Zum Inhalt der Seite

Was wisst ihr denn von Liebe

XDDDDDDDDD ich mal wieder eben, total am durchdrehen! ZorroXRobin
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ich glaub die haben wir bei irgendwas gestört...

ok

jetzt mal ganz sachlic

...

leute?

ihr hattet recht.
 

besonders du heike.

ich bin wirklich verrückt.
 

JA, STEH ICH DENN IM TEUTOBERGER WALD???????????

abgesehen davon, dass ich ne one piece ff schreib
 

AUCH NOCH ROMANTIK!!!!!!!!

SO ZWISCHEN MANN UND FARU!!!!!!!

KEIN SHOUNEN AI!!!!!!!!!!!
 

und das ich

jawohl ICH!!!
 

aber trotzdem. ich finde das pairung zorroxnico echt schnuckelig ^^
 


 


 

Nun im eigentlichen Sinne bin ich hier, um euch ein Märchen zu erzählen. Und wie jedes Märchen beginnt auch dieses mit den Worten: es war einmal...
 

... Ein Piratenschiff, getauft auf den Namen Flying Lamb, deren Crew gerade wortwörtlich nach den Sternen greifen wollte. Jedenfalls ihr Käpt'n. Die Meinung der restlichen Besatzungsmitglieder zu den Sky Islands zu fahren hielt sich dann doch sehr in Grenzen. Nami war nun wirklich nicht begeistert, bei dem Gedanken das Schiff irgendwie, auf irgendeine verschrobene Art und Weise, senkrecht nach oben zu manövrieren.

Zum Glück waren sie noch gut ein paar Monate Seereise von Jaya, und damit von den einzigen, in Aussicht stehenden, Informationen zu den Inseln im Himmel, entfernt. Vielleicht hatte sie ja das unglaubliche Glück, dass sich das überaus hitzige Gemüt des Strohhutpiratens abkühlen würde.

"Yeah!! Auf zu den STERNEN!!!", na gut, wohl eher nicht. Nami seufzte resigniert und war schon dabei sich in ihr Büro zu verkriechen. Jedoch brachte sie Sanji, der gerade Robin ihren 3 Uhr Tee servierte, damit in größere Probleme, als sie sich denken konnte. Der blonde Koch musste sich jetzt natürlich die Frage stellen: sollte er zu Nami gehen und sie tröstend in den Arm nehmen und sie ganz fest an sich zu drück und.... ,Sanji, du verirrst dich in Gedanken', schallt er sich, oder sollte er weiter bei Robin stehen bleiben, die ihm und ausnahmsweise nicht einem ihrer Bücher, ihre ganze Aufmerksamkeit widmete.

Die Entscheidung wurde ihm abgenommen, denn just in diesem Moment ertönte ein lauter Ruf aus dem Krähennest, der alle den Blick nach oben wenden ließ.

"LAND IN SICHT!!!!", schrie Lysop aus voller Kehle, dass selbst Zorro, der bisher mit geschlossenen Augen neben der Treppe gedöst hatte, missmutig eine Augenbraue nach oben zog. Ein kleines Rucken durchzog kurz das gesamte Schiff.

"Was war denn das?", fragte sich Nami eher selbst.

"COOLIO! Ist das schon Jaya???", Ruffy streckte seinen Hals so weit wie möglich vom Lammkopf weg, in Richtung unbekanntes Eiland.

"Nein, der Zeiger des Eternalport zeigt nicht auf diese Insel. Wir kommen hier, wohl nur zufällig vorbei", Nami holte ihn schnell in die Wirklichkeit zurück. "Aber das kommt uns gerade Recht. So können wir unsere Vorräte aufstocken und ich bekomme ne weiter Karte der Grandline".

Chopper, durch Lysops Ruf alarmiert, kam nun auch an Deck..

"Ist alles in Ordnung, du Monster, vor dem alle Menschen Angst haben. Kannst ruhig rauskommen", kommentierte Zorro seine prüfende Blicke nach Links und Rechts sarkastisch. Chopper schnitt nur eine Grimasse. Aber es stimmte ja. Er flüchtete sich bei jeder kleinsten Kleinigkeit an Zorros Kopf. Ja und? Er war nun mal ein Elch! Und Elche flüchten sich ins Grüne!

"Echt alles in Ord... Or... Ohoh...", es waren wohl seine animalischen Instinkte, die ihm die Gefahr prophezeiten.

Oder einfach nur der riesige schwarze Schatten, der sich unheilgeschwängert über das kleine Schiff legte.

Lysops markerschütternde Schreie ließen selbst den sonst so coolen Smutje erschrocken zusammenzucken. Doch musste er Lysops leichte Beunruhigung teilen, denn die beiden Seekönige, die gerade vor ihnen auftauchten, waren alles andere als Peanuts.

"Ein Pärchen", stellte Robin verblüfft fest. Von Ruffy kam nur ein geistreiches ,hä?', aber Nami musste ihr zustimmen. Insbesondere, dass das linke, der beiden Tiere, tiefblau war und das rechte eine rosa Färbung hatte.

"Ja. Und die haben wir wohl gerade bei irgendetwas gestört", schrie Sanji gegen die rollenden Wellen an, die durch die Bewegung der Seekönige entstanden. Auch er schien Recht zu behalten, denn auf dem Schädel des Weibchens prangte eine große fette Beule.

"Das war also das Rumpeln!", schrie nun auch Nami, die Hände an den Kopf pressend.

"Was suchen die so kurz vor ner Insel im flachen Wasser? Die leben doch sonst im offenen Meer", warf Zorro seine Frage selenruhig ein.

"Das da muss ne Frühlingsinsel sein", meinte Robin und deutete auf das Eiland, "Seekönige Paaren sich im Frühjahr. Dazu schwimmen sie in Küstengebiete, wo sie ablaichen und wo die Jungen leben".

Zorro verzog das Gesicht. Ich ließ das zwar alles kalt, aber auf diesen Schnellkurs in Seekönigbiologie von Miss Bloody weiß- doch- eh - alles hätte er getrost verzichten können.

"Die sehn nich sonderlich freundlich und glücklich aus", meinte Lysop, der von Krähennest mehr runtergefallen, als geklettert war.

Damit hob auch schon das tiefblaue, der beiden Ungeheuer zum Angriff an. Durch Zähne, stierende Augen und aufschäumendem Salzwasser entstand ein ziemlich großes Chaos und Durcheinander. Instinktiv verschwand Nami schnell in der Kabine, Robin trat ehrfurchtsvoll einen Schritt zurück, Sanji hob drohend das Bein und Chopper flüchtet sich unter lautem Kreischen auf Zorros Kopf, der ihn ausnahmsweise vollkommen ignorierte, da der Elch seine Sicht in keiner Weise einschränkte. Zum einen hatte er brennendes Meerwasser in die Augen bekommen und griff jetzt routiniert nach rechts, um seine Schwerter zu ergreifen. Doch seine Linke fasste nur zwei anstatt drei.

Wo war sein Königsschwert?

Irritiert sah er sich auf dem Deck des schwankenden Schiffes um. Leider konnte er nur alles in verschwommenen Farben sehen und seine Augen brannten wie Sau.

Ein heftiges Rumpeln und die Tatsache, dass sich die Holzbalken aufs äußerste durchdehnten ließen ihn doch Yubashilli und das Kitetsu ziehen, doch die aufkeimende Panik in seinem Herzen konnte es nicht vertreiben.

"IARGH!!!!", den Schrei kannte er. Es war eindeutig das Geräusch, wenn Ruffy panische Angst hatte ins Wasser zu fallen. Innerlich seufzte er, doch ermahnte er sich gleichzeitig.

,Ok entweder ich spring Ruffy hinterher... scheiße zweites großes rosa Bonbon im Wasser... schlechte Idee. Also blaues Bonbon kleinsäbeln!... shit, wenn ich doch was erkennen könnt!', gedacht getan. Der Schwertfighter verlagerte sein Gewicht in die Beine und sprang mit großer Kraft nach ob. Chopper, der zu bemerken schien, was sein ,Grün, in das sich Elche eben flüchten' vorhatte, sprang ebenfalls ab und verhedderte sich in der Takelage.

"Du überdimensionales Fischfilet! Aus dir mach ich Ragout!!!!!", dieser Urschrei und ein folgendes konnte nur von ihrem Möchtegerncasanova und Schiffskoch, dem Kochlöffelfanatiker in Person stammen. Darauf hatte Zorro gewartet.

Er müsste nun weit über dem Schiff sein und wenn Sanji das Vieh nach oben gekickt hatte, musste er es nur noch fachgerecht aufschlitzen.

Mit einer geschickten Drehung aus dem Handgelenk wurden die todbringenden Klingen nach unten gerichtet, bereit alles zu zerteilen, was ihnen im Weg war.

