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Kaito Kid Special - Teil 1

Sein größter Cup?
von

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Part 1

Kaito Kid Special

- Sein größter Cup -
 

*Part 1*
 

Breit grinsend, wie ein kleines Kind kurz vor Heilig Abend, las er sich den Artikel schon zum zweiten Mal durch, während er gemütlich auf der Bank saß.

Ein vorbeifahrender Zug sorgte für einen Windzug, der sein kurzes Haar aufflattern ließ und er hielt die Zeitung etwas fester, damit sie ihm nicht wohl noch aus der Hand flog.

Ein 17-jähriges Mädchen stand seitlich von der Bank die nur den Kopf schütteln konnte, während sie ihn an sah.

"Ich versteh gar nicht, wie man am Bahnhof Zeitung lesen kann! Hier ist es viel zu laut und zu windig!"

Kaito grinste sie an, drehte die Zeitung um und deutete auf das Bild einer jungen Amerikanerin, die am Klavier spielen war.

"Das ist Jane Victoria Crofort! Eine junge Komponistin die aus Amerika kommt!!"

Aoko war einige Schritte zu ihm getreten und hatte sich mit dem Oberkörper nach vorne gebeugt, um das Foto besser betrachten zu können.

"Aha und was soll so interessant an der sein?" fragte sie gelangweilt.

"Na, sie sieht super aus!" schwärmte Kaito vor und grinste wieder, während er die Zeitung wieder umdrehte und sich den Artikel schon zum dritten Mal am durchlesen war.

Während Aoko ihn mit einem kühlen Blick anstarrte, kam ein Mann im mittleren Alter schnaufend vor den beiden zum stillstand.

"Aoko, Kaito, der Zug kommt jetzt ihr solltet euch beeilen!!"

"Ist gut Paps!" sagte sie nickend und nahm ihre Koffer, die neben der Bank standen.

Kaito stand auf, faltete seine Zeitung ordentlich und verstaute sie in seiner Tasche.

Sein Grinsen, was Aoko allmählich auf die Palme brachte, war immer noch nicht verschwunden.

Es ging ihm in den Artikel überhaupt nicht um diese Komponistin...

Nein, es ging ihm viel mehr darum das sie nach Japan kam.

Jane Victoria Crofort trägt ein unheimlich wertvolles Schmuckstück bei sich, die Träne der Äges, eine Perle dessen werte auf mehrere Million US Dollar geschätzt worden war.

Das sollte sein nächstes Ziel da stellen.

Noch während er nachdachte, kam ein Zug quietschend an dem ihm nächstliegenden Gleisen zum stillstand.

"Da ist er, das ist unser Zug!" meinte Aoko und ging mit ihrem Vater zum Bahngleis.

"Beeil dich Kaito!"

Seufzend nahm sich der junge Meisterdieb seine Koffer und lief den Beiden nach.

Nachdem sich die Zugtüren geöffnet hatten und eine bunte Menschenmenge hinaus kam, sah Inspektor Nakamori noch einmal abwechselnd die beiden Teenager an.

"Dann wünsche ich euch viel Spaß in Kyoto und macht mir keine Dummheiten!" sagte er.

"Ist doch klar!" meinte Kaito.

Aoko nickte zustimmend auf seine Aussage und stieg in den Zug ein, dicht gefolgt von Kaito.

"Ach und Kaito?"

Der Teenager drehte sich noch mal zu Aokos Vater um, der ihn erst ansah.

"Wehe dir, ihr kommt zurück und meine Tochter ist schwanger!!"

Aoko fing an knallrot anzulaufen, was wohl mehr an ihren kommenden Gedanken, anstatt an der Aussage ihres Vaters lag, während Kaito zu einem Satz ansetzten wollte, jedoch schlossen sich die Türen auch schon im gleichen Moment und der Zug fing langsam an zu rollen.

"Sag mal, geht's deinem Vater noch gut?" fragte er seine Jungengfreundin spitz, wobei er jedoch selber nicht darum kam einen leichten Rotschimmer auf den Wangen hatte, der aber bei weitem nicht so schlimm war, wie der von Aoko war.

Sie erwiderte seinen Blick mit zwei kühlen Halbmondaugen.

"Was kann ich dafür wenn er so was sagt! Außerdem sollten wir uns jetzt ein Abteil suchen, da ich keine Lust habe die ganze Zeit hier stehen zu bleiben!!"
 

Ihr Ausflug nach Kyoto fing ja schon großartig an, dachte sie sich, während die beiden sich dann in ein freies Abteil setzten.

Aokos Tante, die in Kyoto ein nettes Haus besaß war für die Ferien zu einer Freundin nach Frankreich verreist und damit das Haus nicht so leer bleibt, hatte sie ihrer Nichte angeboten dort so lange zu sein.

Allerdings war ihr Vater damit nicht so ganz einverstanden, deshalb bestand er darauf, dass sie wenigsten jemanden mitnehmen sollte.

Er selber konnte nicht, da er zu arbeiten hatte, also fiel die Auswahl nur auf eine Person...

Kaito Kuroba, der Junge der ihr gerade gegenüber saß, schon wieder die Zeitung aufgeschlagen hatte und sich wohl ins Fäustchen lachte, während er wohl den Artikel schon zum vierten Mal am durchlesen war.

Sollte doch nur mal der Tag kommen, an dem sie ihn verstehen würde, betete sie.

Aber es war immerhin besser als Mutterseelen alleine zu fahren oder gar mit ihrem Vater, der ihren Kyoto Aufenthalt garantiert zur Hölle machen würde.
 

Sie seufzte leise, ihre Röte hatte sich schon wieder zurückgezogen.

Ihr Blick galt der Landschaft, die an ihnen vorbei zog.

"Weißt du schon was wir alles in Kyoto machen werden?" fragte sie ihn, ohne ihm einen Blick zu würdigen.

Er schielte über den Rand der Zeitung und sah zu ihr.

"Wir könnten in IHR Konzert gehen!"

"Von wem das Konzer?"

"Na von Jane Victoria Crofort!!"

Sie verdrehte die Augen.

"Du willst da nur hin, damit du sie anstarrten kannst!"

"Nein, das stimmt nicht! Ich will den harmonischen Tönen lauschen, die sie mit ihren zarten Fingern spielen wird!"

Aoko sah etwas finster drein und konzentrierte sich mehr auf die Landschaft wobei sie dann schwieg und ihm keine Antwort gab.

Kaito steckte seine Nase wieder in die Zeitung und grinste.

Es machte ihm einfach Spaß sie zu Ärgern.

Natürlich interessierte diese Frau ihn nicht im Geringsten.

Er wollte nur diese Perle haben.

Und Aoko sollte sein Alibi bestätigen... nur für alle Fälle....
 

Die Fahrt nach Kyoto hüllte sich in ein Schweigen der beiden.

Niemand sagte etwas, machte auch nicht das kleinste Geräusch außer vielleicht wenn Kaito dabei war eine Seite seiner Zeitung umzublättern.

Nachdem er aber die Zeitung einmal komplett von vorne bis hinten und zurück durchgelesen hatte, wusste er nicht was er tun sollte.

Er las sich gerade noch einmal den letzten Artikel durch.

"Aoko?"

Es kam keine Antwort von ihr.

"Aoko!?"

Er schielte wieder über den Rand seiner Zeitung und dabei bemerkte er, dass sie in ihrem Sitz eingeschlafen war.

Er lächelte etwas, faltete seine Zeitung ordentlich und verstaute sie wieder in seiner Tasche.

