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Harry Potter Märchenstunde

von

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Einleitung

Eines schönen Tages brachten gerade ein junges Ehepaar ihren sieben Monat alten Sohn Scorpius zu seinen Großeltern.
 

Draco: Nun da wir jetzt den ganzen Tag für uns haben, was willst du zuerst machen?
 

Mira: Wir könnten mal wieder einen schönes heißes Schaumbad nehmen und dann...
 

Noch ehe die junge Ärztin weitersprechen konnte, wurden die beiden von Licht eingeschlossen und in einen dunklen Saal gebracht.

Der Saal erhellte sich und noch weitere Personen kamen zum Vorschein.
 

Severus: Kann man nicht mal mehr in Ruhe tot sein?
 

Mira: *sieht zu ihren Vater und umarmt ihn stürmisch*
 

Severus: *legt ebenfalls glücklich seine Arme um sie*
 

Ron: Hermine, weißt du wo wir sind?
 

Hermine: Das sieht aus wie ein Kinosaal.
 

Tom: Ich lebe wieder.
 

Harry: *sieht entsetzt zu Voldemort und will seinen Zauberstab ziehen*Wo ist mein Zauberstab?
 

Rest:*sucht nach ihren Stäben*
 

Unbekannte Stimme: Keine Panik, ich habe eure Stäbe und wenn wir hier fertig sind, kriegt ihr die auch wieder.
 

Mira: Wo und vor allem wer bist du?
 

Unbekannte Stimme: Nennt mich K.K und ich bin praktisch überall und nirgends.
 

Harry: Warum sind wir hier?
 

K.K: Ihr werdet hier wundervolle Märchen kommentieren. Und wenn ihr es nicht tut, werdet ihr niemals wieder hier rauskommen.
 

Draco: Und warum ausgerechnet wir?
 

K.K: Weil ich euch mag und nun hört auf zu reden und los geht's.

Aschenputtel Teil 1

Einem reichem Manne namens Sirius wurde seine Frau Remus krank, und als sie fühlte, dass ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Töchterlein Narcissa zu sich ans Bett und sprach: ,,Liebes Kind, bleibe fromm und gut, so wird dir der liebe Gott immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken und will um dich sein."
 

Ron: Ach du heilige Scheiße. Was ist denn das?
 

Hermine: Ein Märchen. Aschenputtel, wenn ich mich recht entsinne.
 

Draco: Ich dachte es geht hier um die Märchen von Beedle den Baden.
 

Mira: Und wenn dann sind es halt Muggel Märchen
 

Severus: *seufzt gedehnt*
 

Tom: So habe ich nur noch einen Grund mehr sie zu verabscheuen.
 

Mira: * überhört Lord Noseless geflissentlich* Genug um den heißen Brei geredet. Lasst uns nun anfangen es zu kommentieren.
 

Harry: Das ist vollkommen dämlich. Sirius und Remus können gar keine Kinder zusammen kriegen, weil Remus ein Mann ist.
 

Hermine: Und vor allem nicht, wenn dieses Kind älter ist als die beiden.
 

Severus: Da dies wohl noch des öfters vorkommen wird, sollten wir solche Logiklücken ignorieren.
 

Draco: Ein Glück das Mutter das nicht sieht, sie würde dabei doch glatt einen Herzinfarkt kriegen.
 

Darauf tat sie die Augen zu und verschied. Narcissa ging jeden Tag hinaus zu dem Grab der Mutter Remus und weinte und blieb fromm und gut. Als der Winter kam, deckte der Schnee ein weißes Tüchlein auf das Grab, und als die Sonne im Frühjahr es wieder herabgezogen hatte, nahm sich Sirius eine andere Frau.
 

Severus: *verächtlich* Das passt ja mal wieder prima zu diesem Köter. Kaum starb seine erste Frau, so nimmt er sich gleich eine neue.
 

Harry: *erzürnt* Wie können Sie es wagen, so über einen toten zu sprechen.
 

Severus: Ich bin selber tot.
 

Mira: *blendet den nächsten Abschnitt ein.
 

Die Frau, Molly war ihr Name, hatte zwei Töchter, Neville und Draco, mit ins Haus gebracht, die schön und weiß von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen. Da ging eine schlimme Zeit für das arme Stiefkind an.
 

Ron: *entsetzt* Mum?
 

Draco: *nicht minder entsetzt* Ich?
 

Hermine: Die Rolle passt gut zu dir Malfoy
 

Harry: Während sie zu Neville und Mrs. Weasley so gar nicht passt.
 

Tom: Kann es sein, dass die Rollen zufällig verteilt worden sind?
 

Mira: Ich glaube es selbst kaum, aber ich muss dir wirklich mal zustimmen.
 

Draco: Merkt man. Ich würde nicht mal im Traum daran denken, meine Mutter schlecht zu behandeln. Vor allem habe ich eine verfluchte Mädchenrolle!
 

Mira: *sieht mit einem lächeln zu Draco* Beruhig dich Draco, es wird nicht besser und du solltest deine Nerven schonen.
 

Severus: *genervt* Können wir endlich mal weiter machen?
 

Mira: *liest kommentarlos den nächsten Abschnitt vor*
 

,,Soll die dumme Gans bei uns in der Stube sitzen?", sprachen sie; ,,Wer Brot essen will, muss es verdienen; hinaus mit der Küchenmagd!" Sie nahmen ihm seine schönen Kleider weg, zogen ihm einen grauen, alten Kittel an und gaben ihm hölzerne Schuhe. ,,Seht einmal die stolze Prinzessin, wie sie geputzt ist!" riefen sie lachten und führten es in die Küche.
 

Draco: Ungeheuerlich, sowas über meine Mutter zu schreiben, vor allem wenn ich angeblich dafür mitverantwortlich bin!
 

Ron: Bevor Mum so etwas zulassen würde!
 

Tom: Sie ist eine Reinblüterin, dieses Behandlung würde sie sich niemals gefallen lassen.
 

Harry: Niemand, egal ob Reinblut oder Muggel, würde sich das Gefallen lassen.
 

Severus: Es ist wirklich gut, dass Narcissa sich das nicht mit anhören muss.
 

Da musste es von Morgen bis Abend schwere Arbeit tun, früh vor Tag aufstehen, Wasser tragen, Feuer anmachen, kochen und waschen. Obendrein taten ihm die Schwestern alles ersinnliche Herzeleid an, verspotteten es und schütteten ihm die Erbsen und Linsen in die Asche, sodass es sitzen und sie wieder auslesen musste.
 

Draco:*empört* Mutter wird da ja wie ein Hauself behandelt!
 

Harry: Ich bezweifle stark das Sirius nichts unternehmen würde, wenn seine Tochter so behandelt wird.
 

Hermine: *nickt zustimmend*
 

Abends, wenn es sich müde gearbeitet hatte, kam es in kein Bett, sondern musste sich neben den Herd in die Asche legen. Und weil es darum immer staubig und schmutzig aussah, nannten sie es Aschenputtel.
 

Harry: Wow, sogar bei den Dursleys hatte ich es besser. Ich habe zumindest ein Bett bekommen.
 

Ron: Was soll eigentlich diese hochgestochene Sprache? So würde kein Mensch reden.
 

Hermine: Ronald, dieses Märchen stammt aus dem Jahr 1812, so hat man damals gesprochen.
 

Severus: Natürlich weiß Ms. Granger wieder mal alles besser.
 

Harry: *will Hermine verteidigen, wird aber von Mira unterbrochen, die den nächsten Absatz einblendet.*
 

Es trug sich zu, dass Sirius einmal auf die Messe ziehen wollte, da fragte er die beiden Stieftöchter, was er ihnen mitbringen sollte. ,,Schöne Kleider" sagte Neville; ,, Perlen und Edelsteine." meinte Draco. ,,Aber, du Aschenputtel" ,sprach er, ,,was willst du haben?"-,,Vater, das erste Reis, das Euch auf Eurem Heimweg an den Hut stößt, das brecht für mich ab."
 

Draco: *sieht unzufrieden zu Mira*
 

Mira: *nimmt seine Hand* Immerhin ist deine Mutter höflich und bescheiden.
 

Ron: *lachend* Vor allem im Gegensatz zu dir.
 

Draco: Das macht es nicht unbedingt besser, aber danke für den Versuch.
 

Er kaufte nun für die beiden Stiefschwestern schöne Kleider, Perlen und Edelsteine, und auf dem Rückweg, als er durch einem grünen Busch ritt, streifte ihn ein Haselreis und stieß ihm den Hut ab. Da brach er das Reis ab und nahm es mit.
 

Ron: War ja klar, einmal verwöhnter Idiot, immer verwöhnter Idiot.
 

Draco: *grummelt etwas unverständliches*
 

Als er nach Hause kam, gab er den Stieftöchtern, was sie sich gewünscht hatten, und dem Aschenputtel gab er das Reis von dem Haselbusch. Aschenputtel dankte ihm, ging zu seiner Mutter Grab und pflanze das Reis darauf und weinte so sehr, dass die Tränen darauf niederfielen und es begossen.
 

Tom: Erbärmlich.
 

Draco: Wie können Sie...
 

Mira: Lass gut sein Draco, er ist es nicht wert.
 

Draco: *sieht Mira kommentarlos in die Augen*
 

Hermine: Süß.
 

Ron: *sieht bedeppert zu Hermine*
 

Es wuchs aber und ward ein schöner Baum. Aschenputtel ging alle Tage dreimal darunter, weinte und betete, und allemal kam ein weißes Vöglein auf den Baum, und wenn es einen Wunsch aussprach, so warf ihm das Vöglein herab, was es sich gewünscht hatte.
 

Ron: Daher hast du das also Malfoy.
 

Draco: Wovon redest du Weaselby?
 

Ron: Du musst doch auch nur fragen und schon bekommst du alles, was du willst.
 

Draco: Würde ich alles bekommen was ich will, wäre ich jetzt mit Mira und Scorpius irgendwo an der Karibik und nicht in einem dunklen Raum voller unbequemen Sessel.
 

Mira: Apropo Scorpius, wir müssen ihn so langsam mal von deinen Eltern abholen.
 

Severus: Wer ist denn Scorpius?
 

Draco: Scorpius ist unser Sohn.
 

Severus: Ihr habt einen Sohn.
 

Mira: Ja, er ist jetzt 7 Monate alt.
 

K.K: Ihr könnt nachher weiter tratschen, jetzt wird gearbeitet!

