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Die Vorgeschichte von...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Moin,
Ich habe euch eine neue FF mitgebracht.
Ich hoffe, euch gefällt es und ihr hinterlasst mir das eine oder andere Review.
So, jetzt wünsche ich euch erst einmal richtig viel Spaß beim Lesen.
Ich bin super gespannt auf eure Meinungen.
Hochachtungsvoll
Todesserin24
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Vorwort zu diesem Kapitel:
Moin meine lieben Leser,
Ich hoffe, euch gefällt es und ihr hinterlasst mir das eine oder andere Review.
So, jetzt wünsche ich euch erst einmal richtig viel Spaß beim lesen und bin super gespannt auf eure Meinungen.
Hochachtungvoll
Todesserin24
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Vorwort zu diesem Kapitel:
Moin meine lieben Leser,
Ich hoffe, euch gefällt es und ihr hinterlasst mir das eine oder andere Review.
So, jetzt wünsche ich euch erst einmal richtig viel Spaß beim lesen und bin super gespannt auf eure Meinungen.
Hochachtungsvoll
Todesserin24
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Vorwort zu diesem Kapitel:
Moin meine lieben Leser,
Ich hoffe, euch gefällt es und ihr hinterlasst mir das eine oder andere Review.
So, jetzt wünsche ich euch erst einmal richtig viel Spaß beim lesen und bin super gespannt auf eure Meinungen.
Hochachtungsvoll
Todsesserin24
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Der Anfang.

Severus Snape rauschte wütend vor sich hin fluchend durch die Gänge von Hogwarts, in Richtung des Schulleiterbüros.
 

"Was, bei Merlins Bart, will Albus denn jetzt von mir?", fluchte er vor sich hin. "Oh, wie ich den alten Sack hasse. Ich wette, es hat etwas mit Fee Moody zu tun. Wenn mir jetzt irgendjemand über den Weg läuft, ist diese Person Hackfleisch", zischte er weiter, als ihm seine Kollegin Minerva McGonagall über den Weg lief.
 

Er blieb stehen und guckte seine Kollegin an, als würde er sie auf der Stelle fressen.
 

Er wetzte schon mal insgeheim die Messer, als McGonagall ihn ansprach:

"Was ist denn mit dir los? Hast du nicht eigentlich noch Unterricht?"

Snape unterbrach seine Kollegin:

"Eigentlich hätte ich jetzt noch Unterricht, bin aber gerade auf dem Weg in Albus' Büro. Ich habe einen Termin mit ihm und gerade überhaupt keine Lust und Zeit, mit dir zu diskutieren, Minerva."
 

Den letzten Satz zischte er ihr entgegen.
 

Minerva guckte ihn nur verständnislos an und sagte dann seufzend:

"Gut, dann hast du sicher kein Problem damit, wenn ich dich begleite, oder?"
 

Er hätte sie erwürgen können, setzte sich aber wortlos wieder in Bewegung. Minerva trabte neben ihm her. Bereits nach kurzer Zeit hatten sie das Schulleiterbüro erreicht.
 

Er zischte dem Wasserspeier das Passwort entgegen:

"Zitrone."
 

Und betrat, dicht gefolgt von Minerva, die Wendeltreppe.

Als er dann oben ankam, klopfte er, wartete aber nicht das "Herein" ab, sondern stürmte das Büro.

Albus Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch und beobachtete lächelnd, wie der Phönix Fawkes Runde um Runde durch sein Büro flog.

Bebend vor Wut stand Snape vor dem Schreibtisch.

Seine Augen verengten sich langsam zu Schlitzten, je mehr Zeit verging.

Beinahe hasserfüllt starrte er den alten Mann an, der hinter dem großen wuchtigen Schreibtisch saß, und spürte seine Hand kurz zucken.

Es kostete ihn immense Anstrengung, nicht mit der Faust auf die Tischplatte zu hauen.

Es war ein Rätsel für ihn, wieso der Schulleiter, Albus Dumbledore, ihn in sein Büro zitiert hatte, doch noch ein viel größeres Rätsel war, wieso der Schulleiter sich nicht dazu angehalten sah, sich mit ihm zu beschäftigen.

Seit mehreren Minuten stand er nun schon hier und wartete darauf, dass Dumbledore ihm seine Aufmerksamkeit schenkte und ihm endlich erzählte, warum er eigentlich hier war.

