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Meine Liebe

von

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Ich seh' Dich vor mir steh'n,

ich seh Dich fragend an

Und ich merke schon,

es fängt schon wieder an

Es darf nicht sein,

ich lass es nicht geschehen
 

Wieso bist du nur der zukünftige Pharao? Wieso bist du so ein hohes Tier? Warum kannst du nicht wie ich sein? Ein Sterblicher, einer der kein königliches Blut in seinen Adern hat? Wieso nur, bist du so unnahbar für mich? ich sehe dich und verzerre mich nach dir, weißt du etwas davon? Ich sehne mich nach dir. Tag für Tag, ich bin immer in deiner Nähe und dennoch erblickst du mich nicht. Kein Wunder, ich bin ja nur ein Sklave.
 

Ich bin ein cooler Typ,

naja, ein richt'ger Mann

Und ich packe es weg,

so merkt man mir nichts an

Gefühle dieser Art sind nichts

als Schwäche
 

Ich sehe mich als Mann, obwohl ich erst 16 bin. Ich bin halt einigermaßen gut gebaut. Wenn ich deinen Körper seh, zergehe ich vor Lust, vor Sehnsucht.

Ich will ihn berühren, dich umarmen, dich liebkosen, dich einfach nur einmal berühren. Ich durfte heut bei dir sein, den ganzen Tag. Gott mein Herz es machte plums. Nie wieder will ich diese Stunden mit dir missen. Ich freute mich so, als man mir sagte ich sei ab heute dein Sklave, denn so habe ich dich immer in meiner Nähe und brauch mich nicht mehr in den Palast schmuggeln.

Ich genoss es in vollen Zügen, andre waren neidisch auf mich. man sah es ihnen an. Ich bewirtete dich den ganzen Tag, doch es machte mir nichts.

Deine Nähe war alles was ich mir bisher immer in meinen Träumten ersehnte.

Und nun dies.
 

Es ist schon spät,

und dann sagst Du

"Tschüss, ich muss jetzt geh'n"

Und wieder seh' ich meine Chance

durch die Lappen geh'n
 

Ich wollte dir, mein Pharao, doch sagen, was ich für dich empfinde, was du für Gefühle in mir weckst. Aber ich verpasste die Chance, denn du bist gegangen. Wieso quälst du mich so? Warum? Ich versteh es nur zu gut. Was willst du auch mit einem Sklaven? Ich ging in das kleine Zimmer neben deinem und konnte nicht recht einschlafen aber:
 

Ich hab geträumt von Dir

und wieder durchgemacht

Jetzt rebelliert mein Magen,

denn ich muss Dir was sagen

Und ich hab Angst, dass Du lachst
 

Ich hab geträumt von Dir,

jetzt bin ich aufgewacht

Und ich trau mich nicht zu fragen,

denn Du könntest ja sagen

Dass Dir das total nicht passt

Ich hab' geträumt von Dir....
 

Ich habe ein Problem:

Wie sag ich's meinem Kind?

Wie kann ich Dir erklär'n,

dass wir ein Traumpaar sind?

Vielleicht wärst Du bei sowas anderer Meinung
 

Ich hab Angst das jemand erfährt, das ich dich liebe. Das sie mich dafür bestrafen, dass du mich dafür bestrafst, mich angewidert anschaust oder mir gar gleich vor deinen Augen hinrichten lässt. Ich würde es nicht ertragen denn ich...
 

Ich fliege viel zu hoch,

ich bin zu nah am Licht

Ich brauch 'ne Landebahn,

doch die ist nich in Sicht

Ich bin total verliebt

und muss doch schweigen
 

Wie sag ich es dir nur? Kannst du mir nicht helfen du Gott er Liebe? Aber auch er würde mich am Ende vielleicht noch verraten und mich zur Strecke ziehn. Wieso hilft mir denn keiner?
 

Viel zu spät und immer wieder

lass ich Dich dann geh'n

Ich kann sowas nicht sagen,

kannst Du mich nicht versteh'n?
 

Ich hab' geträumt von Dir....
 

Und jede Nacht der gleiche Traum:

Ich seh Dich vor mir steh'n

Du lachst und sagst dann leis zu mir:

"Hey Mann, lass uns geh'n"
 

Aber das wär zu schön.
 

Ich hab' geträumt von Dir....
 


 


 

ich hoffe ihr erschlagt mich nicht für diese ff. es war nur so ein versuch. das dick gedruckte ist ein song vom matthias reim (ich hab geträumt von dir), ich dachte er passt.

Ich bin ein Pharao. Was das ist? Für manche Leute der Inbegriff der Macht, der Weg zu Ruhm und Freiheit. Aber alle denken auch ich sei der glücklichste Mensch der Welt, aber auch dies bin ich nicht. Ich bin tief traurig.

Die Welt war einsam und verlassen, die Menschen mussten sich gegenseitig hassen. Alles ohne Licht und ohne Freuden, die Leute waren dabei alles zu vergeuden. Dann kamst Du in mein Leben, Du hast mir bis jetzt sehr viel gegeben. Du bist so rein und vollkommen, Du hast mir einfach die Sinne genommen.
 


 

Ich habe ihn gefunden den Mann den ich will. Wer sagt das lieben einfach ist verfolgt ein anderes Ziel. Zu wissen es gibt IHN und trotzdem niemals ihm zu gehören kann dein Herz brechen und Dein leben zerstören!

Du bist mein Märchenprinz der mich aus einer Burg befreit.

Ich bin der Prinz den Du befreist. Du hast ein süßes Lächeln, lilafarbene Augen, all das halt wie ein Märchenprinz aussieht. Ich brauche Dich um weitere Gefahren überstehen zu können. Um Not und Gefahr aus dem Weg gehen zu können.

Bleib bei mir Märchenprinz und lass uns eins werden. Denn ich Liebe Dich.

Ohne Dich bin ich verloren. In der Welt der Gefahren. Bleib bei mir Märchenprinz mein Held der Liebe
 


 

Aber alles ist nur immer wieder einer dieser blöden Träume. Immer und immer wieder ertappe ich mich wie ich zu dir schaue, dich anhimmle. Und dass sogar vor meinem Hofstaat. Warum bist du aber auch mein Leibeigner Sklave?

Das Funkeln in Deinen Augen erleuchtet mich, Tag für Tag und Nacht für Nacht! Das Lächeln auf Deinen Lippen erfreut mich, Tag für Tag und Nacht für Nacht! Das Strahlen auf Deinem Gesicht erwärmt mich, Tag für Tag und Nacht für Nacht! Das alles sind Gründe dafür, dass ich Dich liebe, Tag für Tag und Nacht für Nacht!
 


 

Es ist Nacht und mein Herz kommt zu dir, hält's nicht aus, hält's nicht aus mehr bei mir. Legt sich dir auf die Brust, wie ein Stein, sinkt hinein, zu dem deinen hinein. Dort erst, dort erst kommt es zur Ruh, liegt am Grund seines ewigen Du.
 


 

Ich will dich bei mir haben und immer nur in dein Gesicht sehen, dich in meinen Armen spüren, mich an dich schmiegen. Aber wir dürfen es nicht. Wir dürfen es nicht weil du der Sklave und ich der König bin. Seit Du da bist, ist die Welt wunderschön, es macht Spaß mit Dir durchs Leben zu gehen. Ich möchte Dich nie mehr missen, seit es Dich gibt, will ich es erst recht wissen.

Doch darf ich das? Dein Lachen ist wie der lauhe Sommerwind, manchmal bist Du wie ein unschuldiges Kind. Deine Haare sind wie das unruhige Meer, besonders die Haarfarbe, die liebe ich sehr. Ich kann meine Gefühle nicht unterdrücken, es würde mich zerreißen, in tausend Stücken. Ich mag Dich über alles auf dieser Welt, ich liebe Dich und weiß, dass das für immer hält.
 


 

Du bist die Sonne, die alle dunklen Wolken vertreibt. Du bist der Fels, der sich schützend vor mich stellt. Du bist der Zauberer, der ein Lachen in mein Gesicht zaubert. Du bist das Kind, mit dem ich immer Spass haben kann.

Du bist der Freund, dem ich alles anvertrauen kann. Du bist der Prinz, der mich mit auf sein Schloss genommen und mich zu seinem Prinz gemacht hat.
 


 

Oh ja, das wünsche ich mir. Und vieles mehr. Ich wünschte... ich wäre der Wind, der durch deine Haare fährt. Ich wünschte... ich wäre das Kissen, in das du dich kuschelst. Ich wünschte... ich wäre das Bett, in dem du schläfst.

Ich wünschte... ich wäre das Mädchen, dass du liebst. Ich wünschte vor allem mit jemanden darüber reden zu können. Ich will das mir jemand zu hört.

Aber nein, ich bin ja der, der sich alle Sorgen immer und immer wieder anhören muss.
 


 

Leere, unheimliche Leere ist in meinem Kopf. Nur du schwebst darin herum. Nur du. Ich weiß nicht, was ich tun soll, nur, dass ich es mit dir zusammen tun will. Ein Leben ohne dich kann ich mir schon gar nicht mehr vorstellen.

Du hast einen unheimlich wichtigen Platz bei mir eingenommen. Nur du machst mir das Leben lebenswert. Ich habe keine Ahnung, was passieren würde, wenn man mir dich nimmt. Ich weiß es nicht.
 


 

Ich will dich für immer bei mir haben. Dich für immer bei mir sehen.

Ich will dich nicht wiederverkaufen. Ich will das du auf ewig mein kleiner Sklave mit den wunderbar lilanen Augen bist. Wenn ich in deinen Augen lese sehe ich soviel Zärtlichkeit und ein Begehren das ich mich dagegen nicht wehren will und kann Ich fühle mich zu dir so hingezogen Wünsche mir dein Streicheln, und dein Liebkosen Ich lieb dich so du bist mein Mann ohne den ich nicht leben und atmen kann. Gestern fragtest du mich, wie ich mich fühle.

Ich sagte gut, dachte aber: Du fragst, wie ich mich fühle. Du müsstest es eigentlich wissen. Hättest Du mich nur einmal so geliebt, wie ich dich liebe, dann wärst Du jetzt genauso einsam wie ich es bin. Ach man, ich als Pharao bin einfach zu durcheinander. Meine Gedanken sind reinster Wirrwar.
 

Und das nur wegen dir mein kleiner Yugi. Ich liebe dich.

Heute wurde ich recht zeitig geweckt. Ich würde eine neue Aufgabe zugeteielt bekommen.
 

"Komm Yugi mach hin." rief Jono mir zu.
 

Er war fröhlich. Wenn er mir immer von seinem Meister erzählte, was er total glücklich. Ich glaube er war verliebt in seinen Herrn und Meister, aber ich getraute mich nicht nachzufragen. Ausserdem ist das ja auch etwas sehr persönliches. Und wenn er wüsste wen ich liebe würde er mich sicherlich nicht mehr mögen. Ich meine gut okay, er liebt auch einen Mann und ich auch, aber würde er es bei mir verstehen?
 

Ich meine ich bin in den Pharao verliebt und er hasst mich sicherlich. Ich schleppte mich seufzend Jono hinterher. Er brachte mich zu seinem Meister. Dieser würde mich in mein neues Gebiet unterweisen. Ich hatte so Angst. Der Priester Seth war für alle ein Angsteinflösender Mann. Und das war er auch für mich. Immer wenn ich ihn sah, verkroch ich mich oder machte alles falsch. Jono zog mich nun schon regelrecht zu dessen Meister. Klar, er würde Ärger bekomm, wenn ich mich widerstrebte oder wehrte. Als wir ankamen, klopfte er dreimal und ein "Herein" lies uns eintreten.
 

"Ich hab ihn hergebracht Meister." sagte Jono monoton und zeigte auf mich.

"Gut okay. Danke dir Jono." sagte Seth und besah sich mich.

"Nun kleiner Yugi du weißt ja sicherlich was ein Sklave ist." fragte er und ich nickte während ich begann zu antworten:

"Sklaven sind ausschließlich Personen, die alle Rechte, selbst die elementaren Menschenrechte vollständig verloren hat. Wir werden als Sache im Besitz eines Herrn oder auch einer Herrin gesehen und ebenso behandelt: sein Besitzer kann ihn jederzeit willkürlich verkaufen, vermieten, zu Arbeiten zwingen, bestrafen usw. ... es gibt auch verschiedene Arten von Sklaven."

"Genau Yugi und da wären wir beim Thema deiner neuen Aufgabe." sagte er und ich musste schlucken.
 

<Was hatte er vor?
 

"Nun Yugi der Pharao hat mich beauftragt einen neuen Sklaven zu suchen...." begann er, wurde aber von mir unterbrochen.

"Aber ich bin nicht neu!" ereiferte ich mich.

"In diesem Gebiet schon." sagte Jono.

"Jono sei ruhig!" blerrte Seth Jono an.

"Entschuldigt Meister." sagte Jono und verbeugte sich.

"Was für ein Gebiet?" fragte ich nun nach.

Es machte mich fast wahnsinnig, dass Jono es wusste und ich nicht.

"Das Gebiet der Leibeigenen." sagte Seth und musterte mich eindringlich und sauber. Ich mochte so etwas nicht.

"Leibeigener?" fragte ich entsetzt.

"Ganz genau Leibeigener. Du weißt doch was das ist oder?" fragte er und ich schüttelte verneinend den Kopf.

Panik stieg in mir auf.

"Gut, ich erklär es dir. Die Leibeigenschaft ist grundsätzlich als gegenseitige Verpflichtung zu begreifen. Der Leibherr gewährt dem Leibeigenen militärischen und juristischen Schutz; letzteres bedeutet, dass er bei Ladung vor fremde Gerichte einen Rechtsbeistand stellen muss. Dafür entrichtet der Leibeigene Abgaben an den Leibherren. Also falls Krieg ausbricht, musst du mit, wirst aber somit geschützt. Der Leibeigene ist der Jurisdiktion seines Grundherren unterstellt, dieser bestimmt auch, wen du heiraten darfst und nur nach seiner Genehmigung wird dir erlaubt, die Hofstelle zu verlassen. Aber du musst auch deinen Körper deinem neuen Herrn und Meister zur Verfügung stellen." sagte er und ich musste schlucken.

"Was?"

"Du wirst deinem Herren und Meister beglücken müssen." sagte er jetzt nochmals.

Ich glaubte aber immer noch mich verhört zu haben.

"Das ist nicht euer Ernst." fragte ich nach.

"Doch das ist mein vollkommener Ernst." sagte er und kam auf mich zu.
 

Er hob mein Kinn an und blickte mir in die Augen. Ich kniff sie zu.
 

"Mach sie auf." flüsterte er an mein Ohr und ich öffnete eins.
 

Er sah mich nun an.
 

"Öffne alle beide."

"Nein..."

"Mach schon!" herrscht er mich an und ich tat es.
 

Ich sah ihn aus Angsterfüllten Augen an und sah zu Jono. Dieser schmunzelte. Wieso das?
 

"Yugi küss mich!" befahl er.

"Seit ihr mein neuer Herr?" fragte ich stattdessen.

"Nein...."

"Dann küss ich euch auch nicht. Ich küsse nur meinen neuen Herren."

"Ich sehe du lernst schnell." sagte er und lies von mir ab.

"Jono bring ihn ins Bad und säubere ihn so wie ich es dir gesagt habe." sagte Seth an Jono gewandt und der nickte.
 

Jono kam zu mir und nahm mich an die Hand, führte mich in das daneben liegende Bad und setzte mich vor das Wasserbecken.
 

"Hab keine Angst Yugi. Ich wird dir nicht weh tun." sagte er und holte ein Rasiermesser und hielt es unbeabsichtigt vor mein Gesicht.
 

Ich besah diese und musste hart schlucken.
 

"Was hast du vor Jono." fragte ich mit angsterfüllter Stimme.

"Ich wird dich rasieren." sagte dieser.

"Aber ich hab doch noch gar keinen Bartwuchs." meinte ich und war erleichtert.

"Diesen meinte ich auch nicht." sagte Jono und lächelte.

"Welchen dann?" fragte ich naiv.

Jono kam zu mir und griff an mein Lendenschurz.

"Diesen." sagte er und zog ihn hinunter.

