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Love is the color of your soul

Wie ich mich in dich verliebte
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das ist meine erste FF ich hab lange dran gearbeitet und hoffe es gefällt euch.Sie handelt in einer fiktiven Welt die aber so ähnlich ist wie unsere.

Inosai ist nach nejiten mein liebster ship und ich hab mir wirklich Mühe gegeben.

Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass ihr nicht so zimperlich seid was die Rechtschreibung angeht,
eure Fini-chan😉 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ab diesem Kapitel sind noch weitere Ships dabei: 1.Nejiten
2.Sasusaku
3.Shikatema
4.Naruhina Komplett anzeigen

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Prolog

Ich eilte mit Sakura durch die Straßen von Konoha, unserer Heimatstadt. Meine beste Freundin und Mitbewohner, war Kunstliebhaberin und hatte mich dazu überredet sie in eine Galerie zu begleiten. Ich hatte sie zwar schon oft zu so etwas begleitet, weil sie mich darum gebeten hatte doch dieses Mal freute ich mich irgendwie total darauf.
 

Sakura packte mich am Arm und rannte mit mir über die Ampel die gerade von Rot auf Grün umschaltete. Fasst wäre ich gestolpert konnte mich aber gerade noch fangen. Völlig außer Atem holte ich Luft.

„Wir sind da!“, rief meine Freundin fröhlich und ihre Augen glänzten als sie die Galerie vor uns sah.

Sie war groß und in einem modernen Still gebaut, über dem Eingang stand in großen geschwungenen Buchstaben ‘GARDEN GALLERY’

Blau wie die Freiheit

Ich war mit Sakura nun schon einige Zeit durch die Ausstellung gegangen. Die Bilder waren wunderschön, jedes einzelne.

Als Sakura gerade in den nächsten Gang abbiegen wollte, erblickte ich am Ende des Ganges ein wunderschönes Gemälde. Es hatte einen Indigo Blauen Hintergrund und ein riesiger Seeadler thronte in verschiedenen Blautönen darauf.

„Warte Sakura, dahinten das Bild. Hast du es gesehen?“

„Welches Bild?“, sie sah mich fragend an.

Ich nahm sie an die Hand und zog sie durch den Gang bis zu dem Bild.

Nun standen wir direkt davor. Von nahen sah das Bild noch viel schöner aus und es schien, als würde der Adler gleich seine Flügel entfalten und davon fliegen.

„Wow, das ist wirklich schön.“, hauchte Sakura neben mir. Ich nickte und beugte mich etwas nach vorn, um zu sehen von wem es war.

„‚Freiheit’ von Michibiki no te“, lass ich vor. Michibiki no te das hieß so viel wie leitende Hand. Nicht sehr kreativ aber irgendwie schon passend.

„Schade nur ein Künstlername, ich hätte zu gern gewusst von wem das ist.“, meinte Sakura neben mir und riss mich damit wieder aus meinen Gedanken.

„Ja schade“, meinte ich leise.

Wir standen noch eine Weile so da, vertieft in das Gemälde.Nach einer Weile packte Sakura auf einmal meinen Arm und rüttelte daran, damit ich sie ansah.

„Sakura was hast du denn?!“, fragte ich irritiert.

„Eine Idee wie wir vielleicht doch noch erfahren von wem dieses Kunstwerk ist!“, rief sie, während sie mich durch die Menge zurück zum Eingang zog.

„Und die wäre?“, fragend sah ich sie an.

„Vorne am Eingang war eine Rezeption. Wir können dort nachfragen, vielleicht haben wir Glück.“, meinte sie und auch ich schöpfte ein wenig Hoffnung.

Als wir an der kleinen Rezeption ankamen, fragte uns dass Mädchen dahinter freundlich:

„Was kann ich für euch tun?“, sie war etwa in unserem Alter, hatte lange blau-schwarze Haare und helle fast weiße Augen.