Der Drang, auf die Tischplatte zu hauen, wurde größer, doch bevor er sich vielleicht doch dazu hätte hinreißen lassen können, räusperte sich jemand neben ihm.

Kurzzeitig huschte sein Blick zu seiner Kollegin, bevor er Albus wieder ansah.

Da endlich guckte Albus auf und sein Lächeln wurde breiter.
 

"Ah, Severus, mein Junge", sagte er und wandte den Blick endlich von seinem Phönix ab. Den Ausdruck in den dunklen Augen seines Gegenübers ignorierte er geflissentlich.
 

"Habe ich etwas verpasst?", fragte er und sah von Severus zu Minerva.

Snape fragte sehr ruhig:

"Was soll ich hier, Albus? Was willst du von mir?"

"Irgendjemand vielleicht ein Zitronenbonbon?", fragte Albus.
 

Snape sah nicht so aus, als ob er im Moment ein Zitronenbonbon wollte.

Eher so, als wollte er ihn ganz still und leise von der Bildfläche verschwinden lassen.
 

"Wärst du jetzt bitte so freundlich und würdest mir verraten, was ich hier nun soll?", fragte er, als er einen Blick auf die Uhr, die Dumbledore in seinem Büro hängen hatte, warf und seine Stimme triefte vor Ironie, als er das Wort "bitte" aussprach. "Wenn nicht, gehe ich in mein Labor zurück. Ich habe noch einen Trank auf dem Feuer."

Albus sagte freundlich:

"Na, na, immer langsam mit den jungen Pferden."
 

Minerva hatte Mühe, und das man ihr auch sehr deutlich an, sich das Lachen zu verkneifen.

Snape warf seiner Kollegin einen sehr wütenden Blick zu und dann kam Albus zur Sache.
 

Dieser räusperte sich noch einmal und verkündete dann sehr feierlich:

"Es wird ein Preisausschreiben im Tagespropheten geben."

Minerva fragte sofort:

"Was wird denn verlost?"

Albus antwortete:

"Eine Nacht, in Hogwarts."

"Eine Nacht in Hogwarts?", fragte Snape beinahe entsetzt. "Ist das dein Ernst, Albus?"

Jetzt fragte auch noch McGonagall ungläubig nach:

"Albus, wie bei Merlin..."

"...Und Salazar.", fügte Severus hinzu.

Minerva ignorierte ihn und fuhr fort:

"...sollen wir das denn bitte anstellen?"
 

Als dieser nicht antwortete, huschte Snape für eine Sekunde der Gedanke durch den Kopf, dass sie ja schon viel von Albus gewohnt waren, aber dies übertraf alles.
 

"Albus", versuchte Snape, an dessen Verstand zu appellieren, "wir haben keine Zeit für so etwas."

"Es ist doch nur für eine Nacht", erwiderte der Schulleiter.
 

Beide anwesenden Lehrer sahen ihm an, dass eine weitere Diskussion nichts bringen würde.

In dieser Hinsicht war der alte Mann ein Sturkopf.
 

Albus fuhr fort, mit einem eindeutigen Blick über seine Halbmondgläser hinweg, dass keiner der beiden anderen wagte, ihm zu widersprechen:

"Danke, ich habe genug für heute gehört, ihr seid entlassen."
 

Das war Snape gerade recht.

Er und Minerva verließen das Schulleiterbüro.

Draußen am Wasserspeier trennten sie sich.

Minerva ging in Richtung Große Halle und Snape Richtung Kerker.

Snape raste nur so in sein Büro.
 

Dort angekommen, schnappte er sich ein Blatt Papier und schrieb folgenden Brief:

"Hallo Fee,

ich bin so wütend, das glaubst du nicht.

Wir sind ja vieles von Dumbledore gewöhnt, aber irgendwann bringe ich diesen alten Mann noch um, die Gründe kannst du dir sicher schon denken.

Es gibt da etwas, was ich gern mit dir besprechen würde.

Das Preisausschreiben im Tagespropheten.

Komm auf schnellstem Wege nach Hogwarts.

Mit freundlichen, doch ungeduldigen Grüßen

Severus Snape"
 

Snape ging daraufhin in die Eulerei und suchte nach seiner großen braunen Eule.

Er fand sie, schlafend auf einer Stange hoch oben sitzend, zwischen Harry Potters und Ron Weasleys Eulen.