Wenn man sie so beim schlafen am beobachten war, hätte man meinen können, dass sie wie ein schutzloses Kind ist.

In Wirklichkeit wusste er aber, wie sie zur Furie mutieren konnte.

Vorsichtig stand er auf und zog sich seine Jacke aus, mit der er sie dann zudeckte.

Während er sie so am beobachten war, war er wirklich am überlegen, was er mit ihr in Kyoto alles machen könnte.

Da waren viele Möglichkeiten, immerhin war Kyoto keine kleine Stadt...
 

Nach einer langen Fahrt kam der Zug langsam ins stoppen.

Aoko wurde wach und rieb sich verschlafen die Augen.

"Ich muss wohl eingeschlagen sein.... Sind wir schon da...?" fragte sie leise.

Ihr gegenüber nickt und nahm sich seine Jacke wieder, die ihr als Decke gedient hatte und zog sie an.

Sie sah ihn etwas erstaunt an.

Hatte er sie wirklich zugedeckt...?

Kaito stand auf und streckte sich einmal kurz.

"Wir müssen jetzt aussteigen, also komm in die Gänge!"

Leise murrend stand sie auf und nahm sich ihren Koffer.

Er könnte auch mal was Freundlicheres sagen, wenn man gerade erst aufgewacht ist.
 

Nachdem die beiden den Zug verlassen hatten, befanden sie sich direkt am Hauptbahnhof Tokyos.

Viele Menschen schwirrten um sie herum und Aoko fühlte sich irgendwie ein bisschen verloren in all dem Getummel.

Zum Glück hatte sie ja Kaito dabei.

"Wir sollten uns ein Taxi bestellen!" meinte er und zog sie zum nächsten Telefon.
 

Wenig später wurden sie dann zu dem Haus von Aoko's Tante gefahren.

Es war ein recht altertümliches Anwesen, so wie es fast jedes hier in Kyoto war.

Im Garten stand ein Kirschblütenbaum der dem ganzen Szenario einen ziemlich schöne Eindruck hinterlass.

Beide betraten das Haus und sahen sich erst mal gründlich um.

"Wer schläft wo?" fragte Kaito als erstes.

Aoko sah ihn an, während sie gerade dabei war zu gucken wo Besteck und Tassen in der Küche waren.

"Hier sind 2 Gästezimmer, ich würde sagen du nimmst das eine und ich das andere..."

Er grinste nur.

"Schade, ich dachte du schläfst freiwillig auf der Couch!"

Sie sah ihn etwas finster an.

"Von mir aus kannst du ja auch gerne auf dem Fußboden schlafen!" konterte sie.

Part 2

*Part 2*
 

Es war erst ziemlich spät am Nachmittag, als eine junge Frau aus ihrem erholsamen Schlaf erwachte.

Sie streckte sich kurz, eher sie ihren Oberkörper aufrichtet und sich mit ihrer Hand durch ihr dunkelbraunes Haar fuhr.

Es roch noch immer ziemlich stark nach diesem Färbemittel, was sie erst vor ein oder zwei Tagen benutzt hatte. Sie stand auf und ging zu ihrem Fenster, das mit zwei dicken Vorhängen zugezogen worden war, um das Tageslicht zu dämmen.

Doch jetzt, wo sie die Vorhänge mit einem Ruck beiseite zog, flutete das Licht nur so in ihr Zimmer.

"Good morning, Japan!" rief sie gut gelaunt, in ihrer eigenen Landessprache und blickte nach draußen.
 

Nach langer Zeit konnte Jane Victoria Crofort wieder ruhig schlafen, hier in Japan war es ganz anders als in Amerika. Sie drehte dem Fenster den Rücken zu und schmunzelte etwas, bei der Betrachtung ihres Zimmers.

Sie hatte eigentlich erwartet, dass sie in einem Futon, der auf einer Tatami-Matte lag, schlafen müsste. Stattdessen war es aber ein ganz normales Bett, wie man es auch aus vielen anderen Ländern kannte.

Noch bei weiterer Betrachtung ihres Zimmers, blieb ihr Blick bei der Zimmertür hängen.

Ein Briefcuvert lag davor.

Anscheinend wurde er durch den Türspalt geschoben.

Jane durchquerte mit ihren nackten Füßen das Zimmer und hob ihn auf.

Fanpost?

Wie war das möglich?

Vor knapp 15 Stunden war sie erst in Japan angereist und auch niemand außer Bedienstete und weiteres wichtiges Personal wusste genau, welches Zimmer ihr in der Oper von Kyoto als Schlafraum diente.

Der Brief war nicht beschriftet.

Kein Adressaten sowie Absender.

Neugierig ging sie zu ihrem Schreibtisch, nahm sich einen Brieföffner von den Utensilien und drehte das Couvert auf die Rückseite.

Dort fiel ihr die Zeichnung eines merkwürdigen Bildnisses in der rechten Ecke auf.

Man könnte meinen, es währe eine Art, wie nannten die Japaner es doch gleich? Chibifigur?

Eine Art von Chibifigurenkopf, die einen Zylinder und ein Monokel aufhatte und auf freche Art und Weise grinste.

Daneben war ein kleines Herzchen gezeichnet worden.
 

Sie stockte kurz.

War das etwa...?

Unmöglich...

Sie schüttelte hastig den Kopf und sah die Zeichnung noch einmal genauer an.

Selbst sie als Amerikanerin wusste über den meistgesuchten Dieb Japans, Kaito Kid, bescheid.

Sie legte den Brieföffner auf den Schreibtisch zurück und riss den Brief mit der bloßen Hand auf, was noch nie ihre Art gewesen war.

Ein weißes Blatt lugte ihr entgegen, was sie hastig herauszog, auseinanderfaltete und zu lesen begann:
 

An Miss Jane Victoria Crofort,
 

Wenn der Mond seine ganze Pracht zeigt, und Ihr mit Euren Händen liebliche Töne dem Klavier entlocken werdet, komme ich um mir eure kostbare Träne zu holen.
 

gezeichnet,

Kaito Kid
 

Aoko sah auf ihre Armbanduhr.

Es war mittlerweile 16 Uhr.

Schon seit einer ganzen Stunde war sie dabei gewesen, das Haus weiter zu erkunden wo gegen hin Kaito sich ins Wohnzimmer verzogen hatte und Fernseher sah.

Die beiden hatten nach ihrer kleinen "Wer-schläft-wo-Aktion" kein Wort mehr miteinander gewechselt.

Allmählich war sie diese Streitereien satt.

Es verging nicht mal eine Stunde ohne das er einen seiner dummen Kommentare äußern musste, die sie an die Decke gingen ließen.

Manchmal fragte sie sich, ob er das alles nur aus Spaß machte oder ob er mittlerweile schon die Nase von ihr voll hatte.

...

Aber würde er sich dann auf einen Urlaub in Kyoto nur mit ihr ALLEINE einlassen?

Sie seufzte.

Die 17-jährige hatte keine Lust, sich den Kopf über eine so bescheuerte Frage zerbrechen zu wollen.

Außerdem müsste sie noch einkaufen gehen, da der Kühlschrank komplett leer war.

Auf das Gejammere von Kaito, wenn er hungrig war, hatte sie am allerwenigsten Lust.

Und ihren Koffer müsste sie eigentlich auch noch auspacken.
 

Sie ging ins Wohnzimmer und sah Kaito von der Seite an, der wie gebannt auf dem Sessel saß und den Fernseher am beobachten war.

Irgendein langweiliger Polizeifilm war wohl gerade am laufen.