„Wir würden gerne wissen wer ‚Michibiki no te‘ ist.“ , sagte ich mit einem netten Lächeln.Sie sah uns entschuldigend an und meinte dann:

„Es tut mir Leid aber das darf ich leider nicht tun, wenn der Künstler es nicht möchte.“

„Oh, ok…“, sagte ich.Sie hörte wohl wie enttäuscht ich war, denn sie sah mich mitleidig an.

„Aber vielleicht kann ich da was machen ,wisst ihr der Künstler ist ein guter Freund von mir wenn ihr wollt kann ich ihn später anrufen und ihn fragen.“bot sie an.

„Würden Sie das wirklich tun?!“, fragte Sakura erstaunt.

„Duzt mich doch bitte, sonst fühl ich mich so alt.“, lächelte sie.

„Äh… natürlich du äh… sag mal… kön-können wir vielleicht Nummern austauschen, da mit du uns informieren kannst mein ich.“sagte Sakura etwas unentschlossen.

„Klar gern, ich bin übrigens Hinata, Hinata Hyuuga. Sagt mal, wenn ihr wollt können wir uns nach meiner Schicht treffen. Hier um die Ecke gibt es ein kleines Café.“

„Gern, Ich bin übrigens Ino Yamanaka und das ist meine beste Freundin Sakura Haruno.“

„Ok, Ino und Sakura, meine Schicht endet in einer halben Stunde.“, sagte sie.

„Ok, dann machen wir dass mit den Nummern gleich im Café? Bis gleich ja!.“, sagte ich und wir gingen um dass Café zu suchen.

Ein Telefonat und eine Überraschung

Als Hinata den Laden betrat bekam sie von vielen jungen Männern Blicke ab. Sie schien es allerdings nicht zu bemerken und ging Schnurstracks auf uns zu.

„Hallo Hinata, schön dich wieder zu sehen.“, sagte meine beste Freundin zu ihr.

Sie lachte leicht: „Das klingt als hätten wir uns ewig nicht mehr gesehen.”

„Ja da hast du recht“, meinte auch Sakura.
 

Nach dem wir uns Caffe und Eisbecher bestellt hatten fing rief Hinata, wie versprochen den Freund von dem sie uns erzählt hatte an.

„Hallo, Sai … …Ich hatte ja heute wieder Schicht in der Galerie … naja ich sitze gerade in einem Café mit zwei Mädchen in unserem Alter … sie wollten wissen von wem dein Bild ist … nein, nein hab ich nicht … ich wollte erst mit dir darüber sprechen, ob es für dich ok ist … also ja … sie würden sich sicherlich freuen dich kennenzulernen … … ich kann sie ja mal fragen … … wenn sie Zeit haben sicherlich … ich muss Neji ja schließlich noch was vorbeibringen … ok ich schreib dir ob es klappt … ja bis später.“ sie legte auf und lächelte uns an.

Wir hatten ihr die ganze Zeit aufmerksam zugehört. Den Wortfetzen konnte ich entnehmen das der Junge Sai hieß, sie ihn später sehen würde und einem Jungen namens Neji etwas vorbeibringen würde.

„Also was hat er gesagt!“, fragte Sakura neugierig.

„Ja,Ja ich sag’s euch ja schon. Also mal von ganz vorne.

Also Sai ist ein Freund von mir, er studiert an der Kunsthochschule hier in Konoha. Ich hab ihn durch meinen Bruder, Neji kennengelernt. Er studiert auch dort und sie teilen sich eine Wohnung mit ein paar anderen Jungen.“

„Ah das klingt cool, können wir ihn kennenlernen?“fragte Sakura neugierig.