Er weckte sie und lockte sie herunter.

Folgsam streckte sie ihm ihr Beinchen hin und er band ihr den Brief daran.

Sie warf ihm einen finsteren Blick zu, weil sie nicht erfreut darüber war, geweckt worden zu sein, breitete die Schwingen aus und flog davon.

Snape ging daraufhin in sein Büro zurück und wartete dort ungeduldig auf Fees Antwort.

Fees Antwort.

Fee brauchte fast 5 volle Stunden, bis endlich ihre Antwort kam.

Snape hatte es sich inzwischen mit einem guten Buch und einem Glas Feuerwhisky in seinem Sessel, vor dem brennenden Kamin, bequem gemacht, da pickte etwas an sein Bürofenster.

Er guckte zum Fenster und fast gleichzeitig hörte er hastige Schritte, draußen auf dem Gang.

Vor dem Fenster saß Fees Eule.

Er ging gerade zum Fenster, als seine Tür aufflog.

Er machte das Fenster auf, ließ die Eule herein, schloss es wieder, drehte sich um und erstarrte.

Er starrte direkt seinem Patensohn Draco Malfoy ins Gesicht.
 

"Was wollen Sie denn hier, Mister Malfoy?", fragte er, nachdem er sich von dem Schock erholt hatte.

Draco guckte irritiert und fragte dann:

"Ähm, ich wollte mich erkundigen, weshalb du heute im Unterricht so angespannt warst. Erwartest du Besuch?"

Snape schnarrte:

"Nein, wie kommen Sie denn darauf, Mister Malfoy?"

Draco sagte:

"Na ja, du hast dich heute irgendwie anders verhalten als sonst."

Snape knurrte:

"Wieso habe ich mich anders verhalten als sonst? Ich verstehe nicht, was du damit meinst."

Draco knurrte:

"Ich habe mich gefragt, ob du vielleicht einen Muggel kennst, den du gerne einmal in Hogwarts haben willst?"

Snape fragte:

"Hat das etwas mit deiner Vermutung zu tun, hm?"

Draco antwortete:

"Na ja, etwas, warum?"
 

Snape wollte gerade antworten, als Fees Eule ungeduldig wurde und ihm in den Finger hackte.

Snape schrie.
 

Draco sagte, über den Lärm hinweg:

"Ähm, ich verschwinde jetzt besser, Sir."
 

Draco verschwand.

Snape verband sich den Finger.

Nachdem er das gemacht hatte, nahm er sich endlich den Brief vor.

Snape riss den Brief auf.
 

Der Brief lautete wie folgt:
 

~0~0~0~0~0~

"Moin Severus,

Vielen lieben herzlichen Dank für deinen Brief.

Ich komme gleich, in 15 Minuten, bin gerade noch auf einer Tagung.

Also, bis gleich.

Mit freundlichen Grüßen

Fee Moody"

~0~0~0~0~0~
 

Snape wartete.
 

Fee erschien pünktlich, begrüßte ihn höflich und kam dann gleich zur Sache:

"Moin Severus, na, alles klar bei dir? Du wolltest etwas mit mir besprechen, oder? Wenn du mich fragen willst, ob ich jemanden kenne, einen Muggel, der sich für eine Nacht in Hogwarts interessiert, dann kann ich dir sagen, ja, ich kenne eine 23jährige Muggelfrau namens Cissi, die ein ganz großer Fan von dir ist."

Snape fragte überrascht:

"Ich habe Fans in der Muggelwelt???"

Fee nickte und bestätigte:

"Ja, ich kenne sie von der Internetseite: www.fanfiktion.de."

Snape wurde neugierig:

"Kannst du mir bitte, bitte den Kontakt zu ihr herstellen?"
 

Hier zögerte Fee ein kleines bisschen.
 

Schließlich sagte sie:

"Ja, klar, natürlich."
 

Snape strahlte.
 

Er bot Fee sogar ein Glas Feuerwhisky an, den sie aber dankend ablehnte, mit der Begründung:

"Kingsley Shacklebolt sieht es nicht gerne, wenn ich während der regulären Arbeitszeit trinke, verstehst du das?"
 

Snape nickte.

Er verstand das natürlich sofort.

Ihm wurde das auch, fast ständig und täglich, untersagt.