"Spinnst du!" keifte ich und hielt alles zu was man verbergen konnte.

"Komm schon sonst bekomm ich Ärger Yugi. Ich mochte es auch nicht als man das bei mir machte, aber es ist besser so. Glaub mir bitte." sagte Jono.
 

Ich sah ihn an und setzte mich dann hin. Ich wollte nicht, dass er wegen mir kleinem Ding Ärger bekam.
 

"Danke." sagte er und setzte sich vor mich.
 

Er setzte sich in den Schneidersitz und ich merkte wie er mich anstarrte.
 

"Ist dir das peinlich?"

"Ja." sagte ich.

"Aber wir kenn uns doch schon ewig."

"Trotzdem." schmollte ich.
 

Er benässte das Messer und setzte es dann an. Ich erschrak, es war kalt.

Aber Jono machte seine Sache gut, denn ich hatte nicht eine Schnittwunde.
 

"Und?" fragte er.

"Was und?"

"Wie gefällt es dir?"

"Na ja es ist ungewohnt." sagte ich.

"Aber dein Herr wird sich glücklich schätzen so ein Prachtexemplar zu erhalten." sagte Jono und deutete mir an mich zu baden, was ich auch tat.
 

Nachdem ich mich gewaschen hatte, bekam ich neue Kleider und ging hinüber wo Jono und Seth waren. Die zwei verschlangen sich gerade fast selbst als ich mich räusperte.
 

"Oh Yugi.... ." kams nur von Seth.

"Ich...ich hab nichts gesehn." stammelte ich.

"Ist auch besser so." erklärte Seth.

"Entschuldigt." sagte ich und verbeugte mich.

"Komm." sagte er und zerrte mich aus dem Zimmer.

"Ich bring dich zu deinem neuen Herren." sagte Seth und schleppte mich durch den halben Palast. Wer wird es wohl sein?

Hallo. ^^ Ich habe es mal weider geschafft ein KApitel hochzuladen. Ich weiss, es zu kurz, aber durch den Umzugsstress und so habe ich es erst einaml so gelassen bevor es noch schlechter wird. Ich hoffe, ihr verzeiht mir.
 

Ich danke den lieben Kommischreibern: Gaara-chan; lilya; YvonneStraubi; koko-chan123456; Joy54; Elekgirl; Nali und Kagome_chan_
 


 

"Seth sagt mir, wer ist mein neuer Herr?" fragte ich leise nach.

"Ich weiss es nicht." log dieser.
 

Man sah es ihm an, dass er dies tat.
 

"Wollt oder dürft ihr es mir nicht sagen?" fragte ich nach.

"Beides und nun gib Ruhe." blaffte Seth.
 

Ich ging von nun an stillschweigend hinter ihm her und versuchte nicht allzu viel nachzudenken, was mit gründlich missling. Ich konnte nicht anders.

Immer und immer wider bekam ich Panik, wer denn mein neuer Meister oder besser gesagt mein neuer Herr sein könnte. Ich fragte mich auch, was genau ich zu tun hatte, was meine Aufgaben beinhalten würden. Bitte lass mich einen gütigen Herrn haben. Seufz.
 

Bring mich an die Stelle zurück an der sich meine Umgebung verändert hat! Schick mich zurück zu dem Gedanken der mich verändert hat! Zeig mir die Vergangenheit bevor ich sie zur Zukunft machte! Gib mir das Gefühl meines letzten aufrichtigen Lächelns in meinem Gesicht, seine Züge zurück! Nein, gib mir einfach die Gelegenheit und Zeit mich zurecht zu finden. Nimm mir die Angst in meiner Zukunft nicht bestehen zu können. Ich habe echt Angst. Angst davor meine Träume und Hoffnungen zu verlieren. Angst einfach ein Nichts zu sein. Aber im Prinzip bin ich das ja. Ich bin ein Nichts. Ich bin ein Sklave.
 

"Komm schon beeil dich." sagte Seth verärgert und ich kam aus meiner Denktrance wieder zu mir.

"Wo sind wir hier?" fragte ich leise nach.

"Vor dem Festsaal." antwortete er.

"Festsaal?" hakte ich nah und er nickte.

"Der Herr gibt ein Festmahl heut Abend." sagte er und wir gingen hinein.
 

Er führte mich umher und ich kam aus dem Staunen nicht mehr hinaus.

Alles war so prunkvoll hergerichtet. Die Tänzerinnen waren herrlichst anzusehen und ziemlich krass geschminkt. Seth schaffte mich zur Terrasse.
 

Von dieser aus konnte man über die ganze Stadt schauen. Es war herrlich, die ganzen Lichter zu sehn. Aus meinen Gedanken gerissen wurde ich durch laute Ohs du Uhs. Da ich allein draußen stand und mir untersagt wurde hinein zugehen, weil ich hier abgeholt werden würde, sah ich nur hinein. Und was ich ersah führte bei mir dazu, dass ich beinah einen Herzinfarkt bekam. Da war er.
 

Der Traum aller Träume. Und wieder dachte ich unnützes Zeug. Wenn er vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk. Vor einem Himmel ist es er den ich bemerk'.

Seiner Königlichkeit ist nur eine Königin wert'. Und ich bin wenig königlich. Er sieht mich einfach nicht! Wenn er tanzt dann tanzt alles, seine Hüften und Arme. Alles erhellt sich im Licht dieses Herrn.
 

Er hat die Anmut und die Reinheit, die die anderen nicht haben. Er hat all das was ich Nicht hab' - Er sieht mich einfach nicht. Je mehr ich mich ihm näher' desto ungeschickter bin ich. Mein Körper, meine Stimme, mein Gesicht, es gibt Grenzen die man trotz Millionen von Soldaten wegwischt. Aber unsere überwindet man nicht. Er hat Stil ist delikat bedient sich Gesten so zart. Das leichte Leben dieser Welt ist seine Art.
 

Er ist so sehr auch das was er nicht zu sein vermag. Doch die Frauen wissen nicht, von diesen Dingen wenn er spricht. Er sieht mich einfach nicht. Man kann so vieles ändern, wenn man zu kämpfen bereit ist - aber nicht diese Ungerechtigkeit. Wenn er vorbeigeht dann scheint es wie ein Feuerwerk. Vor einem Himmel ist es er den ich bemerk'. Seine Königlichkeit ist nur eine Königin wert. Ein anderer als ich.
 

Ich bin wenig königlich. Er sieht mich einfach nicht (Songtext von Xavier Naidoo - Sie sieht mich einfach nicht). Ich hoffe er bemerkt mich nicht. Bitte lass mich Ihn sehen. Nein Yugi Schluss Aus, du darfst das nicht denken. Ich musste seufzen. Wer kann mir nur Einhalt gewähren in meinem Denken?

Ich möchte Seth keiner Ärger bekommen lassen, also bleibe ich ganz brav und artig hier, so wie es sich nun mal für einen rangniedrigen Sklaven gehört.
 

Ich gehe wieder zurück und schaue zur Stadt hinaus. Ich erblicke sie sehnsüchtig, denn ich kenne Sie nicht. Als Sohn einer Sklavin, war es mir nie vergönnt auch nur einen Schritt hinaus in die Stadt zu wagen. Ich erblicke den Mond, der so wunderbar schön am Abendhimmel erscheint und schwelge in Gedanken. Der Himmel ist überzogen von leuchtend roten Tönen die bis ins gelbe hineingehen und jede einzelne Stelle des Abendhimmels ist so wunderbar schön berauschend. Hoffentlich werde ich bald geholt, ich hasse es hier zu warten und nichts tun zu können bzw. dürfen. Die Musik die ertönt lässt mich aufschrecken. Ich habe sie noch nie in meinem noch so laut gehört.
 

Immerhin warst du ja auch noch nie hier Yugi schallte ich mich in Gedanken. Wie sollte ich das wohl auch erlebt haben? Ich schmunzelte in mich rein.

Ob ich so was wohl je wieder erleben dürfte/ könnte? Ich finde es schön. Die Melodien sind so beruhigend und ich vergesse mein Schmerz, mein Kummer, meinen neuen Job. Ich bin nur noch Ich => ein Sklave.

so nach endlos langer pause geht es weiter. wie ich in den andren ff's schon sagte, hatte ich privat zu tun, sowie prüfungsstress und und und. ich hoffe ihr verzeiht mir.
 

danke an Joy54: ^^ weniger stress hab eich nciht, aber ich geb mir mühe zu schreiben. ^^
 

Elekgirl: ja ja, der amre yugi. muss wohl abwarten^^
 

Kagome_chan_: danke dir das du wartest ^^
 

Gaara-chan: sorry für das krass, mir fiel nigs ein ^^ hehe
 

Bakuragirl. *knuddel* danke das du ma vorbei geschaut hast, war supi lieb von dir. ^^
 

KC8: joar das lied is so schön melancholisch ^^
 

Dreamer4ever: danke das meine ff cool ist. freut mich echt sehr
 

Nali: tja trifft er ihn Oo ^^
 

Polarstern: toll das du hier liest, hätt ich echt nicht gedacht. du mit deinen geilen ygo ff's und ich mit meiner -.- ^^^^^^^^^^ *knuddel* danke
 

so dann das kapi hier ^^
 


 

Verdammt!!! Verdammt!! Verdammt! Warum gibt es nur Sklaven? Warum musste es dies ausgerechnet in Ägypten geben? Warum nur? Warum? Yami ich liebe dich so und dennoch erfährst du es nie. Ich habe es satt. Dauernd denk ich an ihn.

Und jetzt, wo ich auch noch hier stehe, auf dem Balkon des Festsaales, is das auch nicht grade besser. Ich könnte dich bei mir haben, aber ich... ich darf nicht. Meine Sehnsucht wird immer größer und schmerzlicher. Ich kann bald nicht mehr. ich kann bald nicht mehr nur den Pharao in ihm sehn. Ich will mehr, ich will... ich will....... ihn. -.-
 

Wie Seifenblasen, schweben meine Gedanken zu dir, gefüllt mit Träumen, übervoll mit liebe von mir.
 

Was denkst du da Yugi.
 

Bunt und schillernd, Farben wie ein Regenbogen, zerbrechlich und zart, kommen sie dir entgegengeflogen, wie ein Sommerwogen. Seh ihnen nach, nur noch Punkte am Horizont, wie eine Armee, aus lauter bunten Luftballons. Fang sie dir ein, sie sind nur für dich bestimmt, finden sicher ihr ziel, im sanften Abendwind.
 

Meine Gedanken suchen Dich, doch Du bist weit weg. Meine Hände wollen Dich fühlen, doch Du bist weit weg. Mein Mund will Dich küssen, doch Du bist weit weg. Ich will Dich überall spüren, doch Du bist weit weg. Keiner kann meine Sehnsucht stillen ausser - Du - doch Du bist weit weg.
 

Yugi hör auf. Hör auf so zu denken, das bekommt dir, deinem Hirn und deinem Magen nicht. Du machst dich innerlich nur fertig.
 

"Mein Herr." sagte Jemand zu mir und verbeugte sich vor mir. OO

"Meint ihr mich junger Herr?" fragte ich verwirrt zurück.

"Ja, wen denn sonst?" fragte der Kleene keck zurück.

"Nun, ich seh hier kein Herrn deshalb fragte ich bei Ihnen nach." sagte ich leise.

"Nicht ihnen, dir. Ich bin Sklave." antwortete der Junge vor mir.

"OH wie ich." sagte ich und strahlte gleich etwas mehr.

"Ihr seit Sklave?" fragte der Junge verwundert.

"Ja wieso?" fragte ich ihn verwundert.

"Na ihr seht so ordentlich, so toll aus, so .... reich aus." sagte er und musterte mich, was mir dann doch sehr unangenehm war.

"Ich ähm... ich sollte dies für heute anziehen." erklärte ich diesen Jungen.

"Darf man fragen wieso?" fragte der Kleine, bekam aber keine Antwort.
 

Es klatschten drin alle und wir sahen hinein. Da war er wieder. Mein Pharao und wieder begann ich zu träumen. Ich kriege Dich. Irgendwann das schwöre ich dann krieg ich Dich. Nur einmal! Warum denn nicht? Einmal küsse ich Dich, streichle und verwöhne Dich, das brauch ich. Nur eine Nacht, dein sein, dich glücklich machen, mit Dir knuddeln und lachen. Mit dem Gedanken zu erwachen, glücklich zu sein. Neben Dir zu liegen, deinen Atem zu spüren, dich zu berühren und Gänsehaut kriegen. Ich denk an Dich, denn ich liebe Dich und ich kriege Dich. Das schwöre ich. Irgendwann...
 

"Sagst du es mir nun?" fragte der Junge erneut.

"Was wie wo?" fragte ich verpeilt (sorry ^^).

"Entschuldigt. Hab ich euch bei etwas gestört?" fragte der Junge und sah zu Boden.

"Nein, nicht doch. Ist in Ordnung." sagte ich und sah zu ihm.

"Ich... ich hab nur an etwas gedacht, was mich sehr schmerzlich erinnern lies, das ich nur ein Sklave bin." flüsterte ich und sah wieder gen Himmel.

"Herr..."

"Nenn mich Yugi bitte." flüsterte ich.

"Danke. Ich heisse Marik... Marik Ishtar."

"Ishtar?" fragte ich nach.

"Ja." sagte er und sah mich na.

"Wieso fragst du so geschockt?" fragte Marik nach.

"Nun darf die Familie Ishtar denn eigentlich ans Tageslicht?"

"Nein, aber ich bekomm meine Weihe daher darf ich das wohl." sagte er gelassen.

"Hm das kann dann wohl sein." murmelte ich mehr zu mir selbst, als zu ihm.

"Und ihr? Was macht ihr nun hier?" fragte Marik erneut.

"Ich.. ich warte auf meinen neuen Herren." erklang es leise von mir.

"Und was wolltest du von mir Marik?" fragte ich ihn.

"Ich... ach so ja. Ich soll euch... dich holen." sagte er und lächelte etwas verlegen.

Ich lächelte ihn daraufhin aufmunternd an.

"Ist okay."

"Wirklich?" fragt er nach.

"Ja klar."

"Danke." sagte er und nahm mich bei der Hand. Ich war erschrocken und erstaunt, dass er dies tat.
 

Ich war so etwas nur von Jono gewohnt, aber dies auch nur, weil ich ihn schon so lange kannte. Es war komisch aber mir gefiel seine Wärme, die von seiner Haut ausging. Es war angenehm, es berauschte mich schon fast etwas. Was war das? Lag es daran, das er ein Ishtar war?
 

"Wo führt ihr mich?" fragte ich Marik der mich nun nach drinnen führte.

"An einen Tisch drinnen." erklärte er.

"Was will ich dass" fragte ich nach als ich mich setzte.
 

Ich sah ihn entgeistert an und er lächelte nur.
 

"Hallo Yugi." sagte wer und setzte sich zu mir.

"Jono?" fragte ich und klotze ihn regelrecht an.

"Ja ich." sagte dieser und smilte.

"Was... was machst du hier?"

"Mit dir essen." waar dessen knappe Antwort.

"Aha." gab ich nur von mir und sah das uns zwei Mädchen Essen brachten.

"Nimm!" sagte Jono.

"Nein danke."

"Warum nicht? Es ist köstlich." sagte er und nahm wieder etwas Obst zu sich.

"Kein Hunger." sagte ich.
 

Es war zwar gelogen aber egal. Ich wollte hier nicht essen. Ich wollte die Atmosphäre aufsaugen, mich ihr verdeutlichen.
 

"Was mach ich hier Jono?" fragte ich und sah ihn an.

"Dein Herr will, dass du dich an alles was höfisch ist gewöhnst." sagte er und ich seufzte.

"Wozu?" hakte ich nach, aber Jono zuckte nur mit den Schultern.
 

Toll, wirklich toll. Echt gut wenn man das nicht weiss. Was mach ich hier, ich bin hier total fehl am Platze. Nun saß ich hier Stunde um Stunde. Ab und zu lachte ich über Jonos Witze, aber so toll waren sie nun auch nicht. Ich schaute mich dauernd um und überlegte wer mein Herr war, aber ich sah keinen.
 

"Yugi?" rief Jemand.

"Hm?" schrak ich auf und sah mich um. Da war Jono.

"Was ist Jono?" fragte ich verwundert.