"Haha, um den Dieb zu kriegen müsst ihr euch schon ein bisschen besser anstrengen!!"

Er lachte laut auf und musste sich auf den Oberschenkel klopfen.

Seine Jugendfreundin schüttelte nur den Kopf.

"Kommst du mit einkaufen?" fragte sie.

Er wandte den Blick von dem Fernseher ab und sah in ihre Richtung.

"Das kannst du doch auch alleine machen..."

Der Satz wurde ihm mit einem ziemlich bösen Blick erwidert.

Nachher würde sie sich noch alleine verlaufen!

Immerhin war sie nicht wirklich oft in Kyoto gewesen.

"Okay, aber...."

Ihr Blick ging in ein gehässiges Grinsen über, was ihm überhaupt nicht passte.

"...aber dann wunder dich nicht, wenn ich irgendwelche Fischgerichte für den Abend kaufen sollte!"

Kaito wäre fast vor Schock von dem Sessel gefallen.

"Das ist nicht dein Ernst!" meinte er mit einem kreidebleichen Teint.

"Und ob!" konterte sie und deutete mit dem Zeigefinger auf ihn.

"Es sei denn, du kommst mit. Dann kannst du es ja verhindern!"

Dabei lächelte sie etwas.

Schmollend sah er sie an und machte mit der Fernbedienung den Fernseher aus.

"Das ist fies..."

Er stand auf und ging in den Flur.

Aoko starrte ihm hinterher.

'Wie du mir so oft, so ich dir!' sagte sie sich in Gedanken und folgte ihm in den Flur, in dem er gerade dabei war, sich Schuhe und Jacke anzuziehen.

Sie tat es ihm gleich und schnappte sich den Schlüssel von der Kommode.

"Geld hast du auch dabei?" fragte er zur Sicherheit.

"Ich habe keine Lust den Weg für Nichts noch mal zu gehen!!"

Sie zog kurz ihren Geldbeutel aus ihrer Jackentasche und zeigte sie ihm.

"Sei brav oder ich lasse dich nachher nicht mehr ins Haus! Wir haben nur einen Schlüssel!" meinte sie, während sie mit ihm das Haus verließ und die Tür abschloss.

"Ist ja gut, ist ja gut..." meinte er genervt.
 

Beide gingen, wie so oft schweigend nebeneinander her.

"Weißt du überhaupt, wo hier ein Einkaufsladen ist?" fragte er und sah sich in der Gegend um.

In einem Einkaufsviertel schienen sie nicht wirklich zu sein.

Aoko und Kaito waren mehr auf irgendeiner Hauptstraße.

Sie sah ihn lächelnd an.

"Einfach immer der Hauptstraße folgen. Dann kommen wir ins Einkaufsviertel."

"Bist du dir da auch ganz Sicher?"

"Wieso vertraust du mir nicht mal??"

Ein starker Windzug kam auf, der die beiden dazu brachte, stehen zu bleiben.

"Tu ich doch, aber..."

Er sah zum Himmel hinauf.

Vereinzelte Wolken waren aufgezogen, die drohten sich vor die Sonne zu schieben.

"Der Wetterbericht meinte vorhin, dass wir nachher noch einen Wolkenbruch kriegen werden..."

Aoko hatte auch ihren Blick zum Himmel gewendet.

"Dann müssen wir uns ein bisschen beeilen!" sagte sie und ging weiter, allerdings in einem etwas beschleunigteren Tempo.

Er folgte ihr sofort und lief weiter neben ihr her.
 

Als die beiden dann endlich an einem Supermarkt in dem Einkaufsviertel angekommen waren, hatte sich die Luft stark abgekühlt, da eine ganze Wolkendecke aufgezogen war, die die Sonne endgültig verschwinden ließ.

Zum Glück hatten sich beide etwas wärmer angezogen.

Kaito starrte während des Einkaufes schon mehrmals auf seine Handyuhr.

Jetzt waren sie schon seit 45 Minuten in diesem Laden und Aoko hatte immer noch nicht alles besorgt.

Und er?

Er durfte natürlich einen Einkaufswagen vor sich her schieben, der eigentlich schon überladen war.

"So, das ist das Letzte!" meinte Aoko und verstaute noch einen Joghurt in dem Wagen.

"Das reicht hoffentlich für die nächsten Wochen..." sagte er trocken.

Sie nickte.

"Wir haben jetzt wirklich alles besorgt von der Butter, bis hin zu Seife und Duschzeug!"

"Na dann will ich die Rechnung aber nicht sehen..."

"Mach dir keine Sorgen, mein Vater hat mir genügend gegeben!" sagte sie lächelnd.

Ein Lächeln was er richtig mochte.
 

Nachdem die beiden bezahlt hatten und alles in insgesamt 6 Taschen nach Hause tragen durften, fing es etwas an duster zu werden.

"Man ist das schwer..." sagte Kaito, der wie immer die 3 schwierigsten Taschen zu tragen hatte.

Aoko blieb plötzlich stehen.

"Was ist los?" wollte er wissen.

Sie hob den Kopf zum Himmel, der komplett grau schwarz war.

"Da wird gleich richtig etwas runter kommen..."

Wie ein schlechtes Omen spürte Kaito plötzlich eine Regentropfe, die an seiner Schläfe hängen blieb und langsam runter lief.

"Musstest du das jetzt sagen?"

Seine Augenbraue zuckte.

Sie grinste etwas verlegen.

Die Atomsspähre auf der Straße war recht still.

Kein Wunder, kaum eine Menschenseele befand sich hier!

Die meisten fuhren mit den Autos.

Sie wussten nämlich, das es gleich wie aus Eimern gießen würde.

Und das durften Aoko und Kaito am eigenen Leib spüren.

Während sie ihren Weg wieder aufgenommen hatten, fing es an heftig zu regnen.

Geradezu als ob man ganze Fässer voller Wasser auskippen würde.

"Schneller!" rief Kaito der am rennen war, zumindest so gut wie es ging, da er immer noch den 3 Einkaufstaschen als Anhang hatte.

Aoko kam kaum nach, sie keuchte nach Luft.

Der Regen hatte komplett ihre Sachen durchweicht, sogar ihre Socken und der Rest der Unterwäsche blieben nicht verschont.

Es war einfach ein ekliges Gefühl.

Beide liefen weiter durch den Regen, die Straßen hatten sich zu wahren Bächen verwandelt und die meisten Abflussdeckel waren überschwemmt.
 

Zum Glück kamen sie aber auch bald zu Hause an.

Die Taschen stellten die beiden nach Luft ringend von der ganzen Rennerei im Flur ab und zogen sich erst einmal die durchnässten Jacken und Schuhe aus.

Aoko zog auch die nassen Socken aus, worauf Kaito sie erst einmal total verwundert anstarrte.

"Ich gehe duschen," sagte sie knapp, "Nachher erkälte ich mich noch."

Er nickt nur und sah ihr nach, wie sie mit den nassen Sachen die Treppe zu dem Badezimmer hinauf tappste.

Ein Seufzen huschte über seine Lippen.

Am besten er würde erstmal die Taschen ausräumen.

Dann hätte nicht nur sie die ganze Arbeit.

Gelangweilt wie eh und je machte er sich daran, die 6 Einkaufstaschen auszuräumen.

Zu Hause machte das immer seine Mutter oder wahlweise Chii, aber nie er selber.

Und er wusste auch warum, dachte er sich grummelnd im Stillen, während er die Butter im Kühlschrank verstaute.

Hoffentlich würde Aoko sich beeilen.