"WOAH! ZORROOOO!!!!", tönte Ruffys Schrei durch das Tosen, als er nach unten raste.

Das Blut des Ungeheuers ergoss sich warm über seine Arme und Brust. Als er endlich die Planken der Flying Lamb unter sich spürte, wagte er endlich die Augen zu öffnen. Das blaue Vieh trieb mit gespaltener Schnauze und toten Augen im Wasser, während das rosa Vieh riesige Tränenberge zu vergießen schien.

"Buäh!", entwich es ihm. Mit dem Handgelenk wischte er sich endlich über die Augen, blinzelte noch kurz. Sein Sichtfeld klärte sich wieder.

"Musste das sein?", Robin stand immer noch an der selben Stelle wie eben, er war wohl kurz vor dem Lammkopf aufgekommen.

"Klasse Zorro!", schrie Ruffy, der sich verzweifelt an eben jenen mit allen beweglichen Gliedmaßen klammerte. Doch Zorro ignorierte ihn schlichtweg. Sein Blicke galten Nico Robin.

"Was?".

"Na das du ihn gleich killen musst. Seekönige handeln aus Instinkt, sie sind nicht wirklich böse. Genau wie Haie", erklärte sie ihm in ihrem üblichen Tonfall, der ihn auf die Palme bringen konnte. Sein Blick war eine Mischung aus Feindseeligkeit und Fassungslosigkeit. Niemand wurde gerne von so einem Blick getroffen, nicht mal Robin.

"Musste das sein?", äffte er sie fragend nach und blickte ihr nach kurzem Kopfschütteln wieder in die Augen. Robin machte sich einen Vermerk im Kopf, dass der Schwertfighter ja grüne Augen hatte.

"Tut mir ja leid Miss Greenpeace, aber dein blonder Flattermann hier hätte nicht verhindern können, dass dieser liebeskranke Ungeheuerheini das Schiff zertrümmert hätte und soweit ich weiß, bist du nicht gerade Olympiasiegerin im 5m - Freistil - ums - Leben - Paddeln!". Eigentlich hatte Sanji ja gegen den ,blonden Flattermann' demonstriert, doch das war von beiden genauso übergangen worden, wie Ruffys Kommentar.

Mit einem letzten eindringlichen Blick wandte er sich Richtung Küche und somit Dusche um. Blieb aber mitten in der Bewegung verharren. Seine Augen weiteten sich vor blanken Entsetzten und sein Herz schien doch tatsächlich für einige Schläge auszusetzen. Nun wusste er auch, wo sein heiliges Schwert abgeblieben war. Denn da stand Lysop, mit immer noch schlotternde Knien und hielt Wado- Ichi- Monji in völlig Laienhafter Haltung vor sich gestreckt. Die weiße Schiede lag neben ihm auf dem Boden. Nun war Lysop der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Zorro atmete noch einmal tief ein, steckte die beiden verbliebenen Schwerter zurück in ihre Scheiden, wobei etwas Blut von den Klingen durch die Gegend spritzte, und hinterließ rote Fußabdrücke auf den Planken, mit jedem Schritt, dem er sich dem Schützen näherte.

Die Crew schien den Atem anzuhalten. Er bückte sich nur, umfasste das weiße Holz und im aufstehen schleuderte er Lysop sein geliebtes Schwert aus den Händen, fing es auf, drückte die Langnase gegen den Mast und hob den Schwertrücken tief in Lysops Kehle.

"Zorro!", schrie Nami erschreckt, doch nach Zorros Seitenblick und da sie kein Blut sah verstummte sie schnell.

Lorenor Zorro stinksauer und verdammt wütend. Keiner würde jetzt so dumm sein und irgendwie versuchen ihn zu beschwichtigen. Er war nicht umsonst erster Mann nach dem Käpt'n. Eine eisige und drückende Stille lag über ihnen, unterbrochen vom traurigen Schluchzen des weiblichen Seekönigs.

"Hör zu Lügenbaron", flüsterte er mit tiefer Stimme, "Dieses Schwert ist mir heilig, heiliger als ein Menschenleben. Und darum rate ich gut: wer dieses Schwert anfasst spielt mit seinem Leben".

Zorro wand sich geschäftsmäßig von der Salzsäule namens Lysop ab und steckte die Waffe zurück.

Es war immer noch sehr still, so konnte man jeden seiner Schritte wiederhallen hören, als er nun endgültig unter deck verschwand, wobei er den Blickkontakt mit den anderen vermied.

Nachdem er die Tür geschlossen hatte, atmete er erst mal tief durch.

"Dieser Idiot... sich einfach mein Schwert zu krallen... eh?".
 

"Puh! Lysop, kannste froh sein, dass dus nicht beschädigt hast. Du wärst toter als tot gewesen", kommentierte Sanji, als er die Sprache wieder gefunden hatte. Nami verpasste ihm eine Kopfnuss.

"Idiot! Beschwörs' doch grad noch herauf!... huch! Was zittert hier den so?"

"LLLLLLLLLLLLYYYYYYYYYYYYYYYYYYSOOPPPPPPPPPPPPP!!!!!!!!!!!!!!!!!"
 

Diagnose von Doktor Tony Chopper med.: viermalig gebrochener Nasenrücken, ausgerenkter Kiefer, 3 Zähne oben, 4 Zähne unten, Fraktur des Jochbeins und diverse Schnittwunden und Prellungen.
 


 

gut erstes kapitel also action pur.

ganz schön lang geworden....
 

was lysop an zorros schwert kaputt gemacht hat, werdet ihr noch erfahren.

so wir haben 1.45 Uhr in der früh, muss jetztz echt ins bett

freu mich auf eure kommis
 

zzzzzzzzzzzz

Ewiger einsamer Cowboy

Hallölli ^^

verzeit, dass ich an meinen anderen storys nicht weiterschreiben kann, aber die hier ist die einzige, die sich vor einem sehr bösen virus retten kontte, der dafür sorgt, dasss ich mein schreibprogramm nicht mehr öffnen kann -.-
 

Es war nun ca. 18.00Uhr als Sanji sich in die Kombüse begab um das Abendessen vorzubereiten. Zorro saß, nachdem er von Lysop abgelassen hatte und unter der Dusche war, immer noch am Küchentisch, von dem er gerade ¾ mit Schleifsteinen, diversen Lacken, Wattestäbchen, Büchern, Lederriemen und anderem Zeugs zugeparkt hatte. Er schien Sanji gar nicht zu bemerken, so konzentriert war er. Mit eingezogenem Nacken, der Zunge zwischen den Zähnen und zusammengezogenen Augenbrauen, strich er mit einem kleinen Pinsel, den er zuerst in eine klare Flüssigkeit getaucht hatte, über das weiße Leder des Schwertgriffs von Wado - Ichi - Monji. Zorro tat den Pinsel zurück in die braune Flasche der Flüssigkeit und pustete sanft, mit gespitzten Lippen, auf die lackierte Stelle.

"Ist's wieder in Ordnung?", Sanji machte sich nun doch bemerkbar, legt Jacke ab und Kochschürze an und begann die mehrfache Verriegelung des Kühlschrankes zu öffnen. Zorro drehte sich um, um zu sehen, wer ihn da in seiner Arbeit störte.

"Ach du bist's", seufzte er erleichtert aus. Wenn Lysop oder Robin die Küche betreten hätten, wüsste er nicht ob er an sich halten könnte. Sanji stand auf seiner Nerv - Liste zur Zeit verhältnismäßig tief, auf Platz 3.

Mit der Hand rieb er sich die, von der ständigen Arbeit, brennenden Augen. Als er sie wieder auftat steckte Sanji schon seinen Kopf weit in den Kühlschrank.

"Und?".

"Das werden wir gleich sehen", Zorro stand auf und nahm den Griff prüfend in die rechte Hand.

"Stop! Dann mach dich aber auch nützlich. Da, Äpfel achteln!", damit warf der Smutje ihm schon gleich 4 Äpfel entgegen.

"Hey!", rief Zorro entrüstet, doch hob er schon die Klinge und ließ sie beinahe geräuschlos durch Luft und Obst gleiten. Sanji hielt mit dem linken Fuß eine Schüssel unter Zorros Schwertgang.

"Ich bin der Koch und entscheide wer verhungert oder vergiftet wird", meinte Sanji achselzuckend zur Entschuldigung und zog Fuß, Schale und geachtelte Äpfel zu sich her.

"Oh, hast's sie schon gleich entkernt?", er nickte anerkennend und drehte sich um, "Schwert ok?". Zorro hielt es ausgestreckt am Arm von sich und verzog nur das Gesicht deprimiert.

Der Blonde stieß fragend den Rauch aus.

Der Schwertfighter ließt nur los und Sanji sah es schon bis zum Heft im Boden stecken, womöglich noch eins der Mädchen in ihrem Zimmer, direkt unter ihnen, aufspießend.