Aschenputtel Teil 2

Es begab sich aber, dass der König Regulus ein Fest anstellte, das drei Tage dauern sollte und wozu alle schönen Jungfrauen im Lande eingeladen wurden, damit sich sein Sohn Hermine eine Braut aussuchen möchte.
 

Hermine: Was? Das ist doch völlig abstrus.
 

Tom: Ein Schlammblut und ein Reinblut, das ist widerlich.
 

Draco: Meine Mutter und Hermine, dass ist widerlich.
 

Mira: *tätschelt verstört Dracos Schulter*
 

Neville und Draco, als sie hörten, dass sie auch dabei erscheinen sollten, waren guter Dinge, riefen Aschenputtel und sprachen: ,, Kämm uns die Haare, bürste uns die Schuhe, und mache uns die Schnallen fest, wir gehen zur Hochzeit auf des Königs Schloss!"
 

Harry: Ich wusste gar nicht das du so scharf auf Hermine bist.
 

Mira: Ja, ich auch nicht. *strafender Blick gen Draco*
 

Draco: Ich kann dich beruhigen, ich habe noch nie einen Gedanken daran verschwendet.
 

Ron: Besser ist es.
 

Hermine: Ach willst du damit sagen, dass ich nicht begehrenswert wäre, Draco?
 

Draco: Das habe ich nie behauptet. Aber ich bin glücklich verheiratet und auch früher gab es für mich nur eine.
 

Mira: Gerade noch so gerettet.
 

Aschenputtel gehorchte, weinte aber, weil es auch gern zum Tanz mitgegangen wäre, und bat Molly, sie möchte es ihm erlauben.,, Du Aschenputtel", sprach sie, ,,bist voll Staub und Schmutz und willst zur Hochzeit? Du hast keine Kleider und Schuhe und willst tanzen?"
 

Ron: Ich bin erschüttert über die Boshaftigkeit von Mum.
 

Hermine: Nicht nur du.
 

Mira: Du bist so schweigsam Dad.
 

Severus: Weil ich ja auch sonst so viel rede.
 

Mira: *verdreht die Augen und lehnt sich an ihn* Schon klar. Zumindest hat diese Situation etwas gutes.
 

Severus: *sieht zu ihr* Ach ja?
 

Mira: Natürlich! So können wir uns doch noch wiedersehen, obwohl du eigentlich tot bist.
 

Severus: Das ist aber auch schon das einzige Gute, das ich dem hier abgewinnen kann.
 

Tom: Lies weiter vor Mira-Leigh!
 

Mira: Mhm.
 

Als es aber mit Bitten anhielt, sprach sie endlich:,, Da habe ich dir eine Schüssel Linsen in die Asche geschüttet, wenn du die Linsen in zwei Stunden wieder ausgelesen hast, so sollst du mitgehen."
 

Harry: Dazu kann man nicht wirklich etwas sagen.
 

Hermine: Stimmt, weiter.
 

Narcissa ging durch die Hintertür nach dem Garten und rief:,, Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mit lesen! Die guten ins Töpfchen, Die schlechten ins Kröpfchen!"
 

Ron: Was ist der Unterschied zwischen einer Taube und einer Turteltaube?
 

Hermine: Die Turteltaube ist eine Unterart der Taube.
 

Draco: Und was ist ein Kröpfchen?
 

Mira: Das Kröpfchen liefert die Kropfmilch, womit die Küken gefüttert werden.
 

Draco/Ron: War klar das sie das wissen.
 

Da kamen zum Küchenfenster zwei weiße Täubchen herein und danach die Turteltäubchen, und endlich schwirrten und schwärmten alle Vöglein unter dem Himmel herein und ließen sich um die Asche nieder. Und die Täubchen nickten mit dem Köpfchen und fingen an pik ,pik ,pik ,pik und dann fingen die übrigen auch an pik ,pik ,pik ,pik und lasen alle guten Körnlein in die Schüssel.
 

Severus: Linsen sind Hülsenfrüchte und keine Körner.
 

Kaum war eine Stunde herum, so waren sie schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da brachte das Mädchen die Schüssel der Stiefmutter, freute sich und glaubte es dürfte nun mit auf die Hochzeit gehen.
 

Tom: Weiter!
 

Aber die sprach:,, Nein Aschenputtel, du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen; du wirst nur ausgelacht!" Als es nun weinte sprach sie:,, Wenn du mir zwei Schüsseln voll Linsen in einer Stunde aus der Asche reinlesen kannst, so sollst du mitgehen", und dachte:,, Das kann es ja nimmermehr."
 

Mira: Nett.
 

Ron: Mum würde sowas niemals tun, nur damit das klar ist.
 

Harry: Das wissen wir alle Ron.
 

Draco: Mutter würde sich niemals so behandeln lassen.
 

Tom: Da habe ich so meine Zweifel.
 

Als sie diese zwei Schüsseln Linsen in die Asche geschüttet hatte, ging das Mädchen durch die Hintertür nach dem Garten und rief:,, Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mit lesen! Die guten ins Töpfchen, Die schlechten ins Kröpfchen!"
 

Hermine: Zu diesen Wiederholungen müssen wir aber nichts sagen, oder?
 

Severus: Wohl kaum.
 

Da kamen zum Küchenfenster zwei weiße Täubchen herein und danach die Turteltäubchen, und endlich schwirrten und schwärmten alle Vöglein unter dem Himmel herein und ließen sich um die Asche nieder. Und die Täubchen nickten mit dem Köpfchen und fingen an pik ,pik ,pik, pik und dann fingen die übrigen auch an pik ,pik ,pik ,pik und lasen alle guten Körner in die Schüsseln.
 

Draco: Weiter.
 

Und ehe eine halbe Stunde herum war, waren sie schon fertig und flogen alle wieder hinaus. Da trug das Mädchen die Schüsseln zu Molly, freute sich und glaubte, nun dürfte es mit auf die Hochzeit gehen. Aber diese sprach:,, Es hilft dir alles nichts; du kommst nicht mit, denn du hast keine Kleider und kannst nicht tanzen; wir müssten uns deiner schämen."
 

Severus: Narcissa kann sehr wohl tanzen.
 

Mira: Sehr gut sogar.
 

Ron: Woher weißt du das?
 

Mira: Sie hat es mir beigebracht.
 

Draco: Das waren noch Zeiten.
 

Mira. Oh ja.
 

Darauf kehrte sie ihm den Rücken zu und eilte mit ihren zwei stolzen Töchtern Neville und Draco fort. Als nun niemand mehr daheim war, ging Aschenputtel zu seiner Mutter Remus Grab unter dem Haselbaum und rief: ,,Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, Wirf Gold und Silber über mich!"
 

Ron: Wenn das nur so einfach ginge...
 

Draco: Wärt ihr schon längst Millionäre.
 

Da warf ihm der Vogel ein golden und silbern Kleid herunter und mit Silber und Seide ausgestickte Pantoffeln. In aller Eile zog es das Kleid an und ging zur Hochzeit. Seine Schwestern aber und die Stiefmutter kannten es nicht und meinten, es müsse eine fremde Königstochter sein, so schön sah es in dem goldenem Kleide aus.
 

Mira: Ich weiß ja nicht, aber normalerweise lassen sich Silber und Gold nicht allzu gut kombinieren, oder?
 

Hermine: Im Normalfall nicht, aber da dies ein Märchen ist, ist alles möglich.
 

Ron: Als ob Mum nicht, sein eigenes Stiefkind erkennen würden, nur weil es mal schicker angezogen ist.
 

Tom: Wie lange gedenkst du noch dich über die schlechten Mutterqualitäten deiner Mutter zu beklagen? Ändern kannst du es sowieso nicht.
 

Ron: Solange wie ich will!

Aschenputtel Teil 3

An Aschenputtel dachten sie gar nicht und dachten, es säße daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. Der Königssohn Hermine kam ihm entgegen, nahm es bei der Hand und tanzte mit ihm. Er wollte auch mit sonst niemanden tanzen, also das er ihm die Hand nicht losließ, und wenn ein anderer kam, es aufzufordern, sprach er:,, Das ist meine Tänzerin."
 

Harry:*lachend* Das nennt man wohl Liebe auf den ersten Blick.
 

Draco: Nichts da! Das einfach nur eine Verschandlung von Mutter!
 

Mira: Es wird alles gut Draco *massiert mit ihren Daumen seinen Handrücken*
 

Ron: Um mich hast du dich nie so bemüht. *aufgebracht*
 

Hermine: Dann denk mal darüber nach wieso.
 

Ron: Was willst du denn damit sagen?*aufgebracht*
 

Hermine: Das nie jemand anderes außer mir mit dir tanzen wollte.
 

Ron: Oh.
 

Es tanzte, bis es Abend war, da wollte es nach Hause gehen. Der Königssohn aber sprach:,, Ich gehe mit und begleite dich," denn er wollte sehen, wem das schöne Mädchen angehörte. Es entwischte ihm aber und sprang in das Taubenhaus.
 

Mira: Ganz schön anhänglich,Hermine.
 

Hermine: Ich scheine sie eben sehr zu mögen.
 

Draco: Könntest du bitte aufhören sowas zu sagen? Das ist gruselig.
 

Severus: Man kann sich aber auch anstellen.
 

Nun wartete Hermine, bis der Vater Sirius kam, und sagte ihm, das fremde Mädchen wäre in das Taubenhaus gesprungen. Der Alte dachte:,, Sollte es Aschenputtel sein?" Und sie mussten ihm Axt und Hacken bringen, damit er das Taubenhaus entzweischlagen konnte; aber es war niemand darin.
 

Tom: Und wäre jemand drin gewesen, so wer er erschlagen worden.
 

Hermine: So ganz durchdacht scheine ich diesen Befehl nicht zu haben.
 

Harry: Es wundert mich das selbst Sirius sein Kind Aschenputtel nennt und nicht beim Namen.
 

Mira: Solltest du dich nicht langsam daran gewöhnt haben, dass die Eltern in Märchen nicht unbedingt die besten sind?
 

Ron: An sowas kann man sich nicht gewöhnen, glaub mir.
 

Und als sie ins Haus kamen, lag Aschenputtel in seinen schmutzigen Kleidern in der Asche, und ein trübes Öllämpchen brannte im Schornstein; dennn Aschenputtel war Geschwind aus dem Taubenhaus hinten herabgesprungen und war zu dem Haselbäumchen gelaufen; da hatte es die schönen Kleider abgezogen und aufs Grab gelegt, und der Vogel hatte sie wieder weggenommen, und dann hatte es sich in seinem grauen Kittelchen in die Küche zur Asche gesetzt.
 