Er wollte auch gerne duschen gehen, hatte aber ehrlich gesagt keine Lust jetzt hoch zu gehen und aus seinem Koffer, der eh noch nicht ausgepackt war, trockene Sachen zu holen.

Nachdem er damit fertig war die Taschen auszuräumen, ließ er sich erst einmal erschöpft an dem Küchentisch nieder.

Im Moment war es ihm so ziemlich gleichgültig das er die ganze Küche mit seinen nassen Sachen voll tropfte.
 

Nach einigen Minuten warten, kam dann aber auch endlich Aoko, gekleidet in einem weiten Pyjama in die Küche.

Etwas entsetzt blieb sie ihm Türrahmen stehen und sah ihren Jugendfreund an.

"Das machst du sauber..." sagte sie trocken.

Er stand auf und ging an ihr vorbei, direkt die Treppen hoch.

"Wurde auch Zeit das du mal fertig wirst, ich hol mir noch einen weg wegen dir..."

Sie stemmte die Hände in die Hüften, auch wenn er es nicht sehen konnte, da er schon in der anderen Etage war.

"Na dann behalt aber deine Bazillen für dich!!" war nur ihre Antwort darauf.

Seufzend nahm sie dann aber nach einer Zeit einen Wischmop und war dabei die Küche trocken zu machen.

Part 3

So, jetzt wollte ich hier auch mal etwas anmerken^^

Für alle die, die nicht durch meine Conan FF auf dieses Fic gekommen sind:
 

Diese FF ist eine Vorgeschichte, für meine Mentaiten Conan Fic, in der auch Aoko und Kaito mitspielen.

Die beiden haben da sogar einen Sohn und Aoko weiß auch über sein Geheimnis bescheid.

Wie es halt dazu kam, will ich in dieser FF preisgeben^.~
 

Hier der Link zu der Conan FF:
 

http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=61945&relink=%2Ffanfic%2F%3Fdoc_modus%3Dautor_liste%26autor%3D78491
 

So, nun aber viel Spaß mit dem neuen Kapitel
 

*Part 3*
 

Nachdem sich die junge Komponistin Jane Victoria Crofort einen kleinen Rundgang durch die Oper gegönnt hatte, kam sie zu ihrem Zimmer zurück.
 

Sie war leicht müde und wollte sich schlafen legen - der ganze Tag hatte sie einfach nur gestresst.

Ihr Körper steuerte schon automatisch in Richtung Bett, doch ihr Blick hing bei einem ganz anderen Teil des Zimmers fest.

Auf dem Schreibtisch lag das Kästchen, welches die Träne der Äges beinhaltete.

Daneben... die Warnung von Kaito Kid.

Niemals würde Jane zulassen, dass ihr diese Perle genommen wird.

Es war ein Familienerbstück und somit das Teuerste und Liebste was sie in ihrem Leben besaß oder jemals besitzen würde.

Jane wollte schon mehrere Mal die Polizei anrufen, es gab sicherlich eine Sonderkommission oder irgendwie so etwas in der Art für Kaito Kid.

Aber sie traute sich einfach nicht.

Sie wusste nicht warum, aber es lag nicht in ihrem Interesse, dass die Medien davon Wind bekamen.

Daher müsste sie das Ganze irgendwie selber in die Hand nehmen.

Am besten sie würde die Perle irgendjemandem anvertrauen und somit verstecken... aber... wem...?

Wem zur Hölle könnte sie so etwas Wertvolles anvertrauen...?
 

Damals wusste sie noch nicht, dass das einer der harmlosesten Gedanken sein sollte, die sie innerhalb der nächsten Stunden haben würde.

Denn der eigentliche Schreck kam erst am nächsten Tag.

Am Tag, als sie aufwachte und einen weiteren Briefcuvert, wie jener damals von Kid, vor der Tür liegen sah.
 

In der Nacht des Konzerts werde ich mir die Perle aus Ihrem Zimmer holen.

Schalten sie die Polizei oder Sonstiges ein, wird das ihren Tod bedeuten.

Und Sie wollen doch noch Ihr Leben genießen nicht wahr?
 

Die Komponistin war mit ihren Nerven völlig am Ende.

Sie wusste nicht was sie tun sollte.

Jetzt konnte sie noch nicht einmal die Polizei verständigen ohne dass sie mit dem Leben dafür bezahlen müsste.

Sie ballte die Fäuste, zerknitterte somit den Drohbrief und kniff die Augen zusammen.

Die Träne der Äges war ihr viel zu wertvoll.

Es war das letzte Erinnerungsstück an ihre Eltern, die ums Leben kamen, als sie noch klein war.

Lieber würde sie sterben als dieses wertvolle Stück, was so viele Erinnerungen enthielt, in den Händen eines Schurken zu sehen.

Und damit war ihr Entschluss gefasst, dass sie die Perle jemanden anvertrauen musste, jemand Fremden.

Es durfte niemand in ihrer unmittelbaren Nähe sein, Kaito Kid oder auch der Absender dieses Drohbriefes würden das mit Leichtigkeit herausfinden.

Nur wer?

Wer sollte diese fremde Person sein?
 

3 Tage waren seit der Ankunft von Aoko und Kaito vergangen.

Die beiden hatten die Zeit genutzt und sich mehrmals in der Stadt umgesehen.

Kaito hat ihr dabei ein Armband mit einem kleinen japanischen Kanjianhänger für Ko=Glück gekauft, weil sie diesen so toll fand, obwohl es noch nicht einmal aus echtem Silber war...

Das konnte er als berühmter Meisterdieb überhaupt nicht verstehen.

Na wenigstens litt sein Portmonee deswegen nicht darunter.

Die beiden kamen auch an der Oper von Kyoto vorbei und Kaito hatte natürlich wieder einmal angefangen wie ein Wasserfall über diese Crofort zu reden.

Er wollte unbedingt auf dieses Konzert gehen, Aoko konnte sich nicht erklären wieso, er interessierte sich doch normalerweise nicht für Klaviermelodien.

Irgendwann wurde ihr das Ganze allerdings zu bunt und sich versprach, mit ihm dahin zu gehen, ansonsten würde sie noch wahnsinnig werden.

Auf die Frage "Was willst du denn da machen?" antwortete er immer das selbe:

"Ich will ihrer lieblichen Musik lauschen, bei so einer Schönheit kann man nur schwach werden..."

Dabei grinste er immer so ein undefinierbares Grinsen.

Natürlich konnte sie nicht ahnen was es zu bedeuten hatte, aber er wusste es selbstverständlich.

Er dachte immer wieder an die Träne der Äges.

Das würde wieder ein Heidenspaß werden, Inspektor Nakamoris enttäuschtes Gesicht zu sehen, wenn KID ihm wie immer durch die Lappen ging.

Sicherlich hatte die Komponistin schon längst die Polizei verständigt.

Aber eines verstand er nicht ganz...

Wieso wurde es dann nicht in den Nachrichten angekündigt?

Oder wieso hat Inspektor Nakamori nicht bei Aoko und ihm angerufen, um sie darüber zu informieren?

Das tat er doch sonst auch immer...

Oder hatte Jii etwa die Ankündigung in das falsche Zimmer gebracht, immerhin war es sicherlich nicht leicht für den alten Mann gewesen, heraus zu finden wo Miss Crofort ihr Zimmer hatte.

Nein, unmöglich...

So etwas würde Jii niemals passieren.
 

Aber wieso dann keine Nachricht von der Polizei...?
 

Oder hatte die Komponistin niemandem etwas erzählt...?
 

"Kaito?"

"Hm?"