Doch stattdessen baumelte der eben lackierte Teil des Lederbandes von Zorros Hand, die Klinge pendelte wie eine Uhr.

"Scheiße", zischte Zorro und riss sich den Sekundenlack von der Hand. Etwas Haut musste auch noch dran glauben, so bildeten sich kleine Bluttröpfchen an einer neuen Stelle seiner Hand.

Lysop hatte heute Mittag an einer Art Katzenklauenhandschuh, wie Käpt'n Black sie hatte, gebastelt. Nur die Klingen waren etwa zwei Zentimeter lang uns sahen eher aus, wie lange Fingernägel. In seiner Panik hatte er die kleinen Dolche krampfhaft in das Heft des Schwerts gerammt, bis das gebundene, weiße Leder schließlich an einigen Stellen gerissen war.

So konnte Zorro natürlich nicht kämpfen

"Scheint so als müsstest du zu nem Schmied oder so", warf Sanji kühl ein und warf seinen Stummel aus dem offenen Bullauge.

Zorro ließ sich wieder auf seinen Stuhl fallen und hielt sich die Augen zu, dass Sanji nicht sehen konnte, wie sich kleine Tränchen in den Winkeln bildeten. Tatsächlich sah der ehemalige Piratenjäger nur gestresst und müde aus.

"Mit so was geht man zu nem Kirschner. Aber mit dem Schwert müsst ich zu nem Spezialisten, da lass ich niemand andren ran".

"Abgesehen von den 10.000.000 Berry oder mehr, die es wert ist, warum ist dir das Teil so wichtig?", der Blonde begann nun den Tisch von Zorros Schwertutensilien zu befreien und alles fein säuberlich in die kleine Kiste legte. Er wartete zwar auf eine Antwort, aber der andere blieb stumm.

"Der ewig schweigsame einsame Cowboy, nicht wahr?", meinte eine sanfte und zugleich tadelnde Stimme von Richtung Tür.

"Robin, meine Süße! Was darf ich dir anbieten?", Sanjis Rauchschwaden nahmen instinktiv die Form von Herzchen an.

"Ziemlich imposantes Schwertgefuchtel kannst du da, Samurai", sie schlenderte zum Tisch und setzte sich auf die Eckbank.

Wie lange stand sie schon da? Er hatte ja auch schließlich Sanji erst bemerkt, als er angefangen hatte zu sprechen war.

Zorro schwieg nur und ging nicht weiter auf ihre Sticheleien ein. Seine Blicke dagegen sprachen Bände, die immer nur den Satz enthielten: nerv nicht!

"Was hast du da eigentlich auf das Heft gekritzelt? Ich dachte, das sei en heiliges Schwert", fragte nun Sanji als der sein geliebtes Königsschwert in die Scheide steckte.

"Quatsch, da ist nichts draufgekritzelt. Besorg dir mal ne Brille", damit riss er ihm das lädierte Schmuckstück aus den Händen, schulterte die Kiste und machte sich auf den Weg zum Schlafraum der Jungs.

Ein geheimer Brief

ok lange her

auch dass ich die anderen ffs uploade

nur das probs si: alles futsch

vollkommen

ich bin deprimiert

ich war auch wirklich am boen zerstört.

das ganze ende von akte hiwatari z.b.

kaputt
 


 

aber hier nun one piece

viel spaß!
 

ach ja, ich bedanke mich bei alen liebnen kommischreibern! *euchknuddel*
 


 


 


 


 

Unten angekommen verstaute er erst mal seine Kiste unten rechts im Kleiderschrank und legte das Kitetsu und Yubashili auf seine Hängematte und betrachtete Stirnrunzeln das Gekritzel, auf das ihn Sanji gerade aufmerksam gemacht hatte.

Jetzt, da noch mehr des weißen Leders vom hölzernen Griff herunterhing, kamen schwarze Schriftzeichen zum Vorschein. Ungeduldig riss er nun entgültig den Schutzband vom Griff und legte die ganze Nachricht frei.

Es war eine alte Schrift, schon fast Hyroglyphen, die man früher im Dojo seines Meisters als Mantras an die Wand des Trainingsraums gehängt hatte.

Er konnte die Bedeutung der weisen Sprüche immer noch im Schlaf herunterbeten, so oft hatte er sie schon während des Trainings gesehen. Aber lesen war etwas ganz anderes.

Für ihn waren das Bilder gewesen, die eine bestimmte Bedeutung hatten, aber keine Schriftzeichen. Kuina hatte sie gekonnt. Immer wenn es um Übungen ging, an denen sie als Mädchen nicht teilnehmen durfte, hatte sie über irgendwelchen Texten gebrütet.

Diese Nachricht stammte vielleicht vom Schmied seines Königsschwerts oder von einem großen Schwertmeister aus alter Zeit.

Die Neugier begann ihn zu kitzeln und als er sich zu den anderen gesellte konnte er nicht still da sitzen und wirkte auf der anderen Seite so abwesend, dass er Ruffy sogar verfehlte.
 

Nach dem Essen begann Sanji sich, wie immer, zu erheben und, wie immer, begannen die männlichen Mitglieder der Crew so schnell wie möglich den Tisch zu verlassen, denn Sanji wollte, wie immer, die Helfer zum Spülen einteilen.

Unheilsschwanger wanderte sein Blick über die Verängstigten am Tische. Chopper meinte einen Dämonen aus der Hölle vor sich zu haben. Der Rest gab ihm im Stillen Recht.

"Dämon?!", der kleine Elch kam nun einem Herzinfarkt ziemlich nahe, was schlecht war, denn außer ihm konnte ihn keiner behandeln. "Danke, mein lieber Schiffsarzt, dass du dich freiwillig gemeldet hast und dass du ein bisschen Aufmunterung bei der Arbeit hast hilft dir Lysop Lügennase!". Das Urteil war gesprochen. Die Opfer beweinten sich und die, die noch einmal davon gekommen waren, atmeten erleichtert aus.
 

"Willst du zuerst unter die Dusche gehen, oder soll ich?", unschlüssig stand Nami vor der Badezimmertür und sah fragend zu ihrer Zimmergenossin.

"Du kannst ruhig als erste, ich muss mich erst mal hinlegen. Unser Koch hat mal wieder zu gut gekocht und wegen unserem Käptn muss ich es mir nun doch angewöhnen schnell zu essen", meinte sie sarkastisch trocken und Nami verzog sich kichernd ins Bad. Ein Klicken ertönte und signalisierte Robin, dass Nami abgeschlossen hatte. Sie würde die Navigatorin wohl erst in ein paar Stunden wiedersehen.

Immer noch schmunzelnd drehte sie sich um und erschrak zuerst einmal heftig, als sie die Gestallt erblickte, die da im Halbdunkel an der Wand stand.

Zorro hatte die Arme verschränkt und starrte sie finster an. Sie rührte sich immer noch nicht. Der Schreck saß noch tief in ihren Gliedern, doch ihr Hirn raste aus Hochtouren und ging alle Möglichkeiten durch, was als nächstes passieren würde. Aber es kam ganz anders. Vom Schwertkämpfer kam nur ein einziger Satz.

"Kannst du... lesen?", wobei er das letzte Wort seltsam betonte.

Robin stand immer noch vollkommen gelähmt da. So verdrehte er nur die Augen, ergriff sie genervt, wenn auch etwas grob, am Arm und zog sie hinter sich in den Vorratsraum.

Erst als sie das Geräusch der sich schließenden Tür vernahm, löste sich ihre Starre.

Später musste sie sich eingestehen, dass Zorro etwas hypnotisierendes im Blick haben konnte.

Der Raum war nur spärlich von den wenigen Strahlen des fast vollen Mondes erhellt, die durchs Bullauge sickerten. Zorro stand im Schatten, so dass sie nur vage seine Umrisse wahrnehmen konnte.

"Wie.. lesen? Du etwa nicht?", entfuhr es ihr im ratlosen Ton.

Von ihm kam ein leises ,Ts' und er trat zu ihr ins Licht.

"Natürlich kann ich lesen! Aber du wohl mehr als ich".

Sie verstand nur Bahnhof. So sah wohl auch ihr Gesichtsausdruck aus, denn er schüttelte resigniert den Kopf und zog sein Schwert. Unter dem Geräusch zuckte Nico erneut etwas zusammen.

"Soweit ich mich noch erinnern kann, bist du seit 20 Jahren ausgebildete Archäologin und als solche beschäftigst du dich doch auch mit alten Schriften und ähnlichem... wenn ich mich nicht irre. Du kannst sie LESEN!", wieder betonte er das letzte Wort so eigenartig. Schlagartig wurde es ihr bewusst und sie schallt sich eine Idiotin in Gedanken.