"Steh auf." sagte er, nachdem er auf stand.

"Was....?"

"Ich bringe dich nun zu deinem Herrn." sagte er und ich stand auf.
 

Mir schwankte es etwas. Tief durchatmen und los. Was wird nun mit mir? Jono führte mich durch unzählige Gänge und Türen. Den Weg könnte ich mir nie merken. Seufz. Er blieb stehn und ich stolperte in ihn rein.
 

"Entschuldige Jono."

"Bist du nervös?" fragte er und lächelte.
 

Ich nickte nur und daraufhin tat er die Tür öffnen. Daraufhin ergab sich mir ein Bild was mich erschaudern lies.
 

Quelle: https://www.gedichte.com/showthread.php/116921-Seifenblasen

und

http://www.loveletters4you.de/sehnsucht/sehn039.htm von Sternchen

hallo herzlichen dank euch für die lieben kommis, hab mich wahnsinnig darüber gefreut und mich bemüht ein kapi mit über 1000 wörtern herzuzaubern, was einem mit einem migränekopf immer sehr schwer fällt. also haut mich ruhig wenn das kapitel scheise ist.
 


 

Alles was ich war nahm war, dass es sehr dunkel war und der Raum hatte etwas an sich was mir einen solchen Schauer über den Rücken laufen lies, dass ich mächtig große Angst bekam. Ich ging nun doch hinein und sah mich um, als sich die Tür hinter mir schloss und Jono weg gegangen war. Also jetzt schlotterten mir doch die Knie, was sollte ich hier, wo war ich hier.
 

Ich sah mich um bis mich eine belustigte Stimme fragte: "Na, macht es Spaß?". Ich sah mich um, aber ich erblickte niemanden. Bitte lass es nicht meinen alter Herr sein, dann bring ich mich um.
 

"Bekomme ich eine Antwort." herrschte mich der Mann an.

"Entschuldigt." sagte ich und blickte zu Boden.

"Also?" hakte der Mann nach.

"Ich.. ähm ... ich hab Angst." gab ich kleinlaut zu.

"SO ist das so?"

"Ja." gab ich kurz und bündig von mir.
 

Ein Klatschen folgte und das Zimmer erhellte sich fast automatisch.

Ich schloss meine Augen weil es zu hell war und blinzelte dann ein paar mal bis ich mich an die Helligkeit gewöhnt hatte. Ich erkannte aber immer noch nicht richtig wo ich nun genau war. Ich sah mich erneut um und konnte nun vereinzelte wunderbar schöne alte Möbelstücke entdecken.
 

"Gefallen Sie dir?" erklang erneut eine Frage und ich nickte nur.
 

Ich wusste ja nicht ob ich sprechen durfte. Ich strich leicht verloren in meinen Gedanken über ein Bild mit einer wunderschönen Frau drauf. Ich starrte das Bild regelrecht an und dachte wehmütig an meine Mutter. Ich kann mich kaum noch an Sie erinnern, aber dennoch weiss ich das ich ihren Duft liebte.
 

Er symbolisierte für mich etwas reines, etwas warmes, das Gefühl geliebt, geachtet und gebraucht zu werden. Ich erschrak regelrecht als mir Jemand die Hand auf die Schulter legte. Was kam nun, würde man mich bestrafen weil ich tag träumte oder musste ich einfach nur meine Strafe in der Ecke absitzen?
 

"Ihr habt wahrhaftig angst vor mir." sagte die Stimme belustigend.

"Derweil bin ich doch eigentlich ganz lieb zu meinen Dienern." erklang es erneut und ich dachte wieder daran das dies mein alter Herr sei, aber geht das überhaupt.

"Ich... entschuldigt, das wollte ich nicht." sagte ich leise und kniete mich hin.

"ES tut mir wirklich Leid Herr." sagte ich und kniete weiterhin.

"Ich bin nicht dein Herr." sagte der Jenige.

"Nein?" wider fragte ich.

"Nein." sagte er kühl.

"Armer kleiner Yugi bist du wieder so in deiner Welt versunken, dass du nicht einmal mehr weißt wer ich bin."

"Doch... doch ich denke schon, dass ich weiss wer du bist." erklärte ich und hob mein Kopf an uns er nickte.
 

Er war es also.
 

"Los steh auf, ich soll dich nochmals waschen und dir neue Kleider geben."

"Aber warum?" fragte ich leise.

"Weil dein Herr denke ich nicht verschwitzt sehen will, deshalb sagte ich Seth das ich dich erneut badete und er sagte das dies okay sei." erklärte er.

"Aha." sagte ich nur. Ich war baff.
 

Mein alter Herr wusch mich also erneut und kleidete mich auch neu ein.

Das mir dies absolut unheimlich und nicht gerade angenehm war, war diesem egal. Er befummelte mich und zog mich sogar an.
 

"Als würde ich das nicht selbst können." murmelte ich und der lachte mich aus.

"Du bist jetzt was bessres als vorher." sagte er.

"Aber ich bin dennoch immerhin ein Sklave." erklärte ich.

"Sicher bist du immer noch einer, aber einer der besseren." sagte er.

"Sklave ist Sklave, selbst wenn er vielleicht bei den höheren Herren lebt oder ob er ein Arbeitersklave ist. Das macht alle kein Unterscheid." erklärte ich flüsternd.

"Ganz recht." sagte er und leckte über meine Wange, ich schloss die Augen, es war mir zu wider.
 

Ich versteifte mich und überlegte was das hier sollte.
 

"Hm immer noch so widerspenstig?" erklang es belustigend.
 

Ich besah mir den Boden genauer, er schien mir interessant.
 

"Das wird deinem neuen Herren gar nicht gefallen." sagte er und schubste mich dann von sich.

"Ich... ich weiss nicht wer mein neuer Herr sein wird." antwortete ich.

"Nicht?" fragte er nach.

"Nein." sagte ich erneut und schaute beschämt zu Boden.

"Nun denn soll ich ess dir sagen?" fragte er und sah mich gebannt an.

"Ja." hauchte ich.

"Was?"

"Ja." sagte ich nun leise.

"Du möchtest es also wirklich wissen?" fragte er nah.

"Ja." sagte ich lauter.

"Na also geht doch." sagte er und ich sah auf.

"Was?" fragte ich und sah ihn verwirrt an.

"Ich sag es dir aber nicht." erklang es wieder belustigt.
 

Na toll, ich werde dauernd ausgelacht, was wird dann mein neuer Herr machen? Ich sah bedrückt zu Boden und seufzte auf.
 

"Selbst wenn ich es wollte, dürfte ich es nicht."

"Warum nicht? Seth Sensei durfte es auch nicht." sagte ich knapp und leise.

"Tja keiner will bestraft werden." sagte er und kam wieder zu mir.

"Hast du genug gegessen?" fragte er und ich nickte.

"Hast du genug getrunken?" fragte er und ich nickte erneut.

"Gut hast du dich an das höfische gewöhnt?" fragte er nun und ich nickt verneinend.

"Gut okay das hab ich mir gedacht." erklärte er und ich nickte.
 

Klar, er traut mir auch nichts zu.
 

"Gut, komm." ertönte es.

"Was?" fragte ich.

"Nun komm schon, steh auf und beweg deinen Arsch." erklang es tadelnd.

"Ja wohl Sir." murmelte ich und stand auf.

"Ich bring dich jetzt wirklich endgültig zu deinem Herren." erklärte er und ich nickte.
 

Also dann auf in einen neuen Lebensabschnitt. Mein Herz begann ganz wild zu klopfen und mir wurde richtig mulmig. Ich hörte nur noch das Schlagen meines Herzens und musste schlucken. Jetzt wurde ich doch noch nervös, aber warum? Ich mein es war nur meine neue Arbeit und nichts weiter, dennoch beschäftigte ich mich mehr damit als mir gut war. Wir gingen durch zahlreiche Korridore und Gänge sowie durch einen kleinen recht hübsch anzusehenden Garten zu einem Gang der etwas abseits der anderen Gänge war. Aber auch die Gemälde an den Wänden waren anders, größer, schönes, prunkvoller.
 

"Wir sind da?" erklang es von meinem alten Meister und ich nickte ihm zu.

"Wir sehen uns bald wieder." sagte er, küsste mich hart auf den Mund um danach zu verschwinden.
 

Ich klopfte und dann öffnete sich erneut eine große Flügeltür und ich trat mit gesenktem Kopf ein. Was erwartet mich hier?
 


 

also gomen

so nach langer pause ein neues kapi von mir. ^^ es mag für einige sehr verwirrend und nich so doll sein, aber ich bin zufreiden das ich das mit meiner migräne noch hinbekommmen habe. ^^ ich hofe ihr lest es trotzdem und freu mich dann ^^
 

danke an =>
 

-Kiara- : mein yugili schatzi *_* danke das du ma reingeschaut hast, das war supi lieb von dir ^^ ich hoffe es enttäuscht dich das kapi nich. gomen das es so lange dauerte, aber du weisst ja wie es gesundheitlich bei mir uassieht -.- ^^
 

Tiny_Liny : eine neue leserin *_* toll, das ist schön
 

Jonouchi_Kaiba : juhu en joely ^^ danke auch dir für dein kommi, hab mich auch bei sehr gefreut ^^
 

YvonneStraubi] : eh sei nich so gemien zu mir, das das nur uff arbeit ^^ nee nee mach nur. immer uff de kleen ^^
 

Yami-san : danke für den kommi, ich hoffe du liest weiter ^^
 

Polarstern : so ich danke dir, denn du bist mein dein kommis immer ehrlich und soas ist hier, so wie ich das mitbekomm hab, echt selten. ich freu mich wenn du es liest und hoffe, du hackst mir net den kpüf ab für das kapi -.- ^^ hab dir ja erklärt warum der alte herr da rein musste und hoffe du verzeihst mir nochmal.
 

KaSu : ^^ ach dir vielen dank. du bist wirklich gut im aufbauen und tips geben. und sorry wegen der rechtschreibung, aber dsa ist nich mehr so mein ding, müsste ma wieder in de schule geehn ^^^
 

koko-chan123456 : so unfair bin ich doch gar net ^^^
 

so und nun zum kapi
 


 

Nun nach der Musterung des Raumes machte ich mir schon ziemliche Gedanken was alles passieren konnte. Ich konnte ja total versagen oder alles kaputt machen und dann würde ich immer und immer wieder bestraft werden. Und genau das wollte ich nicht.
 

Ich wollte ein guter Sklave sein, auch wenn Sklave sein nicht schön war. Was wenn ich die Vasen ausversehen zerdepper oder das morgendliche Wasser vergas oder etwas falsches zu essen holte oder oder oder. Das ich jetzt ein ziemliches nervliches Frack war, konnte sich sicher keiner denken.
 

Wenn dieses Zimmer schon so prunkvoll war, dann ..... oh mein Gott er war es, er war es wirklich. Diesen Duft würde ich doch unter Tausenden wieder erkennen. Ich ging auf den Platz den man mir zu wies und fand mich auf einer großen flauschigen Decke mit lauter Kissen wieder. Ich hockte mich auf Sie und wartete bis Jemand das Wort erhob oder mein Herr kam.
 

Ich war so nervös das ich mit dem Saum meines Gewands rumspielte. Ich wünschte ich einerseits ganz weit weg, andrerseits ganz ganz nah zu Ihm. Warum wurde gerade ich Ihm hier zugewiesen? Es gab doch so viele andere, bessere Sklaven und mit mehr Kraft als ich... ich versteh es einfach nicht.
 

Ich vergas alles um mich herum und versuchte ruhiger zu werden, was mir nach einer Weile auch gelang. Ich wollte bei meinem Pharao sein sicher, aber als Leibeigner was hat er denn davon so schmächtig und dürr wie ich bin. An mir ist doch nichts dran. Rein gar nichts. Ich bin einfach nur ein nichts.
 

"Möchtet ihr etwas Essen junger Herr?" fragte wer und ich sah auf in die Augen eines kleinen Weisshaarigen Jungens.
 

Diesen Jungen sah ich noch nie zuvor. Wer war er? War er Sklave wie ich oder ein Diener?
 

"Ich... ich bin nicht euer Herr." murmelte ich.

"Doch ab heut seit ihr das schon." erwiderte der Junge darauf.

"Warum?", fragte ich und er sagte: " Das erklärt euch euer Meister dann.", woraufhin ich nickte.

"Mögt ihr nun etwas zu Essen?" fragte er erneut.

"Nein danke." flüsterte ich.

"Aber ihr seid furchtbar dürr... ihr müsst doch etwas Essen." sagte er.

"Ich... ich war schon immer so." erklärte ich.

"Dann wird es Zeit, dass sich dies ändert." sagte eine etwas tiefere Stimme und ich sah auf.
 

Ich erblickte zwei der schönsten Augenpaare die ich je in meinem Leben zu sehen bekam. Noch nie zuvor sah ich wen der solche wunderbar schönen fast lilafarbigen Augen hatte. Seine Statur war groß und schlank, aber dennoch kräftig. Er trug ein wunderschönen Lendenschurz und darauf ein weisses Gewand, was seine Figur betonte.
 

Man konnte dessen Brust etwas sehen und ich wurde rötlich um die Nase, wie ich es immer wurde, wenn ich Ihn sah. Ich vergas alles um mich herum und versank in meine eigene Welt bei diesem Anblick. Mein Pharao stand da mit gespreizten Beinen vor mir und lächelte mich etwas an. Dieses Lächeln was er nicht jedem schenkte, schenkte er plötzlich mir. Aber warum? Ich versteh nicht, was will er damit bezwecken?
 

"Bin ich so schön, dass Ihr mich so mustert." sagte er im leicht tadelden Ton und ich senkte mein Kopf, wie es sich für einen Sklaven gehörte.

"Ryuo würdest du dennoch etwas kleines auftragen und etwas zu trinken." fragte er an den kleinen Jungen gewandt.

"Ja wohl Herr." sagte er und ging hinaus.
 

Wir waren nun wieder alleine und mein Herz raste gleich wieder schneller.
 

"Und nun zu euch." sagte er und setzte sich zu mir.
 

Ich bekam langsam Panik, das klang grad wirklich ermahnend. Ich nesselte wieder an meinem Saum rum. Mein Herz schlug mir bis zum Halse und so unendlich schnell, ich hoffe er bemerkt es nicht oder bestraft mich für so etwas nicht.
 

"Ich... würdet ihr euch bitte vorstellen?" bat er und ich nickte.

"Mein... mein Name ist Yugi, ich bin seit meiner Geburt Sklave und an diesem königlichen Hof." sagte ich leise.
 

Es war mir doch peinlich ein Sklave zu sein und das vor ihm. Was nützten mir diese prunkvollen Gewänder, wenn ich dennoch nie etwas anderes ausser sein Sklave war.
 

"Wie alt seid ihr?" fragte er und musterte mich, das bemerkte ich auch so, ohne Ihn anschauen zu müssen.
 

"Ich denke 16 Herr." antwortete ich auf seine Frage.

"DU denkst dass du 16 bist?" fragte er erstaunt.

"Ja Herr." sagte ich.

"Warum denkst du es? Eigentlich weiss ein Mensch doch wenn er geboren ist."

"Ich weiss Herr, tut mir leid."

"Sagst du mir warum du es nicht weißt?" fragte er ganz ruhig und sachlich ohne böse zu werden.
 

Seth wurde damals richtig böse als ich ihm das sagte, aber er, er blieb so ruhig und so... nett.
 

"Sicher Herr. Ich... ähm... meine Mutter war Sklavin und durch die harte *ich schlug mich innerlich für dieses Wort* Arbeit, bekam sie mich, wie Sie sagte so schnell, dass Sie mein Geburtstag nicht richtig wusste." erzählte ich.
 

Für ihn musste das ziemlich komisch klingen, aber das klang es ja schon für mich.
 

"Und nun weisst du wirklich nicht wie alt du bist?" fragte er nach und ich nickte.

"Als ich meine Mutter nach meinem Alter fragte, sagte sie ich wäre 11 oder 12." erklärte ich noch und er sah mich mit hochgezogner Braue an.

"Entschuldigt ich hab unerlaubt gesprochen." sagte ich nachträglich.

"Nun dieses eine mal verzeih ich dir das. Schliesslich will ich meinen neuen Sklaven ja kennen lernen." sagte er ruhig.