Verwirrt blickte der junge Meisterdieb zu seiner Jugendfreundin, die ihm direkt gegenüber am Frühstückstisch saß.

Es war noch früh am morgen.

Draußen hörte man den Sakura-baum durch eine Windböe rascheln.

"Wollen wir dann gleich los, um die Karten zu besorgen?" wollte Aoko wissen.

"Eh, ja!" sagte er schnell.

Stimmt ja, fast hätte er es vergessen.

Die beiden hatten noch gar keine Karten besorgt.

Deswegen würden sie das gleich schnell erledigen.

Und heute Abend, um Mitternacht, wenn man den Mond am besten sehen würde, würde er die Perle stehlen.

Ob seine Nachricht schon von irgendjemanden entschlüsselt wurde?
 

Wenn der Mond seine ganze Pracht zeig....
 

Da hatte er sich auch schon schwierigere Warnungen für einen geplanten Diebeszug einfallen lassen.

Natürlich war damit der Vollmond gemeint.

"Hast du eigentlich was zum anziehen? Ich hatte nicht vor dich in 'ner normalen Jeanshose mitzunehmen..." meinte sie plötzlich, mit ihrem typischen Halbmondaugen-Ausdruck.

Kaito grinste.

"Natürlich!"

Klar hatte er was.

Der normale Anzug seines Kaito KID Dresses musste wohl genügen.

Später hatte er dann nur noch seinen Zylinder, das Monokel, den Umhang und die Handschuhe anzuziehen, ehe er richtig los legen könnte.
 

Kaum eine Stunde später befanden sich die beiden auf dem Weg zur Oper.

Sie schwiegen, wie immer.

"Aoko, sag mal...", fing er an.

"Hm?"

"Du hast doch sicher ein Kleid für heute Abend! Oder?"

Sie sah ihn etwas verwirrt an.

Kaito verschränkte seine Hände hinter seinem Nacken.

"Du verlangst von mir, dass ich im Anzug komme, dann kann ich ja wohl auch verlangen, dass du ein Kleid anziehst," meinte er grinsend.

"Das dürfte wohl einer deiner wenigsten Sorgen sein..."

"Ich hoffe du weißt, dass wenn wir da zusammen hingehen, auch als Paar gelten können?"

Sie blieb augenblicklich stehen und lief rot an.

Er grinste noch breiter und ging weiter.

"Wieso sprichst du so was an!?" rief sie ihm hinterher und nahm dann aber auch sofort die Verfolgung auf.

"Na ja... ich würde gerne mal Akakos oder auch Hakubas eifersüchtigen Gesichtsausdruck sehen..."

Aoko lief wieder neben ihm her.

Sie war leicht unruhig, den ihre Schritte beschleunigten sich.

"Wieso denn das?" fragte sie, immer noch leicht rot.

"Na ja, einfach so!"

Er grinste noch mehr, als er es eh schon tat.

Aber noch mehr gefiel es ihm, sie mit dem leichten roten Gesichtsausdruck zu sehen.

Kaito mochte es, sie in Verlegenheit zu bringen.

Das war wohl auch einer der Gründe, warum er immer ihr am meisten unter den Rock schaute.
 

Danach herrschte wieder nur ein Stillschweigen, was wie eine Ewigkeit erschien.

Aber auch eher sich die beiden versahen, standen sie auch schon unmittelbar vor der Oper.
 

"Kaito, holst du alleine die Karten?" fragte Aoko und sah ihren Freund an.

Dieser hingegen blickte nur resigniert zurück.

Wieso denn alleine?

Sein Gegenüber lächelte etwas verlegen.

Sie war immer noch so unruhig.

"Ich muss dringend auf die Toilette."

Kaito starrte sie einige Sekunden lang verdutzt an, bevor er anfing zu lachen.

Deswegen also die Unruhe!

"..................Na dann geh doch!"

Aoko streckte ihm nur frech die Zunge raus, weil er sie auf seine Antwort hat warten lassen hat, und war im nu in Richtung Toiletten verschwunden, wo gegen hin der junge Meisterdieb sich 2 Karten in der Eingangshalle besorgte.

Danach setzte er sich gemütlich auf eine der Bänke, die an der Tür standen und wartete auf seine Jugendfreundin.
 

Die hatte aber ganz andere Probleme...
 

Nachdem sie sich gründlich die Hände gewaschen und getrocknet hatte fiel ihr auf, das es in den Toilettenräumen 2 Ein- oder Ausgänge, je nach Auge des Betrachters, gab.

Welchen hatte sie denn jetzt genommen, um hier her zu kommen...?

Sie war in diesem Moment viel zu verwirrt um auf die Idee zu kommen, erst einmal bei der einen und dann bei der anderen Tür nachzusehen.

Daher entschied sie sich einfach für eine Tür und fand sich prompt in einem Flur wieder, der dem, den sie gegangen war um überhaupt zu den Toiletten zu kommen, genau ähnlich sah.

Also folgte sie ihm.

Bemerkt hatte Aoko nicht, das neben der Tür ein abgerissenes Schild mit der Aufschrift "Nur für das Personal" lag.

Und somit geschah es, das sie sich innerhalb weniger Minuten in den Fluren der Oper verlaufen hatte.
 

Innerlich fluchte sie leicht auf, sie fand später nicht einmal mehr den Weg zur Toilette zurück, da sie zu viele Abbiegungen genommen hatte.
 

Also folgte sie einfach dem Gang weiter, indem sie sich befand.

Türen an Türen zogen an ihr vorbei, während sie so ging, neben denen kleine Schilder befestigt waren, worauf eine Nummer und eine kurze Info für den jeweiligen Raum standen.

Irgendwo musste dieser lange "Flur" ihrer Ansicht nach ja enden.

Aber wieso zur Hölle war denn hier auch kein verdammtes Personal das man nach dem Weg fragen könnte!?

Sie seufzte leicht.

Kaito würde sich totlachen, wenn er das rauskriegen würde.

Nur alleine die Vorstellung daran, ließ sie vor lauter Scham in den Boden sinken.
 

Ihre Schritte verlangsamten sich, sie hatte fast schon die Hoffnung aufgegeben hier jemals das Ende des Ganges zu finden, als sich plötzlich eine Tür vor ihr öffnete und eine junge Frau herauskam.

Die Frau schien es wohl eilig zu haben, den sie schloss hektisch die Tür, aus der sie gekommen war ab und wollte wohl gerade los sprinten, als sie Aoko bemerkte, die sie etwas verdattert ansah.

Irgendwie kam Aoko diese Frau bekannt vor.

Ja, sie hatte sie irgendwo schon mal gesehen.

"Du scheinst mir nicht zu dem Personal zu gehören, was machst du also hier?" sagte sie mit einem ausländischen Akzent und stellte sich vor Aoko hin.

"Ver-verzeihung, aber ich habe mich verlaufen... I-ich wollte nur zurück zu der Eingangshalle und jetzt bin ich irgendwie hier gelandet..."

Die Frau war leicht nervös.

Sie wippte leicht auf ihren Füßen hin und her.

"Mhm..."

Aoko beäugte sie genauer.

Ein merkwürdiger Akzent, braune Haare...?

In diesem Moment fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

"Aber-aber Sie sind ja Jane Victoria Crofort!!"

Die soeben enttarnte lächelte etwas verlegen.

"Ja. Aber bitte niemanden verraten, das ich hier mein Zimmer habe..."

"Nein, nein, tu ich nicht!"

Aoko schüttelte wild mit dem Kopf und sah zu dem Schild, das neben ihrer Tür hing.
 

