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Eine Überraschung für mich !!!

von

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Die Vorgeschichte

Vor Monaten waren April und ich von gewissen Ninjarobotern angegriffen worden. Und da wir keinen anderen Ausweg wussten, hatte April die komische Idee in der Kanalisation zu verschwinden. Ich dachte mir, dass dies nicht ihr Ernst sei. Aber sie ließ sich nicht beirren. Und so liefen wir zusammen da unten herum, bis wir zu einer Art Versteck kamen. Wo ihre sogenannten, speziellen Freunde, wohnten.

Die waren auch ganz besondere Typen. Denn es waren menschengroße Schildkröten, die zu Ninjas ausgebildet wurden. Von einer großen Ratte namens Splinter. Der natürlich total verärgert war, als April mich hier runter führte. Aber er ließ sich milde stimmen, als er erfuhr, was passiert war.
 

Und so lernte ich Leonardo, Leo mit der blauen Maske, Donatello, Donnie mit der violetten Maske, Michelangelo, Mikey mit der orangenen Maske und Raphael, Raph mit der roten Maske kennen. Genauso wie ihre Entstehungsgeschichte. Und in den nächsten Tagen Wochen merkte ich, dass sie gar nicht so übel waren, wie ich auf den ersten Blick dachte. Vor allem einer der Turtles fand ich besonders interessant. Der irgendwie immer wieder aus der Reihe tanzt. Es war Raphael. Er war immer schlecht gelaunt, aggressiv, temperamentvoll und auch hitzköpfig. Und wollte auch am liebsten immer wieder alleine sein. Aber so wie wir auch das eine/ andere Abenteuer& Verbrechen gegen diese Kraang und den Foot- Clan überstanden hatten. Da gab es auch den einen/ anderen Moment, wo Raph und ich alleine waren. Und in diesen Momenten, war der rote Turtle ganz anders, fast genauso wie Donnie immer, wenn er mit April alleine war. Nett, freundlich und irgendwie auch schüchtern. Als wüsste er immer nicht, was er sagen oder tun sollte, in so einer Situation. So fand ich etwas Gefallen an den starrköpfigen Turtle, der sich jedoch meistens mit Leo streitet.
 

Aber dennoch habe ich es niemanden davon erzählt. Auch nicht mal April, meiner besten Freundin. Doch dafür war bald keine Zeit. Denn als die Kraang anfingen, überall ihre Portale zu öffnen. Wussten wir alle 'Die Invasion' hatte begonnen. Und die Turtles waren die einzigen, die sie stoppen konnten. Doch da war ja auch noch Schredder mit seinem Foot- Clan. Und als alles so drunter und drüber ging. Als würde das Ende der Welt bevor stehen. Was es auch fast war. Da mussten wir New York City verlassen. Weit weg, wo man uns nicht finden konnte. Aber auch wegen Leonardo, der schwer getroffen wurde. Da hatte April die Idee zum alten Farmhaus ihrer Eltern zu fahren. Und so machten wir uns auf den Weg dahin, im alten Partybus ihres Vaters. Der es jedoch nicht geschafft hatte mit uns zu fliehen. Aber als wir dort waren, hörten die merkwürdigen Abenteuer nicht auf.

Die Entdeckung

Und hier steigen wir auch in der Gegenwart ein.
 

Einige Wochen, Monate sind inzwischen vergangen. Und es ist schon, sozusagen unglaublich, was selbst hier auf dem Lande Alles passiert. Aber als wir all zusammen mal einen ganzen Tag lang das ganze Haus putzen, bin ich grade dabei den Flur zu wischen. Als ich auf etwas Eigenartiges, unter dem Teppich stoße. Und so wie ich den Teppich wegpacke, bestätigt sich meine Vermutung. Es ist eine Art Falltür. Sozusagen eine Art Kellertür. „Leute! Das müsst ihr euch mal ansehen.“ rufe ich durch das ganze Haus. Und nur wenige Sekunden später stehen wir alle 7 vor dieser merkwürdigen Kellertür. „Ich wusste gar nicht, dass wir einen Keller hatten.“ sagt April verwundert. „Was glaubt ihr, was da unten ist?“ fragt Donnie neugierig. Und bestimmt hat jeder so seine eigenen Gedanken. „Hoffentlich was Abgefahrenes!“ antwortet Casey. „Ein gruseliger Clown.“ sagt Mikey, der sich dann an Raph's Arm fest hält. „So ein Quatsch, Mikey! Sicher nur alter Krempel.“ ergänzt Raphael und stößt ihn von sich weg. Und wie ich erwartet habe, hat jeder seine eigenen Ideen, was da unten sein könnte. So öffnen wir diese Tür. Aber man kann, abgesehen von den ersten Treppenstufen, nur Dunkelheit erkennen. „Also! Wer will als erstes gehen?“ fragt Leo nervös nach. „Ich nicht!!!“ kommt es von allen zurück, außer von mir. „Nah! Na schön!“ seufzt der blaue Turtle. Doch bevor er den ersten Schritt tun kann, halte ich ihn auf. „Warte!“ sage ich nur. „Ich geh'!“ ergänze ich dann. „OK!?“ sagt er nur verwirrt. Aber ein Blick in mein Gesicht und Leo weiß sofort Bescheid, warum ich dies grade tue. Denn Leonardo ist grade mal 2 Wochen wieder auf den Beinen und konnte noch nicht mal, wegen seinem gebrochenen Knie, mit dem Fuß auftreten. Da wollen die anderen ihn da runter schicken. Und das kann ich einfach nicht zu lassen.
 