"Danke mein Herr." erwiderte ich.

"Ähm sagtet ihr aber nicht ihr wäret 16 und nicht 11 oder 12?"

"Ja sicher Herr, dass Gespräch war vor ein paar Jahren. Entschuldigt ich wollte euch nicht verwirren." sagte ich und senkte mein Kopf schuldbewusst.

"Nein schon gut, ich bin so müde, dass ich nicht richtig mitdenke. Mir schmerzt schon der Kopf." sagte er und legte sich in die Kissen.
 

Es war ein wunderschöner Anblick wie er so dalag und sich leicht über die Lippen leckte, sich etwas zusamm kneulte.er sah so niedlich aus, gar nicht wie ein Pharao. Es klopfte kurz darauf und ich öffnete die Tür. Vor dieser stand Ryuo mit einem großen Tablett mit Essen und Trinken. Ich machte Ihm Platz und er trat ein und ging in Richtung des Herren. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Allein die Nähe meines Herren machte mich so nervös, dass ich schon weiche Knie und Herzklopfen bekam, wie würde es dann erst werden wenn ich seine intimen Aufgaben und all so was erledigen sollte. Ich nahm Ryou das Trinken ab und so hatte er es etwas leichter.
 

"Mein Pharao euer Essen was ihr wünschet." sagte Ryuo und stellte es auf einem kleinem Tisch auf der Decke ab.

"Ich danke dir, du hast du nun frei, da mein neuer Sklave da ist." erklärte er Ryuo, woraufhin dieser nickte und sich verabschiedete.
 

Seine Worte schmerzten, aber warum eigentlich ich war mir doch durchaus bewusst, was ich war. Ein Sklave, nichts als ein Sklave. Nachdem ich mit dem Trinken bei ihm ankam schenkte ich ihm sofort etwas Wasser ein und fragte was er dann wolle.
 

"Alles was du auch willst." sagte er und sah mich an.

"Mein Herr ich versteh nicht ganz." sagte ich verwirrt.

"Ich lass meine Sklaven weder Hungern, noch verdursten, noch herunter kommen. Ich möchte das ihr esst, trinkt, euch immer kleidet wie es das Wetter zulässt und wie es sich gehört." sagte er und nickte.

"Ja wohl mein Pharao." sagte ich und biss mir auf die Lippen.

"Also was isst du nun?" fragte er erneut.

"Nichts mein Herr." antwortet ich flüsternd.

"Aber ich sagte gerade ihr sollt etwas essen. Ihr habt vorns schon nicht gegessen auf dem Fest." gab er mir gebieterisch zu verstehen.

"Ja wohl Herr." sagte ich und tat Ihm etwas Obst auf und goss ihm Wein ein.

"Danke." sagte er und begann genüsslich das Obst zu essen.
 

Er sah mich an und ich begann nun auch zögerlich zu Essen. Wie soll ich denn in Ruhe essen wenn mir die Arme und Beine schlottern und er in meiner Nähe ist.
 

"Warum habt ihr vorhin nichts gegessen?" fragte er nach.

"Ich hatte kein Hunger Herr."

"Und jetzt?'"

"Habe ich auch kein Hunger."

"Sagt euch das Essen nicht zu?"

"Doch Herr."

"Aber?"

"Nichts aber." log ich und verdammte mich für mein vorlauten Mund.

"Morgen früh werdet ihr mich einkleiden, nachdem ich gebaden wurde. Ich habe einen wichtigen Termin und muss gut aussehen." erklärte er.

"Aber Majestät sehn doch immer gut aus." murmelte ich und er sah mich entgeistert an, worauf ich erneut mein Blick senkte, den ich zuvor erhob weil er mich ansprach.

"Entschuldigt." nuschelte ich und nahm ein großen Schluck Wein.
 

Still schweigend aß er noch etwas und ich saß daneben und ohrfeigte mich. es war alles so anders als ich mir es erträumte und ausgemalt habe.
 

"Ihr könnt es abräumen." sagte er und erhob sich.

"Jawohl Majestät." sagte ich und stellte wieder alles ordentlich auf das große Tablett zurück.
 

Ich brauchte zwei Anläufe um es hoch zu bekommen und ging wankend zu Tür die sich von Geisterhand öffnete. Ich schaffte es irgendwie in die Küche runter und stellte das Tablett ab. Ich sah mich nach dem Koch um, sag aber Bloß Seth und Jono in einer eindeutigen Pose.
 

"Ich wollt nicht stören:" sagte ich entschuldigend, verbeugte mich und ging zurück in das Gemach des Pharaos.
 

Dieser lag in seinem Bett und schlief bereits. Ich entledigte ihn, nach mehreren Versuchen seines Umhangs und deckte ihn mit einer Decke zu und setzte mich neben das bett auf einen Stuhl und wartete bis er morgen früh munter würde und mir einen Auftrag gab.

so nach langer pause, mal wieder ein kapi, bitte klatscht mich nich dafpr, denn ich find es sehr.. merkwürdig, komisch, nersch? ach ka wie,a ber nersch halt. ich hoffe, es lesen trotzdem ein paar, wenn nich lösch ich es oder überarbeite ich es.
 

danke an euch liebe kommischreber ^^ => Yami-san ; Selen ; koko-chan123456 ; Polarstern ; -Kiara- ; Jonouchi_Kaiba ; Tiny_Liny ; Nali ; KaSu ; Stern0404
 

vielen dank euch allen, vorallem Polarstern weil sie immer so ehrlich is (auch wenn es manchma weh tut) ^^
 


 

Wie es wohl werden wird ihn zu berühren, ihn zu spüren beim einkleiden? Ich war nervös, aber noch schlief er mein Pharao. Und wahrend er dies tat, räumte ich einige Sachen die im Zimmer verstreut waren auf oder zusammen und holte schon einmal etwas zu trinken und etwas Obst für zwischendurch. Wer denkt, dass ich auch einmal schlafen sollte, weil es ja spät Abends ist, der täuscht sich. Ich habe geschlafen.
 

Wie? Das wüsste ich auch gerne, denn so nervös wie ich bin, habe ich nicht einmal mitbekommen, dass ich überhaupt eingeschlafen war. Am Anfang dachte ich noch ich könne nicht einschlafen, weil er in meiner Nähe ist, aber da wurde ich wohl eines Besseren belehrt. Ich hatte einen Traum heut Nacht. Ich hab die Zeit mit dir verbracht. Auf einer Wolke waren wir und ich war ganz nah bei dir. Am Morgen bin ich aufgewacht und hab darüber nachgedacht.
 

Meine Gefühle tun sich schwer, denn einerseits dass Wolkenmeer, andrerseits bin ich Realist. Weiss, dass du nicht bei mir bist! Auf den Weg zur Küche, hoffte ich, dass ich Jono und Seth nicht wieder sah, das würde eh noch eine Menge Ärger gegen, dass ich die Beiden so gesehen habe. Ich höre jetzt schon Seth schreien und toben und versuche gar nicht erst daran zu denken, was ich hierfür eine Strafe bekam. Was, wenn er mich wieder zurück zu meinem alten Herren bringt oder mich ganz auf den Sklavenmarkt schaffen lässt oder mich sogar im Sandbautagewerk hinbringt oder oder...
 

Oh Mann ich bekomme Angst, ich will doch nicht, ich wollte doch bloß Atemu, meinen Herren, behilflich sein, ihm eine Freude bereiten und nichts anstellen. ich fing etwas an zu weinen und setzte mich in den Garten der hier so schön im Innengelände des Palastes war. Ich setzte mich, zog meine Beine an und sah einfach geradeaus. Man sah die Sonne aufgehen und die Farbe spiegelten sich im Palastbrunnen dar. Es war schön anzusehen wie die Gelb-, Rot-, Orange und Goldtöne im Wasser sich zu einem wunderbar schönen Farbspiel zusammentaten.
 

Ich glaub sogar die Vögel welche am Brunnenrand saßen, erfreuten sich an dem Farbspiel und sagen daher so schön. Am Horizont die Sonne aufgeht, rot und ein Hauch von Schönheit. Ein lauer Wind von dir herüber weht. Deine Wärme spür ich und die Freiheit. Fliegen möcht ich in die Ferne und mich tragen lassen von deiner Kraft. Bleiben möcht ich so gerne an diesen Ort, wo du mich hingebracht. Wie gern würd ich doch bei Atemu bleiben und dennoch will ich auch weg von Ihm, da ich ihn nie besitzen oder gar lieben darf.
 

Wie könnte ich Ihm nur beweisen oder gar erst einmal zeigen das ich überhaupt existiere als Mensch, nicht als Sklave. Ich sehe Dich jeden Tag, du bist drin in meinem Kopf. Ich kann nich anders ich denk nun mal so. Ich höre Dich jeden Tag, deine Stimme ist in meinem Ohr. Jedesmal wenn du mich rufen wirst wird es noch mehr so sein. Ich spüre Dich jeden Tag beim Einkleiden, es wird der Horror werden, aber ich kann dem nicht entfliehen. Will ich das überhaupt?
 

Ich fühl Dich jeden Tag, du bist für immer in meinem Herz. Auch das kann ich nicht ändern, es ist so anders das Gefühl für ihn. Ich schmeck Dich jeden Tag, du bist auf meiner Zunge. Wie? Nun ja ich ess manchmal heimlich von seine Gabel und trink von der selben stelle wie er. Ich weiss das ich das tun werde ich weiss es auch wenn ich erst ein Tag bei ihm bin. Ich hab es schon manchmal getan in der Küche, wenn man sagte das sei das Geschirr von ihm.
 

Ich streichle Dich, jede Minute, du hast die schönste Haut. Aber leider darf ich das wohl nur in meinen Träumen, denn einen Einkleider hast du ja. Ich habe Dich in meinem Herzen, du bist da drin... FÜR IMMER, ich weiss es, auch wenn es verboten ist. Was soll ich nur tun? Ich fange an zu weinen und das nach nicht einmal einem ganzen Tag mit ihm. Ich bin so erbärmlich. Wer meint, man darf niemals weinen, der werfe hier, zuerst mit Steinen. Aber darf ich das denn? Mutter oder Seth mit Steinen bewerfen oder Jono? Gerade ihn nicht.
 

Als Kind schon wurde eingebläut, das man keine Tränen weint. Warum? Weil man als Sklave stark sein muss, ein dickes Fell haben soll, aber das habe ich nicht, hatte ich noch nie und werde es wohl auch nie haben. Manches mal, ein Schmerz war groß, tapfer, keine Träne man vergoss. Selbst als ich Mama nich mehr sah durte ich nicht weinen, also warum tu ich es dann jetzt? Wenn tiefe Trauer dich erschüttert, dein Innenleben total zerrüttet. Dann brauch ich Jono, aber den seh ich auch nicht mehr so oft, wegen Priester Seth.
 

Jono und er passen halt gut zusammen, besser las ich und der Pharao. Muss man weinen, dann und wann, weil es dich erleichtern kann? Es kann schon sein oder? Ich höre Schritte, achte aber nicht darauf. Ich will nur allein sein, weit weg und ganz allein. Es gibt auch noch andere Tränen, vor Freude lassen sie dich erbeben. Wie damals als mich Jono vor dem dicken fetten Mann rettete oder ich ihn wieder sah nachdem mich mein alter Meister einsperrte. Hast du schon einmal so gelacht, so das der Bauch dir schmerzen macht? Es ist schon ewig her, dass ich so lachen konnte. Habe ich das überhaupt schon einmal erlebt?
 

Ich kann mich gar nicht dran erinnern. Ob Trauer oder Fröhlichkeiten, Tränen können vieles bedeuten. Man Jono du hast so leicht reden. Ich seufzte und wischte mir die Tränen weg und sah etwas auf. Kommen sie wirklich mal aus dem Gesicht, dafür braucht man, sich schämen nicht. Schämen t ich mich nicht, aber es ärgert mich das ich so eine Heulsuse bin. Verzage nicht, du kannst mir glauben, auch wenn sie strömen aus deinen Augen. Denn weinen darf man zu jederzeit, sei vor allem, dazu bereit.
 

"Ich bin bereit und ich weine wenn ich will und lasse es mir nich verbieten."

"Gut so Alter halt dem bei." sagte Jono der nun lächelnd vor mir stand.

"Jono was?"

"Man Yugi du solltest aufhören zu grübeln und vor allem denk nich an meine Worte von einst, sie waren nur Quatsch."

"Nein ganz und gar nicht und ich denk auch selten dran...." sagte ich und er setzte sich.

"Seth will dich gleich sprechen, der Pharao weiss bescheid." erklang es und ich nickte nur mechanisch.
 

Ich sah noch einmal gen Himmel und stellte fest das die Sonne schon längst am Himmel Stand.
 

"Wie lang warst du schon hier?" fragte er und ich zuckte nur die Schultern.
 

Ich habe kein Zeitgefühl, das muss ich noch erlernen. Ich erhob mich und ging mit Jono zu seinem Meister und wohl Geliebten.
 

"Bist du sauer auf mich? Wegen Seth und mir?" fragte er stotternd nach und ich verneinte lügend.
 

Er nickte dun schon gingen wir weiter. Als wir bei Set ankamen, verneigten wir uns Beide und er schickte Jono hinfort in die Küche. Er solle Einkäufe erledigen.
 

"Herr." sagte ich schuldbewusst und sank den Kopf gen Boden.

"Yugi du weißt was dir blüht oder?"

"Ja Herr, ich werde bestraft Herr." antwortete ich.

"Genau." sagte er und grinste, woraufhin ich schlucken musste.

"Zieh dich aus und leg dich hin aber sofort." sagte er etwas lauter, woraufhin ich zusammenschrak und es auch gleich tat.
 

Ich legte mich auf den Boden so wie er es mir deutete und wimmerte etwas, weil dieser zu kalt war. Was würde jetzt kommen? Und durfte er das überhaupt? Schliesslich war der Pharao mein Herr und nicht er.
 

Ich lag auf dem eiskalten Boden und zitterte und hatte die dümmsten Gedanken. Was wenn Jono kam oder wer anders? Was wird er überhaupt tun? In der Position gab es viel was er tun konnte. Ich hatte Angst einfach fürchterliche Angst.
 

Warum immer ich? Warum passiert das immer mir? Ich will hier weg. Ich will zu ATEMU. Ich brauch ihn doch, auch wenn es weh tut. Ich konnte ja nicht einmal das tun, was ich machen wollte, ich wollte doch Essen und Trinken für ihn holen und nun hock ich hier nackt vor dem Hohepriester Seth. Bitte, lass es schnell vorbei gehen und mich hier heil raus komm lassen. Bitte flehte ich gedanklich.
 


 

so bitte nich übel nehm ^^ -.- ^^

entschuldigt vielmals, dass ich so spät erst schreibe, es tut mir wirklich sehr leid, ich versuche aber mich zu bessern und das die kapis länger werden. aber ich sage ganz ehrlich manchmal schreibe ich nicht, denn sonst würden die kapitel echt ... werden und das möchte ich keinem antun. wnn ich etwas abliefere, dann odrnungsgemaß und von einigermaßem gutem Inhalt udn nich einfach was daher gekrickseltes.
 

ich danke trotzdem den bisherigen lesern udn würde mcih freuen, wenn ihr wieder einmal reinschauen würdet.
 

p.s. wenn ich schreibfehler habe entschuldigt nur mit links schreiben is nich so mein fall, blöder gips -.-
 


 

Ich wachte spät Abends wie es wohl schien auf, denn als ich aus diesem Balkon, der sich direkt an diesem Zimmer befand, schaute dämmerte es schon. Ich versuchte aufzustehen, doch es gelang mir nicht, ich konnte mich vor Schmerzen kaum bewegen. Ich keuchte regelrecht vor mich hin um Luft zu erhalten. Was hatte Seth, der höchste aller Priester, nur mit mir getan? Ich erlag den Schmerzen und legte mich wieder nieder auf meinen Bauch.
 

"Oh Herr habt ihr etwa versucht aufzustehen?" hörte ich eine leise, beunruhigte Stimme und sah mich nach dieser um.

"Ryuo?" fragte ich leise und er nickte und kam zu mir.