Raum 357, Jane Victoria Crofort
 

Der Schülerin war das ganze unwahrscheinlich peinlich.

Nicht nur, das sie sich verlaufen hatte, nein, jetzt traf sie auch noch auf diese Crofort, die sie heute Abend eh sehen würde.

"Wie ist dein Name?"

"Ich heiße Aoko Nakamori. Ich geh heute Abend mit meinem Freund auf Ihr Konzert."

"Oh.."

Die Komponistin lächelte lieblich.

"Das Pärchen meiner Melodie bei einem Konzert lauschen, ist mir was Neues..."

"Äh, nein, nein, nein!"

Aoko lief puterrot an.

"Er ist nicht mein Freund. Nur mein bester Freund kann man sagen."
 

Jane beäugte das Mädchen länger, während sie weiterhin so rot, anscheinend wegen "ihres Freundes" war.

Diesem Mädchen konnte sie trauen.

Ja... sie hatte gar keine andere Wahl, als diesem Mädchen zu trauen.

Mit diesem Gedanken wurde sie ruhiger.
 

"Aoko, ich... ich habe eine Bitte an dich. Könntest du bitte kurz mitkommen?"

Dabei schloss sie wieder die Tür zu ihrem Zimmer auf.

"Natürlich..." meinte Aoko etwas verwirrt, da sie nicht wusste was diese Frau von ihr wollte.

Beide gingen somit in das Zimmer und setzten sich an einen Tisch.

Jane zog aus einer Schublade des Schreibtisches, der in dem Raum stand, ein kleines blaues Samtkästchen hervor und drückte es dem Mädchen in die Hand.

"Was ist das?" wollte die verdutzte Schülerin wissen.

"Bitte bewahr das bis nach dem Konzert auf. Das ist sehr wichtig für mich."

Aoko öffnete vorsichtig das Kästchen.

Der Anblick der sich ihr erbot, ließ sie fast vom Stuhl fallen - die Träne der Äges funkelte sie mit ihrer ganzen Pracht an.

"Aber, aber... das das..."

Sie schüttelte leicht den Kopf und wollte es Jane wiedergeben.

"...das kann ich nicht annehmen."

Sie wusste, dass das ein unheimlich wertvolles Stück war.

Kaito hatte ihr davon in den letzten Tagen erzählt.

"Ich fleh dich an... Ich kann hier niemanden trauen. Meine Angst, dass es geklaut wird, überschlägt sich jeden Tag aufs Neue. Auf dem Konzert werde ich zur Sicherheit nur eine Imitation tragen."

"Ja, aber..." Die 17-jährige versuchte sich zu fassen.

"Ist es hier denn nicht sicher?"

Jane schüttelte den Kopf.

"Ich kann nicht einmal mehr meinem Manager trauen. Und die Träne bedeutet mir sehr viel. Es ist ein Familienerbstück. Lieber würde ich sterben als sie in den Händen von einem Schurken zu sehen. Deswegen fleh ich dich an... Bitte... Bitte bewahr sie bei dir bis zum Ende des Konzertes auf."

Aoko wusste nicht was sie sagen sollte.

Sie konnte nicht wissen, was für eine große Angst Jane Victoria Crofort durch die Warnung von Kaito Kid und diesem anderen Jemand hatte.

Am liebsten würde sie einfach das Kästchen dieser Frau wieder zurückgeben und von hier verschwinden, aber ihr Blick... er war so flehend und gleichzeitig... so traurig...

Und das Zittern was ständig ihre Stimme begleitete, wenn sie sprach.

Es war anscheinend wirklich wichtig.

"In-in Ordnung..." sagte das Mädchen leise und schloss das Samtkästchen langsam.

Jane lächelte warmherzig.

"Ich danke dir. Das werde ich dir niemals vergessen."

Das junge Mädchen lächelte verunsichert.

"Ich werde dann nach dem Konzert wieder hier her kommen und die Perle zurück bringen."

Die Komponistin nickte dankend.
 

Kaito währenddessen schritt ungeduldig die Eingangshalle auf und ab wobei er merkwürdige Blicke von der Frau hinter der Information (oder auch Kasse) erhielt, von der er die Karten gekauft hatte.

Wieso brauchte Aoko nur so lange?

Langsam machte er sich in Richtung Toiletten auf, aber gerade als er vorsichtig einen Blick in die Damentoilette erhaschen wollte, um zu sehen ob seine Freundin da ist, kam sie auch schon um die nächsten Ecke, die eigentlich nur das Personal betreten durfte.

"Kaito! Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat."

Kaito baute sich wütend vor ihr auf.

"Ich hab mir wegen dir die Beine in den Bauch gestanden. Von wo kamst du jetzt überhaupt her? Personalbereich? Darfst du da überhaupt hin!? Ich dachte du warst auf dem Klo!" meinte er und deute auf die Toiletten, wo sie eigentlich sein sollte.

Aoko bekam für einige Sekunden lang einen Schweißausbruch.

Sie konnte ihm unmöglich sagen, dass sie vorhin Jane Victoria Crofort getroffen hatte, die Perle der Äges von ihr bekommen hatte und zum Schluss noch mal erzählt bekam, wie man von ihrem Zimmer aus wieder zurück in die Eingangshalle kam.

Part 4

*Part 4*
 

"Also...?"

Noch immer wartete Kaito ungeduldig auf eine Antwort von Aoko, wo sie denn gewesen sei, da sie nicht von der Toilette sondern aus einem Flur kam, der eigentlich nur für das Personal zugänglich war.

"Ich hab mich halt verlaufen, weil da 2 Ausgänge auf der Toilette waren und ich habe dann ausversehen den falschen genommen und bin dann hier gelandet." Sagte sie schnell.

Jede kommende Reaktion von ihm war ihr jetzt recht, nur so lange er ihr diese Geschichte, die so gesehen ja auch wahr ist, glauben würde.

Der junge Meisterdieb sah seine Jugendfreundin für einige Sekunden lang still schweigend an, ehe er anfing laut los zu lachen.

"Oh man, ich glaub's ja nicht. Du hast den Personal-Ausgang genommen!"

Aoko lief leicht rot an und ballte die Hände zu Fäusten.

"Da stand aber nirgendwo auf der Tür, dass es nur für das Personal ist. Und woher weißt du überhaupt, dass das für das Personal ist!?"

"Ano..."

Kaito war sich einige Sekunden lang unschlüssig.

Er konnte ihr ja wohl schlecht sagen, dass er ausgiebig den Lageplan der Oper studiert hatte, damit er sich heute Nacht bei seinem Diebeszug nicht verlaufen würde.

"Ich war halt auch auf dem Klo, was dagegen!?"
 

Nachdem das Ganze wie immer bei den beiden in einer kleinen Diskussion endete und sie doch mal irgendwann beschlossenen nach Hause zu gehen, war noch eine Menge Zeit bis zu dem Konzert welches erst um 22:30 Uhr beginnen würde.

Kaito blieb auf seinem Zimmer und dachte noch einmal über seinen Plan nach.

Um 00:00 Uhr hatte er angekündigt aufzutauchen also sollte er irgendwie versuchen aller spätestens um 23:45 Uhr von Aoko los zu kommen.

Das dürfte nicht all zu schwierig werden, er würde einfach eine Standart Ausrede wie...~
 

Sein Gedankengang wurde just in dem Moment unterbrochen, als es plötzlich an der Tür klopfte, die Türklinke heruntergedrückt wurde und Aoko in das Zimmer kam.

"Kaito, ich wollte nur noch eben was besorgen gehen. Könnte allerdings etwas länger dauern."