In Akademikerkreisen war es so, dass wenn der eine Gelehrte den anderen um Hilfe bei einer Übersetzung bat, fragte er ihn meistens, ob dieser Lesen könne.

Soviel Allgemeinbildung hatte sie nicht bei Zorro vermutet. In ihm steckte doch weitaus mehr, als der erste Anschein zu vermitteln schien.

Jetzt wurde sie sich wieder der gezogenen Klinge vor ihrem Gesicht bewusst.

"Deswegen bedrohst du mich mit deinem Schwert?". Ihr sprichwörtliche Dämlichkeit schien ihn entweder an den Rand des Wahnsinns zu treiben oder zu amüsieren.

"Nein", begann er kopfschüttelnd und hielt ihr das Schwert auffordernd hin, zögernd ergriff sie es, immer noch nicht ganz verstehend, was das alles bedeuten soll.

"Das Schwert ist das zu lesende. Darauf ist ein Text mit Tusche aufgezeichnet. Diese Schrift kann man hauptsächlich im East Blue in Schwertkampfschulen finden, wo man sie für Mantras und Sutren gebraucht", erklärte er, was sie erneut verblüffte.

Ein Blick auf den Text und ihr archäologischer Geist erwachte. Sie kramte schnell ihr Notizbuch und den immer kleiner werdenden Bleistift aus ihrer Hosentasche und ließ sich unter dem Bullauge auf den Boden gleiten.

Während sie es im Mondlicht genau musterte, deutete sie Zorro, sich ebenfalls hinzusetzten. Er ließ sich im Schneidersitz an der wand rechts von ihr nieder.

"Schau dir den Griff an. Ich hab die Schrift heute entdeckt, nachdem ich alle Hoffnung aufgegeben habe, den Einband zu retten, den Lysop gekillt hat". Sie nahm den Griff nun genauer in Augenschein.

"Vorsicht", mahnte er kurz, "es ist sehr scharf".

"Was kannst du mir über das Schwert erzählen?", fragte sie nach kurzer Zeit des Schweigens.

"Nun, es ist eins der 21 Königsschwerter, das Weiße der 21, was ich aber erst vor kurzem erfahren hab, juckt mich eigentlich auch nicht. Es trägt den Titel Wado Ichi Monji und ich habe es vor ca. 10 Jahren von einer sehr guten Freundin geerbt. Es war das einzige meiner drei Schwerter, dass den Kampf mit Falkenauge überlebte".

"Wado Ichi Monji?", sie musste grinsen, "kennst du die Bedeutung dieses Titels?". Ihr Grinsen wurde breiter, als sie sah wie er leicht errötete.

"Ja".

"Wado Ichi Monji", begann sie salbungsvoll, er wurde nur noch etwas röter, "Das Weiße Schwert der ewig entflammten Liebe".

"Wenn du das auch nur irgendjemandem sagst, wird es gleich zum Weißen Schwert der ewig aufgeschlitzten Archäologin", sie wusste, dass seine Drohung nicht allzu ernst zu nehmen war.

"Also, pass auf. Der Text ist eine Nachricht. An dich". Er wurde stutzig und setzte sich gerader hin.

"Das ist die alte Sprache der Schwertsamurai und wird heute nur noch von Schwertmeistern gepflegt. Ich bin etwas eingerostet, kann es aber gut übersetzten.
 

Mein Lieber Lorenor
 

Wenn du das hier ließt, werde ich wohl nicht mehr in der Lage sein unser Versprechen einzulösen. Vor Mädchen verschließen sich nun einmal viele Türen und ich spüre jetzt schon, wie ich müder und müder werde, sie immer wieder aufbrechen zu müssen.

Darum gebe ich Wado Ichi Monji, das eines der 21 Königsschwerter ist, mit all meiner Liebe, in deine Hände.

Wehe dir du gibst auf! Ich will, dass du der beste von allen wirst!
 

In großer Liebe,

deine Frau Kuina".
 

Nico Robin stutzte erst einmal und hätte das heilige Schwert um ein Haar fallen gelassen. Sie hatte hier gerade eben einen tiefen Liebesbrief einfach so vorgelesen, der von ganzem Herzen kam. Irgendwie kam sie sich plump und trampelig vor.

Ihr nächster Blick galt dem Adressaten des Briefs. Zorro hatte die Ellenbogen auf den angewinkelten Knie gelegt und den Kopf so zwischen den Armen, dass Robin sein Gesicht unmöglich erkennen konnte. Er atmete nur tief ein und aus.

"Du... du bist verheiratet?", ihr viel nichts besseres ein. Ein anderer hätte es vielleicht nicht erkannt. Aber Nico war mit ihren Worten, wie ein Erdbeben über Zorros Seelenhaus hinweggezogen und hatte ihn bis in die Grundfesten erschüttert.

"War", meinte er nur mit dumpfer Stimme.

"Es... es tut mir leid... ich....", doch er hob den Kopf und brachte sie zum Schweigen.

"Beruhige dich. Es ist nicht deine Schuld", sie nickte und erhob sich. Sie wollte noch etwas sagen, doch ihr viel einfach nichts passendes ein, darum legte sie nur ihr Taschentuch vor ihn auf die rauen Holzdielen, bevor sie den Raum verließ.

Ob sie den eigenen Tod vorhergesehen hat?

Zutrauen würde er es ihr, aber da war noch etwas anderes in seinem Hinterkopf.

Kuina hatte wohl geahnt, dass sie irgendwann einmal würde aufgeben müssen.

Dass sie irgendwann wohl ihr Versprechen würde brechen müssen.

Sie hätte aufgegeben.

Es war lange her, aber dies war das erste Mal, nachdem Tod von Kuina, dass er Tränen vergoss.
 


 

ähm... killt mich net, ok?

warum des so isch, erklär ich später noch

Disskusionen

ach ja lang lang ists her ^^

aber hier mal für weihnachten en neuer teil

komm zur zeit gar net zum ffs schreiben, weil ich so viele weihnachtskurzgeschichten schreiben muss und ddie dann verschenke ^^

*so spar ich*
 

EDIT 10. April 2007: Da wir ja mittlerweile wissen, wie Robins Vergangenheit wirklich aussieht, habe ich die 4 Zeilen, die ich mir damals ausgedacht habe, so abgeändert, dass sie in den Verlauf der One Piece Geschichte von Eiichiro Oda passen. Man ist das en langer Satz *puh*
 


 


 


 

Die Flying Lamb hatte in einer kleinen Bucht, nicht weit weg von dem eigentlichen Hafen von Purple Island, geankert und dort auch die Nacht verbracht. Heute wollten sie nach dem Mittagessen in die Stadt gehen und ihre Vorräte auffrischen, nach Seekarten suchen oder einfach nur shoppen gehen.

Als Sanji zum Mittagsessen rief und sich alle vor der Tür zur Kombüse einfanden (Sanji hat auf Inseln die Tür immer abgeschlossen, dass Ruffy nicht irgendwie reinkommt und nascht. Erst wenn alles fertig ist, lässt er sie rein) bemerkten sie, dass ihr Schwertkämpfer nicht anwesend war.

"Wo ist denn Zorro? Hat ihn heute überhaupt schon mal jemand gesehen?", erstaunte sich Nami nach gründlicher Zählung.

"Er hat heute Morgen vor Sonnenaufgang das Zimmer verlassen und hat mich dabei geweckt. Seit dem hab ich ihn auch nicht mehr gesehen", meinte Chopper.

Nico, die die ganze Zeit gedankenverloren auf das Land gestarrt hatte, warf nun ein, "da kommt er", und deutete auf den Pfad, der zu der kleinen Bucht führte.

"Egal jetzt, ich sag wir gehen erst mal was essen, er läuft ja schon!", meinte Ruffy nur grinsend und lauschte erwartungsvoll dem Klicken des Schlosses.

Wiederwillig wandte sich Robin ab und folgte den anderen in die Kombüse.
 

"Wo warst du Zorro? Trainieren?", erkundigte sich Sanji, als der Schwertfighter keine zwei Minuten später durch die Tür trat.

Er schüttelte nur müde den Kopf und hob zur Antwort sein heiliges Schwert hoch.

"Ich wollte das nur so schnell wie möglich erledigt haben", und deutete auf den frisch, in weißes Leder gebunden, Griff des Katanas.

"Gab's dann so nen Meister- Kirschner etwa in der kleinen Stadt?".

Wieder schüttelte er müde den Kopf. "Nein, aber auf die Schnelle ... er hat auf jeden Fall was von seinem Handwerk verstanden".

Sanji wunderte sich nun doch schon etwas, denn er war von dem Grünhaarigen eigentlich vollkommene Perfektion gewöhnt. Dieses Verhalten war ganz und gar untypisch für ihn.

Nicht nur der blonde Koch nahm seine Mahlzeit in Gedanken versunken ein, auch Robin hing den ihrigen nach.