"Geht es Euch gut Herr?" kann seine Frage während er sich zu mir runterkniete und ein Lappen mit kaltem wasser aus einer Schüssel nahm und diesen Lappen dann nahm um meine Stirn, sowie meinen Rücken zu betupfen.
 

Als Ryuo da ankam, stöhnte ich vor Schmerz auf.
 

"Tut mir leid Herr." wisperte er ängstlich.

"Es ist schon okay Ryuo, nur was ist passiert? Kannst du mir das sagen?"

"Ich ... ähm nein Herr nicht wirklich?"

"Was bedeutet bei dir nicht wirklich?"

"Nun Herr ich hörte nur Einzelheiten darüber, mehr aber auch nicht." Antwortete er wahrheitsgemäß wie ich mir dachte.

"Hm und wen könnte ich fragen?" fragte ich direkt an ihn gerichtet und sah ihn flehend an.

"Aber Herr darf ich euch etwas fragen?"

"Sicher." gab ich zurück. Warum auch nicht, ich war schliesslich genauso Sklave wie er.

"Nun Herr darf man fragen warum ihr mich das fragt?"

"Was fragt?" fragte ich blöd.

"Na was passiert ist? Wisst ihr es etwa nicht einmal mehr?" bekam ich als Antwort und ich sah bedrückt zu ihm.

"Das ist es Herr?" hakte er nach und ich nickte.
 

Ich wusste nichts mehr, rein gar nichts. Ich versuchte mich ja reinzudenken oder gar an alles zu denken was gestern passiert sein könnte, aber mir fiel nichts ein.
 

"Jedesmal wenn ich an Gestern denke, wird mein Kopf schwer und er brummt so das ich aufkeuchen muss, weil es so schmerzt." antworte ich ihm nach einer Weile.

"Soll ich Euch einen Heiler rufen Herr?"

"Nein Sklaven dürfen doch nicht zum Heiler. Das wisst ihr doch sicher Ryuo?"

"Sicher Herr, aber ich dachte...."

"Ist schon in Ordnung, danke für deine Bemühen." gab ich schwach lächelnd von mir.

"Nun Herr ihr habt Bettruhe und ich bringe euch dann später etwas zu Essen." Saget er und stand auf.
 

Ich sah ihm nur zu.
 

"Was heisst das, ich habe Bettruhe?"

"Nun ja ihr bliebt hier und erholt euch von den Strapazen und Wunden?"

"Was... was, aber meine Arbeiten? Ich verstehe das nicht."

"Beruhigt Euch Herr, ich übernehme diese für Euch."

"Aber ich...."

"Bitte Herr macht mir keinen Ärger." flehte er nun schon fast.

"Entschuldige." Murmelte ich und legte mich nun wieder vollends auf den Bauch und schloss die Augen.
 

Wieso konnte ich mich nicht an das vergangene erinnern? Was war da nur? Ob Seth mich mit einem Magiespruch belegte. Soviel ich weiss, konnten Hohepriester so etwas. Warum kann ich das nicht wissen, ist es denn so schlimm, das ich es vielleicht sogar verdränge?
 

Und was ist mit dem Pharao, meinem Atemu? Wusste er es oder nahm er mich denn überhaupt wahr? Ich wünschte ich könnte mir etwas wünschen, dann wär ich kein Sklave sondern ein Mann der seinem Stande entsprach, aber selbst dann durfte der Pharao Ägyptens keine Männer lieben. Aber was war dann an Liebe zwischen dem selben Geschlecht so verkehrt?
 

Sollte man denn nicht einfach nur glücklich werden? Nun gut des Pharaos Aufgabe ist es einen Erben zu zeugen. Okay das bekomme ich nicht hin, denn ich bin keine Frau, aber ich möchte ihn nur einmal in mir spüren oder gar ihn verführen. Bei diesem Gedanken spürte ich regelrecht das ich rot wurde.
 

Ich bin ja nicht einmal mehr eine Jungfrau wenn man das so will, dafür hatte mein alter Herr schon mit Gewalt gesorgt! Ob Seth sich das selbe nahm? Ist es das was ich bewusst verdränge? Ryuo brachte mir wirklich noch etwas zu Essen und Trinken auch wenn ich es für schwer befand dieses in der Bauchlage zu mir zu nehmen.
 

Er entschuldigte sich auch, dass ich nicht auf dem Rücken liegen dürfe, aber die Wunden seien wohl zu frisch. Ich nahm es ihm ja gar nicht übel, er machte sich ja nur Sorgen und ich mag ihn wirklich. Er ist ein hübscher Junger Mann und sehr ansehnlich. Es vergingen Sekunden, Minuten, Stunden, gar Tage bevor ich mich wieder einigermaßen auf meinen Rücken legen durfte.
 

Es tat sehr gut. Aber ich wusste immer noch nicht was ich vergessen habe. Ryuo erzählte es mir immer noch nicht. Er sagte er dürfte und könne es nicht. Ich sah ihn zwar immer abwartend an, ob doch anfangen würde etwas zu sagen, aber es kam nichts und Ärger wollte ich Ihm durch mein Gefragte ja nun auch nicht. Ob er mir einen Gefallen tat, in dem er nichts sagte?
 

Einerseits wusste ich das es etwas schlimmes sein musste und so wollte ich es nicht erfahren, aber Andererseits wollte ich wissen wofür ich mich hier zu quälen musste. Ich hab auch noch keine Klage Atemus gehört, vielleicht wusste er das Ryuo der bessere Sklave für ihn war. Ryuo war schließlich schon von klein auf Atemus Sklave wie er mir in diesen tage wo ich Bettruhe hatte erklärte.
 

Er sagte sogar, das er einmal mit Atemu sich aus dem Palast schlich und Sie draußen in der Stadt den berüchtigten Grabräuber Touzokuoh Bakura sahen. Das musste bestimmt ein super Erlebnis gewesen sein. Ob ich jemals so ein Schlüssel Erlebnis mit Atemu habe werde (^^ oh ja mein lieber das wirst du haben und was für eins ^^)?
 

Ich will mich ja nicht beschweren, aber nach Tagelangem rumsitzen ist mir langweilig. Ob ich... hm ich probiere es.
 

"Ryuo?" fragte ich ganz leise.

"Ja Herr."

"Sag nicht immer Herr." Bat ich ihn zum bestimmt 100. Mal, wenn nicht sogar noch mehr.

"Ihr wünscht?" lenkte er grinsend ab.

"Darf ich etwas raus Ryou, ich öde hier ein. Bitte!" flehte ich und setzte den Yugidackelblick auf.

"Nun Herr ich untersuch euch noch kurz und tu Euch einen neuen Verband drum und dann begleite ich euch nach draussen." erklärte er kurz und bündig.

"Wirklich?" fragte ich erstaunt nach, denn damit hatte ich nicht gerechnet.

"Sicher Herr, ihr habt nun fast eine Woche gelegen, da erlaub ich das euch." Antworte er und ich strahlte ihn regelrecht an.
 

Ein Wunder war das. Ich freute mich riesig, endlich wieder raus. Endlich mal wieder, vielleicht, Jono sehen. Ich freute mich wie ein Kleinkind und lies alles über mich ergehn, was Ryuo mir sagte.
 

"Ihr freut euch wirklich sehr nicht wahr Yugi?"

"JA sicher ich wusste schon nicht mehr was ich noch zählen konnte vor lauter Langeweile" gab ich grinsend zurück, woraufhin er lachen musste.
 

Er band mir nur einen Lendenschutz um.
 

"Ich dachte ein Verband kommt noch herum?" fragte ich nach, weil er mir keinen umlegte.

"Nein Herr, ich denke, dass das so gehen muss." erklärte er und ich nickte.

"Kommt gebt mir eure Hand, ihr werdet wacklig sein auf den Beinen." hörte ich ihn sagen und tat es.
 

Als er mich hochzog, verlor ich tatsächlich mein Gleichgewicht und wäre sicher mit ihm umgefallen bei dem Schwung, wenn er mich nicht gehalten hätte. Ich lächelte ihn dankbar an und entschuldigte mich. Ganz langsam und wacklig begannen wir zu gehen.
 

"Wohin möchtet ihr?" fragte er mich und deutete auf de Garten.

"Ich komm mir vor wie ein Baby." nuschelte ich.

"Wieso das?" fragte Ryuo mich belustigend.

"Nun ja du stützt mich, ich kann nicht richtig gehen." gab ich lachend von mir.

"Wollt ihr... willst du dich an deinen Lieblingsplatz setzten?"

"Gern." antworte ich und er half mir mich dahin zu setzen, so dass ich von weitem auf den Nil gucken konnte.
 

Aber lieber besah ich mir wieder den schönen Garten, mit den exotischen und fremden Pflanzen und Blumen. Der kleine Vogel von neulich schien sogar wieder da zu sein, was mich erfreute.
 

"Euch geht es gut?"

"Sicher ja, danke." kam es überschwänglich von mir. Ich war so glücklich.

"Ich muss noch etwas vorbereiten, wenn was ist, lasst mich rufen."

"Ich danke dir Ryuo." gab ich noch schnell von mir und schon war er weg.
 

Ob er etwas für Atemu erledigen musste? Wie schön wäre es jetzt hier mit Ihm zu sitzen, mich an ihn zu lehnen.
 

Ich verfiel wieder ins Tagträumen, bis ich wohl einschlief, denn als ich erneut an diesem Tag munter wurde, waren schon mehrer Frauen hier zu Gange. Die Frauen wuschen, trockneten die Wäsche und wuschen sogar an der Wasserstelle sich selbst. Man war das peinlich. War ich denn der einzigste Mann hier? Ich sah mich etwas genauer um und erblickte da wen ganz bekanntes. Ich schmunzelte. Ob er herkommen würde? Ich winkte ihm zu och er besah mich nicht einmal. Ignorierte mich mein Freund etwa? Warum?
 

Ich habe Jono doch nichts getan. Ich rief nach ihm, er sah mich an und blickte wieder weg. Ganz perplex über das Verhalten sah ich auf en boden, nachdem ich nach langen Tun, meine Beine anzog und meine Arme um diese schlang. Was habe ich ihm denn getan? Ab und an schielte oder eher lunschte ich zu ihm, doch er ignorierte mich völlig. Ob das was mit diesem Tag zu tun hatte? Sicherlich, denn was andres habe ich mir doch nicht zu Schulde kommen lassen. Ganz betrübt saß ich nun da und sah mich immer mal um, als sich Jemand vor mich stellte beachtete ich den Jenigen gar nicht.
 

"Sklave!" schrie nun Jemand und ich ah erschocken auf.

"Atemu mein Pharao." wisperte ich nur und versuchte aufzustehn, sank aber wieder zuück.
 

Ich hatte noch nich genug Kraft.
 

"Ihr wagt es nicht aufzustehn? Was erlaubt ihr Euch!" schrie er weiter.
 

Noch nie habe ich ihn, mein Atemu, so laut erlebt.
 

"Mein Herr ich.. es tut mir leid...." flüsterte ich und begann zu zittern.
 

Er klang wie Seth wenn er sauer war. Und das erschrack mich zu tiefst. Seth dieses Ass.
 

"Es tut euch Lied, ja? Steht gefälligst auf und benehmt euch ordentlich." Keifte, griff nach mein Arm und zerrte mich hoch.
 

Ich keuchte und sank schon fast wieder zurück auf den Boden.
 

"Was fällt euch eigentlich ein?" zischte er schon fast.

"mein Herr ich kann nicht...." sagte ich und musste mir die Tränen verkneifen.
 

Es schmerzte mir überall.
 

"Wo wart ihr die letzten Tage? Was fällt euch ein euren Dienst bei mir nich wahrzunehmen?"

"Aber Herr ich bin...."

"Was? Ein Sklave?"

"verletzt." murmelte ich und sank wieder auf die Knie. Ich atmete etwas schneller.

"Ihr... euer Rücken." nuschelte er dann noch.

"Herr was ist passiert?" kam es von wem anders.

"er wurde panisch als ich anpackte und sackte zusammen." erklärte Atemu kurz dem Andren.

"Mahadoo bringt ihn in sein Zimmer." befahl er und der Typ kam zu mir, ich wollte weg von ihm, begann zu krappeln auf allen Vieren und sah ihn panisch an.

"Lasst mich bitte, geht weg." bat ich, aber der Kerl nahm mich hoch.
 

Ich keuchte auf vor Schmerz und zappelte so dass er mich runterlassen sollte, aber er tat es nicht.

so hier das neue kapi, ich hoffe, es ist lang genug ^^
 

ich danke auch recht herzlich yume22, sie hat gebetat (weil ich nuss ja kein plan von sowas habe wie details udn rs, gr und i) ^^
 


 

Dieser Mahadoo brachte mich in mein Zimmer, legte mich auf mein Bett und ließ den Pharao noch mit eintreten. Dieser setzte sich und wartete ab.
 

"Maha untersucht ihn.", befahl er und dieser tat es auch.
 

Immer wieder wimmerte ich dabei.
 

"Er hat Angst vor Berührungen mein Pharao.", erklärte Mahadoo nach der Untersuchung.

"Warum?", fragte dieser verwirrt.

"Seth.", murmelte ich im Halbschlaf und beide sahen sich gegenzeitig leicht verwirrt an.

"Was hat Seth, der Hohepriester, damit zu tun? Was lügt ihr?", fragte mich Atemu und ich zuckte erneut wegen des Tones des Pharaos, meines Liebsten, zusammen.
 

Ich bekam regelrechte Panik bei solch lauten Stimmen und langsam kamen auch die Erinnerungen an den Tag bei Seth wieder.
 

"Ich will nie wieder zu Seth bitte Herr... ich ... tut mir das nicht an.", flehte ich, wollte mich aufrichten, sackte aber vor Schmerzen keuchend zusammen.

"Sklave was hast du?" fragte dieser Mahadoo nach und kam auf mich zu.
 

So schnell ich konnte krabbelte ich weg.
 

"Lasst mich doch bitte in Ruhe!", brüllte ich und sah angsterfüllt zwischen beiden hin und her.

"Mein Pharao ich glaube ihr solltet zu eurem Treffen.", erklärte der Priester und Atemu nickte daraufhin nur.

"Ich erzähle euch dann alles Hoheit.", kam es noch von Maha nach.
 

Als der Pharao weg war kam er wieder zu mir.
 

"Ich weiß, dass du Angst hast, aber ich bitte dich lass mich dich heilen, ich bin der Heilpriester hier am Hofe des Pharaos.", ertönte es leise und sanft.

"Ich will euch nicht weh tun, ganz im Gegenteil. Wollt ihr mir sagen was passiert ist?", fragte er nach und schüttelte den Kopf, nuschelte: "Ich kann nicht." Und sah daraufhin weg.
 

"Legt euch hin, ich untersuch euch richtig.", bat er und ich legte mich auf den Bauch. Er tastete mich ab und seufzte schwer.

"Ich will gar nicht wissen, was Seth mit euch gemacht hat Yugi."
 

Na, wenn er das schon so sagte, dann will ich das erst recht nicht wissen. Seufzend schloss ich die Augen und ließ mich zu ihm herumdrehen. Es war mir peinlich so dazuliegen, so nackt und zierlich gebaut.
 

"Ich... ich kann mich nicht erinnern Herr... ich weiß nicht was er tat.", begann ich zu schluchzen.

"Ich weiß nicht, was Seth Sensei mit mir tat.", wimmerte ich und schloss die Augen und verdeckte diese.

"Scht... ihr werdet es sicher bald können.", sagte er zuversichtlich und verband mir meinen Rücken, sowie den Bauch.

"Jemand hat euch falsch versorgt.", murmelte er und erhob sich.

"Ihr schlaft und ich gehe zu Atemu.", sagte er und ging zum Ausgang meines Zimmers.

"Bitte seid nicht sauer.", bat ich ihn noch und drehte mich dann vorsichtig rum, damit ich schlafen konnte.
 

Das nächste mal als ich zu mir kam, tat es schon nicht einmal mehr soviel weh, was mich sehr erfreute und beruhigte, denn so konnte ich ohne fremde Hilfe aufstehen. Ich tapste als erstes Richtung Terrasse, wo man wunderbar den Sonnenaufgang bewundern konnte. Die Farben gelb, rot, orange und ein bisschen weiß bestimmten den Ton des Himmels. Diesen eine Zeit lang beobachtend ging ich erst einmal mein Geschäft verrichten und mich waschen so gut das ging mit den Verbänden. Da ich nun nicht mehr schlafen konnte begab ich mich erneut in den Garten, wie ich es wohl immer tat, wenn ich Zeit hatte und dachte nach.
 