Draco: Was will ein Vogel, mit dem goldenem Kleid?
 

Ron: Essen?
 

Hermine: Sein Nest ausbauen?
 

Draco: Vergesst es.
 

Am andern Tag, als das Fest vom neuen anhob und die Eltern und Stiefschwestern wieder fort waren, ging Aschenputtel zu dem Haselbaum und sprach: ,,Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, Wirf Gold und Silber über mich!"
 

Tom: Langweilig, weiter!
 

Da warf der Vogel ein noch viel stolzeres Kleid hinab als am vorigen Tag. Und als es mit diesem Kleide auf der Hochzeit erschien, erstaunte jedermann über seine Schönheit. Hermine aber hatte gewartet, bis es kam, nahm es gleich bei der Hand und tanzte nur allein mit ihm.
 

Ron: Wieso wiederholt sich immer alles? Das nervt!
 

Severus: Das ist etwas was Märchen ausmacht Mr. Weasley.
 

Ron:...
 

Wenn die anderen kamen und es aufforderten, sprach er:,, Das ist meine Tänzerin." Als es nun Abend war, wollte es fort, und Hermine ging ihm nach und wollte sehen, in welches Haus es ginge; aber es sprang ihm fort un in den Garten hinter dem Hause.
 

Hermine: Der Prinz ist ein Idiot!
 

Harry: Aber du bist doch der Prinz.
 

Hermine: *resigniert* Ich weiß.
 

Darin stand ein schöner großer Baum, an dem die herrlichsten Birnen hingen; es kletterte so behände wie ein Eichhörnchen zwischen die Äste, und der Königssohn wusste nicht, wo es hingekommen war.
 

Mira: Reagiert Narcissa nicht allergisch auf Birnen?
 

Draco: Ich glaube schon.
 

Harry: Du glaubst? Du weißt nicht genau, ob deine Mutter gegen etwas allergisch auf etwas ist?
 

Draco: Naja, soweit ich mich zurück erinnern kann, gab es zu Hause nie Birnen, also von daher...
 

Ron: Aber was ist wenn sie mal bei euch isst, und es dann etwas mit Birnen gibt?
 

Mira: Das kann nicht passieren, denn ich verabscheue Birnen.
 

Tom: Das ist ja alles höchst interessant, aber könnten wir vielleicht auch mal weitermachen?
 

Er wartete aber, bis der Sirius kam, und sprach zu ihm:,, Das fremde Mädchen ist mir entwischt, und ich glaube, es ist auf den Birnenbaum gesprungen." Der Vater dachte: Sollte das Aschenputtel sein?", ließ sich die Axt hohlen und hieb den Baum um, aber es war niemand darauf.
 

Harry: Wieso muss Sirius dabei sofort an seine Tochter denken?
 

Mira: Die viel wichtigere Frage ist ja wohl eher, warum Hermine, trotz Fluchtverhalten seitens Narcissa, sie zu finden versucht.
 

Hermine: Ich sagte ja bereits er Prinz ist ein Idiot.
 

Und als sie in der Küche kamne, lag Aschenputtel da in der Asche, wie sonst auch, denn es war auf der anderen Seite vom Baum herunter gesprungen, hatte dem Vogel auf dem Haselbäumchen die schönen Kleider zurückgebracht und wieder sein graues Kittelchen angezogen.
 

Draco: Kleider? Plural?
 

Mira: Vielleicht war beidem Kleid ja noch so ein Unterkleid bei, wodruch es so pompös wird.
 

Hermine: Vermutlich, sowas hat man zu dieser Zeit eigentlich immer auf Bällen getragen.
 

Ron: Wieso wissen sie immer alles?
 

Harry: Es sind Frauen, die kennen sich mit Kleidern aus.
 

Mira: Genau, darin liegt es. Idioten.
 

Severus: Wie wahr.
 

Am dritten Tag, als die Eltern und Neville und Draco fort waren, ging Aschenpuzttel wieder zu seiner Mutter grab und sprach zu dem Bäumchen: ,,Bäumchen, rüttel dich und schüttel dich, Wirf Gold und Silber über mich!"
 

Severus: Ich bin dafür die Wiederholungen einfach zu ignorien, wer ist dafür?
 

Alle: *heben die Hand*
 

Nun warf ihm der Vogel ein Kleid herab, das war so prächtig und glänzend, wie es noch keins gehabt hatte, und die Pantoffeln waren ganz golden. Als es in dem Kleide zur Hochzeit kam, wussten sie alle nicht, was sie vor Verwunderung sagen sollten.
 

Mira: Ich wünschte mein Kleidwahl für den Weihnachstball wäre so fix gegangen. Das hätte mir einige Nerven gewahrt.
 

Hermine: Definitiv.
 

Der Königssohn tanzte ganz allein mit ihm, und wenn die anderen kamen und es aufforderten, sprach er:,, Das ist meine Tänzerin." Als es nun Abend war, wollte Aschenputtel fort, und Hermine wollte es begleiten, aber es entsprang ihm so geschwind, dass er nicht folgen konnte.
 

Alle: Weiter!
 

Hermine hatte aber eine List gebraucht und die ganze Treppe mit Pech bestreichen lassen; da war, als es hinabsprang, der linke Pantoffel des Mädchens hängen geblieben. Hermine hob ihn auf, und er war klein und zierlich und ganz golden.
 

Hermine: Und ich dachte schon mein Alter Ego würde niemlas lernen.
 

Am nächsten Morgen ging er zu Sirius und sagte zu ihm:,, Keine andere soll meine Gemahlin werden als die, an deren Fuß dieser goldene Schuh passt." Da freuten sich die beiden Schwester Neville und Draco, denn sie hatten schöne Füße.
 

Draco: Prima, erst werde ich zu einer Frau und dann werde ich auch noch auf meine Füße reduziert.
 

Mira: *lachend* Aber als klein und zierlich würde ich sie nicht unbedingt bezeichnen.
 

Draco: Danke für deine Anteilnahme :/
 

Mira: XOXO
 

Severus: Könntet ihr das bitte nicht machen, wenn ich neben euch sitze?
 

Ron: WIe wahrscheinlich ist es bitte schön, dass nur einem Mädchen dieser bescheuerte Schuh passt?
 

Harry: Ron...gib es auf.

Aschenputtel Teil 4

Neville,die älteste ging mit dem Schuh in die Kammer und wollte ihn anprobieren, und die Mutter stand dabei. Aber sie konnte mit der großen Zehe nicht hineinkommen, und er Schuh war ihr zu klein; da reichte ihr die Mutter Molly ein Messer und sprach:,, Hau die Zehe ab! Wenn du Königin bist, so brauchst du nicht mehr zu Fuß zu gehen."
 

Tom: JA! Endlich wird mal Blut vergossen!
 

Mira: Schön, wenn wenigstens du deine Freude daran hast.*näher zu Draco rück*
 

Draco:*einen Arm um Mira leg und sie an sich zieh*
 

Neville hieb die Zehe ab, zwängte den Fuß in den Schuh, verbiss den Schmerz und ging hinaus zu Hermine. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferd und ritt mit ihr fort. Sie mussten aber an dem Grabe vorbei, da saßen die zwei Täubchen auf den Haselbäumchen und riefen:
 

Severus: Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Mr. Longbottem den nötigen Mut hätte sich zu verstümmeln.
 

Mira: Als ob das keiner aus dem Nebenraum gehört hat. Eine Amputation tut weh und ist ohne Narkose kaum bis gar nicht aushaltbar für einen Erwachsenen. Dann wohl auch nicht für einen Teenager. Gechweige denn von dem hohen Blutverlust, der mit einer Abtrennung eines Körperteils einhergeht und...
 

Draco: Mira, Schatz, du fängst an von Dingen zu reden, die wenn du sie weiter ausführst nur du verstehen wirst.
 

Mira: Oh, 'tschuldige.
 

Ron: Mum würde niemals von jemanden verlangen sich den Zeh abzuschneiden. Vorallem wegen so einem mehr als dämlichen Grund.
 

,,Rucke di guh, rucke di guh, Blut ist im Schuh: Der Schuh ist zu klein, Die rechte Braut sitzt noch daheim."
 

Ron: *lacht* Und ganz bestimmt wird Hermine auf diese Tauben hören.
 

Da blickte er auf ihren Fuß und sah, wie das Blut herausquoll. Er wendete sein Pferd um, brachte die falsche Braut wieder nach Hause vund sagte, das wäre nicht die Rechte, die andere Schwester , Draco, solle den Schuh anziehen.
 

Ron:...
 

Draco: *jammert* Ich will nicht.
 

Tom: Würdelos.
 

Hermine: Wetten ich falle auf den gleichen Trick nochmal rein?
 

Harry: Bestimmt.
 

Da ging diese in die Kammer und kam mit den Zehen glücklich in den Schuh, aber die Ferse war zu groß. Da reichte ihre Mutter ein Messer und sprach:,, Hau ein Stück von der Ferse ab! Wenn du Königin bist brauchst du nicht mehr zu Fuß gehen."
 

Severus: Wie schön, alles wie gehabt.
 

Draco hieb ein Stück der Ferse ab, zwängte den Fuß in den Schuh, verbiss den Schmerz und ging hinaus zum Königssohn. Da nahm er sie als seine Braut aufs Pferdnund ritt mit ihr fort. Als sie an dem Haselbäumchen vorbeikamen, saßen die beiden Täubchen darauf und riefen:
 

Draco: Meine arme Ferse.
 

Ron: Immerhin ist deine Frau Ärztin, sie kriegt das bestimmt wieder hin.
 

Mira: Sie sitzt nur zwei Plätze neben dir und außerdem, wem er so blöd ist und sich um Hermine zu heiraten die Ferse abschneidet, soll er selbst sehen, wie er klar kommt!
 

Draco: Na vielen Dank auch. Ich merke schon, wie aufrichtig du mich doch liebst.
 

Mira: Immer wieder gern Liebling.
 

Tom: Von diesem Gesülze wird einem ja schlecht.
 

,,Rucke di guh, rucke di guh, Blut ist im Schuh: Der Schuh ist zu klein, Die rechte Braut sitzt noch daheim."
 

Alle:..
 

Er blickte nieder auf ihren Fuß und sah, wie das Blut aus dem Schuh quoll und an den weißen Strümpfen ganz rot heraufgestiegen war. Da wendete er sein Pferd und brachte die falsche Braut wieder nach Hause.
 

Severus: Viel Spaß dabei, diese Socke wieder sauber zu kriegen Draco.
 