Und so quatschten die beiden noch ein Weilchen weiter, bis sich Fee dann verabschiedete.

Fees Infos.

Snape wartete gespannt auf Fees Infos.

Diese kamen, ein paar Tage später, per Brief.

Snape saß gerade in Tränke, beobachtete seine heutige Klasse. Fünft- bis Siebtklässler, Gryffindor und Slytherin, wie sie den Trank der lebenden Toten brauten, als es plötzlich, direkt neben ihm, ploppte.
 

Er schaute nach links und erkannte Dobby, der flüsterte:

"Ähm, Sir, Dobby hat für Sie einen Brief dabei."

Snape wurde aufgeregt und er knurrte ungeduldig:

"Na, nun lass mich mal sehen."
 

Dobby gab ihm den Brief.

Snape erkannte sofort Fees Handschrift.

Er schaute auf die Uhr, die im Klassenzimmer hing.

Er stöhnte.

Noch 45 Minuten Unterricht.

Also steckte er den Brief in die Innentasche seiner schwarzen Robe und konzentrierte sich wieder auf den Unterricht.

Als dann der Unterricht endlich zu Ende war, saß der Lehrer schon auf glühenden Kohlen.

Er verschwand eilends aus dem Klassenzimmer und rannte in seine Gemächer.

Dort angekommen schmiss er die Tür ins Schloss, versiegelte sie magisch und setzte sich an seinen Schreibtisch.

Dann öffnete er den Brief.

Fee hatte ihm offenbar richtig viel zu erzählen, denn er zog 5, insgesamt 1, von beiden Seiten dicht beschriebenes Pergament aus dem Umschlag.
 

~0~0~0~0~0~

"Moin Severus,

Ich habe den Kontakt zu Cissi hergestellt, du wirst sehr bald ein Date mit ihr haben.

Die genaue Anschrifft schreibe ich später.

Mir geht es sehr gut, viel zu tun im Moment. Im Ministerium steht zur Zeit alles Kopf, wegen den neusten Todesserangriffen.

Ich erzähle dir erstmal alles der Reihe nach, also:
 

1. Cissi.

Sie ist muggelstämmig, 22 Jahre jung und weiblich.

Ich habe deine Adresse rausgegeben. Ich hoffe, es ist ok.

Anbei schicke ich dir noch einen Stapel BEP Pergament..."

~0~0~0~0~0~
 

Hier stockte Snape kurz und guckte zum Sofa hinüber.

Dort stand ein Päckchen und er stand auf. Snape löste ungeduldig den Zauber über dem Päckchen und öffnete es. Er entnahm ein prall gefülltes Kuvert mit einem ganzen Stapel voller leerem Pergament, einem Tintenfässchen und eine schwarze, mit silbernen Ornamenten verzierte Feder. Er entdeckte eine kurze Beschreibung des Geschenks. Dort stand in großen schwarzen Lettern:
 

"BEP - entdecken Sie das magische Boten-Echtzeit-Pergament! Schreiben und erhalten Sie Antworten, so schnell wie noch nie! Schneller und zuverlässiger als die beste Posteule! Wir versprechen Ihnen ein außergewöhnliches Schreibvergnügen der ganz besonderen Extraklasse. Notieren Sie einmalig die Adresse des Empfängers auf dem Start-Pergament. Durch die geniale Verzauberung brauchen Sie beim nächsten Mal nur den Namen auf Ihr neues Pergament zu vermerken und schon schreibt die andere BEP-Feder ihres Empfängers alles synchron mit! Sobald eine Nachricht geschrieben wurde, leuchtet die des anderen blau auf.

Wir wünschen ein bezauberndes Vergnügen!"
 

Er las weiter:
 

~0~0~0~0~0~

"... 2. Das Ministerium.

Ich habe dich erhört, mein Lieber, als du mir in einem deiner letzten Briefe mitgeteilt hast, dass die Todesser neue Angriffe aufs Ministerium planen.

Wir (Der Premierminister Kingsley Shacklebolt und ich) haben die Schutzzauber rund ums Ministerium verstärkt.
 

3. Das Date.

Du wirst dir am Sonntag, den 17.07.2016, nichts weiter vornehmen.

Ich habe schon mal im Londoner Lokal "Jades" einen Tisch für euch reserviert.

Also, du triffst dich mit Cissi um 19:45 Uhr vor dem "Jades".