„Immer langsam“, lachte Hinata und redete weiter „Ich hab wie schon gesagt mit ihm gesprochen und er hat gefragt ob ihr Heute Nachmittag Zeit habt.“

Ich sah erst zu Sakura, dann wandte ich mich wieder an Hinata und fragte etwas überrumpelt

„J-Ja haben wir aber warum?“

„Naja, das ist so… ich muss heute noch zu ihnen in die WG und er hat gefragt ob-ob ihr Zeit habt… und-und natürlich Lust mit mir mitzukommen.“

Einen Moment war ich so überfordert damit dass ich einen Moment nichts sagte.

„A-Aber klar … äh gern.“ meinte Sakura ebenso überrumpelt.

„Super! Dann lasst uns Essen und daaaaaaaan fahren wir mit der Bahn zur Wohnung!“ sagte Hinata mit einem riesigen Lächeln auf den Lippen.

Eine Runde Flaschen drehen und viele neue Namen

Nach dem wir aufgegessen hatten waren wir wie geplant mit der Bahn durch gefahren. Hinata hatte uns währenddessen ein bisschen über sich erzählt. Und nun liefen wir durch die letzten Straßen zur WG.
 

„Sag mal Hinata, wohnst du eigentlich auch in einer WG?“ fragte Sakura neugierig.

„Äh ja, tatsächlich schon. Sie ist zwar nicht sehr groß aber ja. Ich wohne mit zwei Mädchen zusammen, sie heißen Tenten und Temari. Ich hab sie auch durch meinen Bruder kennengelernt. Temari ist die große Schwester von Gaara und Kankuro, zwei der Jungs, sie ist drei Jahre älter als wir. Und Tenten ist eine Kindheitsfreundin von Lee, sie ist ein Jahr älter als wir und steht total auf Neji. Und ich glaube er auch auf sie. In der WG fiebern jedenfalls alle mit das die beiden zusammen kommen. Ich wohne jetzt seit ich siebzehn war also seit drei Jahren mit ihnen zusammen. Wenn wir Glück haben sind sie vielleicht auch da aber das weiß ich nicht.“

„Ja das wäre super!“ meinte ich während wir ihr folgten.

„Find ich auch!“ stimmte auch Sakura zu.

„Super!“ lachte Hinata und blieb vor einem großen Mehrfamilienhaus stehen.

„So hier drinn ist die Wohnung, sie liegt übrigens auf zwei Etagen, der dritten und vierten.“ sagte sie und drückte auf ein Klingelschild, auf dem Uzumaki stand. Wahrscheinlich der Nachname einer der Jungen.

Die Tür vibrierte und ließ sich öffnen, Hinata ging voran und führte uns die Treppe hoch. Im dritten Stock wahr eine Tür geöffnet, im Türrahmen stand ein junger Mann. Er hat strubbeliges, blondes Haar, fröhliche blaue Augen und ein strahlendes Lächeln.

„Hallo Hinata! Schön dich zu sehen, kommt doch rein.“ grinste er und Hinata wurde leicht rot und antwortete ungewohnt leise

„A-Auch schön dich zu sehen N-Naruto, aber gern doch.“

Sakura und ich mussten lächeln, es war nicht zu übersehen, dass Hinata bis über beide Ohren in Naruto verknallt war.

Wir folgten Narutos Einladung und gingen nach Hinata ihn die Wohnung.

Durch einen kleinen Flur kam man in ein Art riesiges Wohnzimmer mit Küchenecke. Links führte eine Wendeltreppe ins nächste Stockwerk und rechts war ein weiterer Gang mit vielen Türen. Hier im Wohnzimmer saßen zwei weitere Jungen und ein Mädchen. Der eine hatte rote Harre und türkise Augen, der andere braune Harre und Augen. Das Mädchen sah den beiden ähnlich, hatte aber blonde Harre. Als sie uns sah stand sie auf und ging lächelnd auf uns zu, die Blicke der beiden anderen folgten ihr.

„Hinata! Wenn hast du denn da mitgebracht?“fragte sie aufgeregt.