Draco: Mit Magie sollte es nichgt allzu schwer werden sie zu säubern, aber ohne, da kann mein Alter Ego sie gleich wegschmeißen.
 

Mira: Sag das mal meinem Blazer. Es gibt Flecken, die kriegt man auch mit Magie nicht raus.
 

Harry: Was ist denn mit deinem Blazer passiert?
 

Mira: Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, ein Mann mit aufgeschlitzen Bauch, hat einen Teil seiner Eingeweide darauf verteilt.
 

Ron: Wie ist das denn passiert?
 

Severus: Wieso hattest du keinen Kittel an?
 

Mira: Dieser Mann ist ein Muggel und er wurde von einem anderen Muggel überfallen. Seine Frau,eine Hexe, hat ihn gefunden und dann ins St. Mungos gebracht. Ich hatte keinen Kittel an Dad, weil ich nach meiner Nachtschicht eigentlich nach Hause wollte, aber dann kam halt der Patient und da hatte ich die Wahl zwischen Leben oder Blazer retten.
 

Tom: Faszinierend.
 

,,Das ist auch nicht die die rechte", sprach er, ,,habt Ihr keine andere Tochter?"-,,Nein", sagte Sirius, ,,nur von meiner verstorbenen Frau Remus ist noch ein kleines, garstiges Aschenputtel da; das kann unmöglich die Braut sein."
 

Severus: Herzallerliebst.
 

Hermine sprach:, er sollte es heruafschicken; Molly aber antwortete: ,,Ach nein, das ist viel zu schmutzig, das darf sich nicth sehen lassen." Er wollte es aber durchaus haben, und Aschenputtel musste geruffen werden.
 

Draco: Mutter ist doch kein Gegenstand!
 

Da wusch es sich erst Hände und Angesicht rein, ging dann hin und neigte sich vor Hermine, der ihm den goldenen Schuh reichte. Dann setzte es sich auf einen Schemel, zog den Fuß aus dem schweren Holzschuh und steckte ihn in den Pantoffel, der war wie angegossen.
 

Mira: Da sollte stehen ,, der goldene und schon reichlich blutverschmierte Schuh"
 

Severus: Eigentlich schon.
 

Tom: Widerwärtig. Ein Reinblut verneigt sich vor einem Schlammblut.
 

Hermine:*versucht Ruhe zu bewahren und greift energisch nach Rons Hand und greift sie ein bisschen zu fest*
 

Ron: *quiekt erschrocken auf*
 

Und als es sich in die Höhe richtete und der Königssohn ihm ins gesicht sah, so erkannte er das schöne Mädchen, das mit ihm getanzt hatte, und rief:,, Das ist die rechte Braut!" Molly und Neville und Draco erschraken und wurden bleich, aber Hermine führte Aschenputtel fort und hob es in den Wagen.
 

Harry: *lustlos* Yay sie haben sich endlich gefunden.
 

Und als sie durchs Tor fuhren, da riefen die Tauben Fred und Ginny auf dem Haselbäumchen: ,,Rucke die guh, rucke die guh, kein Blut ist im Schuh: Der Schuh ist nicht zu klein, Die rechte Braut, die führt er heim."
 

Harry: Warum haben die Tauben aufeinmal Namen und warum meine Frau?
 

Ron: Fred...
 

K.K: Ich wollte halt das die Happy End einleitenden Tauben einen Namen kriegen. Und da das Märchen jetzt vorbei ist, seid ihr nun frei.
 

Alle erheben sich. Mira-Leigh dreht sich zu ihren Vaterund lächelt ihn traurig an.
 

Severus: Guck nicht so traurig. Wir werden wohl noch des Öfteren sowas zu lesen bekommen.
 

Mira: Ja, ich weiß.
 

Mit einer letzten Umarmung verbaschiedeten sich Vater und Tochter, ehe sie mit ihren geliebten Gatten disapparierte, um ihren Sohn mal endlich abzuholen. Ron, Hermine und Harry apparierten schließlich auch nach Hause. Zuletzt blieben nur nocht der ehemals dunkle Lord und der wohl beste Tränkemeister den Hogwarts jemahls hatte. Aber auch diese lösten sich bald darauf auch auf und kehrten wieder zurück in das Reich der Toten.

Die Bremer Stadmusikanten Teil 1

Ginny: Ich bin gegen 11:00 Uhr wieder zurück, viel spaß euch beiden.
 

Ginny Potter verließ ihr trautes Heim, um mit ihren jüngsten Kind Albus, ihre Eltern besuchen zu gehen. Zurück blieben ihr Mann und ihr fünfjähriger Sohn James.
 

Harry: Also was willst du als erstes machen?
 

James: Eis essen!
 

Harry:*lacht* Das hätte ich mir denken können, also gut komm.
 

Doch ehe sich die beiden ein leckeres Eis holen konnten, wurden sie von Licht umhüllt und fanden sich schlussendlich in einen Kinosaal wieder.
 

Harry: Nicht schon wieder.
 

James: Dad,wo sind wir? Und wer sind diese beiden Männer?
 

Harry sah sich um und sah zu seinen Freuden seinen ehemaligen Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste.
 

Remus: Und dir ist sowas schonmal passiert Severus?
 

Severus: Ja.
 

Mira: Schon wieder?
 

Ron: Schon wieder!
 

Hermine: Immerhin ist Voldermort diesesmal nicht da.
 

Remus: Hallo Harry.
 

Harry: Hi Remus.
 

James: Dad?
 

Harry: Ach ja, Remus, Professor Snape das ist mein ältester Sohn James Sirius.
 

Remus: Freut mich dich kennenzulernen ,Remus Lupin.
 

Severus: Prima, noch ein Potter...
 

Mira: Sei nicht so Dad. Er ist nur ein Kind.
 

Ron: Na wenn das nicht mein lieblings Potter.
 

James: Onkel Ron, Tante Hermine.Und Dr. Malfoy ist ja auch hier. Warum sind wir hier?
 

K.K: Perfektes Stichwort, lasst uns loslegen.
 

Gesagt getan. Mira ließ sich zwischen ihren Mann und ihrem Vater nieder, Harry nahm James auf seinen Schoß und ließ sich neben Hermine und Remus nieder. Und schon kam auch schon der erste Absatz.
 

Es hatte ein Mann namens James einen Esel der Rowena hieß, der schon lange Jahre die Säcke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kräfte aber nun zu Ende gingen, sodass er zur Arbeit immer untauglicher wurde.
 

James: Ich?
 

Harry: Nein, ich glaube damit ist eher dein Großvater gemeint.
 

James: Dein Dad?
 

Harry: Genau mein Dad.
 

Da dachte James daran, ihn aus dem Futter zu schaffen; aber Rowena merkte, dass kein guter Wind wehte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen; dort, meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden.
 

James: Was möchte Grandpa machen?
 

Mira: Das bedeutet das der Esel schon alt ist und um Kosten zu sparen möchte James den Esel einschläfern lassen.
 

James: Bedeutet einschläfern, dass er dann schläft.
 

Harry: Genau.
 

Als er ein Weilchen fortgegangen war, fand er einen Jagdhund mit dem Namen Minerva auf dem Wege liegen, der japste wie einer, der sich müde gelaufen hatte. ,,Nun, was japst du so, Packan?", fragte Rowena.-,,Ach", sagte Minerva, ,, weil ich alt bin und jeden Tag schwächer werde, auch auf der Jagdnicht mehr fortkann, hat mich mein Herr Quirrel wollen totschlagen, da hab ich Reißaus genommen; aber womit soll ich mein Brot verdienen"
 

Remus: Und ich hatte Minerva immer mehr für einen Katzen-Mensch gehalten.
 

Hermine: Die Charaktere werden durch puren Zufall bestimmt.
 

Draco: Ich hätte nicht damit gerechnet, das Quirrel auch vorkommt.
 

James: Wer bist du?
 

Draco: Draco Malfoy, angenehm.
 

James: Malfoy? *sieht zwischen Mira und Draco hin und her.*
 

Hermine: Sie sind verheiratet.
 

Ron: Was ist eigentlich ein Packan?
 

Severus: Das ist wie es scheint eine Anrede an den Hund.
 

-,,Weißt du was", sprach Rowena, ,,ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant, geh mit und lass dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schlägst die Pauke." Der Hund war's zufrieden, und zu zweit gingen sie weiter.
 

Severus: Ist Scorpius wieder bei deinen Eltern.
 

Draco: Nein, das Hausmädchen passt auf ihn auf.
 

Severus: Hm.
 

Es dauerte nicht lange, so saß Severus, ein Kater, am Weg und machte ein Gesicht wie bei drei Tage Regenwetter. ,,Nun, was ist dir in die Querre gekommen, Bartputzer?", fragte Rowena.-,, Wer kann da lustig sein, wenn's einem an den Kragen geht?" , antwortet Severus.
 

Severus: *ungläubig* Ein Kater?
 

Mira: *lacht* Auf einer verqueren Art passt dieser Charakter zu dir.
 

Severus: In wie fern?
 

Remus: Wegen dem Geischt, wie nach drei Tagen Regenwetter vielleicht?
 

Severus: *grummelt etwas unverständliches*
 

,,Weil ich nun zu Jahren komme, meine Zähne stumpf werden und ich lieber hinter dem Ofen sitze und spinne, als nach Mäusen herumjage, hat mich meine Frau Lucius ersäufen wollen; ich habe mich zwar noch fortgemacht , aber nun ist guter Rat teuer; wo soll ich hin?"
 

Severus: Mit Frau ist doch Besitzerin gemeint oder? *schockiert*
 

Mira:*nicht minder schockiert* Das will ich doch hoffen.
 

Draco: Oh Merlin, erst Mutter und ich und jetzt auch noch Vater.
 

-,,Geh mit uns nach Bremen; du verstehst dich doch auf die Nachtmusik, da kannst du ein Stadmusikant werden." Severus hielt das für gut und ging mit. Darauf kamen die drei Landesflüchtigen an einem Hofe vorbei, da saß auf dem Tor der Haushahn Greyback und schrie aus Leibeskräften.
 

Remus: Es wird einfach nicht besser, oder?
 

Harry: Wohl eher nicht.
 

James: ich finde es lustig.
 

Severus: Ich wusste doch ich habe einen guten Grund ihn nicht zu mögen.
 

Mira: *augenverdrehend* Dad, er ist nur ein kleiner Junge, die finden alles witzig.
 