So nehme ich eine Taschenlampe und gehe eine Stufe nach der anderen, nach unten. Doch abgesehen von einer alten Werkbank, ein paar Kartons und Schränken, ist hier unten nichts. Außer dem Ding, was mitten im Raum, vor unserer Nase steht. „WOW!!!“ bringe ich nur aus mir heraus. „Wie konnten die uns nur so schnell finden?“ fragt Raph, in die Runde. Donnie untersucht grade den Staub und erklärt: „Das muss hier wohl schon jahrelang stehen.“ Denn was wir gefunden haben, ist eins von den Kraang- Raumschiffen. Und der violette Turtle schafft es sogar es zu öffnen. Nachdem wir alle im Schiff uns umsehen, erklärt er noch: „Seit vorsichtig! Wer weiß, was wir hier finden? Also wird hier nichts angefasst... Ich wiederhole. HIER WIRD NICHTS ANGEFASST!!!“ Und den letzten Satz sagt Donatello noch mal ganz gezielt in Mikey's Richtung. Aber es ist schon zu spät. Er hat schon auf eine der Schaltflächen getippt. Wodurch die ganze Beleuchtung im Raumschiff angeht. „MIKEY!!!“ schreien ihn seine Brüder an. Der nur mit verschränkten Armen, hinter seinem Panzer, da steht und sein Lächeln im Gesicht hat. Was er immer macht, wenn er mal wieder Blödsinn macht. Ich für meinen Teil kann es immer noch nicht glauben, wie naiv und verspielt der orangene Turtle noch ist. Jedoch weiß er auch immer, wann es auf das Wichtigste ankommt, wenn es ernst wird. Wie zum Beispiel mitten in einem Kampf. Aber nun durch seine kleine Ungeschicklichkeit schüttle ich meinen Kopf und fasse mir auch an die Stirn.
 

Aber es ist nicht nur die Beleuchtung, die Michelangelo ausgelöst hat, sondern es wurde auch noch eine Art Behälter geöffnet. Es sieht aus wie eine Art Kühlvorrichtung. Jedoch wer da eingefroren ist, können wir all nicht glauben. Ganz besonders nicht April. Diese Person steigt grade aus der Vorrichtung aus, ist aber so geschwächt, dass sie sich kaum aufrecht halten kann. So stützen Raph und Donnie sie, aber sie erschreckt sich als sie die beiden sieht und schreit: „Ah! Mutanten!“ Und will weglaufen. Doch sie rennt auf mich zu und ich beruhige sie, indem ich erkläre: „Haben sie keine Angst! Das sind Freunde!“ Als April mit einmal sagt: „MOM!!!“ Diese Person dreht sich um und ist total erschrocken April zu sehen. „April! Wie kann das sein? Vor ein paar Tagen, da warst du doch noch so klein!“ bringt sie nur aus sich heraus und bricht zusammen, durch den Schock. Aber auch April sackt daraufhin zu Boden. Denn wen wir hier im Raumschiff gefunden haben, ist angeblich April's Mutter.

Der Verdacht

Am nächsten Morgen sitzen wir alle im Wohnzimmer und fragen uns alle wer sie ist. Die angeblich April's Mom sein soll. „Ich kann das nicht glauben? Ist wirklich schon so viel Zeit vergangen?“ fragt sie und nimmt grade einen Schluck von dem Tee, den April ihr gebracht hat. Während wir anderen nur da sitzen, so dass mit einmal eine unheimliche Stille entsteht. Da fragt April: „Was ist damals passiert?... Ich meine, wie kann es sein, dass du...“Aber beendet ihre Frage nicht, weil sie bestimmt nicht so richtig weiß, wie sie die stellen soll. Denn sie ist bestimmt verwirrt und durcheinander, was die ganze Geschichte angeht. Jedoch auch überglücklich, dass sie ihre Mutter wieder hat. „Das fing alles schon vor Jahren an. Wir ahnten noch nicht, dass das Schiff hier war. Und als dein Großvater es entdeckte, beging er den schrecklichen Fehler, diese Aliens zu wecken... Sie versuchten ihr Mutagen zu erforschen und benutzten uns dafür als Testobjekte... Und als du geboren bist, da wollten wir nur noch eins. Weit weg von diesen Aliens, von diesen furchtbaren Ort. Dein Dad, Kirby, konnte zwar mit dir fliehen, nach New York City. Ich jedoch schaffte es nicht und so froren sie mich ein. Bis heute... Apropos Kirby. Wo ist er?“ erzählt sie und stellt diese Frage in den Raum. Doch keiner will ihr so recht die Wahrheit sagen. Da erwähnt Leo plötzlich: „Der... ist auf einer Geschäftsreise...in... Südamerika!“ Und trinkt nun auch eine Tasse Tee. Wobei wir alle hoffen, dass April's Mom die Sache uns abkauft. Aber sie fragt nicht weiter nach, schaut April an und sagt: „Na ja! Immerhin habe ich dich wieder, April!“ Wonach sie aufsteht, zu ihr rüber geht und ihre Tochter umarmt. Was April auch erwidert und antwortet: „Ich habe schon geglaubt, ich würde dich niemals wieder sehen!“ „und von nun an trennen wir uns beide nie wieder!“ kommt es nur noch von April's Mutter zurück. Natürlich freuen wir uns alle für die beiden. Besonders für April, da sie ihre Mom als Kleinkind nie wieder gesehen hat. Aber mit einmal sagt Mikey zu Raph: Hey, Bro! Sag mal, geht es nur mir so oder ist hier irgendwas faul.“ Doch Raphael geht nicht auf sein Kommentar ein und erwähnt: „Deine Birne ist wohl faul.“ „Ich mein's ernst, Bro! Ich hab' da so ein Ninja- Gefühl, Mann!“ gibt der kleine Bruder nur wieder. Und ich daraufhin anfange über April's Mutter nachzudenken. Als ich zu den beiden wieder rüber schaue.
 

