarige war immer noch leicht irritiert. War er denn wirklich so lange weg gewesen? Hätte er doch weiter den Kontakt halten sollen?

Aber wen interessierte das jetzt?

Es war egal, er war jetzt endlich wieder hier, bei ihnen, seinen Geschwistern.

"Ich...euch auch.", sagte er dann leise und ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.

Die Geschwister ließen sich nicht mehr los, drückten sich nur noch enger zusammen.
 

Merry Christmas
 

~*Niemals wieder würden sie sich trennen*~

~*Waren viel zu lange allein gewesen*~

~*Auch wenn es keiner Verstand*~

~*Sie liebten sich einfach*~
 

_________________________________________
 

Schweiß rann ihr über die Stirn, ihr Atem ging stockend. Sie erhöhte ihr Tempo jedes Mal vom neuem, doch sie hatte bald keine Kraft mehr.

Sie presste ihre Hand in ihre Seite, versuchte dadurch die Blutung zu stoppen, sie fühlte jedoch wie die warme, rote Flüssigkeit durch ihre Finger quoll.

"Verdammter Dreck.", zischte sie und verzog schmerzhaft das Gesicht. Ihre Wunde brannte wie Hölle und es wollte einfach nicht aufhören.
 

Warum auch musste man sie auch jetzt enttarnen? Gerade zu Weihnachten, endlich in Ruhe mit der Familie feiern und was passiert? Man wird vom eigenen ANBUteam verfolgt. Es war nicht zu ändern, sie hatte einem Abtrünnigen, einem Mörder geholfen und sich zu verteidigen, würde auch nichts mehr bringen, die ganzen Indizien sprachen gegen sie.
 

Sie sprang immer weiter, von Ast zu Ast, konnte ab und zu mal einen Abstand zwischen sich und ihre Verfolger bilden, doch er war nicht groß, jede Sekunde zählte.

Ihre Hand griff um den Ast und es sollte sich als fataler Fehler heraus stellen. Durch den Schnee und ihr Blut an der Hand rutsche sie ab und fiel. Ein gequältes Stöhnen kam über ihre Lippen, als sie mit dem Boden kollidierte. Der Schmerz breitete sich aus, ihr tat alles weh und erst jetzt, nach dieser unsanften Landung, spürte sie, wie ihre Kräfte an ihrem Körper nagten. Die eisige Kälte machte es nicht besser, im Gegenteil.

Ihr Blickfeld verschwamm langsam und sie sah nur wenige Sekunden später zwei Schatten über sich hinweg springen. Ein Lächeln konnte man kurz von ihrem Gesicht ablesen, bevor sie es erneut schmerzhaft verzerrte. Dieser Absturz hatte sie wohl gerettet, wenn auch ungewollt.

//Steh endlich wieder auf, sie könnten jeden Moment zurückkommen// feuerte sie sich selbst an, doch jede Bewegung, jeder Atemzug tat höllisch weh.

Langsam zog sie sich an der Rinde hoch, hakte sich richtig mit ihren Fingern rein, spürte das Blut über ihre Hand und Arm laufen. Sie lehnte sich erschöpft an den Stamm, brauchte unbedingt eine Pause, nutze sie auch gleich aus, um ihre Kräfte wieder einigermaßen zu sammeln.
 

Sie drehte ihren Kopf langsam zur Seite und erstarrte mitten in der Bewegung, ihre lila Augen weiteten sich stark und ihr Atem beschleunigte sich.

Vor ihr stand ein blaufarbiges Wesen, in einem schwarzen Mantel mit rot-weißen Wölkchen gehüllt. Der Kopf ähnelte eher einem Hai, statt eines Menschen und er hatte Kiemen. In seiner Rechten hielt er ein riesiges, bandagiertes Schwert, hatte es locker über seine Schulter gelegt.

Ein Akatsuki, eindeutig.
 

Vom Regen in die Traufe
 

Schnell zog sie mehrere Kunais, und warf sie auf ihn. Es war töricht von ihr zu denken, dass es ihn verletze, gar treffen würde, doch sie brauchte ihr Zeit zum Chakra schmieden. Sie hörte es nur klirren und dann zog sich ein unerträglicher Schmerz durch ihre Schulter. Sie konnte nicht mehr schreien, war dazu nicht mehr im Stande. Sie rutsche langsam mit dem Rücken am Baum herunter, war kurz davor ohnmächtig zu werden.
 

"Itachi-san, guck mal wer hier ist! Eine aus deinem Heimatdorf."
 

Als sie seinen Namen hörte war alles aus. Sie hob rasend schnell ihren Kopf, bereute es jedoch sofort, als sich ihre Kopfschmerzen wieder meldeten. Sie sah aber weiter gerade aus und bekam den gleichen Mantel zu Gesicht, doch die Person darin war ganz anders.

Schon allein die gefährliche und mysteriöse Ausstrahlung von ihm, seine roten Augen, bei denen man dachte, dass sie in die eigene Seelen blicken würden. Seine Narben im Gesicht sahen immer noch so wie früher aus, die langen, schwarzen Haare hatte er zu einem Zopf gebunden und immer noch hatte er seinen emotionslosen Blick drauf, genau wie jetzt.
 

Erkannte er sie etwa nicht?

Hatte er sie vergessen?
 

Itachi blickte mit seinen Sharingan auf sie herab, musterten sie von Kopf bis Fuß.

"Lass uns alleine.", sagte der kleinere Akatsuki. Nur ein Nicken kam von Kisame, auch wenn er nur zögerlich verschwand.
 

Ihr Herz pochte stark gegen ihre Brust, drohte zu zerspringen.

Sie war hier, mit ihm, alleine.

Ihr Körper zitterte, doch sie wusste nicht warum, wusste nicht ob es wegen der Kälte war, oder wegen ihm.
 

"Steh auf.", sein Ton war weder befehlend, noch schroff, einfach nur kalt.

Erneut zog sich eine Gänsehaut über ihren Körper und das nicht zum ersten Mal.
 

Sie stützte sich mit einer Hand an der Rinde ab, versucht ihr ganzes Körpergewicht auf eine Seite zu verlagern, um sich auf zu rappeln. Es war einfacher gesagt als getan.

Ihre Beine fühlten sich an wie Blei, das Blut sickerte nur so aus ihrer Wunde, tropfte auf den Boden wo sich eine kleine Pfütze schon angesammelt hatte.

Dann endlich stand, unterdrückte die Schmerzen gezielt bewusst. Sie blickte ihn dann noch mal in die Augen, sah wie er näher kam, spürte seine Macht. Sie verfolgte jede Bewegung von ihm, beobachtete wie er seine Hand hob und an ihre Wange legte.
 

Er blickte weiter kalt auf sie herab, atmete flach ein und aus. Er fühlte ihre weiche Haut unter seinen kalten Fingern. Er wusste was sie damals für ihn getan hatte, jedes einzelne Detail hatte er sich eingeprägt und nach 5 Jahren sahen sie sich wieder.

Er träumte fast jede Nacht immer davon, doch nie hätte er gedachte das er sie wieder sehen würde, zwar hatte er es sich tief im Inneren gewünscht doch.
 

"Ich...ich...", Sayuri suchte nach Worten, doch sie fand sie einfach nicht, ihr Kopf war wie leer gefegt.

Er legte seinen Finger auf ihre Lippen und schüttelte nur den Kopf, beugte sich langsam zu ihr runter.