„Temari, dass sind Ino Yamanaka und Sakura Haruno. Sie haben sich in der Galerie sehr für Sais Bild interessiert. Ino, Sakura das ist Temari.“erklärte Hinata

„Schön dich kennenzulernen Temari, Hinata hat uns schon ein bisschen über dich erzählt.“antwortete ich freundlich.

Und sah mich neugierig um.

„Wenn ihr wollt kann ich euch später alles zeigen. Aber am besten stellen wir euch erstmal allen vor. Naruto, wärst du so freundlich, die anderen zu holen?“fragte Temari.

„Zu Befehl!“meinte der Blondschopf und zischte ab.
 

Nach wenigen Minuten kamen die ersten neugierigen die Treppe runter und setzten sich auf die große Couch oder einen Sessel. Zu meiner Verwunderung kamen nicht nur drei oder vier sondern mindestens neun bis zehn. Als letztes kamen ein Junge und ein Mädchen, allerdings durch die Haustür. Sie schienen Einkaufen gewesen zu sein, denn sie schleppten mehrere Tüten und Rucksäcke die prall gefüllt waren.

Verwundert sah der Junge, der Hinata sehr ähnlich sah die kleine Versammlung an.

„Was ist den hier los?“ fragte er verunsichert.

„Äh.. das erklär ich gleich, b-bringt doch bitte die Einkäufe weg und setzt euch.“

sagte Hinata leicht überfordert.

Die beiden taten wie geheißen und gesellten sich dann zu uns.

„Also, was ist hier los?“fragte einer der Jungen barsch. Er hatte braune Harre und einen dunklen Taint, seine Hände waren genau wie sein Gesicht mit Farbe bespritzt, neben ihm lag ein riesiger Hund, welcher wahrscheinlich mal weiß war.

„Kiba, beruhig dich doch. Es ist nichts schlimmes.“ beschwichtigte ihn Temari und Hinata warf ihr einen dankbaren Blick zu, bevor sie anfing zu reden.

„Wie ihr wahrscheinlich wisst, hatte ich heute Vormittag bis etwa 12 Uhr Schicht. Und nun ja gegen Ende der Schicht kamen die zwei hier auf mich zu.“ sie zeigte auf uns, dann fuhr sie fort „Das sind Ino Yamanaka und Sakura Haruno. Sie haben sich wegen Sais Bild mit mir verabredet und ich hab dann mit Sai abgemacht, dass ich die beiden mitbringe und tada hier wären wir. Wie ich mir denken kann, hat Sai euch nicht darüber informiert oder? Naja das ist ja nicht so schlimm wir können ja jetzt eine kleine Vorstellungsrunde machen.“

Es herrschte Stille nach dem Hinata fertig war. Bis sich ein etwas runderer Junge mit stachligen Braun-orangenen Harren zu Wort meldete.

„Also, das kommt sehr überraschend aber ich finde wir sollten uns wirklich erstmal Vorstellen. Am besten spielen wir Flaschen drehen und jeder sagt seinen Namen, sein Alter und noch irgendwas über sich.“

„Jaaa, super Idee Choji!“ rief Naruto und rannte los in die Küche um eine Flasche zu holen, wir anderen setzten uns auf den großen Teppich und warteten.

Als Naruto zurückkam legte er die Flasche auf den Boden und drehte sie. Erwartungsvoll starten wir sie an. Sie blieb liegen und zeigte auf den Jungen der Hinata so ähnlich sah. Er hatte eben so helle Augen wie sie und auch sein Gesichtszüge ähnelten ihren aber er hatte lange braune Harre in einem Pferdeschwanz. Er räusperte sich und fing an zu reden

„Ich bin Neji Hyuuga und 21 Jahre alt… Ich bin der Cousin von Hinata und höre gern Musik.“

Ich hatte mir schon gedacht das er Neji war aber viel Zeit zum Nachdenken hatte ich nicht den schon lehnte er sich nach vorne und drehte erneut die Flasche. Diesmal zeigte sie auf einen Jungen der einen Schal trug der ihm über dem Mund und eine Runde Sonnenbrille trug.