Ob ich mich erinnern würde? Ich möchte es endlich, denn Bruchstücken sah ich schon, doch diese beunruhigten mich nicht. Ich setzte mich so, dass ich den Nil in seinem Vorbeiziehen beobachten konnte und hörte nach und nach immer mehr Stimmen die im Hintergrund auftauchten. Ich sah erst nach hinten als ich eine Stimme heraus horchte die mir wichtig war und so ruckte ich herum und suchte ihn. Wo war er? Ich sah ihn erst nachdem sich eine sehr dicke Frau aus dem Weg begab und den Weg auf Jono freigab.
 

Ich sah ihn lächelnd an und winkte, er jedoch verachtete oder ignorierte mich weiterhin. Was habe ich dir bloß getan, dass du mich so miss,- oder verachtest? Was habe ich getan, dass du mich so verächtlich anschaust? Was habe ich getan, dass du nicht einmal mehr zu mir kommst und mit mir redest, dich nach meinem Befinden erkundigst? Traurig blicke ich wieder nach vorne. Was war das nur?
 

Das selbe Bild spielte sich nun auch einige Tage lang genauso ab und ich vereinsamte immer mehr. Immer im Garten sitzend, nicht mehr zu Bett gehend, saß ich jeden Tag von früh bis Abends da und schaut gen Nil. Er war wie ein Zufluchtsort, denn widersprechen konnte er mir ja nicht.
 

"Yugi.", sagte wer und ich schrak hoch und sah auf.

"Oh, Hohepriester.", entkam es meinen Lippen und ich stand auf.

"Hallo, wie geht es euch?", fragte er nach und ich antwortet ihm "Sehr gut."

"Gut, das freut mich, darf ich euch erneut untersuchen?", fragte er und ich nickte.
 

"Gut, zieht euch aus!", befahl er.

"Was?", kreischte ich und sah ihn panisch an.

"Beruhigt euch ich will doch nur..."

"Nein!", schrie ich, haute ab und rannte in mein Zimmer.
 

Dort verschanzte ich mich und krabbelte in die äußerte Ecke des Raumes.
 

"Yugi, macht doch bitte auf, ich will euch doch nichts tun.", rief Mahadoo.
 

<Ja klar, das hat Seth auch gesagt.>, dachte ich mir süffisant und hielt mir die Ohren zu.
 

Nach einer Weile hörte ich ein lautes Krachen und erschrak zutiefst, ich dachte mein Herz bliebe stehen und sah mich um. Da stand ein wutentbrannter Hohepriester vor mir und musterte mich.
 

"Könnt ihr euch an etwas erinnern Yugi?", fragte er und kam näher.

"Lasst mich doch bitte, ich hab doch nur Angst.", erklärte ich leise murmeln und hoffte, er ginge, aber dem war nicht so.

"Lasst mich euch bitte untersuchen, damit ihr bald euren Dienst wieder aufnehmen könnt.", bat er und ich kam nur sehr zögerlich zu ihm.
 

Er merkte es und zerrte mich regelrecht aufs Bett woraufhin ich schrie wie am Spies.
 

"Ruhe, schrei doch nicht so."

"Lasst mich, lasst mich in Ruhe.", schrie ich und wollte nur weg.

"Ist es das, was euch Seth angetan hat?", fragte er nach, doch ich verstand nicht und sah ihn dementsprechend an.

"Ich bin hier auf Bitten des Pharaos...."

"Atemus?", wisperte ich und er nickte.

"Ich soll euch einer Hypnose untersetzen, denn er will wissen was euch bei Seth passierte.", erklärte er mir und machte den Verband ab.

"Hm, ein paar kleine Narben sind geblieben, ich hoffe ihr könnt damit leben.", sagte er und sah mich an.
 

Ich konnte gar nicht anders als nicken. Dieser Mann hatte etwas, was mir ein Schauer über den Rücken laufen ließ. Seine pechschwarzen Harre passten perfekt zu den leuchtend blauen Augen und diese konnten einen sehr misstrauisch, kritisch, wütend, belustigend und fragend anschauen. Ich besah mir meinen Körper und seufzte.
 

"Als Sklave muss ich wohl damit leben.", erwiderte ich und er lachte auf, woraufhin ich ihn wütend anblitzte.

"Was ist so lustig daran?", fragte ich keifend und er strafte mich mit einem bitterbösen Blick.

"Denkt ihr nur Sklaven haben Narben?"

"Nein, natürlich nicht.", murrte ich und er antwortete. "Gut, denn dann sagt das nicht, denn auch ich und selbst der Pharao haben welche."

"Es tut mir leid, Herr."

"Vergeben und vergessen. Aber nun kommt bitte mit mir mit.", sagte er und stand auf.
 

Wiederwillig und mit einem flauen Gefühl im Magen folgte ich ihm. In Mahadoos riesen, geräumigen, mit allen möglichen Utensilien, vollgepackten Raum hinein getreten (eingetreten), wurde dieser erst einmal gemustert.
 

"Ich wüsste gar nicht, was das alles ist.", murmelte ich und er schmunzelte.

"Setzt euch bitte Yugi.", sagte er und ich tat es nur schwerlich. Auf der Liege sitzend, legte ich mich doch hin, da dies bequemer war und Mahadoo schien es nur recht zu sein, denn er erwiderte nichts. Ich merkte nur noch wie er ein paar Räucherstäbchen anzündete und danach wurde ich immer müder und müder.
 

"Erinnere dich und wache auf.", erklang eine laute Stimme und ich schreckte regelrecht panisch auf.

"Was?", sagte ich und sah mich suchend um.

"Ich hoffe dir geht es gut?", fragte er und hielt mir etwas hin.

"Für was ist das?"

"Du hast die ganze Zeit geschrieen, das ist für deinen Hals."

"Danke.", sagte ich und nahm es entgegen.

"Das riecht lecker.", stellte ich fest und trank es, verzog den Mund.

"Aber leider schmeckt es nicht so."

"War ich so laut?", hakte ich nach und er nickte.

"Erzähl was du gesehen hast."
 

Abend bei Seth:
 

Nur widerwillig ließ ich mich auf das Bett von Seth Sensei gleiten und sah zu ihm.
 

"Spreiz die Beine.", befahl er.

"Aber Herr..." begann ich und Sekunden später schrie ich markerschütternd auf, weil mich eine Peitsche streifte.

"Herr was...", und ein erneuter Schlag peitschte nieder.
 

Ich wimmerte und weinte. Es tat höllisch weh. Noch nie, seit ich am Hofe war, erfuhr ich solche Schmerzen eines normalen Sklavens. Ich hörte wie Stoff raschelte und sah nach hinten. Ein nackter Seth stand dort mit einer Peitsche in der Hand und ergötzte sich an diesem Bild. Immer, wenn er mir etwas befahl und ich es nicht tat, schlug er mich erneut und nachdem ich schwach genug war, merkte ich wie er zu mir aufs Bett kam. Ich sah ihn panisch an, als er mich auf den Rücken drehte und mich barsch küsste. Was sollte das? Ich verstand es nicht. Ich weinte einfach nur. Wie konnte er nur? Ich dachte, er liebte Jono und sei doch ein guter Mensch, aber das. Ich war enttäuscht. Als er mich immer und immer wieder küsste, wollte ich mich losreißen, bekam zum Dank aber nur Schläge und dass er mich vergewaltigte. Wimmernd wollte ich nur, dass es vorbei wäre und er von mir abließe. Als er es endlich von mir abließ, erhob ich mich und rannte keuchend weg.
 

Gegenwart:
 

Mahadoo sah mich leicht mitleidig an und räusperte sich dann.
 

"Es tut mir leid.", erklang es leise.

"Ich...entschuldigt mir ist schlecht.", kam es nur noch von mir und ich übergab mich.
 

Mahadoo seufzte und rief wen zum saubermachen, während er mich in mein Zimmer brachte.
 

"Ich muss es Atemu sagen.", erklärte er und ich nickte.

"Ich weiß.", gab ich nur von mir und setzte mich auf mein Bett.

"Habt Dank, dass ich es wieder weiß, so kann ich besser damit umgehen."

"Tapferer kleiner Mann.", sagte er, strich mir über den Haarschopf und lächelte aufmunternd, bevor er ging.
 

Was der Pharao wohl sagen würde?

hallo ^^
 

ja ich lebe noch, auch grad so ^^

*scherz*
 

ich weiss, das mit dem kapi hat sehr lange gedauert. aber dafür habe ich nun meinen abschluss in der hand, bin arbeitslos und habe zeit zum schreben und daher endlich das neue kapi. es ist nur ein kleines zwischenkapi, aber ich hoffe, dasss es trotzdem wem gefällt.

vielen herzlichen dank für eure kommis, ich hab mich wieder einmal sehr gefreut.
 

noch ein extraknuddelschmatzer für -Kiara- ^ö^

mein yugili, hab dich lieb. hoffe dein gb war scheen
 

p.s die songtexte sind Slipknot - Duality (deutsch) UND L'âme Immortelle - 21. Februar


 


 


 

Ich setzte mich nun leicht - oder doch eher sehr niedergeschlagen auf den Boden, der sich vor meinem kleinen Balkon befand. Draußen hörte man vereinzelte, kleine Vögel zwitschern und sah sie herumflattern. Wie diese wohl ihr Leben fanden? Freute es sie, dass sie fliegen konnten, oder eher nicht? Machten sich diese oder andere Tiere sich überhaupt auch über so etwas Gedanken? Oder bin nur ich so dumm und mach dies?
 

Ob Atemu es schon weiß? Ich hoffe nicht. Wie wird er wohl reagieren, wenn ich in 2 Tagen meinen Dienst wieder aufnehmen werde? Wird er überhaupt irgendwie reagieren? Wirst er sich nach mir gesehnt haben, wenigstens etwas? Ich hoffe es so, denn ich liebe ihn doch so. Ich liebe ihn doch so... . Seufzend sah ich auf und fuhr mir durch meine Haare. Sie sind etwas arg lang, man sagte mir, der Pharao würde sie sicher schneiden lassen. Wie ich dann wohl aussehe?
 

Ich stoße mir meine Finger in meine Augen

Es ist das Einzige

Das den Schmerz langsam stoppt

Aber es ist aus all den Dingen gemacht

die ich ertragen muss

Jesus, es hört niemals auf

Es hat sich seinen Weg ins Innere erkämpft

Wenn der Schmerz weiter anhält...
 

Ist Schmerz nicht doch einfach nur ein dummes, niederträchtiges Gefühl, welches man sich einbilden kann, wie die Sonne die manchmal rot aussieht obwohl Ra doch gelblich schimmert. Ist es nicht so? Kann es denn nicht so sein? Darf ich darauf hoffen? Darf ich?
 

Ich habe geschrieen, bis meine Adern nicht mehr kollabierten

Ich habe gewartet, bis meine zeit abgelaufen war

Alles was ich jetzt machen kann ist, mit diesem schweren Schicksal zu leben

Ich hab es mir so sehr gewünscht

Ich habe es verflucht
 

Und ich habe ihn verflucht. Immer und immer wieder. Aber es nützt mir nichts, rein gar nichts. Es bringt mir nichts und das hätte mir schon vorher klar sein müssen. Aber jeder will ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen.
 

Ich habe diese kleine Tatsache zurückgelassen

Du kannst nicht töten was du nicht erschaffen hast

Ich muss sagen, was gesagt werden muss, und dann, ich schwör's, werde ich abhauen

Aber ich kann dir nicht versprechen das dir dieser Lärm gefallen wird

Ich denke ich werde mir das beste für den Schluss aufheben

Meine Zukunft kommt mir wie eine gigantische Vergangenheit vor

Du hast mich ausgelacht, doch du hast mir keine andere Wahl gelassen
 

Ob er mir das verzeiht? Oder ist er immer noch so sauer wie damals im Garten? Ich wollte ihm doch gar nicht ungehorsam sein, ich demütigem in der Öffentlichkeit.. Ich wollte doch nur das mich keiner verletzt, dass jemand sieht oder merkt, was passiert war. Ich wollte doch nur Ruhe und dich nicht verärgern.
 

Ich wusste doch gar nicht, dass du nicht wusstest, dass ich meinen Dienst nicht angetreten hatte. Seufzend sah ich auf. Vor Sehnsucht würde ich zerfliesen und mich innerlich nach dir und den Gefühlen verzerren. Vergessen wollt eich eigentlich beide Gefühle doch ich kann nicht. Weder die Liebe zu Atemu, noch den Schmerz durch Seth kann ich vergessen.
 

Ich stoße mir meine Finger in meine Augen

Es ist das Einzige

Das den Schmerz langsam stoppt

Wenn der Schmerz weiter anhält

Werde ich nicht länger durchhalten
 

Wie kann ich auch Mahadoo danken, dass er mich noch so fürsorglich am Ende behandelte, mir meine Wunden heilte und mich hypnotisierte? Darf ich ihm überhaupt danken? Oder ist es meine Pflicht? Ich werde ihm danken, egal wie, ich werde es tun. Ich werde mir schon etwas einfallen lassen und mich revangieren.
 

Füge mich wieder zusammen

oder trenne die Haut von den Knochen

Lass mich in Stücke gerissen zurück

Dann kannst du mich alleine lassen

Sag mir, dass die Wirklichkeit besser ist als der Traum

Doch ich habe es auf die harte Tour herausfinden müssen

Nichts ist so, wie es scheint
 

Ob ich diese Peitsche je wieder sehen werde? Ob ich je wieder spüren wird, wie sie... wie sie auf meinen Rücken schnellt und meine Haut zerreizt und es mich schmerzt und ich nicht schreien darf, wenn ich will und vor Schmerzen. Denn Schmerzen bedeuten für dich Schwäche. sind Schwäche bei dir. Darf ich denn nie schwach sein? Muss ich denn immer nur stark sein?
 

Ich stoße mir meine Finger in meine Augen

Es ist das Einzige

Das den Schmerz langsam stoppt

Aber es ist aus all den Dingen gemacht

die ich ertragen muss

Jesus, es hört niemals auf

Es hat sich seinen Weg ins Innere erkämpft

Wenn der Schmerz weiter anhält

Werde ich nicht länger durchhalten
 

Lass mich vergessen, lass mich ruhn, lass mich dahin vegetieren bis zum nächsten tun.
 

Alles was ich besitze

Alles was ich besitze ist irrsinnig

Alles was ich besitze

Alles was ich besitze ist irrsinnig

Alles was ich besitze

Alles was ich besitze ist irrsinnig

Alles was ich besitze

Alles was ich besitze ist irrsinnig
 

Wie war das doch ist, wie wahr. Selbst wenn ich etwas hätte, fehlte mir am Ende deine Liebe und die Genugtuung, dass ich es vergessen könnte. Ich will vergessen, doch kann es einfach nicht. Denn da bist du ... jeden Tag und das aufs neue.
 

Ich stoße mir meine Finger in meine Augen

Es ist das Einzige

Das den Schmerz langsam stoppt

Aber es ist aus all den Dingen gemacht

die ich ertragen muss

Jesus, es hört niemals auf

Es hat sich seinen Weg ins Innere erkämpft

Wenn der Schmerz weiter anhält

Werde ich nicht länger durchhalten
 

Ein paar kleine Tränen laufen meine Wangen herab und ich versuche sie aufzuhalten, doch es gelingt mir nicht so recht. Also lasse ich sie laufen, wie einen Wasserfall.
 

Hineingepeitscht in eine Nacht

Getaucht in stummes rot

Hier lieg` ich nun in meinen Tränen

Lebendig oder tot?

Du nahmst Dir alles, gabst mir nichts

Mit einer fremden Kälte

Du gabst mir nur den Todesstoss

Der den Tag erhellte
 

Immer wieder sehe ich dich vor mir, egal ob ich nun wie hier vor dem Balkon gen Himmel sehe oder in Garten auf den Wiesen sitze. Vielleicht ergeht es mir dann bei der Arbeit auch so und er wird sauer sein. Mein Herr wird mich schlagen, vielleicht auch foltern. Aber nein denk nicht daran, er könnte das nie, denn er ist nicht der Andere. Wird auch nie wie er sein. Ein kleiner Seufzer entkam meinem Munde zu dieser recht trüben Stunde. Denk an etwas anderes Yugi, tu es.
 