Sie spürte wie sein heißer Atem gegen ihre Lippen prallte, schloss sehnsüchtig die Augen.
 

"Zwei ANBUs kommen.", unterbrach Kisame sie plötzlich und tauchte langsam wieder auf, während seine Augen auf die beiden gerichtet waren.

Beide, Sayuri und Itachi seufzen innerlich, doch sofort sah Itachi sie scharf an.

"Warum jagen sie dich?", ohne wenn und aber kam er zum Punkt.

"Weil...ich...sie...haben mich entlarvt.", hauchte sie leise und sah weg, sie konnte es ihm nicht ins Gesicht sagen.
 

Der ältere Uchiha verstand sofort was sie damit sagen wollte, das sie wegen ihm eine Abtrünnige wurde.

"Kümmer dich um die beiden.", kalt meinte er das zu seinem Partner.

Er wusste das er sich auf Kisame verlassen konnte, der war auch schon in wenigen Sekunden weg, mit einem mörderischen Grinsen im Gesicht.
 

Itachi zog die Rosahaarige wieder an sich ran und presste ohne zu zögern seine Lippen sanft auf die ihre.

Vergessen war der Schmerz, die Kälte und das nagende Gefühl gejagt zu werden.

Für sie zählte nur noch das hier und jetzt.
 

Die Todesschreie hallten im Wald wieder.
 

~*Jeder hatte eine neue Chance verdient*~

~*Sie würden sie für ein Neuanfang nutzen*~

~*Für immer würden sie zusammen bleiben*~

~*Das schworen sie sich, zur Weihnachtszeit*~
 

_________________________________________
 

Der Schnee fiel tonlos auf den Boden, bedeckte ihn mit einer weißen Schicht.

Auch die Häuser und Bäume hatten damit zu kämpfen.
 

"Komm aber pünktlich wieder nach Hause!", hörte Hinata noch ihren Vater rufen, ehe sie die Schiebetür schloss und aus dem Anwesen ging.

Sie atmete die kühle Winterluft ein und ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

Was gab es schöneres als einen Spaziergang am Abend?

Sie ging langsam, Schritt für Schritt die Straße entlang, guckte sich die Lichter an wie hell sie leuchteten, hörte das Kinderlachen als sie an Familienhäusern vorbei ging.
 

Sie hatte das Gefühl, dass Weihnachten dieses Jahr was ganz besonderes werden würde. Eigentlich war ja jedes Weihnachtsfest etwas besonderes, doch sie hatte das Gefühl, es würde anders verlaufen.

Der Schnee knirschte leise unter ihren Füßen, doch es störte sie nicht.

Ihre weißen Augen wanderten hinauf zum sternenbesetzten Himmel. Sie dachte die Sterne würde um die Wette funkeln, würden versuchen sich gegenseitig zu übertrumpfen. Sie beobachtete das Schauspiel weiter, vergaß die Zeit und alles was um sie herum passierte, sie war einfach nur fasziniert davon. Spürte auch nicht die Kälte, die sie mehr und mehr umfing.
 

*********************
 

Seine Hände steckten in den Hosentaschen, die blonden Strähnen hingen ihm etwas ins Gesicht und dazu kam auch noch das sein Grinsen verschwunden war. Wieder würde er Weihnachten allein verbringen, immer und immer wieder. Er hatte keine Familie mehr, kannte sie ja noch nicht einmal.

Zwar war er vorher noch mit Iruka Ramen essen gewesen, aber so wirklich glücklich war er nicht, er dachte immer wieder an die ganzen Familien hier in Konoha.
 

Er beneidete sie.
 

Die blauen Augen spiegelten eine unendliche Trauer wieder, in seinem Herzen fühlte er auch nur Schmerz und Einsamkeit. Und wieder stellte er sich die Frage, jedes Jahr die gleiche.
 

Wieso hatte er kein Recht auf eine Familie?
 

Er seufzte auf und schüttelte den Kopf, was brachte es sich dauern den Kopf über etwas zu zerbrechen, woran man selbst nichts ändern konnte? Nichts, absolut gar nichts.
 

Er wollte sich dann wieder umdrehen um nach Hause zu geh'n, doch er nahm einen kleinen Schatte war am Ende des Weges.

Seine Pupillen wurden kleiner, versuchten zu erkennen wer da stand. Doch irgendwas irritierte ihn an der Gestalt. Sie kam ihm bekannt vor und ein angenehmes Gefühl breitete sich nach und nach in seinem Körper aus.
 

Seine Beine bewegten sich dann einfach selbstständig, er hatte das Gefühl sie zu kennen und je näher er der Gestalt kam, desto intensiver wurde das Gefühl. Nur noch wenige Meter trennten ihn von...

"Hinata?", flüsterte er überrascht.

Seine Augen wanderten über ihren Körper entlang, prägten sich jedes einzelne Detail ein.

//Sie sieht aus wie eine Göttin// schoss es ihm durch den Kopf und am liebsten hätte er sich dafür Schlagen können.

Seine Wangen waren nicht nur rot wegen der Kälte, sondern auch wegen Hinata, wegen dem Hyuuga-Mädchen vor ihm.
 

Er zuckte leicht zusammen als sie sich bewegte und über ihre Arme strich, seine wachsamen Augen nahmen war das ihr Körper auch leicht zitterte. Seine Hände nahm er aus seinen Taschen, wenn auch etwas zögerlich und langsam bewegte er sich auf sie zu. Seine Jacke rutsche langsam über seine Arme, als er sie auszog und ohne das er es so richtig war nahm, zeichnete sich ein sanftes Lächeln auf dem Fuchsjungen aus.
 

Vorsichtig legte er seine Jacke auf ihre Schultern ab und während sie den Kopf hob und ihn überrascht anstarrte, beschleunigte sich nicht nur sein Herz um das hundertfache, sondern ihr erging es nicht anders.

Weiß traf Blau.

Für beide schien die Welt still zu stehen.
 

"Na...Naruto-kun.", flüsterte Hinata hauchend. Ihre Wangen fühlten sich glühend heiß an und sie sahen auch so aus.

Ein fröhliches Grinsen war auf Narutos Mund zu erkennen und diesmal war es sogar ehrlich, an diesem Tag.

"Du solltest bei der Kälte nicht nur im Kimono rum laufen.", sagte er zu ihr und sie nickte nur darauf, blickte schüchtern zur Seite.
 

Eines hatte sich immer noch nicht geändert was Hinata betraf, sie war Naruto gegenüber immer noch so schüchtern wie damals, vielleicht auch nicht mehr so arg, aber dennoch war es da, diese Verlegenheit wenn er in ihrer Nähe war.
 

//Komm schon...hab Mut...// sie versuchte sich selbst stark zu machen, wollte die Verlegenheit bekämpfen nach und nach.

"Uhn...Naru..to-kun...was hast du...heute noch vor?", flüsterte sie fragend und spielte dabei mit ihren Fingern. Sie sah ihm nicht in die Augen, konnte es nicht richtig, sonst hätte sie wohl kein Satz zu stande gebracht.
 

"Eigentlich...", seine Stimme klang etwas rau in ihren Ohren.

"...noch gar nichts. Warum?", beendete er dann seinen Satz und sah zu ihr hinunter.