„Mein Name ist Shino Aburame, 20 und interessiere mich für Insekten.“ meinte er nur knapp, bevor er drehte.

„Ich bin Kiba Inuzuka und das ist mein Hund Akamaru. Ich bin 20 und interessiere mich für Tiere.“ lächelte er nett und drehte. Die Flasche drehte sich und zeigte auf Sakura. Sie bekam viele neugierige Blicke ab, da sie niemand kannte.

„Ich bin 20 Jahre alt und heiße Sakura Haruno. Ich bin Kunstliebhaberin und studiere Medizin.“ meinte sie etwas eingeschüchtert. Es herrschte Stille, bevor Sakura schnell die Flasche drehte um die Aufmerksamkeit loszuwerden.

„Mein Name ist Rock Lee, ich bin 21 und mache gerne Sport!“ rief der Junge in dem grünen Pulli, auf den die Flasche zeigte. Er hatte eine Art Topfschnitt und große, runde Augen. Er beugte sich ebenfalls nach vorn und drehte. Dieses Mal zeigte die Flasche auf den Rothaarigen jungen Mann der schon im Wohnzimmer gewesen war. Ruhig sagte er

„Mein Name ist Gaara Sabakuno, ich bin 21 und der jüngere Bruder von Kankuro und Temari.“Noch während er sprach drehte er die Flasche, anscheinend war im das ganze etwas unangenehm. Der Junge der vorhin den Vorschlag gemacht hatte war nun an der Reihe und lächelte.

„Ich bin Choji Akimichi und ebenfalls 20. Ich kümmere mich hier mit Neji zusammen ums Essen.“

Choji musste zwei Mal drehen, da Kiba schon dran gewesen war. Beim zweiten Mal zeigte der Flaschen Hals auf das Mädchen mit den zwei Dutts, das vorhin mit Neji Einkaufen gewesen war.

„ Tenten Tenma, 21 und mein Hobby ist Akrobatik.“ meinte sie während sie schon wieder die Flasche ergriff. Der junge Mann bei dem die Flasche stehen blieb, sah sehr gut aus. Auch Sakura schien es zu merken, denn sie sah ihn sehr lange an. Er hatte schwarze verwuschelte Haare und ebenso schwarze Augen. Allerdings schien er nicht sehr angetan von der Idee und war schlecht gelaunt. Dies sah man ihm nicht nur im Gesicht an sondern merkte es auch an seiner Stimme als er sprach.

„Ich bin Sasuke Uchiha, 20 und es gibt nicht wirklich etwas, das ich mag.“

Er drehte leicht genervt die Flasche und sie blieb an einem Jungen mit stachligen Haaren hängen, die er als hoch Zopf trug.

„Shikamaru Nara, 20 ich mag es die Wolken zu beobachten und hab gern meine Ruhe.“

Er drehte die Flasche und sie zeigte auf Temari.

„Ich bin Temari Sabakuno und 23. Ich bin hier die älteste und bin die große Schwester von Gaara und Kankuro.“

Sie drehte die Flasche und sie stoppte bei dem Jungen, von dem ich ausging dass er Kankuro war. Ich hatte recht.

„Mein Name ist Kankuro Sabakuno, ich bin ein Jahr jünger als Temari und eins älter als Gaara. Mein Hobby ist das Marionettenspiel.“

Er drehte die Flasche und diesmal zeigte sie auf den jungen Mann, der uns die Tür geöffnet hatte. Hinata die neben mir saß blickte schüchtern weg.