Und in den nächsten Tagen merke ich auch, dass ich so ein seltsames Gefühl im Bauch habe. So, als würde Michelangelo doch Recht haben. Aber er sagt meistens doch sowieso immer wieder was Schwachsinniges. So, dass er doch immer Unrecht hat. Jedoch ist auch das eine/ andere Mal vorgekommen, wo seine Vermutungen stimmen. Und ich ihm auch bald anfing zu glauben. Ab und zu mal. Was seine Brüder dennoch nie tun. Vor allem Raph nicht. Doch bevor ich den anderen sage, dass der orangene Turtle vielleicht recht behält, will ich zuerst ein festen Beweis finden. Für seine Vermutung und mein Bauchgefühl.

Aber heute Abend hat Mikey April's Mutter einfach so grundlos angegriffen. Seine Brüder und Casey sind, dadurch, richtig sauer auf ihn. Und nehmen ihn auch gleich ins Verhör und wollen wissen warum er dies getan hat. Was mich jedoch noch weiter über mein Bauchgefühl nachdenken lässt. Doch der kleine Bruder behauptet immer wieder, dass sie böse sei und die anderen ihn glauben müssen. Aber das tun sie nicht. Ich dagegen will am nächsten Tag, nach dieser Aktion, mehr über April's Mom herausfinden. Ich weiß, dass Mikey zwar nicht grade der Hellste ist. Aber jemanden einfach ohne Grund so attackieren. Dass ist selbst für Mikey nicht normal. Und als ich dann an dem Nachmittag mit April's Mutter in der Küche alleine bin. Da forsche ich ein bisschen nach, mit ein paar Fragen. Denn, wenn sie wirklich April's Mom ist und ihren Mann, Kirby, liebt. Dann muss man doch wissen, wie es früher war, als die beiden sich kennenlernten.
 

Aber sie gibt nur einfache Antworten, so als würde sie sich nicht richtig erinnern. So als wäre es alles einprogrammierte Sätze. Und als ich weiter nachfrage, da wurde sie auch etwas zornig. „Wieso willst du das denn alles wissen?“ fragt sie und sieht mich forschend an. „Ich... Ähm... ja...“ kommt es nur aus meinem Mund. Da weiß ich, ich muss ihr was erzählen. So atme ich einmal tief durch und erkläre: „Weil... Weil ich sehr früh meinen Dad verloren habe. Bei einem Helikopter- Absturz. Er war nämlich Pilot.... Und meine Mom erzählt kaum noch von ihm. Inzwischen fast gar nicht mehr... Und alles was wir von ihm hatten Bilder, Aufzeichnungen und andere Sachen hat sie etwas verkauft/ verbrannt... Um endgültig mit ihm abzuschließen...“ Und schniefe sogar einmal, damit sie denkt dies geht mir ans Herz. „... Doch ich kann und will Dad nicht einfach so vergessen. Weshalb ich auch einige Bilder, vor meiner Mom, retten konnte... Und... da ich selbst irgendwie jemanden bewundere. Da wollte ich nur wissen, wie sich das anfühlt.“ erzähle ich weiter. Was jedoch die ganze Geschichte mit meinen Eltern eine Lüge ist. Aber das ich jemanden bewundere leider nicht. So, dass ich grade aus dem Fenster schaue und Raphael mit Donnie beim Training sehe. Doch April's Mom geht nicht weiter darauf ein und sagt: „Dann ist es halb so wild. Und das du darüber was wissen willst, kann man gut nachvollziehen.“ Und lässt mich dann in der Küche alleine zurück.
 

Jedoch hat sich mein Bauchgefühl etwas gefestigt. Aber ich habe immer noch keinen richtigen Beweis, ob April's Mutter wirklich die ist, für die wir sie halten. So versuche ich in den nächsten Tagen mit Donatello Informationen aus dem Datenspeicher des Raumschiffes heraus zu bekommen und beobachte diese Person nur noch aus der Ferne. Was auch heute wieder der Fall ist, als April mit ihrer Mom draußen im Garten entlang gehen. Und ich an einem Fenster den beiden zuschaue. Dabei bin ich so darauf fixiert, dass ich nicht merke, wie jemand hinter mir steht und sagt: „Wen beobachtest du denn?“ Wobei ich mich so erschrecke, dass ich auch noch einen Sprung nach hinten mache. Ich sehe den Turtle an und antworte: „Mann! Raph! Du bist manchmal so... AH!... Ihr wisst doch, ich mag so was nicht.“ Doch der rote Turtle lächelt mich nur an und sagt: „Es war doch nur ein kleiner Spaß!“ Jedoch kann ich nicht auf ihn wütend sein. Dass konnte ich noch nie. Und so schüttle ich meinen Kopf,aber mit einem Lächeln im Gesicht. Wonach ich dann auch wieder aus dem Fenster schaue. „Was tust du eigentlich hier?“ fragt er mich dann. Und ich weiß, ich muss ihm jetzt die Wahrheit sagen. „Seit April's Mutter hier bei uns lebt. Da habe ich auch, wie Mikey, so ein komisches Gefühl in der Magengegend. Und... ich weiß auch nicht, dass will und will nicht verschwinden.“ erkläre ich Raphael. „OK! Aber du weißt, dass er die meiste Zeit nur Blödsinn redet.“ gibt Raph wieder. „Ja schon. Aber vergiss' nicht, dass er auch schon mal Recht behalten hat.“ antworte ich zurück und sehe dabei April's Mutter weiter an. Die nun stehen geblieben sind und sich unterhalten. Da schaut diese Person mit einmal mich direkt an. Als weiß April's Mom, dass ich hier oben stehe. Also brauche ich schnelle eine Idee, damit sie nicht auf falsche Gedanken kommt. Und mir fällt keine andere ein, als diese eine. So umarme ich den roten Turtle und küsse ihn auch noch auf den Mund. Ich merke, dass er plötzlich total erschrocken über diese Aktion ist. Aber erwidert meinen Kuss und die Umarmung, wenn auch etwas zögerlich. Und als ich spüre, wie seine Hände meinen Rücken berühren, sehe ich nochmal seitlich aus dem Fenster. Und erkenne, dass April's Mutter uns immer noch beobachtet. So ziehe ich Raphael soweit von Fenster weg, dass man uns nicht mehr sehen kann.