Seine Hand bewegte sich wie von selbst und schon landete sie sanft auf ihrem blauen Haarschopf. Sanft strich er zur Seite hinunter über Wange.

Sie schloss ihre Augen, fühlte seine Hand und genoss es, ohne in Ohmacht zufallen, von ihm berührt zu werden.
 

Sie legte ihre Hand dann auf seine, die immer noch ihre Wange berührte und schmiegte sich sanft daran, wollte dieses wunderbare Gefühl nicht loswerden. Ein Prickeln breitete sich auf ihrer Haut aus, wo er sie berührt hatte, sie hatte Angst, dass er ihr Herz hören könnte. Dann drehte sie sich zu ihm um, konnte ihr gerötetes Gesicht nicht verdecken.

"Komm mit.", murmelte sie leise, zog ihn dann aber schon an der Hand hinter sich her.
 

Naruto konnte gar kein Protest von sich geben, viel zu sehr war er einfach fasziniert von der ganzen Situation, auch wenn sie etwas komisch ist. Er konnte sein lautes Herz schlagen hören, fühlte ihre warme Hand. Nie wollte er diese...Gefühle mehr hergeben. Das Gefühl von Geborgenheit, das Gefühl endlich jemanden gefunden zu haben, auf den er schon so lange gewartet hatte, ohne es richtig mit zu bekommen.
 

Das Glück kommt dann, wenn du es am wenigsten erwartest
 

"Aber das ist doch...", er erstarrte mitten in der Bewegung, seine blauen Augen waren speerangel weit offen, sein Kinn knutschte fast mit dem schneebedeckten Boden. Hier standen sie nun, standen vor dem großen Hyuuga-Anwesen und Hinata wollte ihn mit rein nehmen.

Das war doch ein Scherz von ihr, ein lausiger Scherz.
 

Als er dann in ihre unschuldigen, glasklaren Augen sah rutschte ihm das Herz in die Hose, er konnte und wollte diesem Blick nicht widerstehen, wollte sie nicht unglücklich machen. Schweren Herzens kam von ihm nur ein Nicken und schon wurde Naruto in das Haus einfach gezogen, in die Höhle des Löwen.
 

"Ich bin wieder da und hab einen Freund mitgebracht."
 

~*Irgendwann findet das Glück den richtigen Weg*~

~*Auch wenn es lange dauern würde*~

~*Das warten zahlt sich aus*~

~*Man muss es nur richtig deuten können*~
 

_________________________________________
 

Braune Augen musterten den Stapel Papiere vor sich, die ihren Blick auf die Tür versperrten.

Sie hatte das dumme Gefühl jemand wollte sie verarschen und das fand sie alles andere als witzig.

Es war Heiligabend und sie saß hier im Büro, vor ihr ein Haufen Papierkram.

Eine Zornesfalte pochte an ihrer Stirn.

Der Nächste, der diesen Raum betreten würde, sei es mit neuen Akten oder ohne, der würde einen Kopf kürzer sein.
 

Mit einem "Tsunade-sama!" wurde die Tür regelrecht aufgeschmissen und eine dunkelhaarige Frau betrat das Büro. Ihre Haare hingen ihr leicht im Gesicht und ein paar Schweißperlen benetzen ihre Stirn.

"Welchen würden sie nehmen?", fragte Shizune dann außer Atem und hielt zwei Kimonos hoch.
 

Die Hokage fühlte sich gerade richtig verarscht.

"Bitte was?", wie kam ihre Assistentin dazu wegen so einem Quatsch zu fragen.

"Es ist wichtig...Bitte...tun sie mir den Gefallen...", sagte sie mit bettelnden Augen, sie hatte lange mit sich gerungen und sie würde es durch ziehen, es musste einfach klappen.
 

Tsunade blickte die beiden Kimonos genau an.

Der Kimono auf der rechten Seite war in einem hellen grün gehalten, die ganze Vorderseite war mit roten, weißen und gelben Rosen verziert. Der Gürtel war orange und die Schnurr darum schwarz.

Unweigerlich verzog sie das Gesicht. Das Teil mochte zwar ausgefallen sein, aber für ihren Geschmack viel zu kitschig.
 

Da sah der andere um einiges besser aus, er traf besser gesagt, ihren Geschmack voll und ganz.

Er war in einem schlichten Schwarz gehalten, die Ärmel in einem irren Muster mit weißer und etwas grüner Farbe gehalten. Ihr Blick wanderte hinab und sie hatte sich voll und ganz entschieden. Das fast gleiche Muster war dort auch zu sehen, nur war mehr grün dabei, die jedoch zu verblassen schien, aber unten wieder intensiver wurde. Der Gürtel war etwas schmaler als der bei dem anderen Kimono und mit dem weiß-grünen Muster verziert. Sie konnte es gar nicht richtig beschreiben.
 

"Den da, der Schwarze!", sagte sie nur und stütze ihren Kopf auf eine Hand ab.

"Gut.", grinste Shizune sie dann plötzlich an und kam auf ihre Meisterin zu.

"Viel Spaß damit.", sagte sie und drückte den Kimono gegen Tsunades Körper und wendete sich dann ab.
 

Tsunade runzelte die Stirn, zog die Augenbrauen zusammen und legte den Kopf schief.

"Was soll das werden?", fragte sie monoton.

"Na was wohl...Sie zieh'n sich um und gehen auf den Weihnachtsmarkt. Um es besser zu sagen, sie gönnen sich eine Pause.", sie lächelte.

Tsunade sah sie an, fand die richtigen Worte nicht, sprich...sie war wirklich sprachlos.

"Und ehe sie protestieren, Sie Schulden mir noch was und das heißt, dass sie sich eine Pause gönnen. Es ist Weihnachten.", bei jedem Wort wurde sie dann leiser und leiser.

Vielleicht hatte sie Recht?!
 

Tsunade sagte nichts mehr, wartete dann bis Shizune wieder nach draußen ging. Sie blickte auf den Kimono, sah ihn eine Zeit lang an.

Dann seufze sie schwer und stand auf.

Worauf ließ sie sich da nur ein?
 

*********************
 

Die Straßen in Konoha waren mit Mensch überfüllt, man kam kaum an den Ständen heran, einen kurzen Blick konnte man vielleicht drauf werfen, aber sonst sah man nichts.
 

Tsunade sah sich um und fühlte sich zum ersten Mal unwohl in ihrer Haut. Sie hatte den Kimono angezogen und er schmiegte sich perfekt an ihren Körper, betonte jedes einzelne Detail, ihre Haaren waren hoch gesteckt und etwas Schminke hatte auch in ihrem Gesicht platz gefunden, ihre Lippen waren röter als sonst. Sie selbst war überrascht wie verändert sie aussah, doch es gefiel ihr. Jedoch spürte sie auch viele Blicke auf ihren Körper ruhen, merkte wie sie gemustert wurde.
 

Sie hatte ein echtes Lächeln aufgesetzt und genoss diese Stimmung, es war wirklich schön das Dorf so zu sehen. Obwohl eigentlich beinahe wieder Krieg herrschte, konnten die Dorfbewohner feiern.

Niemand hatte sie mit einer Verbeugung oder den ähnlichen begrüßt, es machte ihr nichts aus, im Gegenteil.

Es war ein schönes Gefühl Teil dieses Dorfes zu sein und sie fühlte sich hier einfach nur wohl unter Menschen, heute wurde sie nicht als Hokage angesehen, heute war sie einfach nur ein normaler Bewohner.
 