Der Angesprochene wollte gerade zu einem "Was denn?" ansetzten, da hatte seine Jugendfreundin aber auch schon wieder die Tür zugemacht.

Kaito zuckte unkontrolliert mit der Augenbraue, da er die ganze Situation nicht richtig wahrnahm.

Was zur Hölle wollte sie denn jetzt noch besorgen gehen?

Na ja, er würde es dann nachher eh sehen, hauptsache sie ließ sich nicht all zu sehr Zeit und würde noch vor dem Konzert wieder zu Hause sein.
 

Diejenige, über die er sich noch Gedanken machte, verschwand noch einmal schnell in ihrem Zimmer und verstecke das Kästchen mit der Träne der Äges.

Hier war es bestimmt sicherer als wenn sie es mitten in der Stadt bei sich tragen würde.

Und wenn Kaito auf die Idee kommen sollte, aus irgendeinem Grund ihr Zimmer zu durchsuchen, würde sie ihm schon die Leviten lesen.
 

Zufrieden nickend, verließ sie dann mit Tasche und Geldbörse das Haus.
 

Erst einige Stunden später, stand sie dann an der Schwelle zur Haustür, fischte ihren Schlüssel aus der Tasche, öffnete die Tür und betrat das Haus mit 2 voll gepackten Taschen.

Jetzt dürfte sie bloß Kaito nicht erwischen.

Es währe ihr verdammt peinlich, wenn er herausbekommen würde, was sie sich da so eben gekauft hätte.

Daher versuchte sie so leise wie möglich ihre Schuhe auszuziehen und schlich in ihr Zimmer hoch.

Erleichtert schloss sie dann wieder ihre Tür und seufzte einmal.

Besser wenn er nicht mitbekommen würde, dass sie sich extra gerade ein Kleid für die Oper gekauft hatte.

Auch Schuhe und Schminke waren dabei.

Sie mochte sich gar nicht vorstellen, was er für ein Gesicht machen würde, wenn er davon Wind bekommen hätte.
 

Aoko stellte die Taschen auf ihr Bett ab und sah erst einmal nach der ihr von Jane Victoria Crofort anvertrauen Perle, die aber selbstverständlich noch in ihrem rechtmäßigen Versteck war.

Ihr Blick galt dann den 2 Taschen, die sie auch kaum den Bruchteil einer Sekunde später öffnete.

Lächelnd holte sie ihr samtblaues Kleid hervor, trägerlos, mit einer fließenden Stola, die dieselbe Farbe hatte und sich wie Seide um ihren Körper hüllte, als sie diese einmal um sich legte.

Zu ihrem Übel waren die Schuhe, die sich gekauft hatte hochhackig.

Sie hatte den Verkäufer gefragt, ob flache Schuhe nicht auch passen würden, aber er hatte sie darauf nur mit einem verstörten Blick angesehen.

Und da sie nicht wirklich in solchen Schuhen laufen konnte, wollte sie es vorher noch einmal üben.
 

Kaito wurde ruckartig wach, als er irgendwas zu Boden fliegen hörte.

Zögernd sah er sich um.

Der Fernseher war noch am laufen.

Er musste eingenickt sein, während Aoko ihre Besorgungen wohl machte.

Aber was war denn das jetzt für ein Geräusch?

Der junge Meisterdieb stand auf und ging die Treppe hoch.

Lag nicht Aokos Zimmer direkt über dem Wohnzimmer?

Zögernd klopfte er an ihrer Zimmertür.

"Aoko? Bist du schon da? Alles in Ordnung?"

Statt einer Antwort hörte er nur ein rascheln, anscheinend wie etwas hastig irgendwo hingeschoben wurde.

Der 18-jährige drückte zaghaft die Türklinke runter und wartete kurz auf irgendeine Reaktion aus dem Zimmer.

Es kam aber keine.

Daher schwang er die Tür zur Seite und der Anblick, der sich ihm erbot, ließ ihn etwas schmunzeln.
 

Aoko saß mit geknicktem Blick auf ihrem leeren Bett.

Sie trug hochhackige Schuhe!

"Aoko?"

"Ich kann in diesen Schuhen nicht laufen..." jammerte sie bedrückt.

Kaito legte den Kopf schief.

Ja, er wusste dass sie in so etwas nicht laufen konnte.

Das war aber auch nicht verwunderlich, immerhin gab es kaum Anlässe solche Schuhe zu tragen.

"Soll ich dir helfen?" fragte er lieb, ging ein Stück auf sie zu und streckte ihr die Hand entgegen.

Das Mädchen sah auf.

Erst fragend, dann aber lächeln.

Sie nickte, nahm seine Hand und stand vorsichtig auf.

Ob er mitbekommen hatte, wie sie die Taschen unter dem Bett versteckt hatte?
 

Das "Lauftraining" mit Kaito dauerte eine ganze Weile.
 

Ständig versuchte sie krampfhaft ihren Rotschimmer auf den Wangen zu unterdrücken, da Kaito ihre Hand so sanft und gleichzeitig stark festhielt.

Aber wenigstens konnte sie dann nachher, trotz leicht schmerzender Füße, schon einigermaßen mit solchen hochhackigen Schuhen laufen.
 


 

Die Uhr im Wohnzimmer schlug die 20zigste Stunde an.

20 Uhr.

Nach dem "Lauftraining" hatte Aoko sich noch etwas hingelegt, um ihren Füßen eine Ruhrpause zu gönnen.

Aber sie sollte mal lieber anfangen, sich fertig zu machen, das Konzert fing um 22:30 Uhr an. Das heißt, dass sie also um 22:00 Uhr losgehen würden.

2 volle Stunden blieben ihr noch, das war nicht gerade die Welt.
 

Daher stand sie auf, kramte sich ein Handtuch und ihre Wäsche aus dem Schrank und war auch schon in Richtung Bad verschwunden.

Sie öffnete langsam die Badtür und erschrak, als ihr beißender Wasserdampf entgegenschlug.

Verdutzt blickte Aoko dann ins Bad, wo ein gewisser Herr von und zu mit nichts als einem Handtuch, das locker um die Hüften gebunden worden war vor dem Spiegel stand und sich die Zähne putzte.

Erst als Kaito das leichte ziehen bemerkte, erwiderte er Aokos Blickkontakt.

"Kannsu nischt ankloffen?" nuschelte er augenbrauenzuckend, während er die Zahnbürste im Mund hatte.

Aoko lief putterot an.

"A-ano, tut mir Leid..." stammelte sie.

"Aber du hättest abschließen sollen!!" rief sie, während sie aus dem Bad geflüchtet war und die Tür hinter sich zugeknallt hatte.

Aoko drückte sich an die Wand und schloss für ein paar Sekunden die Augen.

Ihr Herz schlug krampfhaft gegen ihren Brustkorb und drohte wahrscheinlich jeden Moment dort raus zu hüpfen.

Zwar war alles in diesen dunstigen Nebel gehüllt gewesen, aber sie hatte doch so jede Kontur seiner Muskeln erkennen können.
 

Schnell schüttelte sie den Kopf.

Was war denn bloß mit ihr los!?

Sie war zwar in ihn verliebt, aber gleich diese Schmachterei!?
 

Kaum später kam dann Kaito, immer noch in dem Handtuch gewickelt aus dem Bad heraus und blickte seine Jugendfreundin an.

"Tze tze tze, also wirklich Aoko, das du jetzt schon junge Männer einfach im Bad besuchen gehst, wer hätte das erwartet?"

Er grinste wie ein Honigkuchenpferd und schritt stolz von dannen in Richtung Schlafzimmer.