„Mein Name ist Naruto Uzumaki! Ich bin 20 Jahre alt und ich werde eines Tages der Hokage!“

Naruto wollte also Hokage werden studiert aber an der Kunsthochschule, dass ist ja auch ein interessanter Typ. Die Flasche drehte sich und zeigte auf Sasuke. Nochmals drehte Naruto die Flasche aber noch weitere fünf Mal zeigte sie auf Sasuke, dann endlich zeigte sie neben mich auf Hinata. Diese wurde leicht rot als Naruto sie angrinste und meinte

„Na zum Glück warst du noch nicht dran Hinata“

Sie nickte dann fing sie an

„Ich b-bin H-Hinata Hyuuga, ich bin, wie Neji schon s-sagte seine Cousine und ein Jahr jünger als er.“

Sie drehte die Flasche und sie zeigte auf mich, kurz überlegte ich dann sagte ich

„Ich bin Ino Yamanaka, 20, mache eine Ausbildung zur Journalistischen und habe ein Fabel für Blumen.“

Die anderen lächelten mich an dann meinte Naruto lächelnd an einen Jungen der unauffällig in einer Ecke saß

„Sieht aus als müsstest nur noch du, Sai“

Das war also Sai. Er sah ein bisschen aus wie Sasuke mit seinen dunklen Haaren und Augen, allerdings war seine Haut viel heller als Sasukes.

„Mein Name ist Sai, ich bin 20, male und zeichne gern.“

Meinte er ausdruckslos.

Niemals hätte ich gedacht, dass mich jemals jemand so aus der Bahn werfen würde, aber er hatte es geschafft, mit nur ein paar Wörtern.

Eine aufwühlende Roomtour

Nach dem Flaschen drehen hatte sich die Aufregung wieder ein wenig gelegt. Die meisten waren auf ihre Zimmer gegangen nur ein paar waren noch im Raum. Neji, Tenten und Choji waren in die Küche gegangen um schon ein bisschen fürs Abendessen vorzubereiten, kein Wunder es war nun schon 17:48 Uhr, gutes Essen brauchte schließlich seine Zeit. Ich war mit Sakura, Hinata und Temari im Wohnzimmer geblieben, und der Rest hatte sich verzogen.

„Also wie sieht’s aus, sollen wir euch rumführen?“ fragte Temari gutgelaunt. Ich nickte

„Ja, gern.“

„Na dann los!“ rief Temari und sprang auf.

„Also am besten fangen wir erstmal hier unten an.“ meinte nun Hinata

„Kommt hier entlang“

Wir folgten den beiden neugierig, zur Küche. Hier schnitten die beiden Jungs gerade Gemüse für’s Abendessen. Es sollte gegartes Gemüse mit gebratenem Schweinefleisch geben.

„Also wie man sehen kann ist das die Küche, sie ist sehr groß aber das muss sie auch sein. Meistens kümmern sich hier nur Choji und Neji ums Essen, gelegentlich bekommen sie auch Hilfe von uns Mädchen oder einem der anderen.“ sagte Hinata. Neji, hinter ihr hob den Kopf und fragte verwirrt

„Was macht ihr denn jetzt schon wieder.“

„Ach Neji, das ist doch ganz offensichtlich. Sie führen die beiden rum.“ lachte Tenten und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

Er lächelte sie warm an, und in diesem Moment war es einfach zu offensichtlich, dass sie Interesse aneinander hatten.

„Ich finde ihr würdet ein unheimlich gutes Paar abgeben.“ meinte ich und zwinkerte den beiden zu. Inerhalb von Sekunden liefen beide rot an, ließen einander los und sahen weg. Sakura versetzte mir einen leichten Stoß in die Seite.

„Ä-Äh, s-soll ich euch v-vielleicht begleiten. Also nur wenn ihr meine Hilfe nicht mehr braucht n-natürlich.“ wechselte Tenten schnell das Thema. Neji war immer noch Knall Rot und schien auf ein Mal riesiges Interesse an den Lauchzwiebeln auf dem Brett vor sich zu haben, dies veranlagte Choji dazu laut los zu lachen.