Der Schnee fiel weiter vom Himmel, bedeckte die Dächer und den Boden. Einzelne Flocken bleiben auf den Haaren.

Tsunade blieb ab und zu mal stehen, versuchte einen Blick auf die Stände zu erhaschen. Vielleicht fand sich ja doch eine kleine Lücke bei denen.
 

Dann hörte sie ein kleines Geräusch und sie drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der es zu kommen schien.

Hatte sie sich grade verhört, oder weinte da jemand?

Sie ging langsam dem Geräusch nach, wollte unbedingt wissen ob es wirklich ein Weinen war. Tsunade war schon fast am Ende des Festes angekommen und es wurde immer lauter, das Wimmern. Also hatte sie es sich doch nicht eingebildet.

Hinter einer kleinen Hütte saß ein Mädchen, hielt mit der einen Hand ihr Knie und die andere presste sie sich an ihr Auge, wollte nicht weiter weinen. Etwas Blut klebte noch am Knie, anscheinend ist sie wohl gestürzt oder hat sich irgendwo anders wehgetan.
 

"Nicht weinen.", flüsterte die Hokage leise und kniete sich zu der kleinen hin. Das Mädchen hob den Kopf, sah die Frau mit tränenverschmierten Gesicht an.

"Es brennt und tut weh.", flüsterte sie und schluchzte auf dabei.

"Aber so große Mädchen wie du weinen nicht. Du willst doch eine Kunoichi werden, oder nicht?", fragte sie und lächelte sanft.

Die kleine Braunhaarige nickte nur sachte und wischte sich übers Gesicht.

"Ja…wie meine Mutter.", doch noch immer glitzerten kleine Tränen in ihren grünen Augen.
 

Tsunade strich kurz über die Wunde und etwas grünes Chakra erschien, legte ihre Hand über das Knie und linderte etwas den Schmerz.

"Bist du mit deiner Familie hier?"

"Ja, aber ich habe sie verloren", murmelte sie leise.

Tsunade wartete bis das Mädchen wieder stand und nahm ihre Hand.

"Komm, suchen wir deine Eltern!", meinte sie lächelnd und ging mit dem kleinen Mädel an der Hand in die Masse.
 

Dunkle Augen hatten die ganze Szene verfolgt, sahen ihr nach und ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht von ihm. Er hätte sie beinahe nicht wieder erkannt, wenn sie ihr Chakra nicht benutzt hätte.

Sie sah wirklich wunderschön aus und das Lächeln hatte er lange Zeit nicht mehr gesehen bei ihr.

Lautlos sprang er von Baum hinunter und folgte ihr, schlich sich unter die Masse.
 

*********************
 

Die blondhaarige Hokage sah der Familie hinterher, winkte dem kleinen Mädchen zu und drehte sich dann um. Sie brauchte jetzt vielleicht doch noch Sake, es ging langsam zu Ende, dieser Tag.
 

Sie machte die Tücher weg, die von oben herab hingen und setze sich an die Bar auf einen Stuhl.

"Sake bitte", sagte sie und gähnte leicht.

"Für mich auch.", sagte dann eine tiefe männliche Stimme hinter ihrem Rücken.

Ein Schauer lief über ihren Rücken und sie kannte diese Stimme, aber nicht richtig einordnen. Der Mann nahm neben ihr Platz.

Sekunden später kam der Sake dann und beide gossen sich was ein.

"Prost!", sagte er zu ihr und sie nickte nur zu ihm, leerte die Schale mit einem Mal.

Der Sake glitt ihre Kehle hinab, brannte leicht.

"Aaaah", hörte man sie.

"Sake am Ende des Tages tut immer gut.", sagte der Barbesitzer.
 

Tsunade blickte aus den Augenwinkeln zu ihm rüber, sah lange, weiße Haare auf seinen Rücken liegen. Ein schneeweißer Kimono mit schwarzen und roten Verzierungen umschmiegte seinen Körper.

"Jiraiya.", flüsterte sie leise und es traf sie wie ein Schlag.

Er drehte sich grinsend zu ihr um.

"Abend Tsunade", grinste er sie wie immer an, blickte in ihre überraschten Augen.

"Lang nicht mehr gesehen.", hängte er noch dran, sie konnte nur nicken.

//Was macht er denn hier? Warum gerade jetzt?// Diese und noch viele andere Fragen schossen ihr durch den Kopf.
 

Seine Augen wanderten erneut über ihren Körper, konnte ihn diesmal von der Nähe aus betrachten. Sie wirkte in dem Kimono wie eine Königin, ihre fein geschwungenen Lippen wirkten auf ihm einladend zum Küssen aus und sein Grinsen wurde breiter.
 

Sie war seine Traumfrau, ohja das gab er gerne zu, doch sie zu kriegen bedeutete etwas anderes. Er wollte sie nicht verletzen, wollte sie nicht nur spüren, er würde sie lieben und das nicht nur eine Nacht. Immer und immer wieder träumte er von ihr, selbst am Tage war er oft bei ihr in Gedanken und nur aus einem Grund schrieb er diese perversen Bücher, versuchte sie aus seinem Kopf zu streichen.
 

Jedes Mal versuchte ist etwas zu sagen, doch irgendwie kam kein Wort aus ihrem Mund. Sie war heute zum zweiten Mal sprachlos. Sie trank wieder einen Schluck, konnte damit seinem Blick ausweichen, musste nicht in seine dunklen Augen sehen.
 

Schweigen herrschte zwischen ihnen, bis Tsunade dann aufstand und bezahlte.

"Ich geh', habe noch zu tun und ein schönes Fest.", sagte sie höflich und verabschiedete sich.
 

Sie trat hinaus ins Freie, spürte die Kälte etwas und sah in den Himmel. Langsam wurde es auch dunkel und frisch. Sie drehte sich um und ging langsam zum Hokagehaus wieder, musste eh weiter arbeiten.

Für sie bleib keine Zeit, auch wenn sie es sich wünschen würde.
 

Wie ein Schatten schlich er ihr hinter, behielt sie im Auge. Diesmal würde er sie nicht so einfach gehen lassen, nicht schon wieder. Er konnte sich fast denken wohin sie wollte und er würde ihr zu vorkommen.

Sie würde eine Überraschung erwarten und das nicht zu knapp.
 

Lust und Liebe, unterschiedlich und doch so gleich
 

Sie schloss die Tür auf und ging langsam in ihr Büro wieder. Ihre Haare hingen ein bisschen über ihre Schultern, da sie die aufgemacht hatte, wollte sie nicht länger mehr so tragen.
 

Plötzlich spürte sie nur noch Druck an ihren Schultern und befand sich an die Wand gedrückt, kniff ihre Augen zu und atmete hastig ein und aus.

Sie merkte seinen Atem an ihrem Hals, seinen Körper der sich etwas gegen ihren drückte.

Sie machte ihre auf und sah in schwarze Augen.

"Jiraiya...was soll das ganze?", keuchte sie etwas entsetz.

Doch er guckte sie nur an, grinste leicht dabei.

"Lass mich sofort los."

Er gab wieder keine Antwort, legte aber seine Lippe sanft auf die ihre, sah wie sie ihre Augen aufriss. Sie versuchte sich zu befreien, wollte nicht war haben was er da tat.
 