Sie fühlte sich irgendwie schuldig. So als wäre es ihr Vergehen gewesen. Obwohl sie gar nicht wusste, was sie da eigentlich getan hatte.
 

Als sie 5 Tage später eine weitere Frühlingsinsel anliefen, diesmal ohne Seekönig Verzögerung, war die Begeisterung des Käptns zu den Sky Islands zu kommen, leider, nicht im Geringsten gemindert.

Es war eigentlich alles wie immer. Robin war in ihre Bücher vertieft, Sanji vermöbelte Ruffy, der sich immer wieder an den Kühlschrank heranschlich, Nami beschwerte sich über die Lautstärke, Chopper pflegte Lysop gesund, der seinen Arzt mit ständigen Geschichten bei Laune hielt. Und Zorro? Zorro trainierte.

So hatte ihn Robin eigentlich nur die 5 Tage seit Purple Island gesehen. Trainierend. Außer noch zu den Mahlzeiten, wobei er das Frühstück chronisch ausfallen ließ.

All das verstärkten Robins Schuldgefühle auch noch.

Auf Springreen Island meldete sie sich freiwillig als Schiffswächterin. Woraufhin Sanji auch unbedingt bleiben wollte, was Ruffy allerdings nicht gestatte, da der Koch ja schließlich einkaufen muss.

(Ach ja, die Namen der Inseln sind erfunden. Ich hab die Augen geschlossen und einfach auf eine Farbe in der Tabelle getippt)

Wie gesagt, es war eigentlich wie immer. So nutzte Robin die seltene Ruhe, um am Küchentisch, wie sollte es anders sein, ein Buch zu lesen. Jedenfalls bis sie ein Schnaufen hörte, gefolgt von einem Sprung auf das Deck der Flying Lamb.

Sie öffnete die Tür und fand einen völlig verschwitzten, pumpenden und ausgepowerten Lorenor Zorro vor sich. Er sah zu ihr auf und bemerkte ihr Fragenden Blicke.

"Ich.... *keuch* ... war.. *keuch*...", begann er, doch sie viel ihm ins Wort.

"Trainieren", sie musste schmunzeln.

"... *keuch*... wo sind die anderen...?".

"Irgendwo auf der Insel. Und sie werden wohl nicht vor Einbruch der Nacht zurückkommen. Aber wo warst du?".

Er sah sie verwirrt an. "Du hättest genauso gut fragen könne: bist du gerannt? Das wär gleich dämlich rübergekommen!".

Sie grinste nun. "ich meine, dass du dich nicht verirrt hast".

"Ich bin einfach nur am Strand entlang gerannt!", empörte er sich mit einem leichten Anflug eines Schmollens auf den Lippen.

Eben diese Schmollen brach nun aus, als Nico sich unter heftigstem Kichern wieder in die Küche bewegte.
 

Frisch geduscht, barfuss und mit einem Handtuch um den Hals betrat er nach einiger Zeit wieder die Küche und nahm sich erst mal eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank.

Er betrachtete sie mit einem kurzen Blick und entschied, dass es ihn z.B. mit Lysop, Sanji oder Nami weitaus schlimmer hätte treffen können, als mit Nico Robin den Schiffswächter zu mimen.

Doch war da wieder der schwere Klos in seiner Brust, den er versucht hatte mit dem Schmerz des Laufens zu überdecken, als er sie sah.

"Hier. Ich hab vergessen es dir zurückzugeben", er schob ihr das Taschentuch, fein säuberlich gefaltet über die polierte Tischplatte zu.

„Für was stehen die Initialen N. und O.?“.

Sie nahm das Taschentuch und barg es schnell in ihrer Faust.

Sie wurde stutzig, nicht nur dass das Taschentuch frisch gewaschen war, er hatte auch die Initialen in der rechten unteren Ecke entdeckt.

„Das steht für Nico Olvia“, begann sie, Zorro wartete höflich bis sie fortfuhr.

„Bevor du fragst,“ sie schien die Neugier in seinen Augen gesehen zu haben, „sie war meine Mutter und ist vor knapp 20 Jahren gestorben. Da war ich gerade mal 8 Jahre alt. Sie war auch Archäologin und war auch auf der Suche nach dem Rio-Porneglyph. Ich glaube sogar, dass sie es gefunden hat. So werde ich wohl sie und die Wahrheit an einem Ort finden“.

Zwischen den beiden entstand eine kurze Stille, dann.

"Warum erzählst du mir das?".

"Was?".

"Das ist etwas sehr persönliches. Jeder hier hat zu seinem eigentlichem Ziel noch nen Hintergedanken, aber darüber redet man nicht. Also. Warum erzählst du es gerade mir?".

Diese direkte Konfrontation machte sie zuerst mal sprachlos.

"... ähm...", druckste sie herum. Was für eine verkehrte Welt! Warum druckste sie, eine 28 Jährige Frau mit einem Doktor in Archäologie vor einem 19 Jährigen Schwertkämpfer herum?

"... ich finde es ist eine Art Ausgleich... wegen neulich...", sie wurde von einem tiefen Seufzen unterbrochen.

"Hör zu!", ermahnte er sie und beugte sich auf den Tisch. "Das neulich hat mich unerwartet getroffen. Eine Sache, mit der ich schon seit langem abgeschlossen habe. Und du hast überhaupt nichts mit dieser Sache zu tun, verstanden? Nun würdest du mir bitte den Gefallen tun und nicht mehr davon reden?".

"Du redest im Allgemeinen nicht viel, oder?".

"Nur mit Leuten denen ich uneingeschränkt vertraue", das war hart und das wusste er auch, aber Robin gab schnell Kontra.

"Du willst also damit sagen, dass du mir nicht vertraust?". Er starrte gespielt denkend in die Luft.

"Nun, da ich es dir schon einmal gesagt habe und du, nebenbei, auch noch versucht hast mich und meine Freunde um die Ecke zu bringen und auch noch gut den Untergang eines ganzen Reiches in kauf genommen hättest... ich denke, ja!", er lächelte sie herausfordernd an.

"Dafür, dass du mir nicht vertraust, redest du aber schon eine ganze Menge mit mir".

"Ich muss höflich sein. Bösartige Rachegelüste führen niemals zum Weg der Erleuchtung?".

"Erleuchtung?"

"Ich bin in einem klosterähnlichem Dojo aufgewachsen, da lernt man so was".

Sie zog fragend die Brauen zusammen. "Wieso?".

„Du hast vielleicht noch die Hoffnung, dass deine Mutter dir etwas hinterlassen hat. Ich weiß, dass ich ein Waise bin und es schon immer gewesen bin“, meinte er sie mit einem harten Unterton in der Stimme.

"Willst du mir das zum Vorwurf machen?". Ihr Unterton war eben so hart.

"Nein, will ich nicht".

"Noch dazu, dass ich das ja nicht wissen konnte, da du ja nie mit mir redest. Wo wir auch schon wieder beim Urproblem wären, dass du mir nicht vertraust".

Nun musste er grinsend den Kopf schütteln.

"Aber da wäre immer noch die Tatsache, dass du Alabasta hättest Untergehen lassen, ohne mit der Wimper zu zucken". Doch sie erwiderte sein Grinsen.

"Das hättest du auch. Bei jeder anderen Insel. Es lag nur daran, dass sie deiner Freundin so am Herzen lag", er hob die Augenbrauen.

"Schau nicht so. es ist so. du solltest einem Piraten nicht mit Moral kommen, Lorenor Zorro, von Berufswegen Pirat".

Er musste schon wieder lachen. Bei ihrer Debatte hatte er ganz und gar vergessen, was für ein Miststück sie eigentlich war.

"Trotzdem. Crocodile war dein Boss. Und du hast ihn hintergangen. Zugegeben, aus noblen Gründen, die für eine Piratin wie dich aber eigentlich weder Grund noch Hindernis sein sollten. Was gibt mir die Sicherheit, dass du nicht auch noch meinen Boss hintergehst?".

"Es gibt dabei keine Sicherheit".

"Siehste".

"Nur dein Vertrauen. Ich bin nicht wirklich so eiskalt, wie du vielleicht denken magst".

"Ich auch nicht".

"Das merk ich gerade. Unter anderem, weil du dich jemandem unterordnest. Wie kommt es dazu, dass ein Freigeist und bis dato noch vollkommen legaler und gesetzestreuer Bürger, wie du, sich als erster Offizier auf einem Piratenschiff von einem Piraten anheuern lässt?".

Ein süffisantes Grinsen trat auf sein Gesicht.

"Hat er dir das Leben gerettet oder so was in der Art?".

"Zum einen das, zum anderen... er hätte mich sicherlich bis ans Ende aller Zeiten genervt, dass ich in seine Mannschaft kommen soll! Man kennt ihn ja", Nico begann zu kichern. Die Vorstellung passte außerordentlich gut auf den Strohhutpiraten.