Die Bestätigung

Erst danach löse ich mich von ihm. „WOW! Was war das?“ fragt er mich. Woraufhin ich nur verwundert zum Fenster schaue und nicht auf seine Frage reagiere. „Wie kann sie wissen, dass ich hier bin? Ich bin ihr heute noch nicht begegnet. Als hätte sie gewusst, wo ich stehe. Als hätte sie gewusst, dass ich sie gezielt beobachte.“ versuche ich mir zu erklären. „Das war grade bestimmt nur ein Zufall.“ antwortet Raph und versucht mich zu beruhigen. „Nein! Das war kein Zufall! Dass war mein Beweis!... Und Mikey hatte Recht!“ gebe ich nur wieder. Da nimmt der Turtle meine Hände und sagt: „Mikey hat Recht? Ich glaube der hat dich ein bisschen wirr gemacht. Mit seiner Idee.“ Und umarmt mich dann wieder. „Obwohl diese Aktion mit dem Kuss vorhin grade wunderschön war.“ erwähnt er anschließend. Wodurch er mich bestimmt auf andere Gedanken bringen will. Aber ich stehe nur da und schüttle meinen Kopf. „Nein! Mikey hat Recht! Und das von Anfang an. Was immer das da draußen ist. Es ist kein Mensch! Wer immer das da draußen ist. Sie ist nicht April's Mutter.“ erkläre ich Raphael und schaue ihm nun ins Gesicht. „Bist du sicher? Ich meine, wir reden hier immerhin von Mikey.“ antwortet er nur, besorgt. Doch bevor ich antworten kann, fragt Leo uns mit einmal: „Apropos, Mikey. Wisst hier beide wo er steckt? Angeblich hat ihn seit gestern keiner mehr gesehen.“ „Nein, Leo!“ antwortet Raph sofort zurück. Und ich auch gleich hinterher: „Nein!“ Jedoch habe ich so eine Ahnung, wer es wissen kann.
 

Wodurch wir drei ins Wohnzimmer gehen, um die anderen zusammen zu trommeln. Da merken wir, dass es total still im Haus ist. Als wäre keiner mehr von den anderen da. „Ich werde mal draußen nach sehen.“ schlägt Raph mit einmal vor. „Dann werde ich mal nach Donnie sehen.“ sagt Leonardo und will grade einen Schritt machen. Doch er tritt grade mit dem falschen Fuß auf und wäre grade zusammen geknickt. Wenn ich ihn nicht grade abgestützt hätte. Da sehe ich ihn mit meinem Blick an und sage noch: „Leo!“ „Ich weiß, ich weiß... Dann werde ich hier warten.“ gibt der blaue Turtle nur wieder. „Und ich werde nach Donnie sehen. Du weißt doch, wenn er mal in seiner Arbeit vertieft ist. Dann bekommt er doch die halbe Welt nicht mehr mit.“ erkläre ich ihm. Der nur nickend auf der Coach sitzt. „So wie du, vorhin.“ erwähnt Raphael, schmunzelnd. „Sehr witzig! Wolltest du nicht draußen Casey suchen?“ frage ich ihn und deute mit meinem Kopf, dass er gehen soll. Und als ich grade aus dem Wohnzimmer gehe, kommt April's Mutter hinein. Der ich nur eine verdächtigen flüchtigen Blick zu werfe. Und als ich weder im Keller, noch im Kraang- Raumschiff, Donnie finde. Erkenne ich seinen PC auf dem Boden. Der in Stücke geschlagen ist. Und als ich genauer hinsehe, kommt mir eine grauenhafte Erkenntnis. „Oh nein! Leo!“ geht es durch meinen Kopf und renne wieder ins Wohnzimmer.
 

Aber da ist nur April's Mutter, die sich grade mit einem Taschentuch den Mund abwischt. Und direkt neben ihr liegen Leonardo's Katanas und seine Krücke. So bestätigt sich meine Sorge und ich frage sie oder was auch immer es ist: „Wo ist Leo?“ Wobei man meine ganze Wut heraus hört. „Ich weiß es nicht.“ antwortet sie nur. „Du weist es nicht. Du bist rein gekommen, als ich raus gegangen bin. Und das ist nicht mal 5min her. Denn Leo würde nie seine Schwerter so liegen lassen und laufen kann er ohne die Krücke noch lange nicht. Also sag' mir wo er ist!“ erkläre ich der Person. „Ich sagte es doch. Ich weiß es nicht!“ gab sie nur wieder zurück. „Das kauf ich dir nicht ab. Also sag' schon. WO IST LEO?“ schreie ich dieses Ding nun an. Als nun April und Raph dazu kommen. „Wo ist Leo?“ fragt der rote Turtle nach. Als er seine Sache auf dem Boden liegen sieht. „Fragen wir doch sie. Oder was auch immer sie ist.“ gebe ich nur wieder und schaue dabei weiter diese Person an.
 