Kurz löste er sich, wanderte dann aber mit seinen Lippen hinab zu ihrem Hals, biss hinein.

"Nicht.", seufzte sie, es fühlte sich viel zu gut an.

Erneut wanderte er hoch, fand aber seinen Weg zu ihren Ohren.

"Sträub dich nicht!", hauchte er in ihr Ohr, knabberte und leckte daran, entlockte ihr ein Keuchen.

Ihr Kopf zuckte leicht, sie hatte ihre Augen nur noch leicht geöffnet. Ein eigenartiges Kribbeln ging durch ihren Körper.
 

"Du willst es doch auch!", verführerisch und lustvoll klangen diese Worte in ihrem Ohr, zerstörten den letzen Widerstand und sie gab sich ihm hin. Sie schloss ganz ihre Augen, fühlte seine Lippen später dann wieder und sie erwiderte den Kuss sanft.
 

Jiraiya ließ ihre Hände los, wanderte damit ihre Seiten entlang, wollte jeden Zentimeter für sich haben. Er knabberte an ihren Lippen, leckte sanft mit seiner Zunge über ihr und wollte Einlass. Ohne zu zögern gewehrte sie ihm diesen, kam ihm sogar noch entgegen. Ihre Arme lagen um seine Hals, drückte ihn enger an ihren Körper.
 

Ihr wurde heiß und kalt zu gleich, konnte kaum glauben was sie da tat, doch es tat zu gut. Es war einfach fast wie ein Traum, ein realer Traum. Sanft strich er über ihren Körper, lockerte langsam ihren Kimonogürtel, entfachte mit ihr ein heißes Zungenspiel. Immer und immer wieder lockte er sie, umschmeichelte sie mit seiner Zunge. Ihre Hände krallten sich in seine Haare, strichen dadurch und spielten mit ihnen.
 

Ein erregtes Kribbeln entstand dort, wo er sie berührte, sie streichelte. Sanft fuhr er ihre Konturen nach, wanderte unter ihren BH, berührte sie sachte an ihrer Brust. Ein Keuchen entlockte Jiraiya ihr, spürte ihren Atem gegen seinen Hals, als sie den Kuss löste und sich fester in seine Haare krallte.
 

Ohne es zu merken hatte sie seinen Kimono auch geöffnet, er fühlte ihre kalten Finger dann über seine Brust streichen, zuckte zusammen, genoss es aber sichtlich. Langsam regte sich etwas bei ihm, spürte ein Ziehen zwischen seinen Beinen.

Nur noch das Rascheln der herunter fallenden Kimonos und Keuchen von ihnen hörte man in dem dunklen Raum.
 

Es sollte eine heiße, leidenschaftliche Nacht werden, doch 3 kleine Worte ließen sie zu mehr werden als nur einen One-Night-Stand werden, ließen diese Nacht etwas Besonderes und Einzigartiges werden.
 

"Ich liebe dich!!"
 

~*Es ist verbindet sie mehr als geglaubt*~

~*Mehr als nur Gedanken und Wünsche*~

~*Doch sie merkten es nicht früh*~

~*Aber besser spät als nie*~
 


 

Ich danke euch schon noch mal für die lieben Kommis, dich bald von euch bekommen werd, wenn das Teil freigeschaltet wird und ich wünsch euch nen guten rutsch ins neue Jahr und hoffe das ihr ein schönes Fest hattet und d ich eh weiß das, das meine FF heute nicht mehr frei geschaltet wird, hoffe ik auch das ihr super gefeiert habt

*kiss*

Lieb euch alle <3

‡ Sei einfach nur leise • Let me ‡

4.Kapitel: Sei einfach nur leise • Lass mich
 

Immer wieder hallten die Worte von Ino in Sakuras Kopf herum.

"Ich versteh' deinen Schmerz!"

Und doch verstand sie es nicht wirklich. Woher sollte sie es wissen? Wieso verstand sie ihren Schmerz?

Ihr Blick wurde kurz kalt und leer, sie schubste Ino von sich.

"Woher...willst du das wissen?", ihre Stimme war nur ein Flüstern.

"Wieso verstehst du angeblich meinen Schmerz?", Sakura verstand es nicht.
 

Ino biss sich auf die Lippe, ballte ihre Hände zu Fäusten.

Was sollte sie denn sagen? Die Wahrheit?

Dass sie Sakura und Sasuke gesehen, beobachtet hatte und...
 

"Ich...hab...", Ino versuchte den Kloß in ihrem Hals runter zu schlucken.

Sie hatte Angst, Angst das Sakura es falsch verstehen würde.

"...alles gehört...und i...", doch ehe sie nur weiter reden konnte hallte in dem Haus ein Klatschen wieder.
 

Es war ruhig in dem Haus, nicht mal das Atmen von den beiden konnte man hören.

Doch etwas anderes ließ Sakuras Herz noch mehr schmerzen.

Vor ihr war weißer Rauch, der genau in dem Moment entstanden war, als sie Ino geschlagen hatte.
 

"Nein.", flüsterte sie leise und erhoffte sich das es nur eine Illusion war.

Sie starrte mit rot geweinten Augen immer noch in Blaue, aber die Haare...sie waren kürzer.
 

"Warum?"
 

~*Woher willst du von Schmerzen wissen*~

~*Du lügst mich doch nur an*~
 

Die Hokage nahm langsam ihre Hände von den Armen der braunhaarigen Kunoichi.

Es waren immer noch einige Narben zu sehen und sie würden für immer ihre Haut entstellen.

//Dummes Ding.// dachte sie und schüttelte leicht den Kopf, die zwei Zöpfe fielen über ihre Schultern.
 

"Bleib bei ihr. Sag mir bescheid wenn sie wieder wach ist.", streng und schneidend nahm er ihre Stimme in seinem Kopf war.

Doch nur ein Nicken konnte man ihm abwimmeln, irgendwie war er nicht in Stimmung wie sonst.
 

Sanft sah er sie an, stand weiterhin neben dem Krankenbett, auf dem sie lag.

Seine Augen blickten in ihr Gesicht, es wirkte friedlicher und schöner als sonst.
 

Er setze sich auf die Bettkante, wollte ihr so nah wie möglich sein. Schon seit einiger Zeit überkamen ihn merkwürdige Gefühle, die er sonst immer für jemand anders hatte. Oder war es doch nur Schwärmerei?

Seine Finger fuhren sanft über ihre Wange, kreisten über die helle Haut und dann über ihre Lippen. Kurz verharrte er, konnte das Vibrieren der Lippen spüren, das durch ihre Atmung erzeugt wurde.
 

Sein Blick war weiterhin auf ihre Lippen gerichtet. Sie sahen so einladend und verführerisch aus. Ohne das er es wollte, senkte er seinen Kopf, kam ihrem Gesicht gefährlich nahe. Er sah sie an, konnte dem Drang nicht widerstehen.

Wer konnte ihm schon widerstehen?
 

Der Schwarzhaarige spürte ihren Atem gegen seine Lippen hauchen, hörte sein Herz gegen sein Brustkorb schlagen.

Nur noch wenige Millimeter trennten die beiden voneinander.
 

~*Ich muss dich einfach haben*~

~*Jeder Preis ist mir egal*~
 

Tsunade seufze schwer auf, fasste sich in ihre Haare. Seit kurzem saß sie wieder in ihrem Büro und grübelte über TenTen nach.