,,Du schreist einem durch Mark und Bein", sprach Rowena, ,,was hast du vor?"-,, Da hab ich gut Wetter prophezeit", sprach Greyback, ,,weil Unserer Lieben Luna Tag ist, wo sie dem Kindelein Godric die Hemden gewaschen hat und sie trocknen will; aber weil morgen zum Sonntag Tom und Blaise kommen,
 

Remus: Harry, wie geht es Teddy?
 

Harry: Ihm geht es hervoragend. Er ist ein guter Junge. Du kannst stolz auf ihn sein.
 

Remus: *lächelt sehlig*
 

so hat die Hausfrau Cedric doch kein Erbarmen und hat der Köchin Lee gesagt, sie wollte mich morgen in der Suppe essen, und da soll ich mir heute Abend den Kopf abschneiden lassen. Nun schrei ich aus vollem Halse, solang ich noch kann."
 

Ron: Das waren aber viele Namen.
 

,,Ei was , du Rotkopf", sagte Rowena, ,,zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall; du hast eine gute Stimme, und wenn wir zusammen musizieren, so muss es eine Art haben."
 

Remus: Ich glaube man würde eher Albträume kriegen, wenn man Greyback singen hört.
 

Draco: Dem kann ich nur zustimmen.
 

Greyback ließ sich diesen Vorschlag gefallen, und sie gingen alle viere zusammen fort.Sie konnten aber die Stadt Bremen in einem Tag nicht erreichen und kamen abends in einen Wald, wo sie übernachten wollten. Rowena und Minerva legten sich unter einen großen Baum, Severus und Greyback machten sich in die Äste, Greyback aber flog bis in die Spitze, wo es am sichersten für ihn war.
 

James: Langweilig. Ich will ein Eis!
 

Harry: Du kriegst nach diesem Märchen ein Eis, James.
 

James: Ich will aber jetzt ein Eis!
 

Harry: Das geht nun aber nicht.
 

James: Ich will aber...
 

Bevor James in Tränen ausbrechen konnte, tauchte plötzlich ein leckeres fruchtiges Eis in seiner Hand auf. Zufrieden machte sich der Kleine daran zuschafffen.
 

Severus: Endlich gibt er Ruhe.

Die Bremer Stadmusikanten Teil 2

Ehe er einschlief, sah er sich nochmal nach allen vier Winden um; da deuchte ihn, er sähe in der Ferne ein Fünkchen brennen, und er rief seinen Gesellen zu, es müsste nicth gar weit ein Haus sein, denn es scheine ein Licht.
 

James: Ist das bald zuende? Ich möchte nach Hause.
 

Harry: Nicht nur du,mein kleiner.
 

Sprach Rowena:,, So müssen wir uns aufmachen und noch hingehen, denn hier ist die Herberge schlecht." Minerva meinte, ein paar Knochen und etwas Fleisch dran täten ihm auch gut. Also machten sie sich auf den Weg nach der Gegend, wo das Licht war, und sahen es bald heller schimmern, und es ward immer größer , bis sie vor ein hell erleuchtetes Räuberhaus kamen.
 

Mira: Ich hoffe mal, ich komme pünktlich zu meiner Nachtschicht...
 

Severus: Du musst danach echt noch arbeiten?
 

Mira: Leider Gottes ja.
 

Rowena, als die Größte, näherte sich dem Fenster und schaute hinein. ,,Was siehst du, Grauschimmel?", fragte Greyback.-,,Was ich sehe?", antwortete Rowena; einen gedeckten Tisch mit schönem Essen und Trinken, und Räuber sitzen daran und lassen sich's wohl sein."
 

James:*quengelt* Ich will nach Hause!
 

Harry: Das geht jetzt aber noch nicht. Wir haben noch ein Bisschen was vor uns.
 

James: Das ist der blödeste Tag aller Zeiten *schmollt und steht auf*
 

Harry: Wohin gehst du?
 

James: *ignoriert seinen Vater und geht geradewegs auf Severus zu*
 

Severus: Was? *hebt eine Augenbraue an*
 

Harry: *steht schnell auf und holt James wieder zu sich* Wenn du jetzt aufhörst zu quengeln, darfst du heute länger Fernsehen.
 

James: *begeistert* Jaaaa!
 

-,,Das wäre was für uns", sprach Greyback. ,,Ja, Ja, ach wären wir da!", sagte Rowena. Da ratschlagten die Tiere, wie sie es anfangen müssten, um die Räuber hinauszujagen, und fanden endlich ein Mittel. Rowena musste sich mit den Vorderfüßen auf das Fenster stellen, Minerva auf den Rücken Rowenas springen, Severus auf Minerva klettern, und endlich flog der Greyback hinauf und setzte sich Severus auf den Kopf.
 

Severus: *knirscht mit den Zähnen*
 

Remus: Man sollte sich daas nicht bildlich vorstellen.
 

Hermine: Stimmt, das könnte zu unschönen Bildern führen.
 

Wie das geschehen war, fingen sie auf ein Zeichen ingesamt an, ihre Musik zu machen: Rowena schrie, Minerva bellte, Severus miaute, und Greyback krähte; dann stürzen sie durch das Fenster in die Stube hinein, dass die Scheiben klirrten.
 

Draco: Ich glaube kaum, dass man das als Musik bezeichnen kann.
 

James: Wieso singen sie zuerst, wenn sie das Fenster kaputt machen?
 

Ron: Vermutlich möchten sie den Räubern erst Angst machen.
 

James: Achso.
 

Die Räuber Voldemort,Albus, Cho und Regulus fuhren bei dem entsetzlichem Geschrei in die Höhe, meinten nicht anders, als ein Gespenst käme herein, und flohen in den Wald in größter Furcht in den Wald hinaus.
 

Ron: Da ist Professor Dumbledore gemeint, oder?
 

Hermine: Bestimmt
 

Nun setzten sich die vier Gesellen an den Tisch, nahmen mit dem vorlieb, was übrig geblieben war, und aßen, als wenn sie vier Wochen hungern sollten. Wie die vier Spielleute fertig waren, löschten sie das Licht aus und suchten sich eine Schlafstätte, jeder nach seiner Natur und Bequemlichkeit.
 

Hermine: So isst Ron immer.
 

Draco: Mira auch.
 

Ron/Mira: Hey!
 

Rowena legte sich auf den Mist, Minerva hinter die Tür, Severus auf den Herd bei der warmen Asche, und Greyback setzte sich auf den Hahnenbalken; und weil sie müder waren von ihrem langen Weg, schliefen sich auch bald ein.
 

James: *ist auf Harrys Schoß eingeschlafen und gibt leise Schnarchgeräusche von sich*
 

Remus: Wie aufs Stichwort.
 

Severus: Immerhin kann er jetzt nicht mehr nerven.
 

Mira: *verkneift sich einen Kommentar und verdreht die Augen*
 

Als Mitternacht vorbei war und die Räuber Voldemort, Albus, Cho und Regulus von weitem sahen, dass kein Licht mehr im Haus brannte, auch alles ruhig schien, sprach der Hauptmann Voldermort:,, Wir hätten uns doch nicht sollen ins Bockshorn jagen lassen", und hieß Albus hingehen und das Haus untersuchen.
 

Mira: *sieht unzufireden auf ihre Uhr*
 

Draco: Wie viel Zeit hast du noch?
 

Mira: 20 Minuten.
 

Severus: Dann sollten wir uns beeilen.
 

Albus fand alles still und ging in die Küche, ein Licht anzünden, und weil er die glühenden, feurigen Augen des Severus für lebendige Kohlen ansah, hielt er ein Schwefelhölzchen daaran, dass es Feuer fangen sollte. Aber Severus verstand keinen Spaß, sprang ihm ins Gesicht, spie und kratzte.
 

Mira: *schmunzelt* Dem stimme ich vollkommen zu.
 

Severus: Wie war das noch mal mit dem schlecht über tote reden?
 

Mira: Ich habe nicht schlecht über dich geredet, ich habe nur eine Tatsache bestätigt.
 

Severus: Natürlich.
 

Da erschrak er gewaltig, lief und wollte zur Hinterür hinaus, aber Minerva, die da lag, sprang auf und biss ihn ins Bein; und als Albus über den Hof an dem Miste vorbeirannte , gab ihm Rowena noch einen tüchtigen Schlag mit dem Hinterfuß; Greyback aber, der vom Lärmen aus dem Schlaf geweckt und munter worden war rief vom Balken herab ,,kikeriki!"
 

Harry: Hat noch jemand das Bild von Professor McGonnigal im Kopf, wie sie Professor Dumbledore beißt?
 

Draco: Bis gerade nicht, danke Potter.
 

Da lief Albus, was er konnte, zu seinem Hauptmann Voldermort zurück und sprach: ,,Ach, in dem Haus sitzt eine gräuliche Hexe, die hat mich angehaucht und mir mit ihren langen Fingernägeln das Gesicht zerkratzt.
 

Remus: Die Vorstellung, dass Albus für den dunklen Lord arbeitet, ist wirklich mehr als nur grausig.
 

Hermine: Es ist echt gut, das er diesesmal nicht wieder dabei ist.
 

Rest: *nickt zustimmend*
 

Und vor der Tür steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen, und auf dem Hofe liegt ein schwarzes Ungetüm, das hat mit seiner Holzkeule auf mich losgeschlagen, und oben auf dem Dache, das sitzt der Richter, der rief: Bringt mir den Schelm her!" Da machte ich, dass ich fortkam"
 

Ron: Wie kann man bei ,,Kikeriki" ,,Bringt mir den Schelm her" verstehen?
 

Harry: Ich habe nicht die geringste Ahnung.
 

Draco: Es mag sein, dass ich mich weder gut mit Hunbden noch mit Wunden auskennen. ABer kann man nicht im Normalfall ein Hundebiss von einer Stichwunde unterscheiden?
 

Mira: Im Normalfall schon. Allein, da ein Abdruck der Zähne zu sehen ist.
 

Hermine: Sowas kann eben nur in Märchen geschehen.
 

Von nun an getrauten sich die Räuber Voldermort, Albus, Cho und Regulus nicht weiter in das Haus; den vier Bremer Stadtmusikanten gefiehl's aber so wohl darin, das sie nicht wieder herauswollten. Und der das zuletzt erzählt hat, dem ist der Mund noch warm.
 

Severus: Die haben ja schnell aufgegeben.
 

K.K: Ihr könnt jetzt gehen, bis zum nächsten Mal.
 

Mira stand hastig auf und verschwand nach einem kurzen ,,Auf Wiedersehen" zum Nachtdienst. Zu ihrem Glück hat sie es noch so gerade rechtzeitig geschafft. Ebenso wie Mira verabschiedeten sich auch die anderen. Um 11:15 Uhr kam Harry also mit seinem Sohn endlich wieder nach Hause.