Das Licht des Wandels tat so weh

Als es an meine Augen drang

Doch Du gingst ohne zu zögern

Und so verhallt der Stimme Klang

Mit der ich mich fragend zu Dir wandte

Um zu erfahren, warum

Doch als Du den Raum verlassen hast

Blieben Deine Lippen stumm
 

Ja warum wohl, weil du ihn hintergangst oder dich an mir vergingst? Ich würde zu gern in deine Kopf schauen und mich Antworten auf meine Fragen nähren. Doch es geht nicht, es geht einfach nicht. Vielleicht kann er es als Priester, aber ich kleiner Sklave nicht.
 

Ich glaubte an uns, an unseren Traum

Dass wir in Ewigkeit vereint

Ich dacht` dies wäre auch Dein Wille

Doch Du hast es verneint
 

Und dann zwischen all den schwarzen Gedanken und den Tränen sehe ich dich wieder und


 

Ich liebte Dich aus voller Kraft

Auch bis in alle Ewigkeit

Ich denke, dass auch Du mich liebtest

Doch nicht ganz so weit
 

Du wolltest endlich frei sein

Wie ein Blatt im Wind

Ohne Rücksicht, ohne Zwang

Wie ein kleines Kind
 

Ob dir das jemals gelingt, in deiner Stellung. Ich habe schon gehört, das du dies wünschest aber ob man es dir erfüllte? Ich glaube man muss noch vieles dafür tun. Und ich hoffe du machst es nicht wie er, denn er nahm sich alles.
 

Du nahmst Dir was Du wolltest

Doch ich blieb hier zurück

Du wirst Deinen Weg beschreiten

Und finden all Dein Glück
 

Durftest du das? Durftest du? Wenn ich das nur wüsste, ob es eine gerechte Strafe war. Ich denk schon alles doppelt und dreifach durch und immer wieder das selbe. Und am Ende komme ich aber nie zu einem Entschluss.
 

Doch wohin soll jetzt ich mich wenden?

Wohin wird mein Weg nun gehen?

Was bleibt mir zwischen all den Trümmern

Wie kann ich je verstehen?
 

Selbst wenn ich mich hätte erinnern können, ich hätte nie jemanden etwa sagen können oder? Jono hasst mich, jemand anderen könnte ich nie so etwas intimes sagen. Wem also hätte ich mich anvertrauen können?
 

Meine Welt ist nun zerstört

Eine Zukunft nicht mehr klar

Ich starb an diesem Tag

Im schönen Monat Februar
 

Ich begab mich zum Bett, legte mich hinein. Nein, ich habe keine Angst, das er wieder kommt und mir wieder weh tut, ich habe Angst das du meine Liebe mir weh tust in de du mich verachtest und mich von dir stößt. Ich legte mich hin, sah zum Himmel heraus, er strahlte nun förmlich.
 

Wird er dies auch in zwei Tagen noch tun, wenn ich dann wieder zu dir muss? Oh bitte lieber Himmel tu dies für mich, denn das würde mich auf gewisse Art und Weise beruhigen. Ob ich diesmal von dir träumen darf?
 

Träume in denen du mich umarmst, mich anlachst und mit mir Spaß hast, mir deine Liebe zeigst, wie ich sie dir zeige? Langsam senkten sich meine Augenlieder und ich driftete ab ins Land der Träume und versank in tiefen Schlaf.
 


 

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so wieder ein kapi geschafft, nach einer sehr langen pause

Kapi 12

ja ich weiß, es ist Jahre her und Monate und teils dachte ich auch daran, die ff nicht fertig zu machen, aber bisher habe ich alle fertig gemacht >< so auch diese. Ich weiß auch, dass viele nichts mehr mit der ff anfangen können, so war es auch bei mir. Ich habe wenig nur noch mit yugioh zu tun, dennoch schreibe ich –kiara-´s ff fertig >_< versprochen, ist versprochen und verdient hats die „kleene“ allemal ^ö^

das lied ist von Lacrimosa - Warum so tief
 


 

Heute war es soweit. Ich musste meinen Dienst bei Atemu wieder antreten. Ich war schon zeitig wach geworden, hatte mich gewaschen und etwas im Palastpark hingesetzt. Ich war sehr nervös. Ich wusste nicht, wie Atemu auf mich reagieren würde. Würde er noch sauer sein? Würde er mich noch einmal bestrafen? Aber er hatte Mahado doch zu mir geschickt, dass heißt eigentlich dass er sich Sorgen machte oder? Seufzend sehe ich gen Himmel und schließe die Augen. Noch ein bisschen Zeit wünsche ich mir, aber es hilft nichts. Ich weiß, dass es vergebens ist sich dies zu wünschen. Aber auch ich bin nur ein Mensch mit Bedürfnissen.
 

Nach ein paar Minütchen wo ich mich nicht erholt habe und mir Mut zugesprochen habe, erhebe ich mich und richte meine Sachen ordentlich, schaue auch das sie sauber sind. Dreckig vor den König des Landes zu treten wäre nicht von Vorteil. Langsam begebe ich mich zu Atemu ´s Gemach, sehe mich immer wieder um. Ich habe Angst das Seth aus einem der Nebengänge kommen könnte oder das Jono.. .
 

„Yugi Herr..“, erklingt es und ich zucke zusammen.

“Verzeiht Yugi, aber..“, ich sehe auf und erblicke Ryuo, „.. ich soll euch zum Haareschneider bringen.“
 

Ich nicke und folge ihm, habe auch ja nur zu gehorchen, wie auch er. Nervös bin ich dennoch. Ich war lange nicht mehr bei solch einem Mann. Das letzte Mal mit meinem alten Herren. Denk lieber an etwas anderes Yugi. Ich trete in das Zimmer, werde höflich gegrüßt und grüße ebenfalls.
 

Danach sollte ich Platz nehmen und ich tat es. Unruhig sah ich gerade aus und der Mann begann an mir zu arbeiten. Er war erstaunt über meine Haare und ich lächelte. Auch wenn man es kaum glauben mag, aber ich fand sie nicht dick, er aber wiederum schon. Nachdem ich fertig geschnitten wurde, besah ich mich im Spiegel und erschrak etwas.
 

Ich sah älter aus. Hatte er versucht, dies zu erreichen?
 

“Ich danke Euch.“, sagte ich und verbeugte mich.

„Dankt nicht mir, sondern jemand Anderem.“, antwortete er und endließ uns.
 

Ryuo bringt mich zurück vor Atemu´s Gemach und klopft an. Ein herein erklingt und wir treten mit gesenkten Blicken ein. Ryuo schließt die Tür hinter uns und ich schlucke. Ich bin zu nervös. Hilfe.
 

“Tretet näher.“, werden wir gebeten und wir tun es.
 

In der Mitte des Raumes bleiben wir stehen und ich schiele kurz hoch. Verwundert blinzel ich, als Atemu mich anlächelt. Er kommt auf mich zu, streicht mir kurz durchs Haar.
 

Wieder sprachlos - herzlich hilflos - und beschämt

So trete ich heute vor sie....
 

„Es sieht gut aus..“, sagt er leise.

“Danke Herr.. auch das ihr mich zum Haareschneider geschickt habt.“

„Ich tat es gern. Ich hab einiges gut zu machen.“
 

Ich versteh nicht. Wieso sollte er etwas gut machen? Wegen Seth? Ich sehe verlegen runter und möchte im Boden versinken.
 

Und so trete ich heute erneut vor euch

Mutter Angst und Vater Schmerz

Nicht adoptiert - nein es fließt euer Blut durch meine Adern

Euer Erbgut ist mein Teil

Einmal ohne Angst vor Schmerz - ich dachte ich könnte fliehen

Könnte euch und mir entkommen

Doch je weiter es mich auch zog zu ihr - desto mehr

Erkannte ich auch in mir
 

Wieso bin ich so ängstlich ihm gegenüber? Weil ich immer noch teils an Bakura denke? Ich muss aufhören damit,. Damit ich Atemu vollkommen zufrieden stellen kann. Ich will es doch von selbst. Ich will das er stolz auf mich, seinen kleinen Sklaven, sein kann. Atemu .. .
 

Warum so tief - und warum gerade jetzt?

Warum vor ihr - warum diese Ironie?

Warum so hart - und warum nicht einfach besiegt?

Muss ich denn wirklich für jede Begegnung

Für immer und Ewig mit all meiner Liebe bezahlen?
 

Ich schniefe kurz auf, schrecke deshalb auf.
 

„Entschuldigt Herr ich..“

„Ich mag es zwar nicht ignoriert zu werden, aber Maho sagte mir, dass ihr wohl in nächster Zeit öfter leicht in Gedanken sein werdet.“

„Ich versuche es zu unterbinden Herr, ich verspreche es. Es ist immerhin meine Pflicht..“

„Ist es nicht..“; meint er leise und dreht sich um.
 

Atemu geht etwas umher. Ich sehe unsicher zu .. . Wo ist Ryuo?
 

„Er packt unsere Sachen?“
 

Sachen? Unsere? Nun bin ich vollkommen verwirrt und er lacht mich aus. Atemu lacht. Es klingt bezaubernd. Sanft lächel ich auch ich vor mich hin.
 

Einmal ohne das eine und endgültige Gefühl - verloren zu sein

Nur einmal bei ihr - keine Tobsucht in Ketten

Doch ich kann es nicht 'mal bestreiten - dass ich auch Liebe

Mutter Angst und Vater Schmerz
 

„Wir werden einen Ausritt machen. Vielleicht bleiben wir auch ein paar Tage in einem anderem Dorf Yugi. Ich habe mir noch nichts genaueres überlegt. Ich weiß nur, dass es euch und mir gut tuen wird.“

„Majestät..“

„Sagt nichts. Ich erkläre es später.“
 

Ich nicke und sehe wieder runter. Unnütz komme ich mir nun wieder vor und nessel an meinem Schurz.
 

„Mache ich euch nervös?“

„Nein Herr.“, antworte ich schnell.

“Was ist es dann?“

„Es..“

„Ja?“

„Nun.. ich..“
 

Ich atme tief durch, straffe meine Körperhaltung, sehe zu ihm auf, genau in seine Richtung.
 

Warum so tief - und warum gerade jetzt?

Warum vor ihr - warum diese Ironie?

Warum so hart - und warum nicht einfach besiegt?

Warum kann ich euer Erbgut nicht einfach verleugnen

Und mich an dem Leben vergehen

Warum so tief - und warum gerade jetzt - Mutter Angst sag' mir?

Warum vor ihr - und warum diese Ironie - Vater Schmerz sag' mir?

Warum so hart - und warum nicht endlich besiegt?

Muss ich denn wirklich für jede Begegnung

Für immer und ewig mit all meiner Liebe bezahlen?
 

„Es ist nur.. das ich nervös bin. Ich weiß nicht, was ihr erwartet und ob ich diesen Erwartungen je gerecht werde. Ich weiß nicht, wie ich mich einem König gegenüber verhalten soll. Bei meinem alten Herren..“

„Bakura?“

„Ihr wisst es?“

„Natürlich..“, sagte er und schmunzelt kurz.
 

Natürlich weiß er es. Er ist der Pharao und Gott Ägyptens.
 

„Na ja er hat mich nicht gut behandelt und öfter bestraft. Ich bin ein dummer Sklave.“

„Gewiss nicht.“
 

Mehr sagt er nicht. Wieso erklärt er nicht was er erwartet? Dann wäre es einfacher.
 

Warum so tief?

Und warum so schrecklich verloren?

Warum vor ihr?

Warum nur wieder vor ihr?

Kapitel 13:
 

Atemu läuft immer noch aufgescheucht umher und ich komme mir noch unnützer vor. Eigentlich sollte ich derjenige sein, der so umher läuft und nicht er. Er sollte sich helfen lassen und für ihn sollte ich packen. Nicht er sollte Dinge für mich tun oder erledigen lassen. So nicht, so konnte das nicht weitergehen.
 

„Majestät..“

„Ja?“

„Kann ich nicht etwas helfen? Immerhin sollte ich alles vorbereiten und nicht ihr. Ihr seit der König des Landes und nicht ein Sklave.“

„Ein jeder Mensch ist ein Sklave und ich bin erwachsen genug um etwas zusammen zu packen.“

„Ich wollte euch nicht bloßstellen.“, sage ich leise.

„Habt ihr nicht und nun geht Sachen für euch zusammen packen. Wir treffen uns draußen, wenn wir beide fertig sind.“

„Jawohl..“, hauche ich.
 

Ich verbeuge mich, laufe rückwärts aus dem Gemach des Pharaos. Schnell renne ich in mein kleines Zimmer, packe Decken, etwas zu Essen und einen neuen Schurz und Umhang für mich ein. Das müsste reichen oder? Ich bin nervös.
 

Ein oder zwei Tage allein mit Atemu, dem Pharao Ägyptens zu verbringen war ein Ehre für mich.. .
 

Für alle Menschen um ihn herum.. . Was bilde ich mir eigentlich ein? Das ich etwas Besonderes bin? Nein, sicherlich nicht. Ich bin nur Yugi, der kleine Sklave und Diener seiner Majestät dem König Ober- und Unterägyptens. Ich bin ein nichts und nichts wert.
 

Nachdem ich alles noch einmal durchgeschaut habe, gehe ich nach draußen und warte auf Atemu. Mein Blick geht gen Himmel und ich lächel. Der Himmel lacht in hellen Farben und strahlt. Es gefällt mir.
 

„..gi.“
 

Seufzend, sehe ich runter, niese. Redet wer über mich?
 

„YUGI!“
 

Ich sehe auf und schlucke. Schnell verbeuge ich mich.
 

„Entschuldigt Majestät..“

„Schon gut. Du bist ja nun anwesend.“
 

Ich sehe runter und er bittet mich ihn zu den Pferden zu begleiten. Ihm wird sein Ledersack abgenommen und Atemu steigt auf. Ich selber bekomme einen Schimmel und Atemu hat ein wunderschönes braunes Pferd, mit schwarzem Haar.
 

Es passt zu ihm und ich finde ihn sehr anmutig, wie er da auf seinem Pferd sitzt. Er ist so hübsch. Langsam reiten wir los, ich hinter ihm, wie es sich gehört. Er sieht oft zu mir und ich sehe schnell runter, denn heimlich beobachte ich ihn. Ob er es merkt?
 

„Yugi kommst du bitte zu mir vorgetrapt?“

„Ja.“, antworte ich und tue besagtest.

„Braucht ihr etwas?“

„Nein, aber ich möchte nicht, dass du mir zeigst, wer oder was ich bin. Ich möchte wie du ein ganz einfacher Mensch sein.“

„Aber..“

„Bitte Yugi, ich mein es doch nicht als Bestrafung.“

„Das weiß ich doch Hoheit. Ich hatte das nicht gedacht.“
 

Schnell wollte ich das gut machen.
 

„Sollen wir eine Rast im nächsten Dorf machen?“

„Nein. Wir reisen zur Wüste.“

„Uhm..“
 

Ich war da glaube ich noch nie und irgendwie wurde ich nervös. Wenn wir uns da verirrten könnten wir sterben, aber wenigstens war Atemu dann in meiner Nähe. Aber wir könnte auch..
 

„Ich kenn da eine schöne Oase.“

„In der Wüste?“, frage ich verwirrt nach und er nickt, lächelt.
 

So schön, so sanft. Atemu reitet voraus, ich ihm nach. Es macht mir Spaß diese kleine Jagd und auch ihm sehe ich an, dass er das selbe empfindet.
 

Unsere Pferden pirschen durch den Wüstensand, freuen sich wohl endlich einmal schnelleres Tempo gehen zu können. Ich liebe es. Es ist herrlich den Wind durch mein Haar fahren zu spüren. Es .. nein ich fühle mich frei.
 

An besagter Oase kommen wir nach cirka zwei oder drei Stunden an, ich habe die Zeit vergessen. Wir steigen ab, binde die Pferde nicht fest, sondern lassen diese trinken. Schnell suche ich nach den Decken, breite sie aus. Atemu lächelt.
 