„Was soll das jetzt heißen? Sie ist meine Mom!“ erklärt April und stellt sich zwischen mich und sie. So starren wir uns beide an. Als April's Mutter nun sagt: „April! Wir hatten doch was besprochen. Wir wollten doch hier weg...“ Und umarmt sie erst mal, bevor sie sie April am Arm packt und gehen will. „Los! Am besten sollten wir sofort gehen!“ erwähnt sie nur noch. „Mom! Warte doch mal! Ich hatte es dir doch erklärt. Ich kann nicht...“ antwortet sie und merkt nun auch, dass etwas hier nicht stimmt. So versucht April sich los zu zerren und fragt: „Was ist denn nur los mit dir?“ „Gar nichts! Hör' einfach nur auf deine Mutter!!!“ schreit sie uns alle an. Und ihr Gesicht ist nun das eines Monsters. April schreit total erschrocken auf und kann sich in der Sekunde losreißen. Als April's Mutter sich in etwas verwandelt, was von uns noch keiner je gesehen hat.

Die Bekämpfung

Als sich April’s Mutter dabei ist sich in ihre wahre Gestalt zu zeigen, rennen Raphael, April und ich hinaus ins Freie. Doch dieses Monster kommt uns dreien hinterher und es hat seine ganze Gestalt angenommen. Es sieht aus, für mich, wie eine Art Alien- Spinne mit zwei riesigen Armen und lauter Tentakeln an ihrem Körper. Aber das Unheimlichste ist ihr Kopf, der sich in zwei Hälften teilen kann. Wir stehen nur total erstarrt da, wie es immer näher auf uns drei zukommt. „Ich glaube mir wird schlecht!“ sagt Raph nur. Wobei mir auch mein Essen hoch kommt, als wir sehen, wie das Ding seinen Kopf teilt. „April! Wieso wehrst du dich?“ fragt das Monster sie. Und versucht sie zu überreden. Doch wir laufen nur davon, über die Lichtung. Aber auch, weil keiner so recht eine Idee hat, wie wir das Ding aufhalten sollten. Jedoch kommt es uns hinterher und das ziemlich schnell.

Da laufen wir mit einmal an dem Holzstapel vorbei, wo ich mit die Axt packe und sie auf das Monster schleudere. Aber ich bin nicht grade gut darin und es wird nur mit dem Griff am Kopf getroffen. Weshalb das Ding nur kurz stehen bleibt und aufschreit. So, dass wir in dem Moment in die Scheune rennen können. Doch kurz bevor wir das Tor verschließen können, wird April von einen deren Tentakeln geschnappt und davon gezerrt. Ich und Raphael versuchen sie zu uns zu ziehen, jedoch ist das Monster für uns beide zu stark. Und so können wir unsere Freundin nicht mehr länger fest halten. So, dass sie mir aus den Händen davon gezogen wird und verschwunden ist. Und wie Raph's Brüder, so vermute ich, gefressen wurde. Als der rote Turtle und ich alleine in der Scheune sind. Weil wir vermuten, dass wir da sicher sind. Ich bin total erschrocken und verzweifelt, was grade passiert ist. „Ich... Ich... Ich hätte April nicht los lassen soll‘n. Und nun ist sie weg. Meine beste Freundin.“ Und steh schon fast am Rande eines Zusammenbruches. Da packt mich Raphael dann an den Schultern, schüttelt mich und sagt: „Reiß dich zusammen! Wir müssen das Ding irgendwie erledigen. Bis es uns auch noch erwischt!“ Und ich schaue in sein besorgtes, aber auch ernstes Gesicht. Woraufhin ich erkenne, dass er Recht hat. „Ja. Hast ja Recht. Aber wie?“ antworte ich nur.
 

Doch bevor der rote Turtle was sagen kann, da kommt das Monster auch schon in die Scheune. Um nun uns zu fressen. Wobei es auch halb das Tor zerstört. „Wehrt euch nicht! Ihr entkommt mir sowieso nicht!“ sagt das Ding und krabbelt nur an den Wänden zur Decke hoch. Wo das Ding uns mit ihrem Schleim treffen will. Doch Raphael und ich weichen den Schleimkugel, so sage ich mal, aus. „Mir fällt absolut nichts ein, wie wir es stoppen können.“ schreit der rote Turtle in meine Richtung und steht nun auf der anderen Scheune, wie ich. „Ich weiß es auch nicht! Ich meine, sie war eingefroren. Vielleicht müssen wir es ja wieder einfrieren. Oder...“ rufe ich nur meine Überlegungen heraus, wobei ich weiter diesem Schleim und nun auch noch ihrem Tentakeln ausweiche. Als mein Blick auf den Stromkasten fällt. Und ich einen total verrückte und irren Einfall habe. „Oder... wir schocken es. Mit Strom!!!“ erkläre ich zeige auf den Stromkasten. Wobei Raphael ganz genau versteht, was ich meine. Und rennt schon hin, aber ohne von den Schleimkugeln getroffen oder von den Tentakeln gepackt zu werden.
 