"Und ich kann erahnen, dass Monkey D. Ruffy noch größeres vollbringen wird, als es sich ein anderer auch nur ausdenken könnte", setzte er mit einem geheimnisvollem Lächeln und einer seltsamen Betonung des D nach.

Sie zog überrascht die Brauen zusammen. Über dieses Thema sprach man nicht. Also gab es für sie nichts zu bereden.

"Er hat dir das Leben gerettet?". Zorro nickte zustimmend.

"Vor der Marine. Weil ich das Schoßtier eines Kapitänssohnes auf dem Gewissen habe. Davor war ich immer ehrlich".

"Aber ein Schoßtier aufzuschlitzen ist nicht sonderlich ehrlich, findest du nicht?".

"Nicht, wenn das Tierchen ein ausgewachsener Wolf ist, der gerade im Begriff war ein kleines Mädchen zu verspeisen".

"Da haben wir ja was gemeinsam. Wir sind beide hier, weil wir noch eine Blutschuld an den größten Chaoten der Grandline zu zahlen haben", stellte sie lächelnd fest.

Jetzt war er vollkommen überrascht und überrumpelt. Sie hatten was gemeinsam.
 


 

na dann noch fröhliche weihnachten ^^

"Männer..."

Ja, ich lad mal wieder was hoch.

aber nicht weil ich etwa was neues geschrieben habe. nein! mir ist nur, beim durchforschen diverser sicherungs-cds, aufgefallen, dass ich diesen abschnitt ja schon vor ewigkeiten geschrieben habe und ihn ganz vergessen habe ^^;;;;;;; *lach* *schwitz*
 

naja viel spaß noch, fleißig kommis schrieben und schöne ostern!
 


 

"Männer..."
 

"Also gut. Hier auf Springreen Island gibt es einen sehr guten Kartenladen und der Besitzer ist ein Ass im navigieren!", mit diesen Worten schlug Nami mit der Faust auf den Tisch.

"Konkurrenz?", meinte Zorro gehässig. Sie kommentierte es mit einem ihrer vernichtenden Blicke.

"Mach dich nicht lächerlich!... Der Kerl hat mir erzählt, dass wir geradewegs in die Colorislands hineingeraten sind!".

"Farben? Aber das hört sich doch hübsch an", meinte Lysop nur verständnislos, als die temperamentvolle Navigatorin auf den Küchentisch sank.

"Aber das schlimme daran ist, dass Jaya auch eine dieser Colorisland ist! Und wir nun direkt darauf zusteuern!!!!", nun brach sie endgültig in Tränen aus.

"Hm, irgendetwas sagt mir, dass du vielleicht doch nicht so gern zu den Sky Islands willst...", meinte Ruffy nachdenklich.

"Was hat die der alte Navigator denn noch erzählt?", wollte nun Chopper wissen.

"Hm? Ach so. er meinte, dass wir jetzt alle 5 Tage an eine neue Frühlingsinsel kommen würden, wenn wir dem Eternalport nach Jaya folgen. Er wusste nicht wie viele Inseln das sind, aber dass der Lockport jedes Mal 4 Tage zum Aufladen braucht".

"SUPERGEILOMATIKO! Also verlieren wir die Sky Islands niemals aus den Augen!", erfreute sich, zum Leidwesen der Navigatorin, der Strohhut.

Aus dem Hintergrund erscholl noch lange das Gejubel und Gejauchze von Chopper, Lysop und Ruffy, immer wieder vermischt mit Namis Schluchzen und Sanjis herzerreißenden Versuchen, sie zu trösten.

Nur Zorro und Robin verhielten sich still und hingen beide ihren Gedanken nach, indem jeder von ihnen ein Buch las.

Sie besah ihn sich kritisch über den Rand ihres Buches.

"Gibt es etwas interessantes zu sehen?", erkundigte er sich ohne aufzusehen. Wie konnte er bemerkt haben, dass sie ihn beobachtete?

"Nein. Gibt es nicht. Ich habe dich nur noch nie ein Buch lesen sehen".

"Es wird die Frau Doktor vielleicht verwundern, aber ich greife des öfteren zu einem Buch. Jedenfalls wenn ich mal zur Ruhe kommen kann".

Sie atmete erleichtert aus. Seine Hektik der letzten Tage hatte sich wieder gelegt und sein Geist war wieder zur Ruhe gekommen.

"Dann muss ich dir wohl ein paar Bücher ausleihen, wenn du so viel liest, wie du sagst, müssen dir bald die Bücher ausgehen", schmunzelte sie.

Er verzog nur die Brauen, ohne sie an zu sehen und brummte irgendetwas von "mach das".
 

Wenn sie zurückblickten, kamen sie, beide im Übrigen, zu einem Schluss. Es kam schleichend. Nicht auf den ersten, nicht auf den zweiten. Nein, es kam auf den achten oder neunten Blick.

Es waren solche kleinen Schlagabtausche. Wenn er oder sie begann irgendein gehässiges oder mehrdeutiges Kommentar fallen zu lassen und sie beide das taten, worauf er eigentlich überhaupt keine Lust hatte. Dann redeten sie nämlich miteinander.
 

Auf Tan Island (ist auch ne Farbe *gr* Gelbbraun ^^) traf es Zorro als Schiffswächter.

(Zitat: "Strohhalme mögen mich einfach nicht!")

Da es für ihn auf Deck nicht viel zu tun gab, legte er sich einfach auf die neugepolsterte Eckbank und begann zu dösen.

Anscheinend zu tief, denn er wachte erst auf, als jemand eine schwere Tüte auf den Tisch knallte.

"Wer? Wie? Was?!". Er fuhr erschrocken in die Höhe und griff sich instinktiv an die Seite, wo normalerweise seine Schwerter hingen. Doch die standen hinter der Tür.

"Beruhige dich!", ermahnte ihn eine sanfte Stimme. Noch völlig schlaftrunken hob er die Hand vor die Augen, um sie vor dem Lichteinfall, der von der Tür ausging, zu schützen.

"Hey", fuhr sie sanft fort, "wie tief hast du denn geschlafen? Wenn du so erschrickst".

"Robin?", fragte er nun endgültig, um sich zu vergewissern.

"Ja?", sie schloss nun Gott sei Dank die Tür und vertrieb damit das lästig grelle Licht. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen als er sich aufsetzte.

"Gar nicht tief", meinte er kurz angebunden, "ich hab nur geträumt".

"Aha. Was denn?", nun kam ihm doch der schleichende Verdacht, dass sie seine Schlaftrunkenheit auszunutzen versuchte.

"Hätteste wohl gerne".

"Püh", empörte sie sich, "dann eben nicht!".

Er lächelte und sah zu, wie sie zum Kühlschrank ging, sich dabei die Jacke auszog und selbige samt Hut an den Ständer hing, den gekühlten Tee und zwei Gläser herausnahm und sich zu ihm an den Tisch setzte.

"Komm schon, du siehst gerade aus, wie ein kleines Kind, dass man zu früh aus dem Mittagsschlaf geweckt hat. Damit weckst du allerhöchstens die Muttergefühle bei Frauen!", fing sie nun gehässig an.

"Glaub mir. Ich brauch kein Kindchenschema bei Frauen", gab er nur zurück und schenkte ihnen beiden das Glas ein.

"Wirklich nicht? Unser Koch meint ja eh, dass du, in Sachen Frauen, ein zu groß geratenes Kind bist!". Autsch, das tat weh. Die Tratschgeschichten des Smutjes. Das konnte ihn auf die Palme bringen.

"Ach der", er winkte ab. Sie machte große Augen.

"Was ist?".

"Dass du bei einer Erwähnung Sanjis nicht gleich an die Decke gehst, verwundert mich nur!".

Zorro lächelte Böse. Sie wurde neugierig.

"Nun, wenn er meint solche Sachen zu erzählen...", er machte eine ausschweifende Handbewegung.

"Na was!", Robin wurde ungeduldig.

"Oh, das würdest du nicht verstehen! Das ist eine Sache unter Männern!", mit gewichtiger Miene nahm er einen Schluck aus dem Glas.

"Glaub mir", sie zog die Nase etwas kraus, "damit kenn ich mich aus. Ich hatte auch schon oft diese... ,Sache unter Männern'...". Natürlich verschluckte er sich prompt und musste husten.

Nach dem er sich wieder gefangen hatte und Robin ihm freundlich eine Hand geliehen hatte (sie hat ja so viele ^^), sah er sie an, als sei sie verrückt geworden.

"Erzählst dus mir jetzt?".

Er gab sich mit finstern Blicken geschlagen. Diese Runde ging wohl leider an sie.