"Baka!!" rief Aoko ihm nur schmollend hinterher und verschwand dann selber im Bad.

Sie würde niemals zugeben, dass ihr dieser Anblick doch ziemlich "gefallen" hatte.

Das währe ja noch schöner!

Und bestimmt... würde er sich nur lustig darüber machen.
 

Selbst als sie so ruhig und entspannt in der Badewanne lag, da dachte sie noch immer über diesen Baka nach.

Für eine Sekunde kam ihr sogar der Gedanke, was währe wenn Kaito hier bei ihr im Bad sein würde.

...

Das war wirklich lachhaft.

Jetzt wollte sie schon unbedingt seine Nähe spüren.

Sie war anscheinend heftiger verliebt, als sie dachte.

Das ließ sie noch nachdenklich werden.

Ja, Kaito war schon immer etwas Besonderes gewesen.

Schon von Anfang an, als sie sich am Glockenturm in Tokyo das erst mal gesehen hatten und er ihr eine rote Blume als eine Art Begrüßungsgeschenkt hergezaubert hatte.
 

"Aoko, bist du gestorben, du bist schon seit 45 Minuten in dem Bad!" hörte sie plötzlich Kaito unmittelbar, der Lautstärke seiner Stimme nach zu urteilen, direkt vor der Badezimmertür rufen.

"Ja, ja..." erwiderte sie nur mit einer beißenden Stimme und stieg langsam aus der Wanne.
 

Jetzt hatte sie doch tatsächlich die Zeit fast vergessen, grummelte Aoko in Gedanken, während sie so in ihrem Zimmer stand und sich langsam anzog.

Im Spiegel betrachtet, konnte sie nicht wirklich wahrnehmen, dass immer noch sie das wer, die da zurückstarrte.

Das Kleid schien wirklich passend für sie geschneidert zu sein.

Daher war es auch nicht wirklich billig gewesen...

Sie lächelte.

Hoffentlich würde das auch Kaito gefallen.

Aoko legte sich noch die Stola um.

Sie sah jetzt beinahe wie eine Erwachsene aus.

Die kleine Handtasche, die die Perle der Äges beinhaltete, hielt sie wie einen Schatz fest in der rechten Hand geklammert. In der anderen Hand ihre Schuhe, die sie erst unten anziehen würde.

Durch die ganzen Neckerein und Aktionen mit Kaito hatte sie die Träne eigentlich beinahe aus ihrem Gedächtnis verbannt gehabt.

Dafür war sie ihm eigentlich dankbar.

Sonst hätte sie sich zu große Sorgen gemacht.
 

Zögernd verließ sie dann ihr Zimmer und stieg die Treppe in den Flur hinab.

Und unten wartete auch schon Kaito auf sie.
 

Gekleidet in einem weißen Smoking, einem blauen Hemd darunter und einer roten Krawatte.

Passend dazu natürlich die weißen Schuhe.

An irgendwen erinnerte Aoko das.

Natürlich!

Kaito Kid trug doch auch solche Sachen.

Sie seufzte leise und ging dann zu ihm hin.

"Musst du mal wieder deinen großem Idol Kaito Kid nacheifern?"

"Hey, hey, hey...", er grinste etwas dümmlich, "ich finde das er einen ziemlich guten Geschmack hat, was die Smokinauswahl betrifft, daher dachte ich mir..."

"Ist schon gut," warf Aoko ein.

Sie wollte sich nicht streiten, nicht jetzt, nicht noch heute Abend.

"Aoko, du..."

"Hm?"

"Du siehst echt toll heute aus."

Aoko bekam einen leicht roten Stich auf den Wangen.

"Danke..."

Aber sie hatte erreicht, was sie erreichen wollte - Sie gefiel Kaito.

Und das war ihr sehr viel wert.
 

~~~
 

So, hier endet die Geschichte fürs erste von mir ;D

Ich übergebe an Conan, die so lieb war und die Geschichte fortgesetzt hat ^^

Hier findet ihr den Link:
 

http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=124542



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von: abgemeldet
2009-01-08T20:07:28+00:00 08.01.2009 21:07
hi erstmal...^^

also, ich mag deine story echt voll gerne, ist zwar ein sehr apruptes ende, aber trotzdem...
ich weiß jetzt auch nicht was ich noch sagen soll, aber ich wiederhole mich sehr gerne nochmal: DEINE STORY IST HAMMA MÄ?IG GEIL!!!!!!!!!

lg
Von: abgemeldet
2006-10-13T17:55:55+00:00 13.10.2006 19:55
hallo du ich bin nur zufällig auff deine ff gekommen aber die is excht gut*lol*
aber leona-chan hat schon recht, die ff kann doch noch nicht abgeschlossen sein*geschockt-an-PC-klammer*


bye bye ito
Von:  Dahlie
2006-10-12T18:08:28+00:00 12.10.2006 20:08
MACH weiter die ff kann doch unmöglich schon abgeschlossen sein!!!!
*in tränen ausbrech*
Von: abgemeldet
2006-09-05T19:16:54+00:00 05.09.2006 21:16
*-* *kaito x aoko fähnchen schwenk* *sabba*
geile ff! wäre toll, wennde weiterschreiben würdest, is echt einsame sitze ^^b
lg, lilly
Von: abgemeldet
2006-08-11T17:07:28+00:00 11.08.2006 19:07
Ja, ich kann mich den Kommentarschreibern hier, nur anschließen. xD Sehr interessant geschrieben, und Kaito & Aoko sind gut charakterisiert worden. :) Leider ein paar Rechtschreibfehler, aber sonst. Weiter so! ^-^
Von: _yuichi
2006-07-27T18:06:17+00:00 27.07.2006 20:06
hey ^^ mir gefällt den ff ziemlich gut
bloss was mir aufgefallen ist das sie im tokoyhauptbahnhof ankommen obwohl sie nach kyoto wollten da haste dich wohl vertan
Von:  ChasingCars
2006-05-01T11:24:08+00:00 01.05.2006 13:24
Hey! Die FF ist echt cool!
Ich hab sie schon vor einiger Zeit gelesen, als ich hier noch nicht angemeldet war und ich musste leider festellen: Du hast immer noch nicht weiter geschrieben! Ich bin echt gespannt! Schreib mir bitte eine ENS, wenn es weiter geht! Bitte!
Conan
Von:  lene_aka_Edward
2005-12-14T15:37:26+00:00 14.12.2005 16:37
hu, hab ich denn tatsächlich vergessen, meinen kommi hier zu schreiben? ^^""
sorry.
kommt eben davon, wo du doch wieder so lange fürs nächste kap gebraucht hast XDDDD

ich find die ff nämlich SEHR gut und würde mich SEHR freuen, wenns bald endlich weiter geht.

das ist so wahnsinnig spannend -^.^-
und kaito und aoko sind soooo kawaiiiii *gggg*

also, bis demnächst
*knuff* lene ^-^
Von:  foxgirl
2005-11-09T13:32:13+00:00 09.11.2005 14:32
Hi,

Coole FanFic.

Bitte schnell weiterschreiben. Möchte gerne wissen wie es weitergeht.

Bis dann

foxgirl
Von:  Melle
2005-09-03T06:15:05+00:00 03.09.2005 08:15
kiaaa...
^_^ klassöööö~

ich liebe es wie du Aoko und Kaito immer wieder an einander geraten lässt, egalob Streit oder einfahc nur peinlichkeiten ^_^

jeden Falls muss ich immer lachen ^_^
freumich shcon wenn`s weiter geht..düdüdü~


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