„K-Klar Tenten geh nur wir kommen hier auch allein zurecht, stimmt’s Neji?“

„Ä-Äh ja.“

„O-Ok dann bis später!“ sagte Tenten und zog uns mit sich, aus der Küche.
 

„Kommt lasst uns weiter gehen, bevor Tenten noch abklappt.“ lachte Temari und zog ihre Freundin mit sich weiter in die andere Richtung zu dem kleinen Flur. Als wir im Flur standen erklärte Hinata

„Also hier rechts ist ein Badezimmer und links ist so eine Art Atelier. Ich glaube das Bad interessiert euch nicht, also ab ins Atelier.“ sie griff nach der Türklinke und trat ein im Inneren stand einer der Brüder von Temri, Gaara.

„Nanu, was machst du denn hier? Ich dachte du wärst mit Kankuro hochgegangen.“

„Ja. Kankuro hat sich gleich seinen Puppen gewidmet und sich schließlich so ausgebreitet dass ich runtergegangen bin.“ sagte Gaara schlecht gelaunt.

Ich sah mich im Raum um. Er war sehr geräumig und hatte viele schön gestaltete Schränke und Regale, einen riesigen Schreibtisch und ein paar Leinwände und Skulpturen die allesamt sehr schön waren. Neugierig beugte sich Sakura vor zu Gaara und begutachtete seine Leinwand.

„Wow! Und das hasst du wirklich nur mit Bleistiften gefertigt?!“sagte sie bewundernd.

„Äh, ja. Gefällt es dir?“ fragte er etwas überfordert.

„Ja, es ist wunderschön!“

Ich trat neben Sakura und betrachtete das Bild. Darauf war eine Frau zu sehen, sie hatte Schulter lange Haare und trug einen lockeren Schal. Doch der Fokus des Bildes lag auf einer sehr fein gearbeiteten Rose welche die Frau in den Händen hielt, sie hatte die Augen geschlossen und schien an ihr zu riechen.

„Wer ist die Frau?“ fragte ich. Gaara drehte den Kopf weg und ich biss mir auf die Unterlippe. Ich hatte eindeutig einen wunden Punkt getroffen.

„D-Das ist unsere Mutter Karura.“,antwortete Temari und als ich mich zu ihr umdrehte, konnte ich den Schmerz in ihren Augen erkennen.

Hinata legte ihrer Freundin tröstend einen Arm um die Schulter. Ich wusste, dass es besser war nichts weiteres zu sagen und die beiden damit womöglich ungewollt zu verletzen.

Nach der unangenehmen Situation, meinte Tenten leise:

„Lasst uns doch hoch gehen, dann können wir euch den Rest zeigen.“

Wir gingen zurück ins Wohnzimmer, als Choji auf uns zu kam.

„ Kann ich vielleicht mitkommen?“

„Klar warum nicht, aber was ist mit dem Essen?“ meinte Hinata.

„Geht ruhig, ich helfe Neji.“ sagte Tenten leicht verlegen und verabschiedete sich in Richtung Küche.

Wir Mädchen warfen uns vielsagende Blicke zu und Choji lächelte einfach nur.

Die Treppe war eine hübsch verzierte Wendeltreppe, welche bei jedem Schritt, den ich machte, ein bisschen knarzte.

Oben angekommen zeigte Choji auf die Tür direkt links neben der Treppe:

„Ich geh mal kurz gucken ob Shikamaru gerade beschäftigt ist. Wenn er seine ‚kreativen Momente‘ hat, braucht er Ruhe. Da stör sogar ich ihn.“ Während Choji im Zimmer verschwand, zeigten uns Hinata und Temari die restlichen Zimmer. Es teilten sich immer zwei ein Zimmer, mit Ausnahme von Sai, da sie eine ungerade Zahl wahren.