"Es ist nur, obwohl unser Casanova von Koch ja immer vehement darauf besteht, nach dir natürlich, der Älteste zu sein, war er nur von Anfang an nicht der Reifeste".

"Ach daher weht der Wind, nur weil du vor ihm...", sie benutzte den Zeigefinger um ihn und dann einen imaginären Sanji abzuzählen. Resigniert schüttelte sie den Kopf und setzte ein vorwurfsvolles Gesicht auf.

"Männer", meinte sie, "immer das gleiche!".

Lesen kann ungeheuer interessant sein

Sodalla,
 

hier nun das letzte Kapitel dieser FF.

Ich widme sie meinem Ex-Freund, der mir die Inspiration für gewisse Abschnitte geliefert hat. Möge er einer anderen nicht ... naja lassen wir meinen Ex-Freund.
 

Es tut mir Leid, dass ich euch alle so lange hab warten lassen, aber ich bin nun mal ne Trantüte.
 

Charaktere gehören Oda, leider nicht mir und leider auch nicht euch, auch wenn ihr es euch wünscht ^^
 


 


 

„Du hättest nicht fragen können! Dann wäre dir diese niederschmetternde Erkenntnis erspart geblieben“, er verschränkte die Arme hinterm Kopf.

Wieder lächelte sie und ging einen Schritt weiter.

„Mit wem?“, er warf ihr einen etwas mitleidigen Blick zu, sehr herablassend. Mist, er hatte sie durchschaut.

„Nicht mit Kuina, falls du das meinst. Sie ist gestorben, als ich 9 war, mit 10 Jahren. Da denkt man noch nicht an so was“.

Sie schwieg nur. Er erwähnte ihr gegenüber doch tatsächlich ihren Namen. Das war selten. Sie hatte ihn erst über Namis Geplapper erfahren. Anscheinend wusste allerdings nur sie, dass die beiden verheiratet waren. Wie auch immer das möglich war.

„Ich glaub ich war 16 oder so. Ein Mädchen aus dem fahrendem Circus. Mein damaliger Kendomeister hat mir so was von eins über die Rübe gezogen, dass ich heut noch ne kleine Narbe am Hinterkopf davon hab!“. Als würde die schmerzhafte Erinnerung ihn einholen, rieb er sich den Hinterkopf.

Sie lachte kurz auf.

„Jaja, das Klosterleben ist schwer“, frotzelte sie.

„Spotte nicht über das, von dem du keine Ahnung hast. Ich hab's mir ja schließlich auch nicht ausgesucht!“

„Nicht?“, sie wusste fast gar nichts über ihn. Nicht mal seinen Geburtstag hatte sie rausgekriegt. Wenn es ihm zu persönlich wurde, klinkte er sich aus oder blockte ab. So auch jetzt.

„Nein, aber ich wüsste nicht, was dich das anginge“.

„Na dann nicht“. Sie zuckte kurz mit den Schultern. Warum sie soviel über den coolen Schwertfighter mit den geheimnisvollen Augen herausfinden wollte, wusste sie selbst nicht so genau. Nico war sich nur im klaren darüber, dass sie in ihn ihren ersten wirklich guten Freund gefunden hatte. Mit dem sie reden konnte. Und nicht übers Essen oder übers Navigieren oder sie lauschte auch keinen haarsträubenden Lügengeschichten. Nein. Es passte einfach.

„Und du?“, unterbrach er ihren Gedankengang.

„Was?“.

„Na und du! Ich hab's erzählt, jetzt bist du dran! Oder gibt’s da nix zu erzählen?“.

Sie reckte das Kinn und setzte zu einem erhabenerem Gesichtsausdruck an, als wolle sie ihm sagen: Schach matt.

„Ich bin doch mit 8 schon in den Untergrund getaucht und hab mir Beschützer gesucht. Und für ein kleines Mädchen öffnen sich manchmal leichter Türen zu starken Beschützern“.

Zorro sah sie nur durchdringend an. Sehr durchdringend. Fast schon hypnotisch. Dann.

„Es tut mir leid“.

Damit war’s dann auch um sie geschehen. Ihr klappte sprichwörtlich der Unterkiefer bis zum Boden. Jeden anderen hätte dieses entgleiste Gesicht zum Lachen gebracht, doch nicht Zorro. Er wiegte nur den Kopf von der einen auf die andere Seite.

„Bitte.... wie war das????“, stammelte sie unter Aufbringen ihrer ganzen Kräfte.

„Es tut mir leid, dass ich dich dazu gebracht habe mir das zu erzählen. Ich kann mir gut vorstellen, dass so etwas schmerzt. Mehr schmerzt, als eine tiefe blutenden Wunde. Ich wollte nicht, dass du solche Erinnerungen ausgraben musst“.

Er stand auf, um seines und ihr Glas in die Spüle zu stellen.

Geschockt sah sie zu Boden.

Sie war ihm dankbar. So unendlich dankbar. Dass er sie verstand.

Robin konnte hören, wie er hinter ich herumhantierte und die Gläser abspülte.

„Schon gut. Das konntest du ja nicht wissen.... aber trotzdem danke“.

„Danke? Wofür?“, erkundigte er sich, den Ahnungslosen mimend.

„Dass du mich verstehst, meine ich damit. Soll ich dir helfen?“.

„Immer doch!“, und er warf ihr ein Handtuch zu.

„Ich kann zwar Abspülen“, begann er und wusch sich seine Hände unter dem klaren Wasser, „aber Gläser abtrocknen hat mir dieses blonde Ungetüm noch nicht einbläuen können“.

Sie war so ziemlich genauso groß wie er und ihre Augen lagen auf gleicher Höhe.

„Ach, Zorro, was soll das!“, brach es auf einmal aus ihr heraus.

„Was soll was?“, seine Stimme war ernst.

„Na das hier!“, hilflos hob sie die Hände. In der rechten das Glas, in der linken das Geschirrtuch.

Er schien sehr wohl zu verstehen. Nur sagte er einfach nichts! Er stand nur da und sah sie an.

„Wir!“, wurde sie direkter.

Er zeigte nun doch etwas Regung, indem er tief seufzte und sich über die Augen rieb.

„Robin, es mag dir absurd erscheinen, aber dieses Eheabkommen mit Kuina hat mir, als ich 5 war, das Leben gerettet. Was hätte ein Waisenkind auch tun sollen, kurz nachdem die Eltern gestorben waren.? Mein Meister sah nur einen Weg mich von der Straße zu holen und für seine Schule zu gewinnen. Auf meiner Heimatinsel war es nun einmal so, dass die Kinder schon meist im 2ten oder dritten Lebensjahr verheiratet wurden!

Doch seine Tochter war ein Wildfang und niemand wollte seinen Sohn mit ihr belasten. Also schlug er zwei Fliegen mit einer Klappe. Er brachte seine Tochter unter und mich in diese beschissene Schule. Nebenbei hat er mir damit den ersten Menschen geschenkt, den ich lieben konnte... und der mich liebte.

Und dieses Geschenk will ich nicht beschmutzen“.

Tja, dachte sie bitter, damit wären die Fronten ja wohl geklärt. Sie schaffte es noch tapfer durchzuhalten.

„Das ist sehr nobel von dir, Lorenor, aber du lebst im Hier und Jetzt, vergiss das nicht“. Dann stellte sie sanft lächelnd das Glas ab und ging die Treppe nach unten ins Mädchenschlafzimmer.
 

‚Ok, Sanji, jetzt hast du amtlich! In solchen Sachen bin ich untauglich!

Ein vollkommener Idiot. Vollkommen verliebt und weise sie ab!

So etwas unsagbar dämliches kann auch wirklich nur ich tun!’.

So. oder so ähnlich liefen Zorros Gedankengänge in den nächsten 10 Minuten ab, während er in der Küche immerzu auf und ab ging.
 

Es klopfte. Die anderen konnten noch nicht zurücksein. Sie wollten noch auf die abendliche Veranstaltung gehen. Also muss er es sein.

„Bitte?“, dennoch zog sie die leichte Lesebrille von der Nase und steckte den Finger zwischen die gerade gelesenen Seiten.

Natürlich kam Zorro ins Zimmer. Sichtlich ... konfus.

„Was ist?“.

„Oh, nichts ... ich war nur noch nie hier drinnen“, er überflog den Raum und sein Blick blieb an diesem und jenem hängen.

Auf der anderen Seite hatte man für Robin einige Matratzen aufeinander gestapelt, und so ergab es ein richtiges Bett.

„Nein, ich meine was du hier willst. Bestimm nicht die schöne Einrichtung bewundern“, meinte sie sarkastisch.

„Nein.... doch“, er sah sie nun direkt an, „was heißt... äh... wolltest du mir mal nicht ein paar... äh Bücher ausleihen...?“.
 

Sanft strich er ihre Rundungen an Po und Hüfte nach, während sie sich wohlig grinsend enger an seinen Bauch und in die blasgraue dünne Decke kuschelte.