Jedoch ist er in einer Sekunde auf die andere unachtsam. Aber nur, weil ich einmal kurz aufschreie und mich total erschrocken habe. Dass eine der Schleimkugeln direkt neben mir landet. So wird der rote Turtle von einer der Monstertentakeln geschnappt. „AAAHHH!!!“ schreit er nur und wird auch schon in die Luft hoch gehoben. „RAPH!!!“ rufe ich und versuche mich weiter von dem Ding und deren Tentakeln fern zu halten. Wobei ich erkenne, wie der rote Turtle nun zum Mund des Monsters geführt wird. Und dabei auch noch fast zerquetscht wird. „NEIN!!!“ schreie ich aus mir heraus. Wobei ich echt die totale Angst habe und richtig verzweifelt bin. Weil ich wirklich nicht weiß, was ich jetzt tun soll. Ich habe keine Ahnung, keine Idee, keinen Plan, keine Strategie, wie ich dieses Ding aufhalten soll. Als ich plötzlich Raph höre: „Hilfe...“ Doch mehr kann er nicht sagen, da er so erstickt wird, dass der Turtle kaum noch Luft bekommt. Und er nur noch wenige Zentimeter vom Maul entfernt ist. Als mich mit einmal so eine Wut überkommt, auf das Monster, da ich in dem Moment erkenne, wo Leo’s Katanas liegen. Die Raphael sich geschnappt hat, bevor wir hinaus gelaufen sind. Und mir eine Idee kommt, die mehr als wahnsinnig ist.
 

So laufe ich um die Beine herum und schlittere dann auch noch unter deren Körper durch. Bis dahin wo die Schwerter liegen. Die ich mir sofort greife und schreie: „Hey! Du Monster!... Gib mir meine Freunde wieder, du Freak!“ Und in dem Augenblick, als ich das sage, dreht sich es zu mir um und schmeißt Raphael gegen die Wand. Der nur wieder halb auf die Knie kommt, aber aussieht, als kann er nicht mehr. Weil er erst mal durchatmen muss und deshalb liegen bleibt. Da wurde ich erst recht sauer, denn was diese Ding Raph angetan hat. Das kann ich nicht so im Raum stehen lassen. „Dafür wirst du bezahlen... AAAHHH!!!“ schreie ich das Monster an und renne darauf zu. So laufe ich zwischen den Beinen hin & her und versuche es auch das eine oder andere Mal zu treffen. Was mir auch ab & zu gelingt. Wobei das Ding auch immer wieder aufschreit.

Aber dann mit einmal, als ich grade in die Seite des Monsters zu stechen will, kommt ein Tentakel um mich und fesselt mich. Ich kann mich kaum bewegen, aber versuche dennoch meinen Arm frei zu bekommen, um weiter zu kämpfen. Was es aber bemerkt und sein Tentakel noch enger um mich schließt. So, dass ich mich gar nicht mehr bewegen kann. Und die ganze Sache ausweglos zu sein scheint!!!
 

Aber dann plötzlich lockert sich der Griff und ich bekomme mein Arm wenigstens frei. Weshalb ich dann den Tentakel abschneide. Und ich nun am Boden auf meinen Knien das Monster echt wütend anschaue und darauf zu renne. Bis ich direkt vor dem Ding hoch springe und das Katana, direkt in die Mitte des Halses, zu steche. Und durch mein Gewicht und der Schwerkraft, ziehe ich das Schwert einmal komplett durch den ganzen Hals und Körper. Wo man an der Stelle auch Blut herausfließt und diverse andere ekelhafte Flüssigkeiten. So, dass das Monster einmal von oben bis unten aufgeschlitzt ist. Wodurch das Ding nun am lautesten aufbrüllt, aber mich dennoch versucht zu packen. Und als ich am Boden wieder aufsetze, ziehe ich das Katana heraus und laufe zu Raphael. Der inzwischen nur noch bewusstlos am Boden liegt. Doch als ich grade nach ihm sehen will, höre ich hinter mir ein eigenartiges Geräusch.
 

So drehe ich mich um und grade in der Sekunde explodiert das Monster in alle Richtungen. Überall spritzt der Körperschleim hin und fliegen die einzelnen Körperteile herum. Wobei ich wegschaue und versuche mein guten Freund Raph zu schützen. Da ich daraufhin nur noch mitbekomme, wie ich das meiste abkriege. Und nur wenige Sekunden später, als alles vorbei ist. Da sehe ich, dass auch die anderen am Boden liegen und zu sich kommen, so wie Raphael. Und ich bin so erleichtert, dass sie alle wohl auf sind. Dass ich nicht anders kann, als zu lächeln. Aber auch, weil der rote Turtle auch wieder zu sich kommt und ich ihn helfe aufzustehen.
 

„Gehst euch allen so weit gut?“ fragt dann Leo nach. „Also ich fühle mich, wie 15 Liter Schleim.“ antwortet Donnie und muss etwas von April gestützt werden. „OAH!... Und ich fühle mich, wie Kotze, die kotzen würde. Wenn sie uns sehen würde.“ kommt es noch von Mikey und muss auch gleich übergeben. Wobei Leonardo seien Hand auf den Rücken von seinem Bruder legt. Was, in meinen Augen, uns allen deutlich macht, dass er damit nur sagen will 'Lass es raus.’ „Ich würde nur zu gerne wissen, was das für ein Ding war.“ sagt der blaue Turtle in die Runde. Was wir uns natürlich alle fragen. „Als ich mit meinem PC die Datenbank des Raumschiffes geknackt habe. Habe ich festgestellt, dass es nicht ganz Ms. O'neil war. Es war eine Art Form- Wandlerin...“ fängt Donatello an zu erklären. „Und warum hatte es dann die ganzen Erinnerungen von April's Mutter?“ fragt Casey nach. „...Nun, es war eine Art sehr frühes Experiment von den Kraang. Eine Art Mischung aus Kraang- DNA und der DNA deiner Mom, April.“ erzählt Donnie weiter. „Was aber angeblich zu gefährlich wurde...“ erwähnt der violette Turtle noch. „Und deshalb haben sie es eingefroren. Ja, das ergibt Sinn.“ antwortet Raph schlussendlich. „Leute! Müssen wir das unbedingt jetzt klären.“ sage ich zu den Turtles, weil ich bemerke, wie sehr es April mit nimmt.