Gegenüber von Choji‘s und Shikamaru‘s Zimmer lag das von Gaara und Kankuro, neben den beiden das von Kiba und Shino, gegenüber von ihrem Naruto’s und Sasuke’s (was mich ehrlich gesagt wunderte, die beiden waren ja wie Feuer und Wasser), neben ihrem Sai‘s und das Badezimmer und schließlich gegenüber Neji‘s und Lee‘s Zimmer. Der Flur zwischen den beiden Seiten war so breit, das er in zwei Räume unterteilt war. Der erste ging bis zu den Zimmern von Sai und Neji und Lee, er war in hellen Farben gestrichen und mit Regale für Büchern ausgestattet. Im zweiten Raum war viel an die Wände geklebt, gemalt und einfach rangeklatscht worden, in der Mitte stand eine große Werkbank, auf der Maßenhaft Werkzeug, Holzstückchen, Farbtuben, Pinsel, Leinwände, Stifte und Farbpaletten lagen.

Hinata klopfte grade an der angelehnten Tür vom Zimmer von Lee und Neji, als Tenten sich wieder zu uns gesellte und meinte dass Neji mit dem Essen gleich fertig wäre und Choji ihm nochmal half. Als wir eintraten, strömte Lautstark Achtzigerjahre-Musik aus einer Musikbox und Lee machte in altmodischer Sportkleidung einarmige Liegestütz. Als er uns sah hörte er auf und kam auf Sakura zu, er ging förmlich vor ihr auf die Knie und hielt ihr eine rote Rose hin, während er in einem geschwollenen Ton anfing zu reden:

„Sakura! Bitte entschuldige, dass ich dich nicht gleich gefragt habe, aber ich war von deiner Schönheit geblendet. Würdest du mir die Ehre erweisen, dich die Schönste aller Kirschblüten, auszuführen und dir ein unvergessliches Date mit mir zu bereiten?“

Meine beste Freundin stand wie erstarrt vor ihm und auch die anderen waren ziemlich perplex. Alle außer Tenten, diese hatte anscheinend einen Art Anfall.

„Lee! Kannst du dich nicht einmal wie ein normaler Mensch verhalten! Merkst du nicht Mal, dass du andere nur in Verlegenheit bringst! Dass sind unsere Gäste also hör doch bitte damit auf sie in solches Unbehagen zu bringen!“ schrie Tenten, während sie ihm ordentlich eins mit dem Ellenbogen überzog.

„Aber Tenten, ich kann doch nichts dafür, dass Sakura so wunderschön ist. Da kann man ja nicht anders, als sich in sie zu verlieben!“ protestierte er, wofür dieser nur noch einen weiteren Hieb abbekam.

„Aber Sakura hat doch eindeutig Null Interesse an dir! Ich weiß dass du es nicht wahrhaben willst. Aber nicht jedes Mädchen fällt dir so fort um denn Hals.“

Sie zog Lee, der leicht deprimiert auf den Knien saß, in eine Umarmung.

„Ich weiß. Meinst du damit etwa, dass Sakura sich für mich interessiert wenn ich noch hartnäckiger werde?! Oh, danke Tenten du bist die Beste!“

Tenten schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn, wie konnte man so was nur so falsch verstehen?

Wir hatten uns während dessen wieder einigermaßen gefasst und Temari sagte leise:

„Lasst uns besser schonmal runtergehen. Wenn Lee Tenten so zur Weißglut bringt, ist nicht mit ihr zu spaßen.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es ist ein verhältnismäßig kurzes Kapitel aber so sind alle meine Kapitel. Sie werden auch nicht regelmäßig rauskommen, da ich nicht sehr zuverlässig bin. Aber ich werde so oft wie möglich weiterschreiben und wahrscheinlich fast jeden zweiten Tag eins veröffentlichen.
LG, eure Fini-Chan Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und schon ist das zweite Kapitel da!
Hoffe es gefällt.
Fini-chan😉 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Es kann sein, dass ich nicht jederän so beschrieben habe wie ihr es getan hättet aber so ist es.
Eure Fini-chan 😉 Komplett anzeigen

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