„...hm...?“, er hatte aufgehört sie zu streicheln und fragend blickte sie nun zu ihm auf. Er besah sie mit einem leisem und flüchtigem Lächeln auf den Lippen von oben herab.

„Ich hab nur gerade daran gedacht, dass dies hier eine der ansprechendsten Lektüren ist, die ich seit langem gelesen habe“. Sie gab ein glucksendes Kichern von sich und drehte sich zu ihm um, sodass sie seine tröstende Wärme auf ihren nackten Brüsten spürte.

Mit den Fingern fuhr sie wie ein Spaziergänger die große Narbe nach, die sich quer über seine Brust erstreckte.

„Woher hast du die?“.

„Von Mihawk Dulacre“, gab er bereitwillig Auskunft, nicht ohne einen etwas stolzen Unterton in der Stimme.

„Falkenauge? Und du lebst noch?“, erstaunt sah sie in seine Augen. Sie glitzerten amüsiert und mit gespielter Arroganz fuhr er fort.

„Tja.... ich muss ihn wohl doch beeindruckt haben!“, er grinste breit. Nico schluckte die Bemerkung herunter, dass er Sie auch beeindruckt hätte.

„Soso...“, antwortete sie statt dessen gleichmütig. Ihre Füße schlängelten sich an seinen Fußsohlen entlang, bis die großen Zehen die Narben an seine Knöchel umspielten. Ihm entfuhr ein kleines Kichern und ein Zucken durchfuhr seinen Körper so sehr, dass die Decke etwas tiefer rutschte. Ihr Grinsen wurde breiter. War der große Lorenor Zorro etwa an den Füßen kitzlig? Sie kehrte mit dem rechten Fuß zu seinen Sohlen zurück, die er hastigst wegzog.

„Und die?“.

„Little Garden“, meinte er nur und zog seine Füße nun gänzlich aus ihrer Reichweite.

„Bist du etwa kitzlig?“.

„Nein“, kam die Antwort etwas zu schnell, was dazu animierte ihre Finger Richtung Achseln wandern zulassen. Doch er war schneller und packte sie am Handgelenk. Mit einem bösen Grinsen im Gesicht fragte er.

„Bist Du kitzlig?“.

Man konnte gerade noch ihr ersticktes Quieken in den Laken ausmachen.
 

Er seufzte lautstark und entspannte sich wieder.

„Ich möchte gar nicht daran denken, dass wir jetzt dann gleich aufstehen müssen“. Die Schatten des Bettes und der Möbel warfen sich lang an die Wände im goldenen Licht der untergehenden Sonne, die durch die Bullaugen floss.

„Aber aufstehen müssen wir. Ich will gar nicht wissen wie unsere Frau Navigatorin reagiert, wenn sie herausfindet, was wir neben ihren heiligen Karten so alles getrieben haben“. Amüsiert schnaufte er aus.

Sie schwiegen eine Weile. Er starrte mit hinter dem Kopf verschränkten Armen an die Decke und sie sah wie gebannt auf Namis Bett.

„Sollen wir...“, begann er erneut das Wort zu ergreifen, verlor sich dann aber wieder.

„Sollen wir?“. Sie griff die Frage wieder auf. Sie sahen sich beide fragend an und kamen still, mit einem Grinsen auf den Lippen, zur Übereinkunft, dass sie den anderen nichts von ihrer .. Wasauchimmereswar... erzählen wollten. Das verlieh dem ganzen noch eine gewisse Würze, wie der Smutje jetzt sagen würde.
 

„Darf ich dir die Tür aufhalten, cheriè?“, galant wie immer ließ der blonde Koch der Navigatorin den Vortritt, die ihre Berge von neuen Klamotten herumbalancierte und sie schließlich auf den Tisch fallen ließ.

Der Rest der Crew war also zurückgekommen.

„Puh, schwer. Robin! Ich hab ganz billig Klamotten gekauft!“, sie schwebte geradezu vor Verzückung.

„Ich seh’s“, meinte sie sarkastisch. Der riesige Berg war ja nun auch nicht wirklich zu übersehen.

„Und? Du warst ja ziemlich schnell wieder aufem schiff, Robin-Maus. Was habt ihr denn den lieben langen Tag getrieben?“. Dass der Koch mit seiner Aussage so ziemlich genau ins Schwarze traf, verunsicherte und erschreckte Robin so sehr, dass sie ein Eselsohr in ihr Buch knickte. Fluchend, versuchte sie es wieder gerade zu biegen.

Hastig sah sie sich nach Lorenor um, doch der fixierte nur Sanji mit der üblichen Kampfeslust und entgegnete schnippisch, „gelesen?...“, fragend sah er ihn an ob noch mehr käme.

„Und Tee getrunken. Soweit das nicht verboten ist“. Anscheinend war es das doch, dem Gesicht des Smutjes zu urteilen, der nun fanatisch nach einem Grund suchte einen Streit vom Zaun zu brechen.

„Tee getrunken.? Ihr wart an meinem Teeschrank? Und du warst nicht trainieren?“, fauchte er unter bitterbösen Blicken.

„Jain“, seufzte Zorro unter einem leisem Grinsen. „Ich fürchte ich habe ein neues Hobby entdeckt. Aber weißt du, Kochlöffel, Lesen kann ungeheuer interessant sein“.
 

... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...

Ende.
 

Harhar, den Schluss hab ich nochmal kurz vorem Hochladen abgeändert. so find ich ihn viel geiler.

Ich stell mir Zorro so süße trottelig vor, wie er Robin fragt, ob sie ihm "Bücher ausleiht". Eigentlich hatte ich nur die Szene der beiden, nackt, im Bett im goldenen Sonnenlicht im Kopf und habe um diese Szene dann die gesamte Geschichte aufgebaut. So mach ich das eigentlich immer.
 

Ich danke euch allen für eure unterstützenden Kommentare und Danke, dass ihr meine FF gelesen habt.
 

Auf Wiedersehen eure

KuraiOfAnagura



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (37)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NaxLu
2010-08-03T23:46:02+00:00 04.08.2010 01:46
Heey das war so Geil ich habe es echt gern gelessen

Lg NaxLu
Von:  Rukia-sama
2009-04-03T17:20:34+00:00 03.04.2009 19:20
Der regt sich echt über Tee auf^^
Naja "Bucher (*HUST*^^^) sind ja auch seeeeeejr (^^^) interessant, nicht?^^
Hehehe...
Die FF fand ich gut, ehrlich ;)
Von:  Rukia-sama
2009-04-03T17:12:23+00:00 03.04.2009 19:12
Haha, wie geil XD
Sachen unter Männern omg XD
Ich kann nich mehr XD
Von:  Rukia-sama
2009-04-02T16:51:11+00:00 02.04.2009 18:51
Die beiden haben mehr gemeinsam^^
Nur wissen sie das nicht
(oder wollen es nicht XD)
^^ Schön geschrieben :D
Von:  Rukia-sama
2009-04-01T20:41:39+00:00 01.04.2009 22:41
:/
Ich fands ehrlich gesagt scheiße das Kuina durch ne treppe gestorben ist <.<
Naja...
aber schön geschrieben^^
Von:  Rukia-sama
2009-04-01T20:35:28+00:00 01.04.2009 22:35
Seeeehr nett Zorro...
Yo, Lysop hat ganze Arbeit geleistet XD
Armer Junge^^
Von:  Rukia-sama
2009-04-01T20:31:57+00:00 01.04.2009 22:31
Hä?^^
Was is den nu los XD
Kaputt?^^
Von:  PurplePassion
2007-09-01T13:54:04+00:00 01.09.2007 15:54
Hahaha! Man, das Ende is' genial!! So geil alta! xD
Du schreibst echt gut, schade nur dass du so lahmarschig bist, nee? xD (Ich mein's doch net bös'!!)

Naja, wäre schön wenn du merh von schreibn würdest, weil diese FF echt voll süß ist!

Mach's gut!!

_punky_
Von:  Miss-Halloween
2007-07-31T19:24:36+00:00 31.07.2007 21:24
Warum hat den hier noch keiner einen Komentar abgegeben?
Bin ich eben die erste.
ICh fand das Kap gut gelungen.
Am anfang haben mich die Zeitsprünge zwar verwirrt, aber am Ende war es dann doch ganz übersichtlich.
Und es war das erste richtige ZoxRo kap ( Meiner meinung nach)^^
Von:  PurplePassion
2007-02-04T15:37:48+00:00 04.02.2007 16:37
Hu.hu!! Is ja lustig!! he,he!!
Na, hat 'n bisschen lang gedauert nich? Naja, ich hoffe dein nächstes Kap kommt früher, ich mag deien FF nähmlich wirklich gerne!! ^^

_punky_


Zurück