Was veranlasste dieses Mädchen zu so was?

War sie nicht glücklich mit ihrer Familie?

Oder mit ihrem Team?
 

Mehr und mehr Fragen kamen Tsunade in den Kopf und nur das braunhaarige Mädchen konnte sie selbst beantworten. Doch sie wünschte, sie hätte die Antworten vor sich liegen.
 

Es war für sie einfach zum Haare raufen, zum einen lagen die Antworten glas klar auf ihrer Hand und doch...
 

"Was grübelst du so??", dunkel und tief war die Stimme, die ihren Gedankengang unterbrach.

Sie blickte leicht aus dem Augenwinkel zur Seite.

Mitten im Fenster hockte jemand mit weißen langen Haaren und einem fetten Grinsen im Gesicht.

Sie verzog keine Miene, sah ihn nur stumm an.
 

"Was willst du?", sie ging auf seine Frage erst gar nicht ein.

"Dem Dorf einen Besuch abstatten?!", sie konnte nicht deuten ob es eine Frage, oder eher eine Feststellung war.
 

Er sprang in ihr Büro rein und schlenderte unbeirrt zu ihr rüber, legte eine Hand auf ihren Tisch und beugte sich zu ihr runter, über den Tisch.
 

"Also? Was ist los?", erneut hatte er zu der gleichen Frage angesetzt.
 

Tsunade sah ihn jedoch einfach nur weiter an, es kam ihr wie Stunden vor und nicht wie Sekunden. Sie öffnete ihren Mund, wollte zum sprechen ansetzen, doch plötzlich stand sie abrupt auf. Sie konnte Jiraiya nicht weiter an gucken, zu viele Erinnerungen wurden wieder in ihrem Kopf wach, zu viele...
 

Jiraiya gluckste.
 

Tsunade drehte sich um und starrte ihn leicht säuerlich an.

Machte er sich lustig über sie?
 

Er provozierte sie mal wieder, wartete aber ab, bis sie sich umdrehte und aus dem Fenster schaute, hinab auf ihr Dorf.

Er starrte ihren Rücken an, kam ihr dann langsam näher.

Man hörte seine Schuhe, wie sie auf dem Boden immer ein Klack machten.
 

Ihr Herz fing an ein paar Sprünge zu machen, in unregelmäßigen Abständen.

Ihre Augen suchten sein Gesicht ab nach einer Regung, irgendeiner. Doch sie fand keine, nur das normale Grinsen zierte sein Gesicht und mehr nicht.
 

Er kam hinter ihr zum stehen, berührte beinahe den Körper der Frau.

Die Blicke beider trafen im Fenster aufeinander, lange sahen sie sich an und es war ruhig im Büro. Die etwas unregelmäßige Atmung wurde kaum war genommen, viel zu sehr waren beide gefangen von den Augen des anderen.
 

Jiraiya hob langsam seine Arme und legte sie um ihren Bauch und über ihre Brust. Er konnte spüren wie sie zusammen zuckte und etwas versteifte, doch er ließ sie nicht los, dachte nicht mal daran es zu tun. Er legte sein Kopf auf ihre Schulter, behielt aber den Augenkontakt bei.
 

Kleine Schauer liefen über ihren Rücken, Gänsehaut verteilte sich über ihren ganzen Körper. Wenn jemand sogar genau hinsah konnte man einen feinen Hauch rot auf ihrem Gesicht sehen.

Doch noch während sie seinen Körper spürte, driftete sie ab, fand sich in Erinnerungen wieder.
 

~*Du raubst mir die Luft zum Atmen*~

~*Aber gleichzeitig bist du sie für mich*~
 

"Danke.", hauchte sie leise und sah ihn an.

Er grinste sie aber nur wie immer an. Es war doch selbstverständlich für sie da zu sein, fand er jedenfalls und sprach es jedoch nicht aus.
 

Dann schwiegen sie sich wieder an.

Der Junge blickte zur Seite, sah zum Fenster hinaus und sie gegen die beige Wand.
 

Sie sah ihn dann aber wieder an, als er aufstand, leicht fragend guckte sie ihn an.

"Bin kurz im Bad.", und schon war er verschwunden.
 

Er klammerte sich an das Waschbecken, starrte in den Spiegel vor sich. Sein Körper zitterte leicht und er keuchte.

"Fuck...", zischte er und wandte sich vom Spiegel. Sie trieb ihn noch in den Wahnsinn, seit langem bekam er plötzlich dieses Verlangen.
 

Er durfte nicht daran denken, doch wie konnte er es verhindern? Sie saß direkt neben ihm und das nicht gerade mit Abstand.

Er drehte am Hahn und spritze sich Wasser ins Gesicht, wiederholte es ein paar mal und wischte sich dann das Gesicht ab.
 

Er nahm das Handtuch weg und starrte direkt in ein Augenpaar, fast wäre er zurück gestolpert.

Sofort senkte sie aber ihr Haupt.

"Ich...wollte nicht stören.", nuschelte sie entschuldigt.
 

Er winkte schnell ab und grinste leicht.

Hatte sie etwas alles mit bekomm?

Was dachte sie jetzt über ihn?
 

Die und ähnliche Fragen jagten durch seinen Kopf. Er wollte sich die Antworten gar nicht erst ausmalen.

Als sie den Mund öffnete guckte er wieder auf, wartete gebannt darauf das sie was sagte.
 

"Darf ich...vielleicht ein...paar Tage bei dir schlafen?", hauchte sie fragend.

Sie starrte auf ihre Hände und befürchtete das Schlimmste.
 

"Hai...", zu mehr war er nicht in der Lage.

Sein Herz hatte bei jedem Wort von ihr angefangen immer lauter zu schlagen. Er hat gerade zu Angst das sie es hören könnte.
 

Sie lächelte ihn glücklich an, sprang in seine Arme und lachte kurz über sein Gesichtsausdruck. Er war ihr einfach Goldwert. Seine Augen waren geweitet und sein Gesichtsausdruck entgleiste total.
 

~*Alles würd' ich für dich tun*~

~*Damit du glücklich wirst/bist*~
 

Kyaaaaaaaaaaaaaa~ und schon ist es fertig...endlich hab ich es geschafft...das neueste Kapitel *smile*

Ich hoffe das es euch allen gefallen habt^^
 

Schriebt viele Kommis und sagt mir wie ihr es fandet

bis zum nächsten mal^^
 

Eure Kaidoh~

‡ Hope ‡

Hallöle *euch alle knuff* Endlich wieder mit einem neuen Cap am start, auch wenn es kurz ist, so hoffe ich mal, das es euch schön gefallen wird *smile*

Also..lest es und schreibt mir Kommis...bin schon gespannt was ihr dazu sagt

...und noch was...wegne abgrenzungen wenn was neues beginnt...»" Die kleinen Zeilen...die im Abschnitt dnan schräg geschrieben wurde, dienen asl markierung, das "Ortwechsel" sit und wehe ich höre noch mal.." Du hättest es ja markieren können", denn dann kann ik kontern das ihr mein Vorwort nciht gelsen habt...aba egal^^'

jetzt lest einfach
 

Ein feiner, fast schon nicht sichtbarer Schweißfilm, benetzte die Haut der Liebenden. Der schwere Geruch der Lust lag in der Luft, das abklingende Keuchen erfüllt die Höhle mit Leben. Zwei Körper fest aneinander gepresst, sich aneinander reibend, wurden sie in wenigen Momenten zu Eins, verschmolzen miteinander.
 