„Alles OK?“ fragt Casey sie. „Ja. Es ist nur... Es ist, als hätte ich meine Familie wieder verloren.“ antwortet April nur daraufhin. Was wir alle vollkommen nachvollziehen konnten. „Aber vielleicht gibt es sie ja noch. Irgendwo. Da draußen.“ erkläre ich meiner besten Freundin. „Genau. Und deine Familie wirst du niemals verlieren. Weil wir deine Familie sind.“ ergänzt Michelangelo zusätzlich. Um sie auf zu muntern. „Stimmt, Mikey!“ sagt sie anschließend. „Und jetzt... Sollten wir mal hier ein bisschen aufräumen.“ sagt Leo, jedoch als eine Art Aufforderung. „Ich glaube, ich sollte aber erst einmal duschen gehe. So wie ich aussehe.“ sage ich dann. Denn da ich es ja gewesen bin, die diese Form- Wandlerin erledigt habe, habe ich auch bei der Explosion den meisten Schleim abbekommen. Und bin auch damit von oben bis unten beklebt. Was die anderen mit einem Kopfnicken auch zustimmen. Und daraufhin gleich zurück ins Farmhaus gehe.

Die Überraschung

Ich komme grade aus der Dusche und bin grade dabei mir ein Handtuch um mich zu wickeln. Als ich im Spiegel Raphael in der Tür entdecke. „Raph! Hast du mich erschrocken!“ sage ich nur. „Das wollte ich nicht… Und ich stehe seit eben erst hier. Gesehen habe ich nichts.“ antwortet er mir und ist total nervös. Wobei er auch mit den Händen alles abschreitet. Ich sehe ihn zwar skeptisch an, aber glaube ihn im ersten Moment. Also frage ich den roten Turtle: „Und, was willst du?“ Als ich mir ein zweites Handtuch nehme, um meine Haare zu trocknen. „Also… Ich wollte nur sagen, dass ich das sehr beeindruckend fand…“ erzählt Raph. „Was?“ frage ich verwundert nach. „… Na ja, wie du diese Form- Wandlerin besiegt hast… Wie du… uns alle retten wolltest. Das war gefährlich, irrwitzig. Aber auch ganz schön mutig…“ erzählt der rote Turtle weiter. „Ach das. Ich war ehrlich gesagt nur wütend. Wie es dich z.B. dann gegen die Wand geworfen hatte. Und ich musste doch was tun!“ antworte ich ihm. Und trockne mir grade noch das Gesicht ab. Da höre ich, an seiner Stimme, wie Raph näher kommt und sagt: „Schon! Aber… Dennoch war es sehr mutig von dir.“ Und als ich das Handtuch aus dem Gesicht nehme, steht Raphael genau hinter mir. „Raph!“ sagte ich nur erschrocken. Aber erzähle ihm: „Du hättest bestimmt auch das Gleich getan, an meiner Stelle!“ „Bestimmt!“ antwortet der rote Turtle nur. Woraufhin er dann anfängt mit seinen Händen über meine Schultern zu streichen. Was sich total schön und angenehm anfühlt. Und grade in diesem Moment fällt mir auf, dass Raphael genau so groß ist, wie ich. Als wir uns beide im Spiegel anschauen. Wobei Raph sein Kopf gegen meinen lehnt. Und ich nun auch sein Atem in meinem Nacken spüre. Was mir eine Gänsehaut bereitet.
 

Und nach wenigen Sekunden dieser Kuschelphase, so nenne ich es mal, sagt Raph mit einmal: „Ich wollte mich, ehrlich gesagt, noch bei dir bedanken…“ „Du willst dich bedanken? Bei Mir?“ frage ich nochmal nach. „Ja! Und nicht nur wegen heute… Sondern auch wegen der ganzen Zeit, die du mit uns verbracht hast…“ erzählt er dann. Wobei ich ihn fragend ansehe, weil ich überhaupt nicht verstehe, wovon er redet. Was der rote Turtle aus mein Gesicht abliest und lächelnd erklärt: „Weist du denn noch, wie Stockmann uns in die Falle gelockt hat. In sein Labyrinth. Und du und ich von den anderen getrennt waren. Oder als wie in der Dimension X waren. Jedes Mal hätte ich aufgegeben, wenn du nicht dabei gewesen wärst. Denn du warst immer der Grund, der mich weiter angetrieben hat…“ Ich höre Raphael einfach nur zu und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Denn was er mir alles erzählt, kann ich einfach nicht glauben. Dass ich dem rote Turtle so viel bedeute, habe ich echt nicht erwartet. „… Und für all diese ganzen Dinge und einschließlich der Sache heute möchte ich mich auf eine ganz besondere Art bedanken.“ erzählt Raph weiter. Wobei er, so sage ich mal, an mich noch näher heran rückt. Und nur mich ganz in seinen Arm umschließt. Was, für mich, wirklich überraschend ist. Doch die eigentliche Sache, die Bedankung, soll noch folgen.
 