Dort habt ihr dann den ganzen Abend frei für euch.
 

4. Die Anschrift.

Cissis Adresse lautet wie folgt:
 

(4 leere Seiten folgten.)
 

Ms. Cissi März

51 Barg Street

22448 London

So, das war´s in der Hoffnung, dass du wohlauf bist.

Hochachtungsvoll,

Fee Moody."

~0~0~0~0~0~
 

Snape nahm die Feder, tunkte sie in das Tintenfässchen und begann direkt Fees Adresse zu schreiben.
 

25. Dezember, 10.45 Uhr

S: Test.

25. Dezember, 10.55 Uhr

F: Hallo Severus! Wie ich sehe, hast Du mein Geschenk erhalten!

25. Dezember, 10.59 Uhr

S: Ja habe ich!

25. Dezember, 11.02 Uhr

F: Nach deiner Reaktion zu urteilen, entspricht das Geschenk ganz deinem Geschmack.

25. Dezember, 11.04 Uhr

S: Definitiv!

25. Dezember, 11.06 Uhr

F: Das ist ja schön.

25. Dezember, 11.07 Uhr

S: Ja, es ist sehr schön.

25. Dezember, 11.09 Uhr

F: Hör zu, ich muss jetzt wieder an die Arbeit, melde mich gegen 22:00 Uhr wieder bei dir, okay?

25. Dezember, 11.10 Uhr

S: Ok, bis nachher.

Das Date.

Snape legte das PEB Permanent zur Seite und freute sich, das er sich so gut mit Fee verstand, während er aus seinem Büro heraus und durch die Gänge Hogwart's durchschritt, bis ihn auf einmal ein heißer, brennender Schmerz durchfuhr, den ihn dazu brachte, stehenzubleiben.

Er konzentrierte sich auf die Stelle und wusste deswegen auch genau woher er kam, sodass sein Blick natürlich auf seinen linken Oberarm fiel.

Seim dunkles Mal, war es ausnahmsweise mal nicht, wie er zur seiner Enttäuschung feststellen musste, aber wenn es dies nicht wahr, was war es dann?

Sein Blick wandte sich zu dem Fußboden, wo er dann auch fündig wurde: Sein Fuß, sein Fuß war auf irgendetwas gestoßen, aber auf oder an was konnte er jetzt noch nicht sagen.
 

„Wer oder was wagt es, mir etwas vor die Füße zu legen?“ , Fragte er mit schneidender Stimme, während er seinen Fuß und die linke Wade rieb, um den Schmerz zu lindern. Doch sein Vorhaben wurde durch ein Lachen unterbrochen, dies sehr leise war und dennoch konnte er sie wahrnehmen und drehte sich deswegen der Lache entgegen und zischte: "Wer ist da?"
 

Ein Schatten huschte um eine Ecke, so schnell das seine älteren Augen leichte Probleme hatten, diese eine Bewegung wahrzunehmen und dennoch wusste er sofort, um wen es sich handelte, denn es war niemand anders als....
 

„Bleiben Sie stehen, Potter.“
 

Worauf der kleine Bengel kurz stehenblieb – und das nur, um sich Sekunden später zu ihm umzudrehen und schließlich vor ihm stehenzubleiben.
 

„Was wollen Sie von mir, Sir?“- „Ihr heutiges Verhalten in Tränke war die absolute Katastrophe, ich...“ - „Ja, klar, aber Mal...“

Snape unterbrach ihn: „Beleidigen Sie nicht meinen Patensohn, klar?“
 

Harry schwieg nur und sah ihn mit diesen widerlichen Unschuldsaugen an, wie es sein Vater damals getan hatte, wenn er den damaligen Professoren sein Fehlverhalten verpetzt hatte und Snape würgte angeekelt, bevor er diesem frechen Bengel entgegenzischte, er solle ihm auf keinen Fall unter die Augen treten, was dieser auch tat.

Ohne ein einziges Wort.
 

Cissis Pov:
 

Es war zwölf Uhr (12:00 Uhr) als ich auf meinem Pferd ritt, dieses von einer Sekunde auf die andere anfing nervös zu wiehern, sodass ich sicherlich heruntergefallen wäre, hätte ich mich nicht am Horn festgehalten.
 