Brüderchen und Schwesterchen Teil 1

,,Das tat nach diesem Tag echt gut." schnaufte Mira, die sich erschöpft neben ihren Mann fallen ließ.,, Dem kann ich nur zustimmen." meinte Draco, der sich zu ihr dreht.,,Aber jetzt bin ich verschwitzt. Ich brauche dringend eine kalte Dusche." erklärte sie und stand schließlich auf.,, Die könnte ich auch gebrauchen." stimmte er ihr zu.,,Ach willst du in der Dusche da weitermachen, wo du aufgehört hast?" fragte Mira mit einem Grinsen. ,,Schon möglich." antwortete der Gefragte ebenfalls grinsend. Doch bevor sie geplantes in die Tat umsetzten konnten, landeten sie wieder in dem ihnen so verhassten Kinoraum.
 

Mira: Ach komm schon, hättest du nicht wenigstens warten können, bis ich was vernünftiges Anhabe? *zieht sich das Bettlacken, dass auf magische Weise aufgetaucht ist, fester um ihren Körper.*
 

Draco: *setzt sich mürrisch nur in Boxershorts neben Mira*
 

Severus: Ich will nicht wissen, was ihr gerade getrieben habt.
 

Mira: *grummelt irgendwas unverständliches*
 

Ron: Warum ist Harry heute eigentlich nicht hier?
 

K.K.: Weil ich heute zwei Gäste habe, die man einfach nicht trennen kann und sonst wären es zu viele geworden.
 

George: FRED!
 

Fred: GEORGE!
 

Beide: *umarmen sich innig mit Tränen in den Augen*
 

Ron: *steht auch mit wässrigen Augen auf und umarmt seinen verstorbenen Bruder*
 

Fred: Hi Leute, was geht?
 

Mira: *lächelt leicht* Hi Fred.
 

Hermine: Es ist schön dich wieder zusehen.
 

K.K.: Genung geschnulzt, lasst uns beginnen.
 

Fred: Womit beginnen?
 

Severus: Du wirst es sehen und dir dann wünschen, dass du nicht hier wärst.
 

Brüderchen Luciuschen nahm sein Schwesterchen Gellertchen an der Hand und sprach: ,,Seit die Mutter Astoria tot ist, haben wir keine gute Stunde mehr; die Stiefmutter Quirrel schlägt uns alle Tage, und wenn wir zu ihr kommen, stößt sie uns mit den füßen fort.
 

Fred: Was ist...
 

George: Das?
 

Draco: Die Hölle. Warum wurden die Namen verniedlicht...*beginnt sich aufzuregen*
 

Mira: Reg dich nicht auf. Es lohnt sich sowieso nicht.
 

Die harten Brotkrusten, die übrig bleiben, sind unsere Speise, und dem Hündlein Luna unter dem Tische geht's besser, dem wirft sie noch manchmal einen guten Bissen zu. Das Gott erbarm wenn das unsere Mutter Astoria wüsste! Komm, wir wollen miteinander in die weite Welt gehen."
 

George: Das wie vielte mal seid ihr schon hier?
 

Ron: das dritte.
 

Fred: Mein Beileid.
 

Hermine: Danke.
 

Sie gingen den ganzen Tag über Wiesen, Felder und Steine, und wenn es regnete sprach Gellertchen: ,,Gott und unsere Herzen, die weinen zusammen!" Abends kamen sie in einen großen Wald und waren so müde von Jammer, Hunger und dem langen Wege, dass sie sich in einem hohlen Baum setzten und einschliefen.
 

Mira: Du hast mir ja gar nicht erzählt, dass du mit Grindelwald verwand bist, Schatz.
 

Draco: Ich hätte es dir bestimmt erzählt, wenn ich es gewusst hätte.
 

Am andern Morgen, als sie aufwachten, stand die Sonne schon hoch am Himmel und schien heiß in den Baum hinein. Da sprach Luciuschen: ,,Gellertchen, mich dürstet. Wenn ich ein Brünnlein wüsste, ich ging und tränk einmal! Ich mein, ich hört eins rauschen."
 

Draco: *vergräbt sein Gesicht in den Händen*
 

Mira: *sieht zu ihm,sagt aber nichts*
 

Luciuschen nahm Gellertchen an der Hand, und sie wollten das Brünnlein suchen. Die böse Quirrel aber war eine Hexe und hatte wohl gesehen, wie die beiden Kinder fortgegangen waren, war ihnen nachgeschlichen, heimlich wie die Hexen schleichen, und hatte alle Brunnen im Walde verwünscht.
 

Hermine: Wieso sollte man sowas tun? Anscheinend hat Quirrel die beiden gehasst, also kann er oder sie doch glücklich sein, wenn die Kinder weg sind.
 

Mira: *schlecht gelaunt* Akzeptier es einfach Hermine. Märchen sind so gut wie nie logisch.
 

Ron: Wieso sind du und Malfoy eigentlich so schlecht gelaunt?
 

George: Dummer kleiner Bruder, ist es nicht vollkommen offensichtlich, warum die beiden so mies gelaunt sind?
 

Ron: Was meinst du?
 

Fred: Sie wurden bei ihren Liebeleien gestört.
 

Ron: ...Oh.
 

Draco: Daran liegt das nicht.
 

Hermine: Und woran dann? Geht es Scorpius nicht gut?
 

Mira: Er kriegt seine ersten Zähne und hat die ganze Nacht durch geschrien. Es hat nichts geholfen.
 

Ron: Bin ich froh, dass Rose noch keine Zähne hat.
 

Als sie nun ein Brünnlein fanden, das so glitzerig über die Steine sprang, wollte Luciuschen daraus trinken; aber Gellertchen hörte, wie es im Rauschen sprach:,, Wer aus mir trinkt wird ein Tiger; wer aus mir trinkt wird ein Tiger."
 

Ron: Wie soll dass denn funktionieren?
 

Severus: Mit einem Zaubertrank, ganz offensichtlich.
 

Ron: Mit welchem Zaubertrank, kann man den Menschen in Tiger verwandeln?
 

Mira: Mit Vielsafttrank und Tigerhaaren?
 

Hermine: Das kommt mir irgendwie bekannt vor*schaudert kurz*
 

Da rief Gellertchen:,, Ich bitte dich, Luciuschen, trink nicht, sonst wirst du ein wildes Tier und zerreißt mich." Luciuschen trank nicht, ob es gleich so großen Durst hatte,und sprach: ,,Ich will warten bis zur nächsten Quelle."
 

Ein leises und friedliches Schnarchen ertönte im Kinosaal.
 

Alle: *drehen sich zu Draco,der friedlich zum ersten mal in den letzten 24 Stunden, schlummert*
 

Fred: Sollen wir ihn wecken?
 

Mira: *schmunzelt* Nein, lasst ihn schlafen,er hat es sich verdient. Dad kriege ich bitte deinen Umhang?
 

Severus: Natürlich.* reicht seiner Tochter seinen Umhang*
 

Mira: *legt ihn als Decke über Draco*
 

Ron: Er sieht ja so freundlich aus, wenn er schläft.
 

Als sie zur zweiten Brünnlein kamen, hörte Gellertchen, wie auch dieses sprach: ,,Wer aus mir trinkt,wird ein Wolf." Da rief das Schwesterchen Gellertchen: ,,Luciuschen,ich bitte dich, trink nicht, sonst wirst du ein Wolf und frisset mich." Das Brüderchen Luciuschen trank nicht und sprach: Ich will warten, bis wir zur nächsten Quelle kommen, aber dann muss ich trinken, du magst sagen,was du willst; mein Durst ist gar zu groß."
 

Mira: Apropo Durst, kriegt man hier auch was zu trinken?
 

Wie aus dem nichts erschien ein Glas mit Saft in Dr. Malfoys Hand.
 

Mira: Danke. Kriege ich auch neue Kleidung?
 

Nichts passiert.
 

Mira: War ja klar.
 

Und als sie zum dritten Brünnlein kamen, hörte Gellertchen, wie es im Rauschen sprach: ,,Wer aus mir trinkt, wird ein Reh." Gellertchen sprach: ,,Ach, Luciuschen,ich bitte dich, trinke nicht, sonst wirst du ein Reh und läufst mir fort." Aber Luciuschen hatte sich gleich beim Brünnlein niedergekniet, hinabgebeugt und von dem Wasser getrunken, und wie die ersten Tropfenauf seine Lippen gekommen waren, lag es da als ein Rehkälbchen.
 

Severus: Zum Glück schläft Draco.
 

Ron: Er würde ausrasten, wenn er das hören würde.
 

Nun weinte das Gellertchen über den armen verwünschten Luciuschen,und das Rehchen weinte auch und saß traurig neben ihm.Da sprach das Gellertchen endlich:,,Sei still,liebes Rehchen, ich will dich ja nimmermehr verlassen."
 

George: Was hat Quirrel eigentlich davon, das einer von beiden oder auch beide in ein Tier verwandelt werden?
 

Fred: Vielleicht hat er ja gehofft, dass schon aus dem ersten oder zweiten Brunnen getrunken wurde und dann jemand zerfleischt wurde.
 

Ron: Hätte er dann nicht auch für den dritten Brunnen ein Raubtier auswählen müssen?
 

Mira: Hatten wir das Thema Logik und Märchen nicht schonmal?

Brüderchen und Schwesterchen Teil 2

Dann band es sein goldenes Strumpfband ab und es dem Rehchen um dem Hals und rupfte Binsen und flocht ein weiches Seil daraus. Daran band es das Tierchen und führte es weiter und ging immer tiefer in den Wald hinein.
 

Fred: Wie geht es eigentlich Mum, Dad und den anderen?
 

George: Ihnen geht es gut. Mum und Dad gehen vollkommen in ihrer Rolle als Großeltern auf.
 

Fred: *lächelt* Das kann ich mir gut vorstellen.
 

Und als sie lange, lange gegangen waren, kamen sie endlich an ein kleines Haus, und das Gellertchen schaute hinein, und weil es leer war, dachte es: Hier können wir bleiben und wohnen." Da suchte es dem Rehchen Laub und Moos zu einem weichen Lager, und jeden Morgen ging es aus und sammelte sich Wurzeln, Beeren und Nüsse, und für das Rehchen brachte es zartes gras mit, das fraß es ihm aus der Hand, war vergnügt und spielte vor ihr herum.
 