„Du bist wirklich ein sehr hübsches Mädchen. Und irgendwie kann ich es nicht mehr verbergen. Nicht nach dieser Aktion heute. Ich hatte irgendwie in dem Moment so ein Gefühl in mir. Was ich nicht erklären konnte. Es fühlte sich jedoch an, als wolltest du nicht nur uns beschützen, sondern ganz besonders mich.“ erzählt Raphael weiter. Und, wie ich es so erfahre, wurde ich etwas rot im Gesicht. Aber ich bin auch etwas leicht verwirrt. Weil mein Verstand es einfach nicht verstehen will, was er mir sagen will.
 

Als Raph mit einmal mit seiner Hand an meine Seite hoch gleitet, bis fast unter meiner Achsel und an mein Handtuch herum spielt. Da muss ich nachfragen: „Raph! Was machst du?... Was tust du?“ Und kann mein Gekicher nicht verkneifen, da ich unter den Armen, an den Seiten, kitzlig bin.

Woraufhin ich so, von dem Gelächter, rot werde, wie seine Augenmaske. Aber nach wenigen Momenten kann ich fast nicht mehr und sage: „Raph! Hör auf!... Bitte… Hör auf!“ Und ich mit meinem Gekicher auch etwas lauter werde. Aber Raphael macht trotzdem damit weiter. Wodurch er nun auch versucht mein Handtuch wegzunehmen. Was ich jedoch versuche es festzuhalten. Und der rote Turtle, jedoch dadurch, immer mehr versucht mein Handtuch abzunehmen. Und als wir beide so in unserem Spaß verwickelt sind, merken wir nicht, dass wir beide zusammen gegen die Wand von der Duschkabine stoßen. Woraufhin Raphael und ich dann auch in der Duschkabine stehen. Und er mich auf einmal so umdreht, dass ich ihn ansehe. Oder besser gesagt, in seine dunkelgrünen Augen und mir plötzlich so ein eigenartiges Gefühl in mir hoch kommt. Was ich mir überhaupt nicht erklären kann.
 

Denn dieses Gefühl ist eine Art Nervosität, aber auch wie eine Art merkwürdiges Verlangen. Und obwohl es eigentlich total unangenehm sein muss, ist dieses Gefühl auch richtig gut. So gut und schön, dass ich aber auch nicht aufhören kann zu lächeln. Aber ich merke auch, dass Raph es auch nicht kann. Und ich so fast gar nicht mit bekomme, wie der rote Turtle mir doch noch mein Handtuch vom Körper streift. So, dass ich nun ganz nackt vor diesem Turtle stehe. Und Raph an mir runter sieht, genauso wie ich auch. Wobei es eigentlich peinlich sein soll. Aber es so ein Stimmung im Augenblick herrscht, dass es gar nicht so wirkt. „Du siehst echt gut aus!“ sagt Raphael und schaut mich nochmal von oben bis unten genau an. Was mich schon wieder zum Lächeln bringt. Und ich kann es irgendwie einfach nicht glauben, was der rote Turtle mit mir grade anstellt. Was dennoch wunderschön ist.

Aber dann mit einmal tritt Raph ein Schritt zurück und ist grade dabei seinen Gurt abzulegen. „Raph! Was tust du da?“ frage ich ihn. Aber er legt den Gurt mit seinen Sais bei Seite und sagt nur: „Shhh!...“ Woraufhin er mich wieder umarmt. „… Lass dich einfach darauf ein.“ Ich sehe ihn zwar an, aber bin nun wieder etwas nervös. „Du bist echt wunderschön! Und der Kuss von heute Nachmittag war auch nicht grade schlecht.“ erklärt er mir. Und lehnt nun seine Stirn gegen meine und in der einen Sekunde auf die andere küsst er mich noch zusätzlich.
 

Und nur Augenblicke später, während des Kusses, führt Raph auch seine Hände an meinem Körper entlang. Aber was ich auch an seinem Körper tue. Wobei ich bemerke, dass was nun hier passiert, vielleicht mehr als nur ein Dank ist. Aber was es genau ist, da habe ich keinen blassen Schimmer. Bis der rote Turtle mich so umdreht, dass ich nun keinen Blickkontakt zur Badezimmertür habe. Was mir, ehrlich gesagt, total egal ist.

Und während wir beide uns noch immer küssen und uns gegenseitig aufheizen. Denn so, wie Raphael immer noch streichelt und an meinem Körper entlang fühlt. Da spüre ich, dass es bald nicht mehr lange dauert. Bis ich mich nicht mehr zusammen reißen kann. Als er plötzlich mit einmal sagt: „Aber nicht nur ich möchte nicht bei dir bedanken. Denn da gibt es noch jemanden, dem Du sehr am Herzen liegst. Zwar nicht so sehr, wie du mir. Aber doch schon sehr.“
 

Und ich ihn einfach nur total verwundert ansehe, weil ich keine Ahnung habe, wovon er redet. Aber frage dennoch nach: „OK! Und wen?“ „Du bist für ihn, wie eine Schwester!... Und du hast echt keine Idee, wen ich meine?“ fragt Raph noch mal nach. Weil ich ihn mit einem perplexem Gesichtsausdruck grade anschaue und antworte: „Nein! Wen?“ Denn obwohl ich eigentlich relativ schlau bin und meistens immer weiß, wovon er oder die anderen reden. Doch in so einem Moment, wie jetzt, da hat sich mein Verstand total abgeschaltet.

Die Bedankung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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