*So ein Westernsattel ist doch schon eine sehr praktische Erfindung.*
 

Ging es mir ziemlich zufrieden durch den Kopf – und stieg vom Sattel herab, als ich es beruhigt hatte und sah mich schließlich neugierig um, doch ich sah nichts und konnte mir das Verhalten meines Rosses keineswegs erklären, bis ich schließlich einen leisen und heißeren Schrei hörte, der durch den Wald hallte.
 

Ich sah, instinktiv nach oben und erblickte eine Eule, sie war sehr schön, hatte braune Federn, große Augen und hatte einen Brief bei sich, so weit ich erkennen konnte, deswegen streckte ich meinen Arm aus, was mein Pferd erneut aufgeschreckt wiehern ließ, was wiederum die Eule dazu brachte, irritiert mit ihren Flügeln zu schlagen, landete aber dennoch auf meinem Arm – und mein Pferd? Schenkte mir einen verwirrten Blick, der wohl so viel sagte, wie: "Was willst du denn jetzt mit dem Vogel?"
 

Doch ich achtete nicht weiter darauf, sondern entfernte den Brief, der an den Füßen der Eule befestigt worden war und erkannte die Handschrift des Absenders sofort. Es war niemand anders als die von meiner Feenfreundin Moody.

Die Eule kreischte erneut, bevor sie mit einem weiteren, kräftigeren Flügelschlag verschwand und ich diesen Brief in die Tasche stecken und ritt wieder in Richtung Stall und dann in Richtung Heimat, wo ich dann auch um 15 Uhr ankam und mich rasch umzog, um den Brief lesen zu können.
 

~0~0~0~0~0~

>Moin Cissi,

Ich habe dir ein Date mit einem deiner großen Idole organisiert...<

~0~0~0~0~0~
 

Hier stockte ich.

*Hm, ähm, habe ich etwas verpasst? Woher weiß Fee, dass ich zwei Idole habe?*

Denn es stimmte. Ich hatte zwei Idole. Einen Sänger und einen Schauspieler.
 

Ich las weiter:
 

~0~0~0~0~0~

>...Er ist ein vielbeschäftigter Mann...<

~0~0~0~0~0~
 

Hier unterbrach ich mich wieder:
 

*Das sind beide, da komme ich nicht weiter, ohne ein paar Infos.*
 

Ich las weiter:
 

~0~0~0~0~0~

>...Er ist im Moment Single...<

~0~0~0~0~0
 

Hier unterbrach ich mich erneut:

*Das sind beide, nach meiner Kenntnis, da komme ich nicht weiter, ohne ein paar Infos.*
 

~0~0~0~0~0~

Ich las weiter:

>...Er heißt...<

~0~0~0~0~0~
 

*Ja, mach´s doch nicht so spannend, Fee.*
 

Das war die Mitte des Briefes, bei der ich jetzt war und ich suchte mir die Augen wund, sah aber nichts, bis ich doch etwas erkannte. Es war mit winziger, kraglicher Schrift hinzugefügt wurden und stand ganz rechts am Rand und ich musste die Lupe holen, um es lesen zu können:
 

>Professor Severus Snape

Spinners End 14

London...<
 

*Nein!!! (WDH) Das darf doch nicht wahr sein. Nein!!! (WDH).*
 

>...So, das war´s in der Hoffnung, dass du wohl auf bist.

Hochachtungsvoll,

Fee Moody.<
 

Ich saß da, wie geschockt, auf dem großen schwarzen Ledersofa und schrieb ihr, nachdem ich mich einigermaßen vom Schock erholt hatte zurück:
 

~0~0~0~0~0~

Moin Fee,

Ich sitze gerade hier, über deinem Brief.

Über meinem Kopf schwebt ein riesiges Fragezeichen.

Ich freue mich, natürlich, aber ein Wort vorher! Wäre das nicht angebracht gewesen, hm?

Ich wüsste gerne etwas mehr davon, meinst du, da ließe sich etwas organisieren?

Ich warte gespannt auf deine Antwort.

Gruß

Cissi

~0~0~0~0~0~
 

Fees Antwort ließ nicht lange auf sich warten....


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Und wie hat es euch gefallen?
Fortsetzung folgt. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
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Und wie hat es euch gefallen?
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Und wie hat es euch gefallen?
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Und wie hat es euch gefallen?
Fortsetztung folgt. Komplett anzeigen

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