Mira: Mal wieder sehr realistisch. *verdreht die Augen*
 

Ron: Was genau meinst du denn jetzt? Das ist doch einer der Abschnitte, der am logischsten ist.
 

Mira: Lange würden sie so nicht überleben können.
 

Fred: warum?
 

George: Weih uns in dein unglaubliches Ärtzte Wissen ein.
 

Mira: Zum einen, das Reh braucht mehr Auslauf. Wenn ein Tier oder auch ein Mensch sich zu wenig wird das langsam zu einer Rückbildung der Muskulatur führen. Nicht nur würde das starke Schmerzen verursachen, sondern führt später zu einer Desfunktion der Schluckmuskulatur, was kurz darauf zum Erstickungstod führt
 

George: Autsch.
 

Severus: Gibt es noch andere Gründe, warum sie nicht lange überleben könnten?
 

Mira: In der Tat.
 

Fred: Erfahren wir die auch?
 

Mira: Interessiert es euch wirklich?
 

Ron: Das ist interessanter als das Märchen:
 

Mira: Ah ja. Das Mädchen...
 

George: Du meinst Gellertchen.
 

Mira: Ja Gellertchen, würde dadurch, dass sie nur die oben aufgelisteten Lebensmittel zu sich nimmt, nicht die für ihren Körper wichtigen Vitamine und Nährstoffe bekommen. Wodurch sie Wachstumstörungen bekommt und ihre Organe werden nach einer gewissen Zeit versagen und...
 

K.K: Hört auf mit diesem langweiligen Fachwissen. Die Leser werden davon nur einschlafen.
 

Severus: *entsetzt* Andere lesen das freiwilig?
 

K.K: Ja und jetzt kommentiert weiter.
 

Abends, wenn Gellertchen müde war und sein Gebet gesagt hatte, legte es seinen Kopf auf den Rücken des Rehkälbchens, das war sein Kissen, darauf es sanft einschlief. Und hätte das Luciuschen nur seine menschliche Gestalt gehabt, so wäre es ein herrlisches Leben gewesen. Das dauerte seine Zeit lang, dass sie allein in der Wildnis waren.
 

Draco: *wird langsam wieder wach* Hab ich was verpasst?
 

Ron: Nicht wirklich.
 

Fred: Einen medizinischen Vortrag deiner Frau.
 

George: Und dein Vater wurde in ein Rehkälbchen verwandelt.
 

Draco: Ach so na dann.*realisiert was er gerade gehört hat* WAS?
 

Es trug sich aber zu, dass der König Voldemort des Landes Godrics Hollow eine große Jagd in dem verbotenem Walde hielt. Da schallte das Hörnerblasen, Hudegebell und das lustige Geschrei der Quidditch-Jäger durch die Bäume, und das Rehlein hörte es und wäre gar zu gern dabei gewesen.
 

Severus: König Voldemort?
 

Mira: Das klingt schrecklich.
 

Fred: Godrics Hollow hat sich seit meinem Ableben ganz schön vergrößert.
 

George: Und entweder der verbotene Wald wurde umgesiedelt oder er hat sich ganz schön ausgebreitet.
 

Ron: Quidditch-Jäger? Echt jetzt?
 

Hermine: Darüber wunderst du dich?
 

Ron: Auch wieder war.
 

,,Ach", sprach es zum Gellertchen, ,,lass mich hinaus in die Jagd, ich kann's nicht länger mehr aushalten", und bat so lange, bis es einwilligte. ,,Aber", sprach es zu ihm, ,,komm mir ja abends wieder, vor den wilden Quidditch-Jägern schließ ich mein Türlein; und damit ich dich, kenne so klopf und sprich: ,,Mein Gellertlein , lass mich herein!', und wenn du nicht so sprichst, schließ ich mein Türlein nicht auf."
 

Draco: Das ist doch voll bescheuert ein Reh auf eine Jagd zu lassen!"
 

Mira: Vielleicht ist das ja der perfide Plan von Gellert um seinen Bruder los zu werden.
 

Severus: Das macht auf eine verquerte Weise sogar Sinn.
 

Mira: So wie alles was ich sage.
 

Severus: Mit Sicherheit.
 

Nun sprang das Rehchen hinaus, und war so lustig in freier Luft. Der Köing Voldemort und seine Quidditch-Jäger sahen das schöne Tier und setztem ihm nach; aber sie konnten es nicht einholen, und wenn sie meinten, sie hätten es gewiss, da sprang es über das Gebüsch weg und war verschwunden. Als es dunkel war, lief es zu dem Häuschen, klopfte und sprach: ,,Mein Gellertlein, lass mich hinein!"
 

Hermine: Ich bin überrascht das alles gut gegangen ist.
 

Ron: Nicht nur du.
 

Da ward ihm die kleine Tür aufgetan, es sprang hinein und ruhte sich die ganze Nacht auf seinem weichem Lager aus. Am andern Morgen ging die Jagd von neuem an, und als das Rehlein wieder das Hifthorn hörte und das Hallo der Quidditch-Jäger, da hatte es keine Ruhe und sprach: ,,Gellertlein, mach mir auf, ich muss hinaus"!
 

George: Vielleicht passiert ja dieses mal etwas.
 

Fred: Hoffentlich. Das wird langsam langweilig.
 

Mira: Jetzt erst?
 

Das Gellertchen öffnete ihm die Tür und sprach: ,,Aber zu Abend musst du wieder da sein und dein Sprüchlein sagen." Als der König Voldermort und seine Quidditch-Jäger das Rehlein mit dem goldenem Halsband wieder sahen, jagten sie ihm alle nach, aber es war ihnen zu schnell und behänd. Das währte den ganzen Tag, endlich aber hatten es die Quidditch-Jäger abends umzingelt, und einer verwundete es ein wenig am Fuß, sodass es hinken musste und langsam fortlief.
 

Severus: Und ich dachte schon die Jäger wären komplett inkompetent.
 

Da schlich ihm ein Qudditch-Jäger, Bill, nach bis zu dem Häusschenund hörte, wie es rief: ,,Mein Gellertlein, lass mich hinein!", und sah, dass die Tür ihm aufgetan und alsbald wieder zugeschlossen wurde. Der Qudditich-Jäger Bill behielt das alles wohl im Sinn, ging zum Köing Voldemort und erzählte ihm, was er gesehen und gehört hatte.
 

Hermine: Hat Bill Quidditch gespielt?
 

Ron: Eingentlich nicht, nein.
 

Fred: Was aber viel schlimmer ist...
 

George: Bill arbeitet für Lord Noseless
 

Da sprach der Voldermort: ,,Morgen soll noch einmal gejagt werden." Das Gellertchen aber erschrak gewaltig, als es sah, dass sein Rehkälbchen verwunder war. Es wusch ihm das Blut ab , legte Kräuter auf und sprach: ,,geh au dein Lager, lieb Rehchen, dass du wieder heil wirst." Die Wunde war aber so gering , dass das Rehchen am Morgen nichts mehr davon spürte.
 

Mira: Sie sollte noch ein Stück Stoff oder ähnliches um die Wunde binden, damit die Kräuter nicht beim Bewegen des Fußes abfallen.
 

Und als es die Jagdlust wieder draußen hörte, sprach es: ,,Ich kann's nicht aushalten, ich muss dabei sein; so bald soll mich keiner kriegen. " Das Gellertchen weinte und sprach: ,,Nun werden sie dich töten, und ich bin hier allein im Verbotenem Wald und bin verlassen von aller Welt-ich lass dich nicht hinaus."
 

Mira: Wie dumm ist das reh bitte schön? *regt sich auf*
 

Hermine: Immerhin ist Gellert vernünftig.
 

-,, So sterb ich hier vor Betrübnis", antwortete das Rehchen, ,,wenn ich das Hifthorn höre, so mein ich, ich müsst aus den Schuhen springen!" Da konnte das Gellertchen nicht anders und schloss ihm mit schweren Herzen die Tür auf, und das Rehchen sprang gesund und fröhlich in den Wald.
 

Mira: Wie dumm ist Gellert bitte schön!
 

Draco: Nicht aufregen Mira, es ist nur ein Märchen.
 

Mira: Ändert nichts an den Tatsachen.
 

Severus: Es ist lange her, seit ich dich so aufgebracht gesehen habe.
 

Draco: Ich glaube das letzte mal war bei Scorpius Geburt.
 

Severus: Will ich es wissen?
 

Mira: *grummelig* Nein.
 

Als es der König Voldermort erblickte, sprach er zu seinen Quidditch-Jägern: ,,Nun jagt ihm nach den ganzen Tag bis in die Nacht , aber das ihm keiner etwas zu Leide tut!" Sobald die Sonne untergegangen war sprach der Voldermort zu Bill: ,,Nun komm und zeige mir das Waldhäusschen."
 

Hermine: Umso öfter ich König Voldemort höre, desto schauriger wrid es.
 

Ron: *nickt zustimmend*
 

George: Warum will er zu der Hütte?
 

Fred: Ich bin mir sicher,dass wir das gleich erfahren werden.
 

Und als es vor dem Türlein war, klopfte er und rief: ,,Lieb Gellertlein, lass mich hinein!" Da ging die Tür auf, und der Köing Voldemort trat hinein, und da stand ein Mädchen, das war so schön, wie er noch keins gesehen hatte. Das Mädchen erschrak, als es ah, dass nicht sein Rehlein, sondern ein Mann herein kam, der eine goldene Krone auf dem auf dem Haupt hatte.
 

Draco: Hätter Gellert nicht erkennen müssen das das nicht die Stimme von dem Reh ist?
 

Mira: Vielleicht sind die Wände und die Tür so dick, das man die Stimme kaum hört.
 

Hermine: Irgendwie habe ich eine schauderliche Ahnung, ich welche Richtung sich das entwickelt.
 

Aber Voldemort sah es freundlich an, reichte ihm die Hand und sprach: ,,Willst du mit mir gehen auf mein Schloss und meine liebe Frau sein?" -,, Ach ja", antwortete das Mädchen, ,,aber das Rehchen muss auch mit, dass verlass ich nicht." Sprach der Voldemort: ,, Es soll bei dir bleiben, solange du lebts, und soll ihm an nichts fehlen." indem kam es hereingesprungen, da band es das Gellertchen wieder an das Binsenseil, nahm es selbst in die Hand und ging mit dem Rehchen aus dem Waldhäuschen fort.
 

George: Das ging aber schnell.
 

Fred:*lachend* Voldemort und Grindelwald: Das Schreckenspaar.
 