Itachi zog sich langsam zurück und hauchte seiner Partnerin einen federleichten Kuss auf. Zu erschöpft um ihn zu erwidern, lächelte Sayuri nur matt vor sich hin. Er bedeckte seinen Körper dann halb und schlang seine Arme um den zierlichen Körper des Mädchens. Seufzend kuschelte sie sich an den Uchiha und spürte, wie Itachi den Mantel über ihren nackten Körper gleiten ließ.
 

Dunkle, tiefblickende Augen beobachten die Szene des Paares. Angewidert verzog er sein blaues Gesicht und schüttelte seinen Kopf.

Wie konnte Itachi nur für dieses Weib Gefühle hegen? Sie war vorlaut, frech und dazu noch schwach. Außer einen auf kämpfen machen und die Kirschblüten tänzeln lassen, verfügte sie nur noch über normale Jutsus. So dachte er jedenfalls, denn wirklich in einem richten Kampf auf Leben und Tod hatte er sie noch nie erlebt, dauernd stand sie im Schutz vom Uchiha-Erben. Kisame nervte dies einfach. Sie konnte seiner Meinung nach nicht auf eigenen Füßen stehen und doch war sie ein ehemaliger ANBU, schon seltsam und unbegreiflich für den blauhäutigen Akatsuki-Member. Seine Augen blieben an dem Objekt hängen, den er nur sehne konnte, Itachis Rücken. Der Rest von ihm und ihr verdeckte er selber.
 

Der ältere Erbe hatte schon längst gespürt das Kisame wach war, doch sagte er nichts um Sayuri zu beunruhigen. Trotz ihrer Art merkte er den großen Respekt von ihr zu seinem Freund. Es war sogar, so vermutete er, ein Fünkchen Angst dabei. Sayuri drehte sich etwas, um bequemer liegen zu können. Etwas kitzelte ihr leicht ihre Nase, es fühlte sich so weich an und roch unverschämt gut. Doch auch ihr Hals fühlte sich plötzlich warm an und ihr Herz beschleunigte sich um mehrere Schläge leicht. Sie bäumte sich auf, kniff leicht die Augen zu und keuchte. Seine erotischen Lippen saugten sich fest an die elfenbeinfarbene Haut, pressten sie fester darauf und es machte den Anschein, als ob er sie nie lösen wollte. Seine Zähne saugten sich sogar mit fest und Sayuri zuckte zusammen, schrie leise seinen Namen und zog an seinen langen, schwarzen Haarschopf. Sanft und vorsichtig löste er sich von ihrem Hals und fuhr mit seiner Zunge entschuldigend über die rote Markierung, die schon leicht blutete.
 

Dann ließ er ganz von ihrer Haut ab und wiegte sie sanft hin und her, während sich der Herzschlag von Sayuri beruhigte. Sofort kuschelte sich die Rosahaarige wieder an ihren Partner und versank in das Land der Träume. Ein ungestörter Ort, ohne Vergangenheit mit einem glücklichen Happy End, das man nie bekommen würde.
 

*wir bleiben ewig verbunden*

*egal ob wir sterben oder leben*
 

Sie standen sich gegenüber, schwiegen. Sakura konnte es einfach nicht glauben, wollte nicht war haben das Naruto vor ihr stand, an dem Platz, wo bis eben noch ihre Rivalin war. In ihrem Kopf war pures Chaos, Gedanken und Wünsche prallten aufeinander, konnten sich nicht vereinigen und stießen sich immer wieder ab. Sie verstand ihn nicht, konnte nicht glauben, dass er vor ihr stand. Sie wollte ihn für eine Halluzination halten, schloss ihre Augen und öffnete sie nach ein paar Sekunden wieder, doch nichts.

Ihr blondhaariger Teamkamerad, der mindestens ein Kopf größer war als sie selbst, war nicht vor ihren grünen Augen verschwunden.

Sakura hob erneut ihren Kopf.

Smaragd traf Ocean.

Sie blickten in den Seelenspiegel des anderen und verhaarten. Während Narutos Augen Sorge, Vertrauen und Schuld wieder spiegelten, war in ihren Augen Angst, Leid und Trauer geschrieben. Ihre Tränen waren schon getrocknet, doch zogen sich etwas undeutlich die Spuren auf ihren Wangen.
 

„Wieso? Wieso hast du das getan?“

„Sakura, ich wol…“, fing er an.

„Was wolltest du? Mich verarschen? Denkst du wirklich, dass du mich verstehen kannst?“, stauchte sie ihn zusammen.

„Du kennst mich doch gar nicht. Du kannst mich doch nur nerven!“, ihre Stimmer zitterte.
 

Ein Kloß bildete sich in Narutos Hals, der mit jedem ihrer Worte größer und größer wurde. Er wusste nicht was machen sollte, fühlte sich eingeschüchtert, denn ihre Worte entsprachen der Wahrheit. Der blonde Schopf senkt sich leicht nieder, betrachtete den Boden vor seinen Füßen. Er hörte ihren rasenden Atem, hörte wie sie nach Luft rang.
 

Und plötzlich fühlte er sich allein in diesem Flur. Erinnerungen holten ihn heim und er sah sich wieder auf dieser Schaukel selber sitzen. Die Sonne ging unter und taufte alles in Dunkelheit.

Konnte er denn wirklich nichts tun? War er nur eine Nervensäge?

Wieder veränderte sich der Ort und er sah Sakuras Lächeln, ihre Augen sprühten nur so vor Freude.

Es gab ihm wieder Mut und das Bild verschwand wie von Zauberhand.
 

Naruto fand sich in dem Familiehaus wieder, sah Sakura vor sich stehen. Fest entschlossen machte er einige Schritte auf das Mädchen zu und ließ sich nicht abschrecken, auch wenn sie ein paar Schritte zurück weichen wollte.
 

Weiche Arme umfingen sie, Wärme durchströmte den Körper, der sie da in den Armen hielt. Sein Kopf lag in ihrer Halsbeuge und spürte alles. Noch recht versteift, lockerte sie sich langsam und nickte mit dem Kopf.

Ein stummes Einverständnis entstand zwischen ihnen.
 

Sie war doch zu hart gewesen, denn wenn sie richtig darüber nachdachte, war der Bengel eine liebenswürdige Nervensäge.

Die Rosahaarigen dachte kurz zurück. War das etwa alles zu viel für ihre Nerven gewesen? Es war ja nicht das erste mal gewesen, das er sie so zurück gewiesen hatte, doch mit seinen Worten fühlte sich ihr Herz endgültig zerbrochen an.
 

Mehr als vorher,

„Arigatou…“

krallten sich ihre Finger in sein Hemd.
 

Sanft schüttelte er seinen Kopf mit den abstehenden Haaren. Für ihn war das selbstverständlich, schließlich war sie mehr als nur eine Freundin für ihn, auch wenn sie es in dem Moment nicht wusste. Er liebte sie mit seinem ganzen Herz.

Genau dieses machte plötzlich einen sanften Hüpfer nach oben. Samtig weiche Lippen berührten seine Wange und verharrten dort wenige Sekunden.
 

Schmunzelnd blickte Sakura in seine weit aufgerissenen Augen, die unglaubwürdig in ihr Gesicht starrten. Sein Mund öffnete sich und schloss sich wieder, wie bei einem Fisch. Einige Male wiederholte er den Vorgang.
 