„Lass mich dir helfen.“

„Nein!“

„Yugi!“, mahnt er.

„Entschuldigt, aber es ist doch meine Aufgabe. An diesen Tagen mit dir, gibt es kein Herr und Diener Verhältnis.“

„Aber..“

„Yugi!“, ermahnt er mich erneut und ich seufzte leise, nicke.
 

Ich lasse mir helfen und danach liegen auf den Decken, Kissen und ein großer Korb mit Essen. Es war gut, dass andere uns vorausgeritten waren und Einiges hierher gebracht hatten. Zum Schlafen oder eher für das schlafen gibt es extra noch Decken und Feuerholz.
 

„Soll ich noch Holz suchen?“, frage ich und er sieht zu dem Holzstapel.

„Ja vielleicht etwas.“

„In Ordnung.“
 

Ich verbeuge mich und tue das eben gefragte. Nach und nach komme ich mit kleinen Stapeln zurück und beobachte ihn. Er spielt mit einer Hand im Wasser, sieht verträumt aus. Er sieht einsam und traurig aus, aber darf ich helfen?
 

Als es dunkel wird, habe ich massig Holz zusammen für die Tage und er hat schon etwas zu Essen gemacht, was mich erstaunt. Ein Pharao kann kochen oder etwas brutzeln. Er sieht zu mir, nickt. Ich nicke ebenso, gehe zu ihm, lege Holz nach, vorsichtig um ihn nicht zu verbrennen.
 

„Mein Vater hat mir viel beigebracht.“

„Das freut mich.“, antworte ich, schmunzel.
 

Ob meine Eltern das auch getan hätten?
 

„Magst du reden?“, fragt er und ich sehe erstaunt auf.

„Worüber?“, frage ich dummerweise und sehe wohl auch so aus, denn er lacht leise.

„Irgend etwas.“

„Es freut mich, hier zu sein..“

„Wirklich?“, fragt er, hebt eine Augenbraue.
 

Ich nicke, streiche mir eine Strähne hinter das Ohr.
 

„Es ist sehr schön hier. Wie habt ihr die Oase gefunden?“

„Durch einen Ausritt mich Vater und Seth und..“
 

Ich schnappe nach Luft, wohl laut, denn er sieht mich besorgt an.
 

„Willst du über das reden..“

„Was?“

„Über das mit meinem Cousin.“

„Cousin?“, murmel ich leise, überlege.

„Seth.“
 

Mit großen Augen sehe ich ihn an und schlucke. Darüber reden? Reden was er mir angetan hat? Das kann ich nicht.
 

„Yugi bitte.“
 

Bitte? Wieso bittet er mich auch noch? Das geht nicht, nicht vor ihm.
 

„Hast du Angst?“
 

Ich nicke und er klopft auf den Platz neben sich. Ich setzte mich und er sieht mich an.
 

„Ich tu dir nichts.“

„Ich.. weiß..“

„Dann red..“

„Ohkay..“
 

Leise seufze ich und sehe hinfort.

entschuldigt die laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange pause -.-
 

Kapitel 14:
 

„Yugi willst du wirklich nicht darüber reden..?“

„Nein Hoheit..“, wisper ich und er seufzt, legt sich auf der Decke zurück.
 

Ich schiele zu ihm hinüber, dann sehe ich wieder vor.
 

„Es ist nicht so schön und einfach..“

„Dann sag es mir harmmloser..“
 

Ich lächel matt wegen der Idee und lege Holz für das Feuer nach.
 

„Seid ihr gern König?“

„Uhm..“

„Ihr redet nicht gern darüber und ich eben nicht darüber. Ich weiß, dass dies zwei grundverschieden Dinge sind, aber dennoch..“

„Ich versteh schon..“, antwortet er und holt noch zwei Decken hervor.

„Lass uns etwas schlafen..“
 

Ich nicke und lege mich ebenfalls hin. Ich habe auch etwas Angst, dass uns jemand angreift und so bin ich noch lange wach, während ich Atemus leisen Atem neben mir vernehme. Er sieht so friedlich aus im Schlaf, ein Engel einfach. Wunderschön ist er. Seine Haare streichen sanft über seine Wange und auf seinen Lippen liegt ein leichtes Lächeln. Träumt er etwas angenehmes? Nur langsam trifte ich weg und gehe über ins Land der Träume.
 

Am Morgen bin ich vor Atemu wach, mache etwas Tee und mit dem kalten Wasser wasche ich mich etwas abseits.
 

Atemus POV
 

Als ich am Morgen aufwache und meine Augen öffne liegt niemand mehr neben mir. Wo war er? War Yugi weggelaufen weil ich ihn bedrängt hatte? Ich beize mir auf die Lippen und sehe mich um. Aber das Einzige was ich vernehme ist ein angenehmer Duft von Tee. Ich krabbel von der Decke und zum Tee, „rieche“ an diesem.
 

Yugi ist gut darin Tee zuzubereiten, aber wo.. . Ich sehe mich um und erhasche ihn. Sofort wende ich, rotwerdend, meinen Blick ab. Mein kleiner süßer Diener stand unter einer Palme und hinter kleinen Büschen und wusch sich, nackt. Mein Herz pocht wild in meiner Brust und ich werde unsicher.
 

Wieso passiert mir das immer bei ihm? Schon allein wenn er lächelt bin ich nicht mehr so taff, sondern werde ein Nervenbündel. Ich setzte mich vor das Feuer und gieße mir Tee ein. Nachdenklich starre ich zu Boden bis er mich anspricht. Ich sehe auf und er lächelt mir zu.
 

„Guten Morgen Majestät..“

„Gu.. guten Morgen..“, murmel ich und sehe wieder fort.

„Habt ihr etwas vor heute Hoheit..?“

„Nein.. nun ja.. vielleicht etwas ausreiten und einen See suchen wo nächtigen können.“
 

Er nickt und sieht mich kurz an.
 

„Schmeckt es?“, fragt er und ich nicke.

„Ich packe dann Hoheit..“

„Atemu..“

„Wie bitte?“

„Ich sagte du sollst mich die Tage Atemu nennen..“

„Entschuldigt Herr.“, sagt er und beginnt die Decken zusammenzuräumen und das Holz zusammen zu binden.

„Wir können auch dort Holz suchen.“

„Vorsicht ist besser Majestät..“
 

Ich lächel und bin irgendwie dankbar. Er denkt mit und vor allem wohl nur an mich.. aber leider nur an mich als Herren. Seufzend stehe ich auf, mache das Feuer auf. Die Teekanne wasche ich aus und er sieht mich mahnend an, woraufhin ich lache.
 

„Hoheit ihr wisst..“

„Ja ja, ich weiß. Aber ich kann abwaschen und so weiter.“
 

Yugi beizt sich auf die Lippen, sattelt die Pferde, nachdem er ihnen noch etwas zu Essen gegeben hatte. Lächelnd beobachte ich ihn und er scheint zufrieden mit sich und seiner Umgebung zu sein, hat keine Angst.
 

Yugis POV:
 

Nachdem Atemu aufsitzt und ich den Rest an dessem Pferd befestige, steige auch ich auf und wir reiten weiter. Die Sonne ist noch nicht ganz auf und so kommt die Hitze noch nicht ganz hinaus. Eine recht lange Strecke legen wir zurück, bis wir für die Pferde eine Pause einlegen damit diese Wasser trinken können. Auch ich koste das Wasser, fülle welche ab, als ich für gesund abtue. Atemu beobachtet mich, ich merke es und es verwirrt mich, da ich nicht weiß, warum er das tut.
 

„Hoheit trinkt doch etwas?“

„Später vielleicht..“, antwortet er und fährt sich durch sein Haar.

„Soll ich euch einen Sonnenschutz bauen?“

„Nein danke, das ist nett.“
 

Mein König lächelt und steigt wenig später wieder auf sein schönes Pferd und weiter geht es. Weit ins Land reiten wir, bis wir einen wunderschönen See erreichen, umgeben von Pflanzen und kleinen Gesteinen. Es ist wunderbar, es sieht traumhaft aus.
 

„Die Sonne geht bald unter.“, bemerkt Atemu und wir steigen ab.
 

Und wieder breiten wir die Decke aus und hiernach suche ich eine Feuerstelle. Als ich eine geeignete finde, lege ich das Holz erst einmal ab und melde mich bei Atemu ab um neues suchen zu gehen. Er sagt es sei okay und werkelt etwas. Macht er etwa Feuer? Das ist doch meine Aufgabe. Etliche kleine Stapel Holz liefer ich ab und ich war beim ersten Mal wirklich erstaunt. Atemu hatte wirklich Feuer gemacht und brühte Tee auf und machte Essen.
 

„Es riecht seht gut Hoheit.“
 

Ein Danke gibt er von sich und er lächelt sanft. So hübsch sieht er aus. Ich hole noch mehr Holz, lasse Atemu essen und trinken.
 

„Ess doch auch.“, bietet er mir an und ich lehne dankend ab.
 

Nachdem ich befand das es genug Holz ist, setzte ich mich neben ihn, sehe gerade aus.
 

„Willst du nun doch etwas?“

„Wenn dann nur Tee.. . Mir ist etwas kalt..“, antworte ich und er gibt etwas Tee in meine Tasse.
 

Ich nehme die Tasse von Atemu und nippe vom Tee.
 

„Er schmeckt sehr gut Hoheit. .. Entschuldigt Atemu.“

„Danke.“, sagt er und lächelt.

„Ich hoffe auch heute reicht das Feuer und das die Decken euch reichen.“

„Ich hoffe eher, dass auch du zugedeckt warst.“

„War ich, keine Sorge.“; nuschel ich.
 

Natürlich lüge ich etwas, aber das passt so. Ich wollte nicht, dass er friert oder sich erkältet. Ich ziehe mich von meinem König zurück, lasse ihn allein, doch er folgt mir sofort zu dem Deckenwirrwarr. Verwundert sehe ich auf und er lächelt. Unsicher erwieder ich das Lachen.
 

„Du flüchtest.“, scherzt er, doch ich nehme es ernst.

„Ga.. gar nicht.. . Ich wollte euch nur etwas Zeit für euch geben.“

„Danke.. das ist sehr nett von dir..“
 

Ich nicke knapp, nippe wieder am Tee.
 

„Erzählst du mir heut davon..“

„Majestät..“

„Bitte.. . Mahadoo sagte wenn du nicht bald darüber redest, wirst du es verdrängen und nie wieder Jemanden an dich ran lassen oder immer so Angstattaken haben.. . Ich möchte dies nicht, ich möchte dir das ersparen.“, erklärt er am Ende hin.
 

Erschüttert sehe ich ihn an, umklammer die Tasse fest. Was mach ich denn nun?
 

„Yugi..“

„Ich.. er.. . Jono liebt ihn doch..“, hauche ich und er mustert mich.

„Ich wollte Jono nie als Freund verlieren und nun redet dieser kein Wort mehr mit mir.“

„Du bist daran nicht Schuld. Er ist blind vor Liebe, glaubt meinem Cousin mehr.“
 

Ich hme und schiefe. Kurz darauf werde ich an Atemus Brust gezogen, wehre mich erst. Doch nachdem er den Druck verstärkt lehne ich mich an ihn. Mein Kopf lehnt an Atemus Schulter und ich bebe.
 

„Seth hat mir weh getan. Er .. ich.. wollte nie mehr so behandelt werden wie bei.. Ba.. Bakura.“

„Das glaub ich dir nur zur gern.“

„Er.. ich habe mich geweigert und dann hat er mich erst bestraft.. . Der Boden war kalt.. ich hatte Angst. er.. hat.. also ausgepeitscht und als ich schrie meinte er ich solle doch leise sein und nicht schreien, sonst würde Jono doch noch etwas mitbekommen und er.. schlug mich und trat mich und er.. . Er warf mich auf sein Bett und“
 

Ich erzähle nur stockend und leise, Atemu streicht mir sanft über den Rücken.
 

„Er hat mir sehr wehgetan. Ich.. möchte das nie wieder erleben. Es tat so weh und ich.. ich hab geweint, geschrien, ihn gekratzt und zu allem Übel kam Jono..“, wimmerte ich und schniefte laut auf.

„Scht Yugi.. Scht.. es wird alles gut..“

„Entschuldigt..“

„Nichts da.. Du bis das Opfer und nicht ich..“

„Aber..“

„Scht.. ich lass dich vergessen Yugi.. ganz und gar alles vergessen..“, sagt er leise und zieht mein Gesicht hoch und nah an das seine.
 

Ich kann in seine Augen sehen und schlucke. Sie funkeln, sind warm und kleine Tränenspuren kann ich sehen. Wieso weint er?
 

„Majestät..?“

„Scht..“, wispert er und küsst mich.
 

Sanft und zärtlich liegen seine Lippen auf den Meinen und tuen nichts. Mein Herz schlägt schneller, mein Atem stopt kurz. Weshalb macht er das?



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Von:  Lamello
2022-03-18T15:55:44+00:00 18.03.2022 16:55
Ich mag deine Geschichte! Die Idee ist toll. Hast Du schön geschrieben. Ein Ende hätte diese schöne FF sicher verdient. Aber das Leben lässt uns nicht immer genug Zeit für unsere Hobbys ... leider ....
Von:  va
2015-07-20T11:54:01+00:00 20.07.2015 13:54
Bischen spät oder?...egal, ich finde das es eine echt super gute Geschichte ist !! :) Schade das du nicht weiter schreibst :(
Von:  Yvinna
2011-02-05T20:44:32+00:00 05.02.2011 21:44
Hi,

echt super Kapitel.
Hoffe es geht bald weiter.

Lg Yvinna
Von: abgemeldet
2010-03-04T16:19:14+00:00 04.03.2010 17:19
das kapi war wieder supa
hoffe du schreibst bald weiter
sonst wer ich noch verückt wenn es nicht bald weiter geht^^ :DXDXD:D
frag mich was yugi jezzmacht^^
*dichanfleh das du weiter schreibst*

byebye :)
Von: abgemeldet
2009-12-20T19:05:55+00:00 20.12.2009 20:05
Oh wie habe ich diese FF verschlungen ;_;
Sie ist so schön... Vor einigen Jahren habe ich schon einmal gelesen, aber damals warst du noch nicht so weit. Und jetzt habe ich mit Freuden festgestellt, dass sie weitergeführt wurde.
Ich bewundere dich dafür, nach so langer Zeit doch noch an einer FF zu schreiben. Leider gebe ich das viel zu früh auf =(
Also mach weiter so! Freue mich wenn es weitergeht :)

LG
Made
Von:  silver_bullet
2009-09-13T17:55:09+00:00 13.09.2009 19:55
das is so cute #^^#

endlich küssen die sich XDD
weiter lesen mag v.v
Von:  lanhua-yu
2009-09-12T11:29:03+00:00 12.09.2009 13:29
danke fürs bescheidsagen erst ma ^^

das kapi war echt toll,
ABER:
warum musstest du an sonnem punkt aufhöhren??
*mir kopf zerbrech wies weiter geht*
gehts bald weiter??

Von:  1987
2009-09-12T10:56:46+00:00 12.09.2009 12:56
Hi,
ich kann mich bluttschatten nur anschließen.
und freue mich schon aufs nächste Kapitel.
LG
198
Von:  bluttschatten
2009-09-12T09:03:30+00:00 12.09.2009 11:03
Kurz aber eine gutes Kapitel^^
Schadö nur das es am spannesten Punkt endet *schnüf*
Bin sehr gespannt wie es weiter geht
*keks da lass*
lg
bluttschatten
Von:  black-angel88
2009-09-12T07:38:12+00:00 12.09.2009 09:38
Hey^^
Also erst einmal danke fürs bescheid geben^^
Und endlich geht es weiter *freu*

Endlich hat es Ati geschafft es aus Yugi herauszubekommen, hoffentlich geht es dem kleinen dann (etwas) besser.

Aber schade dass du an so einer spannenden Stelle cut gemacht hast, muss doch wissen wie es weiter geht *hibbel*

Hoffentlich geht es bald weiter, muss wissen was passiert *anfleh*

Freu mich schon aufs nächste Pitel^^

Bye Bye :)


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