Ron: Ach was, die ist doch nur hinter seinem Geld her.
 

Hermine: So war es oft im Mittelalter.
 

Mira: Auch heutzutage gibt es immer noch frauen und auch Männer, die nur heiraten, um an das Geld des anderen zu kommen.
 

Draco: Ich hoffe mal das sollte keien Andeutung sein.
 

Mira: Meinst du etwa ich hätte mir alles was passiert ist angetan, nur damit ich dein Geld komme?
 

Draco: Was willst du damit denn jetzt sagen?
 

Mira: Das bereden wir wenn wir mehr Zeit haben.

Brüderchen und Schwesterchen Teil 3

Der König Voldemort nahm das schöne Mädchen auf seinen Nimbus 2000 und führte es in sein Schloss Hogwarts, wo die Hochzeit mit großer Pracht Pracht gefeiert wurde, und es war nun die Königin Gellert, und sie lebten lange Zeit vergnügt zusammen; das rehlein wurde gehegt und gepflegt und sprang in dem Schlossgarten herum. Die böse Stiefmutter Quirrel aber, um deretwillen die Kinder in die Welt hineingegangen waren, die meinte nicht anders, als Gelertchen wäre von den wilden Werölfen im verbotenem Walde zerissen worden und Luciuschen als ein Rehkalb von den Quidditch-Jägern totavadakedavrat.
 

Ron: Was ein mächtiger Absatz.
 

Hermine: Wo soll man denn da anfangen?
 

Mira: Habe ich irgendwas was verpasst, oder seit wann hat Hogwarts einen Schlossgarten?
 

Severus: Viel wichtiger ist ja wohl, seit wann der dunkle Lord in Hogwarts haust.
 

Draco: Quirrel existiert ja auch noch.
 

Fred: Was soll dieses ,,totavdakedavrat"?
 

Hermine: Ich glaube im ursprünglichen Märchen stand da ,,totgeschossen"
 

George: Macht Sinn...irgendwie.
 

Als sie nun hörte, dass sie so glücklich waren und es ihenen so wohl ging, da wurden Neid und Missgunst in ihrem Herzen rege und ließen ihr keine Ruhe, und sie hatte keinen anderen Gedanken, als wie sie die beiden doch noch ins Unglück bringen könnte. Ihre rechte Tochter,Blaise, die hässlich war wie die Nacht und nur ein Auge hatte, die machte ihr Vorwürfe und sprach:
 

Hermine: *seufzt* Neider gibt es überall.
 

Mira: Also als hässlich würde ich Blaise jetzt nicht unbedingt bezeichnen.
 

Draco: Ach ja...
 

Mira: Eifersüchtig?
 

Draco: Auf Blaise? Wovon träumst du nachts?
 

Mira: Das mein lieber, fällt unter die Kategorie Jugendschutz
 

,,Eine Königin zu werden, das Glück hätte mir gebührt!" - ,, Sei nur still", sagte die Alte und sprach sie zufrieden. ,,Wenn's Zeit ist, will ich schon bei der Hand sein." Als nun die Zeit herangerückt war und die Königin Gellert ein schönens Büblein mit dem Namen Sirius bekommen hatte und der König Voldemort gerade auf der Jagd war, nahm die alte Hexe Quirrel die Gestalt der Kammerfrau Regulus an, trat in die Stube, wo die Königin Gellert lag, und sprach zu der Kranken:
 

Hermine: Sirius als Kind von Voldemort und Grindelwald?
 

Severus: Das Märchen fängt an mir zu gefallen.
 

Fred: Wer ist Regulus?
 

Ron: Regulus war der jüngere Bruder von Sirius.
 

Draco: Warum ist Gellert krank?
 

Mira: Vermutlich eine Nachwirkung der Geburt.
 

,,Kommt, das Bad ist fertig, das wird Euch wohl tun und frische Kräfte geben-geschwind, ehe es kalt wird!" Ihre Tochter Blaise war auch bei der Hand , sie trug die schwache Königin in die Badewanne ; dann schlossen sie die Tür ab und liefen davon. In der Badestube aber hatten sie ein rechtes Höllenfeuer angemacht, dass die schöne junge Königin Gellert bald ersticken musste.
 

Draco: Wenn es wirklich ein Höllenfeuer ist, dann wohl eher verbrennen.
 

Mira: Blaise sollte es besser wissen, dass damit nicht zu spaßen ist.
 

Als das vollbracht war, nahm die Alte ihre Blasie, setzte ihr eine Haube auf und legte sie ins Bett an der Gellerts Stelle. Sie gabr ihr auch das Ansehen Gellarts, nur das verlorene Auge konnte sie ihr nicht wiedergeben. Damit es aber der König Voldemort nicht merkte, musste sie sich auf die Seite legen, wo sie kein Auge hatte.
 

Mira: Mich würde ja echt mal interessieren, warum Blaise nur ein Auge hat.
 

Severus: Es könnte angeboren sein.
 

Draco: Oder sie hatte einen Unfall.
 

Am Abend als er heimkam und hörte, dass ihm der Sirius geschenkt wurde, freute er sich herzlich und wollte ans Bett seiner llieben Frau Gellert gehen und sehen, was sie machte. Da rief die alte geschwind: ,,Beileibe nicht! Lasst die Vorhänge zu, die Königin darf nicht ins Licht sehen und muss Ruhe haben!"
 

Mira: Mir fällt gerade keine Krankheit ein, die durch Licht verschlimmert wird. Erst recht keine die durch eine Geburt verursacht wird.
 

Severus: Hör auf nach plausiblen Erklärungen zu suchen. Das hat keinen Sinn.
 

Mira: Hmm.
 

Voldemort ging und wusste nicht, dass eine falsche Gellert da lag. Als es aber Mitternacht war und allesschlief, da sah die Kinderfrau Remus, die in der Kinderstube neben der Wiege saß und allein noch wachte, wie die Tür aufging und die rechte Königin Gellert hereintrat. Die nahm den Sirius aus der Wiege, legte es in ihren Arm und gab ihm zu trinken.
 

George: Wie hat die denn das Höllenfeuer überlebt?
 

Fred: Das werden wir mit Sicherheit noch erfahren.
 

Dann schüttelte sie ihm sein Kisschen, legte es wieder hinein und deckte es mit dem dem Deckbettchen zu. Sei vergaß aber auch das Rechchen nicht, ging in die Ecke, wo es lag, streichelte ihm über den Rücken. Darauf ging sie ganz stillschweigend zur Tür hinaus, und die Remus fragte am andern Morgen die Wächter Rowena und Severus, ob jemand während der Nacht ins Schloss gekommen wäre; aber sie antworteten:
 

Severus: Immerhin bin ich diesemal nur ein Statist.
 

Mira: Woher weißt, dass die Wächter nicht noch eine tragenede Rolle spielen.
 

Severus: Ich habe dir diese Märchen mitunter vorgelesen, wenn du dich noch daran errinerst.
 

Mira: Dunkel errinnere ich mich dran.
 

George: Bin ich der einzige der sich das absolut nicht vorstellen kann?
 

Draco: Absolut nicht.
 

,,Nein, wir haben niemand gesehen." So sie kam viele Nächte und sprach nie ein Wort dabei; Remus sah sie immer, aber sie getraute sich nicht, jemand etwas davon zu sagen. Als nun so eine Zeit verflossen war, da hob die Gellert in der Nacht zu reden an und sprach: ,,Was macht mein Sirius? Was macht mein Reh? Nun komm ich noch zweimal und dann nimmermehr."
 

Mira: Das ist...wow.
 

Hermine: Ich könnte sowas nicht.
 

Mira: Ich auch nicht.
 

Ron: Wovon redet ihr?
 

Mira: Davon, das wir unser Kind nicht einfach verlassen könnten.
 

Ron: Oh...
 

Remus antwortete ihr nicht, aber als sie wieder verschwunden war, ging sie zum König Voldemortvund erzählte ihm alles. Sprach Voldemort: ,,Ach Gott, was ist das! Ich will in der Nacht bei dem Sirius wachen." Abends ging er in die Kinderstube, aber um Mitternacht erschien die Königin Gellert wieder und sprach:
 

George: Endlich erzählt Remus Voldemort alles.
 

Fred: Das hört sich merkwürdig an.
 

Ron: Definitiv.
 

,, Was macht mein Sirius? Was macht mein Reh? Nun komm ich noch einmal und dann nimmermehr." Und pflegte dann des Sirius, wie sie es gewöhnlich tat, ehe sie verschwand. Voldemort getraute sich nicht, sie anzureden, aber er wachte auch in der folgenden Nacht. Sie sprach abermals:
 

Alle:...
 

,, Was macht mein Sirius? Was macht mein Reh? Nun komm ich noch diesmal und dann nimmermehr." Da konnte sich Voldmort nicht zurückhalten , sprang zu ihr hin und sprach:,, Du kann niemand ander sein, als meine liebe Frau." Da antwortete sie:,, ja, ich bin deine liebe Frau", und hatte in dem Augenblick durch Gottes Gnade das Leben wiedererhalten, war frisch, rot und gesund.
 

Draco: ist ja nicht so, als hätte sie nicht schon vorher mit ihrem Mann reden können.
 

Darauf erzählte sie dem Voldemort den Frevel, den die böse Hexe Quirrel und ihre Tochter Blaise an ihr verübt hatten. Voldemort ließ die beiden vor Gericht führen, und es ward ihnen das Urteil gesprochen. Blaise ward in den verbotenen Wald geführt, wo sie die wilden Werwölfe zerissen, die hexe Quirrel aber ward ins Feuer gelegt und musste jammervoll verbrennen.
 

Hermine: Hat schon jemand mal zahme Werwölfe erlebt?
 

Ron: Wohl kaum.
 

Mira: ist Quirrel nicht auch verbrannt?
 

Severus: Ja.
 

Und wie zu Asche verbrannt war, verwnadelte sich das Rehkälbchen und erhielt seine menschliche Gestalt wieder; Gellertchen und Luciuschen aber lebten glücklich bis an ihr Ende.
 

Mira: Yay, ein Happy End.
 

K.K: Ihr könnt wieder gehen.
 

Fred, George und Ron umarmten sich nochmal fest, bis sich Fred nach und nach auflöste. Dies passierte auch mit Severus, der in das Reich der Toten zurükkehrte. Ron und Hermine gingen nach Hause, wo sie schon von Ginny und Rose erwatet wurde. Auch die Malfoys kamen endlich nach Hause. Zu ihrem Glück konnten sie in dieser Nacht ruhig schlafen.



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