Er schaffte es immer wieder, sie zum Lachen zu bringen mit seiner Art, man konnte ihm nie lange böse sein und genau das mochte sie an Naruto. Er war froh und ausgelassen, ließ seine Laune nie an andere aus. Ihre Gedanken kreisten jetzt nicht mehr um den Uchiha, sondern nur noch um den Quirlkopf, vor ihrer Nase.
 

So..das war es mal wieder von mir, ist zwar etwas kurz, aber egal...ich wollte es jetzt einfach hoch laden und gut

Freue mich auf eure Kritik und Wünsche, wenn ihr welche habt, also schriebt schön viele Kommis..immerhin haben es knapp 80 Leute auf der Favo-Liste ><"



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Von: abgemeldet
2010-01-11T21:26:30+00:00 11.01.2010 22:26
Halloo ^^
Ich hab mir eben deine FF durchgelesen und ich find sie KLASSE **
Vorallem Itachi x Sayuri **
Das ist iwie voll cute >.<

Wäre aber auch voll cool wenn du ein bissi mehr SasuSaku reinbringen könntest ^^

Hoffe du schreibst ganz schnell weiter **

Lg
abgemeldet
Von: abgemeldet
2007-11-05T20:26:22+00:00 05.11.2007 21:26
Kyaaaa, ich bin hin und weg o^^o

Ich hab deine FFs grade per Zufall enddeckt und musste sofort alles lesen! Es ist einfach großartig!! Ich warte schon sehnsüchtig auf die fortsetzung!

Gießiges Lob - Ai
Von:  XYurikaX
2007-07-19T09:30:17+00:00 19.07.2007 11:30
Hey^^
das kapi ist super^-^
mach schnell weiter

glg MajinSakura
Von:  nyappy_Aki
2007-07-08T12:11:48+00:00 08.07.2007 14:11
Eeeey....
Vorerst möcht ich ma erwähnen, dass ich das gut fand, dass ich das Chap lesen konnte, ohne mich dabei zu fragen 'Wer jetzt mit wem??'. XDD
Ne also, ich fand's toll. ^ ^

Itachi und Sayuri, hrhr~
Aber Kisame eh, voll der Spanner samma!!!! XDDDD
Der hat den ganzen Akt und so beobachtet oder wie wo was?!?
Also ne ne ne, det gehört sich doch nich...
Der is bloß eifersüchtig! XDDD *rofl*

die Szene mit Naruto und Sakura fand ich echt schön~
Das war so melancholisch, die Stimmung...
Obwohl ich den Zusammenhang jetzt nicht mehr finde. XDD""
Ich weiß nich, worüber die jetzt geredet haben, und was für ne Situation da grad war. @.@
Die anderen Chap's warn schon zu lange her. >_< *möp*
Vielleicht kannst du mich ja aufklären. XDD
Es sei denn, du hast es noch nich erwähnt gehabt...

dat Aki~
Von: abgemeldet
2007-07-07T20:53:56+00:00 07.07.2007 22:53
Sooooooo~
*hände reib*
Wurde ja auch mal Zeit, Omi^^
*lol*
Hat mir gut gefallen, ehrlich. War zwar wieder mächtig kurz, aber dafür sehr sehr... interessant. oO
Joa, ich schätze das trifft es gut. Du lässt viel Stoff für weitere Handlungen, gerade die Sache zwischen Sayuri und Kisame - ob das Itachi nicht doch mal für nen Moment unachtsam wird und Kisame die Gute einfach mal aus dem Weg räumt.
Könnte er tun, wird er aber wahrscheinlich nicht. Aber doch denkt man als Leser drüber nach 'Was wäre, wenn...'
Oh ich liebe es~ Das regt so zur Phylosophie an. XDD
Aber genug davon~
Den Part von Sakura und Naruto fand ich genauso toll~
Erst ist sie hart, lässt sich erweichen, durch seinen verstörten Anblick und am Ende lachen sie doch beide wieder~
Wunderschön.
Und dann dieses doch leichte Knistern und auch hier die Frage, was wohl noch so passiert~
Ich finds tollig.

Aber auch hier wieder was zum meckern.
*muahahaha*
Auch wenns nichts schlimmes ist. (ist es ja eigentlich auch nie, ich finds aber immer so geil, wenn ich mal was find, was mir nicht passt, wo doch alles perfekt ist)
Hihi~
Krank, ich weiß^^
Na egal~ Ich würde dir eigentlich nur empfehlen nochmal über das Kap zu lesen. Ab und zu waren ein paar Tippfehler drin, aber wie schon gesagt~
Der rest war perfekt, was ich von dir auch nicht anders erwartet habe, also hau weiter rein und lass mich wissen, wenns was neues gibt~

hdl jenki
Von: abgemeldet
2007-07-07T10:44:20+00:00 07.07.2007 12:44
OH MEIN GOTT!!!!!
Ich liebe dich!!!!
Ich wünschte ich hätt deine FF schon früher gefunden...
so schön..von himmelhoch jauchzend bis zu tode betrübt...
FABULOUS!!!!!!!!
Fast Perfekt^^hehe
Von: abgemeldet
2007-07-07T10:06:40+00:00 07.07.2007 12:06
Und wieder hab ich deine Wörter verschlugen..gierig ja heißhungrig auf richtige verwendung von Buchstaben ....nicht so was plumpes wie in viele anderen FF..bei denen die geschichte stimmt..aba die wortwahl zum heulen ist....
bei dir ist beides gut..ich kam zwar 2mal ins stutzen was aber eher am ortswechsel lag als an ungereimtheiten...wieder mal ergreifend!!!

großes Suchtpotential!!!!!
^^hehe
Von: abgemeldet
2007-07-07T09:57:50+00:00 07.07.2007 11:57
Ebenfalls nicht schlecht...interessanter einfall und wieer vollkommen emotionsgeladen...die welts cheint aussichtslos und kühl...wie ihre hoffnung auf erwiederung ihrer Liebe zu Neji...traurig aber wahr...nichts desto trotz einfach wunderbar...
*seufZ*
*schnief*
nein ich heule nicht aber fast...ahhhh!!!!!
sehr sehr sehr sehr sehr sehr schööööhhhhnnnn
Von: abgemeldet
2007-07-07T09:48:41+00:00 07.07.2007 11:48
Joa..da du schon so viele Kommentare bekommen hast..dahct ich mir mal das ic dir für jedes Kapitel eins witme...denn es muss wohl gut sein...^^
das erste hier hat mich zum mindestens überzeugt weiter zu lesen!!!
Du beschreibst alles sehr detailliert und unterschiedlich...man kann sich alles gut vorstellen udn bekommt einen fantasitischen eindruck der STimmung die die sitution inne hält...ich hoffe auch alle weitere kappis sind so geil...!!!!!
greez febii
Von: abgemeldet
2007-07-07T06:29:08+00:00 07.07.2007 08:29
jo hast recht ist ein bisschen kurz aber es ist geilo so wie immer, ich merke schon das ich richtig verwöhnt werde wenn ich andere geschichten lese bemängel ich sie viel strenger weil ich nur noch gute sachen gewohnt bin :). naja ich hoffe du schreibst noch weite und vor allem das es schnell geht aber zeit ist ja relativ.

LG Soullink


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